DE3927915A1 - Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspel - Google Patents
Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bandhaspel zum kantengeraden
Auf- bzw. Abwickeln von Metallbändern zu einem Bund oder von
einem Bund, insbesondere zum Wickeln von gewalztem Warmband,
mit einem drehbar gelagerten, angetriebenen Haspeldorn, im
wesentlichen bestehend aus Dornkörper, Segmenten und Spreiz
stange, wobei der Haspeldorn von der axial in dem Dornkörper
bewegbaren Spreizstange unter Zwischenschaltung einer Kupp
lung und eines rotierenden Antriebs in radialer Richtung
spreizbar ist.
Zum Aufhaspeln oder zum Abhaspeln von bandförmigem Material,
bspw. von warmgewalztem oder kaltgewalztem Stahlband, wird
für gewöhnlich ein Bandhaspel mit spreizbarem Haspeldorn
vorgesehen. Solche Bandhaspel sind jedoch jeder Art von
ungünstigen Betriebsbedingungen unterworfen, bspw. hohen
Geschwindigkeiten, Kragträgerbelastungen, Hitze, Wasser und
Zentrifugalkraft, die alle die Leistung oder das Betriebs
verhalten des Haspels stark verschlechtern und einen Anlaß
für hohe Wartungskosten sind. Ein typischer Haspel zum Auf
wickeln von Warmband in Warmbandwalzwerken ist folglich
dynamisch und thermisch extrem hoch belastet, da Warmbänder
mit Banddicken von bspw. 25 mm oder eine Bandbreite von
bspw. 2100 mm zu einem Bund mit einem Gewicht von bis zu 45 t
bei 200 000 Bandeinläufen pro Jahr gewickelt werden müssen.
Die Festigkeit der verschiedenen Konstruktionselemente des
Haspels und seine Wartungsfähigkeit müssen deshalb sorgfäl
tig beachtet werden.
Aus der DE-PS 32 41 870 ist ein Bandhaspel mit dem konstruk
tiven Grundprinzip gemäß der eingangs beschriebenen Bauart
bekannt. Dieser vorbekannte Bandhaspel hat zum kantengeraden
Auf- und Abwickeln von Metallbändern zu bzw. von einem Bund
Einrichtungen zum Verschieben des Bundes quer zur Bandlauf
richtung beim Auf- bzw. Abwickeln, die so ausgebildet sind,
daß ein Nachführen des Bundes zur laufenden Bandkante er
folgt, indem die Wickelwelle in einem Maschinenständer axial
verschiebbar gelagert ist und auf der dem Wickeldorn entge
gengesetzten Seite aus dem Maschinenständer herausgeführt
ist und dort ein Aufsteckgetriebe aufgesetzt ist, das über
eine bewegungsausgleichende Gelenkwelle mit dem Antriebs
motor verbunden ist. Die besonderen beim Aufwickeln von
Warmband zu beachtenden Probleme werden bei dem aus der
DE-Patentschrift 32 41 870 bekannten Bandhaspel nicht ange
sprochen.
Haspeldorne für Warmbandhaspel werden in der Regel nach dem
heutigen Stand der Technik mit Nachspreizen gefahren. Nach
spreizen bedeutet, daß der Haspeldorn beim Bandeinlauf ge
schlossen ist und erst nach ein bis drei Windungen auf ca.
90% des Spreizbetrages nachgespreizt wird. Durch diese Fahr
weise wird ein sicheres Fassen der ersten Windungen und ein
schneller Aufbau des Bandzuges erreicht. Die Betätigung der
Spreizbewegung erfolgt mit Hilfe eines rotierenden Hydrau
likzylinders, wobei das Kommando zur Betätigung des Hydrau
likventils automatisch mit Hilfe einer Wegerfassung der
Bandspitze erfolgt. Obwohl die Sicherheit der Steuerungsein
richtungen im Laufe der Zeit immer mehr verbessert wurde,
ist es nicht absolut zu vermeiden, daß die Nachspreizbewe
gung des Haspeldorns nicht erfolgt, und der Bund auf einen
geschlossenen Dorn gewickelt wird. Da der Haspeldorn in
dieser Situation zumeist nicht weiter geschlossen werden
konnte, ergaben sich hieraus große Probleme, den gewickelten
Bund mit mehreren Tonnen Bundgewicht vom Haspeldorn zu ent
fernen, da der Bund zu stramm auf dem Haspeldorn festsaß.
Deshalb wurde bei einer Haspelanlage vorgeschlagen, den Bund
vom Haspeldorn dadurch zu lockern, daß die Drehrichtung des
Haspeldorns umgesteuert wurde. Hierdurch sollte sich der
fest gewickelte Bund spiralförmig öffnen, um den Wickeldorn
freizugeben. Anschließend konnte der Dorn gespreizt, der
Bund festgezogen und nach Entspreizen des Dorns ausgetragen
werden. Bei dieser Verfahrensweise kann es zu Bandbeschädi
gungen kommen, so daß der Bund verschrottet werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das auf den
Haspeldorn zu einem Bund zu wickelnde Warmband auch dann
sicher und ohne Beschädigung vom Haspeldorn als fertigen
Bund abnehmen zu können, wenn die Nachspreizbewegung des
Haspeldorns aus elektrischen, mechanischen oder aus anderen
Gründen mit den zuvor beschriebenen nachteiligen Folgen
nicht durchgeführt werden konnte. Diese Aufgabe wird mit den
Patentansprüchen 1 bis 10 gelöst.
Nach Patentanspruch 1 ist bei einem Bandhaspel der eingangs
genannten Gattung der Haspeldorn erfindungsgemäß mit einer
auf die axiale Bewegbarkeit der Spreizstange mechanisch wir
kende Einrichtung zur Notentspreizung ausgerüstet mit dem
folgenden Vorteil: Die axiale Lage der Spreizstange wird in
den Fällen, wo die Nachspreizung nicht möglich war und der
Bund fest mit dem Haspeldorn verbunden ist, durch eine Ent
riegelung der mechanischen Notentspreizung freigegeben, so
daß die Spreizstange in einer Richtung bewegt werden kann,
in der der Durchmesser des Haspeldorns nachträglich um einen
bestimmten Betrag verringert wird. Ist der Durchmesser des
Haspeldorns verringert, kann der Bund, obwohl die Nachsprei
zung nicht funktionierte, nach der üblichen Methode und mit
den üblichen Einrichtungen abgestreift werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ein
richtung zur Notentspreizung zwischen dem Dornkörper und der
mit einem Hubbegrenzungsring versehenen Kupplung des rotie
renden Antriebs angeordnet ist und die Spreizstange ring
förmig umgibt. Die Notentspreizungseinrichtung ist auf diese
Weise in einem gut zugänglichen Bereich der Haspelanlage
angeordnet und deshalb in Störfällen leicht und schnell zu
betätigen. Zweckmäßigerweise besteht die Notentspreizungs
einrichtung aus einer auf die Spreizstange aufgeschobenen
ringförmigen Zentrierhülse mit angeformtem, mit dem Dornkör
per verbindbaren Flansch und aus mindestens zwei zueinander
beabstandeten, auf der Zentrierhülse drehbar gehaltenen,
abstandsverändernden Kurvenscheiben sowie aus mindestens
einem mit den Kurvenscheiben im Sinne einer Entriegelung
lösbar verbundenen Haltestück. Diese zur Erfindung gehören
den Maschinenelemente ermöglichen eine kompakte Bauweise mit
entsprechend guten Einbaumöglichkeiten, wodurch weder der
Dornkörper nennenswert verlängert wird noch der Durchmesser
des Dornkörpers über die erforderlichen Durchmesserverhält
nisse hinaus vergrößert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge
schlagen, daß das Haltestück mittels an dem Dornkörper
angreifenden Stützelementen sowohl drehgesichert ist als
auch in axialer Richtung spielfrei festgelegt ist. Diese
Maßnahmen dienen insgesamt der Betriebssicherheit, da der
Haspeldorn erheblichen Beschleunigungs- und Verzögerungs
kräften sowie großen thermischen Belastungen ausgesetzt ist.
Auch ist hierdurch sichergestellt, daß eine unbeabsichtigte
Entriegelung der Notentspreizungseinrichtung nicht durch
solche Betriebsbedingungen ausgelöst wird. Zweckmäßig ist,
daß das Haltestück als Winkeleisen geformt ist, dessen lan
ger Schenkel die radiale Außenfläche der Kurvenscheiben
übergreift und in auf der radialen Außenfläche jeder Kurven
scheibe eingelassenen Nuten angeordnet ist und dessen abge
winkelter kurzer Schenkel in eine Ringnut im Flansch der
Zentrierhülse eingreift.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Haltestück im Bereich zwischen den
Kurvenscheiben zum Zweck der Entriegelung eine Solltrenn
stelle aufweist. Zwar soll üblicherweise die Notentsprei
zungseinrichtung dadurch entriegelt werden, daß das die
Kurvenscheiben verbindende Haltestück durch Lösen einer
Schraubverbindung entfernt wird. Sollten jedoch die Schrau
ben nicht zu lösen sein, wird das Haltestück an der Soll
trennstelle bspw. durch Brennschneiden auseinandergetrennt.
Die Notentspreizungseinrichtung ist damit entriegelt und die
axiale Bewegbarkeit der Spreizstange im Sinne des Anspruchs
1 zur Entspreizung des Haspeldorns hergestellt.
Eine wesentliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Notent
spreizungseinrichtung besteht darin, daß die Kurvenscheiben
je zwei einander gegenüberliegende Kurvensegmente aufweisen,
deren Segmentflächen als schiefe Stützebenen ausgebildet
sind, die vorteilhafterweise in permanentem Formschluß mit
einander verbunden sind und zwar zweckmäßigerweise derart,
daß der gemeinsame Flächenschwerpunkt der Kurvensegmente in
der Mitte des Haspeldorns bzw. in der Achse der Spreizstange
liegt. Hierdurch fällt die Wirkungslinie der Axialkraft bei
aufeinanderliegenden Kurvenstücken mit der Haspeldornmitte
zusammen, wodurch kein Moment auf die Spreizeinrichtungen im
Haspeldorn entsteht.
Zur weiteren Ausbildung der Notentspreizung mit Kurvenschei
ben wird vorgeschlagen, daß diese Kurvenscheiben an ihrem
Außenumfang ein die Scheibendrehung bewirkendes Betätigungs
organ, vorzugsweise einen Betätigungsbolzen aufweist, mit
dem die Kurvenscheiben auf der ringförmigen Zentrierhülse
manuell von außen mittels eines Spezialwerkzeuges gedreht
werden können. Zweckmäßig ist dabei, daß die Kurvenscheiben
im gegenläufigen Sinn auf der Zentrierhülse um solche Win
kelgrade drehbar sind, daß deren schiefe Stützebenen, in
axialer Richtung der Spreizstange gesehen, abstandsverrin
gernd unter Kraftschluß aufeinanderstehen. Mit Vorteil lie
gen die Stützebenen der Kurvensegmente auch während des
abstandsverringernden Drehens der Kurvenscheiben permanent
aufeinander, so daß Kippmomente auf die Spreizstange vermie
den werden und folglich ein Verkanten der Spreizelemente im
Haspeldorn verhindert wird. Im Ergebnis führt dies zu einer
sehr sicheren Entspreizung des Haspeldorns in den zuvor
erörterten Störfällen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Haspeldorn einer Bandhaspel mit Dornkörper
hydraulisch betätigter Spreizstange und Notent
spreizeinrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Notentspreizungseinrichtung im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Notentspreizungseinrich
tung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Ansicht einer Kurvenscheibe mit Kurvensegment
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 die Draufsicht auf zwei beabstandete Kurvenschei
ben.
In Fig. 1 ist der Haspeldorn 1 eines Bandhaspels zum Wickeln
von Warmband 2 aus einem nicht gezeigten Warmbandwalzwerk
dargestellt. Fig. 1.1 zeigt den hydraulischen Antrieb 3
- eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit - für die
innerhalb des Dornkörpers 4 angeordnete Spreizstange 5. Die
Kolbenstange 6 des Antriebs 3 ist mittels der geteilten
Kupplung 7 mit der Spreizstange 5 verbunden. Fig. 1.2 zeigt
in Verlängerung von Fig. 1.1 und den Dornkörper 4, die
Lagerung 8 sowie das Zahnradpaar 9 für den rotierenden An
trieb. Fig. 1.3 zeigt in Verlängerung von Fig. 1.2 die La
gerung 10, den Dornkörper 4 sowie die in dem Dornkörper 4
axial bewegbare Spreizstange 5. Die Spreizstange 5 ist über
Laschen 11, die durch Öffnungen 12 in dem Dornkörper hin
durchgeführt sind, mit den Segmenten 13 des Haspeldorns
verbunden, auf den das Warmband 2 gewickelt wird. Die
Spreizstange 5 hat mehrere keilförmige Ebenen 14, auf denen
Keilelemente 15 abgestützt sind, die durch Öffnungen in dem
Dornkörper 4 hindurchgeführt sind und auf die Segmente 13
in radialer Richtung einwirken. Wird der Druckraum 16 des
hydraulischen Antriebs 3 mit einem hydraulischen Medium
beaufschlagt, so wird die Spreizstange in Bewegungsrichtung
(Pfeil 17) bewegt. Die Keilelemente 15 wandern auf der Keil
fläche 14 nach oben und drücken die Segmente des Haspeldorns
im Sinne einer Durchmesservergrößerung radial nach außen.
Wird dagegen der Druckraum 18 des hydraulischen Antriebs 3
mit einem hydraulischen Medium beaufschlagt, so bewegt sich
die Spreizstange 5 erwartungsgemäß in die andere Bewegungs
richtung und die Keilelemente 15 auf den Keilflächen 14
radial nach innen. Gleichzeitig bewegen sich die Segmente
13 - gezogen durch die Laschen 11 - radial nach innen, so
daß der Durchmesser des Haspeldorns vermindert wird. In Fig.
1.1 bis Fig. 1.3 ist in der oberen Bildhälfte diejenige
Stellung von Spreizstange 5, Keilelementen 15 und Segmenten
13 dargestellt, die einem Nachspreizen auf ca. 90% des maxi
mal möglichen Spreizbetrages entspricht. In der unteren
Bildhälfte ist diejenige Position von Spreizstange, Keilele
menten und Segmenten dargestellt, in der das Warmband 2 auf
den Haspeldorn 1 eingefädelt wird. Die genaue Einfädelposi
tion d.h. der Einlaufdurchmesser wird durch den Hubbegren
zungsring 19 vorgegeben. Der Hubbegrenzungsring 19 liegt
bündig zwischen der Kupplung 7 und der Notentspreizungsein
richtung 20. Aus dem zuvor zur Wirkungsweise des Haspeldorns
Gesagten ist erkennbar, daß der Hubbegrenzungsring die wei
tere axiale Bewegung der Spreizstange 5 verhindert, selbst
wenn der Druckraum 18 des hydraulischen Antriebs 3 zusätz
lich mit dem hydraulischen Medium druckerhöhend beaufschlagt
werden sollte. Eine weitere axiale Bewegung der Spreizstange
5 im Sinne einer Durchmesserverkleinerung für den Haspeldorn
kann nur dann vorgenommen werden, wenn die Notentspreizungs
einrichtung 20 die axiale Bewegbarkeit der Spreizstange um
bestimmte Wegbeträge zusätzlich freigibt.
In Fig. 2 ist die Notentspreizungseinrichtung 20 darge
stellt. Die in Fig. 1 beschriebenen Maschinenteile sind mit
gleicher Bezugsziffer gekennzeichnet, so der hydraulische
Antrieb 3 mit Druckraum 16, 18, Kolbenstange 6, Kupplung 7,
Hubbegrenzungsring 19, Spreizstange 5 und Dornkörper 4. Die
Notentspreizungseinrichtung besteht aus einer auf die
Spreizstange 5 aufgeschobenen ringförmigen Zentrierhülse 21
mit angeformtem, mit dem Dornkörper 4 bspw. über eine
Schraubverbindung verbindbaren Flansch 22. Auf der Zentrier
hülse 21 sind zwei zueinander beabstandete drehbar gehaltene
und abstandsverändernde Kurvenscheiben 23, 24 angeordnet.
Die Kurvenscheiben 23, 24 sind mit Hilfe eines Haltestücks
25 miteinander verbunden und zwar lösbar mittels der Schrau
bverbindung 26, 26′. Die Notentspreizungseinrichtung 20 und
die Kupplung 7 sind von einem Rohrstück 27 koaxial umgeben,
dessen Rohrflansche 28, 29 einerseits mit dem hydraulischen
Antrieb 3 und andererseits mit einer auf dem Dornkörper 4
sitzenden Rohrmuffe 30 verbunden sind. Das Rohrstück 27 ist
im Bereich der Kupplung und der Notentspreizungseinrichtung
20 am Außenumfang ausgeschnitten. Durch den Rohrausschnitt
31 sind Betätigungsbolzen 32, 33 geführt. Jeweils zwei Betä
tigungsbolzen sind für eine Kurvenscheibe 23 bzw. 24 vorge
sehen. Mit Hilfe der Betätigungsbolzen sind die Kurvenschei
ben auf der Zentrierhülse 21 drehbar gehalten. Die Kurven
scheibe 23 hat einen Vorsprung 34 und läßt zwischen der
Zentrierhülse 21 und dem Vorsprung 34 einen axialen Bewe
gungsspalt 35 offen. In Fig. 3 ist zu erkennen, daß das
Haltestück 25 Stützelemente 36, 37 aufweist. Das Stützele
ment 36, 37 ist als Stützarm ausgebildet der auf beiden
Seiten am Rohrstück 27 abgestützt ist, um ein unbeabsichtig
tes Verdrehen der Notentspreizungseinrichtung 20 auf der
Spreizstange 5 zu verhindern. Ein weiteres Stützelement ist
eine auf dem Haltestück 25 aufsitzende Verbindungslasche 38,
die mit einer Schraubverbindung an dem Rohrstück 27 befe
stigt ist (Fig. 2). Das Haltstück 25 ist, wie Fig. 1 und
Fig. 2 zeigen, als Winkeleisen geformt, dessen langer Schen
kel die Stirnseiten der Kurvenscheiben 23, 24 übergreift und
in auf der radialen Außenseite jeder Kurvenscheibe einge
lassenen Nuten 39 angeordnet ist und dessen abgewinkelter
kurzer Schenkel in eine Ringnut 40 im Flansch 22 der Zen
trierhülse 21 eingreift. Die Justierung des Haltestücks 25
in der Ringnut 40 in Verbindung mit der Schraubverbindung
von Verbindungslasche 38 zum Rohrstück 27 verhindert eine
axiale Positionsänderung der Notentspreizungseinrichtung 20
auf der Spreizstange 5.
Fig. 4 und Fig. 5 lassen erkennen, daß jede Kurvenscheibe
23, 24 je zwei einander gegenüberliegende Kurvensegmente 41,
42 aufweist, deren Segmentflächen 43, 44 als schiefe Stütz
ebenen 45, 46 ausgebildet sind. Die Steigung X der Stütz
ebenen 45, 46 ist zumindest so groß gewählt, wie der für
eine Notentspreizung des Haspeldorns 1 erforderliche axiale
Stellweg der Spreizstange 5. Die Größe der Segmentflächen
ist so gewählt, daß deren zulässige Flächenpressung nicht
überschritten wird. Im vorliegenden Fall überdecken sich
die Kurvensegmente in einen Winkelbereich von maximal 90°.
Die Kurvensegmente sind dabei so ausgebildet, daß deren
gemeinsamer Flächenschwerpunkt in der Mitte des Haspeldorns
bzw. in der Mitte der Spreizstange liegt.
Zurückkommend auf die zur Fig. 1 gegebenen Erläuterungen
zeigt die untere Bildhälfte die sogenannte Einfädelposition
des Warmbandes 2 auf den Haspeldorn 1 bzw. die Einfädelstel
lung der Spreizstange 5. Im Fall der erforderlich werdenden
Notentspreizung des Haspeldorns - die Nachspreizung des
Haspeldorns ist nicht mehr möglich - wird die Notentsprei
zungseinrichtung 20 folgendermaßen entriegelt:
Die Schraubverbindungen 26, 26′ zwischen dem Haltestück 25 und den Kurvenscheiben 23, 24 werden gelöst und die Schrau ben herausgenommen. Die Kurvenscheiben sind nunmehr auf der Zentrierhülse 21 verdrehbar. Die Kurvenscheiben werden mit tels der Betätigungsbolzen 32, 33 im gegenläufigen Sinn um solche Winkelgrade verdreht, daß die schiefen Stützebenen 45, 46 der Kurvensegmente 41, 42 aufeinander in Art einer Schraube auf einer gewendelten Fläche aufeinandergleiten. Hierdurch wird der Abstand zwischen den Kurvenscheiben mit der Folge verringert, daß zwischen Hubbegrenzungsring 19 und der Kurvenscheibe 23 der Notentspreizungseinrichtung 20 ein freier axialer Abstand entsteht. Um das Maß der freien axia len Bewegbarkeit kann der Hydraulikantrieb 3 die Spreizstan ge 5 in Entspreizungsrichtung - d.h. gegen die Pfeilrich tung 17 - so weit verschieben, bis der Hubbegrenzungsring erneut an die äußere Kurvenscheibe 23 zum Anliegen gebracht wird. Der Durchmesser des Haspeldorns wird zwangsläufig um einen bestimmten Betrag verringert, der groß genug ist, um den wegen des Ausfalls der Nachspreizung festklemmenden Bund mit den üblichen Maßnahmen vom Haspeldorn abstreifen zu können. Ist die Notentspreizung erfolgt, werden die Kurven scheiben 23, 24 nach der hydraulischen Entlastung des An triebs 3 mittels der Betätigungsbolzen 32, 33 in ihre ur sprüngliche Lage zurückgedreht und das Haltestück 25 wird mit den Kurvenscheiben wieder verschraubt. Die mechanisch wirkende Notentspreizungseinrichtung 20 ist wartungsarm und sehr schnell bei einem Störfall einsetzbar. Sollten die Schrauben der Schraubverbindung 26, 26′ nicht lösbar sein, werden die Haltestücke 25 im Bereich zwischen den Kurven scheiben 23, 24 an einer markierten Solltrennstelle 47 bspw. durch Brennschneiden auseinandergetrennt, wonach die beiden Kurvenscheiben im gegenläufigen Sinn wie zuvor beschrieben gedreht werden können, womit ein axialer Hub der Spreizstan ge 5 frei wird und somit ein Schließen des Haspeldorns erfolgen kann. Da die Kurvenstücke nach dem Entfernen der Haltestücke 25 (durch Abschrauben oder durch Trennschnitte) unter Kraftschluß stehen, werden die Kurvenstücke sich in folge der Reibung zwischen den Segmentflächen nicht selb ständig verdrehen, so daß die Einwirkung einer äußeren Stoß kraft an den Betätigungsbolzen zum Lösen erforderlich sein wird.
Die Schraubverbindungen 26, 26′ zwischen dem Haltestück 25 und den Kurvenscheiben 23, 24 werden gelöst und die Schrau ben herausgenommen. Die Kurvenscheiben sind nunmehr auf der Zentrierhülse 21 verdrehbar. Die Kurvenscheiben werden mit tels der Betätigungsbolzen 32, 33 im gegenläufigen Sinn um solche Winkelgrade verdreht, daß die schiefen Stützebenen 45, 46 der Kurvensegmente 41, 42 aufeinander in Art einer Schraube auf einer gewendelten Fläche aufeinandergleiten. Hierdurch wird der Abstand zwischen den Kurvenscheiben mit der Folge verringert, daß zwischen Hubbegrenzungsring 19 und der Kurvenscheibe 23 der Notentspreizungseinrichtung 20 ein freier axialer Abstand entsteht. Um das Maß der freien axia len Bewegbarkeit kann der Hydraulikantrieb 3 die Spreizstan ge 5 in Entspreizungsrichtung - d.h. gegen die Pfeilrich tung 17 - so weit verschieben, bis der Hubbegrenzungsring erneut an die äußere Kurvenscheibe 23 zum Anliegen gebracht wird. Der Durchmesser des Haspeldorns wird zwangsläufig um einen bestimmten Betrag verringert, der groß genug ist, um den wegen des Ausfalls der Nachspreizung festklemmenden Bund mit den üblichen Maßnahmen vom Haspeldorn abstreifen zu können. Ist die Notentspreizung erfolgt, werden die Kurven scheiben 23, 24 nach der hydraulischen Entlastung des An triebs 3 mittels der Betätigungsbolzen 32, 33 in ihre ur sprüngliche Lage zurückgedreht und das Haltestück 25 wird mit den Kurvenscheiben wieder verschraubt. Die mechanisch wirkende Notentspreizungseinrichtung 20 ist wartungsarm und sehr schnell bei einem Störfall einsetzbar. Sollten die Schrauben der Schraubverbindung 26, 26′ nicht lösbar sein, werden die Haltestücke 25 im Bereich zwischen den Kurven scheiben 23, 24 an einer markierten Solltrennstelle 47 bspw. durch Brennschneiden auseinandergetrennt, wonach die beiden Kurvenscheiben im gegenläufigen Sinn wie zuvor beschrieben gedreht werden können, womit ein axialer Hub der Spreizstan ge 5 frei wird und somit ein Schließen des Haspeldorns erfolgen kann. Da die Kurvenstücke nach dem Entfernen der Haltestücke 25 (durch Abschrauben oder durch Trennschnitte) unter Kraftschluß stehen, werden die Kurvenstücke sich in folge der Reibung zwischen den Segmentflächen nicht selb ständig verdrehen, so daß die Einwirkung einer äußeren Stoß kraft an den Betätigungsbolzen zum Lösen erforderlich sein wird.
Aus den obigen Erläuterungen wird deutlich, daß die Notent
spreizungseinrichtung 20 durch verschiedene Ausbildung des
Hubbegrenzungsrings 19 und der Steigung der schiefen Stütz
ebenen 45, 46 der Kurvenscheiben 23, 24 den unterschied
lichsten Einsatzbedingungen angepaßt werden kann.
Bezugszeichenübersicht
1 Haspeldorn
2 Warmband
3 Hydraulischer Antrieb
4 Dornkörper
5 Spreizstange
6 Kolbenstange
7 Kupplung
8 Lagerung
9 Zahnräderpaar
10 Lagerung
11 Laschen
12 Durchtrittsöffnung
13 Segmente
14 Schiefe Ebene
15 Keilelemente
16 Druckraum
17 Bewegungsrichtung (Pfeil)
18 Druckraum
19 Hubbegrenzungsring
20 Notentspreizungseinrichtung
21 Zentrierhülse
22 Flansch
23, 24 Kurvenscheiben
25 Haltestück
26, 26′ Schraubverbindung
27 Rohrstück
28, 29 Rohrflansch
30 Rohrmuffe
31 Rohrausschnitt
32, 33 Betätigungsbolzen
34 Vorsprung
35 Bewegungsspalt
36, 37 Stützelement
38 Verbindungslasche
39 Nuten
40 Ringnut
41, 42 Kurvensegmente
43, 44 Segmentflächen
45, 46 Schiefe Stützebene
47 Solltrennstelle
2 Warmband
3 Hydraulischer Antrieb
4 Dornkörper
5 Spreizstange
6 Kolbenstange
7 Kupplung
8 Lagerung
9 Zahnräderpaar
10 Lagerung
11 Laschen
12 Durchtrittsöffnung
13 Segmente
14 Schiefe Ebene
15 Keilelemente
16 Druckraum
17 Bewegungsrichtung (Pfeil)
18 Druckraum
19 Hubbegrenzungsring
20 Notentspreizungseinrichtung
21 Zentrierhülse
22 Flansch
23, 24 Kurvenscheiben
25 Haltestück
26, 26′ Schraubverbindung
27 Rohrstück
28, 29 Rohrflansch
30 Rohrmuffe
31 Rohrausschnitt
32, 33 Betätigungsbolzen
34 Vorsprung
35 Bewegungsspalt
36, 37 Stützelement
38 Verbindungslasche
39 Nuten
40 Ringnut
41, 42 Kurvensegmente
43, 44 Segmentflächen
45, 46 Schiefe Stützebene
47 Solltrennstelle
Claims (10)
1. Bandhaspel zum kantengeraden Auf- bzw. Abwickeln von
Metallbändern zu einem Bund oder von einem Bund, insbe
sondere zum Wickeln von gewalztem Warmband, mit einem
drehbar gelagerten, angetriebenen Haspeldorn, im wesent
lichen bestehend aus Dornkörper, Segmenten und Spreiz
stange, wobei der Haspeldorn von der axial in dem Dorn
körper bewegbaren Spreizstange unter Zwischenschaltung
einer Kupplung und eines rotierenden Antriebs in radialer
Richtung spreizbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haspeldorn (1) mit einer die axiale Bewegbarkeit
der Spreizstange (5) mechanisch wirkenden Einrichtung
(20) zur Notentspreizung ausgerüstet ist.
2. Bandhaspel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Notentspreizungseinrichtung (20) zwischen dem
Dornkörper (4) und der mit einem Hubbegrenzungsring (19)
versehenen Kupplung (7) des rotierenden Antriebs (3)
angeordnet ist und die Spreizstange (5) ringförmig um
gibt.
3. Bandhaspel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet
daß die Notentspreizungseinrichtung (20) aus den Ma
schinenelementen besteht:
- - eine auf die Spreizstange (5) aufgeschobene ringförmige Zentrierhülse (21) mit angeformtem, mit dem Dornkörper (4) verbindbaren Flansch (22),
- - mindestens zwei zueinander beabstandete, auf der Zen trierhülse (21) drehbar gehaltenen, abstandsverändern den Kurvenscheiben (23, 24),
- - mindestens ein mit den Kurvenscheiben (23, 24) im Sinne einer Entriegelung lösbar verbundenes Haltestück (25).
4. Bandhaspel nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet
daß das Haltestück (25) mittels an dem Dornkörper (4)
angreifender Stützelemente (36, 37, 38) sowohl drehge
sichert ist als auch in axialer Richtung spielfrei fest
gelegt ist.
5. Bandhaspel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet
daß das Haltestück (25) als Winkeleisen geformt ist,
dessen langer Schenkel die Stirnseiten der Kurvenscheiben
(23, 24) übergreift und in auf der radialen Außenfläche
jeder Kurvenscheibe eingelassene Nuten (39) angeordnet
ist und dessen abgewinkelter kurzer Schenkel in eine
Ringnut (40) im Flansch (22) der Zentrierhülse (21) ein
greift.
6. Bandhaspel nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet
daß das Haltestück (25) im Bereich zwischen den Kurven
scheiben (23, 24) zum Zweck der Entriegelung eine Soll
trennstelle (47) aufweist.
7. Bandhaspel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet
daß die Kurvenscheiben (23, 24) je zwei einander gegen
überliegende Kurvensegmente (41, 42) aufweisen, deren
Segmentflächen (43, 44) als schiefe Stützebenen (45, 46)
ausgebildet sind.
8. Bandhaspel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Flächenschwerpunkt der Kurvensegmente
(41, 42) in der Mitte des Haspeldorns (1) bzw. in der
Achse der Spreizstange (5) liegt.
9. Bandhaspel nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Kurvenscheibe (23, 24) an ihrem Außenumfang ein
die Scheibendrehung bewirkendes Betätigungsorgan, vor
zugsweise einen Betätigungsbolzen (32, 33) aufweist.
10. Bandhaspel nach mindestens einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet
daß die Kurvenscheiben (23, 24) im gegenläufigen Sinn auf
der Zentrierhülse (21) um solche Winkelgrade drehbar
sind, daß deren schiefe Stützebenen (45, 46), in axialer
Richtung der Spreizstange (5) gesehen, abstandsverrin
gernd unter Kraftschluß aufeinander stehen.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3927915A DE3927915A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspel |
ES90114202T ES2047776T3 (es) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Mandril bobinador con distension de emergencia para una bobinadora de banda. |
AT90114202T ATE97351T1 (de) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspel. |
EP90114202A EP0413985B1 (de) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Haspeldorn mit Notentspreizung für einen Bandhaspel |
DE90114202T DE59003518D1 (de) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Haspeldorn mit Notentspreizung für einen Bandhaspel. |
US07/571,768 US5123606A (en) | 1989-08-24 | 1990-08-22 | Reel mandrel with auxiliary spreading for a strip reel |
SU904831020A RU1809817C (ru) | 1989-08-24 | 1990-08-23 | Моталка дл обработки металлических лент с пр мыми кромками, в частности, дл наматывани гор чекатаной ленты |
FI904173A FI904173A0 (fi) | 1989-08-24 | 1990-08-23 | Haspeldorn med noedfrigoering foer expansionen avsedd foer en bandhaspel. |
UA4831020A UA13482A (uk) | 1989-08-24 | 1990-08-23 | Моталка для обробки металевих стрічок з прямими крайками, зокрема для намотування гарячекатаної стрічки |
JP2222355A JP2693026B2 (ja) | 1989-08-24 | 1990-08-23 | 帯材巻き取り機 |
LVP-93-583A LV10936B (en) | 1989-08-24 | 1993-06-15 | The winder |
LTIP1834A LT3760B (en) | 1989-08-24 | 1994-01-31 | Winding device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3927915A DE3927915A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3927915A1 true DE3927915A1 (de) | 1991-02-28 |
Family
ID=6387748
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3927915A Withdrawn DE3927915A1 (de) | 1989-08-24 | 1989-08-24 | Haspeldorn mit notentspreizung fuer einen bandhaspel |
DE90114202T Expired - Lifetime DE59003518D1 (de) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Haspeldorn mit Notentspreizung für einen Bandhaspel. |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE90114202T Expired - Lifetime DE59003518D1 (de) | 1989-08-24 | 1990-07-25 | Haspeldorn mit Notentspreizung für einen Bandhaspel. |
Country Status (11)
Country | Link |
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US (1) | US5123606A (de) |
EP (1) | EP0413985B1 (de) |
JP (1) | JP2693026B2 (de) |
AT (1) | ATE97351T1 (de) |
DE (2) | DE3927915A1 (de) |
ES (1) | ES2047776T3 (de) |
FI (1) | FI904173A0 (de) |
LT (1) | LT3760B (de) |
LV (1) | LV10936B (de) |
RU (1) | RU1809817C (de) |
UA (1) | UA13482A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29623426U1 (de) * | 1996-12-20 | 1998-05-28 | Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft, 97080 Würzburg | Walze |
JP3719334B2 (ja) * | 1997-10-02 | 2005-11-24 | セイコーエプソン株式会社 | 巻取り軸及びこれを用いたプリンタ |
US6201255B1 (en) * | 1997-10-31 | 2001-03-13 | Zih Corporation | Media sensors for a printer |
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IT1316672B1 (it) * | 2000-02-28 | 2003-04-24 | Sms Demag S P A | Dispositivo di avvolgimento e svolgimento di nastri con centraggioautomatico |
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DE102006048087A1 (de) * | 2006-06-22 | 2007-12-27 | Sms Demag Ag | Haspeldorn |
ES2723983B2 (es) * | 2018-02-28 | 2020-02-28 | Airbus Operations Slu | Dispositivo para enrollar un material auxiliar, sistema de deposicion de material compuesto y metodo de separacion, enrollamiento y extraccion de un material auxiliar |
Family Cites Families (11)
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---|---|---|---|---|
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US2907533A (en) * | 1956-07-30 | 1959-10-06 | Tornberg William | Tube locking device |
US3116891A (en) * | 1961-05-12 | 1964-01-07 | Blaw Knox Co | Segmented coil drum |
US4285528A (en) * | 1980-04-18 | 1981-08-25 | The Gillette Company | Chuck assembly |
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FR2519618A1 (fr) * | 1982-01-08 | 1983-07-18 | Okun David | Enrouleuse pour bande metallique |
DE3241870C2 (de) | 1982-11-12 | 1986-06-05 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Bandhaspel |
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-
1989
- 1989-08-24 DE DE3927915A patent/DE3927915A1/de not_active Withdrawn
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1990
- 1990-07-25 AT AT90114202T patent/ATE97351T1/de not_active IP Right Cessation
- 1990-07-25 EP EP90114202A patent/EP0413985B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-07-25 ES ES90114202T patent/ES2047776T3/es not_active Expired - Lifetime
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- 1990-08-23 FI FI904173A patent/FI904173A0/fi not_active IP Right Cessation
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- 1994-01-31 LT LTIP1834A patent/LT3760B/lt not_active IP Right Cessation
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