DE2809816C2 - Vorrichtung zur ausfallsicheren Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur ausfallsicheren Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen

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    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur ausfallsicheren Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen, mit einem mittels einer Druckfeder in einer Spulenhaltestellung gehaltenen Drehbolzen, wobei ein durch ein Druckmittel beaufschlagbarer, zum axialen Zurückziehen des Drehbolzens in eine Spulenfreigabesteilung gegen die Kraft der Druckfeder verschiebbarer Kolben vorgesehen ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 69 22 787 bekannt, wobei der Lagerzapfen der Spulenhalterung durch eine Druckfeder in die Spulenhaltestellung und durch Druckluft in die Spulenfreigabestellung verschoben wird. Dadurch ist unter normalen Umständen gewährleistet, daß bei Ausfall der Druckluft die Spulenhalterung in der Spulenhaltestellung verbleibt. Trotzdem ist bei der bekannten Vorrichtung keine vollkommene Sicherheit gegen das außerordentlich gefährliehe Lösen einer Spule während des Betriebs gegeben.
Da Verseilmaschinen normalerweise mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten und große rotierende Massen bewegt werden, wird eine hohe kinetische Energie entwickelt. Das Sicherheitsrisiko beim Betrieb solcher Maschinen ist beträchtlich. Aus diesem Grund wurden Sicherheitsvorrichtungen entwickelt, die normalerweise das Anfahren der Maschine verhindern, wenn eine Störung vorliegt. Es ist jedoch eine Zahl von Unfällen durch Versagen der Sicherheitsvorrichtungen sowie aufgrund des Produktionszwanges bekanntgeworden, die beträchtlichen Schaden an Personen und Material verursachten.
Eines der Hauptprobleme bei Sicherheitsvorrichtun-
gen nach dem bisherigen Stand der Technik liegt darin, daß sie normalerweise eine Bedienperson benötigen, die eine Zahl von zeitraubenden Arbeitsgängen auszuführen hat, was diese Einrichtungen unpraktisch erscheinen läßt und die Produktion drosselt Das Ergebnis davon ist, daß Fälle bekannt wurden, bei denen die Bedienperson absichtlich die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen unterließ, welche die Betriebssicherheit der Maschine sicherstellen sollten. Man kann sich also nicht immer darauf verlassen, daß die Bedienperson das Seiader der Maschine so durchführt, wie es für den sicheren Betrieb erforderlich ist, insbesondere wenn solche Sicherheitsmaßnahmen die Arbeitsleistung der Maschine reduzieren und daher den AEreiz einer Leistungsprämie für die Bedienperson begrenzen. Es wurden sogar Fälle bekannt, bei denen elektrische und mechanische Sicherheitseinrichtungen vom Bedienpersonal lahmgelegt oder absichtlich überbrückt wurden, wenn diese den Betrieb einer scheinbar einwandfreien Maschine verhinderten.
Das Sicherheitsprobfem ist im Fall von röhrenförmigen Verseilmaschinen besonders schwerwiegend, da die dort vorkommenden Drehzahlen und Energiewerte sehr hoch sind. Im Hinblick auf diese röhrenförmigen Verseilmaschinen bestehen zum Beispiel drei Hauptarten von Unfällen, die sich ereignen können. Im ersten Fall sind die Spulen nicht richtig ir. ihrer Stellung verriegelt und lösen sich beim Betrieb. Dadurch wird die Spule zwischen dem drehenden Mantel und dem Rahmen eingeklemmt, so daß sich der Rahmen mitdreht. Die Spulen werden schließlich durch die öffnung des Mantels ausgeworfen. Je nach der Ausstoßrichtung ist der Schaden verschieden. Wenn die Spulen nach oben ausgeworfen werden, können sie das Dach des Gebäudes durchdringen und Schaden an Personen oder Gegenständen ver-Ursachen. Sie können aber auch nach der Seite ausgeworfen werden, wodurch sich die Möglichkeit noch erhöht, daß Personen oder benachbarte Maschinen beschädigt werden, die ihrerseits weitere Unfälle auslösen können. Wenn die Spule nach unten ausgeworfen wird, verklemmt sie normalerweise den röhrenförmigen Mantel gegen den Fußboden und zertrümmert das Rohr. Unfälle dieser Art sind häufig, und es wurden schwere Beschädigungen an Gegenständen und Personen gemeldet.
Eine zweite Unfallart bei röhrenförmigen Verseilmaschinen kann durch das Versagen eines Lagers hervorgerufen werden, aufgrund dessen der Rahmen sich mit dem Mantel zusammen dreht. Die Folgen ein^r solchen Störung sind normalerweise die gleichen, da die Gestellrahmen und Virriegelungsvorrichtungen meist für stationären Betrieb ausgelegt sind und den hohen Kräften nicht standhalten, die entstehen, wenn Rahmen und Spule sich mit ungefähr der gleichen Geschwindigkeit drehen wieder Rohrmantel.
Die Folge davon ist das Freiwerden der Spule und ein Unfall ähnlich wie die weiter oben beschriebenen. Die dritte mögliche Unfallart besteht darin, daß der Draht sich um den Rahmen verwickelt und den P.ahmen dadurch in die Drehbewegung zwingt, was zum gleichen e>o Unfall führt wie oben beschrieben.
Unfälle durch zufälliges Freiwerden von Spulen wurden auch beim Betrieb von starren Verseilmaschinen und von Verseilmaschinen in Planetenanordnung festgestellt, doch ist hier aufgrund der niedrigeren Betriebsdrehzahlen schwerer Schaden weniger häufig. Daneben gibt die offene Bauweise dieser Maschinen dem Bedienpersonal eine bessere Möglichkeit festzustellen, wann sich eine gefährliche Lage entwickelt.
Ähnliche Probleme wie die im Zusammenhang mit den oben genannten Verseilmaschinen beschriebenen, können sich für andere Maschinenarien ergeben, insbesondere wo drehende Teile oder Einrichtungen zeitweilig in der Maschine festgehalten werden müssen. Zum Beispiel bei starren Verseilmaschinen, bei denen Spulen auf freitragenden Wellen befestigt sind, werden derzeit Verriegelungsvorrichtungen für die Befestigung der Spulen auf den Wellen verwendet, die vom Bedienpersonal abhängen. Es wurden Unfälle gemeldet, bei denen sich die Spulen von den Wellen lösten, weil es das Bedienpersonal versäumt hatte, die manuellen Verriegelungen richtig zu betätigen. Wenn Teile zum Beispiel durch Drehbolzen festgehalten werden, wird häufig die Unstabilität der Drehbolzenlage wenigstens teilweise durch die hohen Drehzahlen und die dadurch entstehenden Zentrifugalkräfte erzeugt. Solche Drehbolzen dürfen demzufolge nicht aus ihrer Verriegelungslage abweichen, unabhängig von Versäumnissen des Bedienpersonals und im wesentlichen unabhängig von mechanischen oder elektrischen Störungen.
Obwohl schon früher, zum Beispiel an Aufwickelmaschinen der Ceeco Machinery Manufacturing Ltd. Kugelverriegelungen verwendet wurden, und zum Beispiel die Stoiberger Maschinenfabrik & Co. KG in Aachen, Westdeutschland bei den von ihr gebauten röhrenförmigen Verseilmaschinen Drehbolzen mit Federvorspannung und mit pneumatischer Betätigung verwendet, ist bis heute keine ausfallsichere Vorrichtung für die Verriegelung von Spulenhalterungen bekannt.
In den US-PS 27 73 344, 27 87 884, 28 60 479. 29 87 870 und 31 47 702 werden einige weitere Versuche beschrieben, den ausfalisicheren Betrieb von Maschinen mit Spulenhalterungen zu erreichen. Im allgemeinen sind die beschriebenen Vorrichtungen im Aufbau kompliziert und ergeben nicht die für die vorliegende Erfindung zugrundegelegte Zusatzsicherheit. So verwendet zum Beispiel die in US-PS 27 87 884 und 28 60 479 beschriebene Spulenhalterung Zugbolzen, die sowohl durch die eingehängte Spule als auch durch die Drehbolzen verlaufen. Die Zugbolzen sind entweder mit Kopfstücken oder mit Gewinden versehen, die mit geeigneten Befestigungsorganen verbunden werden, welche die Drehbolzen und die Freigabe der Spule unter normalen Bedingungen verhindern, doch könnte die Löslösung des Gewindeendes des Zugbolzens aus dem entsprechenden Befestigungsteil das Freiwerden der Spule verursachen. Auf jeden Fall muß die beschriebene Anordnung vom Bedienpersonal befestigt werden und weist daher die gleichen Nachteile auf wie sie oben beschrieben wurden. In US-PS 31 47 702 wird eine Walzenhalterung für eine Druckerpresse beschrieben, die einen Druckzylinder verwendet, der so vorgespannt ist, daß die befestigte Walze freigegeben wird, während die Druckluft verwendet wird, um das Festhalten der Walze zu bewirken. Eine außen angebrachte Klinke soll das zufällige Freiwerden verhindern, falls die Druckluft ausfällt. Die letztgenannte Vorrichtung bezieht sich nicht auf Verseilmaschinen, und eine schwenkbar angeordnete Klinke würde sich normalerweise für schwere Maschinen wie zum Beispiel Verseilmaschinen nicht eignen. Darüber hinaus wirkt die Klinke'bei diesem Patent nicht direkt auf die Walzenaufnahme der Druckerpresse, was die Zuverlässigkeit der Vorrichtung für die Störungsverhinderung noch weiter reduziert. Letztlich erfordert die beschriebene Vorrichtung das Lösen der Klinke von Hand, um den Zylinder zu bewegen, und die Druckanla-
ge, welche die Druckwalzenaufnahme betätigt, wirk: technisch nicht mit der Klinke zusammen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht und einfach bedienbare, selbsttätig arbeitende und infolgedessen von Fehlern des Personals unabhängige, wirklich ausfallsichere Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drehbolzen in der Spulenherstellung durch eine in ihrer Sperrstellung befindliche Veriegelungseinrichtung blockierbar ist, die durch einen durch Druckmittel beaufschlagbaren Sicherungskolben betätigbar ist, wobei der Sicherungskolben durch eine Sicherungsdruckfeder in eine die Verriegelungseinrichtung in ihrer Sperrstellung haltende Stellung gedrückt wird und durch das Druckmittel gegen die Kraft der Sicherungsdruckfeder in eine die Verriegelungseinrichtung lösende Stellung bewegbar ist.
Es ist bei dieser Ausbildung unmöglich, daß sich der die Spule lagernde Drehzapfen gegen die Kraft der Druckfeder aus der Spulenhaltestellung löst, da die Sicherungseinrichtung eine Verschiebung des Drehzapfens nicht zuläßt, solange nicht ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, in die Vorrichtung eingeleitet wird. Erst dann wird durch das gleiche Druckmittel die Sicherungseinrichtung gelöst und anschließend der Drehzapfen in die Spulenfreigabestellung verschoben. Durch Abschalten des Druckmittels bewegt zunächst die Druckfeder den Drehzapfen wieder in die Spulenhaltestellung, und anschließend bewegt die Sicherungsdruckfeder die Sicherungseinrichtung in die Verriegelungsstellung, so daß eine Verschiebung des Drehzapfens nicht mehr möglich ist. Dadurch wird eine außerordentlich einfach zu handhabende, selbsttätig arbeitende und vollständig ausfallsichere Spulenhalterung geschaffen.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivzeichnung eines Gestellrahmens, der in eine röhrenförmige Verseilmaschine aufgenommen werden kann, mit einer Drenboizenbaugruppe, die in den Rahmen eingebaut ist, sowie eine Spule, die gerade in den Rahmen eingelegt wird, während die Drehbolzen zurückgezogen sind,
F i g. 2 eine vergrößerte Draufsicht des in F i g. 1 gezeigten Gestellrahmens längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die gestrichelte Linie zeigt, wie der Gestellrahmen im Innern der röhrenförmigen Verseilmaschine angeordnet ist und wie die Spule innerhalb des Gestellrahmens liegt.
Fig. 3 einen Seitenriß des in Fi g. 2 gezeigten Rahmens längs der Linie 3-3,
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt einer der Drehbolzenbaugruppen längs der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht der in F i g. 4 gezeigten Drehbolzenbaugruppe mit Einzelheiten des Verriegelungsmechanismus,
F i g. 6 einen Schnitt durch die Drehbolzenbaugruppe längs der Linie 6-6 in F i g. 4,
Fig. 7 die in Fig.4 gezeigte Drehbolzenbaugruppe, wenn sie sich aus der gestreckten Stelle nach Anlegen eines Pneumatikdrucks in die zusammengedrückte Stellung bewegt hat.
F i g. 8 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte der Drehbolzenbaugruppe gemäß einer anderen Ausführungsform. in gestreckter oder Haltestellung, und
F i g. 9 die in F i g. 8 gezeigte Drehbolzenbaugruppe, nachdem sie sich nach Anlegen des Pneumatikdrucks aus der gestreckten Stellung in die zusammengedrückte Stellung bewegt hat.
Die Erfindung wird vorwiegend im Hinblick auf Drehbolzenanordnungen in röhrenförmigen Verseilmaschinen beschrieben. Die Verriegelungsvorrichtung kann jedoch auch in Verbindung mit anderen Spulenaufnahmen an anderen Spulenhalterungen verwendet werden.
ίο In den Figuren werden durchwegs die gleichen Teile mit der gleichen Bezugszahl versehen. Die Verriegelungsvorrichtung wird im allgemeinen mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Obgleich in der Beschreibung die ausfallsichere Verriegelung so beschrieben wird, wie sie in eine Drehbolzenanordnung in Gestellrahmen und dergleichen eingebaut ist. die in Verseilmaschinen verwendet werden, so kann die gleiche ausfallsichere Verriegelung für viele andere Anwendungsfälle benützt werden, bei denen ein bewegliches Halteglied normalerweise in einer gestreckten oder zusammengepreßten Stellung gehalten wird und nur in die entgegengesetzte Stellung gebracht wird, wenn die entsprechende Maschine nicht in Betrieb ist.
Wie am besten aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, sind zwei Drehbolzenbaugruppen 10 vorhanden, obgleich selbstverständlich in gewissen Fällen auch nur eine einzige Verriegelung oder eine einzige Drehbolzenbaugruppe 10 ausreichen kann, wobei der andere Drehbolzen fest auf dem Rahmen montiert ist. Die Drehbolzenbaugruppen 10 sind so dargestellt, daß sie an den freien Enden, die nach innen bzw. gegeneinander gerichtet sind, mit D ^hbolzen 12 ausgestattet sind. Die Drehbolzenbaugruppen 10 sind auf den Gestellrahmen 14 montiert. Der Gestellrahmen 14 ist von der Art. wie sie in den von Ceeco Machinery Manufacturing Ltd. hergestellten röhrenförmigen Verseilmaschinen mit hoher Drehzahl verwendet werden. Der Mantel 16 einer solchen röhrenförmigen Verseilmaschine wird in F i g. 2 und 3 mit gestrichelten Linien dargestellt. Solche Gestellrahmen 14 sind im typischen Fall mit einem schnellauslösenden Bremsmechanismus 18 versehen, der mit einem Brernsring 20 in herkömmlicher Weise zusammenwirkt. Der Bremsring 20 besitzt eine ebenfalls herkömmliche Mitnehmernase 22. Es wird ein herkömmlieher Spulenanschlag 24 gezeigt, der mit der Spule 26 zusammenwirkt, wenn diese in den Gestellrahmen 14 eingesetzt und von den Drehzapfen 12 getragen wird.
In F i g. 1 wird eine Spule 26 gezeigt, die mit Draht 28 gefüllt ist, der verseilt werden soll, und die eine Bohrung 30 enthält, die für die Aufnahme der Drehbolzen 12 dimensioniert ist. Die Spule 26 wird durch eine Winde 32 im Gestellrahmen 14 in Stellung gebracht. Wie weiter unten beschrieben wird, befinden sich die Drehbolzen 12 dabei in 7nri>ckg«ogener Stellung, damit die Spule 26 in den Gestelirahmen 14 abgesenkt werden kann, woraufhin die Drehbolzen 12 in ihre gestreckte Stellung gebracht werden, wie in Fig.2 und 3 ersichtlich ist, wobei die Spule 26 dann sicher festgehalten wird. Die Drehzapfenbaugruppen 10 stellen sicher, daß die Drehzapfen 12 in ihrer gestreckten Stellung während des Betriebs der Maschine verbleiben und die Spulen 26 sicher halten und verhindern, daß sie durch Unachtsamkeit oder durch Zufall aus dem Gestellrahmen 14 ausgeworfen werden.
Fig.4 zeigt Einzelheiten der Drehbolzenbaugruppe 10 nach einer ersten Ausführungsform, die eine ausfallsichere Verriegelung darstellt und die Drehbolzen 12 sicher in ihrer gestreckten Stellung festhält, was automa-
tisch erfolgt, ohne daß eine Bedienperson erforderlich wäre, um die hierfür erforderlichen Vorkehrungen zu treffen. Zusätzlich gestattet die Drehbolzenbaugruppe 10 das Zurückziehen der Drehbolzen 12 nur dann, wenn ein Druckmedium, wie z. B. ein Pneumatik- oder Hydraulikdruck angelegt wird, wie weiter unten beschrieben.
Der Gestellrahmen 14 enthält einen Rahmen, der zum Beispiel einen nach innen gerichteten Ringflansch 34 enthalten kann, an dem ein Zylinder 36 und eine Abschlußplatte 38 mit Schrauben 40 befestigt ist. Die Abschlußplatte 38 umfaßt einen nach innen gerichteten zylindrischen Wandabschnitt 42, der eine Axialbohrung oder einen zylindrischen Raum bildet, der mit einem oder mehreren Durchbrüchen 44 versehen ist, wie am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist und weiter unten beschrieben wird.
Wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich, enthält der Zylinder 36 eine abgestufte zylindrische Wandung 37, die einen Zylinderraum oder eine Bohrung 37' bildet, die einen Teil eines ersten axial verschiebbaren Gliedes 46 aufnimmt, das im Zylinder 36 so untergebracht ist, daß es gegenüber der Halterung oder dem Gestellrahmen 14 entlang einer Achse eine Gleitbewegung ausführen kann. Das axial verschiebbare Glied 46 weist eine KoI-benstange 48 auf, die so dimensioniert ist, daß sie der Innenbohrung oder dem Zylinderraum 36 entspricht. Das axial verschiebbare Glied 46 ist an einem Ende mit einem Kolben 50 versehen, der weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
Das axial verschiebbare Glied 46 ist an dem dem Kolben 50 gegenüberliegenden Ende mit einer Frontplatte 52 versehen, die an der Kolbenstange 48 mit Schrauben 54 befestigt isi. Die Frontplatte 52 hält Kugellager 56 gegen eine Federauflageplatte 58, die ihrerseits durch eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 60 nach vorne gedrückt wird, die zwischen dem Gestellrahmen 14 und der Federauflageplatte 58 angreift.
Auf die Kugellager 56 ist ein Drehbolzen 12 montiert, der an den Kugellagern mit einem Haltering 62 befestigt ist, der am Drehbolzen 12 mit Schrauben 64 und Federscheiben 66 wie gezeigt befestigt ist. Zum Schutz der Druckfeder 60, und um das Innere der Drehbolzenbaugruppe 10 schmutzfrei zu halten, wird vorteilhafterweise ein Federdeckel 68 vorgesehen, der am Haltering 62 befestigt ist und die gleiche Axialbewegung wie der Drehbolzen 12 zusammen mit dem axial verschiebbaren Glied 46 ausführt.
Bei dieser Anordnung wird das axial verschiebbare Glied 46 zusammen mit dem Drehbolzen 12 nach außen in die gestreckte Stellung gedrückt, wie in Fig.4 gezeigt, so daß mindestens ein Teil des Drehbolzens 12 in die Bohrung 30 der Spule 26 eindringt.
Um eine übermäßige Bewegung des axial verschiebbaren Gliedes zu verhindern, wird die Stellschraube 72 in einer Nut 70 angebracht, um die Drehung des axial verschiebbaren Gliedes 46 zu verhindern, wenn sich der Drehbolzen 12 und die Spule 26 drehen. Die Verhinderung der Drehbewegung des axial verschiebbaren Gliedes vermeidet die Abnützung zum Beispiel des O-Rings 82 und verlängert die Lebensdauer der Verriegelungsvorrichtung 10. Das axial verschiebbare Glied 46 ist in seiner Bewegung über seine gestreckte Stellung hinaus begrenzt durch den Kolben 50, der gegen die Ringschulter des Zylinders 36 aufläuft, wie in F i g. 4 gezeigt
Zylinder 36 und Endplatte 38 bilden zusammen eine Bohrung oder einen Hohlraum 74, der im allgemeinen den Kolben 50 enthält, und der durch eine zylindrische Fläche 76 gebildet wird, die der Form einer Beaufschlagungsfläche 78 entspricht, die am Kolben 50 ausgebildet ist.
Wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird, ist eine Leitung 80 vorhanden, die mit der Bohrung oder dem Hohlraum 74 in Verbindung steht, um wahlweise ein Druckmedium gegen die Beaufschlagungsfläche 78 zu leiten. Um den wirksamen Betrieb sicherzustellen, ist es vorteilhaft, eine Dichtung auf der Umfangsfläche des Kolbens 50 vorzusehen, der in Fig. 4 als O-Ring 82 gezeigt wird.
Das axial verschiebbare Glied ist mit einer Anschlagfläche 84 ausgestattet, die in der Ausführungsform von Fig.4 allgemein im Bereich des Kolbens 50 gezeigt wird. Die Anschlagfläche 84 ist ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung und wird weiter unten ausführlicher beschrieben. Das axial verschiebbare Glied 46 ist auch mit einer Bohrung oder mit einem Hohlraum 86 versehen, der durch eine zylindrische Fläche 88 gebildet wird und ebenfalls in Verbindung mit der Leitung 80 steht. Auf diese Weise wird durch die Beschickung der Leitung 80 mit einem Druckmittel der Druck gleichzeitig in beide Hohlräume 74 und 86 geleitet.
Koaxial zum axial verschiebbaren Glied 46 ist ein zweites verschiebbares Glied 90 vorgesehen, das eine Kolbenstange 92 besitzt, die an ihrem einen Ende mit einem Sicherungskolben 94 versehen ist, der in bezug auf Form und Funktionsweise ähnlich wie der Kolben 50 des axial verschiebbaren Gliedes 46 ausgebildet ist. Der Sicherungskolben 94 besitzt eine Beaufschlagungsfläche 96, die nach der Innenseite der Bohrung oder des Hohlraums 86 gerichtet ist und eine Umfangsfläche besitzt, die im allgemeinen der Form der zylindrischen Fläche 88 entspricht. Um das Austreten des Druckmittels zu verhindern und ganz allgemein den Betrieb der Vorrichtung zu verbessern, wird vorteilhafterweise eine Dichtung angebracht, die um die Umfangsfläche des Kolbens 94 verläuft, zum Beispiel in einer Ringnut 98 (in Fig.5 gezeigt), und die zum Beispiel ein O-Ring 100 sein kann.
Das dem Sicherungskolben 94 gegenüberliegende Ende der Kolbenstange 92 ist mit einer Axialbohrung 102 versehen, die eine Sicherungsdruckfeder in Form einer Schraubenfeder 104 aufnimmt, die zwischen dem zweiten verschiebbaren Glied 90 und der gegenüber dem Gestellrahmen 14 fest montierten Endplatte 106 angreift, und das zweite verschiebbare Glied 90 in Richtung des axial verschiebbaren Gliedes 46 drückt, um den Sicherungskolben 94 nach der Innenseite der Bohrung oder des Hohlraumes 86 zu bewegen.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, ist das zweite verschiebbare Glied 90 mit einer Abstufung oder Kerbe 108 auf ihre Außenfläche versehen, die eine allgemein abgeschrägte oder geneigte Fläche 110 ergibt. Ein wichtiges Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß, wenn das zweite verschiebbare Glied 90 sich in der in Fig.4 und 5 gezeigten Sperrstellung befindet, die größere Abmessung der Kolbenstange 92 im wesentlichen dem Durchbruch 44 im Wandteil 42 gegenübersteht. Es ist daher die Funktion der Sicherungsdruckfeder 104, das zweite verschiebbare Glied 90 in die Sperrstellung zu drücken und den größeren Durchmesser oder die größere Abmessung an der Kolbenstange des zweiten verschiebbaren Gliedes in Deckung mit dem Durchbruch 44 zu bringen, aus Gründen, die weiter unten dargelegt werden.
Um eine übermäßige Axialverschiebung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 aufgrund der Wirkung der
Sicherungsdruckfeder 104 über die in F i g. 4 und 5 gezeigte Sperrstellung hinaus zu verhindern, können geeignete Begrenzungsvorrichtungen vorgesehen werden. Wie am besten aus Fig.6 hervorgeht, kann eine Form eines für diesen Zweck verwendeten Anschlags aus einem oder zwei Stiften 112 bestehen, die in einem gewissen Abstand von der Achse und im wesentlichen senkrecht zu derselben angeordnet sind. Diese Stifte 112 werden an dem Wandteil 42 in einem radialen Abstand so befestigt, daß sie im wesentlichen dem radialen Abstand der schrägen Fläche 110 von der Achse entsprechen, so daß die Stifte 112 gegen die schräge Fläche UO anstoßen und dadurch eine übertriebene Axialbewegung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 verhindern. Anstelle der Stifte 112 kann jedoch auch eine andere Art von Begrenzungsvorrichtungen verwendet werden.
Wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, liegt ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung im Vorhandensein eines Blockiergliedes in der Art einer gehärteten Stahlkugel 114, die im Durchbruch 44 so eingeschlossen ist, daß sie nur eine radiale Bewegung ausführen kann. In Fig.4 und 5 wird die Kugel 114 in der radial außen liegenden Blockierstellung gezeigt, bei der die Kugel 114 mindestens teilweise im Bewegungsweg der Anschlagfläche 84 liegt, um die Bewegung des axial verschiebbaren Gliedes 46 aus der in F i g. 4 gezeigten gestreckten Stellung heraus zu blockieren. Unter diesen Umständen wird die Kugel 114 in der radial außen liegenden Blokkierstellung durch die Sperrstellung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 festgehalten, das die Kugel 114 durch die Einwirkung der Sicherungsfeder 104 in die gezeigte Stellung zwingt.
Der Durchmesser der Kugel 114 wird größer gewählt als die Dicke 116 des Wandteils 42, so daß mindestens ein Teil der Kugel 114 über den Wandteil 42 hinausragt, um sicherzustellen, daß das axial verschiebbare Glied 46 blockiert wird und sich nicht aus seiner gestreckten Stellung axial wegbewegen kann. Mit dieser Anordnung ist es klar, daß die Kugel 114 im Durchbruch 44 eingeschlossen ist und sich aufgrund der Unbeweglichkeit des Wandteils 42 nicht axial bewegen kann. Die Kugel 114 kann sich jedoch radial nach innen oder außen bewegen, was sie aufgrund von radial angreifenden Kräften tun wird. Obgleich jedoch das axial verschiebbare Glied 46 eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Kugel 114 ausüben kann, kann sich die Kugel nicht aus dem Bewegungsweg der Anschlagfläche 84 herausbewegen, so lange das zweite verschiebbare Glied 90 in seiner Sperrstellung steht, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der erweiterte Durchmesser der Kolbenstange 9Z die eine im wesentlichen zylindrische Außenfläche besitzt, mit einer Oberflächenlängsnut 118 für jede gehärtete Stahlkugel 114 versehen. Die Nuten 118 enden kurz vor der Stufe 108 und bilden dort Überhöhungen 118', die eine Kugel 114 daran hindern, aus der Nut 118 in die Stufe 108 hineinzurollen, wenn das axial verschiebbare Glied 46 eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Kugel ausübt, zum Beispiel wenn eine Zentrifugalkraft auf das axial verschiebbare Glied 46 wirkt
Wie aus F i g. 4 und 5 hervorgeht kann sich das axial verschiebbare Glied 46 nicht bewegen, weil die vier Kugeln 114 ihr nicht gestatten, sich in den Zylinder 36 zurückzuziehen, so lange das zweite verschiebbare Glied 90 in seiner gestreckten Verriegelungsstellung steht. Wenn aber ein Druck auf die Drehbolzen ausgeübt wird, wirkt diese Kraft auf die vier Kugeln und drückt sie radial nach innen gegen das zweite verschiebbare Glied 90. Zentrifugalkräfte veranlassen das axial verschiebbare Glied 46 dazu, eine solche nach innen gerichtete Kraft auf die Kugeln 114 auszuüben, und versuchen auch, das zweite verschiebbare Glied 90 in die zurückgezogene Freigabestellung gegen die Wirkung der Sicherungsdruckfeder 104 zu drücken. Die Sicherungsdruckfeder 104 kann so ausgelegt werden, daß sie das zweite verschiebbare Glied unter der Einwirkung
ίο von hohen Zentrifugalkräften in seiner Sperrstellung festhalten; doch selbst, wenn sie nicht in der Lage wäre, das zweite verschiebbare Glied unter hohen Zentrifugalkräften in seiner Sperrstellung zu halten, würden die Überhöhungen 118' das zweite verschiebbare Glied daran hindern, sich aus der normal gestreckten Sperrstellung in die zurückgezogene Freigabestellung zu bewegen, wenn das axial verschiebbare Glied *6 eine radial nach innen gerichtete Kraft auf das zweite verschiebbare Glied ausübt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Kugeln 114 und die Überhöhungen 118' gegeneinander anliegen. Daher bleibt selbst unter sehr hohem Druck der Drehbolzen 12 mechanisch und formschlüssig in der verriegelten Stellung. Selbst wenn der Gestellrahmen 14 sich mit der Geschwindigkeit des Rohrmantels dreht und beträchtliche Axialkräfte am Drehzapfen angreifen, wäre die Freigabe erst mit Kräften zu erreichen die zur Zerstörung der gesamten Einheit führen würden. Bei Normalbetrieb übt das axial verschiebbare Glied keine radial nach innen gerichteten Kräfte auf die Kugeln 114 aus, und die Bewegung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 gegen die Wirkung der Sicherungsdruckfeder 104 veranlaßt lediglich die Kugeln 114 über die Erhöhungen 118' zu rollen und folglich in die Stufe 108 zu fallen, wie weiter oben be-
schrieben. Wenn die Abmessungen der Überhöhungen 118' im typischen Fall in der Größenordnung von einem Zehntel Millimeter gewählt werden, so sind sie klein genug, um es der Kugel zu gestatten, ohne Schwierigkeiten bei der Rückzugsbewegung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 darüber weg zu rollen, während sie das zweite verschiebbare Glied tatsächlich blockieren, wenn das axial verschiebbare Glied 46 eine radial nach innen gerichtete Kraft auf die Kugeln 114 ausübt. Wie weiter oben festgestellt, hat es sich gezeigt, daß selbst kleine Überhöhungen ausreichen, um eine ungewollte Entriegelung der Drehbolzenbaugruppe 10 selbst unter den höchsten zu erwartenden Zentrifugalkräften zu verhindern.
Obgleich es möglich ist, nur ein Blockierglied vorzusehen, ist es vorteilhaft, eine größere Zahl solcher Blokkierglieder anzubringen, die im wesentlichen in einem gleichmäßigen Abstand von einander um die Achse der Drehbolzenbaugruppe 10 angeordnet sind, und bei der in F i g. 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform sind vier Kugeln 114 mit einem gegenseitigen Abstand von 90° vorhanden, wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Jede Kugel 114 ist in einem zugehörigen Durchbruch 44 eingeschlossen, und die Wirkung jeder einzelnen Kugel 114 ist im wesentlichen die gleiche wie die oben beschriebene. Wenn bei der bevorzugten Ausführungsform kugelförmige Blockierglieder verwendet wurden, so ist doch leicht ersichtlich, daß diese nicht kugelförmig sein müssen, sondern jede gewünschte Form haben können, so lange die Blockierglieder mindestens teilweise in den Bewegungsweg der Anschlagfläche 84 hineinragen, wenn das zweite verschiebbare Glied 90 sich in Sperrstellung befindet. So können die Blockierglieder zum Beispiel als Zylinder, Stifte. Kolben oder dergleichen
ausgeführt sein.
Die Blockiervorrichtung ist nicht auf die speziell beschriebenen Konstruktionen beschränkt, sondern gründet sich auf die allgemeinen Grundsätze, die beschrieben wurden und die eine automatische und formschlüssige Blockierung des axial verschiebbaren Gliedes 46 durch die Wirkung des Blockiergliedes ergeben, wie zum Beispiel eines zweiten verschiebbaren Gliedes 90 im Zusammenwirken mit einem beweglichen Blockierglied oder einer Kugel 114, die mit einer Anschlagfläche beliebiger Form an dem axial verschiebbaren Glied zusammenwirken.
Die Drehbolzenbaugruppe 10 wird vorteilhafterweise auch mit einem elektrischen Grenzschalter 120 versehen, der als Meßfühler für die Überwachung der Stellung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 dient. Der Grenzschalter 120 besitzt einen Stempel 122, der in den Bewegungsweg des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 hineinragt, wobei die Stellung des Grenzschalters 120 durch eine Grenzschalterklemmplatte 124 bestimmt wird, die fest auf die Endplatte 38 mit Schrauben 126 montiert ist. Um die Betätigung des Grenzschalters 120 zu erleichtern und dessen Beschädigung zu vermeiden, wird die Kolbenstange 92 des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 vorteilhafterweise mit einer schrägen Fläche 128 versehen, die als Nockenfläche wirkt und die Betätigung des Grenzschalters 120 einleitet, wenn sich das zweite verschiebbare Glied 90 aus der in F i g. 4 und 5 gezeigten Sperrstellung in die noch zu beschreibende Freigabestellung bewegt. Der Grenzschalter 120 ist mit elektrischen Leitungen oder Anschlüssen 130 versehen, die an einen beliebigen elektrischen Kreis angeschlossen werden können, der zum Beispiel die Maschine, auf der die Drehbolzenbaugruppe 10 befestigt ist, von der Stromversorgung trennen oder einen Alarm auslösen kann, wenn das zweite verschiebbare Glied 90 sich aus der Sperrstellung heraus bewegt und dadurch die Bewegung des axial verschiebbaren Gliedes 46 ermöglicht.
Aus F i g. 2 und 4 ist ersichtlich, daß die Leitung 80 strömungstechnisch mit einem Nippel 132 in Verbindung steht, der seinerseits durch ein Kniestück 134 mit einer Rohrleitung 136 verbunden ist, die zu einem zugänglichen Teil des Gestellrahmens 14 verläuft. Die Rohrleitung 136 ist durch e'n T-Stück 138 mit einer Schnelltrennkupplung 140 verbunden. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, gestattet das T-Stück 138 die Abzweigung von Stahlrohren aus der Kupplung 140 zu beiden Drehbolzenbaugruppen 10 an den gegenüberliegenden Seiten des Gestellrahmens 14.
Der Betrieb der Drehbolzenbaugruppe 10 wird nunmehr beschrieben, soweit dies nicht schon weiter oben erfolgt ist. Die Druckfeder 60 drückt das axial verschiebbare Glied 46 in die gestreckte Stellung, die in F i g. 4 gezeigt ist, und das zweite verschiebbare Glied 90 wird durch die Wirkung der Sicherungsdruckfeder 104 in die Sperrstellung gedrückt, wodurch die Kugel 114 gezwungen wird, über die Flächen 110 und die Erhöhungen 118' auf die Kolbenstange 92 mit dem größeren Durchmesser zu laufen, so daß wenigstens ein Teil der Kugel 114 in den Bewegungsweg der Anschlagfläche 84 hineinläuft. Diese Wirkung der Druckfeder 60 und der Sicherungsdruckfeder 104 bewegt automatisch die Drehbolzen 12 in die gestreckte oder Festhaltesteilung, unabhängig von der Bedienungsperson. Das axial verschiebbare Glied 46 und das zweite verschiebbare Glied 90 bleiben in dieser gestreckten Sperrstellung bis die Bedienungsperson der Maschine ein Druckmittel in die Rohrleitung 136 leitet.
Um eine Spule 26 einzusetzen oder sie von dem Drehzapfen 14 abzunehmen, schließt die Bedienungsperson mittels der Kupplung 140 zum Beispiel einen Druckluftschlauch an, und leitet gleichzeitig Druckluft durch die Rohrleitungen 136 in die Leitung 80 einer jeden Drehzapfenbaugruppe 10. Durch den Eintritt der Druckluft in die Leitung 80 der in Fig.4 gezeigten Drehbolzenbaugruppe 10 baut sich an jeder der beiden Beaufschlagungsflächen 78 und % ein Druck P auf. Zunächst bewegt jedoch der an der Beaufschlagungsfläche 78 angreifende Druck das axial verschiebbare Glied 46 nicht, da es durch die Kugeln 114 blockiert ist, die gegen die Flächen 84, wie oben beschrieben, anliegen. Aus Fig.4 ist jedoch ersichtlich, daß der Druck P auf die Beaufschlagungsfläche % wirkt und eine Kraft Fl entwickelt, die auf das zweite verschiebbare Glied 90 wirkt und dieses zwingt, sich gegen die Kraft der Sicherungsdruckfeder 104 aus der Sperrstellung in die Freigabestellung zu bewegen. Die Verschiebung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 in die in F i g. 7 gezeigte Freigabestellung bringt die Stufe 108 zur Deckung mit den Durchbrüchen 44 und gestattet damit den Kugeln 114, sich weit genug radial nach innen zu bewegen, um sich aus dem Bewegungsweg der Anschlagflächen 84 zurückzuziehen. Somit veranlaßt diese Bewegung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90 die Kugeln dazu, sich aus der Blockierstellung in die Freigabestellung zu bewegen.
Aus F i g. 7 ist ersichtlich, daß das Druckmittel weiterhin den Druck gegen die Beaufschlagungsfläche 78 ausübt und dabei eine Kraft F2 entwickelt, welche das nunmehr freigegebene axial verschiebbare Glied 46 dazu veranlaßt, sich aus der gestreckten Stellung in die zusammengedrückte Stellung gegen die Wirkung der Druckfeder 60 zu bewegen. Die oben beschriebene Konstruktion ergibt daher automatisch eine formschlüssige Blockierung des zweiten verschiebbaren Gliedes 46, das den Drehbolzen 12 trägt, während das gleiche externe Druckmittel, das das axial verschiebbare Glied 46 freigibt, dieses nun veranlaßt, sich in die zusammengedrückte Stellung zu bewegen, und dadurch das Einlegen oder Herausnehmen der Spulen 26 aus dem Gestellrahmen 14 erleichtert.
Sobald der pneumalische oder hydraulische Druck an der Leitung 80 anliegt und das zweite verschiebbare Glied 90 aus seiner Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt wird, wird der Grenzschalter 120 durch das Auftreffen der Nockenfläche 128 auf den Stempel 122 betätigt. Dies kann, wie erwähnt, dazu verwendet werden, die Maschine durch Trennen der Stromversorgung abzustellen, sobald das zweite verschiebbare Glied 90 in einer anderen Stellung als der in Fig.4 gezeigten Sperrstellung steht, oder kann zur Auslösung eines Alarms verwendet werden, der das Bedienungspersonal darauf hinweist, daß der Drehzapfen 12 nicht in seiner gestreckten oder Festhaltestellung steht.
Bei Verwendung im Zusammenhang mit Gestellrahmen 14 in röhrenförmigen Verseilmaschinen tritt die Verriegelungseinrichtung einschließlich der Kugeln 114 und der Anschlagflächen 84 nur in Tätigkeit, wenn es erforderlich ist, da während des normalen Betriebes die Druckfeder 60 ausreicht, um den Drehzapfen 12 in der Spule 26 festzuhalten. Nur wenn eine Störung eintritt, ist die Verriegelungseinrichtung, die die Anschlagfläche 84 und die Kugeln 114 enthält, einer Beanspruchung ausgesetzt. Diese Konstruktion erhöht daher die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung, da unter normalen Bedingungen die Anschlagflächen, aus
denen die Verriegelungseinrichtung besteht, überhaupt keiner Abnützung unterliegen.
Bei der in F i g. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform 10 sind die Federn 60 u^d 104 so angeordnet, daß sie das axial verschiebbare Glied 46 und das zweite verschiebbare Glied 90 in die gleiche axiale Richtung drücken, und die Beaufschlagungsflächen 78 und 96 weisen ebenfalls in die gleiche Richtung. Auf diese Weise veranlaßt das Anlegen eines Druckmittels, daß das axial verschiebbare Glied 46 und das zweite verschiebbare Glied 90 nacheinander axial gegen die Wirkung der beiden entsprechenden Federn verschoben werden.
In F i g. 8 und 9 wird eine zweite Ausführungsform 10' der Drehbolzenbaugruppe gezeigt, die nicht nur auf die Federwirkung oder die Federn in Zusammenwirkung mit den Überhöhungen 118' gegründet ist, um das zweite verschiebbare Glied 90 unter der Wirkung von Zentrifugalkräften in seiner Sperrstellung festzuhalten. Hier sind die Federn 60 und 104' so angeordnet, daß sie das axial verschiebbare Glied und das zweite verschiebbare Glied 90' in entgegengesetzte axiale Richtungen drükken. Auf diese Weise werden die Zentrifugalkräfte, die am zweiten verschiebbaren Glied angreifen, ausgenützt, um dieses in die Sperrstellung zu drücken und dadurch der Vorrichtung 10' eine zusätzliche Sicherheit zu verleihen. Die Beaufschlagungsfläche der beiden verschiebbaren Glieder weist in die Angriffsrichtung der zugehörigen Feder. In Fig.8 wird das axial verschiebbare Glied 46' in gestreckter oder Festhaltestellung gezeigt, die sich durch die Wirkung der Druckfeder 60 ergibt, wobei diese Stellung in F i g. 8 auf der linken Seite liegt, entsprechend der in F i g. 4 gezeigten Stellung der Drehbolzenbaugruppe 10. Jetzt wirkt jedoch die Feder 104' zwischen einer Auflage oder Schulter auf dem Wandteil 42' und dem zweiten verschiebbaren Glied 90', um dieses in die Sperrstellung zu drücken, die bei der Ausführungsform 10' in F i g. 8 rechts liegt, im Gegensatz zu der entsprechenden Stellung, die bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform 10 links liegt.
Beim Anlegen eines Druckmittels in der Leitung 80' wirken die Kräfte F3 und F 4 gleichzeitig auf die Beaufschlagungsflächen 96' und 78'. Das axial verschiebbare Glied 46' kann sich jedoch nicht in Richtung der Kraft F4 bewegen, da es durch das Anliegen der Kugel 114 gegen die Anschlagfläche 84' formschlüssig blockiert ist. Das einzige Glied, das sich frei bewegen kann, ist das zweite verschiebbare Glied 90', das sich, in F i g. 7 gesehen, aufgrund der Kraft F3 nach links bewegt.
Wenn das zweite verschiebbare Glied 90', wie aus Fig. 9 ersichtlich, weit genug in die Bohrung 86 eingedrungen ist, um die Stufe 108 oder die geneigte Fläche 110' so weit nach iinks zu bringen, daß die Kugel 114 aus dem Bewegungsweg des axial verschiebbaren Gliedes 46' heraus gelangen kann, veranlaßt die Kraft FA das axial verschiebbare Glied 46'. zusammen mit dem darauf befestigten Drehbolzen 12, sich nach der Darstellung in F i g. 9 nach rechts zu bewegen. Die Bewegung des zweiten verschiebbaren Gliedes 90' aus der Sperrstellung in die Freigabestellung, die Bewegung der Kugel 114 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und die Bewegung des axial verschiebbaren Gliedes 46 aus der gestreckten oder Haltestellung in die eingezogene oder Freigabestellung erfolgen automatisch beim Anlegen des Druckmittels an die Leitung 80'. Sobald dieser Druck weggenommen wird, übernehmen die Druckfedern 60 und 104' automatisch und ohne Zutun der Bedienungsperson die Rückkehr aus der in F i g. 8 gezeigten Stellung, um die Drehbolzen 12 in der
Betriebs- oder Haltestellung zu verriegeln.
Bei der in F i g. 8 und 9 gezeigten Ausführungsform 10' wird das zweite verschiebbare Glied in der Sperrstellung durch die daran angreifenden Zentrifugalkräfte festgehalten. Die Zentrifugalkräfte zwingen bei dieser Ausführungsform das zweite verschiebbare Glied in die gleiche Richtung wie die Sicherungsdruckfeder 104'. im Gegensatz zur Ausführungsform 10, bei der die Zentrifugalkräfte der Sicherungsdruckfeder 104 entgegenwirken und versuchen, das zweite verschiebbare Glied in die Freigabestellung zu bewegen. Obwohl diese in F i g. 8 und 9 gezeigte wahlweise Ausführungsform einen höheren Grad von Sicherheit zu bieten scheint, haben Versuche gezeigt, daß die Drehbolzenbaugruppe 10 das zweite verschiebbare Glied 90 ausreichend und auf jeden Fall in der in F i g. 4 gezeigten Sperrstellung hält, selbst mit erheblich höheren Kräften als sie in den ungünstigsten der obengenannten Störungsfälle angetroffen werden. Die Drehbolzenanordnung 10 ist wegen ihrer einfachen Konstruktionsweise etwas vorteilhafter. Es ist ersichtlich, daß die Drehbolzenbaugruppe 10' eine beträchtliche Zahl von zusätzlichen O-Ringen 92', 142 und 144 verwendet, was die Störungsursachen und die Wartungsarbeiten vermehrt.
hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    t. Vorrichtung zur ausfallsicheren Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen, mit einem mittels einer Drückfeder in einer Spulenhaltestellung gehaltenen Drehbolzen, wobei ein durch ein Druckmittel beaufschlagbarer, zum axialen Zurückziehen des Drehbolzens in eine Spulenfreigabestellung gegen die Kraft der Druckfeder verschiebbarer Kolben vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (12) in der Spulenhaltestellung durch eine in ihrer Sperrstellung befindliche Verriegelungseinrichtung (84, 84', 90, 90', 114) blockierbar ist, die durch einen durch Druckmittel beaufschlagbaren Sicherungskolben (94) betätigbar ist, wobei der Sicherungskolben (94) durch eine Sicherungsdruckfeder (104,104') in eine die Verriegelungseinrichtung (84, 84', 90, 90', 114) in ihrer Sperrstellung haltende Stellung gedrückt wird und durch das Druckmittel gegen die Kraft der Sicherungsdruckfeder (104, 104') in eine die Verriegelungseinrichtung (84, 84', 90, 90', 114) lösende Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Drehbolzen und dem Kolben eine Kolbenstange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (50) mit der Kolbenstange (48) eine Axialbohrung (88) aufweist, in der der Sicherungskolben (94) axial verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (60) und die Sicherungsdruckfeder (104) in der gleichen axialen Richtung wirken und daß die Beaufschlagungsflächen (78,96) des Kolbens (50) und des Sicherungskolbens (94) in diese axiale Richtung weisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (60) und die Sicherungsdruckfeder (104') in entgegengesetzten axialen Richtungen wirken und daß die Beaufschlagungsflächen (78', 96') des Kolbens (50) und des Sicherungskolbens (94') in die entsprechenden entgegengesetzten axilen Richtungen weisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen dem Drehbolzen und dem Kolben eine Kolbenstange vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskolben (94) mit der Kolbenstange (92) eine Axialbohrung aufweist, in der der Kolben (50) axial verschiebbar angerodnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (70, 72) die Drehbewegung des Kolbens (50) bezüglich des aufnehmenden Zylinders (36) begrenzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Längsnut (70) an der Kolbenstange (48) und aus einer in dem Zylinder (36) eingeschraubten und in die Längsnut (70) hineinragenden Stellschraube (72) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (110, 112) die axiale Verschiebung des Sicherungskolbens (94) üer die Sperrstellung der Verriegelungseinrichtung (84,84', 90,90', 114) hinaus begrenzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einer Begrenzungsfläche (110) an der Kolbenstange (92) des Sicherungskolbens (94) und aus in einer feststehenden
    Wandung (42) befestigten Stiften (112) besteht
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens ein Blockierglied
    (114) aufweist, das sich radial zwischen einer äußeren Sperrsteilung, bei der das Blockierglied (114) wenigstens teilweise im Weg einer an dem Kolben (50) ausgebildeten Anschlagfläche (84) liegt und einer radial innen liegenden Freigabestelung bewegen
    ίο kann, in der das Blockierglied (114) aus dem Weg der Anschlagfläche (84) zurückgezogen ist wozu die Außenfläche der Kolbenstange (92) des Sicherungskolbens (94) eine radiale Stufe (108) bildet so daß an diese Außenfläche das Blockierglied (114) in der Sperrstellung oberhalb der Stufe (108) und in Freigabestellung unterhalb der Stufe (108) anliegt
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Blockierglied (114) gegen axiale Verschiebung in einer Ausnehmung (44) der feststehenden Wandung (42) festgelegt ist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierglied (114) als Kugel, Zylinder oder Stift ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Blockierglieder (114) in Winkelabständen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Kolbenstange (92) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grenzschalter (120) vorgesehen ist, der von dem Sicherungskopien (94) in der Freigabestellung betätigt wird.
DE2809816A 1977-03-07 1978-03-07 Vorrichtung zur ausfallsicheren Verriegelung einer Spulenhalterung für Verseilmaschinen Expired DE2809816C2 (de)

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US05/774,587 US4079580A (en) 1977-03-07 1977-03-07 Fail-safe locking device for reel carrying systems
US05/878,339 US4130985A (en) 1977-03-07 1978-02-16 Reel carrying system fail-safe locking device

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DE2809816A1 DE2809816A1 (de) 1978-09-21
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