DE3927279A1 - Schaltkreis zum thermischen abschalten einer integrierten schaltung - Google Patents
Schaltkreis zum thermischen abschalten einer integrierten schaltungInfo
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- Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf monolithische
integrierte Schaltungen (IC′s), die so konzipiert sind,
daß sie abschalten, wenn ihre Temperatur einen vorbe
stimmten Maximalwert übersteigt. Typischerweise wird
bei bekannten Schaltungen ein Temperaturgrenzwert für
das Chip von ca. 160°C benutzt, um einen Auslösekreis
zu aktivieren, dessen Ausgang den Chipbetrieb abschal
tet oder sperrt. Somit wird bei einer Überlast der
Schaltkreis abgeschaltet, der dann abkühlen kann. Bei
genügender Kühlung wird anschließend der Schaltkreis
wieder aktiviert, und der normale Betrieb kann fortge
setzt werden. Falls eine Überlast jedoch weiterhin vor
liegt, wird der Chip sich von neuem aufheizen und ab
schalten. Somit setzt sich ein thermisches Takten
solange fort, bis die Spannungsversorgung für den
Schaltkreis weggenommen wird oder bis die Überlast ent
weder beseitigt wird oder von selbst verschwindet. In
einigen Anwendungen kann ein derartiges Takten schäd
lich sein. Zum Beispiel beendet bei einer Motorsteue
rungsanwendung ein thermisches Abschalten den Motorbe
trieb, und eine Bedienungsperson könnte in die Maschine
hineingreifen. Ein unerwarteter Start kann in diesem
Fall katastrophal sein. Entsprechend ist es unter
gewissen Bedingungen wünschenswert, eine Einrastfunk
tion zu integrieren, die das IC außer Betrieb hält, bis
der Schaltkreis bewußt zurückgesetzt wird. In diesem
Fall wird ein Anschluß des Gehäuses mit dem thermischen
Abschaltkreis verbunden, um einen Merker zu erzeugen,
der anzeigt, ob eine Abschaltung stattgefunden hat.
Typischerweise wird ein anderer Anschluß benutzt, um
einen elektrischen Reset für die Abschaltfunktion zu
liefern. Es wäre jedoch wünschenswert, einen einzigen
Anschluß sowohl für die Anzeige als auch für Steuerung
der Abschaltung zu haben. Unter dieser Bedingung könnte
der einzige Anschluß für die thermische Abschaltfunk
tion verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen temperaturempfind
lichen Sperrkreis zu schaffen, der eine Einrastfunktion
aufweist und zurückgesetzt werden muß, um den Normalbe
trieb aufzunehmen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen einzi
gen Anschluß zu verwenden, um eine Anzeige einer zu
hohen Temperatur, eine Sperrverhinderung oder Reset
verbindung und eine Sperraktivierungsverbindung zu
liefern.
Diese und andere Aufgaben werden wie folgt gelöst. Ein
einziger Gehäuseanschluß ist mit einem IC-Bondpad ver
bunden, das eine Verbindung zur IC-Chipschaltung lie
fert. Das Bondpad ist mit einer Klemmschaltung verbun
den, die das maximale positive Potential auf einen
vorbestimmten Wert begrenzt. Das Bondpad ist weiterhin
mit einem Eingang eines Differenzverstärkers verbunden,
dessen anderer Eingang mit einem stabilen Referenz
potential verbunden ist. Das Bondpad ist auch mit einer
Steuerschaltung verbunden, die im Normalbetrieb sein
Potential nach "Low" zieht. Die Steuerschaltung wird
von einem temperaturempfindlichen Schaltkreis betätigt,
der einen Ausgangsstrom erzeugt, wenn die Chiptempera
tur den vorgesehenen Wert übersteigt. Wenn die vorge
sehene Temperatur überschritten wird, betätigt der vom
temperaturempfindlichen Schaltkreis erzeugte Strom die
Steuerschaltung, die das Bondpad nach "High" auf den
Klemmwert zieht. Dadurch wird der Differenzverstärker
geschaltet, der einen Ausgang erzeugt, der eine Sperr
schaltung betätigt, welche den Betrieb der wärmeerzeu
genden Chipfunktion beendet. Der Differenzverstärker
hat einen zweiten Ausgang, der die Steuerschaltung ein
rastet, wodurch das Bondpad auf "High" gehalten wird.
Wenn die Sperrfunktion beendet werden soll, kann das
Bondpad von außen nach "Low" gezogen werden, wodurch
die Einrastung aufgehoben und die Sperrwirkung beendet
wird. Dadurch wird der Normalbetrieb wiederhergestellt.
Falls gewünscht, kann das Bondpad mit einem Merkersetz
kreis sowie externen Sperr- und Resetschaltungen ver
bunden werden. Diese externen oder chipfremden Elemente
können mit einem Rechner kommunizieren, der so program
miert werden kann, daß er einen Merker erkennt, der
eine hohe Chiptemperatur anzeigt. Der Rechner kann dann
eine Sperrung bewirken, die die Ursache für die hohe
Temperatur beseitigt. Er kann auch den normalen Schal
tungsbetrieb bewirken. Aus Obigem kann man erkennen,
daß eine einzige Bondpadverbindung als Sperrmerker wir
ken kann, oder als Sperrfreigabe, Sperrbeendigung oder
Reset.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm der Chipelemente der
integrierten Schaltung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm, welches zeigt, wie
der Schaltkreis auf dem Chip nach Fig. 1 mit externen,
chipfremden Elementen kommuniziert, und
Fig. 3 ein schematisches Diagramm von externen Schalt
kreisen, die mit einem Rechner für die Steuerung des
Schaltkreises nach Fig. 1 kommunizieren.
Der Schaltkreis nach Fig. 1 wird von einer Stromversor
gung V-S betrieben, wobei der Pluspol mit Anschluß 10
und der Minuspol mit dem Masseanschluß 11 verbunden
ist. Das Bondpad 12 ist der einzige Anschluß, der zum
Betreiben des Schaltkreises gemäß der Erfindung benutzt
wird. Ein Spannungsregler 13, dessen Aufbau wohlbekannt
ist, liefert eine V-REG-Versorgungsleitung 14, welche
typischerweise durch nicht gezeigte Mittel auf 5,00 V
abgeglichen wird. Der Regler 13 weist einen üblichen
Referenzspannungsregler auf, der auf Leitung 15 eine
Referenz von 1,25 V liefert. Sowohl V-REG als auch
V-REF werden geregelt und sind temperaturunabhängig.
Das Herzstück des Schaltkreises ist ein
Temperatursensor 16, der wie folgt arbeitet. Der Tran
sistor 17 erzeugt einen Strom, der in den Widerständen
18 und 19 fließt. Der Vorspannungsgenerator 20 ist wün
schenswerterweise von der im Patent 39 30 172 offenbar
ten Art. Die Vorspannung an der Basis des Transistors
17 ist unabhängig vom Potential der Versorgung und er
zeugt im Transistor 17 einen Strom, der einer bekann
ten, wiederholbaren Temperaturbeziehung unterliegt.
Dieser im Widerstand 19 fließende Strom erzeugt einen
Spannungsabfall, der normalerweise nicht ausreicht, um
den Transistor 21 einzuschalten. Die Leitungsschwelle
des Transistors 21 fällt mit steigender Temperatur. Die
Elemente 17-21 sind so ausgelegt, daß bei ca. 160°C
(433 K) der Strom im Kollektor des Transistors 21 zu
fließen beginnt, der über den Widerstand 22 nach Masse
zurückgeführt ist. Dieser Strom steigt mit der Tempe
ratur.
Der Kollektor des Transistors 24 ist mit dem Bondpad 12
verbunden und ist durch die Stromquelle 25 zum V-S-An
schluß zurückgeführt. Der Transistor 26 ist über seine
Diode mit der Basis des Transistors 24 verbunden und
ist durch die Stromquelle 27 zum V-S-Anschluß 10 zu
rückgeführt. Somit bilden die Transistoren 24 und 26
einen Stromspiegel, der eine Stromverstärkung von 1
hat, wenn die Transistoren abgestimmt sind. Unter Nor
malbedingungen wird die Stromquelle 27 etwa neunmal so
stark gemacht wie die Stromquelle 25. Daher versucht
der Transistor 24, neunmal soviel Strom zu vernichten,
wie ihm zugeführt wird. Das heißt, daß der Transistor
24 in Sättigung ist und das Bondpad 12 auf einen klei
nen Bruchteil eines Volts herabzieht.
Die Transistoren 28 und 29 sind als Differenzpaar mit
einander verbunden, das von Quelle 30 versorgt wird.
Wenn das Bondpad 12 auf "Low" ist, wie oben beschrie
ben, und die Basis von Transistor 29 auf +1,25 V ist,
fließt praktisch sämtlicher Strom in der Quelle 30 in
Transistor 28 nach Masse. Keine Strom fließt in Tran
sistor 29. Bei gewöhnlicher Temperatur fließt somit
kein Strom in Widerstand 22, und Transistor 31, der von
der Basis von Transistor 24 nach Masse verbunden ist,
ist nicht leitend. Gleichzeitig fließt kein Strom im
Widerstand 32, und Transistor 33 ist nicht leitend.
Somit liegt keine Sperrfunktion vor und der Normalbe
trieb wird fortgesetzt.
Wenn die Chiptemperatur ca. 160°C überschreitet und
Strom im Transistor 21 fließt, wird bei einem bestimm
ten Temperaturwert einiges von dem Strom in die Basis
von Transistor 31 fließen. Falls das Beta von Tran
sistor 31 ungefähr 200 ist und ein Strom von 1 µA in
seine Basis fließt, fließt praktisch sämtlicher Strom
in Quelle 27 in den Kollektor von Transistor 31. An
diesem Punkt schalten die Transistoren 26 und 24 ab.
Dann zieht die Quelle 25 das Bondpad nach oben, bis der
Strom in den Widerstand 34 und den Transistor 35
fließt. Falls der Widerstand 34 ca. 2 kOhm ist und die
Quelle 25 20 µA erzeugt, wird das Bondpad 12 bei 300 K
auf etwa 5,64 V geklemmt. Dieser Wert ist eine V-BE+
dem Abfall über Widerstand 34 oberhalb V-REG auf Lei
tung 14.
Da die Basis von Transistor 29 bei 1,25 V liegt, schal
tet der Differenzverstärker, und der Transistor 28 ist
abgeschaltet. Somit wird der Strom zwischen den beiden
Kollektoren aufgeteilt. Der Strom im unteren Kollektor
fließt in die Basis von Transistor 31, wobei er einge
rastet wird. Der im oberen Kollektor fließende Strom
fließt in die Basis von Transistor 33, wobei er einge
schaltet wird. Die Wirkung von Transistor 33 ist, die
hauptsächlichen Wärme erzeugenden Elemente (nicht ge
zeigt) auf dem Chip zu sperren. Die Sperrung kann auf
mit dem Schaltkreis gemäß der Erfindung verbundene
digitale Steuerkreise übertragen werden oder auf an
dere, Wärme erzeugende lineare Schaltkreise. Somit wird
der Chip außer Funktion gesetzt und bleibt wegen der
Einrastfunktion auch so, selbst wenn das Chip sich ab
kühlt und der Transistor 21 nicht mehr leitet.
Da das Bondpad 12 auf "High" ist (mehr als 5 V), kann
es dazu verwendet werden, das Vorliegen der Sperrung zu
erfassen. Dabei wirkt sein Potential als Merker. Falls
gewünscht ist, den Schaltkreisbetrieb zurückzusetzen,
kann V-S kurzzeitig entfernt und wieder aufgebracht
werden. Falls es jedoch gewünscht ist, kann das Bondpad
12 auch auf Masse zurückgeführt oder durch externe Mit
tel nach "Low" gezogen werden. Dies ist in Fig. 2 ge
zeigt, welche die externen Verbindungen des Bondpads 12
zeigt. Wie gezeigt ist, kann das Bondpad mit einem An
zeigeelement verbunden werden, welches den Abschaltmer
ker offenbart. Der Druckknopf 37 stellt ein Mittel zum
kurzzeitigen Ziehen des Bondpads 12 nach "Low" für den
Reset dar. Der Druckknopf 38 stellt das Mittel zum Zie
hen des Bondpads nach "High" zum Bewirken des Sperrbe
fehls dar.
Fig. 3 ist eine Darstellung von externen Mitteln für
die Steuerung des Bondpads 12. Das Herzstück der
Steuerschaltung ist ein Rechner 39, der ein Mikroprozes
sor oder ein Mikrocomputer sein kann und mit entspre
chender Software arbeitet. Die Transistoren 37′ und 38′
ersetzen jeweils die Druckknöpfe 37 und 38. Der Wider
satnd 40 koppelt das Bondpad 12 an die Basis des Tran
sistors 41. Somit kann das Bondpad 12 nur leicht über
eine V-BE über Masse steigen. Dadurch wird, während ein
Hochtemperaturmerker gesetzt wird, das automatische
Auslösen einer Sperrung verhindert. Der Transistor 41
enthält einen Widerstand 42 in seinem Kollektor, sodaß
er als Inverter wirken kann. Wenn somit die Sperrung
aktiviert wird, schaltet der Potentialanstieg am Bond
pad 12 den Transistor 41 ein, wodurch ein Merker "Low"
am Kollektor erzeugt wird. Der Inverterpuffer 43 kop
pelt und invertiert den Merker bezüglich des Rechners
39. Wenn einmal eine Anzeige von hoher Temperatur vor
liegt, kann der Rechner ein Abschalten veranlassen,
indem er einen "High"-Befehl über die Leitung 43, die
normalerweise "Low" ist, zum Transistor 38′ schickt.
Der Transistor 38′ zieht dann das Bondpad 12 auf inner
halb einer V-SAT von V-REF. Dann, wieder in Überein
stimmung mit der Programmierung des Rechners 39, kann
der Schaltkreis aktiviert oder zurückgesetzt werden,
indem ein "High" auf die normalerweise "Low"-Leitung 44
geschickt wird. Dadurch wird der Transistor 37′ einge
schaltet und zieht den Bondpad 12 nach "Low". Zusammen
gefaßt zeigt die Fig. 2, wie eine manuelle Steuerung
verwendet werden kann, um den Schaltkreisbetrieb zu
verwirklichen, und in Fig. 3 ist eine Bedienungsperson
durch einen Rechner ersetzt, der die vernünftigen Steu
erentscheidungen liefert.
Der Schaltkreis nach Fig. 1 wurde mit monolithischen,
sperrschicht-isolierten Silizium-Standardkomponenten
verwirklicht. Die NPN-Transistoren waren von vertikaler
Struktur mit hohem Beta, und die PNP-Transistoren waren
von üblicher Lateralstruktur. Die folgenden Bauele
mentewerte wurden verwendet:
Der Schaltkreis arbeitete über einen Versorgungsspan
nungsbereich von 7 bis 40 V. V-REG auf Leitung 14 wurde
auf 5,00 V abgeglichen, und V-REF auf Leitung 15 war
1,25 V. Der Schaltkreis arbeitete bei 300 K normal, und
das Bondpad war nahe bei 0 V. Wenn die Chiptemperatur
zunahm, wurde festgestellt, daß das Bondpad 12 bei ca.
435 K auf "High" schaltete und der Transistor 33 in
Sättigung ging. Der Schaltkreis blieb eingerastet, bis
entweder die Versorgung V-S kurzzeitig weggenommen
wurde oder das Bondpad 12 nach "Low" gezogen wurde.
Die Erfindung wurde beschrieben, und ein
Arbeitsbeispiel wurde erläutert. Wenn ein Fachmann die
vorstehende Beschreibung liest, werden ihm Alternativen
und Äquivalentlösungen innerhalb des Umfangs und des
Bereichs der Erfindung offenbar. Entsprechend ist beab
sichtigt, daß der Umfang der Erfindung nur von den vor
stehenden Ansprüchen begrenzt wird.
Ein integrierter Schaltkreis mit thermischer Abschalt
eigenschaft wird offenbart. Ein einziger Bondpad des
Chips wird mit einem Schaltkreis verbunden, der unter
normalen Bedingungen das Bondpad bei "Low"-Potential
betreibt und es nach "High" zieht, wenn die Temperatur
schwelle überschritten wird. Somit liefert das nor
malerweise auf "Low" liegende Bondpad einen Temperatur
merker. Das Bondpad ist auch mit einer Einrastvorrich
tung verbunden, die es auf "High" hält, und mit einer
Sperrschaltung, die den die Wärme erzeugenden Schal
tungsteil abschaltet. Wenn daher das Bondpad einmal auf
"High" ist, werden die Schaltkreise blockiert und blei
ben so, bis ein Neustartbefehl vorliegt. Dies wird ent
weder durch kurzzeitiges Abschalten der Stromversorgung
oder durch Ziehen des Bondpads nach "Low" bewirkt. So
wohl manuelle als auch Rechnersteuerung des Schaltkrei
ses werden offenbart.
Fig. 1
Bias Generator = Vorspannungsgenerator
Voltage Regulator = Spannungsregler
To Lockout = Sperrung
Bias Generator = Vorspannungsgenerator
Voltage Regulator = Spannungsregler
To Lockout = Sperrung
Fig. 2
Disable = Sperren
To Indicator = zum Anzeiger
Reset = Zurücksetzen
Disable = Sperren
To Indicator = zum Anzeiger
Reset = Zurücksetzen
Fig. 3
Normally Low = normalerweise "Low"
High to disable = "High" zum Sperren
High to reset = "High" zum Zurücksetzen
Normally Low = normalerweise "Low"
High to disable = "High" zum Sperren
High to reset = "High" zum Zurücksetzen
Claims (7)
1. Schaltkreis zum thermischen Abschalten einer integ
rierten Schaltung bei überhöhter Chiptemperatur,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis aufweist:
- - ein Chip-Bondpad (12) für externen Zugang zum Chip;
- - mit dem Bondpad (12) verbundene Mittel (24, 25, 26, 27) zum Halten seines Potentials auf "Low" bei normalen Betriebsbedingungen, wenn die Chiptemperatur nicht überhöht ist;
- - mit dem Bondpad (12) verbundene Mittel (21, 24, 25, 26, 27, 31) zum Ziehen seines Potentials nach "High", wenn die überhöhte Chiptemperatur auftritt;
- - Mittel (31) zum Einrasten des Potentials des Bondpads (12), wenn die überhöhte Chiptemperatur auftritt; und
- - mit dem Bondpad (12) verbundene Mittel zum Sperren des Betriebs des Chips, wenn das Potential des Bondpads "High" ist.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch mit dem Bondpad verbundene Mittel
(34, 35) zum Klemmen seines maximalen positiven Poten
tials auf einen vorbestimmten Wert.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bondpad (12) mit einem
Eingang eines Differenzverstärkers (28, 29) verbunden
ist, dessen anderer Eingang mit einer Referenzpoten
tialquelle (13) verbunden ist, sodaß der Differenzver
stärker (28, 29) schaltet, wenn das Potential des Bond
pads (12) vom niedrigen Zustand oberhalb des Referenz
potentialwerts angehoben wird.
4. Schaltkreis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker
(28, 29) zwei Ausgänge aufweist, von denen einer die
Mittel (31) zum Einrasten und der andere die Mittel
(33) zum Einrasten betätigt.
5. Schaltkreis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch extern zum integrierten Schalt
kreis angeordnete Mittel zum Anzeigen des Zustands des
Potentials am Bondpad (12), durch Mittel (38) zum
Ziehen des Potentials am Bondpad (12) nach "High", um
den Chip zu sperren, und durch Mittel (37) zum Ziehen
des Potentials am Bondpad (12) nach "Low" zum Zurück
setzen des Betriebs des Chips.
6. Schaltkreis nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch einen Rechner (39) zum Steuern des
Chips, wobei die Mittel zum Anzeigen einen ersten Tran
sistor (41) mit zum Bondpad (12) über eine geeignete
Impedanz (40) verbundener Basis aufweisen, wodurch das
Potential des Bondpads (12) auf "Low" geklemmt wird und
die Leitung in dem Transistor (41) als Merker benutzt
wird, um den Rechner (39) über das Vorliegen einer
überhöhten Chiptemperatur zu informieren.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch einen mit dem Bondpad (12) ver
bundenen zweiten Transistor (38′), der vom Rechner (39)
so gesteuert wird, daß das Potential am Bondpad (12)
angehoben wird, wenn der Rechner (39) entscheidet, daß
die Sperrbedingungen aufgerufen werden sollten, und
durch einen mit dem Bondpad (12) verbundenen dritten
Transistor (37′), der vom Rechner (39) so gesteuert
wird, daß das Potential am Bondpad (12) abgesenkt wird,
wenn der Rechner (39) entscheidet, daß der Chipbetrieb
zurückgesetzt werden sollte.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01L 23/62 |
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8131 | Rejection |