DE3926781C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschweißen
von zwei spaltlos überlappend aneinanderliegenden Werkstücken,
die zwischen sich eine Beschichtung mit einem unter dem
Schmelzpunkt des Werkstückmaterials liegenden Verdampfungspunkt
aufweisen, bei dem eine hochenergetische Strahlung, insbesondere
Laserstrahlung verwendet wird, und bei dem eine die Entgasung
der verdampften Beschichtung fördernde, auf die Bearbeitungsstelle
gerichtete Gasströmung verwendet wird.
Es ist bisher äußerst problematisch, oberflächenveredelte,
nämlich oberflächenbeschichtete Werkstücke miteinander zu ver
schweißen. Insbesondere ist es problematisch, verzinkte Bleche
beispielsweise im Überlappstoß miteinander zu verschweißen. Die
Problematik rührt daher, daß die Beschichtung aufgrund ihres
niedrigen Verdampfungspunkts verdampft und entweichen muß. Beim
Entweichen wird die verdampfte Beschichtung in die Schmelze der
Bearbeitungsstelle und in deren Dampfkapillare eindringen und
mittels der ihr eigenen Eruptionskraft von der Bearbeitungs
stelle entweichen. Das eruptionsartige Entweichen der verdampf
ten Beschichtung erfolgt unter Mitnahme von Schmelze. Infolge
dessen entstehen im Bearbeitungsbereich Krater bzw. Löcher, die
zu einer Zerstörung der Schweißnaht führen. Falls die Erup
tionskraft der verdampften Oberflächenbeschichtung nicht mehr
ausreicht, um die sich abkühlende Schmelze zu durchstoßen,
bleiben Poren in der Schweißnaht zurück, die damit fehlerhaft
ist.
Um die vorbeschriebenen negativen Auswirkungen auf die
Schweißnaht zu vermeiden, ist es bekannt, zwischen den Werkstücken
einen Spalt zu lassen, durch den die verdampfte Be
schichtung entweichen kann. Ein derartiger Spalt ist jedoch
nicht unproblematisch. Die Anordnung eines Spalts verursacht
nämlich einen an sich unerwünschten zusätzlichen Aufwand beim
Schweißen, indem z.B. Abstandsstücke verwendet werden müssen,
oder indem die Werkstücke z.B. eine besondere Formgebung erfah
ren müssen, wie eine Sickenbildung bei Blechen. Darüber hinaus
ergeben sich Schwierigkeiten, wenn die Werkstücke dreidimensio
nalen Verlauf haben. Es kommt dann immer wieder vor, insbeson
dere bei industriellen Fertigungsprozessen, daß Stellen mit
keinem Fügespalt vorhanden sind, so daß es hier zu fehlerhaftem
Schweißen kommt, oder daß Stellen mit zu großem Fügespalt
vorhanden sind, so daß die Konstruktionsvorgaben nicht eingehalten
werden bzw. mit einem Nahteinfall zu rechnen ist.
Aus der US-PS 46 84 779 ist bereits ein Verfahren der ein
gangs genannten Art bekannt, bei dem die Gasströmung gleichachsig
mit der Laserstrahlung auf die Bearbeitungsstelle gerichtet
wird. Mit dieser Gasströmung wird ein positiver Druck von oben
erzeugt, der die sich beim Schweißen entwickelnden Gase zwischen
den Werkstücken austreiben soll. Auch hierzu ist also ein
Spalt erforderlich.
Aus der US-PS 47 45 257 ist es bekannt, zwei überlappend
angeordnete beschichtete Werkstücke unter Ausbildung einer
Dampfkapillare mit zwei offenen Enden durchzuschweißen. Es ist
ein Abstandhalter vorgesehen, um zwischen den beiden Werkstücken
einen Spalt herzustellen, durch den verdampfter Beschichtungswerkstoff
entweichen kann.
Aus Marushchenko, V.V., u. a., "Effects of gas flow on penetration
depth when structural materials are welded with a CO₂
laser", in: "Automatic Welding". Dez. 1983, S. 36-38 ist es bekannt,
auf die Bearbeitungsstelle eines Werkstücks eine Gasströmung
zu richten und außerdem eine werkstückoberflächenparallele
Gasströmung vorzusehen. Durch die beiden Gasströmungen
soll erreicht werden, daß die Energie des Laserstrahls besser
benutzt wird, um die Schweißtiefe zu vergrößern.
Aus Benninghoff, H., "Strahlschweißverfahren erfreut sich
zunehmender Beliebtheit", in: "Techn. Rundschau", 1988, H. 12,
S. 30-33 ist es bekannt, daß mit Hilfe des Gasflusses Einfluß
auf das Schweißbad der Bearbeitungsstelle genommen werden kann.
Unterschiedliche Gasdurchflußraten haben unterschiedliche
Schmelzbadbewegungen zur Folge. Dementsprechend ergeben sich
unterschiedliche Schweißnahtausbildungen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß be
schichtete Werkstücke spaltlos und mit Entgasung durch die
Dampfkapillare der Bearbeitungsstelle porenfrei verschweißt
werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Werkstücke unter
Ausbildung einer Dampfkapillaren mit zwei offenen Enden
durchgeschweißt werden, und auf beiden Werkstückseiten je eine
werkstückoberflächenparallele Gasströmung verdampfte Beschichtung
durch eines der offenen Enden der Dampfkapillaren absaugt.
Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß eine werkstückoberflächenparallele
Gasströmung verwendet wird, die zusätzlich
zu einer Bespülung der Arbeitsstelle mit einem Schutz- oder Arbeitsgas
so gerichtet und dimensioniert wird, daß eine Entgasung
der verdampften Beschichtung bzw. auch anderer im Material
vorhandener porenbildender Bestandteile aus der Dampfkapillaren
erreicht wird. Zugleich erlaubt es die Gasströmung in ihrer Eigenschaft
als zusätzliche Gasströmung, daß die herkömmliche Bespülung
der Arbeitsstelle weiterhin ermöglicht wird, beispielsweise
um die Energieeinkopplung zu beeinflussen und/oder die
Bearbeitungsstelle von der Umgebungsatmosphäre abzuschirmen.
Infolge der Entgasung aus der Dampfkapillare kann beim
Verschweißen fugenlos gearbeitet werden. Die Gasströmung er
zeugt nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe einen Unterdruck
im Bereich der Bearbeitungsstelle, so daß die in die Dampfkapillare
einströmenden Gase bzw. Beschichtungsdämpfe schnell abgepumpt
bzw. abgeführt werden. Der Anteil gasförmiger Bestandteile,
die in die Schmelze eindringen, wird drastisch verringert,
so daß ein eruptives Schmelzeaustreiben vermieden werden
kann. Da die Dampfkapillare mit den beiden werkstückoberflächenparallelen
Gasströmungen an ihren beiden Enden entgast
wird, kann eine sehr wirksame Entfernung der verdampften Beschichtung
erreicht werden.
Da die Dampfkapillare beim Durchschweißen zweier Werkstücke
laserstrahlungsseitig wegen der von dort eingekoppelten
Energie stets größer ist, als auf der laserstrahlabgewendeten
Seite, wird zweckmäßigerweise so verfahren, daß die auf der laserstrahlabgewendeten
Seite der Werkstücke wirkende Gasströmung
stärker ist, als die laserstrahlseitige. Die stärkere Gasströmung
auf der laserstrahlabgewendeten Seite des Werkstücks verstärkt
den Entgasungseffekt, was dazu benutzt werden kann, die
Entgasung auf beiden Seiten gleich groß zu halten, beispielsweise
bei gleich dicken Werkstücken.
Es hat sich erwiesen, daß die eruptive Wirkung der ver
dampften Beschichtung besonders dann herabgesetzt wird, wenn
die Gasströmung in der Richtung des relativen Vorschubs der
Werkstücke erfolgt. Das ist vermutlich darauf zurückzuführen,
daß das in Vorschubrichtung strömende Gas einen Mitnahmeeffekt
des Beschichtungsdampfes in die auf der Rückseite der Dampfka
pillare größere Schmelzemasse vermeidet.
Besonders vorteilhaft hat es sich des weiteren erwiesen,
wenn das Gas der Gasströmung eine das Erweitern der Dampfkapillare
bewirkende Strömungsgeschwindigkeit hat. Die Gasströmung
reißt die Dampfkapillare insbesondere an der strahlabgewendeten
Seite der Werkstücke auf bzw. trägt durch sein Strömungsverhalten
zu einem schnelleren Abtragen durch die Schmelzfront insbesondere
an der strahlabgewendeten Seite der Werkstücke bei.
Eine wesentliche weitere Verfahrensmaßnahme insbesondere
im Zusammenhang mit der Verwendung der die Entgasung fördernden
Gasströmung ist es, daß die Oberflächenspannung der Schmelze
mittels erhöhter Energieeinkopplung und/oder durch chemische
Gasreaktion herabgesetzt und/oder der Durchmesser der Dampfkapillare
vergrößert wird. Die Herabsetzung der Oberflächenspannung
der Schmelze fördert eine Entmischung der in die Schmelze
eingedrungenen Gase und damit eine Herabsetzung des Mitnahmeeffekts
der Gase beim Entweichen aus der Schmelze. Die
Durchmesservergrößerung der Dampfkapillare vergrößert die
Entgasungsrate ebenfalls. Um die der Erhöhung der Temperatur
der Schmelze dienende verstärkte Energieeinkopplung und/oder
eine Vergrößerung des Durchmessers der Dampfkapillaren zu
bewirken, ist es beispielsweise möglich, die Streckenenergie zu
vergrößern und gleichzeitig eine entsprechend geeignete Lage
des Fokuspunktes im Werkstück zu wählen. Es ist aber auch
möglich, chemische Gasreaktionen auszunutzen, beispielsweise
die Gasreaktionen der Gase Sauerstoff oder Wasserstoff. -
Sauerstoff kann zur Bildung von erst bei höheren Temperaturen
verdampfenden Oxiden der Oberflächenbeschichtung benutzt
werden, beispielsweise bei einer Verzinkung zur Bildung von
Zinkoxid.
Eine Vorrichtung zur Durchführung eines der vorbeschrie
benen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Schweißen
mindestens eine flach winklig zu den Werkstücken gerichtete
Düse vorhanden ist, die ein exakt dem Werkstück oberflächen
paralleles Ende aufweist. Mit Hilfe des oberflächenparallelen
Endes läßt sich eine sehr exakt werkstückoberflächenparallel
gerichtete Gasströmung erzeugen, so daß der gewünschte
Entgasungseffekt optimal ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung bei
spielsweise angegebenen Schweißanordnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung durch zwei mitein
ander zu verschweißende Werkstücke im Bereich einer
Bearbeitungsstelle,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bearbeitungsstelle der
Fig. 1, und
Fig. 3, 3a die Herstellung einer Überlappnaht an zwei ver
zinkten Blechen.
Die in Fig. 1 dargestellten Werkstücke 1 und 2 sind Bleche,
die auf ihren Außenseiten jeweils beschichtet sind, bei
spielsweise verzinkt. Es ergibt sich eine zwischen den spaltlos
angeordneten Werkstücken 1, 2 befindliche Beschichtung 3. Auf
den Außenseiten 10, 10′ der Werkstücke 1, 2 sind jeweils Schich
ten 3′′ vorhanden.
Es ist eine Bearbeitungsstelle 4 vorhanden, auf die ein
Laserstrahl 11 gerichtet ist. Dieser bringt den im Bereich der
Bearbeitungsstelle 4 befindlichen Werkstoff der Werkstücke 1, 2
zum Schmelzen, wobei sich eine Dampfkapillare 7 ausbildet.
Diese bewirkt infolge der Relativbewegung zwischen dem Laser
strahl 11 einerseits und den Werkstücken 1, 2 andererseits in
Richtung 8 eine vergleichsweise schmale Schmelzfront 12 sowie
ein in Richtung 8 der Schmelzfront 12 gegenüberliegendes Bad
von Schmelze 9 vergleichsweise größeren Ausmaßes. In Fig. 2 ist
der Bereich 9′ der Schmelze 9 strichpunktiert dargestellt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Dampfkapillare 7 nach
außen offene Enden 7′, 7′′ hat, weil die Werkstücke 1, 2 durchge
schweißt werden. Wegen der Energieeinkopplung mit dem Laser
strahl 11 hauptsächlich im Bereich des Endes 7′ der Dampfkapil
lare 7 ist dieses Ende 7′ im Durchmesser größer, als das ge
genüberliegende Ende 7′′.
Im Bereich 13 ist die Schmelze 9 erstarrt und es hat sich
eine Schweißnaht gebildet. Des weiteren ist in Fig. 1 noch eine
Düse 14 dargestellt, mit welcher der Bearbeitungsstelle 4 ein
Schutz- oder Arbeitsgas 6 zugeführt werden kann, beispielsweise
um die Energieeinkopplung zu beeinflussen, oder um die Bearbei
tungsstelle 4 abzuschirmen.
Durch die Pfeile 5, 5′ wird angedeutet, daß bei dem Schweiß
verfahren eine Gasströmung verwendet wird, die werkstückober
flächenparallel gerichtet ist. Es ist auf beiden Seiten 10, 10′
je eine Gasströmung 5 bzw. 5′ vorhanden, die jeweils die Enden
7′, 7′′ der Dampfkapillaren 7 überstreicht.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß durch den Laserstrahl 11
ein Bereich 15 der Beschichtung 3 erschmolzen bzw. verdampft
wird, der wesentlich größer ist, als der Bereich 9′ der
Schmelze 9. Der Beschichtungsdampf bzw. die verdampfte Be
schichtung 3′ strömt entsprechend den Pfeilen 16 durch die
schmale Schmelzfront 12 in die Dampfkapillare 7 bzw. in die
gemäß Pfeil 17 sich um die Dampfkapillare 7 herumbewegende
Schmelze 9. Die Gasströmung 5, 5′ bewirkt nun, daß an den Enden
7′, 7′′ der Dampfkapillaren 7 eine Entgasung der letzteren
stattfindet, weil die Gasströmung 5, 5′ dort wie eine Was
serstrahlpumpe wirkt und die Dampfkapillare 7 abpumpt, so daß
kein Überdruck entstehen kann, der dazu beitragen würde, die
verdampfte Beschichtung 3′ in die Schmelze 9 zu treiben bzw.
sie dort zu halten, so daß es zu den unerwünschten Eruptions
vorgängen käme.
Die Einstellung der Stärke der Gasströmung 5, 5′ wird auf
die jeweiligen Erfordernisse abgestimmt, beispielsweise auf die
Stärke der Beschichtung und damit auf die anfallenden Dampfmen
gen der Beschichtung 3′ bzw. auf die Vorschubgeschwindigkeit
und den Werkstoff der Beschichtung 3.
Fig. 1 läßt außerdem noch erkennen, daß die Stärke der Gas
strömung, insbesondere der Gasströmung 5′ so eingestellt werden
kann, daß die Dampfkapillare 7 erweitert wird. Die betreffende
Erweiterung ist mit 18 bezeichnet. Die Stärke der Gasströmungen
kann auf den Seiten 10, 10′ unterschiedlich sein. Fig. 1 zeigt
auf der Seite 10′ durch einen dickeren Pfeil eine stärkere Gas
strömung 5′, um hier die Dampfkapillare über deren Ende 7′
stärker zu entgasen, was wegen dessen geringeren Durchmessers
vorteilhaft ist, wenn die Entgasung durch die beiden Enden 7, 7′
gleichgroß sein soll.
Das durch die Düse 14 zugeführte Schutz- oder Arbeitsgas 6
ist beispielsweise ein Inertgas, wie Helium, oder ein aktives
Gas, wie Kohlendioxid. Für die Gasströmung 5, 5′ können auch
diese Gase eingesetzt werden. Jedoch empfiehlt es sich in der
Regel, ein insbesondere preiswertes Gas für die Gasströmung
5, 5′ zu verwenden, da der Verbrauch infolge der größeren Strö
mungsgeschwindigkeit größer ist, als bei der Bespülung der Be
arbeitungsstelle 14 mit einem Schutz- oder Arbeitsgas 6.
Es wurde oben bereits angesprochen, daß die Gasströmung
5, 5′ im Bereich der Enden 7′, 7′′ der Dampfkapillaren 7 einen
die Entgasung der Dampfkapillaren 7 fördernden Unterdruck er
zeugen kann. Andererseits hat die Gasströmung 5, 5′ insbesondere
bei in Vorschubrichtung 8 erfolgender Strömung, bei der also
der große Bereich der Schmelze 9 zuerst überstrichen wird, eine
auf den Untergrund einwirkende Kraft. Es ergibt sich eine Ober
flächen- bzw. Nahtformung, welche der eruptiven Kraft des aus
der Schmelze 9 entweichenden Beschichtungsdampfes entgegen
wirkt.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht zweier als verzinkte Bleche
ausgebildeter Werkstücke 1, 2, die Abkantungen 1′, 2′ aufweisen,
mit denen sie aneinanderliegen, so daß infolgedessen eine ein
geschlossene Beschichtung 3 vorhanden ist, die in den Fig. 3, 3a
durch einen verstärkten Strich symbolisiert ist. Zum Herstellen
einer Verschweißung der beiden Abkantungen 1′, 2′ mit einer
Schweißnaht 13 wird ein vertikal zu den Abkantungen 1′, 2′ ge
richteter Laserstrahl 11 verwendet, dessen Strahlfleckbreite
die Breite der Schweißnaht 13 bestimmt. Es ist eine Düse 14 für
Arbeitsgas 6 vorhanden, mit dem die Bearbeitungsstelle 4 be
spült wird. Die Düse 14 ist geneigt angeordnet.
Außerdem sind zwei Gasströmungsdüsen 19 vorhanden, welche
dicht an die Abkantungen 1′, 2′ heranragen. Die Enden 19′ sind
parallel zur Oberfläche der Abkantungen 1′, 2′ gerichtet, so daß
werkstückoberflächenparallele Gasströmungen 5, 5′ in Vorschub
richtung 8 der Werkstücke 1, 2 entstehen und im Bereich der hier
nicht dargestellten Dampfkapillare 7 die oben beschriebenen
Wirkungen erzeugen.
Fig. 3, 3a zeigen ein Ausführungsbeispiel für einen Über
lappstoß verzinkter Bleche, der ohne Spalt verschweißt wird.
Derartige Überlappstöße werden beispielsweise im Karosserie-
und Behälterbau eingesetzt. Im Karosseriebau sind es vollver
zinkte Motorhilfsträger, Federdome und andere Fahrwerksteile
bzw. Schweißnähte im Bereich der Regenrinne.
Als Gas für die Gasströmung 5, 5′ wird beispielsweise
Kohlendioxid oder ein Mischgas mit Sauerstoffanteilen ein
gesetzt. Unter Mischgas wird hier ein Gemisch aus inerten und
aktiven Gasen verstanden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Verschweißen von zwei spaltlos überlappend aneinanderliegenden
Werkstücken (1, 2) die zwischen sich eine Beschichtung
(3) mit einem unter dem Schmelzpunkt des Werkstückmaterials
liegenden Verdampfungspunkt aufweisen,
- bei dem eine hochenergetische Strahlung, insbesondere Laserstrahlung verwendet wird, und
- bei dem eine die Entgasung der verdampften Beschichtung (3′) fördernde, auf die Bearbeitungsstelle (4) gerichtete Gasströmung (6) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Werkstücke (1, 2) unter Ausbildung einer Dampfkapillaren (7) mit zwei offenen Enden (7′, 7′′) durchgeschweißt werden, und
- auf beiden Werkstückseiten (10, 10′) je eine werkstückoberflächenparallele Gasströmung (5 bzw. 5′) verdampfte Beschichtung (3′) durch eines der offenen Enden (7′ bzw. 7′′) der Dampfkapillaren (7) absaugt.
- bei dem eine hochenergetische Strahlung, insbesondere Laserstrahlung verwendet wird, und
- bei dem eine die Entgasung der verdampften Beschichtung (3′) fördernde, auf die Bearbeitungsstelle (4) gerichtete Gasströmung (6) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Werkstücke (1, 2) unter Ausbildung einer Dampfkapillaren (7) mit zwei offenen Enden (7′, 7′′) durchgeschweißt werden, und
- auf beiden Werkstückseiten (10, 10′) je eine werkstückoberflächenparallele Gasströmung (5 bzw. 5′) verdampfte Beschichtung (3′) durch eines der offenen Enden (7′ bzw. 7′′) der Dampfkapillaren (7) absaugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf der laserstrahlabgewendeten Seite (10′) der Werkstücke
(1, 2) wirkende Gasströmung (5′) stärker ist, als
die laserstrahlseitige (5).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gasströmung (5, 5′) in der Richtung (8) des
relativen Vorschubs der Werkstücke (1, 2) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gas der Gasströmung (5,
5′) eine das Erweitern der Dampfkapillare (7) bewirkende
Strömungsgeschwindigkeit hat.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenspannung der
Schmelze (9) mittels erhöhter Energieeinkopplung und/oder
durch chemische Gasreaktion herabgesetzt und/oder der
Durchmesser der Dampfkapillare (7) vergrößert wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Schweißen mindestens eine flachwinklig
zu den Werkstücken (1, 2) gerichtete Düse (19) vorhanden
ist, die ein dem ihr zugeordneten Werkstück (1, 2) exakt oberflächenparalleles
Ende (19′) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3926781A DE3926781A1 (de) | 1989-08-15 | 1989-08-15 | Verfahren zum verschweissen mit laserstrahlung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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PCT/DE1990/000622 WO1991002621A1 (de) | 1989-08-15 | 1990-08-11 | Verfahren zum verschweissen mit laserstrahlung und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3926781A DE3926781A1 (de) | 1989-08-15 | 1989-08-15 | Verfahren zum verschweissen mit laserstrahlung und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3926781C2 true DE3926781C2 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6387061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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AU (1) | AU6158890A (de) |
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