DE3925148C2 - Teilchenzähler - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Teilchenzähler zur Bestimmung einer Konzentrati
on (Quantität) und einer Teilchengrößeverteilung von kleinen Teilchen nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Teilchen können organische Substanzen, Staubkörner, Bakterien oder
ähnliches sein, die in einem Fluid enthalten sind, wie beispielsweise in ultrarei
nem Wasser. Ultrareines Wasser wird zum Waschen von Wafern oder ähnlichem
benötigt, beispielsweise bei der Herstellung von Halbleitern. Ferner werden Teil
chenzähler bei der Überwachung der Luftreinheit in staubfreien Räumen verwen
det.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Teilchenzähler, der eine Bestrah
lungsoptik enthält zur Bestrahlung eines zentralen Bereichs eines zu messenden
Fluids, das mit einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit fließt. An diesem
zentralen Bereich oder an dieser zentralen Position ist die Strömungsgeschwin
digkeitsverteilung möglichst gleichmäßig. Die Bestrahlung erfolgt mittels Laser
strahlen, die im rechten Winkel auf die Strömungsrichtung des zu messenden Flu
ids auftreffen. Des weiteren enthält der Teilchenzähler eine Detektor- oder Erfas
sungsoptik zur Erfassung des Streulichts der Laserstrahlen, das aufgrund der in
dem zu messenden Fluid enthaltenen kleinen Teilchen entsteht.
Ein derartiger, intern bekannter Teilchenzähler ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Ein
Fluid S, dessen Partikelgehalt gemessen werden soll, wird mittels einer Düse 1
durch eine Durchflußzelle oder Durchflußmeßzelle geleitet. Eine Bestrahlungs
optik a dient zur Bestrahlung eines zentralen Bereichs oder Teils, an dem eine
möglichst gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung vorliegt. Die Bestrahlungs
optik a bestrahlt das zu messende Fluid S mit Laserstrahlen L in einer zweiten
Richtung (des weiteren als y-Richtung bezeichnet), die mit einer ersten Richtung,
der Strömungsrichtung (des weiteren als z-Richtung bezeichnet) des zu messen
den Fluids S einen rechten Winkel bildet. Eine Detektor- oder Erfassungsoptik b
zur Erfassung des Streulichts L′ der Laserstrahlen L, das aufgrund der im zu mes
senden Fluid S enthaltenen Teilchen entsteht, ist an einer Seite der z-Richtung
vorhanden zur Messung einer Konzentration und einer Partikel- oder
Teilchengrößeverteilung.
Die Bestrahlungsoptik a enthält beispielsweise eine Zylinderlinse 2 zur Abände
rung der Laserstrahlen L in flache Strahlen mit der geringen Länge in der z-
Richtung und der größeren Länge in einer dritten Richtung, die des weiteren als x-
Richtung bezeichnet wird und sowohl zur z- als auch zur y-Richtung senkrecht
steht. Die Detektoroptik b enthält Linsen 3 und eine mit einem Spalt 4′ versehene
Schlitzblende 5′ zur Begrenzung eines Erfassungsbereichs r durch Begrenzen des
Streulichts L′ in der y-Richtung und der x-Richtung an einer Position, an der das
Realbild gebildet wird.
Bei einem derartigen Teilchenzähler ist es zur Erzielung eines gewünschten Auf
lösungsgrads (insbesondere des Auflösungsgrads der Teilchengrößen) notwendig,
die Messung in einem Bereich durchzuführen, in dem die Intensität der Laser
strahlen L so gleichmäßig wie möglich ist (im Bereich des Maximums in der Mitte
der Gaußschen Verteilung in der x-Richtung, wie in Fig. 5 mit gekreuzter Schraffur
dargestellt), so daß die Detektoroptik b mit einer Schlitzblende 5′ mit einem äu
ßerst schmalen Spalt 4′ versehen sein muß zur Begrenzung des Erfassungsbe
reichs r nicht nur in Bestrahlungsrichtung der Laserstrahlen L (y-Richtung) son
dern auch in dazu senkrechter Richtung (x-Richtung), wodurch die Strahlen aus
reichend eng begrenzt werden (siehe Fig. 6) und das Streulicht L′ von einer in Fließ
richtung (z-Richtung) des zu messenden Fluids S liegenden Seite aus erfaßt werden
muß, die Detektoroptik b also innerhalb der Strömungsrichtung angeordnet sein
muß.
Dies hat mehrere Nachteile:
- A. Da das einfallende Streulicht L′ durch die Schlitzblende 5′ begrenzt wird (siehe Fig. 6), wird ein äußerer Randbereich eines Bildes I, das für die Aberration der De tektoroptik b notwendig ist, von allen Umfangslinien des Spalts 4′ abgeschnitten, wodurch der Auflösungsgrad vermindert und beträchtlich kleiner ist und infolge dessen die Aberration stark reduziert werden muß, beispielsweise durch eine Aberrationskompensation in der Detektoroptik b. Dies hat erhöhte Herstel lungskosten zur Folge.
- B. Des weiteren führt die geringste Änderung des Brechungsindex des zu messen den Fluids S zu einer Veränderung des Brennpunktes innerhalb der Schlitzblende 5′, wodurch ein zusätzliches Abschneiden der äußeren Kanten des Bildes I durch die Umfangslinien des Spaltes 4′ hinzukommt, so daß die Schlitzblende 5′ zur Regulierung des Brennpunktes bzw. Fokus bewegt werden muß, wodurch der Auf lösungsgrad des weiteren reduziert ist. Demzufolge ist beispielsweise eine speziel le Feinjustierung für den Fokus vorhanden zum präzisen Bewegen der Schlitzblende 5′ in Abhängigkeit von der Änderung des Brechungsindex des zu messenden Fluids S. Dies führt zu einer komplizierten Konstruktion der Detek toroptik b und zu erhöhten Herstellungskosten.
- C. Zur Sicherstellung des Auflösungsgrads muß die Aberration der Detektorop tik b wie unter A. beschrieben reduziert werden. In diesem Fall ist es aber schwie rig, die Öffnung des Spaltes 4′ zu vergrößern. Dadurch kann die Menge des empfan genen Streulichts L′ nur reduziert werden, wodurch das Signal-Rausch-Verhält nis (S/N) verschlechtert ist.
- D. Da es notwendig ist, die Detektoroptik b in der Strömungsrichtung (z-Rich tung) des zu messenden Fluids S vorzusehen, muß der Durchfluß stromab von der Durchflußzelle als Meßteil gekrümmt sein, oder es muß eine verwirbelte Strö mung verwendet werden, so daß die Konstruktion kompliziert ist und größere Abmessungen aufweist und des weiteren die Steuerung der Fließgeschwindigkeit erschwert wird.
Ein Teilchenzähler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist
aus einem Artikel von K. Borho bekannt, erschienen unter dem
Titel "Ein Streulichtmeßgerät für hohe Staubkonzentrationen"
in Staub-Reinhalt. Luft 30 (1970), Nr. 11, S. 479-483. Das
bekannte Gerät nutzt eine Hg-Höchstdrucklampe als Lichtquelle,
deren Licht durch eine Linsenanordnung und eine
Rechteckblende auf ein sehr kleines Meßvolumen abgebildet
wird. Das sehr kleine Meßvolumen ist erforderlich, da mit
dem bekannten Gerät sehr hohe Staubkonzentrationen gemessen
werden sollen, es aber erforderlich ist, daß im wesentlichen
jedes Teilchen getrennt vom anderen erfaßt werden kann, insbesondere,
um aus den unterschiedlichen Streuintensitäten
die Größenverteilung der Teilchen bestimmen zu können.
Demgegenüber betrifft die Erfindung, wie eingangs genannt,
einen Teilchenzähler zum Untersuchen von ultrareinem Wasser
oder von Luft in staubfreien Räumen. Bei einem derartigen
Teilchenzähler ist ein relativ großes Meßvolumen erwünscht,
um überhaupt mit ausreichender Häufigkeit Teilchen erfassen
zu können. Wird das Meßvolumen vergrößert, ergibt sich allerdings
das Problem mit Variation der Intensität des Beleuchtungslichts
über das Probenvolumen, was unerwünscht
ist, da ja dann die Streulichtintensität nicht nur von der
Größe eines Teilchens, sondern auch seinem Ort im Meßvolumen
abhängt. Um trotz großem beleuchteten Volumen auf ein Volumen
mit im wesentlichen gleichmäßiger Lichtintensitätsverteilung
zu schauen, wird beim eingangs beschriebenen bekannten
Teilchenzähler gemäß Fig. 4 ein langgestreckter, schmaler
Bereich des flachen Laserstrahls in Strömungsrichtung
des Fluids betrachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teilchenzähler
mit relativ großem beleuchteten Fluidvolumen anzugeben,
der so aufgebaut ist, daß trotz des relativ großen beleuchteten
Volumens ein zufriedenstellender Auflösungsgrad
für die Teilchengröße erzielt werden kann.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
Für den erfindungsgemäßen Teilchenzähler ist von entscheidender
Bedeutung, daß für die Beleuchtung des Meßvolumens
ein flacher Laserstrahl verwendet wird, der durch eine
Strahlformungseinrichtung so geformt wird, daß seine Lichtintensitätsverteilung
im wesentlichen einer Rechteckverteilung
entspricht. Dies führt zu einer relativ homogenen Intensitätsverteilung
im gesamten Meßvolumen, was es ermöglicht,
daß Meßvolumen aus einer Richtung zu betrachten, die
im wesentlichen rechtwinklig zur Strömungsrichtung des
Fluids und der optischen Achse der Bestrahlungsoptik steht.
Dadurch kann das Fluid gleichmäßig strömen, ohne daß es dabei
durch die Detektoroptik behindert wird. Die genannte
Ausbildung der Bestrahlungsoptik ermöglicht es darüber hinaus,
daß die Detektorblende das empfangene Streulicht im
wesentlichen nur in Richtung der optischen Achse der Bestrahlungsoptik
begrenzen muß. Dadurch kann das im großen
Meßvolumen gestreute Licht mit hohem Wirkungsgrad genutzt
werden.
Eine Lichtintensitätsverteilung des Beleuchtungslichts, die
im wesentlichen einer Rechteckverteilung entspricht, läßt
sich mit Hilfe einer Blende erzielen, die den flachen beleuchtenden
Laserstrahl nur in Richtung der Achse der Detektoreinrichtung
begrenzt. Bessere Annäherungen an die Rechteckverteilung
sind jedoch mit Hilfe eines Raumfilters (space
filter) oder einer weich abbildenden Blende (soft aperture)
erzielbar.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung und den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. 1 in Perspektivdarstellung die wesentlichen Teile eines Teilchenzäh
lers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 2 die Lichtintensitätsverteilung von Laserstrahlen, die den Erfassungs
bereich bestrahlen;
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Vorderansicht der Schlitzblende der
Detektoroptik;
Fig. 4 eine Perspektivdarstellung der wesentlichen Teile eines bekannten
Teilchenzählers;
Fig. 5 die Verteilung der integrierten Werte (diejenigen Werte, die in Fließ
richtung des zu messenden Fluids integriert sind) der Photointensität
der Laserstrahlen, die den Erfassungsbereich des bekannten (Fig. 4)
Teilchenzählers bestrahlen; und
Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht der Schlitzblende in der Detektor
optik des bekannten Teilchenzählers.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform
des Teilchenzählers näher beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein zu messendes Fluid S in eine nicht dargestellte
Durchflußzelle oder Durchflußmeßzelle mittels einer Düse 1 mit einer bestimm
ten Fließ- bzw. Strömungsgeschwindigkeit eingegeben. Derjenige zentrale Be
reich des zu messenden Fluids S, an dem die Strömungsgeschwindigkeits
verteilung so gleichmäßig wie möglich ist, wird als Erfassungsbereich R ausge
wählt. Ferner ist eine Bestrahlungsoptik A vorhanden zur Bestrahlung des Erfas
sungsbereichs R mit Laserstrahlen L (zum Beispiel Helium-Neonlaser, Argonla
ser oder Helium-Cadmiumlaser) von der Seite aus in einer zweiten Richtung (des
weiteren als y-Richtung bezeichnet), die senkrecht auf einer ersten Richtung, der
Fließrichtung (des weiteren als z-Richtung bezeichnet) des zu messenden Fluids S
steht. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei den genannten Winkeln auch um
annähernd rechte Winkel handeln kann. Ferner ist eine Detektoroptik B vor
handen zur Erfassung des aufgrund der im zu messenden Fluid S enthaltenen
Teilchen entstehenden Streulichts L′ der Laserstrahlen L von der Seite aus in ei
ner dritten Richtung (des weiteren als x-Richtung bezeichnet), die senkrecht auf
der z- und auf der y-Richtung steht, zur Messung der Konzentration und der Teil
chengrößeverteilung der Teilchen.
Die Bestrahlungsoptik weist beispielsweise eine Zylinderlinse 2 auf zur Abände
rung der Laserstrahlen L in flache Strahlen (kurz in z-Richtung und lang in x-
Richtung). Der Zylinderlinse 2 nachgeschaltet ist eine Einrichtung 6 zur Lichtin
tensitätskompensation zur Abwandlung der Verteilung der integrierten Werte
der Lichtintensität in der x-Richtung (Werte, die in der z-Richtung integriert sind)
in eine Verteilung, die annähernd einer Rechteckfunktion entspricht (beispiels
weise durch Abschneiden beider Endteile der Gaußschen Verteilung mittels des
Spalts oder Umwandlung der Verteilung der integrierten Werte der Lichtintensität
in eine rechteckförmige als ganzes durch Verwendung von Strahlenformeinstell
mitteln, wie Raumfilter (space filter) und weich abbildende Blenden (soft apertu
re)). Diese Einrichtung 6 ist zwischen der Zylinderlinse 2 und dem Erfassungsbe
reich R angeordnet, wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Die Detektoroptik B
enthält Linsen 3 und eine mit einem Spalt 4 versehene Schlitzblende 5. Der Spalt 4
ist in der in Fig. 1 mit z′ bezeichneten Richtung, die auf der y-Richtung senkrecht
steht, groß genug. Der beschriebene Winkel kann ebenfalls ein annähernd rechter
Winkel sein. Das bedeutet, daß die vergrößerte Weite den Erfassungsbereich R in
Bestrahlungsrichtung (y-Richtung) der Laserstrahlen L begrenzt, aber nicht den
Erfassungsbereich R in dazu senkrechter Richtung der Laserstrahlen L beim Ab
bildungspunkt (derjenige Punkt bzw. Position, an der das Realbild abgebildet
wird) begrenzt, wodurch der Lichteinfall des Streulichts L′ lediglich in der y-Rich
tung begrenzt wird (siehe Fig. 3). Dadurch wird der Erfassungsbereich R so groß wie
möglich, und es wird das Abschneiden des in der Schlitzblende 5 abgebildeten Bil
des I durch die Umfangsbereiche des Spaltes 4 in Bestrahlungsrichtung (y-Rich
tung) der Laserstrahlen L verhindert. Dieses senkt spürbar den Einfluß der Aber
ration und der Verschiebung des Brennpunktes in der Detektoroptik B im Ver
gleich mit bekannten Teilchenzählern.
In der dargestellten Ausführungsform des Teilchenzählers ist die Detektoroptik
B nicht innerhalb der z-Richtung, wie in bekannten Teilchenzählern angeordnet,
sondern seitlich in der x-Richtung, so daß es nicht notwendig ist, den stromab von
der Durchflußzelle vorhandenen Durchlaß zu krümmen, oder eine verwirbelte
Strömung zu verwenden, wie es bei bekannten Teilchenzählern der Fall ist. Bei
bekannten Teilchenzählern ist die Durchflußzelle, die der Meßbereich ist, sehr
groß, wenn die verwirbelte Strömung verwendet wird.
Wie aus der Beschreibung entnehmbar, hat der Teilchenzähler derartige Kon
struktionsmerkmale, daß die Bestrahlungsoptik eine Einrichtung zur Lichtin
tensitätskompensation aufweist zur Abwandlung der Verteilung der integrierten
Werte der Lichtintensität in einer Richtung, die senkrecht steht auf der Fließrich
tung der Laserstrahlen, in eine rechteckförmige Verteilung. Ferner weist die De
tektoroptik eine Schlitzblende auf mit einem Spalt, dessen Breite in Richtung
senkrecht zur Bestrahlungsrichtung der Laserstrahlen am Abbildungspunkt
groß genug ist, so daß die Einflüsse der Aberration und der Verschiebung des
Brennpunkts reduziert werden können im Vergleich mit bekannten Teilchen
zählern. Von besonderem Vorteil ist es, daß die Detektoroptik außerhalb der
Strömung und der Strömungsrichtung an jeder beliebigen Position angeordnet
werden kann. Dies vereinfacht die Konstruktion des Teilchenzählers und redu
ziert seine Außenabmessungen.
Claims (4)
1. Teilchenzähler mit
- - einer Strömungs-Erzeugungseinrichtung (1) zum Erzeugen eines Fluidstroms in einer ersten Richtung;
- - einer Bestrahlungsoptik mit einer Lichtquelle, einer Linsenanordnung (2) und einer Strahlformungseinrichtung (6) zum Erzeugen eines Beleuchtungs-Lichtstrahls (L) in einer zweiten Richtung, die rechtwinklig zur ersten Richtung steht und die so ausgebildet ist, daß sie für eine Lichtintensitätsverteilung sorgt, die einer Rechteckverteilung entspricht; und
- - einer Detektoroptik mit einer Detektorblende (5), wobei
die optische Achse der Detektoroptik in einer dritten Richtung
steht, die rechtwinklig zur ersten und
zweiten Richtung ist;
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Lichtquelle ein Laser ist;
- - die Linsenanordnung (2) so ausgebildet ist, daß sie die Ausdehnung des Laserstrahls (L) in der dritten Richtung erhöht und in der ersten Richtung verkleinert; und
- - die Detektorblende (5) so ausgebildet ist, daß sie das empfangene Streulicht nur in der zweiten Richtung begrenzt.
2. Teilchenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlformungseinrichtung eine Blende (6) ist, die
so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie
die Ausdehnung des durch die Linsenanordnung (2) abgeflachten
Laserstrahls (L) nur in der dritten Richtung beschneidet.
3. Teilchenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlformungseinrichtung (6) ein Raumfilter ist.
4. Teilchenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlformungseinrichtung (6) eine weich abbildende
Blende ist.
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