DE3923855A1 - Verfahren zum erhoehen der haftzugfestigkeit von insbesondere kieferorthopaedischen hilfsmitteln - Google Patents

Verfahren zum erhoehen der haftzugfestigkeit von insbesondere kieferorthopaedischen hilfsmitteln

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erhöhen der Haftzugfestigkeit von insbesondere kieferorthopädischen Hilfsmitteln, wie Brackets, auf Zähnen.
Kieferorthopädische Hilfsmittel, wie beispielsweise Brackets, werden zu ihrer Verbindung mit Zähnen in der Regel auf die Zähne aufgeklebt. Das Aufkleben von mehreren Brackets geschieht auf einer Reihe von Zähnen nebeneinander, wobei dann die Brackets durch einen Draht miteinander verbunden werden. Dieser Draht wird an der Bracketaußenseite eingeklemmt. Hierdurch ent­ steht eine Klammervorrichtung, durch welche die Zahn­ stellung, insbesondere bei Kindern, korrigiert werden soll.
Problematisch ist vor allem die Haftzugfestigkeit der Brackets auf den menschlichen Zähnen. Gegenwärtig finden Kleber Anwendung, die zwar ausgezeichnet auf den Zähnen haften, deren Haftvermögen an der Bracketbasis jedoch unbefriedigend ist.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, die Haftzug­ festigkeit der Verbindung von Kleber und Basis des Hilfsmittels, insbesondere von Brackets, erheblich zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das Hilfsmittel zumindest im Bereich einer Verbindungsbasis mit den Zähnen mit einer Beschichtung versehen wird.
Diese Beschichtung hat den Zweck, die Oberfläche der Verbindungsbasis als rauhe Oberfläche auszugestalten, so daß der Kleber besser haftet.
Bevorzugt und erfindungsgemäß erfolgt die Beschichtung durch eine Plasmapulverbeschichtung. Dieses Verfahren ist einfach und relativ kostengünstig.
Brackets können beispielsweise aus Kunststoff, Keramik oder auch Metall bestehen. Für die Beschichtung bietet sich vor allem Metallplasma an, wobei im Augenblick der Vorzug dem Titanplasma oder einem Chrom/Nickel-Plasma gegeben wird. In letzterem Fall besteht das Verhältnis in der Beschichtung Chrom/Nickel 20 : 80.
Ferner hat es sich als günstig erwiesen, wenn vor dem Beschichten ein Retentionsnetz auf das Hilfsmittel aufgebracht wird. Dieses Retentionsnetz kann beispielsweise ein Metallnetz sein, wobei das Aufbringen durch Diffusionsglühen erfolgt. Auf dem Metallnetz wird dann das Plasmapulver aufgebracht, wodurch eine sehr aufgerauhte Oberfläche mit ggfs. unterschiedlichen Rauhtiefen entsteht und die Haftzug­ festigkeit eines Adhäsivs um etwa 30% gesteigert wird.
Das Beschichten und ggfs. Aufbringen des Metallnetzes kann auf ein fertiges Bracket erfolgen. Ökonomischer ist es jedoch, bereits den Werkstoffstreifen mit einem entsprechenden Metallnetz bzw. einer entsprechenden Be­ schichtung zu belegen, wobei erst danach das Ausformen des Brackets aus dem Werkstoffstreifen erfolgt. Das Ausformen geschieht in der Regel durch Ausstanzen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch ein kieferortho­ pädisches Hilfsmittel zum beispielsweise Korrigieren von Zahnstellungen, insbesondere die genannten Brackets, welches auf Zähne aufgeklebt ist, wobei das Hilfsmittel zumindest im Bereich der Verbindungsbasis mit einem Zahn eine Plasmapulverbeschichtung aufweist.
Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren hat sich bereits jetzt in der Laboruntersuchungsphase als äußerst erfolgreich und wirtschaftlich herausgestellt. Weitere Versuche werden zeigen, ob beispielsweise auf das Aufbringen eines Metallnetzes vor dem Beschichten gänzlich verzichtet werden kann, wodurch der wirtschaftliche Einsatz nochmals verbessert wird.
Die angestellten Versuche bezogen sich auf die Ver­ wendung von Brackets mit Titanplasmabeschichtung unter Zwischenlegung eines Retentionsnetzes bzw. mit Chrom/Nickel-Beschichtung ohne Retentionsnetz. Bei Keramikbrackets wurden Versuche mit einer Beschichtung von Aluminiumoxid als sehr erfolgreich durchgeführt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Erhöhen der Haftzugfestigkeit von ins­ besondere kieferorthopädischen Hilfsmitteln, wie Brackets, auf Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zumindest im Bereich einer Ver­ bindungsbasis mit den Zähnen mit einer Beschichtung versehen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch eine Plasmapulver­ beschichtung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschichtung ein Metallplasma verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschichtung ein Titanplasma oder ein Chrom/Nickel-Plasma verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrom-Nickel-Plasma ein Verhältnis von 20% Chrom zu 80% Nickel aufweist.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Beschichten ein Retentionsnetz auf das Hilfsmittel aufgebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Beschichten ein Metallnetz durch Diffusionsglühen auf das Hilfsmittel aufgebracht wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung und ggfs. das Aufbringen des Metallnetzes vor einem Aus­ formen des kieferorthopädischen Hilfsmittels aus einem Werkstoffstreifen od. dgl. erfolgt.
9. Kieferorthopädisches Hilfsmittel zum beispielsweise Korrigieren von Zahnstellungen, insbesondere Brackets, welches auf Zähne aufgeklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsmittel zumindest im Bereich der Verbindungsbasis mit einem Zahn eine Plasmapulverbeschichtung aufweist.
10. Hilfsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Pulverbeschichten auf die Verbindungs­ basis ein Retentionsnetz aufgebracht ist.
DE3923855A 1989-07-19 1989-07-19 Verfahren zum erhoehen der haftzugfestigkeit von insbesondere kieferorthopaedischen hilfsmitteln Withdrawn DE3923855A1 (de)

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