DE3922122A1 - Waeschetrockenanlage - Google Patents

Waeschetrockenanlage

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DE3922122A1
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Germany
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DE3922122A
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Georg Dipl Ing Seefried
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • D06F58/12Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means having conveying means for moving clothes, e.g. along an endless track

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschetrockenanlage wie sie insbesondere im Zusammenhang mit Institutionen benötigt wird, bei denen periodisch größere Mengen an gleichartiger Wäsche anfallen, z. B. bei Krankenhäusern oder Kasernenein­ richtungen.
Normale Wäschetrockenanlagen für diese Zwecke enthalten häu­ fig eine mechanische Trockenpresse, in der bis zu etwa 50% der Feuchtigkeit entfernt wird. Durch den Preßvorgang wird die Wäsche dann gleichzeitig paketiert und muß für einen nachfol­ genden weiteren Trocken- bzw. Bügelvorgang wieder depaketiert werden.
Die bekannten Trockenanlagen arbeiten hinsichtlich der Durch­ satzgeschwindigkeit und der Energieausnutzung nicht zufrieden­ stellend; z. B. können Engpässe an der Mangel nur durch Zwischen­ lagern vermieden werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Wä­ schetrockenanlage unter Zuhilfenahme an sich bekannter Komponen­ ten zu schaffen, mit der eine optimale Energieausnutzung und Bü­ gelvorbereitung der Wäsche erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Wäschetrockenan­ lage gelöst, die aus folgenden Bestandteilen besteht:
  • a) einer mechanischen Trockenpresse, in der ca. 50% der Feuch­ tigkeit entfernt wird,
  • b) einem nachgeschalteten kapazitiven Hochfrequenzofen zur Wei­ tertrocknung auf etwa 30 bis 40% Restfeuchte der in der Trockenpresse paketierten Wäsche und
  • c) einer dem Hochfrequenzofen nachgeschalteten Luftwirbelzone zum Entpaketieren und Weitertrocknen der Wäsche.
Auf diese Weise wird also die von der Hälfte der Feuchtigkeit befreite Wäsche sehr schnell durch einen kapazitiven Ofen wei­ tergetrocknet werden, da die kapazitive Erwärmung auch im Innern des Wäschepakets wirksam ist. Das dann so behandelte Wäschepaket ist dann relativ leicht durch Einblasen von z. B. Heißluft in kurzer Zeit weiter trockenbar und depaketierbar. Die Verwendung von Hochfrequenz ermöglicht definierte Taktzeiten zwischen Wasch­ maschine und Mangel.
Um sicherzustellen, daß durch versehentlich in der Wäsche zurückgebliebene mechanische Gegenstände keine Verbrennungen der Wäsche im kapazitiven Hochfrequenzofen entstehen, wird vor­ teilhafterweise am Eingang des Ofens noch eine induktive Schleu­ se vorgesehen, mit der Metallgegenstände erkannt werden können.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher beschrieben:
Die in einer Trockenpresse 1 auf etwa 50% Restfeuchte vorge­ trocknete paketierte Wäsche 3 läuft in Richtung des Pfeiles 4 in einen kapazitiven Hochfrequenzofen 2 und wird dort zwischen zwei Elektroden 21 und 22 erwärmt. Die untere Elektrode 22 kann dabei z. B. durch eine geerdete Fördereinrichtung 7 gebildet sein. Am Eingang des Ofens 2 ist eine induktive Schleuse 8 vorgesehen, mit der Metallgegenstände erfaßt werden können.
Nach der kapazitiven Erwärmung in 2-3 min auf etwa 35% Rest­ feuchte innerhalb von zwei bis drei Minuten, gelangen dann die Wäschepakete in eine Aufwirbelzone 5 und werden dort in ca. 30 sec durch Heißluft 6 aufgawirbelt und depaketiert und stehen dann für den anschließenden Bügelvorgang mit 30% Restfeuchte zur Verfügung.
Die Aufwirbelzone bzw. die Nachtrocknung können z. B. durch eine Art Trommeltrockner realisiert werden, der die Feuchte auf einen optimalen Feuchtegehalt für das Mangeln einstellt.

Claims (2)

1. Wäschetrockenanlage, bestehend aus
  • a) einer mechanischen Trockenpresse (1), in der ca. 50% der Feuchtigkeit entfernt wird,
  • b) einem nachgeschalteten Hochfrequenzofen (2) zur Weitertrock­ nung der in der Trockenpresse (1) paketierten Wäsche (3) auf etwa 30 bis 40% Restfeuchte und
  • c) einer dem Hochfrequenzofen (2) nachgeschalteten Luftwirbel­ zone (5) zum Entpaketieren und Weitertrocknen der Wäsche (3).
2. Wäschetrockenanlage nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine dem kapazitiven Hochfrequenzofen (2) vorgeschaltete induktive Schleuse (8) zum Erkennen von metal­ lischen Gegenständen.
DE3922122A 1989-07-05 1989-07-05 Waeschetrockenanlage Withdrawn DE3922122A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004059071A1 (en) * 2002-12-27 2004-07-15 Arçelik A.S. A washer/dryer using microwave and its control method
CN104711819A (zh) * 2013-12-13 2015-06-17 海尔集团公司 一种带有金属检测器的洗衣机及其控制方法

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