DE3921926C1 - Electric switch for movable implements - includes housing of insulation, parallel metal strips spherical metal component and contact pins - Google Patents
Electric switch for movable implements - includes housing of insulation, parallel metal strips spherical metal component and contact pinsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Schalter der vorbezeichneten Art werden als sogenannte Be
wegungsmelder bzw. Lageerkennungsschalter in Geräten oder
Geräteteilen eingesetzt, die mehrere Stellungen einnehmen kön
nen, wobei die verschiedenen Stellungen (Neigungen, Bewegungen)
bestimmte Folgen (z. B. Gefahren) auslösen können.
In erster Linie ist hier an eine Verwendung in Bügeleisen und
Heizlüftern gedacht. Bleibt z. B. ein eingeschaltetes Bügel
eisen längere Zeit auf seiner Heizfläche unbeweglich stehen,
so besteht Brandgefahr, zumindest die Gefahr einer Beschädigung
der Auflagefläche. In einer solchen Situation soll der in Rede
stehende Schalter, der in diesem Fall geöffnet bleibt, eine
entsprechende Information an die Elektronik geben, die da
raufhin die Heizung des Bügeleisens nach ca. 15 bis 30 Sekun
den abschaltet. Wird dagegen das Bügeleisen hin- und herbe
wegt, so öffnet und schließt der Schalter ständig und gibt da
mit an die Elektronik die Information, daß das Gerät benutzt
wird und die Heizung betriebsbereit bleiben muß. Ist das
Bügeleisen auf seiner Rückwand abgestellt, so fällt der Schalter
in permanente Schließstellung. Dies bedeutet die Information
an die Elektronik, daß das Gerät in sicherer Position steht,
die Heizung also betriebsbereit bleiben oder - zur Energie
einsparung - nach etwa 10 Minuten abgeschaltet werden soll bzw.
kann.
Ähnlich verhält es sich mit einem Heizlüfter: Fällt dieser um,
so besteht Brandgefahr. Der in Rede stehende Schalter, der in
diesem Fall automatisch schließt, muß also durch entsprechende
Information an die Elektronik dafür sorgen, daß die Heizwicklung
rasch abgeschaltet wird.
Ein Schalter der eingangs bezeichneten Gattung ist durch die
DE 26 38 885 A1 bekannt geworden. Es handelt sich aber hier
nicht um einen Sicherheitsschalter, sondern um einen Umschal
ter für Digitaluhren, die im Normalbetrieb auf einer waage
rechten Unterlage stehen und bei denen von einer ersten Zeit
anzeige auf eine zweite Zeitanzeige umgeschaltet werden soll,
wenn die Uhr gekippt wird.
Ein weiterer Schalter der in Rede stehenden Art, der auch als
Sicherheitsschalter verwendet werden kann, ist aus der
DE 27 09 397 B1 ersichtlich. Dieser bekannte Schalter ist so
konstruiert, daß ein bei schnellen Bewegungen auftretendes
Kontaktprellen, welches in Wirklichkeit nicht gegebene mehr
fache Lageänderungen des Geräts vortäuscht, nicht zur Erzeugung
mehrerer Ausgangsimpulse, also nicht zu Mehrfachsignalen,
führen kann.
Ausgehend von dem im vorstehenden geschilderten Stand der
Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, höchsten Sicherheits
anforderungen hinsichtlich aller denkbaren Lagen des mit dem
Schalter ausgerüsteten Geräts bei größtmöglicher Schaltsicher
heit zu genügen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe bei einem Schalter der
eingangs bezeichneten Art durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Aufgrund der teilweise mit Schräge versehenen Auflageflächen
und deren symmetrischer Ausbildung und Anordnung ist eine
gleichbleibende Funktion des Schalters in allen Lagen des
Geräts, insbesondere auch bei stehendem und hängendem Einbau
des Schalters, gewährleistet. Durch die erfindungsgemäße Ab
stimmung von Kugeldurchmesser und Abstand der Kontaktstifte,
derart, daß der Kontaktdruck des kugelförmigen Festkörpers
auf den jeweiligen Kontaktstift größer ist als das halbe
Festkörpergewicht, wird eine entsprechend große Schaltsicher
heit erreicht.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung können
den Patentansprüchen 2-14 entnommen werden.
Zur Veranschaulichung und näheren Erläuterung der Erfindung
dienen des weiteren Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden ausführlich beschrieben sind.
Es zeigt (Fig. 1-8 und 15, 16 jeweils gegenüber der natür
lichen Größe stark vergrößert) :
Fig. 1 im Vertikalschnitt (Schnitt I-I in Fig. 2) eine
Grundausführung eines Schalters nach der Erfin
dung, mit zwei Kontaktstiften und einem kugel
förmigen Festkörper,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 in Draufsicht (Gehäuse
deckel weggelassen),
Fig. 3 eine grafische Darstellung der Kräfteverhält
nisse beim Kontaktieren der Kontaktstifte durch
den kugelförmigen Festkörper, in Draufsicht
entsprechend Fig. 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Schalters, basierend auf vier Kontakt
stiften und zwei übereinander angeordneten
kugelförmigen Festkörpern, in Draufsicht be
trachtet (Gehäusedeckel weggelassen),
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Schalters, mit fünf Kontaktstiften und
zwei nebeneinander angeordneten kugelförmigen
Festkörpern, in Draufsicht entsprechend Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in
Fig. 7,
Fig. 9 den Schalter nach Fig. 6-8 in (gegenüber Fig. 6-8
verkleinerter) perspektivischer Darstellung,
Fig. 10 ein Schaltbild zu dem Schalter nach Fig. 6-9,
Fig. 11 ein Einbaubeispiel eines erfindungsgemäßen
Schalters (schematisch),
Fig. 12 ein Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Schalters in einem elektrischen Bügeleisen,
Fig. 13 das Bügeleisen nach Fig. 12 in Rücklage,
Fig. 14 - anhand eines elektrischen Schaltkreises - ein
weiteres Anwendungsbeispiel eines Schalters nach
der Erfindung, z. B. geeignet für einen elek
trischen Heizlüfter,
Fig. 15 die Kontaktverhältnisse zwischen kugelförmigem
Festkörper und einem unbeschichteten Kontaktstift,
in Seitenansicht, und
Fig. 16 die Kontaktverhältnisse zwischen kugelförmigem
Festkörper und einem mit elektrischem Leitlack
beschichteten Kontaktstift, in Darstellung ent
sprechend Fig. 15.
Aufbau und Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kugelschal
ters sind besonders gut aus Fig. 1-3 - wegen der dort auf
das Grundprinzip vereinfachten Darstellung - erkennbar. Es
bezeichnet 10 ein Schaltergehäuse aus einem geeigneten
elektrisch isolierenden Werkstoff, insbesondere einem hitze
beständigen Kunststoff, wobei sich Polyarylsulfon oder
Polyäthersulfon in der Praxis als gut geeignet erwiesen haben.
Das würfelförmige, oben offene Gehäuse 10 wird durch einen
Deckel 11, der vorzugsweise aus demselben Material wie das
Gehäuse 10 besteht, fest verschlossen. Es sind hier verschie
dene Befestigungsarten, z. B. ein Verschweißen von Deckel 11
und Gehäuse 10, denkbar.
Innerhalb des Schaltergehäuses 10 ist ein kugelförmiger Kon
taktkörper 12 frei beweglich angeordnet. Der kugelförmige
Kontaktkörper 12 besteht aus einem festen Metall, z. B. Stahl,
ist also als Festkörper ausgebildet. Er kann - zur Veredelung
seiner Oberfläche bzw. zur Erhöhung seiner elektrischen
Kontaktfähigkeit - mit einer oder mehreren dünnen Auflagen
eines oder mehrerer geeigneter Kontaktwerkstoffe beschichtet
sein. Als Kontaktwerkstoffe kommen z. B. in Betracht: Nickel,
Gold, Silber, Platin, Rhodium und anderes mehr. In der Praxis
hat sich eine Beschichtung zunächst mit Nickel (Schicht
dicke ca. 10 µ) und einer darüberliegenden Goldschicht von
ca. 0,1 µ gut bewährt.
Der kugelförmige Festkörper 12 kooperiert mit zwei metal
lischen Kontaktstiften 13, 14, die in einem Abstand, der
kleiner als der Durchmesser des kugelförmigen Festkörpers 12
ist, parallel zueinander angeordnet sind und nahezu den ge
samten Gehäuseinnenraum in Vertikalrichtung durchsetzen
(siehe Fig. 1). Die Kontaktstifte 13, 14 sind im Boden 15
des Gehäuses 10 gehalten, wobei sie in entsprechende Bohrun
gen 16 eingepreßt oder von dem Material des Gehäuses 10 -
bei dessen Herstellung - umspritzt bzw. umgossen sein können.
An ihren unten aus dem Gehäuse 10 herausragenden Enden sind
die Kontakte 13, 14 (in üblicher und daher nicht gezeigter
Weise) an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen, derart,
daß eine Überbrückung der Kontaktstifte 13, 14 durch den
kugelförmigen Festkörper 12 ein Schließen des betreffenden
Stromkreises bewirkt.
Wie des weiteren aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Innenraum
des Schaltergehäuses 10 achssymmetrisch gestaltet. Hierzu
besteht die Auflagefläche für den kugelförmigen Festkörper 12
am Gehäuseboden 15 aus einer horizontalen Teilfläche 17 und
einer sich daran anschließenden, in Richtung auf die Kontakt
stifte 13, 14 ansteigend geneigten Teilfläche 18. Ebenso
weist auch der Gehäusedeckel 11 eine horizontale Teilfläche 19
und eine geneigte Teilfläche 20 auf. Die Neigungswinkel der
Teilflächen 18, 20 sind einander entgegengesetzt, aber im
Betrag gleich und daher in Fig. 1 jeweils mit α bezeichnet.
Aufgrund der symmetrischen Ausbildung bzw. Anordnung der
Auflageflächen 17-20 ist eine identische Funktion des Schal
ters bei stehendem und hängendem Einbau desselben gewährleistet
(vgl. hierzu Fig. 11).
Wird das Gerät, in dem der beschriebene Schalter eingebaut
ist, in entsprechender Richtung geneigt und/oder bewegt
(beschleunigt), so bewegt sich der kugelförmige Festkörper 12
in Richtung der Kontaktstifte 13, 14, wobei er die Steigung
der geneigten Auflage-Teilfläche 18 (bzw. 20) überwindet.
Schließlich kommt der kugelförmige Festkörper 12 mit den
Kontaktstiften 13, 14 in Berührung. Diese Schließstellung
des Schalters ist in Fig. 1 und 2 durch eine gestrichelte
Linie 12′ angedeutet. Fig. 3 macht deutlich, daß der Ab
stand der Kontaktstifte 13, 14 und der Kugeldurchmesser des
Festkörpers 12 so aufeinander abgestimmt sind, daß die Kon
taktstifte 13, 14 in Schließstellung 12′ des kugelförmigen
Festkörpers 12 auf diesen eine Keilwirkung ausüben, ohne
daß es jedoch zu einer Selbsthemmung kommt. Hierfür ist der
in Fig. 3 mit β bezeichnete Winkel maßgebend, dessen Größe
abhängig ist von den miteinander kooperierenden Werkstoffen
des kugelförmigen Festkörpers 12 einerseits und der Kontakt
stifte 13, 14 andererseits. Die hierbei auftretenden Kräfte
verhältnisse sind aus dem in Fig. 3 eingezeichneten Kräfte
dreieck besonders deutlich erkennbar. Hierbei bezeichnet der
Pfeil P den von dem kugelförmigen Festkörper 12 auf den je
weiligen Kontaktstift 13 bzw. 14 ausgeübten Kontaktdruck,
und der mit 1/2G bezeichnete Pfeil bedeutet das halbe Ge
wicht des kugelförmigen Festkörpers 12. Man kann erkennen,
daß der Kontaktdruck P des kugelförmigen Festkörpers 12 auf
den jeweiligen Kontaktstift 13 bzw. 14 erheblich größer ist
als das halbe Festkörpergewicht. Durch diesen hohen Kontakt
druck P ist eine entsprechend große Schaltsicherheit gewähr
leistet.
Die Schaltsicherheit bei der Berührung des kugelförmigen
Festkörpers 12 mit den Kontaktstiften 13, 14 kann aber -
wie Fig. 15 und 16 deutlich machen - noch weiter dadurch
verbessert werden, daß man die Kontaktstifte 13, 14 im Be
reich des Berührpunktes 21 (siehe Fig. 15) und dessen Um
gebung mit einem elektrisch leitenden Lack beschichtet. Die
betreffende Lackschicht ist (in gegenüber der natürlichen
Dicke starker Überhöhung) in Fig. 16 eingezeichnet und mit 22
beziffert. Aufgrund der relativen Weichheit der Lackbeschich
tung 22 gibt diese bei der Kontaktierung des kugelförmigen
Festkörpers 12 mit dem Kontaktstift 13 bzw. 14 entsprechend
nach, wobei ein flächenartiger Kontaktbereich F mit zahl
reichen Berühr- bzw. Kontaktpunkten (z. B. 23-26) entsteht.
Als geeignetes Material für die Beschichtung 22 der Kontakt
stifte 13, 14 hat sich Silberleitlack oder Carbonleitlack
erwiesen.
Fig. 4 und 5 zeigen nun eine spezielle Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Schalters, welche sich durch die Besonder
heit auszeichnet, daß zwei kugelförmige Festkörper 12a und
12b in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind (vgl. Fig. 5).
Diese Maßnahme dient ebenfalls zu einer Erhöhung der Schalt
sicherheit des betreffenden Schalters. Eine weitere Besonder
heit besteht darin, daß in dem einen quadratischen Querschnitt
aufweisenden Gehäuse 27 insgesamt vier Kontaktstifte 28, 29,
30, 31 - hierbei die Eckpunkte eines Quadrats bildend - ange
ordnet sind. Die Kontaktstifte 28-31 durchsetzen hierbei
das gesamte Gehäuse 27 in seiner vertikalen Erstreckung und
greifen mit ihren oberen Enden in entsprechende Aussparungen
32, 33 des hier mit 34 bezifferten Gehäusedeckels ein (siehe
Fig. 5). Ein weiteres wesentliches Merkmal der Ausführungs
form nach Fig. 4 und 5 ist darin zu sehen, daß die Auflage
flächen für die kugelförmigen Festkörper 12a und 12b im
Schaltergehäuse 27 stumpfwinklig/konisch ausgebildet sind.
Es handelt sich also um rotationssymmetrische Auflage
flächen. Hierbei ist die Auflagefläche für den unteren kugel
förmigen Festkörper 12a im Boden 35 des Gehäuses 27 einge
arbeitet und mit 36 bezeichnet. Die (untere) Auflagefläche
für den zweiten kugelförmigen Festkörper 12b wird durch
eine in das Schaltergehäuse 27 - etwa auf halber Höhe des
selben - eingesetzte "Zwischendecke" 37 gebildet und ist mit
38 beziffert. An der Unterseite der Zwischendecke 37 ist
eine weitere stumpfwinklig/konische Vertiefung 39 vorgesehen,
mit der der kugelförmige Festkörper 12a kooperiert, wenn der
Schalter in hängender Einbaulage (also in einer gegenüber
der zeichnerischen Darstellung um 180° gedrehten Position)
in dem betreffenden Gerät eingebaut ist. Eine entsprechende
Funktion für den zweiten kugelförmigen Festkörper 12b hat
eine in die Unterseite des Gehäusedeckels 34 eingearbeitete
gleichartige stumpfwinklig/konische Vertiefung, die mit 40
bezeichnet ist. Die rotationssymmetrischen Schrägflächen
sämtlicher Vertiefungen 36, 39, 38 und 40 haben gleiche
Neigungswinkel, die dementsprechend in Fig. 5 jeweils mit
α bezeichnet sind.
Eine Kontaktierung jeweils zweier der Kontaktstifte 28-31
durch die kugelförmigen Festkörper 12a und 12b tritt auf
grund der im vorstehenden beschriebenen Gegebenheiten immer
dann ein, wenn der Schalter (bezogen auf seine beiden verti
kalen Hauptebenen) um einen Winkel α′ (siehe Fig. 5) geneigt
wird, wobei dieser Winkel α′ größer sein muß als der Neigungs
winkel α der stumpfwinklig/konischen Auflageflächen 36, 39,
38 bzw. 40. Wie aus Fig. 4 erkennbar ist, sind hierbei insge
samt vier verschiedene Schalterstellungen möglich, die durch
gestrichelte Linien angedeutet und mit 12′, 12′′, 12′′′ und
12′′′′ gekennzeichnet sind. In der Schalterstellung 12′
werden von den Festkörpern 12a und 12b die Kontaktstifte 28,
29 kontaktiert, in der Schalterstellung 12′′ die Kontakt
stifte 28 und 31, in der Schaltstellung 12′′′ die Kontakt
stifte 31 und 30 und schließlich in der Kontaktstellung 12′′′′
die Kontaktstifte 29 und 30. Der Schalter vermag damit -
je nach Neigungswinkel bzw. Bewegungsrichtung des betreffen
den Geräts - insgesamt fünf verschiedene Informationen (hier
bei ist die in Fig. 4 und 5 ausgezogen dargestellte mittige
Nullstellung der kugelförmigen Festkörper 12a, 12b einge
schlossen) zu liefern. Aufgrund der konstruktiven Gegeben
heiten (siehe oben) ist eine rotationssymmetrische Lageer
kennung möglich, so daß der Schalter z. B. für den Einbau
in einem elektrischen Heizlüfter (als sogenannter "Totmann
schalter") geeignet ist.
Als Veranschaulichung des vorgenannten Anwendungsbeispiels
eines Schalters nach Fig. 4 und 5 zeigt Fig. 14 (schematisch)
einen Heizlüfter in Form eines Blockschaltbildes. Hierbei be
zeichnet 41 die Heizung des Heizlüfters, die z. B. eine
Leistung von 2000 Watt aufweisen kann. Die Heizung 41 wird
durch einen insgesamt mit 42 bezifferten Bimetallschalter
betätigt, der Schaltkontakte 43, 44 und eine Heizwicklung 45
aufweist. Die Heizwicklung 45 des Bimetallschalters 42 ist
so geschaltet, daß sie durch den kugelförmigen Festkörper 12a
(bzw. - bei einer Doppelkugelanordnung gemäß Fig. 4 und 5 -
durch die Festkörper 12a und 12b) betätigbar ist. In Fig. 14
ist der kugelförmige Festkörper 12a in mittiger Ruhestellung
dargestellt. Er berührt hier also nicht das Kontaktstift
paar 28, 29 bzw. 30, 31. Die Heizwicklung 45 ist also ab
geschaltet, und der Bimetallschalter 42 bleibt geschlossen,
wobei die Heizung 41 mit elektrischer Energie gespeist wird.
Wird nun das Gerät um einen Winkel α′ geneigt, so wird durch
den Festkörper 12a das Kontaktstiftpaar 28, 29 bzw. 30, 31
kontaktiert; der Stromkreis der Heizwicklung 45 schließt
sich, der Bimetallschalter 42 öffnet bei 43, 44, und die
Heizung 41 des Heizlüfters wird damit abgeschaltet. Auch bei
der aus Fig. 6-10 ersichtlichen Ausführungsform handelt
es sich um einen Schalter, bei dem mehrere Kontaktstiftpaare
durch einen kugelförmigen Festkörper betätigt werden können.
Insofern besteht eine gewisse Übereinstimmung mit der im
vorstehenden beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 4 und 5.
Die Variante nach Fig. 6-10 weist jedoch einmal die Beson
derheit auf, daß zwar zwei kugelförmige Festkörper - mit 12a
und 12b beziffert - vorgesehen sind, diese aber nicht überein
ander, sondern nebeneinander in einer Ebene liegen. Des
weiteren sind - wie insbesondere Fig. 6 und 9 erkennen lassen -
nicht vier Kontaktstifte, sondern vielmehr fünf Kontaktstifte
vorgesehen, die mit 46-50 bezeichnet und in dem quader
förmigen Gehäuse 51 - die Konturen eines Trapezes bildend -
angeordnet sind. Hierbei bilden die drei Kontaktstifte 47, 48
und 49 eine erste Reihe, der eine zweite Reihe, bestehend
aus den Kontaktstiften 46 und 50, gegenüberliegt. Die Kon
taktstifte 47-49 bilden zwei Kontaktstiftpaare, nämlich 47
und 48 sowie 48 und 49. Zwei weitere Kontaktstiftpaare werden
jeweils durch die Eckkontaktstifte 47 und 46 sowie 49 und 50
gebildet.
Der Schalter nach Fig. 6-10 stellt ein Mehrkugelsystem
dar, dergestalt, daß zur Betätigung eines oder mehrerer
der vorgenannten Kontaktstiftpaare zwei kugelförmige Fest
körper 12a und 12b vorgesehen sind. Wie bei den übrigen Aus
führungsformen ist auch hier das Gehäuse 51 durch einen
Deckel verschlossen, der mit 52 beziffert ist.
Wie insbesondere aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, ist auch die
ser Schalter in seinem Inneren symmetrisch ausgebildet, d. h.
die Auflageflächen für die kugelförmigen Festkörper 12a und
12b am Gehäuseboden 53 einerseits und am Deckel 52 anderer
seits entsprechen einander. Diese Auflageflächen sind in
dessen so gestaltet, daß einerseits in Richtung auf die Kon
taktstifte 47, 48 und 49 ansteigende Schrägflächen 54, 55
gegeben sind. Darüber hinaus sind aber noch Schrägflächen 56,
57 und 58, 59 vorgesehen, die in Richtung auf die Kontakt
stiftpaare 49, 50 bzw. 46, 47 ansteigend geneigt sind. Der
Neigungswinkel der Schrägflächen 54, 55 ist jeweils mit α
bezeichnet, während der Neigungswinkel der anderen Schräg
flächen 56-59 jeweils die Kennzeichnung β trägt. Aufgrund
dieser konstruktiven Gegebenheiten erfolgt eine unterschied
liche Kontaktierung der Kontaktstifte 46-50 durch die Fest
körper 12a und 12b bei verschiedenen Schräglagen des in Rede
stehenden Schalters. Befindet sich der Schalter in Horizon
talstellung, wie dies in Fig. 6-8 dargestellt ist, so lie
gen die kugelförmigen Festkörper 12a und 12b in ihren ausge
zogen dargestellten Mittelstellungen. Es erfolgt keine Be
rührung der Kontaktstifte - sämtliche Kontakte sind offen.
Wird nun der Schalter in Richtung α′ geneigt (siehe Fig. 8)
so werden die Kontaktstiftpaare 47, 48 und 48, 49 durch die
kugelförmigen Festkörper 12a bzw. 12b geschlossen, voraus
gesetzt, der Neigungswinkel α′ ist größer als der Schräg
flächenwinkel α. Entsprechende Kontaktverhältnisse ergeben
sich auch, wenn der Schalter in X-Richtung (siehe Fig. 6)
beschleunigt wird. Die betreffenden Kontaktpositionen der
kugelförmigen Festkörper 12a und 12b sind in Fig. 6 und 8
gestrichelt angedeutet und mit 12a′ bzw. 12b′ bezeichnet.
Wird der Schalter z. B. in einem Bügeleisen (vgl. hierzu
Fig. 12 und 13) - als Neigungs- und Bewegungsschalter -
eingesetzt, so entspricht die in Richtung α′ (Fig. 8) ge
neigte Position des Schalters der in Fig. 13 dargestellten
Rückenlage des Bügeleisens.
Wird dagegen der Schalter in Seitenlage geneigt - die be
treffenden Neigungsrichtungen sind in Fig. 7 jeweils mit β′
bezeichnet - so findet eine Kontaktierung entweder des Kon
taktstiftpaares 46, 47 durch den kugelförmigen Festkörper 12a
oder des Kontaktstiftpaares 49, 50 durch den kugelförmigen
Festkörper 12b statt. Die letztgenannte Kontaktposition ist
in Fig. 6 veranschaulicht. Die beiden kugelförmigen Fest
körper 12a und 12b nehmen hierbei jeweils die in gestrichel
ten Linien angedeuteten Positionen 12a′′ bzw. 12b′′ ein.
Auch hier muß aber die Voraussetzung erfüllt sein, daß der
Neigungswinkel β′ - sei es in der Richtung C, sei es in der
Richtung B (vgl. hierzu Fig. 9) - größer ist als der Winkel β
der jeweils zur Wirkung kommenden Schrägflächen 56, 57 bzw.
58, 59.
Eine Besonderheit besteht noch darin, daß das Gehäuse 51 so
gestaltet ist, daß bei der im vorstehenden erläuterten Seiten
lage des Schalters (Neigung in Richtung C bzw. B, Fig. 9) der
Kontaktstift 48 durch keinen der beiden kugelförmigen Fest
körper 12a bzw. 12b berührt werden kann.
In Fig. 10 ist nun die im vorstehenden beschriebene Wirkungs
weise des Schalters nach Fig. 6-8 noch einmal anhand eines
Blockschaltbildes veranschaulicht. Hieraus wird deutlich, daß
der Kontaktstift 48 einerseits und die Kontaktstifte 46, 50
- letztere gemeinsam - andererseits jeweils an dem Pluspol
eines elektrischen Stromkreises anliegen. Dagegen liegen die
beiden übrigen Kontaktstifte 47, 49 an Erde. Es sind zwei
Ausgänge der Schaltung vorgesehen, die in Fig. 10 mit 60 bzw.
61 beziffert sind. Aufgrund dieser Schaltung der Kontaktstifte
46-50 ergeben sich bei den verschiedenen möglichen Positionen
(A-D, vgl. Fig. 9) des in Rede stehenden Schalters die fol
genden Pegel der Ausgänge 60 bzw. 61.
Befindet sich der Schalter in neutraler Horizontalstellung
(Position A), so wird keiner der Kontaktstifte 46-50 von
den kugelförmigen Festkörpern 12a bzw. 12b berührt (siehe
hierzu Fig. 6-8 und obige Ausführungen); beide Ausgänge 60
und 61 haben daher den Pegel "HIGH". Wird der Schalter in
Richtung B geneigt so erfolgt eine Kontaktierung der Kontakt
stifte 46, 47 durch den kugelförmigen Festkörper 12a (siehe
Fig. 6-8); in diesem Fall gilt für den Ausgang 60 wiederum
die Pegelbezeichnung "HIGH", während der Ausgang 61 die Pe
gelstellung "LOW" einnimmt. Die identische Pegelstellung der
Ausgänge 60, 61 ergibt sich bei Neigung des Schalters in
Richtung C, bei der das Kontaktstiftpaar 49, 50 durch den
Festkörper 12b kontaktiert wird (vgl. hierzu auch Fig. 6-8
und die obigen Ausführungen).
Wird dagegen der Schalter in Richtung D geneigt (Neigungs
winkel α′ in Fig. 8) so erfolgt eine Berührung des Kontakt
stiftpaares 47, 48 durch den Festkörper 12a und eine Be
rührung des Kontaktstiftpaares 48, 49 durch den Festkörper
12b. In diesem Fall ist der Ausgang 60 durch den Pegel "LOW"
gekennzeichnet, während der andere Ausgang 61 die Pegel
position "HIGH" einnimmt.
Wie bereits mehrfach erwähnt wurde, sind sämtliche aus der
Zeichnung ersichtliche und im vorstehenden beschriebene
Schalter aufgrund ihrer symmetrischen Ausbildung so konzi
piert, daß sie sowohl in stehender wie auch in hängender
Lage in das betreffende Gerät, z. B. in einen Heizlüfter
(vgl. Fig. 14) oder in ein Bügeleisen (vgl. hierzu Fig. 12
und 13) eingebaut werden können. Diese beiden Einbaumöglich
keiten illustriert Fig. 11 in schematischer Darstellung.
Hierbei bezeichnet 62 eine Leiterplatte, auf dem das betref
fende Schaltergehäuse - 10 bzw. 27 bzw. 51 - in stehender
Position (linke Seite) oder in hängender Position (rechte
Seite) angeordnet sein kann. Die Befestigung erfolgt hierbei
jeweils durch Verlöten der Kontaktstifte mit der Leiterplatte
62. Bei der in Fig. 11 links angedeuteten stehenden Variante
befindet sich die Lötstelle unten und ist mit 63 beziffert.
Dagegen liegt bei der in Fig. 11 rechts angedeuteten,
hängenden Variante die Lötstelle auf der Oberseite der
Leiterplatte 62. Sie ist hier mit 64 bezeichnet.
Bei dem Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schalters
nach Fig. 12 und 13 ist - wie Fig. 12 erkennen läßt - eine
stehende Position des betreffenden Schalters auf der Leiter
platte 62 gewählt.
Claims (14)
1. Elektrischer Schalter für bewegliche Geräte oder Geräte
teile, insbesondere Heizlüfter und Bügeleisen,
der in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage und/oder Be
wegung des Geräts bzw. Geräteteils selbsttätig schaltet,
mit einem Gehäuse aus isolierendem Material, in dem nach
außen ragende, als parallel oder im wesentlichen parallel
angeordnete metallische Kontaktstifte (13, 14, 28-31,
46-50) ausgebildete elektrische Kontakte fest ange
ordnet sind, und mit einem innerhalb des Gehäuses frei
beweglich angeordneten kugelförmigen metallischen Fest
körper (12, 12a, 12b) aus elektrisch leitendem Material
als Kontaktkörper, der mit den Kontaktstiften (13, 14,
28-31, 46-50) - diese dabei verbindend bzw. trennend -
kooperiert, derart, daß jeweils zwei Kontaktstifte durch
den in Schließstellung den Abstand zwischen den Kontakt
stiften überbrückenden und dabei die beiden Kontaktstifte
gleichzeitig berührenden kugelförmigen Festkörper be
troffen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Gehäuses
(10, 27, 51) symmetrisch ausgestaltet ist, derart, daß
auch an der Oberseite desselben eine zu der unteren Lauf
fläche (17, 18 bzw. 36, 38 bzw. 55, 57, 59) des kugel
förmigen Festkörpers (12, 12a, 12b) spiegelsymmetrische
Lauffläche (19, 20 bzw. 39, 40 bzw. 54, 56, 58) mit
Schräge vorgesehen ist, und daß die Kontaktstifte (13,
14, 28-31, 46-50) den gesamten oder nahezu den ge
samten Innenraum des Gehäuses (10, 27, 51) durchsetzen,
und daß Abstand der jeweils Kontaktstiftpaare bildenden
Kontaktstifte (13, 14, bzw. 28-31 bzw. 46-50) und
Kugeldurchmesser des Festkörpers (12, 12a, 12b) so aufeinan
der abgestimmt sind, daß die Kontaktstifte in Schließstel
lung des beweglichen Festkörpers auf diesen eine Keil
wirkung ausüben, ohne daß es jedoch zu einer Selbsthemmung
kommt, wobei der Kontaktdruck (P) größer als das halbe
Festkörpergewicht 1/2G) ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Festkörper
(12, 12a, 12b) im Gehäuse (10, 27, 51) auf einer Auf
lagefläche (17-20 bzw. 36, 38-40 bzw. 54-59) ange
ordnet ist, die in Richtung auf die Kontaktstifte (13,
14 bzw. 28-31 bzw. 46-50) ansteigt.
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 27, 51)
aus einem hitzebeständigen Kunststoff, vorzugsweise
Polyarylsulfon oder Polyäthersulfon, besteht und die
Kontaktstifte (13, 14, 28-31, 46-50) in Bohrungen
(16) des Gehäuses (10, 27, 51) eingepreßt sind.
4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 27, 51)
würfel- oder quaderförmig ausgebildet ist.
5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig aus
gebildet ist, derart, daß es aus einem die Kontaktstifte
(13, 14, 28-31, 46-50) aufnehmenden, oben offenen
Gehäusekörper (10, 27-51) besteht, der durch einen
Deckel (11, 34, 52) aus demselben Material wie der Ge
häusekörper verschlossen ist.
6. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, wobei der metallische kugelförmige
Festkörper (12, 12a, 12b) oberflächenveredelnd beschichtet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus mehreren
Lagen verschiedener Kontaktwerkstoffe, z. B. Ni, Au, Ag,
Pt oder Rh, besteht.
7. Elektrischer Schalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmige Festkörper
(12, 12a, 12b) aus Stahl besteht und eine erste (innere)
Beschichtung aus Nickel von 10 µ Dicke aufweist, auf der
eine zweite (äußere) Beschichtung aus Gold von 0,1 µ Dicke
aufgebracht ist.
8. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (13, 14,
28-31, 46-50) im Bereich (F) ihres Berührpunktes (21
bzw. 23-26) mit dem kugelförmigen Festkörper (12, 12a,
12b) eine Beschichtung (22) aus elektrisch leitendem
Lack aufweisen (Fig. 16).
9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (22) der
Kontaktstifte (13, 14, 28-31, 46-50) aus einem Silber
leitlack besteht.
10. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschichtung (22) der
Kontaktstifte (13, 14, 28-31, 46-50) Graphit- oder
Karbonleitlack dient.
11. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche, wobei mehrere Kontaktstiftpaare (28,
29; 29, 30; 30, 31; 28, 31 bzw. 47, 48; 48, 49; 46, 47;
49, 50) durch einen kugelförmigen Festkörper (12a bzw. 12b)
betätigbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (27) mit
quadratischem Querschnitt vier Kontaktstifte (28-31) -
hierbei die Eckpunkte eines Quadrats bildend - angeordnet
sind und daß die innerhalb der vier Eckpunkte liegenden
Gehäuseflächen (Boden 35, Zwischendecke 37 und Deckel 34)
stumpfwinklig/konische Vertiefungen (36, 39, 38, 40) zur
Aufnahme des bzw. der kugelförmigen Festkörper (12a bzw.
12b) aufweisen (Fig. 4 und 5).
12. Elektrischer Schalter nach einem oder mehreren der vor
stehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß derselbe - wie bei trägheits
kraftbetätigten Sensoren an sich bekannt - als Mehrkugel
system ausgebildet ist, derart, daß zur Betätigung eines
oder mehrerer Kontaktstiftpaare (28, 29; 29, 30; 30, 31;
28, 31 bzw. 47, 48; 48, 49; 46, 47; 49, 50) mehrere kugel
förmige Festkörper (12a, 12b) vorgesehen sind (Fig. 4-10).
13. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27) - wie bei
trägheitskraftbetätigten Sensoren an sich bekannt - zwei
übereinanderliegende "Stockwerke" (Ebenen 35, 37) auf
weist und daß auf jeder Ebene ein kugelförmiger Festkörper
(12a bzw. 12b) zur Betätigung der vier durchgehenden
Kontaktstifte (28-31) angeordnet ist (Fig. 4 und 5).
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (51) insge
samt fünf Kontaktstifte (46-50) etwa trapezförmig ange
ordnet sind, die mit zwei kugelförmigen Festkörpern (12a,
12b) zusammenwirken, wobei drei in einer ersten Reihe lie
gende Kontaktstifte (47, 48, 49) zwei erste Kontaktstift
paare (47, 48; 48, 49) darstellen und zwei weitere, in
einer gegenüberliegenden (zweiten) Reihe angeordnete Kon
taktstifte (46, 50) jeweils zusammen mit dem zugeordneten
Eckkontakt (47 bzw. 49) der ersten Reihe zwei weitere
Kontaktstiftpaare (46, 47 bzw. 49, 50) bilden (Fig. 6-10).
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