DE3921730A1 - Schreibgeraetekappe - Google Patents
SchreibgeraetekappeInfo
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- cap
- writing instrument
- ribs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K23/00—Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
- B43K23/08—Protecting means, e.g. caps
- B43K23/12—Protecting means, e.g. caps for pens
- B43K23/122—Protecting means, e.g. caps for pens with means for preventing choking
- B43K23/124—Protecting means, e.g. caps for pens with means for preventing choking comprising an air passage
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schreibgerätekappe nach dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Schreibgerätekappen sind bekannt. Die GB-OS 21 74 374
zeigt eine Schreibgerätekappe, die an ihrer Außenwand mit
axial verlaufenden Nuten bzw. Rippen versehen ist, die im
unteren Bereich durch Durchbrüche mit dem Kappeninneren
verbunden sind. Die axial verlaufenden Nuten bzw. Rippen sind
nach unten und oben jeweils durch einen Bund begrenzt, wobei
der obere Bund einen geringeren Durchmesser und der untere
Bund einen größeren Durchmesser als der Durchmesser der
Schreibgerätekappe in dem mit den axialen Nuten bzw. Rippen
versehenen Bereich. Im Fall des Verschluckens bzw.
Inhalierens dieser Schreibgerätekappe durch ein Kleinkind
soll, wenn die Kappe in der Luftröhre steckenbleibt, über die
Nuten bzw. zwischen den Rippen genügend Luft zugeführt
werden, bis ärztliche Hilfe zur Stelle ist. Diese
Schreibgerätekappe hat jedoch durch ihren Aufbau den Nachteil,
daß die Luftkanäle, die durch die Nuten bzw. Rippen gebildet
werden, nicht über die gesamte axiale Länge der
Schreibgerätekappe verlaufen und unterbrochen sind. Nachteilig
ist weiterhin, daß die beiden Kappenenden glatte Flächen
aufweise, an denen sich z.B. weichere Gewebeteile leicht
anlegen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schreibgerätekappe zu
schaffen, die einfach im Aufbau ist, die Luftkanäle zum
Verhindern des Erstickens bei versehentlichem Verschlucken
bzw. Inhalieren aufweist und die nicht durch weiche
Gewebeteile oder Schleim verstopft werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausführungen sind in den Unteransprüchen umfaßt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 die Draufsicht nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße
Schreibgerätekappe 1 weist eine Bohrung 7 zur Aufnahme und zum
Verschluß der Schreibgerätespitze auf. Die Bohrung 7 ist durch
eine Abdeckung 5 nach vorne luftdicht verschlossen. Die
Schreibgerätekappe 1 ist hier als Steckkappe ausgeführt,
jedoch kann sie auch z.B. mit einem Gewinde zum Aufschrauben
versehen sein.
Auf der äußeren Umfangsfläche des Schafts 3 der
Schreibgerätekappe 1 sind in regelmäßigem Abstand axial
verlaufende Rippen 2 angespritzt, die zwischen sich axial
verlaufende Längsnuten 4 einschließen.
Die Rippen 2 sind über das obere Ende 8 und das untere Ende 9
des Schafts 3 kronenartig mit Verlängerungen 2′, 2′′ versehen
und schließen hier Durchbrüche 6, 6′ ein.
Durch diesen Aufbau werden Luftkanäle geschaffen, die sich
axial über die gesamte Länge des Schafts 3 der
Schreibgerätekappe 1 erstrecken und die an den beiden Enden 8,
9 der Kappe in Durchbrüche 6, 6′ übergehen. Die Durchbrüche 6
gehen wiederum in zwei Hohlräume 10, 11 über, die an den
beiden Enden 8, 9 durch den kronenförmigen Kranz der
Verlängerungen 2′, 2′′ der Rippen 2 gebildet werden. Die
Hohlräume 10, 11 sind axial nach außen offen. Im Falle eines
Unfalls durch Inhalation einer Schreibgerätekappe kann so,
wenn diese in der Luftröhre steckengeblieben ist, die Luft
ungehindert, ohne Stufen oder Unterbrechungen axial entlang
der Schreibgerätekappe zirkulieren. Die Gefahr eines
Verstopfens durch weichere Gewebeteile, Speichel oder
dergleichen ist durch die kronenförmigen Freisparungen, die
durch die Verlängerungen 2′, 2′′ der Rippen 2 gebildet werden,
stark herabgesetzt bzw. vermieden.
Wenn der freie Querschnitt der Durchbrüche 6, 6′ mindestens
dem Querschnitt der zwischen den Rippen 2 gebildeten
Längsnuten 4 entspricht, entsteht normalerweise keine
Verengung des freien Luftdurchlasses.
Vorteilhaft ist die Anordnung von 3 bis 15 Längsnuten 4 bzw.
entsprechender Stege mit Querschnitten von jeweils 0,5 bis 5
mm2.
Die Verlängerungen 2′, 2′′ der Rippen 2 sollen materialmäßig,
durch Formgebung oder durch sonstige konstruktive Maßnahmen
derart gestaltet sein, daß sie biegesteif und damit kaum
nachgiebig sind oder lediglich radial nach innen federn können
um ein radiales Verspreizem nach außen und damit eine
eventuelle Verletzung der Speiseröhre oder sonstiger
Körperteile wirksam zu vermeiden.
Claims (4)
1. Schreibgerätekappe mit auf der äußeren Umfangsfläche ihres
Schafts angeordneten axialen, in einem Abstand voneinander
angeordneten Rippen, die zwischen sich axiale Luftkanäle
bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen (2) in beide Richtungen über den Schaft (3)
hinaus Verlängerungen (2′, 2′′) aufweisen.
2. Schreibgerätekappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (2′, 2′′) der Rippen (2) an beiden
Enden (8, 9) des Kappenschafts (3) Durchbrüche (6, 6′)
einschließen und daß die Durchbrüche (6, 6′) mit axial nach
außen offenen Hohlräumen (10, 11) verbunden sind.
3. Schreibgerätekappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Querschnitt der Durchbrüche (6, 6′) mindestens
dem Querschnitt der zwischen den Rippen (2) jeweils gebildeten
Längsnuten (4) entspricht.
4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungen (2′, 2′′) biegesteif oder lediglich
radial nach innen federnd gestaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921730A DE3921730A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgeraetekappe |
DE8908065U DE8908065U1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgerätekappe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3921730A DE3921730A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgeraetekappe |
DE8908065U DE8908065U1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgerätekappe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921730A1 true DE3921730A1 (de) | 1991-01-10 |
DE3921730C2 DE3921730C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=25882582
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908065U Expired DE8908065U1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgerätekappe |
DE3921730A Granted DE3921730A1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgeraetekappe |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908065U Expired DE8908065U1 (de) | 1989-07-01 | 1989-07-01 | Schreibgerätekappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE8908065U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5316402A (en) * | 1991-12-13 | 1994-05-31 | Tombow Pencil Co., Ltd. | Penholder cap |
Families Citing this family (4)
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GB2237244B (en) * | 1989-10-16 | 1992-11-04 | Mitsubishi Pencil Co | A removable cap for a writing instrument |
ES2088912T3 (es) * | 1989-12-16 | 1996-10-01 | Tombow Pencil | Capuchon para instrumentos de escritura con tinta. |
JP2512711Y2 (ja) | 1989-12-18 | 1996-10-02 | 株式会社トンボ鉛筆 | インキを内蔵する筆記具用キャップ |
JP2539275B2 (ja) | 1989-12-18 | 1996-10-02 | 株式会社トンボ鉛筆 | インキ内蔵筆記具用キャップ |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7518082U (de) * | 1975-10-02 | Staedtler J | Schreibgerät | |
GB2174374A (en) * | 1985-04-12 | 1986-11-05 | Platignum Plc | Closure cap |
-
1989
- 1989-07-01 DE DE8908065U patent/DE8908065U1/de not_active Expired
- 1989-07-01 DE DE3921730A patent/DE3921730A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3921730C2 (de) | 1993-06-03 |
DE8908065U1 (de) | 1989-09-14 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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