DE3921392A1 - Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von gleichartigen, flachen teststreifen - Google Patents
Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von gleichartigen, flachen teststreifenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln
und Ausrichten von gleichartigen, flachen Teststreifen,
die auf einer Seite mindestens ein Testfeld aufweisen.
Es ist bekannt, Teststreifen manuell auf einem Förderband
so auszurichten, daß auf dem Teststreifen befindliche
Testfelder nach oben weisen. Auf die Testsfelder wird
dann zum Beispiel mittels einer über dem Förderband
angeordneten Tropfbürette eine zu analysierende Flüssig
keit aufgebracht. Bei einer größeren Anzahl zu analysie
render Teststreifen ist das manuelle Ausrichten auf dem
Förderband jedoch sehr zeitaufwendig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der
gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß die Teststreifen
in einem kontinuierlichen Prozeß automatisch vereinzelt
und in einer festgelegten Lage ausgerichtet werden.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsge
mäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteran
sprüche 2 bis 10.
Die Teststreifen werden durch eine Einfüllöffnung einer
zylindrischen Kammer mit einer horizontal gerichteten
Achse zugeführt. Da die Länge der Kammer mindestens so
groß und der Durchmesser der Kammer vorzugsweise kleiner
als die Länge eines Teststreifens ist, richten sich diese
parallel zur Zylinderachse aus. In der Kammer dreht sich
ein Mitnehmer um die Zylinderachse und schiebt die Test
streifen dabei vor sich her. In der Unterseite der Kammer
ist eine Austrittsöffnung ausgebildet, deren Unterseite
wiederum durch eine Verschlußfläche in Abhängigkeit von
der Stellung des Mitnehmers verschließbar ist. Die Länge
und Breite der Austrittsöffnung ist mindestens so groß
wie die Länge und Breite eines Teststreifens und der
Abstand zwischen der Verschlußfläche und der Kammerinnen
wand entspricht in etwa der Stärke eines Teststreifens.
Wenn sich nun der Mitnehmer auf eine der 6-Uhr-Stellung
des Zeigers einer Analoguhr entsprechende Stellung zu
bewegt, gelangt ein Teststreifen in die Austrittsöffnung.
Die Austrittsöffnung ist in dieser Stellung des Mitneh
mers durch die Verschlußfläche verschlossen. Die Obersei
te des in der Austrittsöffnung liegenden Teststreifens
schließt in etwa mit der Kammerinnenwand ab. Hierdurch
gelangt kein weiterer Teststreifen in die Austrittsöff
nung und der Teststreifen ragt auch nicht in den Drehbe
reich des Mitnehmers hinein. Nachdem der Mitnehmer die
6-Uhr-Stellung erreicht hat, wird die Verschlußfläche in
eine Öffnungsstellung weggeschwenkt oder weggezogen,
wodurch die Austrittsöffnung freigegeben wird. Der in der
Austrittsöffnung befindliche Teststreifen fällt dabei auf
ein darunter angeordnetes Förderband. Der Mitnehmer kann
L-förmig ausgebildet sein, wobei dessen an der Kammerin
nenwand anliegender Schenkel die Austrittsöffnung so
lange abdeckt, wie sich die Verschlußfläche in Öfffnungs
stellung befindet. Hierdurch wird erreicht, daß lediglich
ein Teststreifen durch die Austrittsöffnung fällt, wenn
sich die Verschlußfläche in Öffnungsstellung befindet.
Dies kann man ebenfalls erreichen, wenn mehrere in einem
festgelegten Winkelabstand zueinander versetzte Mitnehmer
um die Zylinderachse drehbar angeordnet sind. Diese
Mitnehmer teilen die zylindrische Kammer in mehrere
Zylindersektoren auf. Es sind dann alternierend erste
Zylindersektoren vorgesehen, in denen sich Teststreifen
befinden und zweite Zylindersektoren, die nicht für die
Aufnahme von Teststreifen vorgesehen sind. Die Verschluß
fläche befindet sich in Öffnungsstellung, wenn ein zwei
ter Zylindersektor gerade der Austrittsöffnung zugewandt
ist. Wenn ein erster Zylindersektor die Austrittsöffnung
passiert, befindet sich die Verschlußfläche in Verschluß
stellung.
Nachdem auf diese Weise Teststreifen einzeln dem Förder
band zugeführt worden sind, werden diese durch den Erfas
sungsbereich eines Sensors bewegt. Der Sensor gibt in
Abhängigkeit von der Lage des Testfeldes auf dem Test
streifen ein Ausgangssignal ab. Von diesem Ausgangssignal
wird dann eine Teststreifenwendevorrichtung wie z.B. ein
Roboter gesteuert, der den Teststreifen entweder passie
ren läßt, oder ihn um seine Quer- und/oder Längsachse
dreht, damit das Testfeld auf dem Teststreifen die fest
gelegte Lage einnimmt.
Es können auch zwei aufeinanderfolgende Förderbänder in
ihrer Lage relativ zueinander höhenversetzt werden, daß
in einer Stellung die Förderbänder eine Transportebene
bilden und ein Teststreifen ohne Veränderung seiner Lage
transportiert wird und daß in einer zweiten Stellung die
Transportebenen der Förderbänder an deren Schnittpunkt
einen Winkel von höchstens 90° bilden, wodurch der
Teststreifen 180° um seine Längsachse gedreht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus
der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles mit der
Zeichnung ersichtlich. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische, teilschematische Darstel
lung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zylindri
schen Kammer mit mehreren Mitnehmern.
Eine Vorrichtung 10 zum Vereinzeln und Ausrichten von
gleichartigen Teststreifen 12 weist eine zylindrische
Kammer 14 mit einer horizontal gerichteten Achse auf. Die
Länge der Kammer 14 ist mindestens so groß wie die Länge
eines Teststreifens 12 und der Durchmesser der Kammer 14
sollte nicht größer als die Länge eines Teststreifens 12
sein. Die Kammer 14 hat an ihrer Oberseite eine trichter
förmige Einführöffnung 16, die von einem Deckel 18 ver
schließbar ist. An ihrer Unterseite hat die Kammer 14
eine Austrittsöffnung 20 für die Teststreifen 12. Die
Stärke der Kammer 22 ist an der Unterseite der Kammer 14
in etwa so groß wie die Stärke eines Teststreifens 12. In
der Kammer 14 ist um die Zylinderachse ein als L-förmige
Leiste ausgebildeter Mitnehmer 24 drehbar gelagert. Ein
erster Schenkel 26 des Mitnehmers 24 verläuft radial von
einer koaxial zur Zylinderachse angeordneten Welle 28 zur
Kammerwand 22. Das auf die Kammerwand 22 weisende Ende 30
des ersten Schenkels 26 liegt in etwa an der Kammerwand
22 an und weist eine auf der Kammerwand 22 gleitfähige
elastisch deformierbare Zone 30 auf. Der Mitnehmer 24
hat einen an der Kammerwand 22 anliegenden zweiten
Schenkel 32, der ebenfalls eine gleitfähige Zone 34
aufweist.
Die Unterseite der Austrittsöffnung 20 ist durch eine als
horizontal angeordneter Schieber 36 ausgebildete Ver
schlußfläche abdeckbar. Die Betätigung des Schiebers 36
erfolgt in noch näher beschriebener Weise in Synchronosa
tion mit der Stellung des Mitnehmers 24. Unter der Au
strittsöffnung 20 ist ein erstes Förderband 38 angeord
net.
In der Kammer 14 befindliche Teststreifen 12 werden auf
folgende Weise vereinzelt: Die der Kammer 14 durch die
Eintrittsöffnung 16 zugeführten Teststreifen 12 werden
von dem Mitnehmer 24 um die Zylinderachse bewegt. Hierbei
fällt ein Teststreifen in die durch den Schieber 36
verschlossene Austrittsöffnung 20. Da die Stärke der
Kammerwand 22 an der Austrittsöffnung 20 der Dicke des
Teststreifens 12 entspricht, schließt die Oberseite des
in der Austrittsöffnung 20 liegenden Teststreifens 12 im
wesentlichen mit der nach innen weisenden Oberfläche der
Kammerwand 22 ab. Beim Erreichen einer der 6-Uhr-Stellung
des Zeigers einer Analoguhr entsprechenden Stellung des
Mitnehmers 24 wird die Austrittsöffnung 20 von dem an der
Kammerwand 22 anliegenden zweiten Schenkel 32 des Mitneh
mers 24 verschlossen. Nun wird durch Wegziehen des Schie
bers 36 in Richtung A die Unterseite der Austrittsöffnung
20 freigegeben und ein in der Austrittsöffnung 20 befind
licher Teststreifen 12 fällt auf das darunter angeordnete
erste Förderband 38. Bevor die Austrittsöffnung 20 durch
den zweiten Schenkel 32 des Mitnehmers 24 wieder freige
geben wird, wird die Unterseite der Austrittsöffnung 20
durch die Rückbewegung des Schiebers 36 gegen die Rich
tung A verschlossen. Der Abstand der auf dem ersten
Förderband vereinzelten Teststreifen 12 wird durch die
Drehgeschwindigkeit des Mitnehmers 24 und die Förderge
schwindigkeit des ersten Förderbandes 38 eingestellt.
Auf dem ersten Förderband 38 werden die Teststreifen 12
in Förderrichtung B unter einem Sensor 40 vorbeigeführt,
der feststellt, ob ein Teststreifen mit der das Testfeld
aufweisenden Flachseite nach oben weist.
Das erste Förderband 38 hat statt einem durchgehenden
Transportband mehrere parallel zueinander und zur Förder
richtung B verlaufende gleichartige Förderstreifen 42.
Der Abstand zweier Förderstreifen 42 voneinander ist
größer als die Breite eines Förderstreifens 42. In Trans
portrichtung B befindet sich hinter dem ersten Förderband
ein zweites Förderband 44. Die beiden einander zugewand
ten Enden der Förderbänder 38, 44 überlappen sich, so daß
eine durchgehende Förderfläche gebildet wird. Das zweite
Förderband 44 weist wie das erste Förderband 38 parallel
zueinander verlaufende Förderstreifen 46 auf. Die Förder
streifen 42, 46 eines Förderbandes 38, 44 greifen in die
Abstände zwischen die Förderstreifen 46, 42 des anderen
Förderbandes 44, 38. Das zweite Förderband 44 ist um sein
dem ersten Förderband 38 abgewandtes Längsende in zwei
Stellungen schwenkbar. In der ersten Stellung (gestri
chelt angedeutet) liegt das Ende des ersten Förderbandes
38 und der diesem zugewandte Anfang des zweiten Förder
bandes 44 auf gleicher Höhe und die beiden Förderbänder
38, 44 bilden so an ihrem Übergang eine Transportebene.
In der zweiten Stellung ist der Anfang des zweiten För
derbandes 44 gegenüber dem Ende des ersten Förderbandes
38 abgesenkt, so daß die Transportebene des ersten Förder
bandes 38 in etwa senkrecht zur Transportebene des zwei
ten Förderbandes 44 liegt.
Wenn die vom Sensor 40 detektierte Lage eines auf einem
Teststreifen befindlichen Testfeldes der festgelegten
Lage enstpricht, wird das zweite Förderband 44 in die
erste Stellung geschwenkt und der Teststreifen passiert
die aus beiden Förderbändern 38, 44 gebildete Förder
strecke ohne eine Veränderung seiner Lage. Stellt der
Sensor 40 jedoch eine von der festgelegten Lage abwei
chende Lage des Testfeldes auf dem Teststreifen fest
(dies ist der Fall, wenn das Testfeld auf dem Teststrei
fen dem Förderband 38 zugewandt ist), wird das zweite
Förderband 44 in die zweite Stellung geschwenkt und der
Teststreifen fällt mit seiner Kante auf das zweite För
derband 44 und dreht sich durch den erhaltenen Schwung
180° um seine Längsachse. Das auf dem Teststreifen be
findliche Testfeld weist dann in festgelegter Weise nach
oben.
Auf einem dritten Förderband 48 können dann die nach oben
weisenden Testfelder der Teststreifen 12 mittels einer
Tropfbürette 50 mit einer Analysensubstanz versehen und
in einem Behälter 52 abgepackt werden.
In Fig. 2 ist eine Kammer zum Vereinzeln der Teststreifen
ähnlich der Kammer in Fig. 1 dargestellt. Identische
Teile sind hier mit identischen Bezugzeichen versehen.
Die Kammer 14 weist zwei leistenförmige Mitnehmer 60, 62
auf, die in einem festen Winkelabstand um die konzen
trisch zur Kammer 14 verlaufenden Welle 64 angeordnet
sind. Die beiden Mitnehmer 60, 62 definieren auf ihrer
einen Seite einen Zylindersektor a, in dem sich die
Teststreifen 12 befinden. Der auf der anderen Seite der
Mitnehmer 60, 62 befindliche Zylindersektor b ist nicht
für die Aufnahme von Teststreifen 12 vorgesehen.
Das Vereinzeln der Teststreifen 12 erfolgt hier auf
folgende Weise: Ist der Zylindersektor a der Austritts
öffnung 20 zugewandt, so befindet sich der Schieber 36 in
Verschlußstellung. Hier wird ein Teststreifen 12 der
Austrittsöffnung 20 zugeführt. Nachdem der Mitnehmer 62
die Austrittsöffnung 20 überstrichen hat, befindet sich
der Zylindersektor b über der Austrittsöffnung 20. Nun
kann der Schieber 36 in die Öffnungsstellung gezogen
werden. Da sich in dem Zylindersektor b kein Teststreifen
12 befindet, ist gesichert, daß nur der in der Austritts
öffnung 20 befindliche Teststreifen auf das erste Förder
band 38 fällt. Spätestens wenn der Mitnehmer 60 die
Austrittsöffnung 20 überstreicht, muß sich der Schieber
36 wieder in Verschlußstellung befinden.
Es ist vorstellbar, in nicht dargestellter Weise vier
oder eine größere gerade Anzahl von leistenförmigen
Mitnehmern in gleichen Winkelabständen um die Welle herum
anzuordnen. In diesem Fall würden alternierend Zylinder
sektoren mit und ohne Teststreifen die Austrittsöffnung
überstreichen. Bei einer Umdrehung des Mitnehmers würden
auf diese Weise mehrere Teststreifen auf dem Förderband
vereinzelt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Ausrichten von gleich
artigen, flachen Teststreifen, die auf einer Seite
mindestens ein Testfeld aufweisen,
gekennzeichnet durch
- - eine zylindrische Kammer (14) mit horizontal gerichteter Achse, deren axiale Länge mindestens so groß wie die Länge eines Teststreifens (12) ist,
- - eine in der Kammerwand (22) ausgebildete Einfüll
öffnung (16) für die Teststreifen (12),
mindestens einen in der Kammer (14) um die Zylin derachse drehbaren Mitnehmer (24), dessen freies Ende (30) an der Kammerinnenwand anliegt, zum Bewegen der mindestens annähernd parallel zur Zylinderachse ausgerichteten Teststreifen (12) um die Zylinderachse, - - eine in der Unterseite der Kammerwand (22) ausge bildete Austrittsöffnung (20), deren Unterseite durch eine Verschlußfläche (36) in Abhängigkeit von der Stellung des Mitnehmers (24) verschließ bar ist und deren Länge und Breite mindestens so groß wie die Länge und Breite eines Teststreifens (12) ist, wobei der radiale Abstand zwischen der Verschlußfläche (36) in Schließstellung und der Kammerinnenwand in etwa der Stärke eines Teststreifens (12) entspricht,
- - ein unter der Austrittsöffnung (20) angeordnetes erstes Förderband (38),
- - eine der Austrittsöffnung (20) in Förderrichtung (B) nachgeordnete Sensoreinrichtung (40), die in Abhängigkeit von der Lage des Testfeldes ein Ausgangsignal abgibt, und
- - eine Teststreifenwendeeinrichtung (38, 44), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Kammer (14)
kleiner als die Länge eines Teststreifens (12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung
(16) trichterförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (24) L-förmig ist, daß das freie Ende (30)
des radialen Schenkels (26) des Mitnehmers (24) im
Bereich der Zylinderachse gelagert ist, und daß der
in Umfangsrichtung weisende Schenkel (32) an der
Kammerwand (22) anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (24) an seinem radialen äußeren Ende (30)
eine auf dem Material der Kammerwand (22) gleitfähige
und elastische deformierbare Zone (30) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (60, 62) als Leiste ausgebildet ist, die
sich annähernd über die gesamte Länge der Kammer (14)
erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
in einem definierten Winkelabstand zueinander
versetzte Mitnehmer (60, 62) um die Zylinderachse
drehbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der
Austrittsöffnung (20) als Verschlußfläche (36) ein
Schieber angeordnet ist, der horizontal und quer zur
Zylinderachse beweglich ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
optischer Sensor (40) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in Förder
richtung (B) hinter dem ersten Förderband (38) ein
zweites Förderband (44) ausgebildet ist, daß jedes
Förderband (38, 44) aus mehreren voneinander beab
standeten zueinander und zur Förderrichtung (B)
parallelen Förderstreifen (42 bzw. 46) besteht, daß
die Förderstreifen (42, 46) der beiden Förderbänder
(38, 44) axial derart gegeneinander versetzt sind,
daß die Förderstreifen (42, 46) des einen
Förderbandes (38, 44) in die Abstände zwischen den
Förderstreifen (46, 42) des anderen Förderbandes (44,
38) eingreifen, und daß der Anfang des zweiten
Förderbandes (44) in Abhängigkeit von dem
Ausgangssignal des Sensors (40) zwischen einer ersten
Stellung, in der der Anfang des zweiten Förderbandes
(44) auf gleicher Höhe wie das Ende des ersten
Förderbandes (38) liegt und einer zweiten Stellung
verstellbar ist, in der der Anfang des zweiten
Förderbandes (44) relativ zum Ende des ersten
Förderbandes (38) derart abgesenkt ist, daß die
Förderebenen am Schnittpunkt der beiden Förderbänder
(38, 44) zueinander einen Winkel von 90° bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921392 DE3921392A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von gleichartigen, flachen teststreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893921392 DE3921392A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von gleichartigen, flachen teststreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3921392A1 true DE3921392A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6383923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893921392 Withdrawn DE3921392A1 (de) | 1989-06-29 | 1989-06-29 | Vorrichtung zum vereinzeln und ausrichten von gleichartigen, flachen teststreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3921392A1 (de) |
Cited By (5)
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-
1989
- 1989-06-29 DE DE19893921392 patent/DE3921392A1/de not_active Withdrawn
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