DE3921220A1

DE3921220A1 - METHOD FOR TREATING METAL WORKPIECES BEFORE A FIRE GALVANIZING PROCESS, AND DEVICE THEREFOR

Info

Publication number: DE3921220A1
Application number: DE3921220A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS
Current assignee: OEKOLOGIA BETEILIGUNGS HANDELS
Priority date: 1989-02-07
Filing date: 1989-06-28
Publication date: 1990-08-09
Also published as: DE3921218A1; ATA25189A; AT392772B

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuerverzinkungspro zeß, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Vorrichtung hierfür, nach dem Oberbegriff des Anspruches 10.The invention relates to a method for the treatment of metallic workpieces in front of a hot-dip galvanizing pro zeß, according to the preamble of claim 1, and a Device for this, according to the preamble of the claim 10th

Bei der Behandlung von metallischen Werkstücken, insbe sondere Stahlfertigteilen vor einer Feuerverzinkung oder einem anderen Galvanisierungsprozeß werden die me tallischen Werkstücke nacheinander in bestimmte Vor behandlungs- und Spülbäder eingetaucht, um an den Werk stücken metallisch reine Oberflächen herzustellen und mit einem Flußmittel zu versehen. Hierbei ist problema tisch, daß die Bäder zum Großteil mit aggressiven Medien wie beispielsweise Natronlauge oder Salzsäure gefüllt sind und bei den entsprechenden Ätz- und Beizvorgängen von den Bädern gas- oder dampfförmige Emissionen auf steigen, welche die Umgebung um die Bäder herum ganz erheblich belasten. Als Flußmittel in Vorbehandlungsan lagen von Feuerverzinkereien wird u.a. Ammoniumzink chlorid verwendet, welches die Umgebung durch starke Emissionen ebenfalls ganz erheblich belastet.In the treatment of metallic workpieces, esp special precast steel parts before hot-dip galvanizing or another electroplating process, the me metallic workpieces one after the other in certain pre treatment and rinse baths submerged to get to work to produce pieces of pure metallic surfaces and to be provided with a flux. Here is problema table that the bathrooms mostly with aggressive media such as sodium hydroxide solution or hydrochloric acid and with the corresponding etching and pickling processes gaseous or vaporous emissions from the baths which rise the area around the baths entirely significantly burden. As a flux in pre-treatment locations of hot-dip galvanizing plants is Ammonium zinc uses chloride, which is strong in the environment Emissions also have a significant impact.

Um im Bereich der Bäder arbeitende Personen durch die von den Bädern aufsteigenden Emissionen nicht allzu sehr zu belasten, hat man bislang die Hallen, welche die Be handlungsbäder überbauen, durch Absaugungen, Oberlich ter, Lüftungsgitter oder dergl. belüftet und die ent stehenden Emissionen abgeführt, um im Inneren der Halle erträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen. Durch dieses Belüften und Absaugen der entstehenden Emissionen ist es zwar möglich, die Arbeitsbedingungen innerhalb der Halle im Bereich der Bäder einigermaßen gut zu gestalten, es ergibt sich jedoch der wesentliche Nachteil, daß auf grund der ständigen Zufuhr kühler Frischluft von außen speziell bei kalter Witterung außerhalb der Halle die Behandlungsbäder nicht auf wirtschaftliche Weise auf eine wesentlich über der Umgebungstemperatur liegende Badtemperatur aufgeheizt und bei dieser Temperatur ge halten werden können, um so eine wirtschaftliche Aus nutzung der in den Bädern eingesetzten Chemikalien und damit eine kürzere Behandlungszeit zu erzielen.To help people working in the area of bathrooms by emissions from the pools rising not too much to date, the halls that the Be Build up action baths, through suction, superficial ventilated, ventilation grille or the like and the ent standing emissions dissipated to inside the hall to create tolerable working conditions. Because of this It is ventilation and extraction of the resulting emissions although possible, the working conditions inside the hall to make it reasonably good in the area of the bathrooms However, there is the major disadvantage that due to the constant supply of cool fresh air from outside especially in cold weather outside the hall Treatment baths do not come up economically a much higher than the ambient temperature Bath temperature heated and ge at this temperature can be held so as an economic out use of the chemicals used in the baths and to achieve a shorter treatment time.

Bei den bisherigen Vorbehandlungsanlagen von metalli schen Werkstücken kann aufgrund der relativ niedrigen Badtemperaturen eine maximale Nutzung der Chemikalien in den Bädern von nur 60 bis 70% erreicht werden. Hieraus ergibt sich, daß die Behandlungsdauer je nach Verschmut zungs- oder Verrostungsgrad der Werkstücke und Konzen tration der Vorbehandlungsbäder durchschnittlich 2,5 bis 3 Stunden in Anspruch nimmt.With the previous pretreatment systems from metalli workpieces due to the relatively low Bath temperatures a maximum use of chemicals in the baths of only 60 to 70% can be achieved. Out of this it follows that the duration of treatment depends on the degree of fouling Degree of rusting or rusting of the workpieces and concentrates pretreatment baths average 2.5 to Takes 3 hours.

Um größere Chargen schnell und termingerecht bearbeiten zu können, waren bisherige Betriebe daher in der Regel dazu gezwungen, aufgrund der langen Durchlaufzeiten in den Vorbehandlungsanlagen mehrere derartige Vorbehand lungsanlagen im Parallelbetrieb zu fahren, was zu hohen Betriebskosten führt.To process larger batches quickly and on time previous companies were therefore usually able to forced to due to the long lead times in the pretreatment plants several such pretreatment to run parallel systems, which is too high Operating costs.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Behandlung von metallischen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, sowie eine Vor richtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Ober begriff des Anspruches 10 zu schaffen, bei dem bzw. bei der die Durchlaufzeit der Werkstücke durch die Vorbe handlungsbäder gegenüber bekannten Vorbehandlungsbädern ganz erheblich reduziert werden kann.It is therefore an object of the present invention Process for the treatment of metallic workpieces according to the preamble of claim 1, and a pre direction to carry out the procedure according to the Ober to create the concept of claim 10, at or the the lead time of the workpieces through the pre treatment baths compared to known pretreatment baths can be reduced considerably.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die in dem Anspruch 1 bzw. 10 angegebenen Merkmale.This object is achieved according to the invention by the features specified in claim 1 or 10.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.Advantageous further developments of the invention result from the respective subclaims.

Erfindungsgemäß wird der Bereich der Behandlungsbäder gegenüber den vorher und anschließend liegenden Bear beitungsstationen emissionsdicht abgeschlossen und die Bädertemperatur wird während der Behandlung der metal lischen Werkstücke auf einer Höhe gehalten, die unab hängig von auftretenden Emissionen so eingestellt wird, daß sich die gewünschte hohe Behandlungsintensität er gibt.According to the invention, the field of treatment baths compared to the previous and subsequent bear processing stations completed emission-tight and the Bath temperature is increased during the treatment of the metal workpieces are kept at a height that is depending on the emissions that occur, that the desired high treatment intensity gives.

Durch die erhöhte Badtemperatur der Vorbehandlungsbäder kann eine Nutzung der darin vorhandenen Chemikalien von bis zu 98% erreicht werden, so daß sich die Vorbehand lungsdauer der Werkstücke auf 20 bis 40 Minuten redu zieren läßt, wodurch die Durchlaufgeschwindigkeit der einzelnen Werkstücke um ein Drei- bis Vierfaches ge steigert wird. Dies wiederum macht es möglich, daß die Anzahl der Vorbehandlungsbäder und somit auch die emis sionsträchtigen Badoberflächen auf ein Drittel bzw. ein Viertel reduziert werden können, so daß sich nicht nur erhebliche Vorteile hinsichtlich einer verkürzten Durch laufzeit ergeben, sondern auch Investitions- und lau fende Betriebskosten ganz erheblich reduziert werden können. Obwohl durch die erhöhte Badtemperatur diese Bäder eine stärkere Emission zeigen, führt diese erhöhte Emission nicht zu einer Belastung der umliegenden Ar beitszonen in dem Betrieb, da der Bereich der Behand lungsbäder gegenüber den verbleibenden Arbeitszonen emissionsdicht abgeschlossen ist. Der Bereich um die Behandlungsbäder selbst kann frei von Bedienungspersonal sein, da der Durchlauf der Werkstücke durch die einzel nen Bäder automatisch abläuft. Die notwendigen Auf- und Umrüstarbeiten vor bzw. nach der Vorbehandlung finden außerhalb der emissionsdichten Umschließung in im we sentlichen emissionsfreier Umgebung statt. Die Vorteile einer wesentlich erhöhten Durchlaufgeschwindigkeit durch die Vorbehandlungsstation mit den geringeren Investi tions- und laufenden Betriebskosten muß somit nicht mit einer erhöhten Emissionsbelastung der umgebenden Ar beitsbereiche erkauft werden.Due to the increased bath temperature of the pretreatment baths can use the chemicals in it from up to 98% can be achieved, so that the pretreatment Reduction of the workpieces to 20 to 40 minutes can adorn, which means the throughput speed of the individual workpieces by three to four times is increased. This in turn makes it possible for the Number of pretreatment baths and therefore also the emis sion-prone bathroom surfaces to one third or one Quarters can be reduced so that not only significant advantages in terms of a shortened through runtime result, but also investment and lukewarm operating costs can be reduced considerably can. Although due to the increased bath temperature this Baths show a stronger emission, this leads to increased emissions Emission does not pollute the surrounding area working zones in the company because the area of treatment baths compared to the remaining work areas is completed emission-tight. The area around the Treatment baths themselves can be free of operating personnel be because the passage of the workpieces through the individual baths runs automatically. The necessary opening and closing Find retrofitting work before or after pretreatment outside the emission-tight enclosure in the we substantial emission-free environment. The advantages a significantly increased throughput speed the pre-treatment station with the lower investment tion and running costs do not have to an increased emissions of the surrounding ares working areas are bought.

Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.Further details, aspects and advantages of this ing invention emerge from the following Be description with reference to the drawing.

Es zeigt:It shows:

Fig. 1 schematisch vereinfacht eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Anlage zur Behand lung von metallischen Werkstücken; Fig. 1 schematically simplified a sectional view through an inventive system for treatment of metallic workpieces;

Fig. 2 und 3 Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Bereich des strichpunktierten Kreises A in Fig. 1; FIGS. 2 and 3 modifications of the present invention in the area of the dot-dash circle A in FIG. 1;

Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Anlage von Fig. 1; und Fig. 4 shows a longitudinal section through the plant of Fig. 1; and

Fig. 5 eine Draufsicht von oben auf die Anlage gemäß den Fig. 1 und 4. Fig. 5 is a plan view from above of the plant shown in FIGS. 1 and 4.

Eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun exemplarisch anhand der Fig. 1 bis 5 näher er läutert.A possible embodiment of the present invention will now be explained in more detail by way of example with reference to FIGS. 1 to 5.

Eine in den Fig. insgesamt mit 2 bezeichnete Anlage, bei der das Verfahren bzw. die Vorrichtung zur Behandlung von metallischen Werkstücken vor einem Feuerverzinkungs oder anderem Galvanisierungsprozeß zur Anwendung gelan gen kann, befindet sich in einem Raum, der in bekannter Weise von einer Halle 4 eingehaust ist. Die Halle 4 wiederum besteht in bekannter Weise aus zwei Längswänden 6 und 8 und zwei Seitenwänden 10 und 12, welche zusammen eine Dachkonstruktion 14 tragen. In einer im Bodenbe reich der Halle 4 ausgebildeten Grube 16 ist eine Mehr zahl von Behandlungsbädern 18 aufgestellt. Erlauben es die Baudimensionen der Halle 4, insbesondere deren Höhe, können die Behandlungsbäder 18 auch flureben aufgestellt sein. In der Draufsicht gemäß Fig. 5 erkennt man, daß die Bäder 18 vorzugsweise nahtlos aneinandergereiht sich in Längsrichtung der Halle 4 erstrecken. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 5 die folgenden Be handlungsbäder fortlaufend von links nach rechts ange ordnet:A plant designated overall by 2 in FIG. 1 , in which the method and the device for treating metallic workpieces prior to hot-dip galvanizing or another galvanizing process for use can be located in a room which is known from a hall 4 is enclosed. Hall 4 in turn consists of two longitudinal walls 6 and 8 and two side walls 10 and 12 , which together carry a roof structure 14 . In a trained in the Bodenbe area of Hall 4 pit 16 , a number of treatment baths 18 is set up. If the building dimensions of hall 4 , in particular their height, allow, the treatment baths 18 can also be set up on the floor. In the plan view of Fig. 5 it is seen that the baths 18 are preferably seamlessly strung together extend in the longitudinal direction of the hall 4. In the selected exemplary embodiment, the following treatment baths are arranged continuously from left to right according to FIG. 5:

Ein Entfettungbad 20, welches in der Mehrzahl der Fälle mit NaOH arbeitet, ein Spülbad 22, ein beispielsweise mit HCl arbeitendes Beizbad 23, ein Doppelbeizbad, ein Beizbad 26, ein Spülbad 27 und ein Flußmittelbad, wel ches beispielsweise Ammoniumzinkchlorid beinhaltet. Die in der Anlage 2 zu behandelnden metallischen Werkstücke sind gemäß Fig. 1 an einer geeigneten Kranvorrichtung 30 mit Laufkatzen 32 und 34 und einem entsprechend dimen sionierten Gehänge 36 aufgehängt. Die Werkstücke 38 werden an außerhalb der Halle 4 liegenden Rüststationen an dem Gehänge 36 befestigt und über die Kranvorrichtung 30 in die Halle 4 eingefahren, wobei sich die Laufkatzen 32 und 34 der Kranvorrichtung 30 entlang einer Kran schiene 42 bewegen. Der Eintritt des Werkstücks 38 in die Halle 4 erfolgt über Schleusentore 40 bzw. 40′, welche beispielsweise in Form von einseitigen Pendelto ren ausgebildet sind. Ist das zu behandelnde Werkstück 38 über dem Entfettungsbad 20 gemäß Fig. 5 angeordnet, erfolgt eine Absenkung des Werkstückes 38 über die Seilzüge in den Laufkatzen 32 und 34 derart, daß das Werkstück 38 in das Entfettungsbad 20 eintaucht. Zwi schenzeitlich werden Drehweichen 44 und 46 betätigt, so daß die Laufkatzen 32 und 34 entlang Kranschienen 48 und 50 verfahren werden können, so daß durch ein entspre chendes Anheben und Absenken das Werkstück 38 nachein ander die jeweils benötigten Behandlungsbäder 20 bis 27 durchläuft und abschließend in dem Behandlungsbad 28 mit dem Flußmittel behandelt wird. Nach einer entsprechenden Verweildauer in einer Trocknungsstation 52, deren Wir kungsweise weiter unten näher erläutert wird, erfolgt eine Umschaltung weiterer Drehweichen 44′ und 46′, so daß das Werkstück 38 entlang einer Kranschiene 42′ die Halle 4 durch ein Schleusentor 54 verlassen kann, wel ches beispielsweise ebenfalls als einseitiges Pendeltor ausgebildet ist. Im Anschluß an die Behandlung in dem Flußmittelbad 28 bzw. der Trocknerstation 52 erfolgt in bekannter Weise in einer weiteren Bearbeitungsstation die eigentliche Vollbadverzinkung mit anschließendem Wasserspül- und Kühlbad und einem Passivierungsbad bzw. andere Oberflächenveredelungen, wie Galvanik, Härtung oder Beschichtung.A degreasing bath 20 , which in the majority of cases works with NaOH, a rinsing bath 22 , a pickling bath 23 working, for example, with HCl, a double pickling bath, a pickling bath 26 , a rinsing bath 27 and a flux bath, which contains, for example, ammonium zinc chloride. The metallic workpieces to be treated in the system 2 are suspended according to FIG. 1 on a suitable crane device 30 with trolleys 32 and 34 and a suitably dimensioned hanger 36 . The workpieces 38 are attached to set-up stations outside the hall 4 on the hanger 36 and moved into the hall 4 via the crane device 30 , the trolleys 32 and 34 of the crane device 30 moving along a crane rail 42 . The entry of the workpiece 38 in the hall 4 takes place via lock gates 40 and 40 ', which are designed, for example, in the form of one-sided pendulum doors. If the workpiece 38 to be treated is arranged above the degreasing bath 20 according to FIG. 5, the workpiece 38 is lowered via the cable pulls in the trolleys 32 and 34 in such a way that the workpiece 38 plunges into the degreasing bath 20 . Intermediate times, turnouts 44 and 46 are actuated so that the trolleys 32 and 34 can be moved along crane rails 48 and 50 , so that the workpiece 38 successively passes through the respective treatment baths 20 to 27 by a corresponding lifting and lowering and finally in the treatment is treated with the flux 28. After a corresponding dwell time in a drying station 52 , the way of which we will explain in more detail below, there is a switchover of further turnouts 44 'and 46 ', so that the workpiece 38 along a crane rail 42 'can leave the hall 4 through a lock gate 54 , wel ches is also designed as a one-sided swing gate, for example. Following the treatment in the flux bath 28 or the drying station 52 , the actual full bath galvanizing with subsequent water rinsing and cooling bath and a passivation bath or other surface refinements, such as electroplating, hardening or coating, is carried out in a known manner in a further processing station.

Gemäß den Fig. 1 und 4 ist zwischen der Emissionsober fläche der Behandlungsbäder 18 und der Deckenkonstruk tion 14 eine Zwischendecke 56 eingezogen, welche gemäß der Darstellung von Fig. 1 einen Querschnitt in Form eines langgestreckten M hat, und welche die Kranschienen 42, 42′, 48 und 50 abschirmt. Durch die Formgebung der Zwischendecke als langgestrecktes M ergibt sich der Vorteil, daß an der Zwischendecke kondensierende Emis sionen leichter abtropfen können. Seile, Ketten oder dergl. von den Laufkatzen 32 und 34 zu dem Gehänge 36 durchtreten hierbei in der Zwischendecke 56 ausgebildete Schlitze 58 bis 64, wobei die Schlitze 58 bis 64 durch mittels der Ketten oder Seile verdrängbare Gummidich tungen oder dergl. praktisch vollständig emissionsdicht abgedichtet sind. In diesem Zusammenhang sei auf die deutsche Patentanmeldung mit dem Titel "Hebezeug für Behandlungsgut, insbesondere in Feuerverzinkereien" der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag (Aktenzeichen P 39 21 218.1) verwiesen, welche eine besonders vor teilhafte Ausbildung der Kranvorrichtung 30 bzw. der Gummidichtungen im Bereich der Schlitze 58 bis 64 offen bart und auf die hier insoweit vollinhaltlich Bezug ge nommen wird.Referring to FIGS. 1 and 4 between the upper emission area of the treatment baths 18 and the Deckenkonstruk tion 14 a false ceiling 56 drawn in which, according to a cross-section in the form of an elongated M has the appearance of Fig. 1, and showing the crane rails 42, 42 ' , 48 and 50 shields. The shape of the false ceiling as an elongated M has the advantage that condensing emissions can drain off more easily on the false ceiling. Ropes, chains or the like. From the trolleys 32 and 34 to the hanger 36 pass through slots 58 to 64 formed in the false ceiling 56 , the slots 58 to 64 being sealed by means of chains or ropes which can be displaced by rubber seals or the like are. In this context, reference should be made to the German patent application entitled "Hoist for items to be treated, in particular in hot-dip galvanizing plants" by the same applicant on the same day (file number P 39 21 218.1), which provides a particularly advantageous design of the crane device 30 or the rubber seals in the area the slots 58 to 64 beard open and to which full reference is made here.

Wie aus Fig. 4 hervorgeht, können sich entlang der Kranschienen 42, 48 und 50 mehrere Kranvorrichtungen 30 bewegen, so daß eine Mehrzahl von Werkstücken 38 mit entsprechenden Arbeitstakten durch die Anlage 2 geführt werden kann. In jedem Fall betreten die Werkstücke 38 die Halle 4 durch die Schleusentore 40 bzw. 40′ und verlassen sie wieder über das Schleusentor 54 zur wei teren Oberflächenbehandlung oder -veredlung. As can be seen from FIG. 4, a plurality of crane devices 30 can move along the crane rails 42 , 48 and 50 , so that a plurality of workpieces 38 can be guided through the system 2 with corresponding work cycles. In any case, the workpieces 38 enter the hall 4 through the lock gates 40 and 40 'and leave them again via the lock gate 54 for further surface treatment or finishing.

Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, ist nun erfindungsgemäß ein Arbeitsraum 66, der durch die Emissionen aus den Bädern 20 bis 28 stark belastet ist, mit einer Auskleidung 68 versehen, welche die Wände 6 bis 12 und die den Behandlungsbädern 18 zugewandte Oberfläche der Zwischendecke 56 vollständig überdeckt, so daß der Arbeitsraum 66 emissionsdicht ausgekleidet ist. Das Material für die Auskleidung 68 ist hierbei vorzugsweise ein Kunststoffmaterial, welches gegenüber den aus den Bädern 18 aufsteigenden Emissionen resistent ist, so daß die hinter der Auskleidung 68 liegenden Konstruktionen der Halle 4 bzw. die außerhalb des Ar beitsraumes 66 liegenden Bereiche der Halle 4 von den Emissionen aus den Behandlungsbädern 18 nicht angegrif fen werden können.As can be seen in particular from FIGS. 1 and 4, according to the invention a work space 66 , which is heavily polluted by the emissions from the baths 20 to 28 , is now provided with a lining 68 which faces the walls 6 to 12 and the treatment baths 18 Surface of the false ceiling 56 is completely covered, so that the work space 66 is lined emission-tight. The material for the liner 68 is preferably a plastic material which is resistant to the emissions rising from the baths 18 , so that the constructions of the hall 4 behind the liner 68 or the areas of the hall 4 located outside the ar beitsraumes 66 of the emissions from the treatment baths 18 cannot be attacked.

Als Material für die Auskleidung 68 kommen glasfaser verstärkte Kunststoffe (GFK), Teflon oder dergl. in Frage.Glass fiber reinforced plastics (GRP), Teflon or the like can be used as the material for the lining 68 .

Wie weiterhin aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, und im größeren Detail in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist rings um die Behandlungsbäder 18 ein begehbarer Laufsteg 70 vorgesehen. Sowohl der Laufsteg 70 als auch der sich hieran noch anschließende Bodenbereich bis zu den Sei tenwänden 6 bis 12 der Halle 4 ist ebenfalls mit der Auskleidung 68 versehen. Gemäß den Fig. 1 und 2 kann der Laufsteg 70 entweder ein leichtes V-Profil (Fig. 1) ha ben oder er kann in Richtung der Behandlungsbäder 18 eine leichte Neigung aufweisen (Fig. 2). Bei der Aus bildung des Laufsteges 70 gemäß den Fig. 1 und 2 ist im Bereich der tiefsten Stelle der Kontur des Laufsteges 70 jeweils eine Ablaufrinne oder ein Ablaufrohr 72 ange ordnet, welches zur Aufnahme von aus den Behandlungsbä dern 18 ausgeschleppten Flüssigkeiten dient, welche dann über den Hallenboden und den Laufsteg 70 abfließen. Auch an den Hallenwänden kondensierende Emissionen können auf diese Weise abgeführt werden.As can be seen further from FIGS. 1 and 4, and in greater detail in FIGS. 2 and 3 is shown, around the treatment baths 18, a walk-catwalk 70 is provided. Both the catwalk 70 and the adjoining floor area up to the side walls 6 to 12 of hall 4 are also provided with the lining 68 . According to FIGS. 1 and 2, the catwalk 70 can either have a slight V-profile ( FIG. 1) or it may have a slight inclination in the direction of the treatment baths 18 ( FIG. 2). At the off of the catwalk 70 1 formation according to FIGS. And 2 is in the range of the lowest point of the contour of the running web 70 each have a gutter or a drain pipe 72 disposed which countries for receiving from the Behandlungsbä 18 serves dragged-out liquid, which then drain over the hall floor and the catwalk 70 . Emissions that condense on the hall walls can also be removed in this way.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Laufsteges 70 ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausgestaltung werden die Behandlungsbäder 18 in einer entsprechend tiefer dimensionierten Grube 16 soweit abgesenkt, daß der Laufsteg 70 mit leichtem Gefälle von dem Seitenrand der Grube 16 in Richtung auf die Oberkante oder Krone 74 der Behandlungsbäder 18 angeordnet werden kann. Bei ei ner flurebenen Anordnung der Bäder 18 ohne die Grube 16 muß der Laufsteg entsprechend unterbaut werden. Aus den Behandlungsbädern 18 ausgeschleppte Flüssigkeit kann somit über den Laufsteg 70 direkt in eines der jeweili gen Behandlungsbäder 18 zurückfließen. Der Laufsteg 70 weist hierbei vorteilhafterweise ein Wellenprofil ent sprechend den Grenzlinien zwischen den Bädern 18 auf, um eine übermäßige Verschleppung der Bäderflüssigkeiten zu verhindern. Insbesondere bei der Behandlung von Rohren als Werkstück 38 erfolgt bei einem Anheben des Rohres aus dem jeweiligen Behandlungsbad heraus durch die Hohlraumkontur des Rohres ein ganz erheblicher Flüssig keitsaustrag aus dem jeweiligen Behandlungsbad 18 über dessen Umfangsgrenzen hinaus, so daß es vorteilhaft ist, diese ausgetragene Flüssigkeit nicht über die Ablauf rohre 72 abzuführen, sondern in die jeweiligen Behand lungsbäder 18 zurückfließen zu lassen, wobei dann das Wellenprofil des Laufstegs 70 dafür sorgt, daß die aus einem Bad ausgetragene Flüssigkeit auch wieder in ihr Bad zurückläuft und benachbarte Becken nicht übermäßig mit Fremdflüssigkeiten kontaminiert werden.A particularly advantageous embodiment of the catwalk 70 is shown in FIG. 3. In this embodiment, the treatment baths 18 are lowered in a correspondingly deeper pit 16 so that the catwalk 70 can be arranged with a slight slope from the side edge of the pit 16 in the direction of the upper edge or crown 74 of the treatment baths 18 . With egg ner floor-level arrangement of the baths 18 without the pit 16 , the catwalk must be built accordingly. Dragged out of the treatment baths 18 fluid can thus flow back down the runway 18 70 directly into one of the jeweili gen treatment baths. The catwalk 70 advantageously has a corrugated profile corresponding to the boundary lines between the baths 18 in order to prevent excessive carryover of the bath fluids. In particular in the treatment of pipes as a workpiece 38 , when the pipe is lifted out of the respective treatment bath through the cavity contour of the pipe, there is a very considerable discharge of liquid from the respective treatment bath 18 beyond its circumferential limits, so that it is advantageous not to remove this discharged liquid to drain through the drain pipes 72 , but to let them flow back into the respective treatment baths 18 , the wave profile of the catwalk 70 then ensuring that the liquid discharged from a bath runs back into its bath and adjacent basins are not excessively contaminated with foreign liquids .

In jedem Fall bildet der Laufsteg 70 zusammen mit der Umfangswand der Behandlungsbäder 18 und der Seitenwand der Grube 16 bzw. den benachbarten Hallenwänden, wenn die Bäder 18 nicht in der Grube 16 abgesenkt sind, einen vorteilhafterweise begehbaren tunnelartigen Freiraum 76. In any case, the catwalk 70, together with the peripheral wall of the treatment baths 18 and the side wall of the pit 16 or the adjacent hall walls, if the baths 18 are not lowered in the pit 16 , forms an advantageously accessible tunnel-like free space 76 .

Der Freiraum 76 kann beispielsweise durch eine Tür 78 (Fig. 4) betreten werden. Dieser begehbare Freiraum 76 dient einerseits für Inspektionszwecke und ist weiterhin in besonders vorteilhafter Weise Teil eines Luftum wälzsystems, das nachfolgend näher beschrieben wird:The free space 76 can be entered, for example, through a door 78 ( FIG. 4). This accessible space 76 serves on the one hand for inspection purposes and is also part of an air circulation system, which is described in more detail below:

Aufgrund der emissionsdichten Kapselung des Arbeitsraums 66 durch die Auskleidung 68 können die aus den Behand lungsbädern 18 aufsteigenden Emissionen nicht mehr un mittelbar an die umgebenden Bereiche abgegeben werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nunmehr vorge sehen, daß die sich in dem Arbeitsraum befindliche Luft durch ein Umwälzgebläse 80 stetig umgewälzt wird, wobei jedoch ein Teil der umgewälzten Luft über einen Gas oder Abluftwäscher in die Umgebung der Halle 4 abgebla sen wird, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 stets ein leichter Unterdruck herrscht, der dafür sorgt, daß die emissionsbelastete Atmosphäre in dem Arbeitsraum 66 nicht durch die Schleusentore 40 bzw. 40′ und 54 in an grenzende Arbeitszonen austreten kann. Gemäß den Fig. 4 und 5 saugt das Gebläse 80 über ein beispielsweise im Bereich der Seitenwand 10 in dem dortigen Laufsteg 70 eingelassenen Gitter 82 Luft aus dem Arbeitsraum 66 an. Die Luft strömt beiderseits der Behandlungsbäder 18 in den gemäß Fig. 1 dort verlaufenden Freiräumen 76, oder aber auch nur in einem der beiden Freiräume 76, der so mit als Luftführungskanal dient, wobei vorteilhafter weise in dem Freiraum 76 bzw. den Freiräumen 76 in der Zeichnung nicht dargestellte gekühlte Prallplatten vor gesehen sind, an denen sich in der angesaugten Luft mitgeführte Feuchtigkeit niederschlagen kann. Die wei testgehend getrocknete Luft wird dann von dem Umwälzge bläse 80 über Auslaßdüsen 84 wieder in den Arbeitsraum 66 eingeblasen, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 ein stetig zirkulierender Luftstrom erzeugt wird. Wie bereits erwähnt, wird ein Teil der so umgewälzten Luft kontinuierlich abgezweigt (beispielsweise 10-25%) und über einen Gas- und Abluftwäscher an die Umgebungsluft abgelassen, so daß im Inneren des Arbeitsraums 66 ein stetiger leichter Unterdruck herrscht, der jegliches Austreten der emissionsbelasteten Atmosphäre aus dem Arbeitsraum 66 verhindert, wenn sich eines der Schleu sentore 40 oder 54 öffnet.Due to the emission-tight encapsulation of the work space 66 by the lining 68 , the emissions rising from the treatment baths 18 can no longer be emitted directly to the surrounding areas. In the context of the present invention, it is now easily seen that the air in the work space is continuously circulated by a circulating fan 80 , but part of the circulated air is blown off into the surroundings of hall 4 via a gas or exhaust air scrubber, so that inside the work room 66 there is always a slight negative pressure, which ensures that the emission-laden atmosphere in the work room 66 cannot escape through the lock gates 40 or 40 'and 54 into adjacent work zones. Referring to FIGS. 4 and 5, the blower 80 sucks an example, embedded in the region of the side wall 10 in the local grid walkway 70 to 82 air from the work space 66. The air flows on both sides of the treatment baths 18 in the free spaces 76 running there according to FIG. 1, or also only in one of the two free spaces 76 , which thus also serves as an air duct, advantageously in the free space 76 or the free spaces 76 in FIG Drawing not shown cooled baffles are seen in front of which can entrain moisture carried in the intake air. The white test dried air is then blown by the Umwälzge 80 via outlet nozzles 84 back into the working space 66 , so that a constantly circulating air flow is generated inside the working space 66 . As already mentioned, part of the air circulated in this way is continuously branched off (for example 10-25%) and discharged to the ambient air via a gas and exhaust air scrubber, so that a constant slight negative pressure prevails inside the work space 66 , which prevents any emission of the emission-laden emissions Atmosphere from the work space 66 prevented when one of the lock gates 40 or 54 opens.

Erfindungswesentlich ist, daß sich durch die vollstän dige emissionsdichte Auskleidung oder Abkapselung des Arbeitsraums 66 durch die Auskleidung 68 in den Behand lungsbädern 18 eine höhere Badtemperatur fahren läßt, da die durch die höhere Temperatur entstehende erhöhte Emission an die Halle 4 angrenzende Arbeitsbereiche in keinster Weise beeinflußt. Aufgrund der erhöhten Bad temperatur ergeben sich gegenüber herkömmlichen Behand lungsanlagen ganz erhebliche Reduzierungen in der Durchlaufzeit, da die in den Behandlungsbädern einge setzten Chemikalien durch die erhöhte Temperatur bis zu 98% ausgenutzt werden können. Gegenüber herkömmlichen Durchlaufzeiten von durchschnittlich 2,5 bis 3 Stunden läßt sich mit der erfindungsgemäßen Anlage 2 eine Durchlaufzeit von 20 bis 40 Minuten (je nach Verschmut zungsgrad des Werkstückes) erreichen, so daß die Durch laufgeschwindigkeit um einen Faktor 3 bis 4 gesteigert wird.It is essential to the invention that the complete emission-tight lining or encapsulation of the work space 66 through the lining 68 in the treatment baths 18 allows a higher bath temperature to be driven, since the increased emission resulting from the higher temperature at the hall 4 adjoining work areas in no way influences . Due to the increased bath temperature, there are considerable reductions in throughput time compared to conventional treatment plants, since the chemicals used in the treatment baths can be used up to 98% due to the increased temperature. Compared to conventional throughput times of 2.5 to 3 hours on average, with the system 2 according to the invention a throughput time of 20 to 40 minutes (depending on the degree of contamination of the workpiece) can be achieved, so that the throughput speed is increased by a factor of 3 to 4.

Es versteht sich, daß die einzelnen Badtemperaturen un abhängig voneinander einstellbar sind.It goes without saying that the individual bath temperatures un are adjustable depending on each other.

Durch die Steigerung der Durchlaufgeschwindigkeit um das Drei- bis Vierfache ist es möglich, die Anzahl der Vor behandlungsbäder 18 und somit die emissionsträchtigen Badoberflächen auf ein Drittel bis ein Viertel zu redu zieren, was sich hinsichtlich der Emissions- und lau fenden Betriebskosten besonders vorteilhaft auswirkt. By increasing the throughput speed by three to four times, it is possible to reduce the number of pretreatment baths 18 and thus the emission-bearing bath surfaces to a third to a quarter, which has a particularly advantageous effect in terms of emissions and running operating costs.

Abgesehen von der stark verkürzten Durchlaufgeschwin digkeit und den damit einhergehenden Zeit- und Kosten vorteilen hat die Aufheizung der Behandlungsbäder 18 auf die jeweils optimale Badtemperatur noch den ganz erheb lichen Vorteil, daß durch die erwärmten bzw. erhitzten Bäder das Werkstück 38 selbst beim Durchlaufen der ein zelnen Bäder 20 bis 28 auf eine vergleichsweise hohe Temperatur aufgeheizt wird. Nach dem Verlassen des letzten Behandlungsbades 28, in welchem auf das Werk stück 38 ein Flußmittelüberzug für die nachfolgende Feuerverzinkung aufgebracht wurde, wird das Werkstück 38 in die Trocknungsstation 52 gefahren, wo es gemäß den Fig. 4 und 5 unmittelbar vor den Düsen 84 des Umwälzge bläses 80 zu hängen kommt. Da das Werkstück 38 durch die entsprechenden Verweilzeiten in den Behandlungsbädern 18 relativ hoch aufgeheizt ist, genügt zur nötigen Abtrock nung des Werkstückes 38 im Bereich der Trocknungsstation 52 die lediglich getrocknete aber nicht vorgeheizte um gewälzte Luft von dem Gebläse 80 bzw. den Düsen 84, um das Werkstück 38 vor dem sich anschließenden Verzin kungsprozeß vollständig zu trocknen. Aufwendige Warm luftgebläse, wie sie bislang zum Abtrocknen des Werk stückes 38 notwendig waren, entfallen somit vollstän dig.Apart from the greatly shortened Durchlaufgeschwin speed and the associated time and cost advantages, the heating of the treatment baths 18 to the optimal bath temperature still has the very considerable advantage that the workpiece 38 even when passing through the heated or heated baths individual baths 20 to 28 is heated to a comparatively high temperature. After leaving the last treatment bath 28 in which the workpiece 38 is a flux coating for the subsequent hot dip galvanizing is applied, the workpiece is moved 38 in the drying station 52 where it is shown in FIGS. 4 and 5 immediately before the nozzle 84 of the Umwälzge pale 80 comes to hang. Since the workpiece 38 is heated relatively high by the corresponding dwell times in the treatment baths 18 , the merely dried but not preheated to circulated air from the blower 80 or the nozzles 84 is sufficient for drying the workpiece 38 in the region of the drying station 52 completely dry the workpiece 38 before the subsequent galvanizing process. Elaborate warm air blowers, such as were previously necessary to dry the workpiece 38 , are therefore completely eliminated.

Der Durchlauf der einzelnen Werkstücke 38 durch die An lage 2, d.h. die einzelnen Taktzeiten und Verweildauern des Werkstückes 38 in den einzelnen Behandlungsbädern 18 ist vorteilhafterweise numerisch gesteuert, so daß sich im Inneren der Anlage 2 bzw. der Halle 4 kein Bedie nungspersonal aufhalten muß. Eine entsprechende Steue rung ermöglicht auch, daß eine Mehrzahl von Werkstücken 38 gleichzeitig die Anlage 2 durchlaufen kann. Selbst verständlich kann der Durchlauf der einzelnen Werkstücke 38 auch von Hand gesteuert werden, was speziell bei be sonderen Vorbehandlungsbedingungen, übergroßen Werk stücken oder dergl. von Vorteil ist.The throughput of the individual workpieces 38 through the position 2 , ie the individual cycle times and dwell times of the workpiece 38 in the individual treatment baths 18 is advantageously numerically controlled, so that there is no need for operating personnel in the interior of the system 2 or the hall 4 . A corresponding control also enables a plurality of workpieces 38 to pass through the system 2 at the same time. Of course, the throughput of the individual workpieces 38 can also be controlled by hand, which is particularly advantageous in the case of special pretreatment conditions, oversized workpieces or the like.

Insoweit zusammenfassend bietet die vorliegende Erfin dung somit die folgenden wesentlichen Vorteile:In summary, the present Erfin offers The following main advantages:

- Due to the complete lining of the work space 66 in an emission-tight manner, no environmentally harmful emissions can escape from the treatment baths 18 into the environment or into work areas adjacent to the hall 4 , even if the treatment baths 18 are operated according to the invention with comparatively high bath temperatures will.
- From the thus possible increased bath temperatures, it shows that the chemicals effective in the baths can be practically fully utilized, so that the dwell time of the workpiece 38 in the individual baths and thus the total throughput time of the workpiece 38 through the system 2 compared to conventional ones Pretreatment systems can be shortened by a factor of 3 to 4.
- Since the workpiece 38 is itself strongly heated by the individual heated or heated treatment baths 18 , there is no complex hot air or hot air blower for drying the workpiece 38 in the area of the drying station 52, and rather the workpiece can be sprayed with the normal hall for air circulation 38 thoroughly dried in a short time.
- Since part of the continuously circulated air is released to the environment after appropriate filtering and cleaning, a slight negative pressure is created in the interior of the work space 66 , which prevents emissions from escaping from the work space 66 when the individual lock gates are opened.
- By providing the ver with the lining 68 see false ceiling 56 are the trolleys 32 and 34 of the crane device 30 together with their associated crane rails and turnstiles outside the working space 66 and thus largely outside the emission-laden atmosphere within the hall 4 , so that life and service life of the crane device 30 are significantly increased.

Claims

1. A method for the treatment of metallic workpieces before a hot-dip galvanizing process, in which the workpieces are suspended in mobile treatment devices suspended in succession in various treatment baths and finally subjected to a drying process before the process, characterized in that
that the area of the treatment baths ( 18 ) is sealed against the previous and subsequent processing stations and emission-tight
that the bath temperature is maintained during the treatment at a level which is set independently of occurring emissions so that the desired high treatment intensity results.

2. The method according to claim 1, characterized in that that the temperatures of each bath below can be set at different levels.

3. The method according to claim 1, characterized in that the treatment baths ( 18 ) of an emission-tightly encapsulated hall ( 4 ) are built over.

4. The method according to claim 3, characterized in that the encapsulation of the hall ( 4 ) by a lining ( 68 ) is made of a material which is resistant to the treatment liquids and their emissions.

5. The method according to claim 3 or 4, characterized in that in a work space ( 66 ) of the hall ( 4 ) there is a constant air circulation.

6. The method according to claim 5, characterized in that a part of the circulated air in the surroundings of the hall ( 4 ) is discharged such that in the Ar beitsraum ( 66 ) of the hall there is a negative pressure.

7. The method according to claim 6, characterized in that that the air discharged into the environment first a filter and / or washing device passed becomes.

8. The method according to claim 5, characterized in that an air circulation fan ( 80 , 84 ) for the drying process of the workpieces ( 38 ) is used before the process.

9. The method according to claim 8, characterized in that the circulated air before the drying process is passed through condensers to a large extent the moisture in the air densify.

10. The device, in particular for carrying out the method according to one of claims 1 to 9 and for the treatment of metallic workpieces before a hot-dip galvanizing process, the workpieces hanging on ver mobile hoists successively immersed in different treatment baths and finally before the process a drying process under are thrown, characterized in that the area of the treatment baths ( 18 ) with respect to the environment and other working zones is closed by an emission-tight closure.

11. The device according to claim 10, characterized in that the enclosure is designed in the form of an emission-tightly encapsulated hall ( 4 ) overbuilding the treatment baths ( 18 ).

12. The apparatus according to claim 10, characterized in that the enclosure is in the form of an emission-tight encapsulated work space ( 66 ) within the hall ( 4 ).

13. The apparatus of claim 11 or 12, characterized ge indicates that the hall or the work area with is lined with a material that is opposite the treatment fluids and their emissions is resistant.

14. The device according to one of claims 10 to 13, characterized by means ( 80 ) for a continuous air circulation in the hall.

15. The apparatus according to claim 14, characterized in that the devices for air circulation as a dryer fan ( 80 , 84 ) for the workpieces ( 38 ) are formed before the process.

16. The apparatus according to claim 14, characterized in that a part of the circulated air in the surrounding area of the hall is discharged such that in the working space ( 66 ) of the hall ( 4 ) there is a negative pressure.

17. The apparatus according to claim 16, characterized in net that the air discharged into the environment first passed through a filter and / or washing device becomes.

18. The apparatus according to claim 10, characterized in that a catwalk ( 70 ) is arranged circumferentially around the treatment baths ( 18 ).

19. The apparatus according to claim 18, characterized in that the catwalk is inclined in the direction of the treatment baths ( 18 ).

20. The apparatus according to claim 18, characterized in that the catwalk ( 70 ) with drainage channels or pipes ( 72 ) for receiving from the treatment baths ( 18 ) is carried out liquids.

21. Device according to one of claims 18 to 20, characterized in that the catwalk ( 70 ) around the treatment baths ( 18 ) is arranged circumferentially at the level of the pelvic crown ( 74 ).

22. Device according to one of claims 18 to 21, characterized in that a free space ( 76 ) under the catwalk ( 70 ) is tunnel-like and be walkable.

23. The device according to one of claims 18 to 22, characterized in that at least one of the nel-like free spaces ( 76 ) is designed as an air duct for the indoor air to be circulated.

24. The device according to claim 23, characterized in net that in the air duct condensate trap which are arranged.

25. The device according to one of claims 10 to 24, characterized in that in the hall ( 4 ) above the treatment baths ( 18 ) an intermediate ceiling ( 56 ) is retracted.

26. The apparatus according to claim 25, characterized in that the false ceiling ( 56 ) has slot-shaped openings ( 58 to 64 ) through which load receiving means of a crane device ( 30 ) arranged above the false ceiling ( 56 ) engage.

27. The apparatus according to claim 25, characterized in that the intermediate ceiling ( 56 ) has the shape of a flattened "M" in cross section.