DE3920557C2 - Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung einer Schneidmaschine sowie Schneidmaschine selbst - Google Patents
Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung einer Schneidmaschine sowie Schneidmaschine selbstInfo
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- DE3920557C2 DE3920557C2 DE19893920557 DE3920557A DE3920557C2 DE 3920557 C2 DE3920557 C2 DE 3920557C2 DE 19893920557 DE19893920557 DE 19893920557 DE 3920557 A DE3920557 A DE 3920557A DE 3920557 C2 DE3920557 C2 DE 3920557C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dynamischen
Leistungsanpassung einer Schneidmaschine (üblicherweise
auch als Schneidemaschine bezeichnet), insbesondere einer Dreimesser
maschine, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Dreimessermaschinen mit integriertem Stapelmagazin
werden eingesetzt, um die in dem Stapelmagazin ge
bildeten Schneidgutstapel zu schneiden, so daß der
geschnittene Stapel entweder fertig entnommen oder
einer folgenden Bearbeitungsstation zugeführt werden
kann. Eine solche Dreimessermaschine ist aus der
DE-PS 33 02 946 bekannt.
Der Dreimessermaschine ist eine Bearbeitungstation
vorgeschaltet, von welcher die Schneidgüter zur Drei
messermaschine geführt werden. Bei der vorgeschalteten
Bearbeitungsmaschine handelt es sich meistens um einen
Klebebinder mit welchem das Schneidgut, z. B. Bücher,
geleimt wird.
Da der Leim der einzelnen Schneidgüter zunächst ab
trocknen muß, bevor die Schneidgutstapel mit der
Dreimessermaschine geschnitten werden, wird zwischen
dem Klebebinder und der Dreimessermaschine eine
verhältnismäßig lange Trockenstrecke in Form eines
Transportbandes vorgesehen, so daß das Schneidgut
erst nach Ablauf der Trockenzeit zur Dreimessermaschine
gelangt.
Um Platz einzusparen, wird die zwischen dem Klebe
binder und der Dreimessermaschine befindliche Trans
portstrecke nicht gerade ausgebildet, denn dann wür
den der Klebebinder und die Dreimessermaschine in
einem unverhältnismäßig großem Abstand zueinander
stehen. Vielmehr wird die Transportstrecke kurven
förmig geführt, um bei geringem Abstand zwischen
dem Klebebinder und der Dreimessermaschine gleich
wohl den geforderten langen Transportweg zu schaffen.
In dem Stapelmagazin der Dreimessermaschine werden
die einzelnen Schneidgüter zu einem Schneidgut
stapel zusammengefaßt, wobei beispielsweise vier
Schneidgüter einen Schneidgutstapel bilden. Durch
einen Zählbetrieb ist sichergestellt, daß das Stapel
magazin den Schneidgutstapel erst dann freigibt und
zur Schneidstation der Dreimessermaschine führt, wenn
die gewünschte Schneidgutanzahl eines Schneidgutstapels
erreicht ist.
Obwohl die einzelnen Schneidgüter den Klebebinder
in etwa gleichmäßigen Abständen verlassen, ergeben sich
auf der kurvenförmigen Transportstrecke insbesondere
in den Eckstationen und Kurven Ungleichmäßigkeiten.
In der Praxis gelangen deshalb die Schneidgüter un
gleichförmig mit verschiedenen zeitlichen Abständen
zueinander zu dem Stapelmagazin, so daß für die Bil
dung der Schneidgutstapel auch unterschiedliche Zeiten
benötigt werden. Die auf der Transportstrecke ent
stehende Ungleichförmigkeit des Produktstromes führt
zu erheblichen Nachteilen.
Grundsätzlich wird von der Dreimessermaschine ein
Schneidzyklus nur ausgeführt, wenn der Schneidgut
stapel im Stapelmagazin rechtzeitig gebildet worden
ist. Der Maschinenführer wird deshalb die Taktleistung
der Dreimessermaschine nach Maßgabe der Taktleistung
des vorgeschalteten Klebebinders einstellen, wobei
außerdem wegen der fehlenden Pufferung für ungleich
förmig zugeführte Schneidgüter die Ungleichförmig
keit auf der Transportstrecke berücksichtigt werden
muß.
In der Praxis treten gleichwohl immer wieder Störungen
auf, die auf die Ungleichförmigkeit des zugeführten
Produktstromes zurückzuführen sind. Wenn sich bei
spielsweise die Zuführung der einzelnen Schneid
güter verzögert und die Bildung eines Schneidgut
stapels in dem Stapelmagazin eine längere Zeitdauer
in Anspruch nimmt, arbeitet die Dreimessermaschine
zu schnell. Da ein Schneidzyklus aber nur ausgeführt
werden darf, wenn der Schneidgutstapel rechtzeitig
gebildet worden ist, wird die Dreimessermaschine auto
matisch immer wieder angehalten (Leerschnittsperre).
Bevor der Schneidzyklus ausgeführt werden kann, muß
jedes Mal so lange gewartet werden, bis der Schneid
gutstapel vollzählig ist.
Wenn andererseits die Anzahl der dem Stapelmagazin
zugeführten Schneidgüter ansteigt und somit die Bil
dung eines Schneidgutstapels weniger Zeit beansprucht,
bedeutet dies, daß die Dreimessermaschine zu lang
sam läuft. Bevor nämlich ein Schneidzyklus ausgeführt
wurde, ist bereits der nächste Schneidgutstapel ge
bildet. Es stellt sich also eine Störung wegen Über
füllung ein, da mehr Schneidgutstapel zur Maschine
gelangen, als bearbeitet werden können. Diese Störung
bewirkt ein automatisches Abschalten der Maschine. Der
vor der Maschine befindliche Produktstrom wird über
eine Notauslageweiche ausgeschleust. Aus dem Magazin
und der davorliegenden Transportstrecke müssen alle
Produkte manuell entfernt werden. Danach wird durch
Neustart der Maschine die Notauslage zurückgeschaltet,
und der Produktstrom gelangt wieder zur Maschine.
Abgesehen davon, daß in den beiden geschilderten Fällen
(Maschine läuft zu schnell oder zu langsam) ein er
heblicher Teil an Produktionszeit verloren geht, ist
es von Nachteil, daß die Dreimessermaschine häufig
ein- bzw. ausgeschaltet werden muß. Beim Einschalten
müssen jedesmal von dem Antrieb erheblich große Massen
bewegt werden, um die Dreimessermaschine in Be
trieb zu nehmen. Außerdem ist jedesmal ein Auskuppeln
bzw. Einkuppeln erforderlich. Dadurch ergibt sich ein
wesentlich höherer Energieverbrauch als bei konstant
laufender Dreimessermaschine. Schließlich tritt
in Folge des häufigen Ein- bzw. Ausschaltens ein deut
licher Verschleiß insbesondere der Kupplung auf.
Aus der DD-PS 22 015 ist eine Vorrichtung zum Zuführen
des Schneidgutes an Dreimessermaschinen bekannt, bei der
Buchstapel außerhalb der Schneidstation manuell einer
Fördervorrichtung übergeben werden. Die Fördervorrichtung
umfaßt eine Förderkette, an der Mitnehmernocken in gleichen
Abständen angeordnet sind. Die Fördervorrichtung arbeitet
im Takt des Schneidvorganges der Dreimessermaschine.
Ungleichmäßigkeiten in der Beschickung der För
dervorrichtung werden dadurch ausgeglichen, daß die in
eine Zulaufrinne eingelegten Buchstapel dort solange ver
weilen, bis jeweils freie Mitnehmernocken den Stapel Buch
für Buch abgetragen haben.
Ferner ist aus der DE-OS 27 12 780 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Regelung eines Schneidwerkes bekannt. Das
beschriebene Schneidwerk ist dafür vorgesehen, eine kon
tinuierlich laufende Papierbahn in Abschnitte zu teilen.
Dazu rotieren auf Walzen angeordnete Messer um eine parallel
zur Papierbahn und senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Papierbahn ausgerichtete Achse. Durch Versatz der
Drehposition der Messer zur Transportposition der Papier
bahn kann die Anfangsposition des Papierabschnittes fest
gelegt werden, während durch das Verhältnis der Umlaufge
schwindigkeit der Messer zur Bewegungsgeschwindigkeit der
Papierbahn die Länge des Papierabschnittes bzw. einer
nachfolgenden Reihe von Papierabschnitten bestimmt werden.
Die Einstellung des Versatzes der Drehposition der Messer
und des Verhältnisses der Umlaufgeschwindigkeit der Messer
zur Bewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn sind re
gelbar, damit Längenfehler der Papierabschnitte, wie sie
durch eine falsche Einstellung des Drehzahlwechselgetriebes
auftreten können, automatisch korrigiert werden. Eine
Regelung des Schneidwerkes mit dem Ziel, eine Anpassung
an einen ungleichförmigen Produktstrom herbeizuführen,
ist nicht vorgesehen, da ein ungleichförmiger Produkt
strom nur bei diskreten Papierabschnitten vor dem
Schneidvorgang, nicht aber bei einer zusammenhängenden
Papierbahn vorkommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zu schaffen, welches trotz des ungleichförmigen
Produktstroms einen weitgehend störungsfreien Betrieb
der Dreimessermaschine ermöglicht, um den Verschleiß
zu mindern und um Energiekosten für den Betrieb der
Dreimessermaschine zu sparen. Außerdem soll die Leistung
der Dreimessermaschine erhöht werden.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei dem im Ober
begriff des Anspruchs 1 genannten Verfahren durch die
im kennzeichnenden Teil beschriebenen Merkmale.
Es ist vorgesehen, die Anzahl der Schneidzyklen der
Schneidmaschine pro Zeiteinheit also die Taktleistung,
automatisch in Abhängigkeit der Anzahl der dem Stapel
magazin pro Zeiteinheit zugeführten Schneidgüter
automatisch zu regeln, wobei die Regelung innerhalb
eines wählbaren Regelbereiches erfolgt.
Durch die Mittelwertbildung
werden momentane Unregel
mäßigkeiten im Produktstrom auf eine größere Basis
bezogen, um ein übermäßiges hartes Nachregeln der
Dreimessermaschine zu vermeiden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden
die zugeführten Schneidgüter unmittelbar vor dem
Stapelmagazin, also an einer Stelle, an der keine
Unregelmäßigkeiten mehr auftreten können, mit einer
Zeitschaltung erfaßt, um ein Maß für die dem Stapel
magazin pro Zeiteinheit zugeführten Schneidgüter als
Regelgröße zu bilden. In Abhängigkeit dieser Regel
größe wird die Taktleistung der Dreimessermaschine
automatisch dem tatsächlichen Produktstrom angepaßt.
Mit diesen Verfahrensschritten lassen sich die weiter
oben beschriebenen Störungen praktisch vollständig
vermeiden, so daß die Dreimessermaschine fortlaufend
in Betrieb bleiben kann und bei sich änderndem
Produktstrom nicht abgeschaltet zu werden braucht.
Dadurch wird zum einen die Leistung der Dreimesser
maschine wesentlich erhöht, und zum anderen ergibt
sich ein geringer Verschleiß der Kupplung und des
Antriebs, der fortlaufend eingeschaltet bleiben
kann.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung
wird der Regelbereich entsprechend der nach Erfahrungs
werten und nach der Leistung der vorgeschalteten
Bearbeitungsstation in etwa zu erwartenden ungleich
förmigen Zuführung des Schneidguts zum Stapelmagazin
eingestellt. Es wird also eine durchschnittliche Takt
leistung des Produktstromes zugrunde gelegt.
Ferner ist es zweckmäßig, den Regelbereich auch ent
sprechend der Qualität und Beschaffenheit des Schneid
gutes festzulegen.
Wenn man die Regelung nicht auf einen vorgegebenen
Regelbereich begrenzen würde, könnte es passieren,
daß die Dreimessermaschine beispielsweise relativ
schnell mit kurzen Schneidzyklen eingestellt wird,
daß dabei aber die Qualität des Schnittes schlechter
wird. Dies ist bei bestimmten Produkten - etwa Kunst
druckbücher - wegen der mangelnden Schnittqualität nicht zu
lässig. Anderseits gibt es natürlich auch anderes
Schneidgut, z. B. Telefonbücher, bei denen die ein
zelnen Blätter aus relativ dünnem Papier bestehen,
und bei denen es ferner auf die Qualität des Schnittes
nicht so sehr ankommt. Hier könnte man also durch
aus eine höhere Taktleistung zulassen und den Regel
bereich entsprechend ändern.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Er
findung ist vorgesehen, den Regelbereich und auch die
jeweilige tatsächliche Anzahl der Schneidzyklen bzw.
die tatsächliche Taktzahl innerhalb des Regelbereichs
auf einer Anzeige optisch darzustellen. Dem Maschinen
führer wird dadurch in vorteilhafter Weise eine Kon
trollmöglichkeit über den jeweiligen Betriebszustand
der Dreimessermaschine gegeben, wobei nach Bedarf auch
die Möglichkeit besteht, daß der Maschinenführer an
den Rändern des Regelbereichs manuell eingreift und
selbst eine Nachregelung vornimmt, wenn sich die Takt
leistung den Grenzen des Regelbereiches nähert.
Zweckmäßig ist es, die Schneidmaschine zu Anfang bei
der Inbetriebnahme etwas schneller bzw. auf eine etwas
höhere Taktleistung einzustellen als aufgrund der
dem Stapelmagazin zugeführten Schneidgüter zu erwarten
ist, als es also der durchschnittlichen Taktleistung
des Produktstromes und der vorgeschalteten Bearbeitungs
station entspricht.
Durch diese Maßnahme lassen sich von Anfang an Über
füllungen des Stapelmagazins bei Unregelmäßigkeiten
im Produktstrom vermeiden. Wenn sich andererseits
die Ungleichmäßigkeiten des Produktstromes im er
warteten Rahmen halten, wird die Dreimessermaschine
automatisch auf einen mittleren etwas langsameren
Wert zurückgeregelt, wobei dieser Wert etwa in der
Mitte des gesamten Regelbereiches liegt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Schneidmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9, und
diesbezüglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine solche Schneidmaschine dahingehend zu verbessern,
daß ein weitgehend regelmäßiger ungestörter Betrieb
mit wenig Anhaltephasen, geringem Verschleiß und ge
ringen Energiekosten möglich wird.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei der im Anspruch
9 im Oberbegriff vorausgesetzten Schneidmaschine
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patent
anspruchs 9.
Durch die bei der Schneidmaschine vorgesehene Regel
schaltung ist es möglich, die Taktleistung der Schneid
maschine innerhalb eines wählbaren Regelbereiches
in Abhängigkeit der Anzahl der dem Stapelmagazin
pro Zeiteinheit zugeführten Schneidgüter automatisch
zu regeln. Bei Veränderungen des Produktstroms paßt
sich die Schneidmaschine also automatisch den neuen
Bedingungen an, ohne daß die Schneidmaschine ge
stoppt und wieder neu angefahren werden muß.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiter
bildungen der Schneidmaschine ergeben sich aus den
Ansprüchen 10-12.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfol
gend anhand des in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung zur
Verdeutlichung der Arbeits
weise einer Dreimessermaschine
mit integriertem Stapelmagazin,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht
einer Dreimessermaschine ge
mäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
Fig. 3 ein Prinzip-Blockschaltbild einer
Regelschaltung zur automatischen
Leistungsanpassung der Dreimesser
maschine,
Fig. 4-7 unterschiedliche Darstellungen
einer optischen Anzeige, und
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung zur
Erläuterung der Ermittlung von
Regelgrößen aus dem dem Stapel
magazin zugeführten Schneidgut.
Zur Verdeutlichung der bei Schneidmaschinen mit inte
griertem Stapelmagazin auftretenden Problematik wird
zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, welche einen Klebe
binder 10 zum Leimen von Büchern 12 zeigt, die das
Schneidgut bilden. Nach dem Verlassen des Klebebinders
10 gelangen die Bücher 12 auf eine Transportstrecke
14, mit der sie zu einem Stapelmagazin 16 einer als
Dreimessermaschine 20 ausgebildeten Schneidmaschine
geführt werden.
Damit der Leim der Bücher 12 beim Eintreffen an dem
Stapelmagazin 16 getrocknet ist, wird die Transport
strecke 14 relativ lang als Trockenstrecke ausgebildet,
so daß für die Bücher 12 hinreichend Zeit zum trocknen
bleibt. Um diese relativ lange Trockenstrecke zu reali
sieren, besitzt die Transportstrecke Kurven und Eck
stationen, die aus Gründen der Übersichtlichkeit der
Zeichnung hier nicht dargestellt sind.
In dem Stapelmagazin 16 mit Zählbetrieb werden aus den
einzelnen Büchern 12 Schneidgutstapel 18 gebildet, die
hier beispielsweise aus vier Büchern 12 bestehen. Immer
dann, wenn ein Scheidgutstapel 18 komplett ist, wird
dieser freigegeben und mit Hilfe eines Ausschiebers
(vgl. den Pfeil 36 in Fig. 2) zur Schneidstation 38
der Dreimessermaschine 20 geführt. Die geschnittenen
Scheidgutstapel 18 verlassen die Dreimessermaschine
20 in Richtung des Pfeiles B, um gegebenenfalls einer
weiteren Bearbeitungsstation zugeführt zu werden.
Bei dem Transport der Bücher 12 auf der Transportstrecke
14 in Richtung des Pfeiles A entstehen nun wegen der
erwähnten Kurven und Eckstationen Ungleichförmigkeiten,
so daß sich ein ungleichförmiger Produktstrom bildet.
Die Bücher 12 treffen daher mit unterschiedlichen Ab
ständen beim Stapelmagazin 16 ein, so daß die Bildung
eines Schneidgutstapels unterschiedliche Zeitdauern
beansprucht. Wenn diese Zeitdauern vom eingestellten
Schneidzyklus bzw. der Taktleistung der Dreimesser
maschine 20 abweichen, kommt es zu Störungen und die
Dreimessermaschine muß zwischenzeitlich abgeschaltet
werden.
Um solche Störungen zu vermeiden, ist gemäß Fig. 2 und
3 mit Hilfe einer Regelschaltung 22 vorgesehen, die
Anzahl der Schneidzyklen der Dreimessermaschine 20 bzw.
deren Taktleistung automatisch in Abhängigkeit der
Anzahl der dem Stapelmagazin 16 pro Zeiteinheit zuge
führten Bücher 12 zu regeln, wobei die Regelung nur
innerhalb eines wählbaren Regelbereichs 46 (vgl. Fig.
4-7) erfolgt.
Die in Fig. 2 in schematischer Seitenansicht dargestellte
Dreimessermaschine 20 umfaßt das Stapelmagazin 16, dem
die Bücher 12 am Ende der Transportstrecke über ein
Zuführband 32 zugeführt werden. Die in das Stapel
magazin 16 gelangenden Bücher werden in an sich be
kannter Weise gezählt und bilden innerhalb des Stapel
magazins 16 einen Schneidgutstapel 18.
Wenn die vorgeschriebene Anzahl von Büchern 12 - hier
z. B. vier Bücher - eines Schneidgutstapels 18 erreicht
ist, erfolgt eine Freigabe, und ein Magazinboden 34
kann geöffnet werden, um den Schneidgutstapel 18 mit
Hilfe des als Pfeil angedeuteten Ausschiebers 36 zur
Schneidstation 38 zu führen.
Unmittelbar bevor die zugeführten Bücher 12 das Zuführ
band 32 verlassen, passieren sie über eine Abtastführung
30 eine Zeitschaltung 26, die einen Lichtsender zur
Ausstrahlung von Lichtstrahlen 28 sowie einen Licht
empfänger enthält.
Die örtliche Lage der Zeitschaltung 26 unmittelbar
vor den in dem Stapelmagazin 16 gebildeten Schneidgut
stapel 18 wird gewählt, weil an dieser Stelle ein
wirklicher Istzustand herrscht und keine weiteren
Störungen im Sinne einer Ungleichförmigkeit zu erwarten
sind.
Wenn kein Buch 12 über die Abtastführung 30 geführt wird,
bleiben die Lichtstrahlen 28 unreflektiert. Solange
sich andererseits ein Buch 12 über die Abtastführung
30 bewegt, erfolgt eine Reflexion der Lichtstrahlen
28, die von einem nicht dargestellten Lichtempfänger
empfangen werden. Den beiden beschriebenen Zuständen
läßt sich eine Schalterstellung zuordnen, der Art,
daß der Schalter geöffnet ist, wenn keine Reflexion
der Lichtstrahlen 28 erfolgt, und daß der Schalter
im anderen Fall bei einer Reflexion der Lichtstrahlen
28 geschlossen ist.
Die Zeitschaltung 26 in Fig. 2 ist mit einer nachfolgend
noch näher erläuterten Regelschaltung 22 verbunden,
welche ihrerseits eine optische Anzeige 24 ansteuert.
In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 3 ist die erwähnte
Regelschaltung 22 durch die gestrichelt gezeichnete
Umrandung verdeutlicht. Die Regelschaltung 22 umfaßt
einen Rechner 40, der von der Zeitschaltung 26 ange
steuert wird. Aus den ihm zugeführten Daten ermittelt
der Rechner 40 - wie weiter unten noch näher anhand
von Fig. 8 erläutert wird - einen Wert, welcher die
Taktleistung des ungleichförmigen Produktstromes
wiedergibt, die er zu dem Stapelmagazin 16 gelangt.
In einer Vergleichsschaltung 42 wird diese tatsächliche
Taktleistung als Sollwert mit der gerade gegebenen
Taktleistung - Istwert - der Dreimessermaschine 20
verglichen, und als Ergebnis des Vergleichs wird eine
Größe zur Ansteuerung einer Steuervorrichtung 44 er
mittelt, um die Taktleistung der Dreimessermaschine
20 innerhalb eines vorher gewählten Regelbereiches
46 nachzuregeln, wobei dieser Regelbereich und auch
die tatsächliche Taktleistung der Dreimessermaschine
20 auf der Anzeige 24 dargestellt werden.
Auf der Anzeige 24 erfolgt eine Balkenanzeige, und
in Fig. 4-7 sind beispielhaft mehrere mögliche Dar
stellungen verdeutlicht. In der Mitte der Balkenan
zeige ist jeweils als ein Mittelwert eine zu er
wartende Taktleistung 48 dargestellt, die sich im
wesentlichen aus der Taktleistung des vorgeschalteten
Klebebinders 10 ergibt.
Bei Inbetriebnahme der Dreimessermaschine 20 wird diese
zu Beginn auf einen hier um +5% über der zu erwartenden
Taktleistung 48 des Produktstroms liegenden Wert eingstellt. Auf
der Anzeige ist dann gemäß Fig. 4 der als Schraffur
dargestellte Balken 54 sichtbar, welcher die Hälfte
des der Gesamtbalkenbreite entsprechenden Regelbereiches
46 entspricht.
Diese vorgenommene Einstellung der Taktleistung der
Dreimessermaschine 20 bedeutet, daß die Dreimesser
maschine 20 mit einer Maximalleistung läuft. Im
normalen Betrieb wird die Dreimessermaschine 20 des
halb auf die Balkenmitte zurückgeregelt, wie Fig. 5
(abnehmender Balken 56) und Fig. 6 verdeutlichen.
In Fig. 6 ist auf der Anzeige kein Balken, sondern
lediglich die mittlere Linie 48 sichtbar, welche das
Optimum der durch die Regelung erzielten Einstellung
der Taktleistung der Dreimessermaschine 20 wiedergibt.
Ausgehend von dieser Einstellung kann die Maschine
sich auf -5% und +5% einregeln, d. h., in der Dar
stellung gemäß Fig. 6 arbeitet die Dreimessermaschine
in der Mitte des gesamten Regelbereichs 46 von 10%.
Die in Fig. 4-7 dargestellten Grenzwerte von +5% und
-5% sind durch die Linien 50 (oberer Grenzwert) und 52
(unterer Grenzwert) angedeutet.
Die nach Fig. 7 sichtbare Darstellung der Anzeige 24
läßt links neben der mittleren Linie 48 einen Balken
58 erkennen. Im Vergleich zum optimalen Mittelwert
48 läuft die Dreimessermaschine 20 in diesem Fall
also zu schnell, und es erfolgt eine automatische
Nachregelung zu langsameren Werten hin.
Die unterschiedlichen Balkenanzeigen nach Fig. 4-7
geben dem Maschinenführer die Möglichkeit, gegebenen
falls von Hand eine Nachregelung der Taktleistung
der Dreimessermaschine 20 vorzunehmen, wenn die Ge
fahr besteht, daß die äußeren Grenzwerte 50 und 52
erreicht werden.
Anhand von Fig. 8 wird nachfolgend die Wirkungsweise
der Zeitschaltung 26 in Verbindung mit der Regelschaltung
22 erläutert. Es wird angenommen, daß sich die darge
stellten vier Bücher 12 in Richtung des Pfeiles C über
den die Lichtstrahlen 28 in Fig. 2 aussendenden Sen
sor bewegen. Bei Eintreffen der vorderen Kante des
in Fig. 8 links dargestellten Buches 12 werden die
Lichtstrahlen 28 während der Zeitdauer tzu reflektiert,
und während der anschließenden Zeitdauer tauf bleiben
die Lichtstrahlen 28 unreflektiert.
Die Zeit tzu kennzeichnet die Schließdauer eines
Schalters, und die andere Zeit tauf gibt die Zeit an,
während welcher der Schalter geöffnet ist.
Aus der Summe der beiden Zeiten tzu und tauf ergibt
sich die Zeitdauer t1 zwischen dem Eintreffen der
Vorderkanten und der beiden linken Bücher 12 in Fig.
8. Nach der folgenden mathematischen Beziehung
t1×4 = tR1 läßt sich dann schon für eine erste
Regelung eine erste Regelgröße ableiten, wobei durch
die Zahl "4" berücksichtigt ist, daß ein Schneidgut
stapel 18 durch vier Bücher 12 gebildet wird.
Anschließend erfolgt dann die Ermittlung der Zeitdauer
t2, welche in Fig. 8 den zeitlichen Abstand zwischen
den Vorderkanten des zweiten und dritten Buches 12
wiedergibt, und nach Maßgabe der dann geltenden mathe
matischen Beziehung
läßt sich eine
zweite Regelgröße für die Regelung der Dreimesser
maschine ableiten.
In analog fortfahrender Weise wird für die dritte Regel
größe die mathematische Beziehung
zugrunde gelegt, usw.
Für die Ableitung der Regelgrößen wird hier ein glei
tender Mittelwert verwendet, und der Vorteil besteht
darin, daß sich dadurch eine weiche Regelung ergibt,
denn durch die beschriebene Mittelwertbildung werden
die momentanen Unregelmäßigkeiten des Produktstromes
auf eine größere Basis bezogen. Dadurch läßt sich ein
übermäßiges hartes Nachregeln vermeiden.
Bei der Erfindung wird also zunächst die Dreimesser
maschine 20 etwas höher eingestellt, als es der zu
erwartenden, dem Stapelmagazin 16 zugeführten Produkt
leistung entspricht. Durch die beschriebene Zeitschal
tung 26 wird der ankommende Produktstrom abgetastet
und über die erläuterte Mittelwertbildung wird die
nachzuregelnde automatische Leistungsanpassung er
rechnet, geregelt und auf der Anzeige 24 in der Form
gemäß Fig. 4-7 angezeigt.
Die Anzeige der ermittelten durchschnittlichen Leistungs
abweichung ermöglicht es, dem Maschinenführer, die
Grundeinstellung von Hand gegebenenfalls so zu ver
ändern, daß die Anzeige in der Mitte des möglichen
Regelbereichs 46 pendelt. Dadurch kann die Dreimesser
maschine 20 sich vor allem bei wenigen Büchern 12
pro Schneidgutstapel 18 innerhalb des vorgegebenen
Regelbereiches 46 in beiden Richtungen optimal dem
Produktstrom anpassen.
Claims (12)
1. Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung
einer Schneidmaschine, insbesondere einer Dreimesser
maschine, mit einem integrierten Stapelmagazin, in
welchem ein aus einer gewählten Anzahl von Schneid
gütern bestehender Schneidgutstapel gebildet wird,
der nach Erreichen der gewählten Anzahl der einzelnen
Schneidgüter zur Schneidstation der Schneidmaschine
geführt wird, wobei die einzelnen Schneidgüter dem
Stapelmagazin von einer vorgeschalteten Bearbeitungs
station, insbesondere einem Klebebinder, über eine
Transportstrecke ungleichmäßig zugeführt sind, da
durch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schneidzyklen
der Schneidmaschine pro Zeiteinheit (Taktleistung)
automatisch in Abhängigkeit der Anzahl der dem Stapel
magazin pro Zeiteinheit zugeführten Schneidgüter ge
regelt wird, indem eine Mittelwertbildung der Anzahl
der dem Stapelmagazin zugeführten Schneidgüter vorge
nommen wird, wobei die Regelung innerhalb eines wähl
baren Regelbereiches erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Regelbereich entsprechend der nach
Erfahrungswerten und nach der Leistung der vorge
schalteten Bearbeitungsstation in etwa zu erwarten
den ungleichförmigen Zuführung des Schneidguts zum
Stapelmagazin (durchschnittliche Taktleistung des
Produktstromes) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Regelbereich entspre
chend der von der Schneidmaschine je nach Art und
Qualität des Schneidguts zu bewältigenden Anzahl
von Schneidzyklen gewählt wird.
4. Verfahren nach einem oder vorhergehenden
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Re
gelbereich und die jeweilige tatsächliche Anzahl der
Schneidzyklen bzw. die Taktzahl der Schneidmaschine
auf einer Anzeige optisch dargestellt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidmaschine am Anfang bei Inbetriebnahme schnel
ler bzw. auf eine höhere Taktleistung eingestellt
wird, als aufgrund der dem Stapelmagazin zugeführten
Schneidgüter (durchschnittliche Taktleistung des Pro
duktstromes) zu erwarten ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidmaschine bei Inbetriebnahme auf den maximalen
Wert der zu erwartenden Taktleistung eingestellt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem zeitlichen Abstand zwischen
dem Eintreffen bzw. Passieren der Vorderkante des
ersten und des folgenden zweiten Schneidguts des
dem Stapelmagazin zugeführten Produktstromes un
mittelbar vor dem Stapelmagazin eine durchschnitt
liche erste Stapelzeit zur Bildung des zu schnei
denden Schneidgutstapels als erste Regelgröße er
rechnet wird, indem der erwähnte zeitliche Abstand
mit der Anzahl der Schneidgüter des Schneidgutsta
pels multipliziert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß aus der halben Summe des zeitlichen Ab
standes zwischen der Vorderkante des 2., 3., . . .
- n-ten und des 3., 4., 5., . . . - (n+1)ten Schneid
gutstapels, multipliziert mit der Anzahl der einen
Schneidgutstapel bildenden Schneidgüter eine 2., 3.,
4., . . . - n-te Regelgröße als gleitender Durchschnitt
ermittelt wird.
9. Schneidmaschine mit einem Stapelmagazin, in
welchem ein aus einer gewählten Anzahl von Schneid
gütern bestehender Schneidgutstapel gebildet wird,
der nach Erreichen der gewählten Anzahl der einzelnen
Schneidgüter zur Schneidstation der Schneidmaschine
geführt wird, wobei die einzelnen Schneidgüter dem
Stapelmagazin von einer vorgeschalteten Bearbeitungs
station, insbesondere einem Klebebinder, über eine
Transportstrecke ungleichmäßig zugeführt sind, wo
bei sich vor dem Stapelmagazin ein Zuführband für
das Schneidgut befindet, und wobei die Taktleistung
(Anzahl der Schneidzyklen pro Zeiteinheit) der
Schneidmaschine manuell einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidmaschine (20) eine
Regelschaltung (22) umfaßt, welche die Taktleistung
der Schneidmaschine (20) in Abhängigkeit der Anzahl
der dem Stapelmagazin (16) pro Zeiteinheit zugeführ
ten Schneidgüter (12) automatisch innerhalb eines
wählbaren Regelbereichs (46) regelt und
daß eine Zeitschaltung
(26) zur Ermittlung der zeitlichen Abstände zwischen
den Vorderkanten der in das Stapelmagazin (16) ge
förderten Schneidgüter (12) vorgesehen ist.
10. Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidmaschine (20) eine
mit der Regelschaltung (22) verbundene optische An
zeige (24) besitzt, auf welcher der gewählte Regel
bereich (46) und die tatsächliche Taktleistung dar
stellbar sind.
11. Schneidmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (26) einen
auf die Schneidgüter (12) gerichteten Sensor um
faßt.
12. Schneidmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sensor einen Lichtsender
und Lichtempfänger enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920557 DE3920557C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung einer Schneidmaschine sowie Schneidmaschine selbst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893920557 DE3920557C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung einer Schneidmaschine sowie Schneidmaschine selbst |
Publications (2)
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DE3920557A1 DE3920557A1 (de) | 1991-01-10 |
DE3920557C2 true DE3920557C2 (de) | 1995-02-16 |
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Family Applications (1)
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DE19893920557 Expired - Fee Related DE3920557C2 (de) | 1989-06-23 | 1989-06-23 | Verfahren zur dynamischen Leistungsanpassung einer Schneidmaschine sowie Schneidmaschine selbst |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2559529A1 (de) | 2011-08-15 | 2013-02-20 | Müller Martini Holding AG | Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung einer Schneidvorrichtung |
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EP0963281B1 (de) * | 1997-02-28 | 2001-11-21 | Perfecta Schneidemaschinenwerk GmbH | Verfahren und vorrichtung zum beschneiden von schneidgut aus papierwerkstoffen oder papierwerkstoffähnlichen, stapelbaren materialien |
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1989
- 1989-06-23 DE DE19893920557 patent/DE3920557C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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---|---|
DE3920557A1 (de) | 1991-01-10 |
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