DE3920102C2 - - Google Patents

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DE3920102C2
DE3920102C2 DE19893920102 DE3920102A DE3920102C2 DE 3920102 C2 DE3920102 C2 DE 3920102C2 DE 19893920102 DE19893920102 DE 19893920102 DE 3920102 A DE3920102 A DE 3920102A DE 3920102 C2 DE3920102 C2 DE 3920102C2
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Inventor
Ludger Dipl.-Ing. 4426 Vreden De Terbrack
Original Assignee
Bwt Brennwerttechnik 4422 Ahaus De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosier- und Mischvorrichtung für einen Gas-Gebläsebrenner gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der gattungsbildenden DE-PS 5 02 536 ist ein als Mischvorrichtung dienendes Absperrglied für Gasfeuerungen bekanntgeworden, das als Dreiwegehahn ausgebildet ist. In dem verstellbaren Küken dieses Dreiwegehahnes treffen die zu mischenden Gase aufeinander, indem die Luft in den Gasstrom eingeführt wird. Zwar ist das Verhältnis der freien Durchgangsquerschnitte des Hahngehäuses zueinander bei Drehung des Hahnkükens stets unverändert, aber es erfolgt keine besonders gute Durchwirbelung der miteinander zu mischenden Gase.
Bei Brennwertkesseln, die auch die Energie ausnutzen, die noch im Abgas enthalten ist, ist es sinnvoll, die Brennerleistung sehr weit herunterzusteuern, wobei dann eine sehr feinfühlig arbeitende Dosier- und Mischvorrichtung erforderlich ist.
Gas-Gebläsebrenner für Brennwertkessel allgemein gehen aus DE-Z "Wärmetechnik" 8/1986, Seiten 370 bis 377 hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosier- und Mischvorrichtung der gattungsgemäßen Art zum Einsatz in Brennwertkesseln zu schaffen, die unabhängig von den etwa proportional zueinander einströmenden Gas- und Luftmengen eine möglichst vollkommene Vermischung der beiden Gase miteinander erreicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Lehre des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Erfindungsgemäß wird ein Mischkörper vorgeschlagen, in dem die Zuführung der Luft rechtwinklig zur Zuführung des Gases und die Abströmung des Gas-Luft-Gemisches ebenfalls wieder rechtwinklig zu den beiden Zuführrichtungen erfolgt. Hierdurch wird eine sehr gute Durchwirbelung und Durchmischung erreicht.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 werden einzelne Luftstrahlen erzeugt, die ein gutes Durchdringen der Gasströmung bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnungen zeigt dabei in
Fig. 1 schaubildlich die zwei wesentlichen Teile der Dosier- und Mischvorrichtung und in
Fig. 2 einen Schnitt der Fig. 1 bei eingesetztem Mischzylinder.
In den Zeichnungen ist ein Dosiergehäuse 1 darge­ stellt, das aus Aluminium besteht. Ein Mischzylinder 2 kann in dieses Dosiergehäuse 1 eingesetzt werden und besteht beispielsweise aus Edelstahl. Innerhalb des Mischzylinders 2, der kolbenartig ausgebildet ist, ist eine Mischkammer 3 vorhanden.
Der Mischzylinder 2 weist eine Antriebswelle 10 auf, an die ein nicht dargestellter Stellmotor angreift, der eine Drehung des Mischzy­ linders 2 gegenüber dem feststehenden Dosiergehäuse 1 bewirkt. An dem Dosiergehäuse 1 ist eine Anschluß­ platte 9 erkennbar, mit der das Dosiergehäuse 1 im Brennerbereich festgelegt werden kann.
In einem Wandbereich des Dosiergehäuses 1 ist eine Durchlaßöffnung 4 vorgesehen, die aus einer Vielzahl von einzelnen Bohrungen 8 besteht, wobei in der Zeichnung erkennbar ist, daß die Bohrungen 8 von links nach rechts in ihrer Anzahl und Größe zuneh­ men, so daß dann, wenn hinter den Bohrungen 8 eine Verschlußplatte ist, die dann nach rechts verscho­ ben wird, ein ständig sich vergrößernder Luftanteil einströmen kann. Koinzidierend mit der Durchlaßöff­ nung 4 ist im Mischzylinder 2 eine Durchlaßöffnung 6 vorgesehen, die als volle Öffnung ausgebildet ist und in ihrer gesamten Größe der Gesamtgröße des Lochfeldes der Durchlaßöffnung 4 entspricht.
In einem anderen Wandbereich des Dosiergehäuses 1 ist ein Schlitz erkennbar, der als Durchlaßöffnung 5 dient, wobei auch im Mischzylinder 2 ein Schlitz als Durchlaßöffnung 7 dient. Durch diesen Bereich wird das Gas in die Mischkammer 3 geführt, während durch die Durchlaßöffnungen 4 und 6 die Luft in die Misch­ kammer 3 gelangt.
Es ist erkennbar, daß durch Verstellen des Mischzy­ linders eine unterschiedliche Öffnungsgröße für die Luftdurchlaßöffnungen 4 und 6 und für die Gasdurch­ laßöffnungen 5 und 7 herbeigeführt werden kann, was besonders deutlich durch die Darstellung in Fig. 2 wird.
Weiterhin ist aus der Zeichnung erkennbar, daß die Gas- und Luftzuführung zur Mischkammer 3 genau rechtwinklig zueinander erfolgt, so daß beim Auf­ treffen der beiden Gasströme eine intensive Ver­ mischung derselben erfolgt. Da die Mischkammer 3 wiederum rechtwinklig zu den Luft- und Gaswegen offen ist, erfolgt das Abströmen ebenfalls also rechtwinklig zu der Luft- und Gaszuführung zur Mischkammer 3, was weiterhin die Vermischung zwi­ schen den beiden Gasen erheblich verbessert.
Durch diese um 90° versetzten Eintritte für Luft und Gas wird erreicht, daß die Gase in der Mischkammer 3 durch die entstehenden Wirbel sehr gut vermischt werden und daß dadurch eine Reduktion des Luftüber­ schusses und somit eine sparsamere Verbrennung er­ folgt.
Die Ansteuerung des Mischzylinders 2 über die Welle 10 erfolgt über eine witterungsgeführte Regelung, d. h. einen entsprechenden Stellmotor, der stufenlos und kontinuierlich die Öffnungsgrößen der verschie­ denen Durchlaßöffnungen einregelt.

Claims (3)

1. Dosier- und Mischvorrichtung für einen Gas-Gebläsebrenner, welche in die Gas- und Luftzuführung eingeschaltet und mit einem Dosiergehäuse (1) versehen ist, das in zwei Wandbereichen Durchlaßöffnungen (4, 5) für Luft und Gas aufweist und in dem ein drehbarer Mischkörper mit in zwei Wandbereichen desselben ausgebildeten Durchlaßöffnungen (6, 7), in Zuordnung zu den erstgenannten (4, 5) bringbar, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischkörper als Mischzylinder (2) mit einer Mischkammer (3) ausgebildet ist, die Durchlaßöffnungen (4, 6) für Luft und die Durchlaßöffnungen (5, 7) für Gas jeweils rechtwinklig zueiander ausgerichtet sind und die Strömungsrichtung des Gases und der Luft in die Mischkammer (3) senkrecht zur Abströmungsrichtung des Gas-Luft-Gemisches aus der Mischkammer (3) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (4) für die Luft im Dosiergehäuse (1) aus einer Vielzahl unterschiedlich großer Bohrungen (8) besteht und die Durchlaßöffnung (6) im Mischzylinder (2) als eine rechteckige Wandausnehmung ausgebildet ist, deren Größe in Anpassung an die Gesamtgröße der Durchlaßöffnung (4) gewählt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (5) im Dosiergehäuse (1) und die Durchlaßöffnung (7) im Mischzylinder (2) für das Gas schlitzförmig ausgebildet sind und sich in Umdrehungsrichtung des Mischzylinders (2) erstrecken.
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