DE3919942A1 - Elektrooptisches fluessigkristallsystem - Google Patents
Elektrooptisches fluessigkristallsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrooptisches Flüssig
kristallsystem, enthaltend nematische Mikrotröpfchen,
die in eine durchsichtige Matrix eingebettet sind und
die aus einer Flüssigkristallmischung bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung zur
Erhöhung der Fließviskosität auf Werte <40 mm²/s bei
20°C eine oder mehrere Seitenkettenpolymere, enthaltend
Monomereinheiten der Formel I,
worin
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,
enthält.
Derartige elektrooptische Flüssigkristallsysteme ent
halten nematische Mikrotröpfchen, die in eine durch
sichtige Matrix eingebettet sind. Die Matrix ist sand
wichartig zwischen leitenden Elektroden angeordnet.
Beispiele für diese Systeme sind NCAP- und PDLC-Filme
(NCAP = nematic curvilinear aligned Phases, PDLC =
polymer dispersed liquid crystal). NCAP-Filme werden
gewöhnlich dadurch erhalten, daß das verkapselnde poly
mere Material, wie z. B. Polyvinylalkohol, die Flüssig
kristallmischung und ein Trägermaterial, wie z. B. Wasser,
in einer Kolloidmühle innig vermischt werden. Anschließend
wird das Trägermaterial z. B. durch Trocknung entfernt.
Ein entsprechendes Verfahren ist in US 44 35 047 beschrie
ben. Dagegen wird bei der z. B. in EP 02 72 582 und
US 46 88 900 beschriebenen Herstellung von PDLC-Filmen
die Flüssigkristallmischung zunächst mit Monomeren oder
Oligomeren des matrixbildenden Materials homogen ver
mischt. Anschließend wird die Mischung polymerisiert und
die Phasentrennung induziert, wobei zwischen TIPS (temper
ature-induced phase separation), SIPS (solvent-induced
phase separation) und PIPS (polymerization-induced phase
separation) unterschieden wird (Mol. Cryst. Liq. Cryst.
Inc. Nonlin. Opt. 157 (1988) 427).
Die Flüssigkristallmischung hat im allgemeinen eine posi
tive dielektrische Anisotropie Δε und eine relativ hohe
optische Anisotropie Δn und der ordentliche Brechungsindex
no wird gewöhnlich so gewählt, daß er mit dem Brechungs
index nM der polymeren Matrix mehr oder weniger zusammen
fällt.
Man beobachtet an diesen elektrooptischen Flüssigkristall
systemen einen elektrisch schaltbaren Lichtstreuungseffekt.
Ist keine Spannung an die Elektroden angelegt, wird auf
treffendes Licht an den statistisch ausgerichteten Flüssig
kristallmolekülen stark gestreut, das System ist undurch
sichtig. Beim Anlegen einer Spannung werden die Flüssig
kristallmoleküle parallel zum Feld und senkrecht zum E-Vektor
des hindurchgehenden Lichts ausgerichtet. Wegen der Anpassung
von nM an no sieht das auftreffende Licht jetzt ein optisch
isotropes Medium und das System erscheint durchsichtig. In
EP 02 72 585 ist eine andere Ausführungsform beschrieben,
bei der der Brechungsindex nx, den der Flüssigkristall bei
vollständig statistischer Orientierung aufweist, an den
Brechungsindex der Matrix nM angepaßt ist. In diesem Fall
ist das System im feldfreien Zustand durchsichtig, und es
wird durch Anlegen einer Spannung in den opaken Zustand
überführt.
Derartige Systeme sind vor allem für großflächige Anzeigen
systeme, für architektonische Anwendungen (Fenster, Raum
teile, Sonnendächer etc.) und für Kraftfahrzeuge (Fenster,
Sonnendächer etc.) vorgeschlagen worden. Sie können durch
Anlegen einer Gleich- oder Wechselspannung geschaltet
werden.
Da diese Systeme insbesondere auch für "outdoor"-Anwen
dungen vorgesehen sind, werden Flüssigkristallmischungen
benötigt, die durch einen hohen Klärpunkt, einen weiten
nematischen Bereichen und eine hohe UV- und Temperatur
stabilität gekennzeichnet sind.
In herkömmlichen elektrooptischen Flüssigkristallsystemen
werden gewöhnlich LC-Mischungen eingesetzt, die aus Alkyl-
oder Alkoxycyanobiphenylen und -terphenylen bestehen. So wird
z. B. in US 46 88 900 und in EP 02 72 585 die Verwendung
der Flüssigkristallmischung E8 (hergestellt von BDH, Poole,
Great Britain) beschrieben. Diese Flüssigkristallmischung
zeichnet sich durch einen relativ hohen Wert für die Fließ
viskosität von 54 mm²/s und einen sehr hohen Wert für die
optische Anisotropie Δn von 0,247 aus, hat jedoch gleich
zeitig einen relativ niedrigen Klärpunkt von nur 72°C.
Setzt man der Mischung mehrkernige Polyphenylverbindungen
zur Erhohlung des Klärpunktes zu, resultiert ein unverän
dert hoher oder sogar höherer Wert für die optische
Anisotropie Δn. Hohe Δn-Werte sorgen zwar einerseits
für eine starke Lichtstreuung im opaken Zustand, anderer
seits jedoch bewirken sie eine Trübung des Systems im
geschalteten Zustand ("haze") und damit eine deutliche
Verschlechterung der elektrooptischen Eigenschaften.
Die in US 46 71 618 verwendete Flüssigkristallmischung
E7 (hergestellt von BDH, Poole, Great Britain), die eben
falls aus Alkyl- und Alkoxycyanobiphenylen und -terphenylen
besteht, weist zwar mit Δn=0,255 eine etwas kleinere
optische Anisotropie auf als E8, jedoch ist gleichzeitig
der Klärpunkt TC=60,5°C und die Fließviskosität η=39 mm²/s
bei 20°C erheblich niedriger. Wird das System
mit einer Wechselspannung angesteuert, ist jedoch die
Verwendung einer hochviskosen Flüssigkristallmischung
unerläßlich, da sonst insbesondere bei niederen bis
mittleren Frequenzen eine flimmernde Anzeige resultiert.
Es besteht somit immer noch ein großer Bedarf an elektro
optischen Flüssigkristall-Systemen, die bei Anlegen einer
Wechselspannung flimmerfrei geschaltet werden können und
gleichzeitig eine relativ hohe optische Anisotropie Δn
und einen hohen Klärpunkt TC aufweisen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, elektrooptische
Flüssigkristall-Systeme bereitzustellen, die die oben
angeführten Nachteile herkömmlicher Systeme nicht oder
nur im geringen Maße aufweisen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese
Aufgabe gelöst werden kann, wenn man für diese Systeme
Flüssigkristallmischungen, welche eine oder mehrere
Seitenkettenpolymere enthalten, verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein elektrooptisches
Flüssigkristallsystem, enthaltend nematische Mikrotröpf
chen, die in eine durchsichtige Matrix eingebettet sind
und die aus einer Flüssigkristallmischung bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallmischung
zur Erhöhung der Fließviskosität auf Werte <40 mm²/s
bei 20°C eine oder mehrere Seitenkettenpolymere ent
haltend Monomereinheiten der Formel I,
worin
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,
enthält.
Insbesondere sind solche elektrooptischen Flüssigkristall
systeme Gegenstand der Erfindung, worin B einen Rest der
Formel II bedeutet,
R¹-(A¹-Z¹)n-A²-Z²-A³- (II)
worin
R¹ F, CN oder ein unsubstituierter oder durch CN oder durch mindestens ein Halogenatom substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit jeweils 1-15 C-Atomen, worin eine oder meh rere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O- und/oder S-Atome und/oder durch -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -O-CO-O-, -S-CO- und/oder -CO-S- Gruppen ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂CH₂-, -CH₂O-, -OCH₂-, -C≡C- oder eine Einfachbindung,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander einen
R¹ F, CN oder ein unsubstituierter oder durch CN oder durch mindestens ein Halogenatom substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit jeweils 1-15 C-Atomen, worin eine oder meh rere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O- und/oder S-Atome und/oder durch -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -O-CO-O-, -S-CO- und/oder -CO-S- Gruppen ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂CH₂-, -CH₂O-, -OCH₂-, -C≡C- oder eine Einfachbindung,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander einen
- a) 1,4-Cyclohexylenrest,
worin eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O-Atome ersetzt sein können, - b) 1,4-Phenylenrest,
worin eine oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, - c) Rest aus der Gruppe 1,4-Cyclohexenylen,
Piperidin-1,4-diyl, Bicyclo(2,2,2)octylen,
Naphthalin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-
2,6-diyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin,
1,3-Cyclobutylen und Thiadiazol-2,5-diyl,
wobei der Rest b) ein- oder zweifach durch F, Cl, CN und/oder -CH₃ substituiert sein kann, und
n 0, 1, 2 oder 3 bedeuten.
Weiterhin sind solche elektrooptischen Flüssigkristall
systeme Gegenstand der Erfindung, die zur Erzeugung eines
elektrischen Feldes eine Wechselspannung an die Elektroden
gelegt werden.
Insbesondere Gegenstand der Erfindung ist ein elektro
optisches System, in welchem die Flüssigkristallmischung
mindestens eine Komponente, ausgewählt aus der III und
IV umfassenden Gruppe enthält,
worin
R jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, und
R jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1-15 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, und
Dabei sind solche Systeme bevorzugt, die durch Anlegen
einer Wechselspannung zwischen dem durchsichtigen und
opaken Zustand geschaltet werden. Die dielektrische
Anisotropie der erfindungsgemäßen elektrooptischen
PDLC-Systeme ist positiv und beträgt bevorzugt Δε<3.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann
die Flüssigkristallmischung einen pleochroitischen Farb
stoff enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind weiter entsprechende Flüssig
kristallmischungen und die Verwendung dieser Flüssigkri
stallmischungen in elektrooptischen Flüssigkristallsystemen.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen elektrooptischen Flüssig
kristallsysteme entspricht der für derartige Systeme übli
chen Bauweise: die Matrix, in der die Flüssigkristall
mischung mikrodispergiert oder mikroverkapselt ist, ist
sandwichartig zwischen den leitenden Elektroden, die mit
entsprechenden Zuleitungen versehen sind, angeordnet. Zu
mindest eine der Elektroden ist auf einem durchsichtigen
Substrat aus Plastik, Glas oder einem ähnlichen Material
angebracht, so daß das System im transmissiven oder reflekti
ven Mode betrieben werden kann. Der Begriff übliche Bau
weise ist hier weit gefaßt und umschließt alle Abwandlun
gen und Modifikationen.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen elektro
optischen Flüssigkristallsysteme sind NCAP-Filme, PDLC-Filme
und nach modifizierten Verfahren hergestellte Plastikfilme.
Verfahren zur Herstellung dieser Filme sind z. B. in
US 39 35 337, US 46 88 900, US 46 73 255, US 46 71 618
und US 44 35 047 beschrieben. Aber auch andere Ausführungs
formen der Erfindung sind umfaßt.
Ein wesentlicher Unterschied der erfindungsgemäßen elek
trooptischen Flüssigkristallsysteme zu den bisher üblichen
besteht jedoch in der verwendeten Flüssigkristallmischung.
In den erfindungsgemäßen elektrooptischen Flüssigkristall
systemen werden flüssigkristalline Medien eingesetzt, die
eine Viskosität η<40 mm²/s bei 20°C aufweisen. Dabei
sind Flüssigkristallmischungen mit einer Viskosität η<50 mm²/s
bei 20°C besonders bevorzugt, ganz besonders
jedoch die mit η<55 mm²/s bei 20°C. Derartige hohe Vis
kositäten sind erforderlich, um diese Systeme im Wechsel
spannungsbetrieb sicher flimmerfrei schalten zu können.
Weiter zeigen die in diesen Systemen verwendeten flüssig
kristallinen Medien eine relativ hohe optische Anisotropie
zwischen 0,05 und 0,22. Da eine sehr hohe optische Ani
sotropie Δn zwar einerseits im feldfreien Zustand eine
starke Lichtstreuung bewirkt, andererseits jedoch auch
im geschalteten Zustand eine Trübung der Folie ("haze")
verursacht, ist für Δn ein Bereich zwischen 0,05 und 0,20
bevorzugt. Besonders bevorzugt liegt Δ zwischen 0,05 und
0,17, ganz besonders günstig jedoch ist das Intervall
zwischen 0,06 und 0,15.
Darüber hinaus haben die in diesen Systemen eingesetzten
flüssigkristallinen Medien einen hohen Klärpunkt von
TC<75°C. Dies ist insbesondere für architektonische
"outdoor"-Anwendungen wichtig. Besonders bevorzugt sind
Klärpunkte TC <85°C.
Die einzelnen Verbindungen der Formeln A-D oder auch
andere Verbindungen, die in den erfindungsgemäßen elek
trooptischen Flüssigkristallsystemen verwendet werden
können, sind entweder bekannt oder sie können analog
zu bekannten Verbindungen hergestellt werden.
Bevorzugte erfindungsgemäß verwendbare Flüssigkristall
mischungen enthalten insgesamt Seitenkettenpolymere
insbesondere an Formel I. Sie enthalten insgesamt vorzugs
weise 5-30, insbesondere 9-22 Komponenten. Besonders
bevorzugt sind Flüssigkristallmischungen, die mindestens
je eine Komponente der Formeln III und IV enthalten. Ferner
sind diejenigen Mischungen bevorzugt, die mindestens ein
4-Alkyl- oder 4-Alkoxy-4′-cyanobiphenyl enthalten.
Vor- und nachstehend haben R¹, R², A¹, A², A³, Z¹, Z²,
P, Sp, B und n die angegebene Bedeutung, sofern
nicht ausdrücklich etwas anderes verwendet ist.
In den mesogenen Resten der Formel II bedeutet R¹ bevor
zugt einen unsubstituierten oder durch mindestens ein
Halogenatom substituierten Alkyl- oder Alkenylrest,
worin eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen
dieser Reste durch O-Atome und/oder durch -O-CO-, -CO-O-
und oder -O-CO-O- Gruppen ersetzt sein können.
Halogen bedeutet vorzugsweise F oder Cl.
Ferner sind die mesogenen Reste der Formel II bevorzugt,
worin R¹ CN oder F bedeutet.
Falls R¹ ein Alkylrest oder Alkoxyrest bedeutet, so kann
dieser geradkettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist
er geradkettig, hat 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 C-Atome und
bedeutet demnach bevorzugt Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl,
Hexyl, Heptyl, Octyl, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Pentoxy,
Hexoxy, Heptoxy oder Octoxy, ferner Methyl, Nonyl, Decyl,
Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl,
Methoxy, Nonoxy, Decoxy, Undexocy, Dodecoxy, Tridecoxy
oder Tetradecoxy.
Oxaalkyl bedeutet vorzugsweise geradkettiges 2-Oxapropyl
(=Methoxymethyl), 2- (=Ethoxymethyl oder 3-Oxabutyl
(=2-Methoxyethyl), 2-, 3- oder 4-Oxapentyl, 2-, 3-, 4-
oder 5-Oxahexyl, 2-, 3-, 4-, 5- oder 6-Oxaheptyl, 2-, 3-,
4-, 5-, 6- oder 7-Oxaoctyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder
8-Oxanonyl, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder 9-Oxadecyl.
Falls R¹ einen Alkenylrest bedeutet, so kann dieser gerad
kettig oder verzweigt sein. Vorzugsweise ist er gerad
kettig und hat 2 bis 10 C-Atome. Es bedeutet demnach
besonders Vinyl, Prop-1- oder Prop-2-enyl, But-1-, 2-
oder But-3-enyl, Pent-1-, 2-, 3- oder Pent-4-enyl, Hex-1-,
2-, 3-, 4- oder Hex-5-enyl, Hept-1-, 2-, 3-, 4-, 5- oder
Hept-6-enyl, Oct-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6- oder Oct-7-enyl,
Non-1-, 2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7- oder Non-8-enyl, Dec-1-,
2-, 3-, 4-, 5-, 6-, 7-, 8- oder Dec-9-enyl.
Verzweigte Gruppen dieser Art enthalten in der Regel
nicht mehr als eine Kettenverzweigung. Bevorzugte ver
zweigte Reste R¹ sind Isopropyl, 2-Butyl (=1-Methyl
propyl), Isobutyl (=2-Methylpropyl), 2-Methylbutyl,
Isopentyl (=3-Methylbutyl), 2-Methylpentyl, 3-Methyl
pentyl, 2-Ethylhexyl, 2-Propylpentyl, 2-Octyl, Isopropoxy,
2-Methylpropoxy, 2-Methylbutoxy, 3-Methylbutoxy, 2-Methyl
pentoxy, 3-Methylpentoxy, 2-Ethylhexoxy, 1-Methylhexoxy,
2-Octyloxy, 2-Oxa-3-methylbutyl, 3-Oxa-4-methylpentyl,
4-Methylhexyl, 2-Nonyl, 2-Decyl, 2-Dodecyl, 6-Methyl
octoxy, 6-Methyloctanonyloxy, 5-Methylheptyloxycarbonyl,
2-Methylbutyryloxy, 3-Methylvaleryloxy, 4-Methylhexanoyl
oxy, 2-Chlorpropionyloxy, 2-Chlor-3-methylbutyryloxy,
2-Chlor-4-methylvaleryloxy, 2-Chlor-3-methylvaleryloxy,
2-Methyl-3-oxapentyl, 2-Methyl-3-oxahexyl.
Die Formel II umfaßt sowohl die Racemate dieser Ver
bindungen als auch die reinen Enantiomeren sowie deren
Gemische.
Unter den mesogenen Resten der Formel II und allen ihren
Teilformeln sind diejenigen bevorzugt, in denen mindestens
einer der darin enthaltenen Reste eine der angegebenen
bevorzugten Bedeutungen hat.
Eine kleinere Gruppe von bevorzugten Verbindungen der
Formel II sind die folgenden Verbindungen der Formeln III
bis II4:
R¹-A²-Z²-A³- | |
II 1 | |
R¹-A¹-Z¹-A²-Z²-A³- | II 2 |
R¹-A¹-Z¹-A¹-Z¹-A²-Z²-A³- | II 3 |
R¹-A¹-Z¹-A¹-Z¹-A¹-Z¹-A²-Z²-A³- | II 4 |
Insbesondere bevorzugt sind solche Seitenkettenpolymere
der Formel I, worin im mesogenen Rest der Formeln II,
II 1, II 2, II 3 und II 4 mindestens eine der Gruppen
A¹, A² und A³ eine 1,4-Cyclohexylengruppe bedeutet.
Als polymeres Rückgrat - (-P-) - kommen prinzipiell alle
Polymeren in Frage, deren Ketten eine gewisse Flexibilität
aufweisen. Es kann sich hierbei um lineare, verzweigte
oder cyclische Polymerketten handeln. Der Polymerisations
grad beträgt normalerweise mindestens 10, vorzugsweise
20-300. Es kommen jedoch auch Oligomere mit 3 bis 15,
insbesondere mit 4 bis 7 Monomereinheiten, in Frage.
Vorzugsweise werden Polymere mit C-C-Hauptketten, ins
besondere Polyacrylate, -methacrylate, -α-halogen
acrylate, -α-cyanacrylate, -acrylamide, -acrylnitrile
oder -methylenmalonate eingesetzt. Weiterhin bevorzugt
sind auch Polymere mit Heteroatomen in der Hauptkette,
beispielsweise Polyether, -ester, -amide, -imide oder
-urethane oder insbesondere Polysiloxane.
Bei den erfindungsgemäßen Polymeren der Formel I kommen
als Spacer vor allem Alkylengruppen mit 2 bis 20 C-Atomen
in Betracht, die linear oder verzweigt und in denen eine
oder mehrere CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR¹-
ersetzt sein können.
Beispielsweise kommen als Spacer in Betracht:
Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexlen, Octylen, Decylen, Undecylen, Dodecylen, Octadecylen, Ethylenoxy ethylen, Methylenoxybutylen, Ethylenthioethylen, Ethylen-N-methyliminoethylen oder 1-Methylalkylen.
Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexlen, Octylen, Decylen, Undecylen, Dodecylen, Octadecylen, Ethylenoxy ethylen, Methylenoxybutylen, Ethylenthioethylen, Ethylen-N-methyliminoethylen oder 1-Methylalkylen.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Seitenkettenpolymere
sind bekannt oder können nach an sich bekannten Methoden
hergestellt werden (z. B. DE 27 22 589, DE 38 17 088).
Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendbaren Flüssig
kristallmischungen erfolgt in an sich üblicher Weise.
In der Regel wird die gewünschte Menge der in geringerer
Menge verwendeten Komponenten in den den Hauptbestand
teil ausmachenden Komponenten gelöst, zweckmäßig bei
erhöhter Temperatur. Es ist auch möglich, Lösungen der
Komponenten in einem organischen Lösungsmittel, z. B. in
Aceton, Chloroform oder Methanol, zu mischen und das
Lösungsmittel nach Durchmischung wieder zu entfernen,
beispielsweise durch Destillation.
Die Dielektrika können auch weitere, dem Fachmann be
kannte und in der Literatur beschriebene Zusätze enthal
ten. Elektrooptische Flüssigkristallsysteme, bei denen
der Flüssigkristallmischung pleochroitische Farbstoffe
in einem Gewichtsprozentbereich von 0-15% zugesetzt
sind, sind bevorzugt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern,
ohne sie zu begrenzen.
Es bedeuten:
G: Glasartiger Zustand,
K: Kristallin-fester Zustand,
S: smektische Phase (der Index kennzeichnet der Phasen typ),
N: nematische Phase,
CH: cholesterische Phase,
I: Isotrope Phase,
η: Viskosität in mm²/s bei 20°C.
K: Kristallin-fester Zustand,
S: smektische Phase (der Index kennzeichnet der Phasen typ),
N: nematische Phase,
CH: cholesterische Phase,
I: Isotrope Phase,
η: Viskosität in mm²/s bei 20°C.
Die zwischen zwei Symbolen stehende Zahl gibt die Umwand
lungstemperatur in Grad Celsius an.
Die angegebenen Prozentzahlen sind Gewichtsprozente.
Eine Mischung (A) bestehend aus
18% p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-benzonitril
14% p-(trans-4-Butylcyclohexyl)-benzonitril
25% p-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril
15% p-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril
7% 4-Cyano-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl
6% 4-Cyano-4′′-pentyl-p-terphenyl
8% p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-phenyl-(trans-4- butylcyclohexan)carbonsäureester
14% p-(trans-4-Butylcyclohexyl)-benzonitril
25% p-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril
15% p-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril
7% 4-Cyano-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl
6% 4-Cyano-4′′-pentyl-p-terphenyl
8% p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-phenyl-(trans-4- butylcyclohexan)carbonsäureester
und eine Mischung (B) bestehend aus
5% p-(trans-4-Ethylcyclohexyl)-benzonitril
15% p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-benzonitril
11% p-(trans-4-Butylcyclohexyl)-benzonitril
21% p-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril
11% p-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril
5% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan
12% 4-Ethyl-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl
10% 4-Ethyl-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl
4% 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
6% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
15% p-(trans-4-Propylcyclohexyl)-benzonitril
11% p-(trans-4-Butylcyclohexyl)-benzonitril
21% p-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-benzonitril
11% p-(trans-4-Heptylcyclohexyl)-benzonitril
5% trans-1-p-Ethylphenyl-4-propylcyclohexan
12% 4-Ethyl-4′-(trans-4-propylcyclohexyl)-biphenyl
10% 4-Ethyl-4′-(trans-4-pentylcyclohexyl)-biphenyl
4% 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
6% 4-(trans-4-Pentylcyclohexyl)-4′-(trans-4-propyl cyclohexyl)-biphenyl
werden jeweils mit unterschiedlichen Mengen eines
Seitenkettenpolymers Poly-[6-(4-trans-4-Propylcyclo
hexyl)-phenoxy)-hexyl]-methacrylat (3-PCH-MA) versetzt.
Wie aus Tabelle I zu entnehmen ist, wird die Viskosität
stark erhöht, während sich die übrigen physikalischen
Paramter kaum ändern.
Ein TN-Zelle mit einer Schichtdicke von 7,41 µm, gefüllt
mit einer Mischung A (Beispiel 1), weist bei 20°C und
60 Hz folgende Schwellenspannungen auf.
V₁₀ 1,80 V
V₅₀ 2,11 V
V₉₀ 2,65 V.
V₅₀ 2,11 V
V₉₀ 2,65 V.
Die nach Beispiel 1d mit 2,0% des Seitenkettenpolymers
3-PCH-MA dotierten Mischungen führen zu folgenden
Schwellenspannungen:
V₁₀ 1,83 V
V₅₀ 2,13 V
V₉₀ 2,59 V.
V₅₀ 2,13 V
V₉₀ 2,59 V.
Somit wirkt sich die Dotierung kaum auf die Schwellen
spannung aus.
Ein elektrooptisches Flüssigkristallsystem nach
Beispiel 1d (98% Mischung A, 2% Seitenkettenpolymer
3-PCH-MA), hergestellt nach dem in EP-02 72 582 be
schriebenen Verfahren, wird zwischen leitenden Elek
troden matrixartig angeordnet und kann durch Anlegen
einer Wechselspannung flimmerfrei geschaltet werden.
Die erfindungsgemäßen elektrooptischen Flüssigkristall-
Systeme zeichnen sich dadurch aus, daß während der Her
stellung des System keine oder nur eine geringe Wechsel
wirkung der Komponenten der Flüssigkristallmischung mit
dem polymeren Trägermaterial über polare Gruppen zu
stande kommt.
Die erfindungsgemäßen elektrooptischen Flüssigkristall-
Systeme können durch Anlegen einer Gleich- oder Wechsel
spannung geschaltet werden. Bevorzugt jedoch wird eine
Wechselspannung verwendet, die eine Wechselspannungsampli
tude zwischen 1 und 240 Volt und eine Wechselspannungsfre
quenz zwischen 10 Hz und 10 kHz aufweist. Besonders bevor
zugt sind Amplituden zwischen 2 und 220 Volt und Fre
quenzen zwischen 20 und 120 Hz. Ganz besonders bevorzugt
liegt die Amplitude der Wechselspannung zwischen 2 und
130 V.
Die dielektrische Anisotropie der verwendeten Flüssig
kristallmischung ist vorzugsweise positiv Δε<0 und
insbesondere Δε<3. Für kleinere Werte der dielektri
schen Anisotropie Δε werden sehr hohe Ansprechspannungen
beobachtet. Besonders bevorzugt sind Werte Δε<5.
Claims (9)
1. Elektrooptisches Flüssigkristallsystem, enthaltend
nematische Mikrotröpfchen, die in eine durchsichtige
Matrix eingebettet sind und die aus einer Flüssig
kristallmischung bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flüssigkristallmischung zur Erhöhung der
Fließviskosität auf Werte <40 mm²/s bei 20°C
eine oder mehrere Seitenkettenpolymere, enthaltend
Monomereinheiten der Formel I,
worin
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,enthält.
P eine Polymerhauptketteneinheit,
Sp eine Alkylengruppe mit 1-20 C-Atomen, worin auch eine oder mehrere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -S- und/oder -NR²- ersetzt sein können, und
B einen organischen "rod-like"-Rest bedeutet,enthält.
2. Elektrooptisches Flüssigkristallsystem nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß B einen Rest
der Formel II bedeutet,
R¹-(A¹-Z¹)n-A²-Z²-A³- (II)worin
R¹ F, CN oder ein unsubstituierter oder durch CN oder durch mindestens ein Halogenatom substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit jeweils 1-15 C-Atomen, worin eine oder meh rere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O- und/oder S-Atome und/oder durch -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -O-CO-O-, -S-CO- und/oder -CO-S- Gruppen ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂CH₂-, -CH₂O-, -OCH₂-, -C≡C- oder eine Einfachbindung,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander einen
R¹ F, CN oder ein unsubstituierter oder durch CN oder durch mindestens ein Halogenatom substituierter Alkyl- oder Alkenylrest mit jeweils 1-15 C-Atomen, worin eine oder meh rere nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O- und/oder S-Atome und/oder durch -CO-, -O-CO-, -CO-O-, -O-CO-O-, -S-CO- und/oder -CO-S- Gruppen ersetzt sein können,
Z¹ und Z² jeweils unabhängig voneinander -CO-O-, -O-CO-, -CH₂CH₂-, -CH₂O-, -OCH₂-, -C≡C- oder eine Einfachbindung,
A¹, A² und A³ jeweils unabhängig voneinander einen
- a) 1,4-Cyclohexylenrest,
worin eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch O-Atome ersetzt sein könen, - b) 1,4-Phenylenrest,
worin eine oder mehrere CH-Gruppen durch N ersetzt sein können, - c) Rest aus der Gruppe 1,4-Cyclohexenylen,
Piperidin-1,4-diyl, Bicyclo(2,2,2)octylen,
Naphthalin-2,6-diyl, Decahydronaphthalin-
2,6-diyl, 1,2,3,4-Tetrahydronaphthalin,
1,3-Cyclobutylen und Thiadiazol-2,5-diyl,
wobei der Rest b) ein- oder zweifach durch F, Cl, Cn und/oder -CH₃ substituiert sein kann, und
n 0, 1, 2 oder 3 bedeuten.
3. Elektrooptisches Flüssigkristallsystem nach An
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung eines elektrischen Feldes eine Wechsel
spannung an die Elektroden gelegt wird.
4. Elektrooptisches System nach mindestens einem der
Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flüssigkristallmischung mindestens eine Komponente,
ausgewählt aus der III und IV umfassenden Gruppe
enthält,
worin
R jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1-14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, und
R jeweils unabhängig voneinander eine Alkylgruppe mit 1-14 C-Atomen, worin auch eine oder zwei nicht benachbarte CH₂-Gruppen durch -O-, -CO-, -COO-, -OOC- und/oder -CH=CH- ersetzt sein können, und
5. Elektrooptisches Flüssigkristallsystem nach minde
stens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß die Flüssigkristallmischung eine dielek
trische Anisotropie Δε<3 aufweist.
6. Elektrooptisches Flüssigkristallsystem nach minde
stens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß die Flüssigkristallmischung einen pleo
chroitischen Farbstoff enthält.
7. Flüssigkristallmischung nach mindestens einem der
Ansprüche 1, 2, 4 bis 6.
8. Verwendung einer Flüssigkristallmischung nach min
destens einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 6 in einem
elektrooptischen Flüssigkristallsystem.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3919942A DE3919942A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-06-19 | Elektrooptisches fluessigkristallsystem |
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EP90908939A EP0429607A1 (de) | 1989-06-19 | 1990-06-06 | Elektrooptisches flüssigkristallsystem |
PCT/EP1990/000891 WO1990015854A1 (de) | 1989-06-19 | 1990-06-06 | Elektrooptisches flüssigkristallsystem |
US07/572,996 US5242616A (en) | 1989-06-19 | 1990-06-06 | Electrooptical liquid crystal system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3919942A DE3919942A1 (de) | 1989-06-19 | 1989-06-19 | Elektrooptisches fluessigkristallsystem |
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Publication Number | Publication Date |
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EP (1) | EP0429607A1 (de) |
JP (1) | JPH04500380A (de) |
DE (1) | DE3919942A1 (de) |
WO (1) | WO1990015854A1 (de) |
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1990
- 1990-06-06 WO PCT/EP1990/000891 patent/WO1990015854A1/de not_active Application Discontinuation
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- 1990-06-06 JP JP2508375A patent/JPH04500380A/ja active Pending
- 1990-06-06 US US07/572,996 patent/US5242616A/en not_active Expired - Lifetime
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