DE3918855A1 - Gasgeblaesebrenner - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gasgebläsebrenner eines
Gasheizgeräts, wobei wenigstens eine Gasdüse in eine
Mischkammer mündet, der ein Gebläse Verbrennungsluft
zuführt, und das Gas-Luftgemisch von der Mischkammer zu
einem Gemischaustritt strömt.
Ein derartiger Gasgebläsebrenner ist in der Zeitschrift
gwf-Gas/Erdgas 126 (1985) H. 2, Seite 78, 79 beschrieben.
Bei diesem Brenner erfolgt eine homogene Vormischung von
Gas und Luft. Dadurch werden Flammentemperaturspitzen
abgebaut, so daß sich die NO x -Emissionen erniedrigen.
In der DE-OS 24 38 391 ist ein Ölbrenner beschrieben, bei
dem verdampfter, flüssiger Brennstoff von mittels eines
Gebläses geförderter Primärluft mitgerissen wird.
Sekundärluft kann beigemischt werden. Bei Ölbrennern
liegen die Verhältnisse jedoch anders als bei
Gasbrennern.
In der DE-OS 34 19 891 ist ein an unterschiedliche
Brenngasheizwerte angepaßter Gasbrenner beschrieben. Die
Flammentemperatur einer Meßflamme wird gemessen.
Entsprechend der Temperatur der Meßflamme wird die dem
Gasbrenner zugeführte Gasmenge erhöht oder erniedrigt.
Dieser Brenner arbeitet als atmosphärischer Brenner.
In der DE-OS 35 04 601 ist ein Strahlungsenergiebrenner
beschrieben, bei dem mittels eines Gebläses einem
Brennrohr ein gasförmiges Brennstoffgemisch zugeführt
wird. Das Brennrohr besteht aus einem zylindrischen Sieb,
das mit einem Gewebe aus Keramikfasern belegt ist.
Ein Brenner, dessen Gemischaustritt von einem keramischen
Körper gebildet ist, ist in der US-PS 46 73 349
beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasgebläsebrenner der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die dem Gas
zugeführte Luftmenge in Abhängigkeit von der
Wärmebelastung und der Gasqualität derart geregelt ist,
daß sich weitgehend gleichbleibend niedrige NO x und
CO-Emissionswerte ergeben.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem
Gasgebläsebrenner der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß das Gas-Luftgemisch zwischen der Mischkammer
und dem Gasgemischaustritt Sekundärluft ansaugt, daß ein
Temperaturfühler einer Steuerschaltung die
Flammentemperatur am Gemischaustritt erfaßt und daß die
Steuerschaltung die Fördermenge des Gebläses so
einstellt, daß sich eine im wesentlichen konstante
Flammentemperatur ergibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Brenner entsteht wenig
Stickoxid. Denn der Verbrennungssauerstoff wird dem Gas
in überstöchiometrischer Menge zweistufig zugemischt,
nämlich einerseits durch das Gebläse und andererseits
durch die atmosphärische Ansaugung. Es entsteht damit vor
der Verbrennung eine homogene Mischung des Gases mit der
Luft. Zonenweise erhöhte Sauerstoffkonzentrationen und
dadurch bedingte Überhitzungen sind vermieden. Außerdem
bewirkt die überstöchiometrische Luftzufuhr eine innere
Flammenkühlung, welche die Bildung von Stickoxid
vermindert.
Die intensive Vermischung des Gases mit dem Sauerstoff
führt zu einer praktisch vollständigen Verbrennung, so
daß mit dem Abgas kaum Kohlenmonoxid in die Atmosphäre
abgegeben wird.
Da ein Teil der Verbrennungsluft als Sekundärluft
angesaugt wird, braucht das Gebläse nur eine entsprechend
kleinere Luftmenge zu fördern. Es kann deshalb
entsprechend schwach ausgebildet sein, so daß es auch nur
wenig Geräusch entwickelt.
Durch die selbsttätige Konstanthaltung der
Flammentemperatur auf einem Sollwert, beispielsweise
wenig unterhalb 1000°C, ist gewährleistet, daß die
niedrigen NO x - und CO-Emissionswerte auch dann
beibehalten werden, wenn sich die Wärmebelastung des
Brenners oder die Gasqualität ändert. Damit ist der
Brenner auch für eine Betriebsweise geeignet, bei der
die zugeführte Gasmenge moduliert wird. Bei
Teillastbetrieb wird eine Wirkungsgradsteigerung
erreicht.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung gegenüber bekannten
Gebläsebrennern besteht darin, daß eine aufwendige
Voreinstellung der Luftfördermenge des Gebläses entfällt,
da sich die geförderte Luftmenge in Abhängigkeit von der
Flammentemperatur von selbst einstellt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung tritt das Gas-
Luftgemisch aus der Mischkammer über wenigstens eine
Vormischdüse in wenigstens ein Brennrohr ein, wobei das
Gas-Luftgemisch die Sekundärluft in das Brennrohr saugt.
Dabei wird die Venturiwirkung zum Ansaugen der
Sekundärluft ausgenutzt. Ist die vom Gebläse geförderte,
dem Gas beigemischte Luftmenge größer, dann wird auch die
unter Venturiwirkung angesaugte Menge der Sekundärluft
größer. Ist die vom Gebläse geförderte Luftmenge kleiner,
dann wird dementsprechend auch weniger Sekundärluft
angesaugt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung begrenzt die
Steuerschaltung die Drehzahl des Gebläses unabhängig von
der Temperatur am Temperaturfühler auf einen Mindestwert.
Dadurch ist erreicht, daß gleich beim Start des Brenners
eine Luftmenge gefördert ist, die eine erhöhte
CD-Emission vermeidet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung begrenzt die
Steuerschaltung die Drehzahl des Gebläses unabhängig von
der Flammentemperatur auf eine Höchstdrehzahl. Dadurch
ist vermieden, daß die Flammen am Gasgemischaustritt
abheben, wodurch die Flammentemperatur nicht mehr
erfaßbar wäre.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht eines Gasgebläsebrenners
schematisch,
Fig. 2 eine Teil-Frontansicht des Brenners nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Brenners nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung des
Brenners.
Ein Gasgebläsebrenner ist für einen Gasheizkessel
vorgesehen. Er weist im Beispielsfalle zwei an eine
Gaszuführungsleitung (1) angeschlossene Gasdüsen (2) auf.
Im Abstand vor der Gasdüse (2) ist axial fluchtend jeweils
ein Brennrohr (3) vorgesehen. Je nach der Leistung des
Brenners sind mehrere Gasdüsen (2) und mehrere
Brennrohre (3) vorgesehen.
Die Gasdüse (2) ragt in eine Mischkammer (4), die von einem
Gehäuse (7) gebildet ist. Das Gehäuse (7) weist eine
Öffnung (6) auf, an die ein Gebläse (5) angeschlossen ist.
An dem Gehäuse (7) sind Vormischdüsen (8) angeordnet. Dabei
steht die Vormischdüse (8) jeweils zwischen der Gasdüse (2)
und dem Brennrohr (3).
Das Brennrohr (3) ist an seinem der Vormischdüse (8)
abgewandten Ende mit einem Verteilerring (9) versehen. Am
Brennrohr (3) ist ein Flächenbrenner (10) angeordnet. Der
Flächenbrenner (10) kann von Keramikplatten oder von einem
metallischen Geflecht oder Gewirk gebildet sein. Es läßt
sich dadurch die innere Flammenkühlung weiter verbessern,
sowie die Vermeidung örtlicher Überhitzungen
unterstützen. Die Oberfläche der Flächenbrenner (10) ist
flach, kann jedoch gewölbt (vgl. Fig. 2) oder dachartig
spitz ausgebildet sein, so daß herabfallender Zunder oder
andere Verunreinigungen abgleiten können. Es wird
hierdurch das Zusetzen des Flächenbrenners (10)
verhindert.
Über dem Flächenbrenner (10) ist ein Temperaturfühler (11)
angeordnet. Dieser ist an eine Steuerschaltung (12)
angeschlossen, welche die Drehzahl des Gebläses (5)
steuert.
In der Steuerschaltung (12) (vgl. Fig. 4) ist der
Temperaturfühler (11) an einen Verstärker (13)
angeschlossen, dem ein Subtrahierer (14) nachgeschaltet
ist. Am Subtrahierer (14) liegt ein Sollwertsteller (15),
an dem die Flammen-Solltemperatur des Flächenbrenners (10)
eingestellt wird. In dem Subtrahierer (14) wird der vom
Temperaturfühler (11) gemessene Istwert der
Flammentemperatur mit dem Sollwert verglichen. Die daraus
resultierende Regelabweichung steuert einen
Proportionalverstärker (16) und einen Integrator (17).
Deren Ausgangsspannungen werden in einem Addierer (18)
addiert.
Dem Addierer (18) ist ein elektronischer Drehzahlbegrenzer
(19) nachgeschaltet. Dieser begrenzt die Drehzahl des
Gebläses (5) und damit den vom Gebläse (5) erzeugten
Luftdruck auf einen für die Leistung des Gasheizkessels
erforderlichen Wert. Der Drehzahlbegrenzer (19) liefert
eine Steuerspannung (Ust) an einen Subtrahierer (20).
Zur Regelung der Drehzahl des Gebläses (5) ist ein
Drehzahlgeber (21) vorgesehen, der beispielsweise von
einer Schlitzscheibe und einer Gabellichtschranke
gebildet ist. In einem Wandler (22) werden die durch die
Drehzahl erzeugten Impulse in eine drehzahlproportionale
Spannung umgewandelt und am Subtrahierer (20) mit der
Steuerspannung (Ust) verglichen. Die sich dabei ergebende
Regelabweichung steuert über einen spannungsabhängigen
Phasenschieber (23) ein Leistungsstellglied (24) des
Motors (25) des Gebläses (5).
Einerseits ist durch den Drehzahlbegrenzer (19)
sichergestellt, daß die Gebläsedrehzahl unabhängig von
der Flammentemperatur auf einen Mindestwert festgelegt
wird, so daß in einer Kaltstartphase des Brenners
ansonsten auftretende Spitzen der CO-Emission abgebaut
werden. Andererseits stellt der Drehzahlbegrenzer (19)
sicher, daß die Drehzahl einen Maximalwert nicht
übersteigt. Dieser ist so festgelegt, daß es nicht zu
einem Abheben der Flammen vom Flächenbrenner (10) kommen
kann.
Außerdem ist eine Mindestdrehzahlkontrollschaltung (26)
vorgesehen, die in Verbindung mit einem nicht näher
dargestellten Gasfeuerungsautomaten, welcher die
Gaszufuhr zur Gaszuführungsleitung (1) steuert,
gewährleistet, daß während einer Vorspülzeit vor der
Verbrennung die Mischkammer (4), die Brennrohre (3) und der
Feuerraum mit einer mehrfachen Luftmenge durchgespült
werden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Brenners ist im
wesentlichen folgende:
Bei Wärmeanforderung, gesteuert über den
Gasfeuerungsautomaten, erfolgt zunächst mit Hilfe des
Gebläses (5) eine Vorspülung des Brenners und des
Feuerraumes. Nach einer Vorspülzeit von ca. 30 sec und
nachdem die Mindestdrehzahl des Gebläses erreicht ist,
strömt Gas durch die Gaszuführungsleitung (1) zu den
Gasdüsen (2). In der Mischkammer (4) wird das Gas mit der
Vorspülluft, als Primärluft, beigemischt. Es ergibt sich
ein homogenes Gas-Luftgemisch, das aus den
Vormischdüsen (8) auf die Brennrohre (3) gerichtet
beschleunigt austritt. Zwischen den Vormischdüsen (8) und
den Brennrohren (3) nehmen die Gasgemischströme unter
atmosphärischem Druck stehende Sekundärluft mit. Die
Aufteilung ist etwa so getroffen, daß der Luftanteil zu
70% aus Primärluft und zu 30% aus Sekundärluft besteht.
Das Gas-Luftgemisch tritt an dem Flächenbrenner (10) aus,
wird mittels einer Funkenstrecke entzündet und verbrennt
dort.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem Brenner mit einer
Leistung von 24 kW bei einer Verbrennung von Methan im
Abgas ein unverdünnter Stickoxidgehalt von nur ca. 20 ppm
auftritt, wogegen sich bei einem vergleichbaren
atmosphärischen Brenner ein Stickoxidgehalt von 120 bis
130 ppm ergab.
Der Sollwertsteller (15) ist auf einen Sollwert der
Flammentemperatur eingestellt, bei dem sich ein möglichst
geringer Stickoxidgehalt im Abgas ergibt. Dieser Sollwert
liegt unter 1000°C.
Die Flammentemperatur ändert sich an sich in Abhängigkeit
von der zugeführten Gasmenge und der Gasqualität. Diese
Änderung der Flammentemperatur hätte eine
Verschlechterung der Emissionswerte zur Folge. Der
Temperaturfühler (11) jedoch erfaßt die Flammentemperatur.
Über die Steuerschaltung (12) wird dann die Drehzahl des
Gebläses (5) so erniedrigt bzw. erhöht, daß sich die
geförderte Primärluftmenge entsprechend ändert. Diese
Änderung der geförderten Primärluftmenge hat zugleich
eine Änderung der angesaugten Sekundärluft zur Folge.
Damit wird eine beim Sollwert liegende Flammentemperatur
erreicht.
Claims (9)
1. Gasgebläsebrenner eines Gasheizgeräts, wobei
wenigstens eine Gasdüse in eine Mischkammer mündet, der
ein Gebläse Verbrennungsluft zuführt, und das Gas-
Luftgemisch von der Mischkammer zu einem Gemischaustritt
strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas-Luftgemisch
zwischen der Mischkammer (4) und dem Gasgemischaustritt
Sekundärluft ansaugt, daß ein Temperaturfühler (11) einer
Steuerschaltung (12) die Flammentemperatur am
Gemischaustritt erfaßt und daß die Steuerschaltung (12)
die Fördermenge des Gebläses (5) so einstellt, daß sich
eine im wesentlichen konstante Flammentemperatur ergibt.
2. Gasgebläsebrenner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gas-Luftgemisch aus der
Mischkammer (4) über wenigstens eine Vormischdüse (8) in
wenigstens ein Brennrohr (3) eintritt, wobei das Gas-
Luftgemisch die Sekundärluft in das Brennrohr (3) saugt.
3. Gasgebläsebrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (12) die Drehzahl
des Gebläses (5) unabhängig von der Flammentemperatur auf
einen Mindestwert begrenzt.
4. Gasgebläsebrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (12) die Drehzahl des Gebläses (5)
unabhängig von der Flammentemperatur auf eine
Höchstdrehzahl begrenzt.
5. Gasgebläsebrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (5)
während einer Vorspülzeit Luft durch den Brenner fördert.
6. Gasgebläsebrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerschaltung (12) einen Sollwertsteller (15) aufweist,
mit dem die Flammen-Solltemperatur einstellbar ist.
7. Gasgebläsebrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennrohr (3)
mit einem Verteilerring (9) versehen ist.
8. Gasgebläsebrenner nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Brennrohr (3)
ein Flächenbrenner (10) angeordnet ist, der von
Keramikplatten oder einem metallischen Geflecht oder
Gewirk gebildet ist.
9. Gasgebläsebrenner nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsseite der Flächenbrenner (10) flach,
gewölbt oder dachartig spitz ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3918855A DE3918855A1 (de) | 1989-01-21 | 1989-06-09 | Gasgeblaesebrenner |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3901739 | 1989-01-21 | ||
DE3918855A DE3918855A1 (de) | 1989-01-21 | 1989-06-09 | Gasgeblaesebrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3918855A1 true DE3918855A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=25876998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3918855A Withdrawn DE3918855A1 (de) | 1989-01-21 | 1989-06-09 | Gasgeblaesebrenner |
Country Status (1)
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LAM-THIEN, BA, DIPL.-ING., 6115 MUENSTER, DE |
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Owner name: LAM-THIEN, BA, DIPL.-ING., 3554 LOHRA, DE |
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