DE3917761A1 - Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien - Google Patents
Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
Dichtungsplatten einer Dichtungswand, insbesondere für Depo
nien, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspru
ches 1.
Aus der EP-A1-02 86 068 ist eine Sickersperrwand bekannt, die
aus mehreren in den Boden zwischen einem Gefährdungsbereich
und einem gefährdeten Bereich eingelassenen Teilwänden zu
sammengesetzt ist. Die dichten Flächenelemente sind über la
byrinthartige Verbindungselemente zusammengesetzt. Die Zwi
schenräume werden mit Dichtmasse gefüllt. Andere bleiben als
Kontrollkammern frei.
Aus der DE-A1-37 03 066 ist eine Vorrichtung zum Verbinden von
in eine Dichtungswand einzubauenden Dichtungsplatten be
kannt. Die von benachbarten Dichtwänden gebildete Kupplung
ist so ausgebildet, daß ein Kunststoffschweißgerät einfahr
bar ist, welches eine dichtende Kunststoffschweißung aus
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Verbinden von Dichtungsplatten einer Dichtungswand, ins
besondere für Deponien, zu schaffen, welche es ermöglicht,
auf einfachste Weise und bei einfacher Ausbildung das Ver
binden der benachbarten Dichtungswände vorzunehmen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruches 1.
Dadurch, daß keilförmige Kupplungsteile verwendet sind, die
mit keilförmigen Aufnahmeöffnungen des anderen Kupplungs
teils einer anderen Dichtwand durch Einpressen zusammenwir
ken, kann das dichte Verbinden von benachbarten Dichtwänden
einfach bewerkstelligt werden. Zudem sind die Kupplungsteile
einfach ausgebildet und somit auch einfach herstellbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verbinden
von Dichtungsplatten einer Dichtungswand, vor dem
endgültigen Zusammenfügen der Kupplungsteile;
Fig. 2 eine Draufsicht nur der Kupplungsteile in gekuppelter
Stellung;
Fig. 3 einen Grundriß einer geänderten Ausführungsform im
Einbauzustand und
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der von Fig. 1, jedoch einer
geänderten Ausführungsform.
Um z.B. eine Deponie durch eine Dichtungswand gegen seitlich
austretende Sickerflüssigkeit abzudichten, wird im umgeben
den Boden eine Schlitzausnehmung 1 erstellt. Vorzugsweise
ist in die Schlitzausnehmung 1 eine die Wände 2 abstützende
Flüssigkeit, z.B. Betonit oder dgl. eingefüllt. In die ge
füllte Schlitzausnehmung 1, in die bereits eine Dichtwand 3,
welche vorzugsweise aus Kunststoff besteht, und ein Kupp
lungsteil 4 eingesetzt ist, wird eine weitere benachbarte
Dichtwand 5 eingeführt, welche ebenfalls wiederum vorzugs
weise aus Kunststoff besteht und am Seitenrand ein anderes
Kupplungsteil 6 aufweist.
Das Kupplungsteil 4 besitzt dabei wenigstens eine vertikale
Leiste 7 mit im Querschnitt C-förmigen Profil. Im darge
stellten Beispiel sind nebeneinander zwei Leisten 7 und 8
vorgesehen, die einstückig miteinander verbunden sind und
eine zu ihrem einen Rand 9 hin offene Kammer 10 bilden. Sie
schließen außerdem jeweils Kammern 11 und 12 ein, die
Aufnahmeöffnungen 13, 14 aufweisen, die sich über die ge
samte Länge der Leisten 7, 8 erstrecken. Im Querschnitt be
sitzen diese Aufnahmeöffnungen 13, 14 eine verhältnismäßig
schlanke Keilform.
Die Außenseite 15 und die Innenseite 16 der Leisten 7, 8
verlaufen parallel zueinander und sind im wesentlichen eben.
Von der ebenen Seitenfläche 17 der Leiste 8 geht die Dicht
wand 3 ab. Auch die freie gegenüberliegende Seitenwand 18
ist eben ausgebildet.
Das zugehörige, andere Kupplungsteil 6, welches mit der
Dichtwand 5 am einen Seitenrand in gleicher Starke als Wand
teil 20 ausgebildet ist, besitzt wenigstens einen anderen
Kupplungsteil 21, der in die Aufnahmeöffnung 13 des
Kupplungsteiles 7 eingreift. Im dargestellten Ausführungs
beispiel sind zwei Kupplungsteile 21 und 22 vorhanden. Sie
besitzen im Querschnitt Keilform, vorzugsweise eine
schlanke, so daß bei in die Aufnahmeöffnungen 13 und 14 ein
gepreßten Kupplungsteilen 21, 22 eine Selbsthemmung ein
tritt.
Damit ein leichteres Einführen der Dichtwand 5 durch Einfä
deln der Kupplungsteile 21, 22 in die Kupplungsteile 7, 8
möglich wird, besitzen die Kupplungsteile 21, 22 an der
Spitze der Keilform Querteile 23, 24, welche die engere Öff
nung der Aufnahmeöffnungen 13, 14 zu den Kammern 11, 12 hin
hintergreifen. Damit können die Kupplungsteile 21 und 22 und
nur dadurch mit den Kupplungsteilen 7, 8 und damit der
Dichtwand 3 verbunden werden, in dem man die Kupplungsteile
21 und 22 der Dichtwand 5 mit den in Längsrichtung beabstan
deten Querteilen 23, 24 von oben her in die anderen Kupp
lungsteile 7, 8 einschiebt.
Die Querteile setzen sich in das Innere der Kammern 11, 12
in Abstandshalter 25, 26 fort, die sich in der Ansatzstel
lung mit ihren Endteilen 27, 28 an der Wandung der Kammern
11, 12 abstützen.
Da die Abstandshalter 25, 26 vorzugsweise von geschlossenen,
ebenen Wandteilen gebildet werden, entstehen aus den Kammern
11 und 12 geteilte Kammerteile 29, 30 bzw. 31, 32.
Zum Zusammenpressen der Kupplungsteile 4, 5 sind unmittelbar
benachbart den Seitenwänden 2 der Schlitzausnehmung 1 sich
nur über die Kupplung erstreckende Stahlplatten 33 und 34
eingesetzt. Auf der Seite des Kupplungsteils 6 liegt an die
sem eine weitere Stahlplatte 35 an. Zwischen dieser und der
Platte 34 sind hydraulisch oder pneumatisch betätigbare
Druckelemente 36 eingesetzt. Nach Betätigen dieser Druckele
mente 36 werden die Kupplungsteile 21, 22 in die Aufnahme
öffnungen 13 und 14 eingedrückt, bis der Wandteil 20 an der
Innenwand 16 des Kupplungsteiles 4 anliegt. Hierbei wird der
Abstandshalter 25, 26 wie aus Fig. 2 ersichtlich, zusammen
gedrückt. Nun können die Platten 33, 34 und 35 zusammen mit
den Druckelementen 36 ausgebaut werden.
Um den vertikalen Einbau der Dichtwand 5 und des damit fest
verbundenen Kupplungsteils 6 zu erleichtern ist in die mit
Hinterschneidungen versehene geänderte Kammer 10′ nach Fig.
3 eine passende Fixierstange 40 eingesetzt. Die Fixierstange
40, die in der Kammer 10′ gleitbar ist, wird z.B. mit ihrem
unteren Ende in den Boden der Schlitzausnehmung 1 ein
gerammt, so daß ein unterer Fixpunkt gewährleistet wird. Um
das Einrammen zu erleichtern, ist die Fixierstange 40 am un
teren Ende verjüngt ausgebildet. Bei größerer Länge kann die
Fixierstange 40 am unteren Ende mit einem Spreizanker verse
hen und als Zugstange ausgebildet werden.
Die als erstes in die Schlitzausnehmung 1 eingesetzten Plat
ten 33 und 34 sind unten durch nicht dargestellte Verbin
dungsglieder parallel im Abstand gehalten. An der Oberseite
sind diese Platten 33, 34 durch Verbindungsglieder 41 und 42
lösbar mit der Fixierstange 40 verbunden. Die Platten 33, 34
sind mit der Fixierstange 40 in einer vertikalen Lage ausge
richtet. Zum Einsetzen der Dichtplatte 3 mit Kupplungsglied
4 wird das Verbindungsglied 41 zunächst in die voll ausge
zeichnete abgeschwenkte Lage bewegt, um erst nach dem Ein
setzen der Dichtplatte 3 wieder mit der Fixierstange 40 ver
bunden zu werden.
Nach Wegschwenken des Verbindungsgliedes 42 kann die andere,
in Fig. 3 nicht dargestellte Dichtplatte 5 mit dem Kupp
lungsteil 6 eingesetzt werden.
Nach dem Verpressen der Kupplungsteile 21, 22 mit den ande
ren Kupplungsteilen 7, 8 können die unteren Verbindungsglie
der sich selbsttätig lösen, worauf die Platten 33, 34, 35
mit den Verpreßelementen 36 ausgebaut werden können. Die un
teren Verbindungsglieder bleiben verloren in der
Schlitzausnehmung 1.
Auf gleiche Weise können weitere, nicht mehr dargestellte
Dichtplatten angebaut werden. Die beim Einbau der Dichtplat
ten in die Schlitzausnehmung 1 vorhandene Stützflüssigkeit
ist durch aufgenommene Bodenteile verunreinigt. Vor dem Zu
sammenpressen der Kupplungsteile 4, 6 sind daher die Keil
flächen der Aufnahmeöffnungen 13, 14 zu reinigen. Dies ge
schieht dadurch, daß eine spezifisch schwerere Dichtmasse,
die zur Fußausbildung der Dichtwand 3, 5 erforderlich ist,
über die Kammerteile 29, 30 bzw. 31, 32 von oben her einge
füllt wird. Dadurch wird die Stützflüssigkeit an den Keil
flächen der Aufnahmeöffnungen 13, 14 entlang gespült und
nach außen und oben verdrängt.
Mach der Verpressung der Kupplungsteile 13, 14 und 21, 22
befindet sich dann nur noch ein Schmierfilm aus einem Ge
misch von Betonit-, Ton-, Zement- und Kalkmehl auf den Ver
keilflächen der Aufnahmeöffnungen 13, 14 und der Kupplungs
teile 21, 22.
Eine erste Kontrollmöglichkeit zur Prüfung der Dichtigkeit
erlaubt die Spülkammer 11 bzw. 12, die nach der Verpressung
der Kupplungsteile hierzu freigespült werden kann.
Die Kontrollkammer 10 bzw. 10′ kann ebenfalls freigespült
werden und erlaubt dann eine weitere Kontrollmöglichkeit.
Für den Fall, daß in einer oder beiden Kammern 11, 12 Un
dichtigkeiten nachgewiesen werden, können die Kammern 11, 12
zur Sanierung mit einer Dichtmasse verpreßt werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die Fixierstange 40
nach Fig. 3 und die Platte 33 ersetzt durch eine Fixier
stange 50 mit T-Profil. Diese greift in eine Nut in der
Außenseite 15 des Kupplungsteiles 4. Die Fixierstange 50 ist
über eine Schwalbenschwanzverbindung 52 am Nutboden mit dem
Kupplungsteil 4 verbindbar. Diese Fixierstange 50 weist an
ihrer Außenseite ein damit fest verbundenes Geotextilgewebe
53 auf. Die Fixierstange 50, die mit ihrem Fußende im Boden
der Schlitzausnehmung 1 fixiert ist, kann durch Einpressen
eines erhärtbaren Baustoffes in den vom Geotextilgewebe 53
umschlossenen Raum in eine passende vertikale Lage gebracht
werden. Hierzu kann das Geotextilgewebe vertikal unterteilt
und getrennt verpreßt werden.
In der vertikalen Lage kann das Kupplungsglied 4 und damit
die Dichtwand 3 von oben eingefädelt und in die Schlitzaus
nehmung 1 abgesenkt werden. Die Vertikallage kann vorher an
der Fixierstange 50 z.B. durch einen Schwalbenschwanz 52
eingeführten Neigungsmesser oder am Kupplungsteil 4 kontrol
liert werden.
Damit das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende C-Profil
der Leisten 7, 8 beim Einpressen der Kupplungsteile 21, 22
nicht aufgeweitet werden kann, werden diese Leisten 7, 8
außen von einem starren Mantel umgeben. Hierfür ist jeweils
an der Außenseite 15 beiderseits der Fixierstange 50 ein
Geotextilgewebe 54, 55 mit den Leisten 7, 8 verbunden. Des
gleichen sind weitere Geotextilkammern 56 und 57 mit Seiten
teilen 58, 59 der Leisten 7, 8 verbunden. Diese aneinander
hängenden Geotextilgewebe 54, 55, 56 und 57 können wiederum
mit einem erhärtbaren Baustoff ausgepreßt werden. Die Geo
textilgewebe 53 bis 57 sind gegenüber dem zu verpressenden
Baustoff beschrankt durchlässig. Die von ihnen eingeschlos
senen Räume können getrennt verpreßt werden und wirken nach
Erhärten des Baustoffes wie ein Monolit, da durch die be
schränkte Durchlässigkeit der Geotextilgewebe Verzahnfugen
entstehen. Die von ihnen umschlossenen Räume können auch mit
stahl- oder glasfaserbewehrten Verpreßmassen ausgepreßt wer
den. Somit wird das Kupplungsteil 4 von einer festen Umran
dung umgeben, welche das Aufweiten der C-Profile der Leisten
7, 8 verhindert. Diese erhärtbare Umrandung, gebildet von
den von den Geotextilgeweben 54 bis 57 umschlossenen Räumen
hält dem Keildruck stand, der beim Einpressen der Kupplungs
teile 21, 22 in die Aufnahmeöffnungen 13, 14 entsteht. Ins
besondere bei Ausbildung der Kupplungsteile 4 aus Kunststoff
ist eine solche Ummantelung vorteilhaft.
Die Kupplungsteile 4 sind stets auf der der Deponie gegen
überliegenden Außenseite anzuordnen, so daß der verpreßte
Baustoff von der Sickerflüssigkeit nicht angegriffen werden
kann.
Das andere Kupplungsteil 6 wird bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 durch eine Platte 60, vorzugsweise in Form eines Fer
tigteiles, zum Verpressen beaufschlagt, welche an ihrer
Außenseite mit einem Geotextilgewebe 61 fest verbunden ist.
In den vom Geotextilgewebe 61 umschlossenen Raum kann er
härtbarer Baustoff eingepreßt werden. Hierdurch wird der
notwendige Einpreßdruck ausgeübt, durch den die keilförmigen
Kupplungsteile 21, 22 in ihre zugeordneten Aufnahmeöffnun
gen 13, 14 eingepreßt werden. Die Platte 60 mit dem Geotex
tilgewebe 61 bleibt dabei als verlorenes Bauteil in der
Schlitzausnehmung 1. Hierdurch wird aber der Einpreßdruck
ständig aufrechterhalten.
Zur Erstellung der Dichtwand nach der Ausführungsform nach
Fig. 3 sind die verfahrensmäßigen Schritte nach Fig. 3 ent
sprechend abzuwandeln. So ist z.B. die Fixierstange 50 durch
ein Verbindungsglied 62 gegenüber dem die Schlitzausnehmung
1 umgebenden Boden zu fixieren, wie dies strichliert angedeu
tet ist. Die Fixierstange 50 kann beim Einbau durch nicht
dargestellte untere Glieder mit der Platte 60 verbunden
sein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird der Vorteil
erreicht, daß die verbleibenden Teile 50 und 60 eine zusätz
liche Abschottung der Dichtmasse bewirken.
In das Kupplungsglied 4 können nach Fig. 1 oder 4 den Auf
nahmeöffnungen 13, 14, in die Wandungen eingelassene Heiz
drähte 63 zugeordnet sein. Diese bewirken nach Aufheizung
des umgebenden Kunststoffes eine gewisse Verschweißung der
Wandungen der Aufnahmeöffnungen 13, 14 mit den fest anlie
genden Keilflächen der Kupplungsteile 21, 22.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Verbinden von Dichtungsplatten einer
Dichtungswand, insbesondere für Deponien, mit an den Sei
tenrändern der Platten angeordneten, ineinandergreifenden
Kupplungsteilen, von denen das Aufnahmeteil im Quer
schnitt ein C-förmiges Profil besitzt, in das das Ein
griffsteil des anderen Kupplungsteils eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (21, 22) des einen
Kupplungsteils (5) im Querschnitt keilförmig ist, daß die
Aufnahmeöffnung (13, 14) des anderen Kupplungsteils (4)
im Querschnitt ebenfalls keilförmig ist und daß Ein
griffsteil und Aufnahmeöffnung durch eine senkrecht zur
Plattenebene wirkende Preßeinrichtung (36; 60, 61)
dichtend ineinander preßbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Keilform des Eingriffsteiles (21, 22) des einen Kupp
lungsteiles (5) schlank und damit selbsthemmend ausgebil
det ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Eingriffsteiles (21, 22) des einen Kupp
lungsteiles (5) die Aufnahmeöffnung (13, 14) des anderen
Kupplungsteiles (4) hintergreifende beabstandete Quer
teile (23, 24) besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Eingriffsteiles (21, 22) einen verformbaren
Abstandshalter (25, 26) besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplungsteile (4, 5) mehrere Eingriffsteile (21, 22)
bzw. Aufnahmeöffnungen (13, 14) aufweisen und zwischen
benachbarten Aufnahmeöffnungen eine freie Überwachungs
kammer (10, 10′) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Seitenränder der Dichtungsplatten (3, 5)
zwischen den Wänden (2) der Schlitzausnehmung (1) des Bo
dens und den Platten wenigstens auf einer Seite eine
Preßeinrichtung (36) vorhanden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
den Wänden (2) der Schlitzausnehmung (1) und der einen
Plattenseite Abstützplatten (33, 34) für die Preßeinrich
tung (36) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeich
net, daß die hydraulisch oder pneumatisch betätigbare
Preßeinrichtung (36) sich auf eine Abstützplatte (34) ab
stützt und über eine Platte (35) den Preßdruck ausübt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
mit der Außenfläche wenigstens einer Platte (60) ein
schlauchförmiges allseitig geschlossenes Geotextilgewebe
(61) verbunden ist, das vorzugsweise mit erhärtbarem Bau
stoff auspreßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
als Abstützplatte ein an einer Fixierstange (50), die in
eine Ausnehmung (51) des einen Kupplungsteils (4) ein
schiebbar und mittels einer Schwalbenschwanzverbindung
(52) verbunden ist, befestigtes, schlauchförmiges, all
seitig geschlossenes, mit erhärtendem Baustoff ver
preßbares Geotextilgewebe (53) vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich an der Rückseite (15) des einen Kupp
lungsteils (4) benachbarte, mit erhärtendem Baustoff
verpreßbare Geotextilgewebekammern (54, 55) und
umschließende Geotextilgewebe (56, 57) vorhanden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenkammer (10′, 51) zwischen zwei Keilaufnahmen
(13, 14) von einer einführbaren Fixierstange (40, 50)
ausgefüllt ist und die Rück- und Seitenwande von erhärt
barem Baustoff in Geotextilgeweben (54, 55, 56 und 57)
umhüllt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierstange (40, 50) gegenüber den Ab
stützplatten (33, 34) bzw. gegenüber dem umgebenden Bo
den durch lösbare Verbindungsglieder (41, 42; 62) gehal
ten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
den Aufnahmeöffnungen (13, 14) des einen Kupplungsteiles
(4) aus Kunststoff Heizdrähte (63) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917761 DE3917761A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917761 DE3917761A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917761A1 true DE3917761A1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6381783
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917761 Withdrawn DE3917761A1 (de) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | Vorrichtung zur verbindung von dichtungsplatten einer dichtungswand, insbesondere fuer deponien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917761A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310317A1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-10-06 | Siemens Ag | Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie |
DE4317537A1 (de) * | 1993-05-26 | 1994-12-01 | Siemens Ag | Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie |
-
1989
- 1989-05-31 DE DE19893917761 patent/DE3917761A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4310317A1 (de) * | 1993-03-30 | 1994-10-06 | Siemens Ag | Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie |
DE4317537A1 (de) * | 1993-05-26 | 1994-12-01 | Siemens Ag | Einrichtung zum Abdichten und Überwachen eines Körpers, insbesondere einer Abfalldeponie |
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