DE3916877A1 - Befestigung des ankers innerhalb der hierfuer im grabstein vorgesehenen bohrung - Google Patents

Befestigung des ankers innerhalb der hierfuer im grabstein vorgesehenen bohrung

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DE3916877A1
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anchor bolt
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Paul Erich Kettler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H13/00Monuments; Tombs; Burial vaults; Columbaria
    • E04H13/003Funeral monuments, grave sites curbing or markers not making part of vaults

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung des Ankers innerhalb der hierfür im Grabstein vorgesehenen Bohrung unter Verwen­ dung von Mörtel oder einem anderen Verbindungsmittel, wie Klebemittel etc.
Bei der Verankerung der Teile von Grabmälern werden Mörtel und andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Klebemittel, verwendet. Hierbei traten insbesondere bei der Verwendung von Mörtel Probleme bei der Befestigung des Grabsteines mit dem Anker auf. So wurde der Mörtel nicht gleichmäßig verteilt und es traten Kondenswasser-Ansammlungen auf, die zu Frostschä­ den führten und somit eine sichere Verbindung nicht gewähr­ leistet werden konnte.
Diese Nachteile zu beseitigen und eine exakte Zentrierung des Ankers zu erreichen, und den Mörtel gleichmäßig und lunkerfrei zwischen der Bohrung und dem Anker zu verteilen, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
Hierzu wird erfindungsgemäß bei einer Befestigung der eingangs beschriebenen Ausführung vorgeschlagen, daß das in das Bohr­ loch hineinragende Ende des Ankers als Spitze ausgebildet ist, dessen Sockelbereich einen kleineren Durchmesser aufweist als der andere Ankerbereich und von einer Führungs- und Vertei­ lungsscheibe umgeben ist, die auf der Stirnfläche des sich an den Sockelbereich der Spitze anschließenden Ankerbereiches aufliegt und mit Durchbrechungen ausgerüstet ist.
Die Führungs- und Verteilungsscheibe kann beispielsweise zahn­ radähnlich ausgebildet sein, wobei der Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Bohrlochdurchmesser.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß der sich an den Sockelbe­ reich anschließende Ankerbereich über eine gewisse Länge mit einem schneckenförmigen Gewinde ausgebildet ist.
Ebenfalls wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß auf dem sich an das Gewinde anschließenden glatten Ankerbereich ein gleitbarer Dichtungsring angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Ankerbohrung mit Anker und der erfindungsgemäßen Befestigung,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht des oberen Bohrlochbe­ reiches mit dem, mit Gewinde ausgebildeten oberen An­ kerbereich, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Führungs- und Verteilungs­ scheibe.
Fig. 1 zeigt praktisch die Endstellung des Ankers 1 im Bohr­ loch 4 des Grabsteines 7. Der zunächst in das Bohrloch 4 ge­ schüttete Mörtel ist durch die Durchbrechungen 5 der Führungs- und Verteilungsscheibe 2 hindurchgetreten und hat den Spalt zwischen dem Anker 1 und dem Bohrloch 4 gefüllt, wobei eine Ringdichtung 3, die vorher die Stellung 3 a eingenommen hatte, in die dargestellte Stellung nach unten gedrückt worden ist.
Der Anker 1 ist am vorderen Ende 1 a als Spitze ausgebildet, an die sich beispielsweise ein Sockelbereich 1 b anschließt, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der übrige Anker­ bereich.
Auf der Stirnfläche 1 c des sich an den Sockelbereich 1 b anschlie­ ßenden Ankerbereiches 1 d liegt eine Führungs- und Verteilungs­ scheibe 2, die, wie Fig. 3 zeigt, mit Durchbrechungen 5 zum Durchlassen des Mörtels ausgerüstet ist.
Der Ankerbereich 1 d weist über eine bestimmte Länge ein schnecken­ förmiges Gewinde auf, welches beim Drehen des Ankers 1 um sei­ ne Längsachse den Mörtel nach unten drückt.
Während des Eindringens des Ankers 1 in das Bohrloch 4 wird der Mörtel durch die Durchbrechungen 5 der Führungs- und Vertei­ lungsscheibe 2 nach unten gegen einen zunächst in der Stel­ lung 3 a befindlichen gleitenden Dichtungsring 3 gepreßt, der hierbei nach unten gedrückt wird. Der Dichtungsring 3 ist in dem sich an das Gewinde 6 anschließenden, einen glatten Außen­ mantel aufweisenden Ankerbereich angeordnet.

Claims (4)

1. Befestigung des Ankers innerhalb der hierfür im Grabstein vorgesehenen Bohrung unter Verwendung von Mörtel oder einem anderen Verbindungsmittel, wie Klebemittel etc., dadurch gekennzeichnet, daß das in das Bohrloch (4) hineinragende Ende (1 a) des An­ kers (1) als Spitze ausgebildet ist, dessen Sockelbereich (1 b) einen kleineren Durchmesser aufweist als der andere Ankerbereich und von einer Führungs- und Verteilungsschei­ be (2) umgeben ist, die auf der Stirnfläche (1 c) des sich an den Sockelbereich (1 b) der Spitze (1 a) anschließenden Ankerbereiches (1 d) aufliegt und mit Durchbrechungen (5) ausgerüstet ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Verteilungsscheibe (2) zahnradähnlich ausgebildet ist, wobei der Außendurchmesser etwas kleiner als der Bohrlochdurchmesser ist.
3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Sockelbereich (1 b) anschließende Anker­ bereich (1 d) über eine gewisse Länge mit einem schnecken­ förmigen Gewinde (6) ausgebildet ist.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem sich an das Gewinde (6) anschließenden glatten Ankerbereich ein gleitbarer Dichtungsring (3) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0939172A3 (de) * 1998-02-25 2000-06-07 Veba Immobilien AG Aussenbauteil zum Anbau an bestehende Gebäude
DE19959527A1 (de) * 1999-12-11 2001-08-30 Sander Pebueso Gmbh & Co Kg Friedhofsinformationssystem

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