DE3915857A1 - Vorrichtung zum zaehlen von produkten - Google Patents
Vorrichtung zum zaehlen von produktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen von
einen Produktstrom bildenden Produkten, insbesondere
von in Form eines Schuppenstroms transportierten Falz
produkten, mit einem Strahler und einem hiermit zusam
menwirkenden Empfänger, der die Reflexion des vom
Strahler auf die Produktoberfläche geworfenen Strahls
empfängt und mit einem Zähler verbunden ist.
Bei einem in der Praxis verwendeten Schuppenstromzäh
ler dieser Art sind der als Helium-Neon-Röhre ausge
bildete Strahler und der diesem zugeordnete Empfänger
so angeordnet, daß der von der Helium-Neon-Röhre auf
die Schuppenstromoberfläche geschickte Laserstrahl nur
solange voll reflektiert wird, d.h. daß der Empfänger
nur solange voll belichtet wird, solange der Laserstrahl
nicht auf den Bereich der jeweils eine Stufe bildenden
Produktstirnseiten auftrifft. So oft der Stahl auf eine
Produktstirnseite auftrifft, ergibt sich eine Unterbre
chung der Belichtung des Empfängers. Diese Unterbrechun
gen werden bei der bekannten Anordnung zur Ermittlung
der Produktanzahl verwendet.
Nachteilig hierbei ist, daß diese bekannte Anordnung
infolge der ihr zugrundeliegenden Intensitätsmessung
nur dann funktioniert, wenn eine helle, reflektieren
de Schuppenstromoberfläche vorliegt. Sofern die Produk
te eine dunkle, flächenhaft bedruckte Oberfläche auf
weisen, kommt es hierbei zwangsläufig zu Zählfehlern.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die be
kannte Anordnung infolge der ihr zugrundeliegenden In
tensitätsmessung auch äußerst fremdlichtempfindlich ist.
Auch dies kann daher zu Zählfehlern führen. Hinzu kommt,
daß sich infolge der zugrundeliegenden Intensitätsmes
sung auch eine sehr große Verschmutzungsempfindlichkeit
ergibt.
Ein weiterer, ganz besonderer Nachteil der bekannten An
ordnung ist darin zu sehen, daß sich die erforderliche
Unterbrechung des Reflexionsstrahls in der Regel nur
bei einer bestimmten Laufrichtung des Schuppenstroms
ergibt. Der den Strahler und Empfänger enthaltende Auf
nahmekopf kann daher nur im Bereich einer ganz bestimm
ten Seite des Schuppenstroms angeordnet sein, was die
konstruktive Freizügigkeit äußerst beschränkt. Dieser
Nachteil wird dadurch noch verstärkt, daß die hier vor
gesehene Helium-Neon-Röhre zu einem sehr großen Bauvolu
men führt, das in der Regel nur oberhalb des Schuppen
stroms untergebracht werden kann. Außerdem erweist sich
die Helium-Neon-Röhre als sehr erschütterungsempfindlich,
was ihre Lebensdauer sehr begrenzt. Ein weiterer Nach
teil ist darin zu sehen, daß die Helium-Neon-Röhre eine
Hochspannungsversorgung benötigt, was nicht nur einen
hohen Aufwand erforderlich macht, sondern auch ein ho
hes Gefahrenmoment darstellt, welches erhöhte Sicher
heitsvorkehrungen erfordert. Auch hierdurch kann es zu
Zählfehlern kommen, da vielfach aus Sicherheitsgründen
bereits Schwankungen im Versorgungsnetz zu einem Abschal
ten der Helium-Neon-Röhre führen.
Die bekannte Anordnung erweist sich demnach als nicht
sicher und zuverlässig genug und ist in ihrer Verwend
barkeit sehr beschränkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie
genden Erfindung, mit einfachen und kostengünstigen Mit
teln eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaf
fen, die unabhängig von der Beschaffenheit der Pro
duktoberfläche und unabhängig von ihrer Anordnung eine
hohe Zählgenauigkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in überraschend einfacher Weise da
durch gelöst, daß der Strahler und der Empfänger in Form
einer Abstandsmeßeinrichtung zusammenwirken und daß der
Zähler in Abhängigkeit von sprunghaften, von der Ab
standsmeßeinrichtung feststellbaren Abstandsänderungen
ansteuerbar ist.
Mit diesen Maßnahmen werden die eingangs geschilderten
Nachteile vollständig vermieden. Der mit der Erfindung
erzielbare technische Fortschritt ist demnach bereits
in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnung
zu sehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung basiert in vorteilhafter
Weise auf einer Abstandsmessung, wobei eine sprunghafte
Abstandsänderung, wie sie sich beispielsweise im Bereich
der Stirnseiten der Produkte eines Schuppenstroms er
gibt, gezählt werden kann. Infolge dessen ist die er
findungsgemäße Anordnung unabhängig von der Lichtinten
sität und damit unabhängig von der Oberflächenbeschaf
fenheit der Produkte. Ebenso ist die erfindungsgemäße
Anordnung unempfindlich gegen Fremdlicht. Dasselbe gilt
auch für eine Verschmutzung. Die erfindungsgemäßen Maß
nahmen gestatten daher die Einhaltung äußerst langer
Wartungsintervalle. Da es hierbei nicht auf eine Unter
brechung eines Lichtstrahls, sondern nur auf eine Ab
standsänderung ankommt, kann die erfindungsgemäße An
ordnung in vorteilhafter Weise auch im Bereich jeder
Seite eines Schuppenstroms etc. angeordnet sein. Die
erfindungsgemäßen Maßnahmen führen daher in vorteilhaf
ter Weise auch dann zu guten Ergebnissen, wenn aus bau
lichen Gründen nicht die Oberseite des Produktstroms,
sondern dessen Unterseite, abgetastet wird. Wenngleich
die Erfindung nicht auf die Abtastung eines Schuppen
stroms beschränkt ist, so lassen sich die erfindungs
gemäßen Maßnahmen doch in Verbindung mit einem Schuppen
strom, insbesondere mit einem durch Falzprodukte gebil
deten Schuppenstrom, mit besonderem Vorteil anwenden.
In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnah
men können die vorzugsweise optischen Achsen des vorzugs
weise als Laserquelle ausgebildeten Strahlers senkrecht
und des vorzugsweise ein durch fotoelektrische Elemente
gebildetes Flächenraster aufweisenden Empfängers schräg
zur Transportebene des Produktstroms angeordnet sein.
Diese Maßnahmen führen in vorteilhafter Weise zu einer
Anwendung des sogenannten Triangulationsverfahrens zur
Abstandsmessung. Dieses Verfahren ergibt eine hohe Meß
genauigkeit und damit Zählgenauigkeit. Gleichzeitig ge
währleistet dieses Verfahren eine hohe Unabhängigkeit
von Störgrößen wie Farbmenge, Luftfeuchtigkeit etc..
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann
der Strahler als Halbleiterlaserdiode, vorzugsweise als
Gallium-Arsenit-Diode, ausgebildet sein. Diese Maßnahmen
führen zu einer sehr kompakten Bauweise sowie zu einem
sehr stoß- und schockunempfindlichen Bauteil. Es erge
ben sich daher nicht nur eine geringe Baugröße, sondern
auch eine hohe Lebensdauer. Gleichzeitig ermöglichen die
se Maßnahmen die Verwendung von Niederspannung, was sich
nicht nur vorteilhaft auf den erforderlichen Aufwand,
sondern auch auf die erzielbare Sicherheit und Störungs
freiheit auswirkt. Außerdem benötigt die erfindungsgemä
ße Halbleiterlaserdiode keine Vorheizung, was eine schnel
le Einsatzbereitschaft ergibt. Zudem ergeben sich bei
Verwendung einer Halbleiterlaserdiode auch keinerlei Ent
sorgungsprobleme. Zweckmäßig kann der Strahler eine Puls
frequenz von etwa 10 kHz, vorzugsweise genau 10 kHz, auf
weisen. Diese Maßnahme gewährleistet eine besonders hohe
Unempfindlichkeit gegen Fremdlicht. In weiterer Fortbil
plattenförmige, ein Flächenraster aufweisende Empfänger
als einachsiges PSD-Element ausgebildet sein, mittels
dessen die Position eines aufprojizierten Lichtflecks
erfaßbar ist.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß der Empfänger mit seinem Meßwertausgang am Eingang
eines Differenzierglieds liegt. Diese Maßnahme erleich
tert die Erkennung sprunghafter Abstandsänderungen und
gewährleistet damit eine besonders hohe Meßgenauigkeit.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen
kann mittels des Empfängers gleichzeitig ein eine Ab
standsanzeige aufweisendes Display ansteuerbar sein.
Diese Maßnahme führt in vorteilhafter Weise zu einer
ausgezeichneten Montagehilfe bezüglich eines den Strah
ler und Empfänger enthaltenden Meßkopfes.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben
sich aus den restlichen Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines zum
Zählen von Falzprodukten vorgesehenen
Meßkopfes und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der dem Meßkopf nach
geordneten Signalverarbeitungseinrichtung.
In Fig. 1 wird ein durch einander überlappende Falzpro
dukte 1 gebildeter Schuppenstrom auf einem Auslegeband 2
transportiert, das von einem hier nicht näher dargestell
ten Schaufelrad eines Falzapparats wegführt. Die Anzahl
der Falzprodukte 1 soll gezählt werden. Die hierzu vor
gesehene Zähleinrichtung enthält einen hier die Trans
portebene des Auslegebands 2 übergreifenden Meßkopf 3,
mittels dessen sein lichter Abstand von der Oberseiten
kontur des Schuppenstroms gemessen werden kann. Aufgrund
der gegenseitigen Überlappung der Falzprodukte 1 ergibt
sich im Bereich einer Stirnseite, hier jeweils im Bereich
der in Transportrichtung vorauslaufenden Stirnseite, der
Falzprodukte 1, eine Stufe 4, die bei der Abstandsmessung
als sprunghafte Abstandsänderung in Erscheinung tritt.
Die Anzahl dieser sprunghaften Abstandänderungen ent
spricht praktisch der Anzahl der Falzprodukte 1 und wird
daher zur Ansteuerung eines Zählers verwendet.
Der Meßkopf 3 arbeitet im dargestellten Ausführungsbei
spiel nach dem Triangulationsverfahren. Hierzu ist der
Meßkopf 3 mit einem Strahler 5 und einem diesem zugeord
neten Empfänger 6 versehen. Der Strahler 5 wirft einen
lotrechten Strahl 7 auf die hier dem Strahler 5 zuge
wandte Oberseite des Schuppenstroms, von dem ein Refle
xionsstrahl 8 abgeht. Da die Falzprodukte 1 einander
teilweise überlappen, ergibt sich ein schräger Verlauf
ihrer Oberseitenkontur. Der Reflexionsstrahl 8 ist dem
entsprechend gegenüber dem lotrechten Strahl 7 geneigt.
Dementsprechend sind der Strahler 5 und der Empfänger 6
so angeordnet, daß ihre Achsen bezüglich der Transport
ebene des Auslegebands 2 lotrecht bzw. schräg geneigt
sind.
Zur Bildung des Strahlers 5 ist eine Gallium-Arsenit-
Diode vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine kompak
te, unempfindliche Halbleiterlaserquelle, die mit Nieder
spannung in der Größenordnung von 15 V betreibbar ist. Die
Wellenlänge des hiermit erzeugbaren Laserstrahls beträgt
780 nm. Die Leistung liegt bei 4 mW. Die Pulsfrequenz be
trägt 15 kHz. Der Empfänger 6 wird durch ein einachsiges
PSD-Element (Position Sensing Detector) gebildet. Hier
bei kann es sich um ein etwa plattenförmiges Bauteil han
deln, das eine durch in Form von Reihen und Spalten an
geordnete, fotoelektrische Elemente gebildete Raster
einteilung aufweist. Nur das von Reflexionsstrahl 8 je
weils getroffene, fotoelektrische Element ist dabei ak
tiviert. Dem Strahler 5 ist eine durch eine Sammellinse
9 angedeutete Optik nachgeordnet. Dem Empfänger 6 ist
eine durch eine Sammellinse 10 angedeutete Optik vorge
ordnet.
Die Auftreffstelle 11 des Reflexionsstrahls 8 auf dem
Empfänger 6 verschiebt sich, wie in Fig. 1 mit ge
strichelten Strahlenläufen angedeutet ist, in Abhängig
keit vom Abstand der Auftreffstelle 12 des Strahls 7
auf der Schuppenstromoberseite vom Strahler 5 bzw. der
diesem nachgeordneten Optik. Sofern die Auftreffstelle
12 um den Betrag a hier nach oben wandert, verschiebt
sich die Auftreffstelle 11 um den Betrag b hier nach
rechts. Diese Verschiebung erfolgt sprunghaft, sobald
eine Stufe 4 in den Wirkbereich des Spalts 7 gelangt.
Die Anzahl der sprunghaften Positionsänderungen des
Auftreffpunkts 11 entspricht dementsprechend der An
zahl der Stufen 4 und daher auch der Anzahl der die
Stufen 4 bildenden Produkte.
Zum Zählen der Produkte wird der am Ausgang des Empfän
gers 6 anfallende Signalverlauf in der aus Fig. 2 er
sichtlichen Weise aufbereitet. Am Ausgang des Empfängers
6 ergibt sich ein von der geschuppten Oberfläche des
Schuppenstroms praktisch abgeleiteter, sägezahnartiger
Signalverlauf 13. Dieser Signalverlauf wird differen
ziert. Hierzu ist dem Empfänger 6 ein Differenzierglied
14 nachgeordnet. Am Ausgang des Differenzierglieds 14
ergibt sich ein Signalverlauf 15 mit den sprunghaften
Änderungen des Sägezahnprofils entsprechenden Spitzen
16, deren Amplitude praktisch von der Höhe der Stufen
4 abhängig ist. Um Unsicherheiten auszuschalten, ist dem
Differenzierglied 14 ein Komparator 17 nachgeordnet, der
nur Spitzen 16 ab einer bestimmten Amplitude durchläßt,
und die darunterliegenden Spitzen, die nicht von einer
Stufe 4 stammen, unterdrückt, wie anhand des am Ausgang
des Komparators 17 anliegenden Signalverlaufs 18 er
kennbar ist. Der Schwellenwert des Komparators 17, d.h.
die minimale Amplitude der durchgelassenen Spitzen 16,
ist in Abhängigkeit von der Art der verarbeiteten Falz
produkte 1, also hier in Abhängigkeit von der Höhe der
Stufen 4, einstellbar, wie in Fig. 2 durch einen Ein
stellknopf 19 angedeutet ist. Dem Komparator 17 ist
hier ein Zeitglied 20 nachgeordnet, das die Spitzen 16
so dehnt, daß sich ein portalartiger Signalverlauf 21
ergibt, der in einem Zähler 22 verarbeitbar ist. Der
Aufbau und die Wirkungsweise des durch den Ausgang
des Empfängers 6 angesteuerten Zählers und der zur
Signalaufbereitung vorgesehenen Bausteine ist an sich
bekannt und bedarf daher im vorliegenden Zusammenhang
keiner näheren Erläuterung mehr. Der Zähler 22 kann,
wie Fig. 1 zeigt, außerhalb des Meßkopfes 3 angeordnet
und durch eine Signalleitung hiermit verbunden sein.
Die anderen Bausteine 14, 17, 20 können wie die Strah
ler 5 und Empfänger 6 im Meßkopf 3 aufgenommen sein.
Durch den Empfänger 6 ist im dargestellten Ausführungs
beispiel auch ein Display 23 ansteuerbar, mittels dessen
der Abstand des Auftreffpunkts 12 von der Mitte des vor
handenen Meßbereichs anzeigbar ist. Dies erleichtert die
Montage des Meßkopfes 3, der hier in der Höhe einstell
bar ist, wie in Fig. 1 durch eine in ein Langloch ein
greifende Halteschaube 24 angedeutet ist. Wenn der Meß
kopf 3 zutreffend auf die Mitte des Meßbereichs einge
stellt ist, erscheint auf dem Display 23 der Wert 0. Dies
erleichtert die richtige Einstellung des Meßkopfes 3. So
fern der Meßkopf 3 so verschmutzt ist, daß der bei stö
rungsfreiem Betrieb laufend aktivierte Empänger 6 nicht
mehr aktiviert wird, wird ein Alarmsignal ausgelöst.
Hierzu ist der Empänger 6 mit einem weiteren Ausgang 25
versehen.
Vorstehend wurde zwar ein besonders bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß
damit jedoch eine Beschränkung verbunden sein soll. Viel
mehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten
zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung
an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. Dasselbe
gilt für die Verwendbarkeit der Erfindung, die anhand
einer Vorrichtung zum Zählen von Falzprodukten beschrie
ben ist, aber hierauf nicht beschränkt sein soll.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Zählen von einen Produktstrom bil
denden Produkten, insbesondere von in Form eines
Schuppenstroms transportierten Falzprodukten (1), mit
einem Strahler (5) und einem hiermit zusammenwirken
den Empfänger (6), der die Reflexion des vom Strahler
(5) auf die Produktoberfläche geworfenen Strahls (7)
empfängt und mit einem Zähler (22) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (5) und der
Empfänger (6) in Form einer Abstandsmeßeinrichtung
zusammenwirken und daß der Zähler (22) in Abhängig
keit von sprunghaften, von der Abstandsmeßeinrich
tung feststellbaren Abstandsänderungen ansteuerbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorzugsweise optischen Achsen des vorzugs
weise als Laserquelle ausgebildeten Strahlers (5)
senkrecht und des vorzugsweise ein durch fotoelektri
sche Elemente gebildetes Flächenraster aufweisenden
Empfängers (6) schräg zur Transportebene des Pro
duktstroms angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (5) als
Halbleiterlaserdiode, vorzugsweise als Gallium-Arsenit-
Diode, ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahler (5) eine
Pulsfrequenz von etwa 10 kHz, vorzugsweise 10 kHz
aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise platten
förmige Empfänger (6) als einachsiges PSD-Element
(Position Sensing Detector) ausgebildet ist, mittels
dessen die Position eines aufprojizierten Lichtflecks
erfaßbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Empfänger (6) eine
vorzugsweise mit wenigstens einer Sammellinse (10)
versehene Optik vorgeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Strahler (5) eine
vorzugsweise mit wenigstens einer Sammellinse (9)
versehene Optik nachgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (6) mit
seinem Meßwertausgang am Eingang eines nachgeordneten
Differenzierglieds (14) liegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Differenzierglied (14) ein Komparator (17)
nachgeordnet ist, dessen Referenz einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Zähler (22) ein vor
zugsweise dem Komparator (17) nachgeordnetes Zeit
glied (20) vorgeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen den Strahler (5) und Emp
fänger (6) enthaltenden Meßkopf (3), dessen Position
gegenüber der Transportebene des Produktstroms ver
änderbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Empfängers
(6) ein Display (3) mit einer Abstandsanzeige ansteu
erbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Empfängers
(6) ein Alarmausgang (25) ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915857 DE3915857A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Vorrichtung zum zaehlen von produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893915857 DE3915857A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Vorrichtung zum zaehlen von produkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3915857A1 true DE3915857A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=6380709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893915857 Ceased DE3915857A1 (de) | 1989-05-16 | 1989-05-16 | Vorrichtung zum zaehlen von produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3915857A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10012138B4 (de) * | 2000-03-13 | 2010-02-25 | Sick Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Kantenbereichen von Objekten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709965A1 (de) * | 1986-03-27 | 1987-10-08 | Tokyo Kikai Seisakusho Ltd | Vorrichtung zum zaehlen der anzahl mittels einer transportvorrichtung transportierter gegenstaende |
-
1989
- 1989-05-16 DE DE19893915857 patent/DE3915857A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709965A1 (de) * | 1986-03-27 | 1987-10-08 | Tokyo Kikai Seisakusho Ltd | Vorrichtung zum zaehlen der anzahl mittels einer transportvorrichtung transportierter gegenstaende |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10012138B4 (de) * | 2000-03-13 | 2010-02-25 | Sick Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Kantenbereichen von Objekten |
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