DE3915488A1 - Verfahren und vorrichtung zur hochfrequenzwaermebehandlung langer metallrohlinge - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur hochfrequenzwaermebehandlung langer metallrohlingeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Hochfrequenzwärmebehandlung
langer Metallrohlinge, insbesondere Stahlrohre,
einer bestimmten Länge, die zum Fördern
verschiedener Arten von Fluiden oder für mechanische
Konstruktionen verwendet werden.
Die herkömmlichen Hochfrequenzwärmebehandlungen
langer Metallrohlinge, die jeweils eine bestimmte
Länge haben und aus Metall bestehen, die für
Bremsflüssigkeitsleitungen für Automobile, Leitungen
zum Fördern flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffes
oder anderer Flüssigkeiten oder für mechanische
Konstruktionen verwendet werden, werden durch
Fördern der langen Metallrohlinge in ihrer
Längsrichtung weggeführt, um sie durch ein
Hochfrequenzheizmittel zu leiten und diese
nachträglich in eine lange Kühlkammer zu fördern,
die in Fluchtrichtung mit dem Heizmittel angeordnet
ist. Um kontinuierlich die langen Metallrohlinge zu
den herkömmlichen Wärmebehandlungselementen zu
fördern, müssen eine Vielzahl langer Metallrohre an
ihren Enden verlascht werden, um ein einzelnes sehr
langes Metallrohr zu erhalten. Bei den herkömmlichen
Wärmebehandlungen ist es deshalb unerläßlich, daß
ein Mittel zum Herstellen der Rohrendenverbindungen
der langen Metallrohre notwendig ist, sowie ein
Mittel zum Trennen oder Abschneiden der
Endverbindungen und Mittel zum Entfernen der
abgetrennten oder abgeschnittenen Endverbindungen.
Im Hinblick auf die Verwendung des
Hochfrequenzheizmittels, das geeignet ist, eine
konvergierende Erhitzung mit hoher Dichte und
Intensität zu bewirken, um die Herstellungskosten
der Metallrohre zu senken, sind die herkömmlichen
Wärmebehandlungen notwendig, damit die Metallrohre
bestimmter Länge durch das Hochfrequenzheizmittel
bei hoher Geschwindigkeit erhitzt werden,
insbesondere, sie dem Hochfrequenzheizmittel
auszusetzen, um den Schritt des Endenverbindens der
Metallrohre durch deren Erhitzung auszuführen und
ein Verbindungsmittel bei einer hohen
Geschwindigkeit zu verwenden, die gleich ist der
Metallrohrfördergeschwindigkeit.
In bezug auf die herkömmlichen Wärmebehandlungen ist
es weiterhin erforderlich, daß eine sehr lange
Kühlkammer zum Kühlen des langen Metallrohres
erforderlich ist, das durch das
Hochfrequenzheizmittel geleitet wird, das eine
rapide Erhitzung bewirkt (gewöhnlich muß die
Kühlkammer über drei bis acht mal länger ausgebildet
sein als die Metallrohrlänge ist, wobei vorgesehen
ist, daß die Länge der Kühlkammer in Abhängigkeit
vom Durchmesser oder der Wandstärke der Metallrohre,
der Größenordnung der Hochfrequenzenergie oder der
Rohrfördergeschwindigkeit verändert werden kann).
Wenn die Länge der Kühlkammer kürzer ist als zuvor
genannt, wird das Metallrohr ungenügend gekühlt, so
daß die Oberfläche des Metallrohres oxidieren kann,
nachdem es die Kühlkammer verlassen hat. Die
Ausführung der langen Kühlkammer macht die
Installation der Vorrichtung unvermeidbar so groß,
daß ein Arbeitsraum von mehr als einigen 10 Metern
zum Fördern der langen Metallrohlinge belegt wird,
um diese zu erhitzen. Die Belegung des Arbeitsraumes
wird noch zusätzlich durch die
Endenverbindungsmittel, die Trenn- und
Abschneidmittel und die Abführmittel an der
Vorderseite des Heizmittels oder an der Rückseite
der Kühlkammer, die hintereinander angeordnet sind,
vergrößert. Diese vergrößerte Belegung des
Arbeitsraumes bringt oftmals das Problem mit sich,
daß die Anlage durch die Metallrohlinge versperrt
ist.
Bei den herkömmlichen Wärmebehandlungen müssen die
langen Metallrohre, die aus der Kühlkammer
austreten, unmittelbar dem Abtrennen oder
Abschneiden deren Verbindungsabschnitte und dem
Entfernen der Verbindungsabschnitte in
Übereinstimmung mit der Rohrfördergeschwindigkeit
unterworfen werden, so daß die Produktionsleistung
verringert wird und das durch das Abschneiden oder
Entfernen der Endabschnitte, die als Produktabfall
anfallen, ein Qualitätsverlust der
Erzeugnisproduktion und hohe Produktionskosten in
Kauf genommen werden müssen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
deshalb in einem neuen Verfahren und einer
Vorrichtung zur Hochfrequenzbehandlung langer
Metallrohlinge, die solche Nachteile beseitigt, wie
sie im Stand der Technik auftreten und die wirksam
mit einem kleinen Arbeitsraum betrieben werden
können, wobei die Produktionskosten vermindert
werden.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer
Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung zur
Wärmebehandlung langer Metallrohlinge, wobei die
langen Metallrohlinge schnell durch eine
Hochfrequenzerhitzung in einer Atmosphäre inerten
Gases, nicht oxidierenden Gases oder reduzierenden
Gases erhitzt werden. Die Verbesserung besteht in
erster Linie in den Schritten des Ablegens eines
langen Metallrohlings auf ein Führungsmittel mittels
einer Vorschubstange, die unempfindlich gegen
Hochfrequenz ist, in eine Kühlkammer, die einem
Heizofen nachgeordnet ist, und Kühlen des erhitzten
langen Metallrohlings in der Kühlkammer während
dessen seitlichen Transportierens und die zweitens
einen Eintritt für den langen Metallrohling
aufweist, wobei der Eintritt zur Mitte des
Wärmeofens ausgerichtet ist, und ein Führungsmittel,
eine Vorschubstange zum Schieben des langen
Metallrohlings auf dem Führungsmittel in die
Kühlkammer, Hindurchleiten durch den Heizofen bei
einer vorbestimmten Geschwindigkeit, wobei die
Vorschubstange aus nicht-magnetischem Material
besteht und unempfindlich gegen Hochfrequenz ist,
und Mittel zum Übergeben des langen Metallrohlings
seitlich in die Kühlkammer.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die langen
Metallrohlinge vollständig vom Heizofen zur
Kühlkammer bei einer konstanten Geschwindigkeit
gefördert werden, ohne daß diese miteinander
verbunden werden müssen und die langen
Metallrohlinge, die durch den Heizofen erhitzt
wurden, werden bei einer höchstmöglichen
Geschwindigkeit in die Kühlkammer gefördert, wobei
sie seitlich im wesentlichen quer zur Förderrichtung
übergeben werden, und die Kühlung der langen
Metallrohlinge bei relativ langer Zeit in einem
kleinen Arbeitsraum bewirkt werden kann.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigen die Zeichnungen
in
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen
Hochfrequenzwärmebehandlungsanordnung;
Fig. 2 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen
Kühlkammer; und
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführung der
Kühlkammer.
Die Erfindung wird in bezug auf die angefügten
Fig. 1 und 2 beschrieben. Ein langer
Metallrohling, beispielsweise ein Metallrohr 1,
besitzt eine bestimmte Länge und ist auf ein
Führungsmittel 3 abgelegt, das an der Vorderseite
eines Heizofens 2 angeordnet ist, der aus einem
Glasrohr besteht, das um diesen mit einer
Arbeitsspule 2′ für Hochfrequenzwärmebehandlung
umgeben ist. Das hintere Ende des Metallrohres 1 ist
durch ein Ende einer Vorschubstange 4 aufgenommen,
die unempfindlich gegenüber Hochfrequenz ist. Die
Vorschubstange 4 drückt das Metallrohr 1, das durch
den Heizofen 2 bei einer konstanten Geschwindigkeit
mit Hilfe eines geeigneten Mittels, beispielsweise
Rollen 6 geführt wird, vollständig in eine
Kühlkammer 5. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die Vorschubstange 4 eine ausreichende Länge
aufweisen, um sich mit ihrem vorderen Ende in die
Kühlkammer zu erstrecken. 7 bezeichnet ein
Halteelement für die Vorschubstange 4. Im Wärmeofen
2 wird das Metallrohr 1 einer Hochfrequenzheizung
ausgesetzt, so daß es schnell durch die Arbeitsspule
2′ in der Atmosphäre inerten Gases,
nicht-oxidierenden Gases oder reduzierenden Gases
erhitzt wird. Das Metallrohr 1 wird dann in eine
Rohrführung 8 geleitet, die in der Kühlkammer 5
angeordnet ist, in der sich ein gekühltes
reduzierendes Gas befindet, das in Zirkulation
versetzt wird. Die Kühlkammer 5 ist in ihrem Inneren
mit einem Fördermittel 9 versehen, das eine Anzahl
von Kettenförderern aufweist, die in geeigneten
Abständen angeordnet sind, wobei die Kettenförderer
in seitlicher Richtung quer zur Längsrichtung des
Metallrohres 1, beispielsweise in die
Metallrohrschubrichtung bewegt werden. Das
Metallrohr 1, das in die Rohrführung 8 gefördert
wird, wird zu dem Fördermittel 9 transportiert, um
das Metallrohr 1 während dessen Kühlen seitlich zu
bewegen und vor einem Auslaß 10 abzuladen, der nach
unten gebogen ist, um im wesentlichen eine L-Form zu
bilden und der an einem seitlichen Ende der
Kühlkammer 5 angeordnet ist.
Der Austritt der Kühlkammer kann, wie in Fig. 3
gezeigt, ausgebildet sein, wobei ein Fördermittel,
das aus einer Vielzahl von Rollen 11 besteht, die in
der Richtung quer zum Metallrohr rotieren, das durch
das Fördermittel 9 gefördert wird, an einer Seite
der Fördervorrichtung 9 und ein Austritt 10′ an der
gleichen Seite wie der Heizofen 2 oder auf der
entgegengesetzten Seite dazu angeordnet sind.
Die Hochfrequenzwärmebehandlungsvorrichtung gemäß
der Erfindung kann weiterhin für einen gleichmäßigen
Glühschritt im Rohrherstellungssystem verwendet
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der lange
Metallrohling, beispielsweise ein Metallrohr oder
eine Metallstange, die in die Kühlkammer einführbar
ist, in deren Längsrichtung mittels der
Vorschubstange gedrückt, die aus einem
nicht-magnetischen Material besteht, das
unempfindlich gegenüber Hochfrequenz ist, und die
sich durch den Heizofen erstreckt, so daß der lange
Rohling gleichmäßig über dessen Länge in dem
Heizofen erhitzt werden kann, wobei ein
homogenisiertes Produkt von ausgezeichneter Qualität
hergestellt wird. Darüber hinaus kann die Kühlkammer
in einem kleinen Arbeitsraum ausgebildet sein,
verglichen mit dem herkömmlichen Aufbau, und die
Vorrichtung gemäß der Erfindung benötigt nicht die
Verbindungsmittel und Abtrenn- oder Abschneidemittel
für die langen Metallrohlinge. Dadurch bewirkt die
vorliegende Erfindung, daß die Wahl des
Aufstellungsbereiches der Vorrichtung in einer
Fabrik vergrößert wird. Die Installation der
Vorrichtung erfolgt in einem kleinen Arbeitsbereich
verglichen mit der herkömmlichen Vorrichtung.
Darüber hinaus wird die Produktionswirksamkeit durch
Erhöhung der Fertigung verbessert. Darüber hinaus
verlangt die vorliegende Vorrichtung keine Mittel
zum Verbinden oder Trennen der langen
Metallrohlinge, so daß die Produktionsrate erhöht
werden kann. Die langen Metallrohlinge werden
ausreichend in der Kühlkammer gekühlt, so daß die
langen Metallrohlinge keine Oberflächenoxidation
nach dem Kühlen aufweist.
Claims (13)
1. Verfahren zur Wärmebehandlung langer
Metallrohlinge, bei dem die langen
Metallrohlinge schnell durch eine
Hochfrequenzerhitzung in einer geeigneten
Atmosphäre erhitzt und danach schnell in dieser
Atmosphäre abgekühlt werden, gekennzeichnet
durch die Schritte des Schiebens eines langen
Metallrohlings, der auf einem Führungsmittel
abgelegt wird mittels einer Vorschubstange, die
unempfindlich gegenüber Hochfrequenz ist, in
eine Kühlkammer mit einer bestimmten
Geschwindigkeit durch einen Heizofen hindurch,
und Kühlen des langen Metallrohlings in der
Kühlkammer während dessen Transportierens in
einer Richtung, die im wesentlichen quer zu
dessen Schieberichtung ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die geeignete Atmosphäre
eine Atmosphäre inerten Gases,
nicht-oxidierenden Gases oder reduzierenden
Gases ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubstange aus einem
nicht-magnetischen Material besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht-magnetische
Material ein Keramikmaterial ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die langen Metallrohlinge
mittels Kettenförderer in der Kühlkammer
transportiert werden.
6. Vorrichtung zur Wärmebehandlung langer
Metallrohlinge, bei dem die langen
Metallrohlinge durch ein Hochfrequenzmittel in
einer geeigneten Atmosphäre schnell erhitzt und
dann schnell in der geeigneten Atmosphäre
gekühlt werden, gekennzeichnet durch ein
Führungsmittel (3), auf dem der lange
Metallrohling (1) abgelegt wird, eine Kühlkammer
(5), die einen Eintritt für den langen
Metallrohling (1) aufweist, ein
Hochfrequenzheizmittel (2), das im wesentlichen
in Fluchtrichtung mit dem Führungsmittel (3) und
dem Einlaß der Kühlkammer (5) angeordnet ist,
ein Mittel zum Schieben des langen
Metallrohlings (1), der auf dem Führungsmittel
(3) abgelegt ist, in die Kühlkammer (5) durch
das Heizmittel (2) hindurch bei einer
vorbestimmten Geschwindigkeit mittels einer
Vorschubstange (4), die unempfindlich ist
gegenüber Hochfrequenz, und ein Mittel (9) zum
seitlichen Übergeben des langen Metallrohlings
(1) in der Kühlkammer (5).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die geeignete Atmosphäre
eine Atmosphäre inerten Gases,
nicht-oxidierenden Gases oder reduzierenden
Gases ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubstange (4) aus
einem nicht-magnetischen Material besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht-magnetische
Material ein Keramikmaterial ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die langen Metallrohlinge
(1) mittels Kettenförderer (9) in der Kühlkammer
(5) transportiert werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hochfrequenzheizmittel
ein Heizofen (2) ist, der ein Glasrohr aufweist,
das mit einer Arbeitsspule (2) umgeben ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiebemittel (4) ein
Rollenmittel (6) zum vollständigen Fördern des
langen Metallrohlings (1) in die Kühlkammer (5)
durch den Eintritt einschließen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (4) eine
hinreichende Länge aufweist, so daß sich dessen
vorderes Ende bis in die Kühlkammer (5)
erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
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