DE3914967A1 - Vakuumschalter mit aeusserer axialmagnetfeld-erzeugungseinrichtung - Google Patents
Vakuumschalter mit aeusserer axialmagnetfeld-erzeugungseinrichtungInfo
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- H01H33/664—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
- H01H33/6641—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings making use of a separate coil
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Description
Die Erfindung betrifft Einrichtungen an Vakuumschaltern zur Erzeu
gung eines axialen Magnetfeldes, die gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 außerhalb eines metallischen Schaltgehäuses
angeordnet sind. Das Anwendungsgebiet der damit ausgerüsteten Va
kuumschalter liegt in Gebiet der Mittel- und Hochspannung.
Eine äußere Windungsanordnung, die im stromdurchflossenen Zustand
ein axiales Magnetfeld erzeugt und die dem Erfindungsgegenstand
am nächsten kommt, ist durch die DE-A-31 50 974 bekannt.
Wie die einzige Zeichnung des Ausführungsbeispiels zeigt, ist die
Stromzuleitung zum feststehenden Schaltstück als einzelne den Strom
leiterbolzen umschlingende Windung ausgebildet. Weiterbildend läßt
sich vorstellen, daß diese offene Windung im Durchmesser und in
der Höhe vergrößert auf das Schaltgehäuse geschoben wird, wo sie
dann die Schaltstrecke zwischen feststehendem und bewegbarem Kon
takt überdeckt. Das eine Ende der offenen Windung bleibt weiter
mit dem Stromleiterbolzen verbunden und das andere wird an die
Stromzuleitung angeschlossen. Zu einer solchen offenen Windung
läßt sich kritisch folgendes anmerken:
- a) bei großen Kurzschlußströmen wirken auf die offene Windung Öffnungskräfte ein. Wegen mangelnder Kompensation wirken sich diese Stromkräfte auch auf den mit dem Windungsende ver bundenen Stromleiterbolzen aus und somit auch auf das Schalt gehäuse;
- b) bei großen Dauerströmen müssen für die Abfuhr der Strom wärme besondere Maßnahmen getroffen werden;
- c) bei einer einzelnen offenen Windung wird das von ihr im strom durchflossenen Zustand erzeugte axiale Magnetfeld im Bereich der Öffnung verzerrt sein;
- d) die Herstellung einer offenen Windung, die den Beanspruchungen durch große Kurzschluß- und Dauerströme gewachsen sein soll, kann aufwendig sein.
Die Erfindung stellt sich insbesondere folgende Aufgaben:
- a) offene Windungskörper um das Schaltgehäuse zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes so anordnen, daß durch die neue Windungs anordnung die Stromkräfte weitgehend neutralisiert werden;
- b) die Kühlungsverhältnisse bei offenen Windungskörpern verbessern;
- c) das im Öffnungsbereich offener Windungskörper verzerrte axi ale Magnetfeld vergleichmäßigen;
- d) die industrielle Herstellung offener Windungskörper vereinfa chen und somit die Herstellungskosten senken.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Vakuumschalter
durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch Anwendung der kennzeich
nenden Merkmale der Unteransprüche erhalten. Die den kennzeichnen
den Merkmalen zugrunde liegenden konstruktiven Gegenheiten und die
physikalischen Wirkungen sind folgende:
zu a): durch die bei zwei oder mehr --------- offenen Windungs
körpern mögliche rotationssymmetrische Anordnung der
Verbindungsstücke zu Schaltstück und Stromanschlußstück
lassen sich die Stromkräfte weitgehend neutralisieren;
bei einem einzelnen offenen Windungskörper werden die
Stromkräfte rationellerweise durch eine Hülse aus einem
mechanisch festeren und elektrisch schlechter leitenden
Material als es Kupfer ist, aufgefangen;
zu b): im Ringspalt zwischen denoffenen Windungskörpern entsteht
durch eine Art Kaminwirkung eine Strömung des umgebenden
Mediums (Luft oder SF6), welche die Stromwärme von den
Oberflächen abführt und dadurch die Kühlung erhöht;
zu c): durch das Überdecken der gestörten Axialfelderregung im
Öffnungsbereich der einen Windung mit der ungestörten
Axialfelderregung im Vollwandbereich der anderen Windung
ergibt sich ein vergleichmäßigtes axiales Magnetfeld;
zu d): als Halbzeug für die neuen offenen Windungskörper kann
handelsübliches Kupferblech verwendet werden.
Die unter a) bis d) erläuterten wesentlichen Merkmale der Aufgaben
lösung stellen gleichzeitig die Vorteile dar, die sich aus der An
wendung des Erfindungsgegenstandes ergeben. Weitere Vorteile wer
den aus dem Anwendungsbeispiel erkennbar.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 Vakuumschaltrohr in Ansicht mit Schaltgehäuseboden in
Draufsicht; Zylindermantel-Windungen von der Drauf
sicht in die Schnitt-Ansicht übergehend.
Fig. 2 Schraubenmantel-Windungen um Schaltgehäuse, Ansicht.
Fig. 3 Schraubenmantel-Windungen, Abwicklung.
Aus dem Durchführungsisolator (1) an dem Schaltgehäuse (2) des Schalt
rohres (1) schaut in Fig. 1 der Stromanschlußbereich des bewegbaren
Stromleiterbolzen (4) hervor. Durch den Boden (5) des Schaltgehäuses
ist der feststehende Stromleiterbolzen (6) durchgeführt. Im Schaltge
häuse stehen sich der feststehende (7) und der bewegbare (8) Kontakt
im ausgeschalteten Zustand axial gegenüber; beide Kontakte sind mit
einem Teil des zugehörenden Stromleiterbolzens gestrichelt skizziert.
Das Schaltgehäuse ist von zwei offenen Zylindermantel-Windungen, einer
inneren (9) und einer äußeren (10), umgeben. Die offenen Mantelenden
sind an der einen Seite durch je ein inneres rotationssymmetrisch
angeordnetes Verbindungsstück (11, 12) mit dem feststehenden Stromlei
terbolzen (6) verbunden. An der gegenüberliegenden Seite verbindet die
offenen Mantelenden jeweils ein gleichfalls rotationssymmetrisch ange
ordnetes Verbindungsstück (15, 16) mit dem U-förmigen Bügel (17). An
diesem Bügel kann ein Stromanschlußstück entweder seitlich oder zen
tral angeordnet sein; dargestellt ist ein zentral angebrachtes (40).
Alle Verbindungsstücke und das Stromanschlußstück sind nur durch ihre
Mittellinien erpräsentiert, was die angestrebte und erreichte Symme
trie besonders deutlich macht.
Durch die rotationssymmetrische Anordnung der inneren Verbindungsstücke
heben sich die auf den feststehenden Stromleiterbolzen einwirkenden
Stromkräfte auf. Außerdem halten sie die Mantelenden fest, so daß sie
sich nicht aufbiegen.
Die Mantelenden auf der gegenüberliegenden Seite werden durch die
Verbindungsstücke (15, 16) im Verbund mit dem Anschlußbügel (17) in
ihrer Position gehalten.
Der Längsspalt (14) im inneren Zylindermantel (9) wird durch den Voll
wandbereich des äußeren Zylindermantels (10) überdeckt und beim Längs
spalt (13) im äußeren Zylindermantel verhält es sich umgekehrt.
Im Bereich des Längsspaltes eines offenen Windungskörpers ist das axi
ale Magnetfeld wegen des nicht mehr kreisförmigen Stromverlaufes ver
zerrt. Diese Verzerrung wird in Richtung auf den gegenüberliegenden
Vollwandbereich abnehmen. Wenn sich nun , wie bei dem dargestellten
offenen Zwei-Zylindermantel-Windungssystem zutreffend, Spalt- und
Wandbereiche rotationssymmetrisch überdecken, werden die örtlichen
Verzerrungen ausgeglichen.
Den Stromverlauf im Zwei-Zylindermantel-System deuten Strompfeile an.
In der offenen, vom Lichtbogenstrom durchflossenen Schaltstrecke ist
zusätzlich zu den (kürzeren) Strompfeilen das erzeugte axiale Magnet
feld durch (längere) Feldpfeile ebenfalls symbolhaft dargestellt.
Die Zylindermäntel (9, 10) schließen den äußeren Ringspalt (18) ein.
Den inneren Ringspalt (19) bildet der innere Zylindermantel (9) mit
der zylindrischen Wand des Schaltgehäuses (2). Durch eine Art Kamin
wirkung entsteht im stromdurchflossenen Zustand in beiden Ringspal
ten eine Gasströmung (Luft oder SF6). Diese Strömung nimmt die Strom
wärme aus den Wänden auf und führt sie in den Außenraum ab. Dadurch
lassen sich Kühlrippen an der Außenoberfläche des äußeren Zylinder
mantels einsparen.
Halbzeug für die offene Zylindermantelwindung ist Kupferblech, das in
passender Wandstärke zugeschnitten und dann eingerollt wird. Die Aus
gangsform, das bereits zugeschnittene Kupferband, zeigt in Fig. 3 die
Abwicklung des an späterer Stelle noch zu erläuternden Schraubenman
tels als Weiterbildung des Zylindermantels.
Bei der offenen Zylindermantelwindung befinden sich die Stromanschluß
stellen etwa auf gleicher Höhe an den sich gegenüberliegenden Enden
des Zylindermantels. Es muß demnach dafür gesorgt werden, daß sich
der Strom von der Eintrittstelle aus möglicht gleichmäßig über die
Länge des Zylindermantels verteilt. Zu diesem Zweck kann der Zylin
dermantel im anschluß-seitigen Randbereich z.B. mit nicht dargestell
ten Stromleit-Längsspalten versehen sein. Eine andere Möglichkeit,
den Stromfluß im Zylindermantel über seine Länge zu vergleichmäßigen,
besteht darin, den Mantel das Schaltgehäuse mit einer anderen Form
veränderlicher axialer Erstreckung umgeben zu lassen.
Zum Beispiel kann der Zylindermantel so gestaltet werden, daß er das Schalt
gehäuse in Form eines Schraubenbandes umgibt. Und zwar derart, daß die
Schraubenbänder (9 a, 10 a) von den Anschlußstellen (15, 16) beginnend
eine halbe Ganghöhe lang abfallen bis der isolatorseitige Rand des
Schaltgehäuses etwa erreicht ist - dabei werden die Kontakte (7, 8)
überdeckt - und anschließend im Verlauf der zweiten Hälfte der Schrau
benganghöhe wieder auf die Stromanschlußstelle ansteigen, Fig. 2.
Man kann eine solche Anordnung auch als zwei fortschreitende Halb
schraubengänge mit jeweils entgegengesetztem Windungssinn auffassen;
an ihren Enden werden sie verbunden, so daß eine Vollwindung mit wech
selndem Windungssinn entsteht.
Die inneren Verbindungsstücke (11, 12) sind an einer Buchse (6 a) um das
dafür abgefaste Ende des feststehenden Stromleiterbolzens (6) befestigt.
Somit läßt sich das Axialfeld-Erzeugungssystem der offenen Windungen
einfach an einem Schaltrohr anbringen - auch nachträglich, zur Erhö
hung der Ausschaltleistung eines schon vorhandenen Rohr-Typs.
Hinzuweisen ist noch darauf, daß im Bereich derStromanschlußstellen
das eine Schraubenband das Anbringen von Stromanschlüssen am anderen
Band nicht behindert.
Offener Zylindermantel oder gegebenenfalls Schraubenband sind so zu
bemessen, daß ein jedes den Dauerstrom führt, ohne daß eine bestimmte
Temperatur überschritten wird und weiter, daß die Stromkraft diese
Formkörper nicht aufweitet. Dafür sind für ein und dasselbe Objekt
zwei Berechnungsverfahren anzuwenden, die zwei verschiedenen physi
kalischen Bereichen entstammen. Von den errechneten unterschiedlichen
Wandstärken ist die größte zu nehmen; hier ergibt sie sich aus der
elektrodynamischen Beanspruchung. Ein solches Verfahren würde eine
große Wandstärke von Zylindermantel oder Schraubenband ergeben.
Die Abhilfe besteht darin, allgemein ausgedrückt, die Verkettung
eines Objektes mit zwei physikalisch verschiedenen Beanspruchungen
aufzuheben. Im vorliegenden Fall bedeutet das, Zylindermantel oder
Schraubenband nur hinsichtlich der zulässigen Stromerwärmung auszu
legen, was die kleinere Wandstärke ergibt, und zur Aufnahme der Strom
kraftbeanspruchung ein dafür besser geeignetes Bauteil vorzusehen,
nämlich ein Band oder eine Hülse aus rostfreiem Stahl. Das Band (23)
umfasst in Fig. 1 den äußeren Zylindermantel und eine nicht dargestell
te Hülse umfasst das Schraubenband in Fig. 2. Solche Bänder oder Hülsen
shunten den jeweils umgebenen offenen Windungskörper nur wenig und
auch das läßt sich vermeiden, wenn die inneren Oberflächen elektrisch
nicht-leitend beschichtet sind.
Wie aus der Zeichnung in Fig. 1 weiter ersichtlich ist, stützt sich der
innere Zylindermantel am äußeren ab über einzelne elektrisch schlecht
oder nicht- leitende Distanzstücke (24), die im Ringspalt (18) entlang
des Umfanges verteilt sind.
Die Spezialisierung des offenen Windungskörpers auf die Führung des
Dauerstromes und das Vorsehen eines getrennten Bauteils für die Auf
nahme der Stromkraft eignet sich nicht allein für Zwei- oder Mehrfach-
Windungskörper, sondern auch für offene Einzel-Windungskörper.
Claims (12)
1. Vakuumschalter mit äußerer Axialmagnetfeld-Erzeugungseinrichtung
mit:
- a) einem evakuierten Schaltgehäuse (2) aus elektrisch leitendem Material, an dessen Boden ein feststehendes Schaltstück (6,7) angeordnet ist;
- b) einem stirnseitig daran angeordneten Durchführungsisolator (3) zur Einführung eines axial bewegbaren Stromleiters (4), an des sen Stirnseite ein Kontaktkörper (8) befestigt ist;
- c) einer das Schaltgehäuse außen umgebenden Windungsanordnung zur Erzeugung eines axialen Magnetfeldes;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- d) mindestens zwei offene Windungskörper umgeben das Schaltgehäuse mindestens auf einem Teil seiner Längserstreckung;
- e) die Öffnungsbereiche und die Vollwandbereiche der jeweiligen Windungskörper überdecken sich;
- f) an dem einen Windungsende sind die jeweiligen Windungskörper durch rotationssymmetrisch angeordnete Verbindungsstücke mit dem feststehenden Schaltstück (6,7) verbunden und an dem anderen gegenüberliegenden Windungsende sind die jeweili geb Windungskörper durch rotationssymmetrisch angeordnete Ver bindungsstücke mit einem Stromanschlußstück verbunden.
2. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
zumindest die Endbereiche des jeweils einen offenen Windungskörper sind mit dem überdeckenden Vollwand bereich des jeweils anderen offenen Windungskörpers durch elek trisch schlecht leitende oder isolierende Abstandskörper (24) verbunden.
zumindest die Endbereiche des jeweils einen offenen Windungskörper sind mit dem überdeckenden Vollwand bereich des jeweils anderen offenen Windungskörpers durch elek trisch schlecht leitende oder isolierende Abstandskörper (24) verbunden.
3. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die offenen Windungskörper sind als seitlich offene Hohlzylinder (9,10) mit entlang des Umfanges nicht veränderlicher Mantellänge ausgebildet, wobei sich die jeweiligen Öffnungsbereiche (13,14) und die jeweiligen Vollwandbereiche überdecken.
die offenen Windungskörper sind als seitlich offene Hohlzylinder (9,10) mit entlang des Umfanges nicht veränderlicher Mantellänge ausgebildet, wobei sich die jeweiligen Öffnungsbereiche (13,14) und die jeweiligen Vollwandbereiche überdecken.
4. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, 3,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: an dem einen Ende sind die jeweiligen seitlich offenen Hohlzylin der (9, 10) durch die inneren Verbindungsstücke (11, 12) mit dem feststehenden Schaltstück (6, 7) rotationssymmetrisch verbun den und an dem anderen gegenüberliegenden Ende durch die äußeren Verbindungsstücke (15, 16) rotationssymmetrisch mit dem Stroman schlußstück (17, 40).
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: an dem einen Ende sind die jeweiligen seitlich offenen Hohlzylin der (9, 10) durch die inneren Verbindungsstücke (11, 12) mit dem feststehenden Schaltstück (6, 7) rotationssymmetrisch verbun den und an dem anderen gegenüberliegenden Ende durch die äußeren Verbindungsstücke (15, 16) rotationssymmetrisch mit dem Stroman schlußstück (17, 40).
5. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die offenen Windungskörper sind als seitlich offene Hohlzylinder ausgebildet, deren Ausdehnung in axialer Richtung sich entlang zumindest eines Teiles ihres Umfanges verändert und deren jewei lige Öffnungsbereiche und jeweilige Vollwandbereiche sich über decken.
die offenen Windungskörper sind als seitlich offene Hohlzylinder ausgebildet, deren Ausdehnung in axialer Richtung sich entlang zumindest eines Teiles ihres Umfanges verändert und deren jewei lige Öffnungsbereiche und jeweilige Vollwandbereiche sich über decken.
6. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, 5,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
die Stirnränder jeweils eines Hohlzylinders (9 a, 10 a) verändern sich um die und entlang der Achse nach jeweils einer Schrauben linie, die von der jeweils ersten Stromanschlußstelle (15, 16) über der ersten Hälfte des Umfanges abfällt und anschließend über der zweiten Hälfte des Umfanges wieder ansteigt bis zur je jeweils zweiten Stromanschlußstelle an den Verbindungsstücken (11, 12).
die Stirnränder jeweils eines Hohlzylinders (9 a, 10 a) verändern sich um die und entlang der Achse nach jeweils einer Schrauben linie, die von der jeweils ersten Stromanschlußstelle (15, 16) über der ersten Hälfte des Umfanges abfällt und anschließend über der zweiten Hälfte des Umfanges wieder ansteigt bis zur je jeweils zweiten Stromanschlußstelle an den Verbindungsstücken (11, 12).
7. Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, 5, 6,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
an dem einen Ende sind die jeweiligen seitlich offenen Hohlzylin der mit in axialer Richtung zumindest entlang eines Teiles ihres Umfanges veränderlicher Ausdehnung durch die inneren Verbindungs stücke (11, 12) mit dem feststehenden Schaltstück (6, 7) rotations symmetrisch verbunden und an dem anderen gegenüberliegenden Ende durch die äußeren Verbindungsstücke (15, 16) rotationssymmetrisch mit einem Stromanschlußstück.
an dem einen Ende sind die jeweiligen seitlich offenen Hohlzylin der mit in axialer Richtung zumindest entlang eines Teiles ihres Umfanges veränderlicher Ausdehnung durch die inneren Verbindungs stücke (11, 12) mit dem feststehenden Schaltstück (6, 7) rotations symmetrisch verbunden und an dem anderen gegenüberliegenden Ende durch die äußeren Verbindungsstücke (15, 16) rotationssymmetrisch mit einem Stromanschlußstück.
8. Vakuumschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) das Schaltgehäuse (2) ist mindestens auf einem Teil seiner Länge durch mindestens einen offenen Windungskörper umgeben, dessen Enden einerseits durch ein erstes Verbindungsstück mit dem fest stehenden Schaltstück (6, 7) und andererseits durch ein zweites Verbindungsstück mit ---- einem äußeren Stromanschlußstück ver bunden sind, wobei den Windungskörper ein hülsenförmig geschlos sener Körper (23) umgibt;
- b) der Körper (23) besteht aus einem Material, das mechanisch fester und elektrisch geringer leitfähig ist als das Material des Windungskörpers.
9. Vakuumschalter nach Patentanspruch 8,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
zwischen der inneren Oberfläche des hülsenförmig geschlossenen Körpers (23) und der äußeren Oberfläche des Windungskörpers ist eine elektrisch schlecht leitende oder isolierende Fest stoffschicht angeordnet.
zwischen der inneren Oberfläche des hülsenförmig geschlossenen Körpers (23) und der äußeren Oberfläche des Windungskörpers ist eine elektrisch schlecht leitende oder isolierende Fest stoffschicht angeordnet.
10. Vakuumschalter nach Patentanspruch 8, 9,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der offene Windungskörper ist als seitlich offener Hohlzylinder (9) ausgebildet, dessen Ausdehnung in axialer Richtung sich ent lang des Umfanges nicht verändert.
der offene Windungskörper ist als seitlich offener Hohlzylinder (9) ausgebildet, dessen Ausdehnung in axialer Richtung sich ent lang des Umfanges nicht verändert.
11. Vakuumcshalter nach Patentanspruch 8, 9,
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
der offene Windungskörper ist als seitlich offener Hohlzylinder (9 a) ausgebildet, dessen Ausdehnung in axialer Richtung sich ent lang zumindest eines Teiles seines Umfanges verändert.
der offene Windungskörper ist als seitlich offener Hohlzylinder (9 a) ausgebildet, dessen Ausdehnung in axialer Richtung sich ent lang zumindest eines Teiles seines Umfanges verändert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914967 DE3914967A1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Vakuumschalter mit aeusserer axialmagnetfeld-erzeugungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893914967 DE3914967A1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Vakuumschalter mit aeusserer axialmagnetfeld-erzeugungseinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914967A1 true DE3914967A1 (de) | 1989-10-05 |
DE3914967C2 DE3914967C2 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6380232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914967 Granted DE3914967A1 (de) | 1989-05-03 | 1989-05-03 | Vakuumschalter mit aeusserer axialmagnetfeld-erzeugungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3914967A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Citations (3)
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DE2707148B2 (de) * | 1976-02-19 | 1978-11-02 | Hazemeijer B.V., Hengelo (Niederlande) | Vakuumschalter |
DE2911706C2 (de) * | 1979-03-24 | 1987-12-10 | Sachsenwerk Ag, 8400 Regensburg, De | |
DE3150974C2 (de) * | 1980-09-06 | 1990-03-08 | Calor-Emag Elektrizitaets-Ag, 4030 Ratingen, De |
-
1989
- 1989-05-03 DE DE19893914967 patent/DE3914967A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3914967C2 (de) | 1991-04-04 |
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