DE3914695A1 - Antriebseinrichtung fuer vierrad-antrieb - Google Patents
Antriebseinrichtung fuer vierrad-antriebInfo
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- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für vier
rad-getriebene Fahrzeuge und insbesondere eine Achse zur
Verwendung in der Antriebseinrichtung oder Antriebskette
solcher Fahrzeuge.
Ein charakteristisches Problem für vierrad-getriebene
Fahrzeuge mit fester mechanischer Verbindung zwischen den
Antriebskomponenten ist das Verwindungsmoment (wind-up
torque). Das Verwindungsmoment tritt auf, wenn die vordere
und die hintere Achse rotieren mit relativ unterschiedli
chen Drehzahlen, d.h. wie dies zum Beispiel beim Wenden
oder beim Fahren von scharfen Kurven auftritt. Unter der
Belastung des in den einzelnen Teilen gespeicherten Dreh
momentes kann es dann zu Verwindungen kommen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine Tote-Gang-Kupplung
in der Antriebskette des Fahrzeuges vorzusehen, um das ge
speicherte Drehmoment zu entlasten oder zu verteilen bzw.
aufzubrauchen. Diese Kupplung kann ein Zwischenachsen-Dif
ferential sein, das gewöhnlich in dem Übertragungs-Gehäuse
eingebaut ist. Bei Allradfahrzeugen, wo normalerweise die
getriebene Achse die hintere Achse ist, ist das Zwischen
achsen-Differential oft etwa in der Mitte des Antriebszuges
angeordnet.
Jedoch der Trend im Fahrzeugbau in Richtung auf kleinere
vorderrad-getriebene Fahrzeuge bringt neue Probleme mit
sich bei der Anpassung der Antriebseinrichtungen dieser
Fahrzeuge an Allradbetrieb.
Ein solches Problem ist die Anordnung der Komponenten des
Antriebszuges. Bei einem konventionellen frontgetriebenen
Fahrzeug ist der Motor quer eingebaut und die Kraftübertra
gung ist integriert in eine Querachse (transaxle) im Motor
bereich. Hier gibt es aber ernste Beschränkungen hinsicht
lich des Platzbedarfes im vorderen Bereich des Fahrzeuges
und die lokale Integration eines Zwischenachsendifferentials
ist nicht praktikabel.
Ein weiteres Problem sind Geräusche, Schwingungen und Härte
beim Fahrzeug, die in jedem System auftreten, wo relativ
hohe Drehzahlen vorliegen oder wenn Komponenten an einer
Maschine angebracht sind, bei der eine große Masse mit meh
reren Tausend Umdrehungen pro Minute umläuft. Beispielsweise
in Vierzylindermotoren wird eine Schwingung zweiter Ordnung
durch die Motorausgangswelle übertragen, die zu harmonischen
Schwingungen in der Antriebswelle zur Hinterachse führen
kann. Der Einbau einer Tote-Gang-Kupplung in der hinteren
Antriebswelle kann durch eine solche Schwingung unwirksam
gemacht werden. Ferner können Probleme hinsichtlich des
Platzbedarfes auftreten, die den Einbau einer Kupplung in
diesen Bereich verhindern oder stark erschweren.
Die Erfindung sucht diese Nachteile zu vermeiden mittels
einer verbesserten Achse, die eine variable Kupplung in
einer der Achswellen aufweist, um eine Kupplung mit begrenz
tem Schlupf zu ermöglichen, um Verwindungsmomente im An
triebszug zu entlasten.
Vorzugsweise ist die variable Kupplung eine Viscose-Kupp
lung, die auf Veränderungen der Drehzahlen der Wellen an
spricht, die sie mit einem Drehmoment koppelt, das propor
tional zur Größe der Veränderungen der Drehzahlen ist. Wenn
keine Veränderung vorliegt, ist die Kupplung passiv und
verbraucht keine Antriebsenergie.
Die Verwendung der variablen Kupplung in einer Achswelle
vermeidet viele der oben angesprochenen Probleme hinsicht
lich Platzbedarf und Schwingungen und sie erlaubt es ande
rerseits, konventionelle Kraftübertragungssysteme an
Vierrad-Antriebe anzupassen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 vereinfacht einen Antriebszug eines vierrad
getriebenen Fahrzeuges zeigt, das mit dem Er
findungsgegenstand versehen ist.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht und teilweise geschnitten
die hintere Achse des Antriebszuges nach Fig.
1.
Fig. 1 zeigt vereinfacht den Antriebszug oder die Kraft
übertragung für einen Vierrad-Antrieb oder Allrad-Antrieb
eines Fahrzeuges 10. Die Funktion der Kraftübertragung
besteht darin, das Antriebsmoment von einem Motor 12 auf
eine Achse (bei Zweirad-Antrieb) oder auf beide Achsen
(bei Vierrad-Antrieb) je nach Wunsch zu übertragen.
In dem vierrad-getriebenen Fahrzeug 10 ist der Motor 12
ein quer eingebauter Vierzylindermotor. Das Ausgangs-An
triebsmoment des Motors wird über eine Transachsen-Einheit
14 übertragen, bei der es sich um ein integriertes Gerät
handelt, das mehrere Funktionen ausführt, nämlich die Funk
tion eines Getriebes, eines Frontachsen-Differentials und
eines Übertragungsgehäuses. Das Frontachsen-Differential
liefert den Ausgleich aufgrund von Unterschieden der Rad
drehzahlen der Frontachse. Die Funktion des Übertragungs
gehäuses besteht darin, das Antriebsmoment auf die Vorder
achse und die Hinterachse aufzuteilen und zu übertragen.
Die Transachsen-Einheit 14 ist mit der linken und der rech
ten vorderen Achswelle 16 und 18 verbunden. Die Wellen 16
und 18 ihrerseits treiben die Räder an, auf denen Reifen
20 und 22 montiert sind.
Die Einheit 14 ist ferner mit einer hinteren Antriebs
welle 24 gekoppelt, welche das Drehmoment auf die hintere
Achse überträgt. Die Antriebswelle 24 ist mit dem Eingang
eines Hinterachsendifferentials 26 gekoppelt über ein Kar
dangelenk 28. Das hintere Differential 26 als solches ist
in jeder Hinsicht konventionell aufgebaut. Es verwendet
Paare von Kegelrädern und Ritzeln zur Anpassung und zum
Ausgleich von unterschiedlichen Drehzahlen zwischen den
Rädern auf der Hinterachse. Das hintere Differential 26
hat eine linke Ausgangswelle 31, die über ein Kardangelenk
32 mit einer linken Achswelle 30 verbunden ist. Die Welle
30 ihrerseits treibt das linke Hinterrad an, auf welchem
ein Reifen 34 montiert ist.
Der rechte Ausgang des hinteren Differentials 26 erfolgt
über eine Welle 36, die über eine in Reihe liegende va
riable Kupplung 38 mit einer äußeren Welle 40 gekoppelt
ist. Die äußere Welle 40 ihrerseits ist mit dem rechten
Hinterrad gekoppelt, auf dem ein Reifen 42 montiert ist.
Die Funktion der verstellbaren Kupplung 38 besteht darin,
einen begrenzten Schlupf zu ermöglichen aufgrund von Ver
änderungen der Drehzahlen der Wellen 36 und 40, um das Ver
windungsmoment im Antriebszug des Fahrzeuges 10 zu vertei
len bzw. aufzubrauchen. Die variable Kupplung 38 arbeitet
in Verbindung mit dem hinteren Differential 26, die eine
Drehzahlvervielfachung bis herauf zum Zweifachen der rech
ten Ausgangswelle 36 ermöglichen kann. In der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist die Kupplung 38 eine Vis
cose-Kupplung. Die Prinzipien der Arbeitsweise von Viscose-
Kupplungen im Antriebszug eines vierrad-getriebenen Fahr
zeuges sind beispielsweise in dem US-Patent 27 43 792
und in dem britischen Patent 13 57 106 beschrieben. An
dere Ausführungsformen der variablen Kupplung 38, die
dieselbe Funktion wie eine Viscose-Kupplung ausführen
können, sind beispielsweise elektrische und hydraulische
Kupplungen.
Fig. 2 zeigt schematisch in Draufsicht den Teil der hin
teren Achse, der für die Konstruktion einer praktischen
Ausführungsform der Erfindung relevant ist.
Das hintere Differential 26 ist als geschlossene Einheit
dargestellt, die in einem Gehäuse 44 untergebracht ist.
Das Gehäuse 44 hat einen integralen vorwärts gerichteten
Ansatz, der ein Rohr 46 für eine Eingangswelle bildet.
Das Rohr 46 endigt mit seinem vorderen Ende in einem Mon
tageflansch 48 zur Verbindung oder Ankopplung mit einem
strukturellen Teil am unteren Bereich des Fahrzeuges 10.
Das Rohr enthält die hintere Eingangswelle des Differen
tials (nicht gezeigt), die mit ihrem vorderen Ende in einer
Hälfte des Kardangelenkes 28 endigt.
Der linke Antriebsausgang des hinteren Differentials 26
erfolgt mittels einer Stummelwelle 31. Die Welle 31 ist
mit der äußeren Welle 30 über ein Kardangelenk 32 verbun
den. Das hintere Differentialgehäuse 44 hat ferner einen
rechten integralen Ansatz, der ein Rohr 50 bildet, das die
Welle 36 umgibt. Die Welle 36 ist mit der äußeren Welle 40
über die in einer Linie mit den Wellen liegenden variablen
Kupplung 38 gekoppelt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die variable Kupp
lung 38 eine Viscose-Kupplung. Die innere Welle 36 erstreckt
sich durch den axialen Teil der Kupplung 38 und sie ist
von einer Nabe 52 umgeben. Die Nabe 52 ist konzentrisch
von einer Trommel 54 umgeben, welche das Gehäuse der
Kupplung 38 bildet. Die Trommel 54 ist auf der Nabe 52
mittels Lagern 56 a und 56 b montiert bzw. gelagert zur
Drehung mit der Radachse. Die Außenfläche der Nabe 52 ist
durchsetzt mit einer Mehrzahl von radial verlaufenden axial
beabstandeten Platten oder Rippen 58. In gleicher Weise ist
die innere Wand der Trommel 54 mit einem gleichen Satz von
Platten oder Rippen 58 versehen, die zwischen die Platten
oder Rippen geschachtelt sind, die von der Nabe 52 aus
gehen. Der radiale Raum, der die Rippen 58 enthält, ist
abgedichtet und enthält ein viskoses Fluid, das geschert
oder durchtrennt werden muß, um eine relative Drehung der
Rippen auf der Nabe 52 und der Trommel 54 zu erlauben. In
dieser Hinsicht ist der Aufbau und die Wirkungsweise der
Viscose-Kupplung 38 konventionell und beispielsweise in
dem US-Patent 27 43 792 oder dem britischen Patent 13 57 106
beschrieben.
Im Betrieb spricht die Viscose-Kupplung auf Veränderungen
bzw. Unterschiede der Drehzahlen von zwei oder mehr der
Fahrzeugräder an, um einen begrenzten Schlupf zu ermögli
chen, um den Aufbau eines gespeicherten Drehmomentes im
Antriebszug des Fahrzeuges zu reduzieren oder zu verhin
dern. Dies kann eintreten, wenn die vordere und die hin
tere Achse mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren in
folge Unterschieden in den Traktions-Flächen der vorderen
und der hinteren Räder oder wenn das Fahrzeug eine Kurve
fährt.
Claims (12)
1. Antriebseinrichtung für ein vierrad-getriebenes Fahr
zeug mit einer ersten Achse zur Aufnahme eines Ein
gangsmomentes und Übertragung dieses Momentes auf ein
Paar getriebener Räder, eine zweite Achse zur Aufnahme
eines Eingangsmomentes und Übertragung dieses Momentes
auf ein Paar getriebener Räder, gekennzeichnet durch
eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die zwischen
der ersten Achse und der zweiten Achse angeordnet ist
zur Steuerung der Übertragung des Antriebsmomentes auf
die Achsen, ferner durch eine variable Kupplung, welche
einer der Achsen zugeordnet ist und die auf Änderungen
bzw. Unterschiede der Drehzahlen von zwei oder mehr
Fahrzeugrädern anspricht, um einen begrenzten Schlupf
zu erzeugen, um ein gespeichertes Moment in der Antriebs
einrichtung zu reduzieren oder zu verhindern.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Achsen selektiv und die andere
normal angetrieben ist und daß die variable Kupplung
der selektiv angetriebenen Achse zugeordnet ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse, der die variable Kupplung zu
geordnet ist, ein Differential enthält mit Ausgängen
zum Antrieb der Räder, und daß die variable Kupplung
in Flucht zwischen einem der Ausgänge der Differentials
und dem entsprechenden Rad eingebaut ist.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehmomentübertragungseinrichtung
ein Gehäuse aufweist zur Aufteilung und Übertragung
des Antriebsmomentes auf die erste und auf die zweite
Achse.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Achse, die der variablen Kupplung
zugeordnet ist, die hintere Achse ist.
6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die variable Kupplung eine
Viskose-Kupplung ist.
7. Antriebseinrichtung für ein vierrad-getriebenes Fahr
zeug, gekennzeichnet durch eine Achse mit einem Dif
ferential mit einem Eingang für ein Antriebsmoment und
einem Paar Ausgängen, einer ersten Achswelle, die zwi
schen einem der Differentialausgänge und einem Rad mon
tiert ist für die Zufuhr des Antriebsmomentes zu dem
Rad, sowie einer zweiten Achswelle, die zwischen dem an
deren Differentialausgang und dem anderen Rad angeord
net ist für die Zufuhr des Antriebsmomentes zu dem an
deren Rad über eine Kupplung mit begrenztem Schlupf,
um ein im Antriebszug gespeichertes Drehmoment zu re
duzieren.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplung mit begrenztem Schlupf eine
variable Kupplung ist.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplung mit begrenztem Schlupf in
Reihe zwischen dem Differentialausgang und dem Rad ein
gebaut ist.
10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplung mit begrenztem Schlupf
eine Viscose-Kupplung ist.
11. Antriebseinrichtung für ein vierrad-getriebenes Fahr
zeug, wobei der Antriebszug eine normal angetriebene
Achse und eine selektiv angetriebene Achse aufweist
sowie eine Drehmomentübertragungseinrichtung, die zwi
schen den Achsen eingebaut ist und auf Zweirad-Antrieb
oder Vierrad-Antrieb umschaltbar ist, um selektiv das
Drehmoment auf die normal getriebene Achse oder auf
beide Achsen zu übertragen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Achsen eine variable Kupplung auf einer
Seite eines Achsen-Differentials enthält, daß die Kupp
lung auf Änderungen bzw. Unterschiede der Drehzahlen
von zwei oder mehr der Fahrzeugräder anspricht, um
einen begrenzten Schlupf zu erzeugen, um ein gespeicher
tes Moment im Antriebszug zu reduzieren oder zu verhin
dern.
12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die variable Kupplung eine Viscose-Kupp
lung ist, die in Reihe zwischen dem Differential der
Achse und dem Rad eingebaut ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19916588A | 1988-05-26 | 1988-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3914695A1 true DE3914695A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=22736494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893914695 Withdrawn DE3914695A1 (de) | 1988-05-26 | 1989-05-03 | Antriebseinrichtung fuer vierrad-antrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0220433A (de) |
DE (1) | DE3914695A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128606A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-12 | Nissan Motor | Vierrad-antriebskraft- uebertragungsvorrichtung fuer fahrzeuge |
FR2837756A1 (fr) * | 2002-04-02 | 2003-10-03 | Gkn Automotive Inc | Transmission visqueuse integree dans un differentiel |
FR2849408A1 (fr) * | 2000-01-27 | 2004-07-02 | Gkn Automotive Inc | Dispositif de distribution de couple |
-
1989
- 1989-05-03 DE DE19893914695 patent/DE3914695A1/de not_active Withdrawn
- 1989-05-26 JP JP13167289A patent/JPH0220433A/ja active Pending
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FR2837756A1 (fr) * | 2002-04-02 | 2003-10-03 | Gkn Automotive Inc | Transmission visqueuse integree dans un differentiel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0220433A (ja) | 1990-01-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |