DE3914529C2 - Türrohling - Google Patents

Türrohling

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türrohling, ins­ besondere Außentürrohling, bestehend aus einem Rahmen aus Holz, auf beiden Seiten des Rahmens festgelegten Deckeln aus Sperrholz sowie einer innerhalb der Rahmen­ begrenzung zwischen den Deckeln vorgesehenen Füllung.
Derartige Türrohlinge bieten die Möglichkeit, eine Tür gewünschter Größe durch Abtrennen eines Teils des Rohlingrah­ mens auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise herzustellen, und zwar unabhängig davon, welche Füllung im Rahmen zwischen den Deckeln vorgesehen ist. Letztere bestimmt jedoch weit­ gehend die Qualität und damit die Möglichkeit des Einsatzes der Tür.
Bei bekannten Türrohlingen der fraglichen Art (DE 78 02 623 U1) besteht die Füllung beispielsweise aus Mehrschicht-Holzplatten, deren Ebene quer zur Deckelebene verläuft; häufig ist sogar eine kostspielige Stahlrohraussteifung vorgesehen. Diese Ausführun­ gen sind mit einem hohen Gewicht verbunden und im allgemeinen relativ aufwendig und kostspielig. Bei einfacheren Konstruk­ tionen finden diverse Schaumfüllungen Einsatz, häufig auch Pappwaben. So ausgebildete Türrohlinge sind zwar vergleichs­ weise leicht; sie sind jedoch - abgesehen von der wesentlich geringeren Stabilität - mit dem Nachteil verbunden, daß sie kaum schalldämmend wirken. Außerdem verbietet sich ihre Anwendung in feuchter Atmosphäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tür­ rohling der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß er sich trotz seines geringen Gewichts durch hohe Stabilität und Festigkeit bei vergleichsweise geringen Herstellungskosten auszeichnet.
Der Türrohling nach der Erfindung, bei dem diese Auf­ gabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung durch eine Platte aus mit einem Kunstharz gebundenem, aus Altglas gewonnenem Blähglas­ granulat gebildet ist.
Ein derartiger Türrohling, dessen Füllung durch eine Blähglasgranulatplatte gebildet ist, zeichnet sich in erster Linie durch ein sehr niedriges Gewicht bei dennoch hoher Stabilität aus. Die Vielzahl von Hohlräumen zwischen den miteinander nur örtlich in Berührung stehenden und an diesen Berührungsstellen verbundenen Blähglaskugeln führt überdies neben einer Gewichtsreduzierung in vorteilhafter Weise zu einer weitgehenden Schallabsorption. Da Blähglas aus Altglas gewonnen wird, ergeben sich für die Füllungsplatte auch sehr geringe Fertigungskosten. Zu erwähnen ist ferner die auf diese Weise erreichte Unbrennbarkeit der Türfüllung.
Als sehr zweckmäßig im Hinblick auf eine kompakte, widerstandsfeste Ausführung hat es sich herausgestellt, wenn die Dicke der Blähglasgranulatplatte der Dicke des Rahmens entspricht und die Deckel sowohl am Rahmen als auch an der Blähglasgranulatplatte mit Hilfe eines Kunstharzbinders festgelegt sind.
Um auf besonders einfache Weise einen festen Verbund des Blähglasgranulats der Blähglasgranulatplatte miteinander und der Deckel mit dieser Platte und mit dem Rahmen zu erzielen, ist die Verwendung von Epoxiharz besonders günstig.
Wird zwischen Deckel und Rahmen sowie Blähglas­ granulatplatte eine beidseitig verklebte Metallfolie eingeschaltet, so ergibt sich auf sehr einfache Weise eine wetterfeste, d. h. feuchtigkeitsunempfindliche, also ins­ besondere für den Einsatz bei der Herstellung von Außentüren geeignete Ausführung eines Türrohlings, da die Metallfolie als Dampfsperre wirkt. Ein Verziehen des Rahmens ist deshalb praktisch ausgeschlossen.
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik veranschaulicht ist, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch einen herkömmlichen Türrohling und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Türrohling nach der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, umfaßt ein Türrohling herkömmlicher Bauart einen Rahmen 1 aus Holz, auf den beiderseits Deckel 2 aus Sperrholz, vorzugsweise einer Stärke von 9 mm, aufgeleimt sind. Der Rahmen 1 und die Deckel 2 begrenzen einen Hohlraum 3, der durch stehend eingeleimte Mehrschichtplatten 4 ausgefüllt ist. Ein derartiger Türrohling kann auch mit einer Stahlrohraussteifung versehen sein. An­ stelle der Mehrschichtplatten 4 sind bei einfachen, billigen Türrohlingen Schaumfüllungen bzw. Pappwaben vorgesehen.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführung nach der Erfindung ist der vom Rahmen 1 begrenzte Bereich zwischen den Deckeln 2 mit einer Blähglasgranulatplatte 5 ausgefüllt. Eine derartige Platte wird aus Blähglasgranulat hergestellt. Die Blähglaspartikel werden mit einem Kunstharz - vorzugsweise einem Epoxiharzüberzug - versehen; nach dem Aushärten des Epoxiharzes ist an den Berührungsstellen für eine feste Ver­ bindung der Partikel gesorgt.
Zwischen den Partikeln verbleiben im Blähglasgranulat­ verbund schallabsorbierende Hohlräume, deren Anteil am gesam­ ten Plattenvolumen durch äußere Einprägungen während der Plattenformgebung erhöht werden kann. Kunstharz, vorzugsweise Epoxiharz, dient nicht nur der Verbindung zwischen den Bläh­ glasgranulatpartikeln sondern auch der Verbindung der Deckel 2 mit dem Rahmen 1 einerseits und mit der Blähglasgranulatplatte 5 andererseits.
Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß zwischen den oder die Deckel 2 einerseits und den Rahmen 1 sowie die Blähglas­ granulatplatte 5 andererseits eine beidseitig - vorzugsweise mit Epoxiharz - verklebte feuchtigkeitsundurchlässige Metall­ folie 6 eingeschaltet ist.

Claims (4)

1. Türrohling, insbesondere Außentürrohling, bestehend aus einem Rahmen (1) aus Holz, auf beiden Seiten des Rahmens festgelegten Deckeln (2) aus Sperrholz sowie einer innerhalb der Rahmenbegrenzung zwischen den Deckeln (2) vorgesehenen Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung durch eine Platte (5) aus mit einem Kunstharz gebundenem, aus Altglas gewonnenem Bläh­ glasgranulat gebildet ist.
2. Türrohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Blähglasgranulatplatte (5) der Dicke des Rahmens (1) entspricht, und daß die Deckel (2) sowohl am Rahmen (1) als auch an der Blähglasgranulatplatte (5) mit Hilfe eines Kunstharzbinders festgelegt sind.
3. Türrohling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Blähglasgranulat der Blähglasgranulatplatte (5) miteinander und die Deckel (2) mit dieser Platte (5) und mit dem Rahmen (1) mit Hilfe von Epoxiharz verbunden sind.
4. Türrohling nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel (2) einerseits sowie Rahmen (1) und Blähglasgranulatplatte (5) andererseits eine beidseitig verklebte feuchtigkeitsundurchlässige Metallfolie (6), beispielsweise eine Aluminium-, Edelstahl- oder Zink­ blechfolie, eingeschaltet ist.
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DE3510935A1 (de) * 1985-03-26 1986-10-09 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Feuerwiderstandsfaehiges, den waermedurchgang reduzierendes wandelement, insbesondere als einlage fuer eine feuerhemmende tuer, sowie verfahren zu seiner herstellung und hiermit ausgestattete feuerhemmende tuer

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