DE3914421A1 - Versiegeln von aesten und anderen extrem harzhaltigen stellen bei aufgeschnittenen nadelhoelzern - Google Patents

Versiegeln von aesten und anderen extrem harzhaltigen stellen bei aufgeschnittenen nadelhoelzern

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DE3914421A1
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Lars Ringstrom
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Probleme mit Harzaustritt an Ästen und anderen extrem harzhal­ tigen Stellen bei Nadelhölzern wie z. B. Fichte und Tanne, deren Oberflächen mit Lackfarben behandelt wurden, sind seit langem bekannt. Harzaustritte kommen in Form von kräftigen "Knospen­ bildungen" in der Lackschicht vor, die diese Oberflächenbe­ handlung zerstören.
Eine bekannte Methode besteht darin, die Äste mit gewöhnlicher Schellackpolitur zu bestreichen, aber dieses Verfahren weist nur einen begrenzten zeitlichen Effekt auf.
Eine effektivere Behandlung soll darin bestehen, die kritischen Bereiche mit einem Zelluloseverdünner zu entfetten und danach die Bereiche mittels einer Warmluftpistole solange zu erwärmen, bis das Holz sich dunkel färbt. Durch diese Behandlung soll sicherge­ stellt werden, daß bei 70-80% der behandelten Bereiche zukünftig kein Harz austritt.
Überdies besteht die vorherrschende Auffassung darin, daß es nicht möglich sei, Harzaustritt an außenseitigem Holzwerk zu verhindern. Aus diesem Grund gibt es außer der Einstellung, die Zeit werde dieses Problem schon lösen, was bedeutet, das Harz ungehindert austreten zu lassen, keine eigentlichen Empfehlungen gegen den Harzaustritt.
An der Aufgabe, das Problem des Harzaustrittes zu lösen, wird ständig gearbeitet und geforscht. So hat die Vereinigung der dänischen Fensterproduzenten ("Samarbejdsorganisation af vindues­ producenter") ein Projekt durchgeführt, dessen Ergebnisse in der Publikation "Harpiksudsvedning på trævinduer" (Harzausschwitzung bei Holzfenstern), Teknologisk Instituts Forlag, 1968, veröffent­ licht wurden. Das Problem wurde dort speziell in Verbindung mit Fenstern aus vakuumimprägniertem Fichtenholz behandelt, wo es darüber hinaus zu weiteren Problemen durch Restmengen von Lösungs­ mitteln der Imprägnierungsflüssigkeit kommt.
Außer den abgegebenen Empfehlungen zur Wahl der Holzqualitäten und den Hinweisen, für eine größtmögliche Abdunstung für die Lösungsmittel der Imprägnierung zu sorgen bzw. diese sicherzu­ stellen, führte das Projekt zu keiner eigentlichen Lösung des Problems.
Mit der hier vorliegenden Erfindung wurde das Ziel verfolgt, eine Methode zu finden, die den Harzaustritt an aufgeschnittenen Nadelhölzern verhindert und die effektiver ist als die bisher be­ kannten Methoden. Gleichzeitig sollte diese Methode sowohl sicherstellen, daß es sich um eine einfache und preiswerte Lösung handelt, als auch, daß die Hölzer im nachfolgenden Arbeitstakt sofort lackiert werden können.
Aufgrund einiger Zufälle hat es sich gezeigt, daß durch das Auf­ bringen von Zyanoacrylat-Leim oder Leimen mit entsprechenden physischen/chemischen Eigenschaften direkt auf die kritischen Bereiche verhindert werden kann, daß Harz an Ästen und anderen extrem harzhaltigen Stellen von aufgeschnittenen Nadelhölzern austritt.
In einem mit Zyanoacrylat-Leim durchgeführten Versuch konnte nachgewiesen werden, daß dieser Leim in dem vorliegenden Zusam­ menhang mehrere gute Eigenschaften aufweist. Der Leim härtet während des Auftragens so schnell, daß das Harz nicht durch den Leim dringen kann. Darüber hinaus ist der Leim so dünnflüssig, daß er in das Holz eindringen kann, was gleichzeitig bewirkt, daß nicht nur die zum Zeitpunkt der Bearbeitung losen Äste, sondern auch die Äste, die sich im Laufe der Zeit lösen und sich aus dem Holz herausarbeiten werden, festgeleimt werden. Die äußerst dünnflüssige Beschaffenheit des Leims führt überdies zu einem extrem dünnen Leimfilm, so dünn, daß ein Nachbearbeiten der behandelten Stellen nicht erforderlich ist. Eine weitere positive Eigenschaft des Leimes besteht darin, daß dieser gegenüber den meisten Chemikalien resistent ist.
Zyanoacrylat-Leim härtet extrem schnell, so daß das Holz unmit­ telbar nach der Behandlung lackiert werden kann. Es ist in diesem Zusammenhang absolut nicht unwesentlich, daß es sich um einen klaren, transparenten Leim handelt, so daß jede beliebige Farbe aufgetragen werden kann, ohne daß es zu mißfarbenen Stellen auf­ grund des Leimes kommt.
Selbstverständlich können auch andere Leim-Typen mit gleichen physischen und chemischen Eigenschaften wie Zyanoacrylat-Leim verwendet werden. Beispielsweise können Methyl- oder Äthyl­ zyanoarcrylat-Leim angeführt werden.
Zum Auftragen des Leims auf das Holz können die gängigen Methoden angewandt werden, wonach der Leim übrigens auf die Werkstücke aufgetragen werden kann, die zusammengeleimt werden sollen.

Claims (1)

  1. Verwendung eines Zyanoacrylat-Leimes oder eines Leims mit entsprechenden physikalisch/chemischen Eigenschaften zum Versiegeln von Ästen oder anderen extrem harzreichen Stel­ len von aufgeschnittenen Nadelhölzern, wobei der Leim direkt auf die zu versiegelnden Bereiche aufgetragen wird.
DE19893914421 1988-05-02 1989-05-01 Versiegeln von aesten und anderen extrem harzhaltigen stellen bei aufgeschnittenen nadelhoelzern Withdrawn DE3914421A1 (de)

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DK238088A DK238088A (da) 1988-05-02 1988-05-02 Forsegling af knaster og andre staerkt harpiksholdige omraader i opskaaret naaletrae

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DE3914421A1 true DE3914421A1 (de) 1989-11-16

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DE19893914421 Withdrawn DE3914421A1 (de) 1988-05-02 1989-05-01 Versiegeln von aesten und anderen extrem harzhaltigen stellen bei aufgeschnittenen nadelhoelzern

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DK238088A (da) 1989-11-03
DK238088D0 (da) 1988-05-02

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