DE3913188A1 - Laserresonator - Google Patents

Laserresonator

Info

Publication number
DE3913188A1
DE3913188A1 DE19893913188 DE3913188A DE3913188A1 DE 3913188 A1 DE3913188 A1 DE 3913188A1 DE 19893913188 DE19893913188 DE 19893913188 DE 3913188 A DE3913188 A DE 3913188A DE 3913188 A1 DE3913188 A1 DE 3913188A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resonator
mirror surface
mirror
end mirror
laser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893913188
Other languages
English (en)
Other versions
DE3913188C2 (de
Inventor
Keming Dipl Phys Du
Peter Dr Rer Nat Loosen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE19893913188 priority Critical patent/DE3913188C2/de
Publication of DE3913188A1 publication Critical patent/DE3913188A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3913188C2 publication Critical patent/DE3913188C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/081Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
    • H01S3/0818Unstable resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/08081Unstable resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/081Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Laserresonator, ins­ besondere für Kohlendioxidlaser, mit zwei Resonator-Endspie­ geln, die aktives Material zwischen zwei vollreflektierenden Endspiegelflächen aufweisen, welche einen instabilen Resonator­ raum bilden, und mit mindestens einer dritten vollständig re­ flektierenden Spiegelfläche, mit der die Laserstrahlung vor ihrer durch eine Auskopplungsöffnung des Resonators erfolgenden Auskopplung reflektiert wird.
Die Auskopplung von Laserstrahlung und damit von Laser­ leistung aus dem optischen Resonator des Lasers erfolgt ge­ wöhnlich dadurch daß ein Resonatorspiegel entweder teiltrans­ mittierend ausgebildet ist, oder daß er Laserstrahlung aus dem Resonatorbereich hinausstrahlt. Resonatoren mit teiltransmit­ tierenden Spiegeln sind bevorzugt stabile Resonatoren, bei denen also der Laserstrahl aufgrund der fokussierenden Wirkung eines oder beider Spiegel in dem durch die Spiegel definierten Bereich um die Resonatorachse herum lokalisiert bleibt. Eine derartige Ausbildung stabiler Resonatoren mit Rotationssymme­ trie um die Resonatorachse herum hat den Vorteil, daß die aus­ gekoppelte Laserstrahlung eine hohe Strahlqualität hat. Diese wird beispielsweise dadurch bestimmt, über welche Strecke der Laserstrahl sich näherungsweise parallel ausbreitet bzw. ist ein Maß dafür, wie klein der Brennfleck ist, auf den der Laser­ strahl gebündelt werden kann bzw. wie groß die höchstens er­ reichbare Intensität ist. Die theoretisch höchste Qualität weist bekanntlich die Strahlverteilung nach dem Gaußschen Grundmode TEM 00 auf. Andere Strahlverteilungen, z.B. TEM 01 haben abnehmende Strahlqualität bei wachsendem Strahldurchmes­ ser. Andererseits ist ein großer Strahldurchmesser erforder­ lich, um hohe Ausgangsleistungen zu erzielen, wenn man davon ausgeht, daß letztere große Volumina aktiven Materials erfor­ dern und die Resonatorlänge aus begreiflichen Gründen begrenzt ist. Daraus ergibt sich, daß eine Steigerung der Ausgangs­ leistung durch Vergrößerung des Strahldurchmessers im Prinzip mit einer Verschlechterung der Strahlqualität einhergeht. Hinzu kommt, daß die transmittierenden Spiegel nicht beliebig hoch belastbar sind, also von der durch sie hindurchtretenden Laser­ strahlung nicht übermäßig erwärmt werden dürfen, damit ihre op­ tische Wirkung nicht beeinträchtigt wird und ihr Material nicht zerstört wird.
Es ist daher allgemein bekannt, die optischen Resonatoren mit voll reflektierenden Spiegeln auszurüsten, die derart aus­ gebildet und angeordnet sind, daß ein gewisser Anteil der Laserstrahlung den Resonatorbereich nach einer etlichen Anzahl von Umläufen verläßt. Die Auskopplung erfolgt üblicherweise mit einem Loch- oder sogenannten Scraper-Spiegel, wodurch der für instabile Resonatoren charakteristische Hohlstrahl erzeugt wird. Derartige instabile Resonatoren haben üblicherweise einen hohen Auskopplungsgrad und setzen deswegen aktives Material mit entsprechend hoher Verstärkung voraus. Die Strahlqualität ist in der Regel etwa um den Faktor 3 bis 4 geringer. Sie ist dann besonders gering, wenn der Auskopplungsgrad klein gehalten wird, z.B. durch entsprechende Bemessung der die Auskopplung bewirkenden Spiegelflächen. Hinzu kommt als grundsätzlicher Nachteil des instabilen Aufbaus eines Resonators noch die ver­ gleichsweise hohe Justierempfindlichkeit seiner Spiegel sowie seine Empfindlichkeit gegenüber optischen Rückwirkungen, d.h. gegenüber Lichtreflexion aus der Bearbeitungsstelle in den Re­ sonator.
Außer dem allgemein bekannten vorbeschriebenen instabilen Resonator ist aus der US-PS 36 81 709 ein Laserresonator be­ kannt, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit zwei Resonator­ endspiegeln, die aktives Material zwischen zwei vollreflektie­ renden Endspiegelflächen aufweisen, welche einen Resonatorraum bilden, und mit mindestens einer dritten vollständig reflektie­ renden Spiegelfläche, mit der die Laserstrahlung aus dem Reso­ nator ausgekoppelt wird. Die dritte Spiegelfläche, mit der die Laserstrahlung aus dem Resonator ausgekoppelt wird, ist als Endspiegelfläche eines der beiden Endspiegel ausgebildet. Der zwischen den beiden Endspiegelflächen gelegene Resonatorraum ist stabil und die dritte Spiegelfläche des einen Endspiegels dient ausschließlich zur Auskopplung von im Grundmode schwin­ gendem Laserlicht aus dem stabilen Resonator. Ein instabiler Resonatorraum ist bei dem bekannten Resonator nicht vorhanden. Vielmehr erfolgt die Auskopplung der Laserstrahlung durch die dritte Spiegelfläche des einen Endspiegels direkt auf einen Fo­ kussierspiegel eines Fokussiersystems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen instabilen Resonator der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er mit einem verringerten Auskopplungsgrad auskommt und/oder eine verbesserte Strahlqualität aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Endspiegeln zusätzlich zum instabilen Resonatorraum mindestens ein stabiler Resonatorraum vorhanden ist, und daß der zum in­ stabilen Resonatorraum zusätzliche stabile Resonatorraum in demselben aktiven Material von der dritten Spiegelfläche als Endspiegelfläche eines der beiden Endspiegel mit der Endspiegelfläche des anderen Endspiegels gebildet ist.
Für die Erfindung ist die Mischbauform aus stabilem und instabilem Resonator von Bedeutung. Mit dem stabilen Resonator­ raum wird die mittlere Aufenthaltsdauer der Strahlung im Reso­ nator verlängert, so daß die Strahlungsintensität im Resonator ansteigt. Infolgedessen wird das aktive Material stärker zur Sättigung hin betrieben und der Wirkungsgrad steigt an. Dement­ sprechend verringert sich der Auskopplungsgrad, also das Ver­ hältnis von ausgekoppelter Leistung zur im Resonator erzeugten Leistung. Daher können mit stabilem Resonatorraum versehene in­ stabile Resonatoren in Lasersystemen mit vergleichsweise klei­ ner Verstärkung eingesetzt werden, um dieselbe externe Laser­ strahlleistung zu erzeugen. Außerdem wird durch den Einfluß des stabilen Resonatorraums auch die innere Struktur des ausgekop­ pelten Laserstrahls im Vergleich zu herkömmlichen Resonatoren so modifiziert, daß sich eine höhere Strahlqualität ergibt bzw. ein geringerer Fokusradius. Das wird anhand der Ausführungsbei­ spiele noch näher erläutert.
Vorteilhafterweise bildet die dritte Spiegelfläche als Endspiegelfläche eines der beiden Endspiegel mit letzterem eine Baueinheit bzw. ist Bestandteil dieses Endspiegels. Es ergibt sich eine feste räumliche Zuordnung zwischen den Endspiegel­ flächen, was die Justierempfindlichkeit des Resonators herab­ setzt und damit im Sinne der Steigerung der Strahlqualität wirkt. Der die beiden Spiegelflächen aufweisende Endspiegel kann in der erforderlichen Form mittels Dreh- und Fräsmaschinen in entsprechend hoher Präzision hergestellt werden, beispiels­ weise rotationssymmetrisch. Dabei ist die erforderliche hohe Oberflächengüte und auch die Formtoleranz mit Lambda/10 bis Lambda/20 durch vertretbaren Aufwand erreichbar.
Zweckmäßigerweise ist die dritte Spiegelfläche senkrecht zur Resonatorachse angeordnet, was zum einen der symmetrischen Ausbildung des Laserstrahls zugute kommt und darüber hinaus auch vorteilhaft für die Herstellung der dritten Spiegelfläche ist bzw. für die Herstellung der anderen Spiegelflächen sein kann, beispielsweise wenn deren eine mit der dritten Spiegel­ fläche eine Baueinheit bildet. In diesem Sinne liegen rota­ tionssymmetrische und damit vorteilhafte Spiegelflächen vor, wenn die dritte Spiegelfläche kreis- oder ringförmig ist.
Eine vom baulichen Aufwand her einfach zu gestaltende Re­ sonatoranordnung ergibt sich, wenn die Laserstrahlung als Hohl­ strahl durch eine Auskopplungsöffnung mit angepaßtem Quer­ schnitt auskoppelbar und die dritte Spiegelfläche innerhalb des Hohlstrahls im Bereich der Auskopplungsöffnung angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Laserresonator, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit einem von zwei vollre­ flektierenden Resonatorendspiegeln gebildeten Resonator, und mit einer kreisförmigen und senkrecht zur Resonatorachse gele­ genen Lichtdurchtrittsöffnung in einem der Endspiegel.
Ein derartiger Laserresonator ist aus der EU-OS 01 00 089 bekannt. Der eine Endspiegel des Resonators hat ein Loch, damit die Laserstrahlung von dem anderen Endspiegel durch dieses Loch hindurch auf einen Umlenkspiegel treffen kann, der die auf ihn auftreffende Strahlung mittels eines mit sphärischen Spie­ gelflächen versehenen Kegels und einer sich an diesen radial anschließenden kreisringförmigen konkaven sphärischen Spiegel­ fläche auf den mit dem Loch versehenen Spiegel parallel reflek­ tiert. Bei diesem bekannten instabilen Resonator erfolgt die Auskopplung mit einem zwischen den beiden Endspiegeln gelegenen Scraper-Spiegel, so daß der abgegebene Laserstrahl ein üblicher Hohlstrahl ist.
Um den vorbeschriebenen Resonator dahingehend zu verbes­ sern, daß er mit einem verringerten Auskopplungsgrad auskommt und/oder eine verbesserte Strahlqualität aufweist, ist die senkrecht zur Resonatorachse gelegene Lichtdurchtrittsöffnung eine einen Vollstrahl bildende Auskopplungsöffnung. Im Quer­ schnitt dieses Vollstrahls ist die gesamte ausgekoppelte Laser­ leistung nahe der Resonatorachse bzw. nahe der Längsachse kon­ zentriert, so daß sich eine entsprechende Verbesserung der Strahlqualität insbesondere bei Fernfeldbetrachtung der Inten­ sitätsverteilung über den Strahlquerschnitt ergibt. Zugleich kann der Laserresonator einfacher aufgebaut werden, weil für seine grundsätzliche Ausbildung eine Umlenkung des Lichts im Resonator nicht erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Resonators ergibt sich dadurch, daß der die kreisförmige Öffnung aufweisende Endspie­ gel eine kreisringförmige, dem anderen Endspiegel zugewendete konvexe oder konkave Endspiegelfläche hat, und daß der andere Endspiegel eine kreisringförmige, mit gegen Null tendierendem Innendurchmesser versehene konkave oder konvexe Endspiegel­ fläche aufweist. Grundbedingung für die Formgebung der beiden Endspiegelflächen ist lediglich, daß diese zur Erzeugung des Vollstrahls keine von der Resonatorachse aus dem Reflektionsbe­ reich radial nach außen hinauswandernde Reflektionsstrahlen er­ zeugen, damit die gesamte ausgekoppelte Laserstrahlung mit dem Vollstrahl zur Verfügung steht. Es ist allerdings möglich, mit dem durch die beiden Endspiegelflächen gebildeten Resonatorbe­ reich zusammenwirkende und sich überlagernde stabile Resonator­ räume zu bilden. Das wird dadurch erreicht, daß sich radial nach außen und/oder nach innen an die kreisringförmige Endspiegelfläche des die Öffnung aufweisenden Endspiegels eine mit der konkaven Endspiegelfläche des anderen Endspiegels einen stabilen äußeren und/oder inneren Resonatorraum bildende Endspiegelfläche anschließt. Bei derartigen Resonatoren wird also von den beiden vorbeschriebenen grundsätzlichen Lösungs­ gedanken gemeinsam im Sinne der Verringerung des Aus­ kopplungsgrades und/oder der Verbesserung der Strahlqualität Gebrauch gemacht.
Bei Resonatoren mit Vollstrahlausblendung ist es wichtig, örtliche Fluktuationen der Laserstrahlungsintensität auszu­ schalten, die dadurch entstehen, daß der Strahl beim Durchlau­ fen des Resonators von außen zur Mittelachse des Resonators un­ mittelbar ausgeblendet wird. Derartigen Fluktuationen wird da­ durch begegnet, daß mindestens ein erster Endspiegel eine End­ spiegelfläche hat, mit der ein von dem zweiten Endspiegel re­ flektierter Strahlungsanteil über die Mittelachse des Resona­ tors hinweg auf den zweiten Endspiegel reflektierbar ist. Die vorgenannten Merkmale führen zu einer Verkoppelung zwischen sich diagonal über die Mittelachse hinweg gegenüberliegenden Bereichen eines Endspiegels bzw. beider Endspiegel, wenn die Spiegelfläche entsprechend ausgebildet ist.
Eine einfache Ausgestaltung der Resonatoranordnung bezüg­ lich der der Verkoppelung dienenden Endspiegelfläche liegt vor, wenn die Endspiegelfläche konkav ausgebildet und konzentrisch zum die Mittelachse heraum angeordnet ist und mit einer kreis­ ringförmigen, unmittelbar um die Lichtdurchtrittsöffnung herum angeordneten Endspiegelfläche einen stabilen Resonatorraum bil­ det. Außer der Verringerung der aus dem instabilen Resonatorbe­ reich herrührenden Fluktuationen der Laserintensität bei Voll­ strahlauskopplung wird durch den stabilen Resonatorraum eine Verbesserung der Strahlqualität erreicht.
Eine baulich einfache Ausführungsform eines stabilen Reso­ nators ergibt sich dadurch, daß der die kreisförmige Licht­ durchtrittsöffnung aufweisende zweite Endspiegel ein planer Lochspiegel und der andere Endspiegel eine kreisringförmige konkave Endspiegelfläche aufweist. Der plane Lochspiegel ist bei allen erforderlichen Abmessungen einfach herzustellen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn er nach Herstellung des ver­ gleichsweise komplizierten ersten Endspiegels auf diesen abge­ stimmt werden muß.
Um Qualitätsstörungen der Laserstrahlung durch im Bereich der Symmetrieachse gelegene Spitzen od.dg1. des ersten Endspie­ gels zu vermeiden, ist der erste Endspiegel der Lichtdurch­ trittsöffnung des zweiten Endspiegels gegenüber mit einer Plan­ fläche versehen, die tangential in die Krümmungsbereiche der konkaven Endspiegelflächen übergeht.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform handelt es sich aufgrund des Zusammenwirkens eines Planspiegels und eines Kon­ vexspiegels um einen stabilen Resonator.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Strahlführung innerhalb eines ersten Resonators gemäß der Erfindung,
Fig. 2a bis 2b mögliche Varianten des Spiegels M 2 der Fig. 1,
Fig. 3a bis 3c Darstellungen der Nahfeld-Intensitätsver­ teilungen I =f(r) und diesem jeweils zugeordnete Fernfeldintensitätsverteilungen in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 4 eine radial integrierte Intensitätsverteilung I =f (Radius),
Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Fluktuation der Laserintensität vermeidende weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 9 Ausführungsformen gemäß der Erfindung mit einem planen Lochspiegel.
Der in Fig. 1 dargestellte Resonator 10 besteht im wesent­ lichen aus den beiden Spiegeln M 1 und M 2, die beide rotations­ symmetrisch ausgebildet sind. Sie sind infolgedessen bei ent­ sprechend rotationssymmetrisch ausgestaltetem aktivem Material 40, das strichpunktiert dargestellt ist, besonders vorteilhaft zu verwenden. Es ist jedoch auch möglich, die Spiegel M 1, M 2 an­ ders zu gestalten, beispielsweise rechteckförmig, um damit ak­ tives Material 40 mit entsprechend rechteckigem Querschnitt op­ timal ausnutzen zu konnen.
Die Abmessungen der Spiegel M 1, M 2 sind mit D, d 1 und d 2 bezeichnet und geben Durchmesser für diese rotationssymmetri­ schen Spiegel an, die gemeinsam die Resonatorachse 11 bilden. Der Spiegel M 1 ist ein Konkavspiegel mit entsprechend konkaver Spiegelfläche 12, die vollreflektierend ist, wobei der Spiegel beispielsweise metallisch ist. Der Spiegel M 2 ist ebenfalls me­ tallisch und damit vollreflektierend und hat eine Spiegelfläche 13, die konvex geformt ist. Die beiden vollreflektierenden Spiegelflächen 12, 13 bilden einen instabilen Resonatorraum 10, d.h. die zwischen ihnen reflektierten Lichtstrahlen verbleiben nicht im Resonatorraum 10′ bzw. achsparallel, sondern wandern radial nach außen hin aus, was durch die Pfeile 14 angedeutet ist, so daß eine Auskopplung aus dem Resonator 10 durch eine im Fall der Fig. 1 ringförmige Auskopplungsöffnung 15 erfolgt, wo­ durch der ausgekoppelte Laserstrahl 16 als Hohlstrahl bzw. mit sogenanntem Ringmode vorliegt. Der Laserstrahl 16 wird außerhalb des Resonators 10 optisch geformt, beispielsweise kollimiert und einer Anwendung zugeführt, beispielsweise wird der Laserstrahl 16 zum Schweißen eingesetzt.
Der Spiegel M 2 hat aber außer der Spiegelfläche 13, die den Durchmesser d 2 hat, noch eine dritte Spiegelfläche 17 mit einem Außendurchmesser d 1. Diese dritte Spiegelfläche 17 ist plan und quer zur Resonatorachse 11 angeordnet, so daß sie auf die Spiegelfläche 12 des Spiegels M 1 gerichtet ist. Mit diesem bildet sie einen stabilen Resonatorraum 18, der hohlzylinderge­ staltig ist und in Fig. 1 durch Punktung hervorgehoben wurde. In diesem stabilen Resonatorraum wird die Laserstrahlung mit einem Mode erzeugt, der eine vergleichsweise höhere Strahlqualität hat bzw. einen geringeren Fokusradius seiner Laserstrahlung er­ gibt, als sie bei der Laserstrahlung zwischen den Spiegel­ flächen 12, 13 vorliegt. Das wird anhand der Fig. 3a bis 3c und Fig. 4 erläutert.
In Fig. 3a zeigt I =f(r) den sogenannten Gaußschen Grundmode TEM 00, also die Verteilung der Intensität entsprechend der Gaußschen Glockenkurve. Diese Darstellung gilt für die Vertei­ lung der Intensität im Nahfeld des Lasers bzw. des Resonators. Auch im Fernfeld konzentriert sich die Laserintensität gemäß der schaubildlichen Darstellung der Fig. 3a auf die achsnahen Radiusbereiche. Dabei bezieht sich die Darstellung auf die In­ tensitätsverteilung im Brennpunkt einer 20cm-Linse. Fig. 3b zeigt vergleichbare Darstellungen für einen Hohlstrahl I =f(r) im Nahfeld und schaubildlich im Fernfeld. Es ist erkennbar, daß im Fernfeld, welches für die Verhältnisse des Laserstrahls an der Anwendungsstelle maßgeblich ist, zwar ebenfalls eine Kon­ zentration der Intensität in der Nähe der Strahlachse vorhanden ist, jedoch ist auch zu erkennen, daß die Intensität in größeren Abständen noch erheblich ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Resonators führt hier zu einem verbesserten Ergebnis mit verringerten Intensitäten außerhalb des zentralen Intensitätskegels. Das ergibt sich aus Fig. 3c und auch aus Fig. 4, in der die wertfrei bezogene integrierte Leistung in Ab­ hängigkeit vom Radius des Laserstrahls im Fokus einer Linse (Fokuslänge 20cm) dargestellt ist. Dabei wird der Strahlradius in herkömmlicher Weise festgelegt, wobei definiert wird, daß 86% der Laserleistung innerhalb eines Kreises mit diesem Radius liegen sollen. Es ergeben sich die ersichtlichen Verläufe für den Idealfall des TEM 00 in gestrichelter Darstellung, für den herkömmlichen instabilen Resonator mit M=2 entsprechend der mit einem ausgezogenen Strich dargestellten Kurve und für einen er­ findungsgemäßen Resonator mit stabilem Resonatorraum entspre­ chend der strichpunktierten Kurve. Aus der Darstellung ist durch die Gerade 19 ersichtlich, daß der Radius bei der Inten­ sitätsverteilung durch den erfindungsgemäßen Resonator in der Größenordnung von bis zu 40% verringert ist.
Die den Fig. 5 bis 7 dargestellten Resonatoren 10 bestehen jeweils aus den beiden vollreflektierenden Spiegeln M 1 und M 2, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die Resonato­ rachse 11 bilden. Der Spiegel M 1 hat eine kreisringförmige kon­ kave Spiegelfläche 12′ mit dem zugehörigen Radius r 12′ und einem zugehörigen Krümmungsmittelpunkt k 12′. In der Nähe der Resonatorachse 11 ist die Spiegelfläche 12′ abgerundet, um eine Spitze und damit eine Inhomogenitätsstelle für die Reflexion von Licht zu vermeiden.
Der andere Spiegel M 2 ist kreisringförmig und hat eine Lichtdurchtrittsöffnung 20, die senkrecht zur Resonatorachse 11 angeordnet ist. Die dem Spiegel M 1 zugewendete Fläche besteht aus einer konvexen Spiegelfläche 13′ und einer dritten Spiegel­ fläche 17, die plan ausgebildet ist. Letztere bildet infolge dessen mit der Spiegelfläche 12′ einen stabilen Resonatorraum 18, der hohlzylindrisch ist. In dem Inneren des hohlzylindri­ schen stabilen Resonatorraums 18 wird der Strahlungsverlauf im wesentlichen durch die konvexe Spiegelfläche 13′ bestimmt, de­ ren Radius r 13′ vom zugehörigen Krümmungsmittelpunkt k 13′ zu rechnen ist. Aus dem Vergleich der Lage der Krümmungsmittel­ punkte k 12′, k 13′ ist ersichtlich, daß der Resonator bezüglich der dazwischen reflektierten Strahlung instabil ist. Infolge­ dessen ergibt sich bezüglich des aus der unteren Hälfte von Fig. 5 ersichtlichen Strahlengangs, daß innerhalb des zwischen dem stabilen Resonatorraum 18 und dem Strahlengangstrahl 31 ge­ legenen instabilen Resonatorraum 32 Reflexionen zwischen den Spiegelflächen 12′, 13′ stattfinden, während der durch die Strahlengangsstrahlen 31, 33 gekennzeichnete Strahlungsanteil zur Bildung des Vollstrahls 34 herangezogen wird, der also durch die als Auskopplungsöffnung wirkende Lichtdurchtrittsöff­ nung 20 ausgekoppelt wird. Infolge der rotationssymmetrischen Ausgestaltung der Spiegel M 1, M 2, was durch den Pfeil 35 ange­ deutet wird, ist die Intensitätsverteilung im Vollstrahl 34 ebenfalls rotationssymmetrisch.
Der Resonator 10 der Fig. 6 unterscheidet sich von dem der Fig. 5 dadurch, daß zwischen der Spiegelfläche 13′ und der Öff­ nung 20 eine weitere, mit der dritten Spiegelfläche 17 gleich­ wirkende Spiegelfläche 17′ angeordnet ist. Es entsteht dadurch ein weiterer stabiler Resonatorraum 18′, der der Steigerung der Strahlqualität und der Verringerung des Auskopplungsgrads be­ züglich des Vollstrahls 34 dient.
Im Resonator 10 der Fig. 7 sind zwei Spiegel M 1, M 2 darge­ stellt, die keinerlei Spiegelflächen zur Bildung eines stabilen Resonatorraums aufweisen. Trotzdem erfolgt eine Verbesserung der Strahlqualität und eine Verringerung des Auskopplungsgrads dadurch, daß die Laserstrahlung als Vollstrahl 34 ausgekoppelt wird. Es sind also lediglich Spiegelflächen 12′, 13′ vorhanden, welche den Bedingungen für einen instabilen Resonator genügen. Im übrigen sind die Spiegelflächen 12′, 13′ bzw. die Spiegel M 1, M 2 ausgebildet, wie es zu den Fig. 5, 6 beschrieben wurde. Ein mit dem Resonator gemäß Fig. 7 erzeugter Vollstrahl 34 wird nicht die Qualität der Vollstrahlen 34 der Resonatoren der Fig. 5, 6 haben, jedoch zeigt er eine deutliche Verbesserung ge­ genüber den herkömmlichen Hohlstrahlen.
In allen Fällen der Fig. 1, 5, 6 ist es möglich, die den sta­ bilen Resonatorraum 18, 18′ im wesentlichen bestimmenden Spie­ gelflächen 17, 17′ abweichend vom dargestellten auszubilden, so­ fern nur die Bedingungen für einen stabilen Resonatorraum er­ füllt sind. Beispiele hierzu sind aus Fig. 2a bis 2c ersicht­ lich. Während die Fig. 2a eine Seitenansicht des Spiegels M 2 der Fig. 1 zeigt, also mit mittig angeordneter konvexer Spiegel­ fläche 13 und ringförmig darum herum angeordneter dritter Spie­ gelfläche 17, die eine Planfläche ist, wurde die dritte Spie­ gelfläche 17 gemäß Fig. 2b in der Mitte des Spiegels M 2 angeord­ net. Die Spiegelfläche 13 ist als konkaver Ring ausgebildet, der sich radial nach außen an die Spiegelfläche 17 anschließt und außer der Bildung eines instabilen Resonatorrraums 10′ der Auskopplung von Laserstrahlung dient. Dadurch wird eine Überla­ gerung von Strahlengängen und eine damit verbundene Verschlech­ terung der Strahlqualität vermieden. Gemäß Fig. 2c ist die die Instabilität des Resonators 10 bedingende Spiegelfläche 13 zen­ trich angeordnet, ebenso wie in den Fig. 1, 2a. Daran an­ schließend ist jedoch eine konkave dritte Spiegelfläche 1 vor­ gesehen, die das Licht bündelt, so daß darauf bezugnehmende Abänderungen der Spiegelfläche 12 vorgenommen werden können. Derartige Spiegelflächen bzw. Spiegel M 2 können in den unter­ schiedlichsten Zusammenstellungen mit anderen Spiegeln M 1 ange­ wendet werden, sofern nur gewährleistet ist, daß die Strahlqua­ lität verbessert und/oder der Auskopplungsgrad inbesondere durch entsprechend stabile Resonatorräume verringert wird.
Der in Fig. 8 dargestellte Resonator 10 entspricht in sei­ nem grundsätzlichen Aufbau demjenigen der Fig. 7. Auf die dies­ bezügliche Beschreibung zur Ausbildung der Spiegel M 1, M 2 und deren Spiegelflächen 12′, 13′ wird hiermit für Fig. 8 Bezug ge­ nommen. Zusätzlich ist eine den Resonatorraum außen begrenzende Elende 38 eingezeichnet. Die Besonderheit des Resonators 10 der Fig. 8 besteht darin, daß der Spiegel M 1 eine konkave Spiegel­ fläche 37 hat, die im Bereich der mittigen Spitze des Spiegels M 1 der Fig. 7 angeordnet ist und mit einer Spiegelfläche 17′′ des zweiten Spiegels M 2 zusammenwirkt. Diese Spiegelfläche 17′′ schließt sich unmittelbar an die Lichtdurchtrittsöffnung 20 für den ausgekoppelten Vollstrahl 34 an und ist kreisringförmig. Sie bildet mit der Spiegelfläche 37 einen stabilen Resonator­ raum 18′′. Mit Hilfe des Resonatorraums 18′′ wird ein von dem zweiten Spiegel M 2 reflektierter Strahlungsanteil über die Mit­ telachse 11 des Resonators 10 hinweg und mit Hilfe der Spiegel­ fläche 37 auf den zweiten Spiegel M 2 reflektiert.
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen Bauteile eines stabilen Resonators 10, nämlich die beiden End­ spiegel M 1, M 2. Der Spiegel M 2 ist ein planer Lochspiegel, des­ sen Loch eine Lichtdurchtrittsöffnung 20 für den Vollstrahl 34 bildet. Der ihm bezüglich der Resonator- oder Symmetrieachse 11 symmetrisch gegenüberliegende Endspiegel M 2 ist mit einer kreisringförmigen konkaven Endspiegelfläche 12′ versehen. Zwischen dieser und der Endspiegelfläche 13′ findet der in dem nicht dargestellten aktiven Material stattfindende Laserprozeß statt, wobei die Elende 38 eine äußere radiale Begrenzung bil­ det. Die optische Achse 43 des Spiegelsystems ist ringförmig mit einem Durchmesser d. Diesem angepaßt, nämlich etwas klei­ ner, ist der Durchmesser d 3 für die Öffnung 20 zum Auskoppeln eines Strahlungsanteils.
Der Resonator der Fig. 9 ist ein stabiler Resonator, was sich daraus ergibt, daß der Spiegel M 2 einen unendlich großen Krümmungsradius hat, so daß der Krümmungsmittelpunkt der Spie­ gelfläche 12′ auf jeden Fall zwischen dem unendlichen fernen Krümmungsmittelpunkt des Spiegels M 2 und diesem selbst liegt und damit die Bedingung für stabilere Resonanz erfüllt.
Die aus Fig. 9 ersichtliche mittige Spiegelspitze 39 kann zu Störungen des Schwingungsvorgangs und damit zu Beeinträchti­ gungen der Strahlqualität führen. Infolgedessen ist der End­ spiegel M 1 mit einer Planfläche 41 versehen, durch die derar­ tige Störungen vermieden werden. Die Planfläche 41 mündet tan­ gential in die Krümmungsbereiche 42 des Spiegels M 1, so daß auch hier keine störenden Inhomogenitäten der Spiegelfläche 12 vorhanden sind.

Claims (10)

1. Laserresonator, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit zwei Resonator-Endspiegeln, die aktives Material zwischen zwei vollreflektierenden Endspiegelflächen aufweisen, wel­ che einen instabilen Resonatorraum bilden, und mit min­ destens einer dritten vollständig reflektierenden Spiegel­ fläche, mit der die Laserstrahlung vor ihrer durch eine Auskopplungsöffnung des Resonators erfolgenden Auskopplung reflektiert wird, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den beiden Endspiegeln (M 1, M 2) zusätz­ lich zum instabilen Resonatorraum (10, 32) mindestens ein stabiler Resonatorraum (18, 18′,18′′) vorhanden ist, und daß der zum instabilen Resonatorraum (10′,32) zusätzliche stabile Resonatorraum (18, 18′,18′′) in demselben aktiven Material (40) von der dritten Spiegelfläche (17, 17′,17′′) als Endspiegelfläche eines (M 2) der beiden Endspiegel (M 1, M 2) mit der Endspiegelfläche (12, 12′, 37) des anderen Endspiegels (M 1) gebildet ist.
2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Spiegelfläche (17, 17′) senkrecht zur Resonatorachse (11) angeordnet ist.
3. Resonator nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Spiegelfläche (17, 17′, 17′′) kreis- oder ringförmig ist.
4. Resonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die La­ serstrahlung (16) als Hohlstrahl durch eine Auskopp­ lungsöffnung (15) mit angepaßtem Querschnitt auskoppelbar ist, und daß die dritte Spiegelfläche (17) innerhalb des Hohlstrahls im Bereich der Auskopplungsöffnung (15) ange­ ordnet ist.
5. Laserresonator, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit einem von zwei vollreflektierenden Resonatorendspiegeln gebildeten Resonator, mit einer kreisförmigen und senk­ recht zur Resonatorachse gelegenen Lichtdurchtrittsöffnung in einem der Endspiegel, insbesondere nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die senkrecht zur Resonatorachse (11) gelegene Lichtdurchtrittsöffnung (20) eine einen Voll­ strahl (34) bildende Auskopplungsöffnung ist.
6. Laserresonator nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die kreisförmige Öffnung (20) aufweisende Endspiegel (M 2) eine kreisringförmige, dem anderen Endspiegel (M 1) zugewendete konvexe oder kon­ kave Endspiegelfläche (13′) hat, und daß der andere End­ spiegel (M 1) eine kreisringförmige, mit gegen Null tendie­ rendem Innendurchmesser versehene konkave oder konvexe Endspiegelfläche (12′) aufweist.
7. Laserresonator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich radial nach außen und/oder nach innen an die kreisringförmige Endspiegel­ fläche (13′) des die Öffnung (20) aufweisenden Endspiegels (M 2) eine mit der konkaven Endspiegelfläche (12′) des anderen Endspiegels (M 1) einen stabilen äußeren und/oder inneren Resonatorraum (18 bzw. 18′ bzw. 18′′) bildende Spiegelfläche (17 bzw. 17′ bzw. 17′′) anschließt.
8. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein erster Endspiegel (M 1) eine Endspiegel­ fläche (37) hat, mit der ein von dem zweiten Endspiegel (M 2) reflektierter Strahlungsanteil über die Mittelachse (11) des Resonators (10) hinweg auf den zweiten Endspiegel 9. Laserresonator nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Endspiegelfläche (37) konkav ausgebildet und konzentrisch um die Mittelachse (11) herum angeordnet ist und mit einer kreisringförmigen, unmittelbar um die Lichtdurchtrittsöffnung (20) herum angeordneten Spiegelfläche (17′′) einen stabilen Resona­ torraum (18′′) bildet.
10. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die kreisförmige Lichtdurchtrittsöffnung (20) aufwei­ sende zweite Endspiegel (M 2) ein planer Lochspiegel ist und der andere Endspiegel (M 1) eine kreisringförmige kon­ kave Endspiegelfläche (12′) aufweist.
11. Laserresonator nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endspiegel (M 1) der Lichtdurchtrittsöffnung (20) des zweiten Endspiegels (M 2) gegenüber mit einer Planfläche (41) versehen ist, die tangential in die Krümmungsbereiche (42) der konkaven End­ spiegelfläche (12′) übergeht.
DE19893913188 1988-04-22 1989-04-21 Laserresonator Expired - Fee Related DE3913188C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893913188 DE3913188C2 (de) 1988-04-22 1989-04-21 Laserresonator

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3813567 1988-04-22
DE19893913188 DE3913188C2 (de) 1988-04-22 1989-04-21 Laserresonator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3913188A1 true DE3913188A1 (de) 1989-11-02
DE3913188C2 DE3913188C2 (de) 1993-11-04

Family

ID=25867282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893913188 Expired - Fee Related DE3913188C2 (de) 1988-04-22 1989-04-21 Laserresonator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3913188C2 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3681709A (en) * 1970-01-27 1972-08-01 United Aircraft Corp Diffraction coupled laser oscillator focusing system
DE2449123A1 (de) * 1974-10-16 1976-04-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Auskoppelspiegel fuer astabile laserresonatoren
EP0100089A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-08 COMPAGNIE GENERALE D'ELECTRICITE Société anonyme dite: Laseroszillator mit Gasfluss

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3681709A (en) * 1970-01-27 1972-08-01 United Aircraft Corp Diffraction coupled laser oscillator focusing system
DE2449123A1 (de) * 1974-10-16 1976-04-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Auskoppelspiegel fuer astabile laserresonatoren
EP0100089A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-08 COMPAGNIE GENERALE D'ELECTRICITE Société anonyme dite: Laseroszillator mit Gasfluss

Also Published As

Publication number Publication date
DE3913188C2 (de) 1993-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2556397B1 (de) Verfahren und anordnung zum erzeugen eines laserstrahls mit unterschiedlicher strahlprofilcharakteristik mittels einer mehrfachclad-faser
DE2825412C3 (de) Optische Gradientenfaser
DE2715844A1 (de) Optischer strahlexpander fuer farbstofflaser
DE3813572A1 (de) Laser
EP0438405B1 (de) Laserresonator
WO2007140969A1 (de) Vorrichtung zur strahlformung
DE3505583A1 (de) Radarantennenanordnung und verfahren zum bilden derselben
DE3513035C2 (de)
DE2321903A1 (de) Instabiler ringlaserresonator
DE112019007540T5 (de) Lichtwellenleiter-laserkoppler
EP0911922B1 (de) Laserresonator
EP0355758B1 (de) Wellenleiteranordnung
EP1566866B1 (de) Optisch instabiler Resonator und Laservorrichtung
DE19815306A1 (de) Laserresonatorkonstruktion mit verbessertem Signal-Rausch-Wert (S/N) am Ausgang eines fasergekoppelten Einmodenlasers für mehrere Wellenlängen als Beleuchtungsquelle für ein Laser-Raster-Mikroskop
DE4129530C2 (de) Laserresonator für Laser-Medien mit ringförmigem Querschnitt
DE3913188C2 (de) Laserresonator
DE2260244A1 (de) Lasergenerator mit einzigem transversalem schwingungstyp
DE3515679C1 (de) Koaxial hochfrequent angeregter Gaslaser, insbesondere CO↓2↓-Laser, mit Multipassresonator
DE4123024C2 (de) Laserresonator mit ringförmigen Querschnitt
DE2035429A1 (de) Laser Anordnung zur Erzeugung eines Laserstrahlenbundels bestimmter Struktur
DE2232921C3 (de) Laser mit Modenselektion
DE4424726C1 (de) Koaxialer Laser mit einem stabilen Resonator
DE19645093A1 (de) Lasersystem
DE2943322C2 (de) Instabiler Laserresonator
DE19631353C2 (de) Laser mit Masteroszillator und Verstärker

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee