DE3913188C2 - Laserresonator - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Laserresonator, ins
besondere für Kohlendioxidlaser, mit zwei Resonator-Endspie
geln, die aktives Material zwischen zwei vollreflektierenden
Endspiegelflächen aufweisen, welche einen instabilen Resonator
bilden, und mit mindestens einer weiteren vollständig reflek
tierenden Spiegelfläche, mit der die Laserstrahlung vor ihrer
durch eine Auskopplungsöffnung des Resonators erfolgenden Aus
kopplung reflektiert wird.
Die Auskopplung von Laserstrahlung und damit von Laserlei
stung aus dem optischen Resonator des Lasers erfolgt gewöhnlich
dadurch, daß ein Resonatorspiegel entweder teiltransmittierend
ausgebildet ist, oder daß er Laserstrahlung aus dem Resonator
bereich hinausstrahlt. Resonatoren mit teiltransmittierenden
Spiegeln sind bevorzugt stabile Resonatoren, bei denen also der
Laserstrahl aufgrund der fokussierenden Wirkung eines oder bei
der Spiegel in dem durch die Spiegel definierten Bereich um die
Resonatorachse herum lokalisiert bleibt. Eine derartige Ausbil
dung stabiler Resonatoren mit Rotationssymmetrie um die Resona
torachse herum hat den Vorteil, daß die ausgekoppelte Laser
strahlung eine hohe Strahlqualität hat. Diese wird beispiels
weise dadurch bestimmt, über welche Strecke der Laserstrahl
sich näherungsweise parallel ausbreitet bzw. ist ein Maß dafür,
wie klein der Brennfleck ist, auf den der Laserstrahl gebündelt
werden kann bzw. wie groß die höchstens erreichbare Intensität
ist. Die theoretisch höchste Qualität weist bekanntlich die
Strahlverteilung nach dem Gaußschen Grundmode TEM 00 auf. An
dere Strahlverteilungen, z. B. TEM 01 haben abnehmende Strahl
qualität bei wachsendem Strahldurchmesser. Andererseits ist ein
großer Strahldurchmesser erforderlich, um hohe Ausgangsleistun
gen zu erzielen, wenn man davon ausgeht, daß letztere große Vo
lumina aktiven Materials erfordern und die Resonatorlänge aus
begreiflichen Gründen begrenzt ist. Daraus ergibt sich, daß
eine Steigerung der Ausgangsleistung durch Vergrößerung des
Strahldurchmessers im Prinzip mit einer Verschlechterung der
Strahlqualität einhergeht. Hinzu kommt, daß die transmittieren
den Spiegel nicht beliebig hoch belastbar sind, also von der
durch sie hindurchtretenden Laserstrahlung nicht übermäßig er
wärmt werden dürfen, damit ihre optische Wirkung nicht beein
trächtigt wird und ihr Material nicht zerstört wird.
Es ist daher allgemein bekannt, die optischen Resonatoren
mit voll reflektierenden Spiegeln auszurüsten, die derart aus
gebildet und angeordnet sind, daß ein gewisser Anteil der La
serstrahlung den Resonatorbereich nach einer endlichen Anzahl
von Umläufen verläßt. Die Auskopplung erfolgt üblicherweise mit
einem Loch- oder sogenannten Scraper-Spiegel, wodurch der für
instabile Resonatoren charakteristische Hohlstrahl erzeugt
wird. Derartige instabile Resonatoren haben üblicherweise einen
hohen Auskopplungsgrad und setzen deswegen aktives Material mit
entsprechend hoher Verstärkung voraus. Die Strahlqualität ist
in der Regel etwa um den Faktor 3 bis 4 geringer. Sie ist dann
besonders gering, wenn der Auskopplungsgrad klein gehalten
wird, z. B. durch entsprechende Bemessung der die Auskopplung
bewirkenden Spiegelflächen. Hinzu kommt als grundsätzlicher
Nachteil des instabilen Aufbaus eines Resonators noch die ver
gleichsweise hohe Justierempfindlichkeit seiner Spiegel sowie
seine Empfindlichkeit gegenüber optischen Rückwirkungen, d. h.
gegenüber Lichtreflexion aus der Bearbeitungsstelle in den Re
sonator.
Außer dem allgemein bekannten vorbeschriebenen instabilen
Resonator ist aus der US-PS 36 81 709 ein Laserresonator be
kannt, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit zwei Resonator
endspiegeln, die aktives Material zwischen zwei vollreflektie
renden Endspiegelflächen aufweisen, welche einen Resonator bil
den, und mit mindestens einer weiteren vollständig reflektie
renden Spiegelfläche, mit der die Laserstrahlung aus dem Reso
nator ausgekoppelt wird. Die weitere Spiegelfläche, mit der die
Laserstrahlung aus dem Resonator ausgekoppelt wird, ist als
Endspiegelfläche eines der beiden Endspiegel ausgebildet. Der
zwischen den beiden Endspiegelflächen gelegene Resonator ist
stabil und die weitere Spiegelfläche des einen Endspiegels
dient ausschließlich zur Auskopplung von im Grundmode schwin
gendem Laserlicht aus dem stabilen Resonator. Ein instabiler
Resonator ist nicht vorhanden. Vielmehr erfolgt die Auskopplung
der Laserstrahlung durch die weitere Spiegelfläche des einen
Endspiegels direkt auf einen Fokussierspiegel eines Fokussier
systems.
Ein Laserresonator mit den eingangs genannten Merkmalen
ist aus der EP 01 00 089 A1 bekannt. Der eine Endspiegel des
Resonators hat ein Loch, damit die Laserstrahlung von dem ande
ren Endspiegel durch dieses Loch hindurch auf einen Umlenkspie
gel treffen kann, der die auf ihn auftreffende Strahlung mit
tels eines mit sphärischen Spiegelflächen versehenen Kegels und
einer sich an diesen radial anschließenden kreisringförmigen
konkaven sphärischen Spiegelfläche auf den mit dem Loch verse
henen Spiegel parallel reflektiert. Bei diesem bekannten insta
bilen Resonator erfolgt die Auskopplung mit einem zwischen den
beiden Endspiegeln gelegenen Scraper-Spiegel, so daß der abge
gebene Laserstrahl ein üblicher Hohlstrahl ist. Dieser bekannte
Resonator wird eingesetzt, um das aktive Material im Sinne er
höhter Leistung besser auszunutzen. Eine Beeinflussung der
Strahlqualität ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen instabilen
Resonator der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er
mit einem verringerten Auskopplungsgrad auskommt und/oder eine
verbesserte Strahlqualität aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den beiden
Endspiegeln zusätzlich zum instabilen Resonator mindestens
ein stabiler Resonator vorhanden ist, und daß der zum instabilen
Resonator zusätzliche stabile Resonator in demselben aktiven
Material von der weiteren, als Spiegelteilfläche eines der bei
den Endspiegel gebildeten Spiegelfläche mit der Endspiegelflä
che des anderen Endspiegels gebildet ist.
Für die Erfindung ist die Mischbauform aus stabilem und
instabilem Resonator von Bedeutung. Mit dem stabilen Resonator
wird die mittlere Aufenthaltsdauer der Strahlung im Resonator
verlängert, so daß die Strahlungsintensität im Resonator an
steigt. Infolgedessen wird das aktive Material stärker zur
Sättigung hin betrieben und der Wirkungsgrad steigt an. Dement
sprechend verringert sich der Auskopplungsgrad, also das Ver
hältnis von ausgekoppelter Leistung zur im Resonator erzeugten
Leistung. Daher können mit stabilem Resonator versehene insta
bile Resonatoren in Lasersystemen mit vergleichsweise kleiner
Verstärkung eingesetzt werden, um dieselbe externe Laserstrahl
leistung zu erzeugen. Außerdem wird durch den Einfluß des sta
bilen Resonators auch die innere Struktur des ausgekoppelten
Laserstrahls im Vergleich zu herkömmlichen Resonatoren so modi
fiziert, daß sich eine höhere Strahlqualität ergibt bzw. ein
geringerer Fokusradius. Das wird anhand der Ausführungsbei
spiele noch näher erläutert.
Vorteilhafterweise bildet die weitere Spiegelfläche als
Endspiegelfläche eines der beiden Endspiegel mit letzterem eine
Baueinheit bzw. ist Bestandteil dieses Endspiegels. Es ergibt
sich eine feste räumliche Zuordnung zwischen den Endspiegelflä
chen, was die Justierempfindlichkeit des Resonators herabsetzt
und damit im Sinne der Steigerung der Strahlqualität wirkt. Der
die beiden Spiegelflächen aufweisende Endspiegel kann in der
erforderlichen Form mittels Dreh- und Fräsmaschinen in entspre
chend hoher Präzision hergestellt werden, beispielsweise rota
tionssymmetrisch. Dabei ist die erforderliche hohe Oberflächen
güte und auch die Formtoleranz mit Lambda/10 bis Lambda/20
durch vertretbaren Aufwand erreichbar.
Zweckmäßigerweise ist die weitere Spiegelfläche senkrecht
zur Resonatorachse angeordnet, was zum einen der symmetrischen
Ausbildung des Laserstrahls zugute kommt und darüber hinaus
auch vorteilhaft für die Herstellung der weiteren Spiegelfläche
ist bzw. für die Herstellung der anderen Spiegelflächen sein
kann, beispielsweise wenn deren eine mit der weiteren Spiegel
fläche eine Baueinheit bildet. In diesem Sinne liegen rotati
onssymmetrische und damit vorteilhafte Spiegelflächen vor, wenn
die weitere Spiegelfläche kreis- oder ringförmig ist.
Eine vom baulichen Aufwand her einfach zu gestaltende Re
sonatoranordnung ergibt sich, wenn die Laserstrahlung als Hohl
strahl durch eine Auskopplungsöffnung mit angepaßtem Quer
schnitt auskoppelbar und die weitere Spiegelfläche innerhalb
des Hohlstrahls angeordnet ist.
Um den Resonator noch weiter dahingehend zu verbessern,
daß er mit einem verringerten Auskopplungsgrad auskommt
und/oder eine verbesserte Strahlqualität aufweist, ist in einem
der Endspiegel eine kreisförmige und senkrecht zur Resonator
achse gelegene Lichtdurchtrittsöffnung eine einen Vollstrahl
bildende Auskopplungsöffnung. Im Querschnitt dieses Vollstrahls
ist die gesamte ausgekoppelte Laserleistung nahe der Resonato
rachse bzw. nahe der Längsachse konzentriert, so daß sich eine
entsprechende Verbesserung der Strahlqualität insbesondere bei
Fernfeldbetrachtung der Intensitätsverteilung über den Strahl
querschnitt ergibt. Zugleich kann der Laserresonator einfacher
aufgebaut werden, weil für seine grundsätzliche Ausbildung eine
Umlenkung des Lichts im Resonator nicht erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Resonators ergibt sich
dadurch, daß der die kreisförmige Öffnung aufweisende Endspie
gel eine kreisringförmige, dem anderen Endspiegel zugewendete
konvexe oder konkave Endspiegelfläche hat, und daß der andere
Endspiegel eine kreisringförmige, mit gegen Null tendierendem
Innendurchmesser des Kreisringes versehene konkave oder konvexe
Endspiegelfläche aufweist. Grundbedingung für die Formgebung
der beiden Endspiegelflächen ist lediglich, daß diese zur Er
zeugung des Vollstrahls keine von der Resonatorachse aus dem
Reflektionsbereich radial nach außen hinauswandernde Reflekti
onsstrahlen erzeugen, damit die gesamte ausgekoppelte Laser
strahlung mit dem Vollstrahl zur Verfügung steht. Es ist aller
dings möglich, mit dem durch die beiden Endspiegelflächen ge
bildeten Resonatorbereich zusammenwirkende und sich überla
gernde stabile Resonatoren zu bilden. Das wird dadurch er
reicht, daß sich radial nach außen und/oder nach innen an die
kreisringförmige Endspiegelfläche des die Öffnung aufweisenden
Endspiegels eine mit der konkaven Endspiegelfläche des anderen
Endspiegels einen stabilen äußeren und/oder inneren Resonator
bildende Endspiegelfläche anschließt. Bei derartigen Resonato
ren wird also von den beiden vorbeschriebenen grundsätzlichen
Lösungsgedanken gemeinsam im Sinne der Verringerung des Aus
kopplungsgrades und/oder der Verbesserung der Strahlqualität
Gebrauch gemacht.
Bei Resonatoren mit Vollstrahlausblendung ist es wichtig,
örtliche Fluktuationen der Laserstrahlungsintensität auszu
schalten, die dadurch entstehen, daß der Strahl beim Durchlau
fen des Resonators von außen zur Mittelachse des Resonators un
mittelbar ausgeblendet wird. Derartigen Fluktuationen wird da
durch begegnet, daß mindestens ein erster Endspiegel eine End
spiegelfläche hat, mit der ein von dem zweiten Endspiegel re
flektierter Strahlungsanteil über die Mittelachse des Resona
tors hinweg auf den zweiten Endspiegel reflektierbar ist. Die
vorgenannten Merkmale führen zu einer Verkoppelung zwischen
sich diagonal über die Mittelachse hinweg gegenüberliegenden
Bereichen eines Endspiegels bzw. beider Endspiegel, wenn die
Spiegelfläche entsprechend ausgebildet ist.
Eine einfache Ausgestaltung der Resonatoranordnung bezüg
lich der der Verkoppelung dienenden Endspiegelfläche liegt vor,
wenn die Endspiegelfläche konkav ausgebildet und konzentrisch
zum die Mittelachse heraum angeordnet ist und mit einer kreis
ringförmigen, unmittelbar um die Lichtdurchtrittsöffnung herum
angeordneten Endspiegelfläche einen stabilen Resonator bildet.
Außer der Verringerung der aus dem instabilen Resonatorbereich
herrührenden Fluktuationen der Laserintensität bei Vollstrah
lauskopplung wird durch den stabilen Resonator eine Verbesse
rung der Strahlqualität erreicht.
Eine baulich einfache Ausführungsform eines stabilen Reso
nators ergibt sich dadurch, daß der die kreisförmige Licht
durchtrittsöffnung aufweisende zweite Endspiegel ein planer
Lochspiegel und der andere Endspiegel eine kreisringförmige
konkave Endspiegelfläche aufweist, und daß der erste Endspiegel
der Lichtdurchtrittsöffnung des zweiten Endspiegels gegenüber
mit einer Planfläche versehen, die tangential in die Krümmungs
bereiche der konkaven Endspiegelflächen übergeht. Der plane
Lochspiegel ist bei allen erforderlichen Abmessungen einfach
herzustellen, was insbesondere von Vorteil ist, wenn er nach
Herstellung des vergleichsweise komplizierten ersten Endspie
gels auf diesen abgestimmt werden muß. Qualitätsstörungen der
Laserstrahlung durch im Bereich der Symmetrieachse gelegene
Spitzen od.dgl. des ersten Endspiegels werden vermieden. Bei
der vorbeschriebenen Ausführungsform handelt es sich aufgrund
des Zusammenwirkens eines Planspiegels und eines Konvexspiegels
um einen stabilen Resonator.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestell
ten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Strahlführung innerhalb eines ersten Resonators
gemäß der Erfindung,
Fig. 2a bis 2b mögliche Varianten des Spiegels M2 der
Fig. 1,
Fig. 3a bis 3c Darstellungen der Nahfeld-Intensitätsver
teilungen I=f(r) und diesem jeweils zugeordnete
Fernfeldintensitätsverteilungen in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 4 eine radial integrierte Intensitätsverteilung
I=f (Radius),
Fig. 5 bis 7 weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Fluktuation der Laserintensität vermeidende
weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 9 Ausführungsformen gemäß der Erfindung mit einem
planen Lochspiegel.
Der in Fig. 1 dargestellte Resonator 10 besteht im wesent
lichen aus den beiden Spiegeln M1 und M2, die beide rotations
symmetrisch ausgebildet sind. Sie sind infolgedessen bei ent
sprechend rotationssymmetrisch ausgestaltetem aktivem Material
40, das strichpunktiert dargestellt ist, besonders vorteilhaft
zu verwenden. Es ist jedoch auch möglich, die Spiegel M1, M2 an
ders zu gestalten, beispielsweise rechteckförmig, um damit ak
tives Material 40 mit entsprechend rechteckigem Querschnitt op
timal ausnutzen zu können.
Die Abmessungen der Spiegel M1, M2 sind mit D, d1 und d2
bezeichnet und geben Durchmesser für diese rotationssymmetri
schen Spiegel an, die gemeinsam die Resonatorachse 11 bilden.
Der Spiegel M1 ist ein Konkavspiegel mit entsprechend konkaver
Spiegelfläche 12, die vollreflektierend ist, wobei der Spiegel
beispielsweise metallisch ist. Der Spiegel M2 ist ebenfalls me
tallisch und damit vollreflektierend und hat eine Spiegelfläche
13, die konvex geformt ist. Die beiden vollreflektierenden
Spiegelflächen 12, 13 bilden einen instabilen Resonator 10′,
d. h. die zwischen ihnen reflektierten Lichtstrahlen verbleiben
nicht im Resonator 10′ bzw. achsparallel, sondern wandern ra
dial nach außen hin aus, was durch die Pfeile 14 angedeutet
ist, so daß eine Auskopplung aus dem Resonator 10 durch eine im
Fall der Fig. 1 ringförmige Auskopplungsöffnung 15 erfolgt, wo
durch der ausgekoppelte Laserstrahl 16 als Hohlstrahl bzw. mit
sogenanntem Ringmode vorliegt. Der Laserstrahl 16 wird außer
halb des Resonators 10 optisch geformt, beispielsweise kolli
miert und einer Anwendung zugeführt, beispielsweise wird der
Laserstrahl 16 zum Schweißen eingesetzt.
Der Spiegel M2 hat aber außer der Spiegelfläche 13, die
den Durchmesser d2 hat, noch eine dritte Spiegelfläche 17 mit
einem Außendurchmesser d1. Diese dritte Spiegelfläche 17 ist
plan und quer zur Resonatorachse 11 angeordnet, so daß sie auf
die Spiegelfläche 12 des Spiegels M1 gerichtet ist. Mit diesem
bildet sie einen stabilen Resonator 18, der hohlzylindergestal
tig ist und in Fig. 1 durch Punktung hervorgehoben wurde. In
diesem stabilen Resonator wird die Laserstrahlung mit einem
Mode erzeugt, der eine vergleichsweise höhere Strahlqualität
hat bzw. einen geringeren Fokusradius seiner Laserstrahlung er
gibt, als sie bei der Laserstrahlung zwischen den Spiegelflä
chen 12, 13 vorliegt. Das wird anhand der Fig. 3a bis 3c und
Fig. 4 erläutert.
In Fig. 3a zeigt I=f(r) den sogenannten Gaußschen Grundmode
TEM 00, also die Verteilung der Intensität entsprechend der
Gaußschen Glockenkurve. Diese Darstellung gilt für die Vertei
lung der Intensität im Nahfeld des Lasers bzw. des Resonators.
Auch im Fernfeld konzentriert sich die Laserintensität gemäß
der schaubildlichen Darstellung der Fig. 3a auf die achsnahen
Radiusbereiche. Dabei bezieht sich die Darstellung auf die In
tensitätsverteilung im Brennpunkt einer 20 cm-Linse. Fig. 3b
zeigt vergleichbare Darstellungen für einen Hohlstrahl I=f(r)
im Nahfeld und schaubildlich im Fernfeld. Es ist erkennbar, daß
im Fernfeld, welches für die Verhältnisse des Laserstrahls an
der Anwendungsstelle maßgeblich ist, zwar ebenfalls eine Kon
zentration der Intensität in der Nähe der Strahlachse vorhanden
ist, jedoch ist auch zu erkennen, daß die Intensität in größe
ren Abständen noch erheblich ist. Die erfindungsgemäße Ausge
staltung des Resonators führt hier zu einem verbesserten Ergeb
nis mit verringerten Intensitäten außerhalb des zentralen In
tensitätskegels. Das ergibt sich aus Fig. 3c und auch aus Fig. 4,
in der die wertfrei bezogene integrierte Leistung in Abhängig
keit vom Radius des Laserstrahls im Fokus einer Linse
(Fokuslänge 20 cm) dargestellt ist. Dabei wird der Strahlradius
in herkömmlicher Weise festgelegt, wobei definiert wird, daß
86% der Laserleistung innerhalb eines Kreises mit diesem Radius
liegen sollen. Es ergeben sich die ersichtlichen Verläufe für
den Idealfall des TEM 00 in gestrichelter Darstellung, für den
herkömmlichen instabilen Resonator mit M=2 entsprechend der mit
einem ausgezogenen Strich dargestellten Kurve und für einen er
findungsgemäßen Resonator mit stabilem Resonator entsprechend
der strichpunktierten Kurve. Aus der Darstellung ist durch die
Gerade 19 ersichtlich, daß der Radius bei der Intensitätsver
teilung durch den erfindungsgemäßen Resonator in der Größenord
nung von bis zu 40% verringert ist.
Die den Fig. 5 bis 7 dargestellten Resonatoren 10 bestehen
jeweils aus den beiden vollreflektierenden Spiegeln M1 und M2,
die einander gegenüberliegend angeordnet sind und die Resona
torachse 11 bilden. Der Spiegel M1 hat eine kreisringförmige
konkave Spiegelfläche 12′ mit dem zugehörigen Radius r12′ und
einem zugehörigen Krümmungsmittelpunkt k12′. In der Nähe der
Resonatorachse 11 ist die Spiegelfläche 12′ abgerundet, um eine
Spitze und damit eine Inhomogenitätsstelle für die Reflexion
von Licht zu vermeiden.
Der andere Spiegel M2 ist kreisringförmig und hat eine
Lichtdurchtrittsöffnung 20, die senkrecht zur Resonatorachse 11
angeordnet ist. Die dem Spiegel M1 zugewendete Fläche besteht
aus einer konvexen Spiegelfläche 13′ und einer dritten Spiegel
fläche 17, die plan ausgebildet ist. Letztere bildet infolge
dessen mit der Spiegelfläche 12′ einen stabilen Resonator 18,
der hohlzylindrisch ist. In dem Inneren des hohlzylindrischen
stabilen Resonators 18 wird der Strahlungsverlauf im wesentli
chen durch die konvexe Spiegelfläche 13′ bestimmt, deren Radius
r13′ vom zugehörigen Krümmungsmittelpunkt k13′ zu rechnen ist.
Aus dem Vergleich der Lage der Krümmungsmittelpunkte k12′, k13′
ist ersichtlich, daß der Resonator bezüglich der dazwischen re
flektierten Strahlung instabil ist. Infolgedessen ergibt sich
bezüglich des aus der unteren Hälfte von Fig. 5 ersichtlichen
Strahlengangs, daß innerhalb des zwischen dem stabilen Resona
tor 18 und dem Strahlengangstrahl 31 gelegenen instabilen Reso
nator 32 Reflexionen zwischen den Spiegelflächen 12′, 13′ statt
finden, während der durch die Strahlengangsstrahlen 31, 33 ge
kennzeichnete Strahlungsanteil zur Bildung des Vollstrahls 34
herangezogen wird, der also durch die als Auskopplungsöffnung
wirkende Lichtdurchtrittsöffnung 20 ausgekoppelt wird. Infolge
der rotationssymmetrischen Ausgestaltung der Spiegel M1, M2, was
durch den Pfeil 35 angedeutet wird, ist die Intensitätsvertei
lung im Vollstrahl 34 ebenfalls rotationssymmetrisch.
Der Resonator 10 der Fig. 6 unterscheidet sich von dem der
Fig. 5 dadurch, daß zwischen der Spiegelfläche 13′ und der Öff
nung 20 eine weitere, mit der dritten Spiegelfläche 17 gleich
wirkende Spiegelfläche 17′ angeordnet ist. Es entsteht dadurch
ein weiterer stabiler Resonator 18′, der der Steigerung der
Strahlqualität und der Verringerung des Auskopplungsgrads be
züglich des Vollstrahls 34 dient.
Im Resonator 10 der Fig. 7 sind zwei Spiegel M1, M2 darge
stellt, die keinerlei Spiegelflächen zur Bildung eines stabilen
Resonators aufweisen. Trotzdem erfolgt eine Verbesserung der
Strahlqualität und eine Verringerung des Auskopplungsgrads da
durch, daß die Laserstrahlung als Vollstrahl 34 ausgekoppelt
wird. Es sind also lediglich Spiegelflächen 12′, 13′ vorhanden,
welche den Bedingungen für einen instabilen Resonator genügen.
Im übrigen sind die Spiegelflächen 12′, 13′ bzw. die Spiegel
M1, M2 ausgebildet, wie es zu den Fig. 5, 6 beschrieben wurde. Ein
mit dem Resonator gemäß Fig. 7 erzeugter Vollstrahl 34 wird
nicht die Qualität der Vollstrahlen 34 der Resonatoren der
Fig. 5, 6 haben, jedoch zeigt er eine deutliche Verbesserung ge
genüber den herkömmlichen Hohlstrahlen.
In allen Fällen der Fig. 1, 5, 6 ist es möglich, die den sta
bilen Resonator 18, 18′ im wesentlichen bestimmenden Spiegelflä
chen 17, 17′ abweichend vom dargestellten auszubilden, sofern
nur die Bedingungen für einen stabilen Resonator erfüllt sind.
Beispiele hierzu sind aus Fig. 2a bis 2c ersichtlich. Während
die Fig. 2a eine Seitenansicht des Spiegels M2 der Fig. 1 zeigt,
also mit mittig angeordneter konvexer Spiegelfläche 13 und
ringförmig darum herum angeordneter dritter Spiegelfläche 17,
die eine Planfläche ist, wurde die dritte Spiegelfläche 17 ge
mäß Fig. 2b in der Mitte des Spiegels M2 angeordnet. Die Spie
gelfläche 13 ist als konkaver Ring ausgebildet, der sich radial
nach außen an die Spiegelfläche 17 anschließt und außer der
Bildung eines instabilen Resonatorrraums 10′ der Auskopplung
von Laserstrahlung dient. Dadurch wird eine Überlagerung von
Strahlengängen und eine damit verbundene Verschlechterung der
Strahlqualität vermieden. Gemäß Fig. 2c ist die die Instabilität
des Resonators 10 bedingende Spiegelfläche 13 zentrisch angeord
net, ebenso wie in den Fig. 1, 2a. Daran anschließend ist jedoch
eine konkave dritte Spiegelfläche 17 vorgesehen, die das Licht
bündelt, so daß darauf bezugnehmende Abänderungen der Spiegel
fläche 12 vorgenommen werden können. Derartige Spiegelflächen
bzw. Spiegel M2 können in den unterschiedlichsten Zusammenstel
lungen mit anderen Spiegeln M1 angewendet werden, sofern nur
gewährleistet ist, daß die Strahlqualität verbessert und/oder
der Auskopplungsgrad inbesondere durch entsprechend stabile Re
sonatorräume verringert wird.
Der in Fig. 8 dargestellte Resonator 10 entspricht in sei
nem grundsätzlichen Aufbau demjenigen der Fig. 7. Auf die dies
bezügliche Beschreibung zur Ausbildung der Spiegel M1, M2 und
deren Spiegelflächen 12′, 13′ wird hiermit für Fig. 8 Bezug ge
nommen. Zusätzlich ist eine den Resonator außen begrenzende
Blende 38 eingezeichnet. Die Besonderheit des Resonators 10 der
Fig. 8 besteht darin, daß der Spiegel M1 eine konkave Spiegel
fläche 37 hat, die im Bereich der mittigen Spitze des Spiegels
M1 der Fig. 7 angeordnet ist und mit einer Spiegelfläche 17′′
des zweiten Spiegels M2 zusammenwirkt. Diese Spiegelfläche 17′′
schließt sich unmittelbar an die Lichtdurchtrittsöffnung 20 für
den ausgekoppelten Vollstrahl 34 an und ist kreisringförmig.
Sie bildet mit der Spiegelfläche 37 einen stabilen Resonator
18′′. Mit Hilfe des Resonators 18′′ wird ein von dem zweiten
Spiegel M2 reflektierter Strahlungsanteil über die Mittelachse
11 des Resonators 10 hinweg und mit Hilfe der Spiegelfläche 37
auf den zweiten Spiegel M2 reflektiert.
Fig. 9 zeigt in schematischer Darstellung die wesentlichen
Bauteile eines stabilen Resonators 10, nämlich die beiden End
spiegel M1, M2. Der Spiegel M2 ist ein planer Lochspiegel, des
sen Loch eine Lichtdurchtrittsöffnung 20 für den Vollstrahl 34
bildet. Der ihm bezüglich der Resonator- oder Symmetrieachse 11
symmetrisch gegenüberliegende Endspiegel M2 ist mit einer
kreisringförmigen konkaven Endspiegelfläche 12′ versehen. Zwi
schen dieser und der Endspiegelfläche 13′ findet der in dem
nicht dargestellten aktiven Material stattfindende Laserprozeß
statt, wobei die Blende 38 eine äußere radiale Begrenzung bil
det. Die optische Achse 43 des Spiegelsystems ist ringförmig
mit einem Durchmesser d. Diesem angepaßt, nämlich etwas klei
ner, ist der Durchmesser d3 für die Öffnung 20 zum Auskoppeln
eines Strahlungsanteils.
Der Resonator der Fig. 9 ist ein stabiler Resonator, was
sich daraus ergibt, daß der Spiegel M2 einen unendlich großen
Krümmungsradius hat, so daß der Krümmungsmittelpunkt der Spie
gelfläche 12′ auf jeden Fall zwischen dem unendlichen fernen
Krümmungsmittelpunkt des Spiegels M2 und diesem selbst liegt
und damit die Bedingung für stabilere Resonanz erfüllt.
Die aus Fig. 9 ersichtliche mittige Spiegelspitze 39 kann
zu Störungen des Schwingungsvorgangs und damit zu Beeinträchti
gungen der Strahlqualität führen. Infolgedessen ist der End
spiegel M1 mit einer Planfläche 41 versehen, durch die derar
tige Störungen vermieden werden. Die Planfläche 41 mündet tan
gential in die Krümmungsbereiche 42 des Spiegels M1, so daß
auch hier keine störenden Inhomogenitäten der Spiegelfläche 12
vorhanden sind.
Claims (10)
1. Laserresonator, insbesondere für Kohlendioxidlaser, mit
zwei Resonator-Endspiegeln, die aktives Material zwischen
zwei vollreflektierenden Endspiegelflächen aufweisen, wel
che einen instabilen Resonator bilden, und mit minde
stens einer weiteren vollständig reflektierenden Spiegel
fläche, mit der die Laserstrahlung vor ihrer durch eine
Auskopplungsöffnung des Resonators erfolgenden Auskopplung
reflektiert wird, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den beiden Endspiegeln (M1, M2) zusätz
lich zum instabilen Resonator (10′, 32) mindestens ein
stabiler Resonator (18, 18′, 18′′) vorhanden ist, und
daß der zum instabilen Resonator (10′, 32) zusätzliche
stabile Resonator (18, 18′, 18′′) in demselben aktiven
Material (40) von der weiteren als Spiegelteilfläche eines
der beiden Endspiegel (M2) gebildeten Spiegelflä
che (17, 17′, 17′′) mit der Endspiegelfläche (12, 12′,
37) des anderen Endspiegels (M1) gebildet ist.
2. Laserresonator nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Spiegelfläche (17, 17′)
senkrecht zur Resonatorachse (11) angeordnet ist.
3. Laserresonator nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Spiegelfläche
(17, 17′, 17′′) kreis- oder ringförmig ist.
4. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die La
serstrahlung (16) als Hohlstrahl (15) durch eine Auskopplungs
öffnung mit angepaßtem Querschnitt auskoppelbar ist,
und daß die weitere Spiegelfläche (17) innerhalb des Hohl
strahls angeordnet ist.
5. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem der Endspiegel (M2) eine kreisförmige und senk
recht zur Resonatorachse gelegene Lichtdurchtrittsöffnung
(20) eine einen Vollstrahl (34) bildende Auskopplungsöff
nung ist.
6. Laserresonator nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die kreisförmige Öffnung
(20) aufweisende Endspiegel (M2) eine kreisringförmige,
dem anderen Endspiegel (M1) zugewendete konvexe oder kon
kave Endspiegelfläche (13′) hat, und daß der andere End
spiegel (M1) eine kreisringförmige, mit gegen Null tendie
rendem Innendurchmesser des Kreisringes versehene konkave oder konvexe
Endspiegelfläche (12′) aufweist.
7. Laserresonator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich radial nach außen
und/oder nach innen an die kreisringförmige Endspiegelflä
che (13′) des die Öffnung (20) aufweisenden Endspiegels
(M2) eine mit der konkaven Endspiegelfläche (12′) des an
deren Endspiegels (M1) einen stabilen äußeren und/oder in
neren Resonatorraum (18, 18′ 18′′) bildende Spie
gelfläche (17, 17′, 17′′) anschließt.
8. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein erster Endspiegel (M1) eine Endspiegelteil
fläche (37) hat, mit der ein von dem zweiten Endspiegel
(M2) reflektierter Strahlungsanteil über die Mittelachse
(11) des Resonators (10) hinweg auf den zweiten Endspiegel
(M2) reflektierbar ist.
9. Laserresonator nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Endspiegelteilfläche (37)
konkav ausgebildet und konzentrisch um die Mittelachse
(11) herum angeordnet ist und mit einer kreisringförmigen,
unmittelbar um die Lichtdurchtrittsöffnung (20) herum an
geordneten Spiegelfläche (17′′) einen stabilen Resonator
raum (18′′) bildet.
10. Laserresonator nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der die kreisförmige Lichtdurchtrittsöffnung (20) aufwei
sende zweite Endspiegel (M2) ein planer Lochspiegel ist
und der andere Endspiegel (M1) eine kreisringförmige kon
kave Endspiegelfläche (12′) aufweist, und
daß der erste Endspiegel (M1)
der Lichtdurchtrittsöffnung (20) des zweiten Endspiegels
(M2) gegenüber mit einer Planfläche (41) versehen ist, die
tangential in die Krümmungsbereiche (42) der konkaven End
spiegelfläche (12′) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913188 DE3913188C2 (de) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | Laserresonator |
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DE19893913188 DE3913188C2 (de) | 1988-04-22 | 1989-04-21 | Laserresonator |
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DE2449123C3 (de) * | 1974-10-16 | 1978-08-10 | Messerschmitt-Boelkow-Blohm Gmbh, 8000 Muenchen | Auskoppelspiegel für astabile Laserresonatoren |
FR2531282A2 (fr) * | 1982-07-30 | 1984-02-03 | Comp Generale Electricite | Oscillateur laser a flux gazeux |
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1989
- 1989-04-21 DE DE19893913188 patent/DE3913188C2/de not_active Expired - Fee Related
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