DE3912847A1 - Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuerInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B43/00—Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von
Packen von insbesondere verblockten mit Abreißperforation
versehenen Beuteln. Des weiteren befaßt sich die Erfindung mit
einem Verfahren zum Halten von Packen von verblockten Beuteln
für die Einzelentnahme der Beutel unter Verwendung einer
Haltevorrichtung.
Beutel, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffolien,
werden in großen Mengen als Verpackung von Produkten
beispielsweise in Supermärkten benutzt. Die Beutel liegen
zumeist in verblockten Packen vor und sind mit einer
Abreißperforation versehen. Wenn diese Packen lose im
Supermarkt herumliegen, ist die Einzelentnahme der Beutel
erschwert, außerdem besteht auch die Gefahr des Diebstahls des
gesamten Packens. Auch wenn die Packen an Stiften aufgehängt
sind, besteht nach wie vor die Gefahr, daß der Packen in der
Gänze von dem Kunden entfernt wird.
Es besteht daher die Aufgabe, einerseits eine Haltevorrichtung
für den Packen von Beuteln zu schaffen, der eine ordnungsgemäße
Einzelentnahme der Beutel durch Abreißen ermöglicht und
gleichzeitig den Packen in seiner Gänze gegen die Abnahme zu
sichern, so daß der Packen nicht ohne weiteres gestohlen werden
kann. Auch soll das Herunterfallen des ganzen Packens bei der
Entnahme eines einzelnen Beutels durch Abreißen vermieden
werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Halter mit
einer im wesentlichen ebenen Platte mit an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten mindestens zweifach rechtwinklig nach
innen abgebogenen je eine Lasche bildenden Enden, wobei an
jeder Lasche ein ebener Haltevorsprung parallel zur Platte
gebildet ist, der mit einem sich rechtwinklig zur Platte
erstreckenden etwa zylindrischen Fortsatz mit einer zentralen
durchgehenden Bohrung ausgestattet ist, und mit einem Paar mit
einer Sollbruchstelle ausgebildeten den Packen von Beuteln
aufnehmenden Bolzen, die in die Bohrungen des Halters
eingerastet werden. Der Halter kann beispielsweise aus Metall
oder thermoplastischem Kunststoff, der sich gut spritzen läßt,
wie beispielsweise Polypropylen oder dergleichen, hergestellt
sein.
Der Halter kann mittels Schrauben, Nägeln oder
Selbstklebebändern an einer Wand oder dergleichen befestigt
werden. Der Beutelpacken ist mit Bolzen ausgerüstet, die
erfindungsgemäß in den Halter einrasten und gegen Herausziehen
blockiert sind. Damit können die einzelnen Beutel von dem an
dem Halter aufgehängten Packen bequem entfernt werden, jedoch
ist das gleichzeitige Abnehmen des gesamten Packens von dem
Halter nicht möglich, da dieser mit den Bolzen an dem Halter
fixiert ist und gegen Herausziehen gesichert. Erst durch
Zerstören der Bolzen durch Abbrechen derselben an der
Sollbruchstelle kann der Packen bzw. die Reste hiervon von dem
Halter entfernt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Halters und des Bolzens sind
den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9 entnehmbar.
Insbesondere ist der Bolzen so gestaltet, daß er durch
entsprechende überstehende Teile sowohl das Herunterrutschen
des aufgesteckten Packens blockiert als auch durch federnde
Ausgestaltung von Spreizfüßen mit Federwirkung eine Verrastung
an dem Halter ermöglicht.
Das Verfahren zum Halten und Befestigen des Packens von
verblockten Beuteln für die Einzelentnahme erfolgt gemäß den
Verfahrensschritten des Anspruches 10. Das Verfahren zeichnet
sich durch einfache Handhabung aus. Die während der Produktion
zu Packen verblockten Beutel werden direkt mit einem Paar
Bolzen ausgerüstet. Die Packen fertig verblockter Beutel mit
Aufhänge-Bolzen werden dann vor Ort in den Halter mit den
Bolzen eingesteckt. Wenn der Packen verbraucht ist, brauchen
nur die Bolzen an der Sollbruchstelle abgebrochen zu werden und
dann kann ein neuer Packen verblockter Beutel mit Bolzen in den
Halter erneut eingeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung mit
Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Halter in Vorderansicht
Fig. 2 den Halter nach Fig. 1 in Seitenansicht
Fig. 3 die Ansicht gemäß Querschnitt CD nach Figur 1
Fig. 4 Draufsicht auf einen Bolzen
Fig. 5 Aufsicht auf den Bolzen vom Bolzenende gemäß
Fig. 4
Fig. 6 den Querschnitt AA gemäß Fig. 4 in
vergrößerter Darstellung
Fig. 7 den Querschnitt BB nach Fig. 4 in
vergrößerter Darstellung
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Halters
mit Packen und Bolzen
Fig. 9 einen weiteren Halter in Vorderansicht
Fig. 10 den Querschnitt GH des Halters nach Fig. 9
Fig. 11 den Querschnitt EF des Halters nach Fig. 9
Fig. 12 in perspektivischer Ansicht die Montage des
Packens an dem Halter
Fig. 13 das Detail des am Halter eingerasteten Bolzens
im Querschnitt auszugsweise.
Der Halter gemäß Fig. 1 bis 3, beispielsweise aus Metall
oder thermoplastischem Kunststoff hergestellt, besteht im
wesentlichen aus der ebenen Platte 4, die eine Reihe von
Befestigungslöchern 5 aufweist, um den Halter an einer Wand
oder dergleichen anzubringen. Die Platte 4 ist an den einander
gegenüberliegenden Enden rechtwinklig, und zwar zweifach, nach
innen abgebogen und bildet die Laschen 6. Diese Enden können
trapezförmig verjüngt sein. Mit den Laschen 6 werden ebene
parallel zur Platte 4 sich erstreckende Haltevorsprünge 7
gebildet, die mit rechtwinklig hierzu sich erstreckenden
insbesondere zylindrischen Fortsätzen 8 ausgestattet sind. In
jedem Fortsatz 8 ist eine durchgehende Bohrung 9 zum Einstecken
der Bolzen vorgesehen.
Die Ausgestaltung eines Bolzens ist beispielsweise in den
Fig. 4 bis 7 dargestellt. Der Bolzen 2 ist vorteilhaft aus
thermoplastischem Kunststoff, wie z.B. schlagzähes Polystyrol
oder dergleichen hergestellt. Er weist als längsten Teil den
zylindrischen Schaftteil 10 auf, der am Bolzenkopf mit der
Kopfscheibe 12 über den Durchmesser des Schaftteiles 10
übersteht. Zur Gewichtserleichterung kann der Schaftteil 10 vom
Kopfende her mit dem Sackloch 11 ausgebildet sein. Am anderen
Ende des zylindrischen Schaftteils 10 schließt sich die
vorstehende ringförmige Wulst 13 an, die den abgerundeten Rand
14 aufweist. Zwischen der ringförmigen Wulst 13 und der
Kopfscheibe 12 wird der Packen von Beuteln auf den Schaftteile
aufgesteckt und gehalten. Der Packen wird dabei vom Bolzenende
her über den Wulst 13 mit Abrundung 14 gedrückt und auf den
Schaft 10 geschoben. Damit der Packen nicht herunterrutschen
kann, sind die Durchstecklöcher des Packens kleiner als der
Wulst 13. Die thermoplastische Folie kann sich etwas dehnen
beim Überschieben.
An die ringförmige Wulst 13 schließt sich ein sich verjüngender
Abschnitt 15 an, der an der Stelle geringsten Durchmessers die
Sollbruchstelle 15 a bildet und im wesentlichen als Kegelstumpf
ausgebildet ist. Die Seite mit dem kleinsten Durchmesser des
Kegelstumpfes bildet dann die eigentliche Abbruchstelle. Hieran
schließt sich wiederum ein zylindrischer Schaftteil 16 an,
dessen Durchmesser jedoch größer als der geringste Durchmesser
an der Sollbruchstelle 15 a ist, jedoch etwas kleiner als der
Durchmesser des Wulstes 13, so daß der Packen noch leicht
übergeschoben werden kann.
An den zylindrischen Schaftteil 16 schließt sich wiederum ein
kegelstumpfförmiges Endteil 17 an, das das Bolzenende bildet,
wobei die Seite mit dem größten Durchmesser des Endteiles an
den zylindrischen Schaftteil 16 anschließt und dieses überragt,
wodurch eine Anlagefläche 18 als Widerlager gebildet ist. Diese
Fläche 18 kann nach dem Einsetzen des Bolzens 2 in die Öffnung
9 des Fortsatzes 8 des Halters 1 gemäß Fig. 3 an der
Innenseite 81 des Fortsatzes anliegen und das Herausziehen des
Bolzens blockieren. Um eine Spreizwirkung des Bolzenendes des
Bolzens 2 zu erzielen, ist der Bolzen an seinem Ende kreuzweise
mit Einschnitten 19 versehen, wodurch vier Spreizstege
entstehen. Die Einschnitte 4 reichen über das Endteil 17 bis in
den zylindrischen Schaftteil 16. Darüber hinaus ist in der
Bolzenachse in Verlängerung der Einschnitte eine Ausnehmung 20
ausgebildet, die durch den zylindrischen Schaftteil 16 bis in
den sich verjüngenden Abschnitt 15 greift, wodurch die
Sollbruchstelle 15 a querschnittsmäßig weiter verringert ist und
einen Kreisring bildet, so daß das Abbrechen bzw. Durchbrechen
des Bolzens an dieser Stelle erleichtert ist.
Gemäß Fig. 8 und 12 sind die Plastikbeutel 30 zu einem Packen
3 verblockt, beispielsweise entlang einer
Verblockungsschweißtnaht 21 und des weiteren mit einer
Abreißperforation 22 unterhalb der Verblockung ausgestattet. In
dem Abschnitt oberhalb der Abreißperforation sind Löcher 23 in
dem Packen 3 vorgesehen, durch die die Bolzen 2 gesteckt
werden, um den Packen 3 auf dem Schaftteil 10 aufzunehmen. Die
Bolzen 2 werden bereits bei der Herstellung der Packen von
verblockten Beuteln in der Fabrik in die vorgesehenen Löcher
eingesetzt und die so ausgestatteten Beutelpacken in Kartons
abgepackt zu dem Verbrauchsort, beispielsweise Supermarkt,
gebracht. Die Packen werden auf den Bolzen zwischen der
Kopfscheibe 12 und Wulst 13 in Position gehalten und können
nicht abrutschen. Vor Ort ist der Halter 1 beispielsweise an
einer Wand mittels Schrauben 50 oder dergleichen befestigt. Der
Packen 3 wird nun mit dem Bolzen 2 auf den Halter 1 durch
Einstecken in die Bohrungen 9 befestigt. Hierbei werden die
Bolzen 2, siehe auch Fig. 13, durch die Bohrung 9 der
Fortsätze 8 gesteckt, wobei der Durchmesser des Schaftteiles 16
nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 9 ist,
und das kegelstumpfförmige Ende 17 infolge der Einschnitte 19
beim Durchstecken durch die Bohrung 9 federnd zusammengedrückt
wird und nach dem Verlassen der Bohrung 9 am Ende des
Fortsatzes wieder auseinanderspreizt und mit der Anlagefläche
18 an dem Fortsatz 8 an der Seite 81 anliegt. Damit wird das
Herausfallen des Bolzens 2 aus der Bohrung 9 und dem Halter 1
verhindert. Die Länge des Schaftteiles 16 entspricht der Länge
der Bohrung 9, so daß das weitere Durchstecken des Bolzens 2
durch die sich anschließende Ringwulst 13 des Bolzens ebenfalls
blockiert ist. Nachdem der Packen 3 somit fest an dem Halter 1
hängt, können die einzelnen Beutel durch Abreißen entlang der
Perforationslinie 2 abgenommen werden, bis alle Beutel entfernt
sind. Dann kann der verbleibende Verblockungsstreifen des
Packens mit den Bolzen 2 durch einfaches Abbrechen der Bolzen
durch Drücken an der Sollbruchstelle 15 a entfernt werden. Die
Bolzenstücke fallen dann aus der Bohrung 9 und der Lasche 6
heraus und es kann ein neuer Packen mit Bolzen 2 in den Halter
1 eingesetzt werden.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine weitere Ausgestaltung des
Halters 1 gezeigt, wobei die Lasche 6 dreifach rechtwinklig
umgebogen ist und einen steifen Vorsprung mit parallelem
Haltevorsprung 7 mit Bohrung 9 und Fortsatz 8 bildet. Die
Lasche 6 kann des weiteren durch Rippen 61, 41 mit der Platte 4
zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit ausgestattet sein.
Der Abstand der Löcher 23 des Packens 3 entspricht dem Abstand
der Bohrungen 9 in den beiden Laschen des Halters
voneinander.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Packen von verblockten Beutel
weisen eine Reihe von Vorteilen und Erleichterungen auf, da das
Auswechseln an der Haltevorrichtung leicht vorgenommen werden
kann und gleichzeitig den Ladendiebstahl erschwert. Der Halter
1 kann an beliebigen Stellen sowohl an Wänden als auch auf
horizontalen Flächen angebracht werden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Halten von Packen von verblockten mit
Abreißperforationen versehenen Beuteln, gekennzeichnet
durch einen Halter (1) mit einer im wesentlichen ebenen
Platte (4) mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
mindestens zweifach rechtwinklig nach innen abgebogenen je
eine Lasche (6) bildenden Enden, wobei an jeder Lasche (6)
ein ebener Haltevorsprung (7) parallel zur Platte (4)
gebildet ist, der mit einem sich rechtwinklig zur Platte
(4) erstreckenden etwa zylindrischen Fortsatz (8) mit einer
zentralen durchgehenden Bohrung (9) ausgestattet ist, und
mit einem Paar mit einer Sollbruchstelle (15 a)
ausgebildeten den Packen von Beuteln aufnehmenden Bolzen
(2), die in die Bohrungen (9) des Halters (1) eingerastet
werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) zwei von einer
vorstehenden Ringwulst (13) mit anschließender als
Sollbruchstelle (15 a) dienenden Querschnittsverjüngung
abgeteilte zylindrische Schaftteile (10, 16) aufweist, die
an ihren Enden von Abschnitten größeren Durchmessers
begrenzt werden, wobei der Schaftteil (16) mit direkt
angrenzender Sollbruchstelle (15 a) zum Einführen in die
Bohrung des Halters (1) dient und der andere Schaftteil
(10) zur Aufnahme des aufzusteckenden Packens von Beuteln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) eine vom
Einsteckende in den Halter bis in den Bereich der
Sollbruchstelle (15 a) reichende zentrale Ausnehmung (20)
aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) aus
thermoplastischem Kunststoff im wesentlichen aus dem
zylindrischen Schaftteil (10) besteht, der zum Bolzenanfang
mit einer Kopfscheibe (12) größeren Durchmessers als der
angrenzende Schaftteil versehen ist, während am
entgegengesetzten Ende ein ringförmiger über den Schaftteil
(10) vorstehender Wulst (13) angeformt ist, und an den
Wulst (13) der sich verjüngende Abschnitt (15 a) in Gestalt
eines Kegelstumpfes anschließt, gefolgt von dem zweiten
zylindrischen Schaftteil (16), der den verjüngten
Querschnitt überragt und dessen entgegengesetztes Ende von
einem weiteren kegelstumpfförmigen Endteil (17) begrenzt
wird, dessen Seite mit dem größten Durchmesser an den
Schaftteil (18) anschließt und diesen unter Bildung einer
ringförmigen Anlagefläche (18) überragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das das kegelstumpfförmige
Endteil (17) umfassende Bolzenende mit kreuzweisen
Einschnitten (19) versehen ist, die sich bis in den
zylindrischen Schaftteil (16) erstrecken, wodurch vier
Spreizstege gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) nach dem
Einsetzen in die Bohrung (9) des Halters (1) am Ende des
zylindrischen Fortsatzes (8) mit der Anlagefläche (18) als
Widerlager anliegt und die ringförmige Wulst (13) das
weitere Durchstecken des Bolzens (2) in die Bohrung (9)
blockiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bolzenende benachbarte
zylindrische Schaftteil (16) des Bolzens eine der Länge der
Bohrung (9) entsprechende Länge aufweist, so daß die
Sollbruchstelle (15 a) des Bolzens etwa mit der
Eingangsebene der Bohrung (9) fluchtet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der den Packen von Beuteln
aufnehmende Schaftteil (10) des Bolzens eine der Dicke des
Packens entsprechende Länge aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6) des Bolzens zur
Erhöhung der Steifigkeit durch angeformte Rippen (41, 61)
mit der Platte (4) verbunden sind.
10. Verfahren zum Halten eines Packens von verblockten Beuteln
für die Einzelentnahme von Beuteln mit einer Vorrichtung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Bolzen (2) in in den Beuteln (30) des Packens (3)
vorgesehenen Löchern (23) eingesetzt werden, daß der Packen
(3) auf dem zylindrischen Schaftteil (10) der Bolzen (2)
zwischen der Kopfscheibe (12) und der Ringwulst (13)
gehalten wird, daß der Packen (3) mit den Bolzen (2) auf
einen vor Ort befestigten Halter (1) aufgesteckt wird,
wobei die Bolzen (2) mit dem geschlitzten Endteil (17)
durch die durchgehenden Bohrungen des Halters geschoben
werden, bis die Spreizstege des Endteils (17)
ausgangsseitig des zylindrischen Fortsatzes (8) aus der
zusammengedrückten Position in ihre Ausgangsposition
zurückkehren und das Herausziehen des Bolzens aus der
Bohrung (8) durch Anliegen mit den Anlageflächen (18) an
der Innenseite der zylindrischen Fortsätze (8) blockieren,
und das weitere Durchstecken des Bolzens in die Bohrung (9)
durch den außenseitig an dem Fortsatz (8) zum Anliegen
kommenden Ringwulst (13) blockiert wird, und zum Entfernen
des Packens bzw. der verbleibenden Beutelabschnitte an dem
Halter die Bolzen (2), die in den Halter eingesteckt sind,
durch Drücken der Bolzen senkrecht zur Bolzenachse an der
Sollbruchstelle (15 a) abgebrochen werden, so daß die
Bolzenteile aus dem Halter bzw. aus der Bohrung (9)
herausfallen und danach neue Bolzen (2) mit einem neuen
Packen (3) von Beuteln in den Halter (1) eingesetzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BR8801968A BR8801968A (pt) | 1988-04-20 | 1988-04-20 | Metodo e dispositivo para fixacao de sacos blocados |
Publications (2)
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DE3912847A1 true DE3912847A1 (de) | 1989-11-02 |
DE3912847C2 DE3912847C2 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=4044629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893912847 Granted DE3912847A1 (de) | 1988-04-20 | 1989-04-19 | Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8801968A (de) |
DE (1) | DE3912847A1 (de) |
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- 1988-04-20 BR BR8801968A patent/BR8801968A/pt not_active IP Right Cessation
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BR8801968A (pt) | 1988-07-05 |
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