DE3912847A1 - Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer - Google Patents

Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer

Info

Publication number
DE3912847A1
DE3912847A1 DE19893912847 DE3912847A DE3912847A1 DE 3912847 A1 DE3912847 A1 DE 3912847A1 DE 19893912847 DE19893912847 DE 19893912847 DE 3912847 A DE3912847 A DE 3912847A DE 3912847 A1 DE3912847 A1 DE 3912847A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
holder
pack
bags
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893912847
Other languages
English (en)
Other versions
DE3912847C2 (de
Inventor
Jose Roberto Lapetina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FINOPLASTIC IND DE EMBALAGENS
Original Assignee
FINOPLASTIC IND DE EMBALAGENS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=4044629&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3912847(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by FINOPLASTIC IND DE EMBALAGENS filed Critical FINOPLASTIC IND DE EMBALAGENS
Publication of DE3912847A1 publication Critical patent/DE3912847A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3912847C2 publication Critical patent/DE3912847C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Halten von Packen von insbesondere verblockten mit Abreißperforation versehenen Beuteln. Des weiteren befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren zum Halten von Packen von verblockten Beuteln für die Einzelentnahme der Beutel unter Verwendung einer Haltevorrichtung.
Beutel, insbesondere aus thermoplastischen Kunststoffolien, werden in großen Mengen als Verpackung von Produkten beispielsweise in Supermärkten benutzt. Die Beutel liegen zumeist in verblockten Packen vor und sind mit einer Abreißperforation versehen. Wenn diese Packen lose im Supermarkt herumliegen, ist die Einzelentnahme der Beutel erschwert, außerdem besteht auch die Gefahr des Diebstahls des gesamten Packens. Auch wenn die Packen an Stiften aufgehängt sind, besteht nach wie vor die Gefahr, daß der Packen in der Gänze von dem Kunden entfernt wird.
Es besteht daher die Aufgabe, einerseits eine Haltevorrichtung für den Packen von Beuteln zu schaffen, der eine ordnungsgemäße Einzelentnahme der Beutel durch Abreißen ermöglicht und gleichzeitig den Packen in seiner Gänze gegen die Abnahme zu sichern, so daß der Packen nicht ohne weiteres gestohlen werden kann. Auch soll das Herunterfallen des ganzen Packens bei der Entnahme eines einzelnen Beutels durch Abreißen vermieden werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen Halter mit einer im wesentlichen ebenen Platte mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mindestens zweifach rechtwinklig nach innen abgebogenen je eine Lasche bildenden Enden, wobei an jeder Lasche ein ebener Haltevorsprung parallel zur Platte gebildet ist, der mit einem sich rechtwinklig zur Platte erstreckenden etwa zylindrischen Fortsatz mit einer zentralen durchgehenden Bohrung ausgestattet ist, und mit einem Paar mit einer Sollbruchstelle ausgebildeten den Packen von Beuteln aufnehmenden Bolzen, die in die Bohrungen des Halters eingerastet werden. Der Halter kann beispielsweise aus Metall oder thermoplastischem Kunststoff, der sich gut spritzen läßt, wie beispielsweise Polypropylen oder dergleichen, hergestellt sein.
Der Halter kann mittels Schrauben, Nägeln oder Selbstklebebändern an einer Wand oder dergleichen befestigt werden. Der Beutelpacken ist mit Bolzen ausgerüstet, die erfindungsgemäß in den Halter einrasten und gegen Herausziehen blockiert sind. Damit können die einzelnen Beutel von dem an dem Halter aufgehängten Packen bequem entfernt werden, jedoch ist das gleichzeitige Abnehmen des gesamten Packens von dem Halter nicht möglich, da dieser mit den Bolzen an dem Halter fixiert ist und gegen Herausziehen gesichert. Erst durch Zerstören der Bolzen durch Abbrechen derselben an der Sollbruchstelle kann der Packen bzw. die Reste hiervon von dem Halter entfernt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Halters und des Bolzens sind den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 2 bis 9 entnehmbar. Insbesondere ist der Bolzen so gestaltet, daß er durch entsprechende überstehende Teile sowohl das Herunterrutschen des aufgesteckten Packens blockiert als auch durch federnde Ausgestaltung von Spreizfüßen mit Federwirkung eine Verrastung an dem Halter ermöglicht.
Das Verfahren zum Halten und Befestigen des Packens von verblockten Beuteln für die Einzelentnahme erfolgt gemäß den Verfahrensschritten des Anspruches 10. Das Verfahren zeichnet sich durch einfache Handhabung aus. Die während der Produktion zu Packen verblockten Beutel werden direkt mit einem Paar Bolzen ausgerüstet. Die Packen fertig verblockter Beutel mit Aufhänge-Bolzen werden dann vor Ort in den Halter mit den Bolzen eingesteckt. Wenn der Packen verbraucht ist, brauchen nur die Bolzen an der Sollbruchstelle abgebrochen zu werden und dann kann ein neuer Packen verblockter Beutel mit Bolzen in den Halter erneut eingeführt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung mit Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Halter in Vorderansicht
Fig. 2 den Halter nach Fig. 1 in Seitenansicht
Fig. 3 die Ansicht gemäß Querschnitt CD nach Figur 1
Fig. 4 Draufsicht auf einen Bolzen
Fig. 5 Aufsicht auf den Bolzen vom Bolzenende gemäß Fig. 4
Fig. 6 den Querschnitt AA gemäß Fig. 4 in vergrößerter Darstellung
Fig. 7 den Querschnitt BB nach Fig. 4 in vergrößerter Darstellung
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Halters mit Packen und Bolzen
Fig. 9 einen weiteren Halter in Vorderansicht
Fig. 10 den Querschnitt GH des Halters nach Fig. 9
Fig. 11 den Querschnitt EF des Halters nach Fig. 9
Fig. 12 in perspektivischer Ansicht die Montage des Packens an dem Halter
Fig. 13 das Detail des am Halter eingerasteten Bolzens im Querschnitt auszugsweise.
Der Halter gemäß Fig. 1 bis 3, beispielsweise aus Metall oder thermoplastischem Kunststoff hergestellt, besteht im wesentlichen aus der ebenen Platte 4, die eine Reihe von Befestigungslöchern 5 aufweist, um den Halter an einer Wand oder dergleichen anzubringen. Die Platte 4 ist an den einander gegenüberliegenden Enden rechtwinklig, und zwar zweifach, nach innen abgebogen und bildet die Laschen 6. Diese Enden können trapezförmig verjüngt sein. Mit den Laschen 6 werden ebene parallel zur Platte 4 sich erstreckende Haltevorsprünge 7 gebildet, die mit rechtwinklig hierzu sich erstreckenden insbesondere zylindrischen Fortsätzen 8 ausgestattet sind. In jedem Fortsatz 8 ist eine durchgehende Bohrung 9 zum Einstecken der Bolzen vorgesehen.
Die Ausgestaltung eines Bolzens ist beispielsweise in den Fig. 4 bis 7 dargestellt. Der Bolzen 2 ist vorteilhaft aus thermoplastischem Kunststoff, wie z.B. schlagzähes Polystyrol oder dergleichen hergestellt. Er weist als längsten Teil den zylindrischen Schaftteil 10 auf, der am Bolzenkopf mit der Kopfscheibe 12 über den Durchmesser des Schaftteiles 10 übersteht. Zur Gewichtserleichterung kann der Schaftteil 10 vom Kopfende her mit dem Sackloch 11 ausgebildet sein. Am anderen Ende des zylindrischen Schaftteils 10 schließt sich die vorstehende ringförmige Wulst 13 an, die den abgerundeten Rand 14 aufweist. Zwischen der ringförmigen Wulst 13 und der Kopfscheibe 12 wird der Packen von Beuteln auf den Schaftteile aufgesteckt und gehalten. Der Packen wird dabei vom Bolzenende her über den Wulst 13 mit Abrundung 14 gedrückt und auf den Schaft 10 geschoben. Damit der Packen nicht herunterrutschen kann, sind die Durchstecklöcher des Packens kleiner als der Wulst 13. Die thermoplastische Folie kann sich etwas dehnen beim Überschieben.
An die ringförmige Wulst 13 schließt sich ein sich verjüngender Abschnitt 15 an, der an der Stelle geringsten Durchmessers die Sollbruchstelle 15 a bildet und im wesentlichen als Kegelstumpf ausgebildet ist. Die Seite mit dem kleinsten Durchmesser des Kegelstumpfes bildet dann die eigentliche Abbruchstelle. Hieran schließt sich wiederum ein zylindrischer Schaftteil 16 an, dessen Durchmesser jedoch größer als der geringste Durchmesser an der Sollbruchstelle 15 a ist, jedoch etwas kleiner als der Durchmesser des Wulstes 13, so daß der Packen noch leicht übergeschoben werden kann.
An den zylindrischen Schaftteil 16 schließt sich wiederum ein kegelstumpfförmiges Endteil 17 an, das das Bolzenende bildet, wobei die Seite mit dem größten Durchmesser des Endteiles an den zylindrischen Schaftteil 16 anschließt und dieses überragt, wodurch eine Anlagefläche 18 als Widerlager gebildet ist. Diese Fläche 18 kann nach dem Einsetzen des Bolzens 2 in die Öffnung 9 des Fortsatzes 8 des Halters 1 gemäß Fig. 3 an der Innenseite 81 des Fortsatzes anliegen und das Herausziehen des Bolzens blockieren. Um eine Spreizwirkung des Bolzenendes des Bolzens 2 zu erzielen, ist der Bolzen an seinem Ende kreuzweise mit Einschnitten 19 versehen, wodurch vier Spreizstege entstehen. Die Einschnitte 4 reichen über das Endteil 17 bis in den zylindrischen Schaftteil 16. Darüber hinaus ist in der Bolzenachse in Verlängerung der Einschnitte eine Ausnehmung 20 ausgebildet, die durch den zylindrischen Schaftteil 16 bis in den sich verjüngenden Abschnitt 15 greift, wodurch die Sollbruchstelle 15 a querschnittsmäßig weiter verringert ist und einen Kreisring bildet, so daß das Abbrechen bzw. Durchbrechen des Bolzens an dieser Stelle erleichtert ist.
Gemäß Fig. 8 und 12 sind die Plastikbeutel 30 zu einem Packen 3 verblockt, beispielsweise entlang einer Verblockungsschweißtnaht 21 und des weiteren mit einer Abreißperforation 22 unterhalb der Verblockung ausgestattet. In dem Abschnitt oberhalb der Abreißperforation sind Löcher 23 in dem Packen 3 vorgesehen, durch die die Bolzen 2 gesteckt werden, um den Packen 3 auf dem Schaftteil 10 aufzunehmen. Die Bolzen 2 werden bereits bei der Herstellung der Packen von verblockten Beuteln in der Fabrik in die vorgesehenen Löcher eingesetzt und die so ausgestatteten Beutelpacken in Kartons abgepackt zu dem Verbrauchsort, beispielsweise Supermarkt, gebracht. Die Packen werden auf den Bolzen zwischen der Kopfscheibe 12 und Wulst 13 in Position gehalten und können nicht abrutschen. Vor Ort ist der Halter 1 beispielsweise an einer Wand mittels Schrauben 50 oder dergleichen befestigt. Der Packen 3 wird nun mit dem Bolzen 2 auf den Halter 1 durch Einstecken in die Bohrungen 9 befestigt. Hierbei werden die Bolzen 2, siehe auch Fig. 13, durch die Bohrung 9 der Fortsätze 8 gesteckt, wobei der Durchmesser des Schaftteiles 16 nur geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 9 ist, und das kegelstumpfförmige Ende 17 infolge der Einschnitte 19 beim Durchstecken durch die Bohrung 9 federnd zusammengedrückt wird und nach dem Verlassen der Bohrung 9 am Ende des Fortsatzes wieder auseinanderspreizt und mit der Anlagefläche 18 an dem Fortsatz 8 an der Seite 81 anliegt. Damit wird das Herausfallen des Bolzens 2 aus der Bohrung 9 und dem Halter 1 verhindert. Die Länge des Schaftteiles 16 entspricht der Länge der Bohrung 9, so daß das weitere Durchstecken des Bolzens 2 durch die sich anschließende Ringwulst 13 des Bolzens ebenfalls blockiert ist. Nachdem der Packen 3 somit fest an dem Halter 1 hängt, können die einzelnen Beutel durch Abreißen entlang der Perforationslinie 2 abgenommen werden, bis alle Beutel entfernt sind. Dann kann der verbleibende Verblockungsstreifen des Packens mit den Bolzen 2 durch einfaches Abbrechen der Bolzen durch Drücken an der Sollbruchstelle 15 a entfernt werden. Die Bolzenstücke fallen dann aus der Bohrung 9 und der Lasche 6 heraus und es kann ein neuer Packen mit Bolzen 2 in den Halter 1 eingesetzt werden.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine weitere Ausgestaltung des Halters 1 gezeigt, wobei die Lasche 6 dreifach rechtwinklig umgebogen ist und einen steifen Vorsprung mit parallelem Haltevorsprung 7 mit Bohrung 9 und Fortsatz 8 bildet. Die Lasche 6 kann des weiteren durch Rippen 61, 41 mit der Platte 4 zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit ausgestattet sein.
Der Abstand der Löcher 23 des Packens 3 entspricht dem Abstand der Bohrungen 9 in den beiden Laschen des Halters voneinander.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Packen von verblockten Beutel weisen eine Reihe von Vorteilen und Erleichterungen auf, da das Auswechseln an der Haltevorrichtung leicht vorgenommen werden kann und gleichzeitig den Ladendiebstahl erschwert. Der Halter 1 kann an beliebigen Stellen sowohl an Wänden als auch auf horizontalen Flächen angebracht werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Halten von Packen von verblockten mit Abreißperforationen versehenen Beuteln, gekennzeichnet durch einen Halter (1) mit einer im wesentlichen ebenen Platte (4) mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mindestens zweifach rechtwinklig nach innen abgebogenen je eine Lasche (6) bildenden Enden, wobei an jeder Lasche (6) ein ebener Haltevorsprung (7) parallel zur Platte (4) gebildet ist, der mit einem sich rechtwinklig zur Platte (4) erstreckenden etwa zylindrischen Fortsatz (8) mit einer zentralen durchgehenden Bohrung (9) ausgestattet ist, und mit einem Paar mit einer Sollbruchstelle (15 a) ausgebildeten den Packen von Beuteln aufnehmenden Bolzen (2), die in die Bohrungen (9) des Halters (1) eingerastet werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) zwei von einer vorstehenden Ringwulst (13) mit anschließender als Sollbruchstelle (15 a) dienenden Querschnittsverjüngung abgeteilte zylindrische Schaftteile (10, 16) aufweist, die an ihren Enden von Abschnitten größeren Durchmessers begrenzt werden, wobei der Schaftteil (16) mit direkt angrenzender Sollbruchstelle (15 a) zum Einführen in die Bohrung des Halters (1) dient und der andere Schaftteil (10) zur Aufnahme des aufzusteckenden Packens von Beuteln.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) eine vom Einsteckende in den Halter bis in den Bereich der Sollbruchstelle (15 a) reichende zentrale Ausnehmung (20) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) aus thermoplastischem Kunststoff im wesentlichen aus dem zylindrischen Schaftteil (10) besteht, der zum Bolzenanfang mit einer Kopfscheibe (12) größeren Durchmessers als der angrenzende Schaftteil versehen ist, während am entgegengesetzten Ende ein ringförmiger über den Schaftteil (10) vorstehender Wulst (13) angeformt ist, und an den Wulst (13) der sich verjüngende Abschnitt (15 a) in Gestalt eines Kegelstumpfes anschließt, gefolgt von dem zweiten zylindrischen Schaftteil (16), der den verjüngten Querschnitt überragt und dessen entgegengesetztes Ende von einem weiteren kegelstumpfförmigen Endteil (17) begrenzt wird, dessen Seite mit dem größten Durchmesser an den Schaftteil (18) anschließt und diesen unter Bildung einer ringförmigen Anlagefläche (18) überragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das das kegelstumpfförmige Endteil (17) umfassende Bolzenende mit kreuzweisen Einschnitten (19) versehen ist, die sich bis in den zylindrischen Schaftteil (16) erstrecken, wodurch vier Spreizstege gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2) nach dem Einsetzen in die Bohrung (9) des Halters (1) am Ende des zylindrischen Fortsatzes (8) mit der Anlagefläche (18) als Widerlager anliegt und die ringförmige Wulst (13) das weitere Durchstecken des Bolzens (2) in die Bohrung (9) blockiert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bolzenende benachbarte zylindrische Schaftteil (16) des Bolzens eine der Länge der Bohrung (9) entsprechende Länge aufweist, so daß die Sollbruchstelle (15 a) des Bolzens etwa mit der Eingangsebene der Bohrung (9) fluchtet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Packen von Beuteln aufnehmende Schaftteil (10) des Bolzens eine der Dicke des Packens entsprechende Länge aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (6) des Bolzens zur Erhöhung der Steifigkeit durch angeformte Rippen (41, 61) mit der Platte (4) verbunden sind.
10. Verfahren zum Halten eines Packens von verblockten Beuteln für die Einzelentnahme von Beuteln mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (2) in in den Beuteln (30) des Packens (3) vorgesehenen Löchern (23) eingesetzt werden, daß der Packen (3) auf dem zylindrischen Schaftteil (10) der Bolzen (2) zwischen der Kopfscheibe (12) und der Ringwulst (13) gehalten wird, daß der Packen (3) mit den Bolzen (2) auf einen vor Ort befestigten Halter (1) aufgesteckt wird, wobei die Bolzen (2) mit dem geschlitzten Endteil (17) durch die durchgehenden Bohrungen des Halters geschoben werden, bis die Spreizstege des Endteils (17) ausgangsseitig des zylindrischen Fortsatzes (8) aus der zusammengedrückten Position in ihre Ausgangsposition zurückkehren und das Herausziehen des Bolzens aus der Bohrung (8) durch Anliegen mit den Anlageflächen (18) an der Innenseite der zylindrischen Fortsätze (8) blockieren, und das weitere Durchstecken des Bolzens in die Bohrung (9) durch den außenseitig an dem Fortsatz (8) zum Anliegen kommenden Ringwulst (13) blockiert wird, und zum Entfernen des Packens bzw. der verbleibenden Beutelabschnitte an dem Halter die Bolzen (2), die in den Halter eingesteckt sind, durch Drücken der Bolzen senkrecht zur Bolzenachse an der Sollbruchstelle (15 a) abgebrochen werden, so daß die Bolzenteile aus dem Halter bzw. aus der Bohrung (9) herausfallen und danach neue Bolzen (2) mit einem neuen Packen (3) von Beuteln in den Halter (1) eingesetzt werden.
DE19893912847 1988-04-20 1989-04-19 Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer Granted DE3912847A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BR8801968A BR8801968A (pt) 1988-04-20 1988-04-20 Metodo e dispositivo para fixacao de sacos blocados

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3912847A1 true DE3912847A1 (de) 1989-11-02
DE3912847C2 DE3912847C2 (de) 1991-01-24

Family

ID=4044629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893912847 Granted DE3912847A1 (de) 1988-04-20 1989-04-19 Verfahren zum halten von beutelpacken und vorrichtung hierfuer

Country Status (2)

Country Link
BR (1) BR8801968A (de)
DE (1) DE3912847A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997000203A1 (de) * 1995-06-16 1997-01-03 Gevas Verpackungsmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum transportieren von flexiblen, in bündeln zusammengefassten beuteln und zum zuführen der beutelbündel zu einer füllmaschine, sowie beutelbündel-aufnahme- und transportmittel
EP1174357A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-23 JODL Verpackungen Gesellschaft m.b.H. Bolzen für ein Beutel-Paket
GB2545230A (en) * 2015-12-09 2017-06-14 Carlton Packaging Llp A Bag dispensing system

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102951328A (zh) * 2012-12-10 2013-03-06 王刚 一种简易的废旧塑料包装袋、方便袋打包装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513474A (en) * 1946-11-18 1950-07-04 Charles L Greer Bag holding and dispensing rack

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2513474A (en) * 1946-11-18 1950-07-04 Charles L Greer Bag holding and dispensing rack

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997000203A1 (de) * 1995-06-16 1997-01-03 Gevas Verpackungsmaschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum transportieren von flexiblen, in bündeln zusammengefassten beuteln und zum zuführen der beutelbündel zu einer füllmaschine, sowie beutelbündel-aufnahme- und transportmittel
EP1174357A1 (de) * 2000-07-18 2002-01-23 JODL Verpackungen Gesellschaft m.b.H. Bolzen für ein Beutel-Paket
GB2545230A (en) * 2015-12-09 2017-06-14 Carlton Packaging Llp A Bag dispensing system
US10486846B2 (en) 2015-12-09 2019-11-26 Carlton Packaging Llp Bag dispensing system
GB2545230B (en) * 2015-12-09 2019-12-04 Carlton Packaging Llp A Bag dispensing system

Also Published As

Publication number Publication date
BR8801968A (pt) 1988-07-05
DE3912847C2 (de) 1991-01-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2804709A1 (de) Kunststoffbefestiger
DE2901061A1 (de) Befestigungseinrichtung
DE2517003B2 (de) Kunststoffband mit einstückig angeformtem VerschluBkopf
AT389804B (de) Schluesselhalter
DE2419408A1 (de) Tragvorrichtung fuer flaschen
DE69822988T2 (de) Etikett, das ein Alarmsignal auslösen kann und das an einer Ware fixiert werden kann, und eine zugehörige Vorrichtung für das Lösen der Verbindung zwischen dem Etikett und der Ware
DE102011102571A1 (de) Interdentalreiniger-Set und Verkaufseinheit für dieses
DE3406363A1 (de) Wandverkleidung bzw. wandverkleidungssystem
DE2536424A1 (de) Gegen unbefugtes oeffnen gesicherter laschenverschluss
EP0451102B1 (de) Verschlusskappe aus Kunststoff
DE3912847C2 (de)
DE2732099A1 (de) Halteteil zum festhalten einer schraube an einem durch die schraube zu befestigenden bauteil
DE2255320A1 (de) Befestigungsschelle
DE8614142U1 (de) Verkaufsbox
EP0742625A1 (de) Kabelkanal
DE19636515A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen
EP0232550B1 (de) Kindergesicherter Verschluss einer Tragepackung
DE8215219U1 (de) Schluesselanhaenger
DE2213277C3 (de) Elektrische Abzweigdose
EP0737157A1 (de) Verpackung für stabförmige teile
DE7924049U1 (de) Vorrichtung zum Verwahren von Bewehrungsstaehlen
EP1241363B1 (de) Magazinierstreifen zur Halterung von Befestigungselementen
EP0262741A1 (de) Scherkopf für einen Trockenrasierapparat.
DE3342997C2 (de)
DE3441377A1 (de) Kabelkanal fuer die aufnahme von installationsleitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee