DE3912693C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbundmaterial für
kosmetische Zwecke, ein Verfahren zu seiner Herstellung
sowie dessen Verwendung zur Hautbehandlung.
Es sind bereits kosmetische Kollagenschwamm-Materialien
bekannt, die chemisch vernetztes, wasserunlösliches
Kollagen enthalten.
Diese Kollagenschwämme können als wasserspeichernde und
Wasser an die Haut abgebende Materialien für die
kosmetische Hautbehandlung verwendet werden. Sie weisen
jedoch den Nachteil auf, daß das vernetzte,
wasserunlösliche Kollagen keine direkte kosmetische
Wirkung entfalten kann.
Kollagenschwämme können jedoch als Träger für pharmazeutische
und kosmetische Wirksubstanzen verwendet werden. So
beschreibt z. B. die DE-OS 35 22 626 die Herstellung eines
Kollagenschwamms, der als Träger von Wirksubstanzen dient,
durch Schockgefrieren und anschließendes Gefriertrocknen
einer "optischen leeren Lösung" von unvernetztem Kollagen,
die in polarisiertem Licht keine Brechung hervorruft, um
mit Hilfe dieses Trägers Produkte mit Retard-Wirkung zu
erhalten, die einen zugeführten Wirkstoff durch langsames
Auflösen des Kollagenschwamms nach und nach freisetzen.
Ausgefälltes natives oder modifiziertes natives, wasserlösliches
Humankollagen, das zur Konservierung gefriergetrocknet
sein kann, dient gemäß der DE-OS 24 62 221 ebenfalls
als Trägermaterial für pharmazeutische und kosmetische
Wirkstoffe.
Als Träger- und/oder Abdeckmaterial für kosmetische Wirkstoffe
auf der Haut werden gemäß DE-OS 25 17 452 Kollagenfolien
verwendet, die durch Lufttrocknung von gefälltem
wasserlöslichen und von schwach vernetztem Kollagen erhalten
werden. Zur Herstellung dieser verhornenden Folien wie
auch der oben genannten Trägermaterialien wird demzufolge
immer ausgefälltes, lösliches Kollagen verwendet, das
nicht direkt kosmetisch aktiv wirksam ist.
Stellt man aus einer Lösung von wasserlöslichem Kollagen
und einer Suspension von unlöslichem Kollagen eine homogene
Mischung her, kühlt und gefriertrocknet sie, wie in
EP-A-02 24 453 beschrieben, so erhält man eine Trägermatrix
von beliebiger Form, die lösliches Kollagen freisetzen
kann, das kosmetisch aktiv ist. Da dieses lösliche
Kollagen jedoch homogen in einer Matrix von unlöslichem
Kollagen enthalten ist, kann es nur durch dieses verdünnt
mit der Haut in Berührung kommen. Es kann aus dieser Matrix
auch nur relativ langsam herausgelöst werden, was zu
einer verlangsamten Entfaltung der kosmetischen Wirkung
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verbundmaterial für kosmetische Zwecke zur Verfügung zu
stellen, welches in feuchter Form
wasserspeichernde und Wasser an die Haut abgebende
Eigenschaften hat und weiterhin Kollagen in hoher Konzentration
freisetzen kann, das kosmetisch aktiv wirksam ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verbundmaterial für kosmetische Zwecke gelöst, das
wasserlösliches natives Kollagen und/oder mindestens ein
wasserlösliches Kollagenderivat auf einem Träger
enthält und erhältlich ist durch
Aufbringen einer ein natives Kollagen und/oder mindestens
ein Kollagenderivat enthaltenden Lösung auf einen Träger,
Einfrieren des so beschichteten Trägers und anschließendes
Gefriertrocknen.
Natives Kollagen bedeutet gemäß der Erfindung
wasserlösliches Kollagen, das nicht chemisch modifiziert
oder vernetzt wurde.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine mit
Wasser befeuchtete Gesichtsmaske, bestehend aus einem
Trägervlies und einer wasserlöslichen Schicht nativen
Kollagens und/oder Kollagenderivats eine vorzügliche
Wirksamkeit bei der kosmetischen Behandlung von
Hautoberflächen besitzt. Die überraschend gute Wirkung
beruht vermutlich auf der Sättigung der Hautoberfläche
mit aktiven Protein. Offenbar wird hierdurch das
Wasserbindevermögen der Haut gesteigert, was für ihre
Elastizität und ihren Turgor von großer Bedeutung ist.
Durch den gleichzeitigen okklusiven Effekt wird auch das
Bindegewebe mit Flüssigkeit gesättigt. Durch die
Förderung der Durchblutung bekommt die Haut ein
frisches, waches Aussehen.
Vorzugsweise enthält das Verbundmaterial für kosmetische
Zwecke Desamidokollagen. Es hat sich gezeigt, daß mit
Desamidokollagen besonders gute kosmetische Effekte
erzielt werden.
Vorzugsweise liegt mindestens ein Teil des
wasserlöslichen nativen Kollagens und/oder mindestens
ein wasserlösliches Kollagenderivat in geschäumter Form
vor. Bei dieser Ausführungsform wird die Kollagenschicht
auf der Haut als besonders angenehm empfunden.
Das erfindungsgemäße Verbundmaterial enthält
vorzugsweise zusätzlich mindestens einen
strukturbildenden Stoff. Besonders bevorzugt ist der
strukturbildende Stoff mindestens ein Alginat und/oder
mindestens ein Polysaccharid, wie beipielsweise
Maltodextrin oder Zellulose und/oder mindestens ein
Pektin und/oder mindestens ein Xanthan. Bei der
Verwendung von strukturbildenden Stoffen werden
besonders günstige Wirkungen erzielt, da das Kollagen
in aufgelockerter Form vorliegt.
Vorzugsweise enthält das Verbundmaterial zusätzlich
mindestens einen wasserlöslichen Farbstoff und/oder
mindestens ein Pigment. Durch Farbstoffe und/oder
Pigmente können zusätzliche kosmetische Effekte erzielt
werden.
Weiterhin ist es bevorzugt, das daß erfindungsgemäße
Verbundmaterial zusätzlich mindestens einen kosmetischen
Wirkstoff enthält. Besonders bevorzugte kosmetische
Wirkstoffe sind mindestens ein pflanzlicher Extrakt
und/oder mindestens ein tierischer Extrakt und/oder
mindestens ein Vitamin. Beispiele hierfür sind
Aloevera-Extrakt, Kamillenblütenöl, Schildkrötenöl sowie
die Vitamine F, A, E, B6 und D(+)-Panthenol. Die
Applikation von diesen Wirkstoffen in Kombination mit
dem wasserlöslichen Kollagen liefert besonders gute
Wirkungen auf der Haut.
Bevorzugt enthält das erfindungsgemäße Verbundmaterial
zusätzlich Liposomen. Besonders bevorzugt enthalten die
Liposomen wasserunlösliche kosmetische Wirkstoffe. In
einer Ausführungsform enthalten die Liposomen Bisabolol.
Hierbei werden in Kombination mit dem wasserlöslichen
Kollagen besonders angenehme kosmetische Wirkungen
erzielt.
Im allgemeinen kann jeder beliebige Träger für das
erfindungsgemäße Verbundmaterial verwendet werden,
bevorzugt besteht der Träger aus einem hautverträglichen
Gewebe, Gewirke oder Vlies, jeweils aus synthetischen
und/oder natürlichen Fasern. Hierbei sind als
synthetische Fasern Polyethylen und/oder Polypropylen
bevorzugt, da sie eine für die Anwendung zweckmäßige
Porösität aufweisen.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Träger auf der
dem Kollagen abgewandten Seite mit mindestens einer
weiteren Schicht versehen. Vorzugsweise enthält die
weitere Schicht Gips. Hierbei wird eine vollständige
Okklusion der Haut erreicht, wodurch auch das
Bindegewebe mit Feuchtigkeit gesättigt wird. Dieses
wirkt sich in Kombination mit dem wasserlöslichen
Kollagen besonders vorteilhaft auf die Förderung der
Durchblutung und damit auf das Aussehen der Haut aus.
Das erfindungsgemäße Verbundmaterial wird durch
Aufbringen eines nativen Kollagens und/oder mindestens
eines Kollagenderivats enthaltenden Lösung auf einen
Träger, Einfrieren des so beschichteten Trägers und
anschließendes Gefriertrocknen hergestellt. Dieses
Verfahren läßt sich einfach durchführen und liefert
gleichzeitig gute Produktqualitäten.
Vorzugsweise enthält die natives Kollagen und/oder
mindestens ein Kollagenderivat enthaltende Lösung 0,1
bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 1,5 Gew.-%
natives und/oder derivatisiertes Kollagen.
Besonders geeignete erfindungsgemäße Verbundmaterialien
werden hergestellt, wenn die natives Kollagen und/oder
mindestens ein Kollagenderivat enthaltende Lösung einen
pH-Wert im Bereich von 3,5 bis 7,5 hat. Besonders
bevorzugt ist ein pH-Wert von 3,5 bis 4,0 oder von 6,5
bis 7,5. In diesem pH-Bereich läßt sich das Verfahren
besonders zeitsparend durchführen.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn die natives Kollagen
und/oder mindestens ein Kollagenderivat enthaltende
Lösung unter Verwendung von Luft und/oder Gas
aufgeschäumt wird, wodurch das Kollagen in
aufgelockerte Form gebracht wird.
Im allgemeinen kann die natives Kollagen und/oder
mindestens ein Kollagenderivat enthaltende Lösung in
jeder zweckmäßigen Schichtdicke auf den Träger
aufgebracht werden, vorzugsweise wird die Lösung in
einer Schicktdicke von 0,5 bis 5,0 mm, besonders
bevorzugt in einer Schichtdicke von 1,0 bis 2,0 mm auf
den Träger aufgebracht. Durch diese Verfahrensmaßnahme
werden bei gleichzeitig günstigen Verfahrenskosten
ausgezeichnet verwendbare Produkte erhalten.
Das erfindungsgemäße Verbundmaterial kann in feuchter
Form zur kosmetischen Behandlung von Hautflächen
verwendet werden. Zum Anfeuchten des erfindungsgemäßen
Verbundmaterials kann Wasser oder eine wäßrige Lösung
verwendet werden. Gegebenenfalls kann das Wasser oder
die wäßrige Lösung übliche kosmetische Zusätze
enthalten. Die Feuchtigkeit des Verbundmaterials kann
vorteilhaft durch die Anwendung einer
Wasservernebelungsvorrichtung erhöht werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Herstellung eines Verbundmaterials, das wasserlösliches
natives Kollagen enthält
- a) Form
Als Form wird eine beidseitig mit schwarzem Teflon oder einer anderen inerten Farbe beschichtete 2 mm starke Aluminiumplatte benutzt, deren Abmessungen für den Trocknungsautoklaven geeignet sind. Bei dieser Aluminiumplatte werden die Ränder 1,5 mm nach oben gebogen, so daß eine flache Schale entsteht. - b) Wirkstoff
Ausgefälltes oder auf andere Weise aufkonzentriertes Kollagen wird in einer 0,3% wässerigen Milchsäurelösung auf einen Kollagengehalt von 1,0 ± 0,1% eingestellt. Der pH-Wert wird danach mit NaOH oder Milchsäure auf 3,7 ± 0,1 eingestellt. - c) Vliesmatrix
Die Vliesmatrix besteht aus einem sehr dünnen Polypropylen- oder Polyethylen-Vlies, welches dermatologisch unbedenklich ist. - d) Durchführung
Die wasserlösliches natives Kollagen enthaltende Lösung wird im Überschuß auf die Form gegossen. Die überschüssige Lösung wird mit einer Rakel, die auf zwei Seiten der Form aufliegt, abgezogen, so daß die Schichtdicke genau definiert ist. Auf diese Schicht wird das Vlies aufgelegt, wobei man darauf zu achten hat, daß keine Luft zwischen Vlies und Wirkstoffschicht verbleibt. Die so vorbereitete Form wird in einem Tiefkühlraum gelagert, bis die Kollagenschicht durchgefroren ist. Danach wird die Form in einen vorgekühlten Gefriertrocknungsautoklaven geschoben und gefriergetrocknet. Nach der Gefriertrocknung wird das Verbundmaterial aus der Form genommen und auf das gewünschte Format zurecht geschnitten.
Herstellung eines Verbundmaterials, das wasserlösliches
Desamidokollagen und einen Pflanzen-Extrakt enthält.
- a) Form
wie unter 1a) beschrieben - b) Wirkstoff
Ausgefälltes oder auf andere Weise aufkonzentriertes wasserlösliches Desamidokollagen wird in einer 0,3% wäßrigen Milchsäurelösung, der ein wäßriger Aloevera-Extrakt beigegeben wird, eingemischt. Der pH Wert wird mit NaOH oder Milchsäure auf 3,7 ± 0,1 eingestellt. - c) Vliesmatrix
wie unter 1c) beschrieben - d) Durchführung
Die Kollagen/Pflanzenextraktlösung wird in den Trichter eines Bandbeschichtungsgerätes mit nachgeschaltetem Froster gegeben. Die Formen laufen hintereinander unter der Öffnung des Trichters durch und werden dort befüllt. Die überschüssige Kollagen/Pflanzenextraktlösung wird über eine auf den Rändern der Formen laufende Rolle abgequetscht, wobei auch die richtige Schichtdicke erzielt wird. Das auf einer Rolle befindliche Vlies wird auf die beschichtete Form von oben aufgelegt und abgeschnitten. danach läuft die Form durch einen Plattenfroster. Der Gefriertrocknungsautoklav muß vor Aufnahme der gefrorenen Platte gut gekühlt werden. Das Verbundmaterial wird gefriergetrocknet, anschließend aus der Form genommen und auf das gewünschte Format geschnitten.
Herstellung eines Verbundmaterials, das wasserlösliches
Desamidokollagen in aufgeschäumter Form enthält
- a) Form
wie unter 1a) beschrieben, jedoch mit 2 mm hohen Rändern. - b) Wirkstoff
wie unter 1b) beschrieben - c) Vliesmatrix
wie unter 1c) beschrieben - d) Durchführung
Die wasserlösliches Desamidokollagen enthaltende Lösung wird in einem Aufschlaggerät mit Stickstoff oder CO2 aufgeschlagen und bis nahe an dem Erstarrungspunkt gekühlt. Danach wird mit diesem Schaum die Form gefüllt und anschließend der überschüssige Schaum abgestreift. Auf diesen Schaum wird das Vlies gelegt, wobei das Einlagern von Luft vermieden werden soll. Anschließend wird die Form tiefgekühlt und in einem vorgekühlten Gefriertrocknungsautoklaven getrocknet. Nach Entnahme aus dem Autoklaven wird die Maske auf die gewünschte Form geschnitten.
Claims (24)
1. Verbundmaterial für kosmetische Zwecke, dadurch
gekennzeichnet, daß es wasserlösliches natives Kollagen
und/oder mindestens ein wasserlösliches Kollagenderivat
auf einem Träger enthält und erhältlich ist durch
Aufbringen einer ein natives Kollagen und/oder mindestens
ein Kollagenderivat enthaltenden Lösung auf einen Träger,
Einfrieren des so beschichteten Trägers und anschließendes
Gefriertrocknen.
2. Verbundmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es wasserlösliches Desamidokollagen enthält.
3. Verbundmaterial nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil des wasserlöslichen nativen
Kollagens und/oder mindestens ein wasserlösliches
Kollagenderivat in geschäumter Form vorliegt.
4. Verbundmaterial nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich mindestens einen strukturbildenden
Stoff enthält.
5. Verbundmaterial nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der strukturbildende Stoff mindestens ein Alginat
und/oder mindestens ein Polysaccharid und/oder
mindestens ein Pektin und/oder mindestens ein Xanthan
ist.
6. Verbundmaterial nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich mindestens einen wasserlöslichen
Farbstoff und/oder mindestens ein Pigment enthält.
7. Verbundmaterial nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich mindestens einen kosmetischen
Wirkstoff enthält.
8. Verbundmaterial nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kosmetische Wirkstoff mindestens ein
pflanzlicher Extrakt und/oder mindestens ein tierischer
Extrakt und/oder mindestens ein Vitamin ist.
9. Verbundmaterial nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zusätzlich Liposomen enthält.
10. Verbundmaterial nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Liposomen wasserunlösliche kosmetische
Wirkstoffe enthalten.
11. Verbundmaterial nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Liposomen Bisabolol enthalten.
12. Verbundmaterial nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger aus einem hautverträglichen Gewebe,
Gewirke oder Vlies, jeweils aus synthetischen und/oder
natürlichen Fasern, besteht.
13. Verbundmaterial nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die synthetische Faser Polyethylen und/oder
Polypropylen ist.
14. Verbundmaterial nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger auf der dem Kollagen abgewandten Seite
mit mindestens einer weiteren Schicht versehen ist.
15. Verbundmaterial nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Schicht Gips enthält.
16. Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterial für
kosmetische Zwecke nach mindestens einem der Ansprüche
1-15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine ein natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung auf einen Träger
aufgebracht, der so beschichteten Träger eingefroren und
anschließend gefriergetrocknet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung 0,1-2 Gew.-%
natives und/oder derivatisiertes Kollagen enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung 0,5-1,5 Gew.-%
natives und/oder derivatisiertes Kollagen enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung einen pH-Wert im
Bereich von 3,5 bis 7,5 hat.
20. Verfahren nach Anspruch 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung einen pH-Wert von
3,5 bis 4,0 oder von 6,5 bis 7,5 hat.
21. Verfahren nach Anspruch 16 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung unter Verwendung von
Luft und/oder Gas aufgeschäumt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung in einer Schichtdicke
von 0,5 bis 5,0 mm auf den Träger aufgebracht wird.
23. Verfahren nach Anspruch 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natives Kollagen und/oder mindestens ein
Kollagenderivat enthaltende Lösung in einer Schichtdicke
von 1,0 bis 2,0 mm auf den Träger aufgebracht wird.
24. Verwendung des Verbundmateriales nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 in feuchter Form zur kosmetischen
Behandlung von Hautflächen.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19893912693 DE3912693A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Verbundmaterial fuer kosmetische zwecke |
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DE19893912693 DE3912693A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Verbundmaterial fuer kosmetische zwecke |
Publications (2)
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DE3912693A1 DE3912693A1 (de) | 1990-10-25 |
DE3912693C2 true DE3912693C2 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6378911
Family Applications (1)
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DE19893912693 Granted DE3912693A1 (de) | 1989-04-18 | 1989-04-18 | Verbundmaterial fuer kosmetische zwecke |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |