DE3912230C1 - Modular test system for ISDN units - uses plug adaptors to connect units to testing unit which simulates ISDN control and data exchange - Google Patents
Modular test system for ISDN units - uses plug adaptors to connect units to testing unit which simulates ISDN control and data exchangeInfo
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- H04M3/244—Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation for multiplex systems
- H04M3/245—Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation for multiplex systems for ISDN systems
Description
Die Erfindung betrifft ein modulares Testsystem gemäß
dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Die Digitalisierung der Fernmeldenetze ermöglicht es,
verschiedene Dienstnetze, wie z. B. das Telefonnetz,
Telex, Telefax, pakte- und Leitungsvermittelte Daten
dienste usw., zu einem gemeinsamen "diensteintegrierenden
digitalen Nachrichtennetz" (ISDN) zusammenzufassen.
Für den Aufbau derartiger Netze, die aus einer Vielzahl
von Funktionseinheiten zusammengesetzt sind, sind Test
systeme unerläßlich. Sie dienen sowohl der Qualitäts
sicherung bei der Fertigung als auch dem Test der hardware
nahen Funktion der BIT-Übertragung, Sicherung und Vermitt
lungsstellen und der ISDN-Endgeräte sowie dem Test von
Netzabschlüssen und Zwischenregeneratoren.
Solche Testsysteme verwenden eine Prüfeinrichtung, die
mit einer Steuereinrichtung gekoppelt ist, wobei die
zu prüfende Funktionseinheit über Steckverbindungen an
die Meßschnittstellen adaptiert wird (bits 49, S. 12,
13). - Weitere ähnliche Testsysteme für ISDN-Baugruppen
test sind in Teststationen für Baugruppentests von
Telekommunikations-Endgeräten integriert (Elektronik 23,
1988, S. 96 . . . 100).
Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein modulares Testsystem zum Prüfen
von Netzanschlußeinheiten, Zwischengeneratoren, Leitungen
zu digitalen Vermittlungsstellen, ISDN-Querverbindungs
leitungen und Grundfunktionen von Endgeräten zu schaffen,
das eine Prüfeinrichtung umfaßt, die mit einem Steuer
rechner gekoppelt ist. Die Prüfeinrichtung soll dabei
mittels Steckverbinder in einfacher Weise an die Prüflinge
adaptiert werden.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie
im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dar
gelegt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer aus zwei
Figuren bestehenden Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigt die
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau eines digitalen Vermitt
lungsnetzes und die
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Testsystems.
Beim ISDN-System sind die Endgeräte (TE) über S-Schnitt
stellen mit einer Netzabschlußeinheit (NT) verbunden,
die wiederum über U-Schnittstellen, ggf. unter Zwischen
schalten von Zwischenregeneratoren (ZWR) zur Verminderung
der Übertragungsdämpfung an den Leitungsabschlüssen (LT)
der Vermittlungsstelle (DIV) geschaltet sind (Fig. 1).
Nebenstellenanlagen sind wie Endgeräte (TE) über S-Schnitt
stellen angeschaltet. Sie können über Querverbindungs
leitungen untereinander direkt verbunden oder als Ver
bindung über das öffentliche Netz geführt sein.
Als Bausteine werden für ISDN-Funktionseinheiten spezielle
hochintegrierte Schaltungen in der sogenannten ISDN-
Oriented-Modular-Architektur verwendet, die als Über
tragungsbausteine für die Schichten 1 und 2 gemäß dem
standardisierten Schichtenmodell eingesetzt werden.
Die Funktion der Anschlußtechniken im Basisanschluß
werden durch flexibles Zusammenschalten verschiedener
Schaltkreise realisiert. Diese Flexibilität der Baustein-
Zusammenschaltung erfordert neben den genormten Schnitt
stellen S und U eine einheitliche lokale Schnittstelle
für alle Bausteintypen, die auf die Belange der ISDN-Basis
anschlüsse ausgelegt ist. Diese Schnittstelle ist als
IOM-Schnittstelle definiert.
Das vorliegende Testsystem zum Prüfen von ISDN-Funktions
einheiten gestattet den Funktionstest der ISDN-Fernsprech
apparate und -Nebenstellenanlagen, den digitaler Vermitt
lungseinheiten für die Ortstechnik, der Querverbindungs
leitungen, der Zwischenregeneratoren und der Netzabschluß
einheiten durch einfaches Ankoppeln an die S- und U-Schnitt
stellen (Fig. 2, z. B. Meßobjekt NT).
Das Testsystem ist im gezeigten Beispiel mit einem Steuer
rechner (PC) gekoppelt, der die Test- oder Prüfprogramme
vorgibt. Durch eine Subbaugruppe des Testsystems ist
gewährleistet, daß anstelle eines Steuerrechners (PC)
der Betrieb des Testsystems über einen genormten Meß-
und Steuerbus fernsteuerbar ist.
Das modulare Testsystem verfügt über IOM-, U- und S-Schnitt
stelleneingänge, bei denen die vermittlungsseitigen U-
Schnittstellen sowohl zum Prüfen der Übertragungen nach
dem Zeitgetrenntlageverfahren als auch nach dem Echokompen
sationsverfahren ausgelegt sind. Bei letzterem ist ein
dreistufiger Leitungscode zugrunde gelegt, bei dem vier
Bits des ursprünglichen Signals zu drei ternären Schritten
zusammengesetzt werden, z. B. 4B/3T. Alternativ ist auch
die Verwendung einer anderen Baugruppe für einen anderen
Leitungscode, z. B. 2B/1Q, vorgesehen.
Die Prüfeinrichtung (PE) des modularen Testsystems ist
in einem 19-Zoll Gehäuse untergebracht. Es umfaßt im
wesentlichen zwei Telekommunikationsmodule (TELC 1, TELC 2),
zwei Gruppenprozessorbausteine (GP 1, GP 2), einen
Meßstellenumschaltermodul (MU), einen Dispatchermodul
(DP), einen Taktmodul (TKT), eine Datenanschaltebaugruppe
(DAT) und eine Stromversorgung (SV). Über eine genormte
Schnittstelle (V. 24) erfolgt der Anschluß eines Steuer
rechners (PC). Zudem ist ein Fernsteuermodul (IEC) für
eine ferngesteuerte Prüfung vorhanden, bei der die Meß
gerätestellen z. B. von einem zentralen Rechner gesteuert
und die Ergebnisse zu ihm übertragen werden.
In allen Hardware-Komponenten der Prüfeinrichtung (PE)
sind einheitliche Mikroprozessoren verwendet. Es werden
sechs Mikroprozessoren, je zwei in den Gruppenprozessor
bausteinen (GP 1, GP 2) und je einer in dem Dispatchermodul
(DP) und in dem Fernsteuermodul (IEC) verwendet. Die
hardwarenahe Software der Mikroprozessoren ist modular
aufgebaut, so daß sie leicht zu erweitern ist. Damit
ist für das Testsystem die notwendige Flexibilität be
züglich der laufenden Anpassung an verschiedene Prüf
aufgaben gewährleistet. Die modulare Softwarestruktur er
möglicht es, Testsequenzen zu erstellen, wodurch ausge
wählte Testfunktionen selbsttätig im Testsystem ablaufen.
Somit ist nicht jede einzelne Funktion durch bestimmte
Befehle zu aktivieren. Es kann z. B. bei einer Endprüfung
einer ISDN-Funktionseinheit, wie einem Endgerät (TE)
oder einer Netzabschlußeinheit (NT), eine bestimmte Test
sequenz erzeugt werden, diese als Prüfprogramm ablaufen
und danach die Aussage über den Prüfling getätigt werden,
wobei bei Zwischenschritten der Prüfung bereits ein Abbruch
bei schlechtem Ergebnis erfolgen und/oder manuell einge
griffen werden kann.
Sie U- und S-Schnittstellen, ein Anschluß externer Daten
quellen (B 1, B 2) und ISDN-orientierte Modulschnitt
stellen (IOM) sind über Steckverbindungen zugänglich.
Die Bedienung des modularen Testsystems wird am Steuer
rechner (PC) vorgenommen. Eine menuegesteuerte Benutzer
oberfläche des Steuerrechners (PC) wird durch die soge
nannte Windowtechnik unterstützt.
Über den Steuerrechner (PC) bzw. dessen Programm wird
das Testsystem aktiviert. Je nach adaptiertem Meßobjekt
wird entsprechend der Referenzkonfiguration eine Schnitt
stellenzuordnung über die Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) eingestellt. Das heißt im Beispiel der Adaption
einer Netzabschlußeinheit (NT) wird das eine Telekommuni
kationsmodul (TELC 1) auf die S Φ-Schnittstelle und das
andere Telekommunikationsmodul (TELC 2) auf die U Φ-Schnitt
stelle geschaltet. Bei einem zu prüfenden Zwischenregene
rator (ZWR) wären beide Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) auf die U Φ-Schnittstellen einzustellen. Die S Φ-
Schnittstelle ist dabei durch einen handelsüblichen S-Bus-
Schnittstellenbaustein realisiert. Die U-Schnittstelle
für das Echokompensationsverfahren ist mittels eines
Bausteins für die Duplexübertragung mit implementiertem
Leitungscode, z. B. 4B/3T, verwirklicht. Bei Bedarf ist er
durch eine Subbaugruppe mit einem anderen Leitungscode,
z. B. 2B/1Q, oder bei Einrichtungen zum Prüfen von U-
Schnittstellen nach dem Zeitgetrenntlageverfahren durch
eine entsprechende Subbaugruppe zu ersetzen.
Außerdem enthalten die Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) Bausteine für die physikalischen Anschlußbedin
gungen und die Bit-Übertragung, gemäß dem genormten
Schichten-Referenzmodell als Schicht-1-Bausteine bezeich
net. Diese werden von einem Schicht-2-Baustein gesteuert,
der die Basiskanäle durchschaltet und Datenpakete zwischen
speichert. Der Schicht-2-Baustein ist wiederum über eine
Schnittstelle des Mikroprozessors der Telekommunikations
module (TELC 1, TELC 2) mit dem Mikroprozessor des zuge
ordneten Gruppenprozessor-Bausteins (GP 1, GP 2) verbunden.
Für den Betrieb der Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) im Leitungsabschluß-Mode sind hochgenaue Quarz
oszillatoren vorgesehen.
Die Gruppenprozessorbausteine (GP 1, GP 2) sind je aus
einem Fehlerkontrollmodul (BITF) und einem Steuermodul
(STE) gebildet. Das Fehlerkontrollmodul (BITF) ist aus
einem Mikroprozessor, dem ein Programm- und Datenspeicher
zugeordnet ist, einem schnellen Datenvergleicher und
einem parallelen Schnittstellenbaustein zusammengesetzt.
Je nach Aktivierung der Senderichtung der Prüfprotokolle
wird der eine Gruppenprozessorbaustein als Sender und
der andere als Empfänger geschaltet. Mit dem Schnitt
stellenbaustein ist das Senden und Empfangen von Daten
über die serielle Schnittstelle des Schicht-2-Bausteins
der Telekommunikationsmodule (TELC 1, TELC 2) möglich,
die in einem Austausch von Bitfolgen über die Basiskanäle
bestehen. Da die gesendeten Folgen bekannt sind, kann
unmittelbar verglichen und sofort eine Auswertung vorge
nommen werden. Eine absolute Darstellung der Bitfehlerrate
liegt somit vor, verbunden mit einer Berechnung der sta
tistischen Verteilung aufgetretener Fehler.
Das Steuermodul (STE) der Gruppenprozessorbausteine (GP 1,
GP 2) dient der Steuerung der zugeordneten Kommunikations
module (TELC 1, TELC 2), dessen Schicht-2-Bausteins und
als Arbeitsspeicher mit Slave-Funktion zur Kommunikation
mit dem Steuerrechner (PC).
Die Prüfeinrichtung (PE) ist weiterhin mit einem Taktmodul
(TKT) ausgestattet, das Bestandteil einer aktiven Bus-Rück
wand ist. Es versorgt die ISDN-Bausteine auf der Leitungs
abschlußseite (LT) mit den synchronisierten, hochgenauen
Takten und die auf der Seite der Endgeräte (TE) mit frei
laufenden Takten.
Weiterhin weist die Prüfeinrichtung (PE) ein Meßstellen
umschaltermodul (MU), ein Dispatchermodul (DP) und Fern
steuerbaugruppen (IEC) zur Fernsteuerung der Tests auf.
Das Meßstellenumschaltermodul (MU) enthält Relais, die
vom Steuerrechner (PC) schaltbar sind, um im Rahmen der
Testsequenzen in einem minimalen Prüfprogramm bestimmte
Eigenschaften der Prüflinge zu testen. Beispielsweise
wird über die Relaiskontakte eine Vertauschung der
Anschlußadern zum Endgerät simuliert. Die Schaltfunktionen
sind durch das Benutzermenü des Steuerrechners (PC) fest
gelegt.
Das Dispatchermodul (DP) weist einen Mikroprozessor auf,
der mit einem seriellen Ein-Ausgabe-Baustein zusammen
arbeitet. Das Dispatchermodul (DP) erfüllt als Nachrichten
verteiler die Funktionen eines Datenmultiplexers. Es faßt
die Datenströme zwischen dem Steuerrechner (PC) und den
Gruppenprozessorbausteinen (GP 1, GP 2) zusammen.
Alternativ zur Steuerung durch einen Steuerrechner (PC)
ist über die Schnittstelle (V. 24) eine Fernsteuerbaugruppe
(IEC), zur Fernsteuerung der Tests von einem Fern
meßplatz aus, aktivierbar, die über einen genormten Steuer
bus betrieben wird. Diese Fernsteuerbaugruppe (IEC) ver
fügt ebenfalls über ein Mikroprozessorsystem, das die
Anpassung der Testsystemsteuerung an das genormte Bus-
Format vornimmt.
Die Datenanschaltebaugruppe (DAT) der Prüfeinrichtung
(PE) gestattet den Anschluß externer digitaler Meßgeräte
und Datenquellen an die ISDN-Schnittstellen über den
B-Kanal-Zugang, beispielsweise zur Bit-Fehlermessung.
Die Schnittstelle umfaßt die Sende- und Empfangsleitungen
endgeräte- und leitungsseitig sowie die Datentakte.
In dem Netzteil (SV) für den Betrieb des Testsystems
sind kontinuierlich regelbare Netzteile für die U- und
die S-Schnittstelle vorhanden. Somit sind die Tests gemäß
den Richtlinien hinsichtlich der Stromversorgung von
ISDN-Komponenten durchführbar.
Als Steuerrechner (PC) wird ein Standard-Personalcomputer
verwendet, der einen genügend großen Arbeitsspeicher,
ein Diskettenlaufwerk und genormte Schnittstellen (V. 24,
Centronics) aufweisen muß. Durch ein PC-Programm wird
der Steuerrechner (PC) auf die gewünschte ISDN-Anwendung
eingestellt.
Als Systemfunktionen sind durch das Testsystem festgehalten
bzw. aufgezeichnet und zur Anzeige gebracht: die letzten
Zustandsänderungen auf der Schnittstelle (IOM) bei Akti
vierung der Meßrichtung Endgerät zum Leitungsabschluß
oder umgekehrt; Aufzeichnung der bei der Aktivierung
oder Deaktivierung benötigten Zeitintervalle; die ISDN-
Funktion der Einzelpulssendung auf den S- und/oder U-
Schnittstellen; die Meßstellenumschaltung; der Selbsttest
des Testsystems; das Rücksetzen des Testsystems und das
Rücksetzen der Schicht-1-Bausteine, d. h. die Initiali
sierung der S- und U-Schnittstelle.
Als manuelle Tests sind Einzelprüfungen von ISDN-Funk
tionen möglich: die Aktivierung; die Deaktivierung; das
Schalten von Prüfschleifen; die Messung der Qualität
der ISDN-Verbindung mittels Datenübertragung in den Basis
kanälen; die Funktionsmessung des Datenkanals; die bereits
erwähnte Vertauschung der Anschlußadern und die Speisung
der ISDN-Komponenten.
Das Testsystem ist derart ausgelegt, daß es automatisch
nach einem vorgegebenen Programm Prüfsequenzen durchführt
und die Ergebnisse auswertet. Dabei kann der Steuerrechner
(PC) durch eine übergeordnete Einrichtung ersetzt werden,
die parallel mehrere Prüfeinrichtungen steuert.
Als Zusatzfunktion des Testsystems ist eine Protokollierung
der Ergebnisse mittels eines Druckers vorgesehen. -
Zwischengeneratoren sind durch Anschalten zwischen den
U-Schnittstellen der Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) auf ihre Funktion hin überprüfbar.
Das Testsystem wird außerdem für die Leitungsabschluß-
Emulation und die Endeinrichtungs-Emulation genutzt.
Das Testsystem ist durch die Verwendung der Normschnitt
stellen (U, S, IOM) auch zur Prüfung der S- und U-Chip-
Baugruppen verwendbar.
Claims (11)
1. Modulares Testsystem zum Prüfen von ISDN-Funktions
einheiten, die teilnehmerseitig an die Benutzerschnitt
stelle der Leitungsabschlußeinheit der Vermittlungs
stelle angeschlossen werden, bei dem ein Steuerrechner
mit einer Prüfeinrichtung gekoppelt ist, an die die
zu prüfenden Funktionseinheiten über Steckverbinder
adaptiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Prüfeinrichtung (PE) zur Simulierung von ISDN-Steuer-
und Datenaustauschfunktionen je zwei Gruppenprozessor
bausteine (GP 1, GP 2) und zwei Telekommunikations
module (TELC 1, TELC 2) umfaßt, wobei die Gruppen
prozessorbausteine (GP 1, GP 2) über ihre Steuermodule
(STE) entsprechend den in den Steuerrechner (PC) ge
ladenen Programmen von Testsequenzen die Telekommuni
kationsmodule (TELC 1, TELC 2) aktiviert und die Sende-
und Empfangsrichtungen schaltet und über ihre Fehler
kontrollmodule (BITF) eine Fehleranalyse vornehmen und
über den Steuerrechner (PC) ausgeben.
2. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) einen Meßstellen
umschaltermodul (MU) enthält, dessen Relais vom Steuer
rechner (PC) zur Realisierung frei definierbarer Prüf
konfigurationen umsteuerbar sind.
3. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) einen Dispatcher
modul (DP) enthält, der als Nachrichtenverteiler die
Funktion eines Daten-Multiplexers der Datenströme
zwischen den Gruppenprozessorbausteinen (GP 1, GP 2)
und dem Steuerrechner (PC) erfüllt.
4. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) eine Fernsteuer
baugruppe (IEC) enthält, mit einem Mikroprozessorsystem
zum Anschluß an einen Fernmeßplatz.
5. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Prüfeinrichtung (PE) eine Datenanschalte
baugruppe (DAT) aufweist, die einen Anschluß externer
digitaler Meßgeräte und Datenquellen gestattet.
6. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steuerrechner (PC) und die Prüfein
richtung (PE) über eine genormte Schnittstelle (V. 24)
verbunden sind.
7. Modulares Testsystem nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß über die genormte Schnittstelle
(V. 24) anstelle des Steuerrechners (PC) ein Steuerbus
eines automatischen Prüfplatzes die Prüfeinrichtung
(PE) über die Fernsteuerbaugruppe (IEC) aktiviert.
8. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Telekommunikationsmodule (TELC 1,
TELC 2) Schnittstelleneingänge (S, U, IOM) aufweisen
zum Anschluß der Meßobjekte.
9. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fehlerkontrollmodul (BITF) aus einem
Mikroprozessor mit zugeordnetem Programmspeicher und
Datenspeicher, einem schnellen Datenvergleicher und
einem parallelen Schnittstellenbaustein zusammengesetzt
ist.
10. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Steuerrechner (PC) ein handels
üblicher Personalcomputer mit genügend großem Arbeits
speicher und einem Diskettenlaufwerk verwendet wird.
11. Modulares Testsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Software für den Steuerrechner
(PC) eine Menueführung mit Windowdarstellung bein
haltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912230 DE3912230C1 (en) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Modular test system for ISDN units - uses plug adaptors to connect units to testing unit which simulates ISDN control and data exchange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912230 DE3912230C1 (en) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Modular test system for ISDN units - uses plug adaptors to connect units to testing unit which simulates ISDN control and data exchange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912230C1 true DE3912230C1 (en) | 1990-10-11 |
Family
ID=6378646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912230 Expired - Fee Related DE3912230C1 (en) | 1989-04-11 | 1989-04-11 | Modular test system for ISDN units - uses plug adaptors to connect units to testing unit which simulates ISDN control and data exchange |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3912230C1 (de) |
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1989
- 1989-04-11 DE DE19893912230 patent/DE3912230C1/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|
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