DE19729072C1 - Verfahren und Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und/oder Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und/oder Protokollierung eines ISDN-BasisanschlussesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses.
Die Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses wird überwiegend bei Störungen oder
Unregelmäßigkeiten durchgeführt. Derzeit werden ISDN-Basisanschlüsse an der
S0-Schnittstelle beim Teilnehmer gemessen und protokolliert (siehe z. B.
Bedienungsanleitung ISDN S0 Basisanschluß Meß- und Prüfgerät Pegasus von Festo
Didactic KG Esslingen Stand 02/95; Seite 85). Damit ist der Teilnehmer in jedem Fall
über den genauen Zeitraum dieser Maßnahme informiert. Insbesondere beim Auftreten
von aus der Sicht des Fernsprechteilnehmers überhöhten Fernsprechgebühren ist die
Messung bzw. Protokollierung beim Fernsprechteilnehmer immer dann sinnlos, wenn die
Ursache der überhöhten Fernmelderechnung beim Fernsprechteilnehmer selber liegt. Ein
weiterer Nachteil der Messung bzw. Protokollierung beim Fernsprechteilnehmer liegt
darin begründet, daß Fremdaufschaltungen auf der Anschlußleitung zwischen
Netzabschluß NT und Digitaler Vermittlungsstelle DIV nicht erkannt werden können, da
die aktive Verbindung in einem solchen Fall zwischen der Digitalen Vermittlungsstelle
DIV und dem fremdaufgeschalteten Netzabschluß NT besteht. Desweiteren erhöht der
Zeitaufwand für Wege und Terminabsprachen mit dem Fernsprechteilnehmer die für die
Fehlererkennung und Fehlerbeseitigung ausgewiesenen Entstörzeiten wesentlich.
Aus DE 39 12 230 C1 ist ein modulares Testsystem zum Prüfen von ISDN-
Funktionseinheiten bekannt, welches aus einem handelsüblichen Personalcomputer und
einer Prüfeinrichtung besteht, welche Komponenten aus der ISDN-Systemtechnik
enthält. Das Testsystem ist auf die Prüfung von einzelnen Funktionseinheiten
ausgerichtet, wobei die zu prüfenden Funktionseinheiten über genormte
Benutzerschnittstellen an die Prüfeinrichtung angeschaltet werden.
Die Prüfung des Zusammenwirkens aller an der Verbindung beteiligten
Funktionseinheiten ist nicht möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur
Messung bzw. Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses anzugeben, das auch
unabhängig vom zu überprüfenden Fernsprechteilnehmer abläuft und bei dem
Manipulationen durch den Fernsprechteilnehmer selber, bzw. durch Fremdaufschaltungen
auf die Anschlußleitung des betreffenden Fersprechteilnehmers sicher erkannt und durch
Referenzmessungen lokalisiert werden können. Die zum Verfahren zu entwickelnde
Anordnung soll gewährleisten, daß die bisher für die Messung verwendeten
S0-Meßgeräte auch weiter verwendet werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale des
Anspruchs 1 aufweist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die UK0-Schnittstelle an einer für die
Messung bzw. Protokollierung günstigen Stelle der Anschlußleitung aufgetrennt wird.
Eine geeignete Stelle zur Auftrennung der UK0-Schnittstelle ist beispielsweise der
Hauptverteiler HVt. In der aufgetrennten UK0-Schnittstelle werden die Leitungssignale in
IOM-Signale konvertiert. Die IOM-Signale, welche beide B-Kanäle und den D-Kanal in
beiden Richtungen beinhalten, werden parallel abgegriffen. In einem weiteren Schritt
werden die IOM-Signale in den S0-Rahmen konvertiert. Damit stehen an der
aufgetrennten Stelle der Anschlußleitung alle Daten der ausgekoppelten S0-Schnittstelle
zur Verfügung. Das bedeutet, daß mit bereits vorhandenen S0-Meßgeräten alle Daten,
die über die Anschlußleitung übertragen werden, gemessen und protokolliert werden
können. Die Daten des B1-, B2- und des D-Kanals können somit auf einem Monitor
dargestellt werden. Eine Verbindungsliste kann erstellt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch eine Anordnung nach Anspruch 3 realisiert,
die in die aufgetrennte UK0-Schnittstelle der Anschlußleitung eingeschleift wird. Diese
Anordnung besteht, wie in Fig. 1 dargestellt, aus zwei ISDN-Echokompensatoren
Block 3 und Block 4, einem S-Bus-Konverter Block 5, einer Fernspeisung Block 2,
einer Spannungsversorgung Block 1 und einer Synchronisation Block 6. Der erste
ISDN-Echokompensator Block 3 liegt an der Trennstelle der UK0-Schnittstelle zum
Leitungsabschluß LT. Der zweite ISDN-Echokompensator Block 4 liegt an der
Trennstelle der UK0-Schnittstelle zum Netzabschluß NT. Der erste Echokompensator
Block 3 setzt die zu übertragenden Daten von der UK0-Schnittstelle auf die
IOM-Schnittstelle (ISDN Oriented Modulat) um. Er übernimmt diese Aufgabe auch in
die andere Richtung. Jeder der beiden Echokompensatoren Block 3 und Block 4 hat die
Aufgabe, das Echo seiner gesendeten Daten aus dem empfangenen Signal zu
kompensieren. Dies ist notwendig, weil auf der UK0-Schnittstelle mit einem
Gleichlagenverfahren auf einer Doppelader gearbeitet wird. Die Daten auf der
UK0-Schnittstelle werden in Rahmen übertragen. Diese Rahmen sind für die beiden
Richtungen unterschiedlich aufgebaut. Daher dürfen die beiden Echokompensatoren
Block 3 und Block 4 nicht im gleichen Modus arbeiten. Jeder Echokompensator erwartet
also in den empfangenen Daten einen anderen Rahmenaufbau als er selber sendet.
Außerdem wird in den beiden Übertragungsrichtungen mit unterschiedlichen
Scramblerverfahren gearbeitet. Da die Digitale Vermittlungsstelle DIV immer im LT-
Modus (Line Termination Modus) arbeitet, muß der Echokompensator Block 3, der das
Signal von der Digitalen Vermittlungsstelle DIV empfängt, auf den NT-Modus
programmiert sein. Die Umsetzung auf die IOM-Schnittstelle ist notwendig, um die
Daten mehreren Bausteinen (Block 4 und Block 5) zuzuführen. Weiterhin wandelt der
Echokompensator Block 3 die Daten vom Leitungscode (UK0-Schnittstelle) in digitale
Daten (IOM-Schnittstelle) um. Der Echokompensator Block 3 ist in der dargestellten
Ausführungsform daher aus einem digitalen und einem analogen Baustein
(IEC-Bausteine) aufgebaut. Die 4B/3T-Codierung (4 Binärzeichen werden in drei
Ternärzeichen umgesetzt) wird beispielsweise im ISDN-Netz der Deutschen Telekom
AG verwendet. Im Ausland arbeiten viele ISDN-Netze mit einer 4B/IQ-Codeumsetzung
(4 Binärzeichen werden in 1 Quartärzeichen umgewandelt). Durch den Einbau anderer
IEC-Bausteine ist unabhängig von der Codierung ein Einsatz der Erfindung auch in den
o. g. ISDN-Netzen möglich. Das liegt darin begründet, daß auch in diesen ISDN-Netzen
alle ISDN-Basisanschluß-Komponenten, alle ISDN-Endgeräte und alle Terminal-Adapter
mit einer IOM-Schnittstelle arbeiten. Dadurch ist es möglich, diese Lösung in allen
Netzen, auch zukünftigen, einzusetzen.
Der Echokompensator Block 4, der an der UK0-Schnittstelle zur Teilnehmerseite
angeschaltet ist, arbeitet im LT-Modus. Das ist notwendig, weil der Echokompensator
Block 4 an der UK0-Schnittstelle mit einem Netzabschluß NT kommunizieren soll. Beide
ISDN-Echokompensatoren Block 3 und Block 4 arbeiten gleichzeitig auch als ein
Zwischenregenerator, indem sie die zu bearbeitenden Signale regenerieren. Dadurch wird
eine bessere Übertragung zwischen der Digitalen Vermittlungsstelle DIV und dem
Fernsprechteilnehmer erreicht. Das Meßsignal wird also aktiv ausgekoppelt. Zwischen
den miteinander verbundenen Echokompensatoren Block 3 und Block 4 ist ein
S-Bus-Konverter Block 5 angeordnet. Der S-Bus-Konverter Block 5 setzt die
IOM-Daten in den S0-Rahmen um, der benötigt wird, damit man mit den konventionellen
ISDN-Meßgeräten die Daten protokollieren kann. Diese Konvertierung der Daten muß
für jede Richtung, also doppelt, erfolgen. Das heißt, im Block 5 sind mindesten zwei
S-Bus-Konverter angeordnet.
An der ausgekoppelten S0-Schnittstelle können mit vorhandenen S0-Meßgeräten alle
Daten der Anschlußleitung protokolliert werden. Das bedeutet, daß der B1-, B2 und
D-Kanal auf einem Monitor überwacht werden können. Dadurch können zum Beispiel
auch Gespräche mitgeschnitten und eine Verbindungsliste erstellt werden.
Sowohl die beiden Echokompensatoren Block 3 und Block 4 als auch der S-Bus-
Konverter Block 5 und die mit dem Echokompensator Block 4 verbundene
Synchronisation Block 6 sind mit einer Spannungsversorgung Block 1 verbunden. Alle
IEC- Bausteine, die im LT-Modus arbeiten, benötigen eine Taktversorgung, die mit dem
Takt der IOM-Schnittstelle synchronisiert ist. Das ist erforderlich, damit keine Bitfehler
entstehen. Durch das Einschalten der erfindungsgemäßen Anordnung in die
Anschlußleitung (UK0-Schnittstelle) werden aus einer Übertragung zwei gemacht, die
hintereinander geschaltet sind. Jede synchrone Übertragung benötigt eine Taktquelle.
Daher werden beide Taktquellen synchronisiert. Diese Aufgabe wird mit der
Synchronisation Block 6 über eine PLL-Schaltung realisiert.
Die Spannungsversorgung Block 1 hat die Aufgabe, die für die anderen Blöcke benötigte
Spannung zur Verfügung zu stellen. Sie transformiert, siebt und glättet die
Netzspannung.
Die ISDN-Basisanschlüsse werden über die Digitale Vermittlungsstelle DIV ferngespeist.
Über eine Fernspeisung Block 2 wird die von der Digitalen Vermittlungsstelle DIV
anliegende Speisespannung ausgekoppelt und an der UK0-Schnittstelle zum
Netzabschluß NT wieder eingekoppelt. Dadurch soll gewährleistet werden, daß bei
Netzausfall mindestens ein Teilnehmerendgerät noch funktionsfähig ist. Da die Daten auf
der UK0-Schnittstelle mit Wechselsignalen übertragen werden, muß die
Fernspeisespannung von der Leitung zum Leitungsabschluß LT der Digitalen
Vermittlungsstelle DIV ausgekoppelt und in die Leitung zum Netzabschluß NT des
Fernsprechteilnehmers wieder eingekoppelt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. 1 ist das Wirkprinzip der Erfindung anhand eines Blockschaltbildes dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Erfindung für die meßtechnische
Eingrenzung einer Manipulation.
Eine Manipulation macht sich gewöhnlich erst dann bemerkbar, wenn einem
Fernsprechteilnehmer Verbindungen berechnet werden, die er nicht genutzt hat. An
einem ISDN-Basisanschluß ist eine Manipulation nur dadurch zu realisieren, daß die
Anschlußleitung zum Fernsprechteilnehmer aufgetrennt wird, und daß man die Leitung
zur Digitalen Vermittlungsstelle DIV an einen separaten Netzabschluß NT schaltet von
dem aus manipuliert werden soll. Bei einer parallelen Aufschaltung wäre weder vom
Netzabschluß NT des Fernsprechteilnehmers noch vom Netzabschluß NT des
Manipulators eine Verbindung möglich. Während der Zeitdauer der Manipulation durch
Fremdaufschaltung ist der berechtigte Fernsprechteilnehmer vom Fernmeldenetz, d. h.
von seiner Digitalen Vermittlungsstelle, abgetrennt. Dieser Zustand kann vom
berechtigten Teilnehmer in der Regel nur vermutet werden, wenn sein Endgerät über die
Digitale Vermittlungsstelle gespeist wird. Bei einem Endgerät mit eigener
Stromversorgung bemerkt der Fernsprechteilnehmer die Abschaltung nur, wenn er selber
einen Anruf tätigen will. In beiden Fällen ist der Fernsprechteilnehmer nicht in der Lage
zu erkennen, daß eine Fremdaufschaltung vorliegt. Zumeist wird sicher eine Störung
vermutet.
Da an einem ISDN-Basisanschluß (Punkt zu Mehrpunkt-Konfiguration) im Ruhezustand
keine Signale übertragen werden, kann eine Auftrennung (Manipulation der
Anschlußleitung) mit den herkömmlichen Verfahren und Methoden, die auf der
Anschaltung eines S0-Meßgerätes beim Fernsprechteilnehmer basieren, nicht gemessen
werden. An einem ISDN-Basisanschluß in Punkt-zu Punkt-Konfiguration oder Punkt
zu Mehrpunkt-Konfiguration mit Daueraktivierung, an dem im Ruhezustand ständig alle
10 Sekunden Nachrichten übertragen werden, kann eine Unterbrechung der
Anschlußleitung prinzipiell erkannt werden. Man sieht allerdings nur, daß von der
Digitalen Vermittlungsstelle DIV keine Nachrichten mehr übertragen werden. Dieses
Fehlerbild tritt aber häufig bei Störungen auf, so daß eine Störung von einer
Manipulation nicht zu unterscheiden ist.
Durch die Erfindung lassen sich Manipulationen nicht nur nachweisen, sondern auch
eingrenzen und lokalisieren. Um eine Manipulation nachzuweisen, müssen die Daten an
zwei Punkten protokolliert werden (Referenzmessung). Bei dem erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird ein S0-Meßgerät am Hauptverteiler HVt
angeschaltet. Das zweite S0-Meßgerät wird für den Fall, daß der Fernsprechteilnehmer
verdächtigt wird, selber Manipulationen vorzunehmen, vor dem NT des
Fernsprechteilnehmers angeschaltet. Für den Fall, daß eine Manipulation durch einen
Dritten vermutet wird, kann aber auch nach wie vor die Aufschaltung eines
S0-Meßgerätes beim Teilnehmer erfolgen. Eine Manipulation liegt dann vor, wenn
Verbindungen, die durch das S0-Meßgerät am Hauptverteiler HVt aufgezeichnet wurden,
auf dem Protokoll des zweiten S0-Meßgerät am Netzabschluß NT nicht zu finden sind.
Zur Eingrenzung und Lokalisierung der Stelle von der die Manipulation durchgeführt
wird, wäre eine Messung am Anschlußpunkt Leitung APL oder am Kabelverzweiger
KVz sinnvoll, da sich der Ort der Aufschaltung zu Manipulationszwecken zumeist an
einer zugänglichen Stelle, wie einem Verteiler, befindet.
Nach Feststellung einer Manipulation zwischen den beidem Meßpunkten wird die
erfindungsgemäße Anordnung mehrfach hintereinander an verschiedenen Stellen
vorzugsweise Verteilern, der Anschlußleitung eingeschleift, wobei der Ort der
Manipulation immer weiter eingegrenzt wird. Im Endergebnis wird der genaue Punkt
ermittelt, an dem die Aufschaltung zu Manipulationszwecken vorgenommen wurde.
Mittels der Erfindung ist es möglich, einen ISDN-Anschluß an mindestens einer
geeigneten Stelle zwischen der Digitalen Vermittlungsstelle DIV und dem Netzabschluß
NT beim Fernsprechteilnehmer zu protokollieren. Mit einer derartigen Meßmöglichkeit
an einer UK0-Schnittstelle ergeben sich unter anderem folgende Vorteile:
- - Nachweis von Manipulationen auf der Anschlußleitung, beispielsweise Fremdaufschaltungen,
- - Eingrenzung und Lokalisierung von Fehlern bzw. Manipulationen auf der Anschlußleitung und
- - Nachweis, daß der überwachte Fernsprechteilnehmer bestimmte Anschlüsse angerufen hat (z. B. 0190er Rufnummern).
Durch die Erfindung besteht die Möglichkeit, Messungen direkt vom Hauptverteiler HVt
der Digitalen Vermittlungsstelle DIV, unabhängig vom Fernsprechteilnehmer,
durchzuführen. Das führt zu einer nicht unerheblichen Zeitersparnis und damit zur
Verkürzung der Entstörzeit, da Wege zum Fernsprechteilnehmer, sowie Absprachen mit
dem Fernsprechteilnehmer entfallen. Erstmals ist mit der Erfindung auch die Möglichkeit
gegeben, dem Fernsprechteilnehmer Manipulationen, die von seinem Fernsprechendgerät
ausgehen, nachzuweisen, da der Fernsprechteilnehmer nicht über den Zeitraum der
Messung bzw. Protokollierung informiert ist.
Ein weiterer nicht unerheblicher Vorteil wird darin gesehen, daß alle bisher für die
Messung und Protokollierung eingesetzten S0-Meßgeräte ohne Einschränkungen auch
bei dem vorliegenden Verfahren eingesetzt werden können.
Dadurch, daß durch die Erfindung Fehler auf der Anschlußleitung lokalisiert werden
können, ergibt sich eine weitere Zeitersparnis bei der Entstörung, die daraus resultiert,
daß Zuständigkeiten bezüglich der Störungsbearbeitung früher erkannt werden können.
Damit kann schneller auf eine Störung reagiert werden.
DIV(Digitale Vermittlungsstelle)
UK0
UK0
-Schnittstelle(Leitungsschnittstelle des ISDN-
Basisanschlusses)
S0
S0
-Schnittstelle(Endgeräteschnittstelle)
LT(Leitungsabschluß (Line Terminator))
NTNetzabschluß (Network Terminator))
IOM-Signale(ISDN Oriented Modular)
TE(ISDN-Endeinrichtung)
HVt(Hauptverteiler)
Block 1(Spannungsversorgung)
Block 2(Fernspeisung)
Block 3(erster ISDN-Echokompensator)
Block 4(zweiter ISDN-Echokompensator)
Block 5(S-Bus-Konverter)
Block 6(Synchronisation)
B1-Kanal(erster ISDN-Basiskanal)
B2-Kanalzweiter ISDN-Basiskanal
D-Kanal(ISDN-Steuerkanal)
APL(Abschlußpunkt Leitung)
KVz(Kabelverzweiger)
U(UK0
LT(Leitungsabschluß (Line Terminator))
NTNetzabschluß (Network Terminator))
IOM-Signale(ISDN Oriented Modular)
TE(ISDN-Endeinrichtung)
HVt(Hauptverteiler)
Block 1(Spannungsversorgung)
Block 2(Fernspeisung)
Block 3(erster ISDN-Echokompensator)
Block 4(zweiter ISDN-Echokompensator)
Block 5(S-Bus-Konverter)
Block 6(Synchronisation)
B1-Kanal(erster ISDN-Basiskanal)
B2-Kanalzweiter ISDN-Basiskanal
D-Kanal(ISDN-Steuerkanal)
APL(Abschlußpunkt Leitung)
KVz(Kabelverzweiger)
U(UK0
-Schnittstelle)
S(S0
S(S0
-Schnittstelle)
Moses(S0
Moses(S0
-Meßgerät)
Claims (3)
1. Verfahren zur Datenbereitstellung für die Messung und /oder Protokollierung eines
ISDN- Basisanschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß die UK0-Schnittstelle an
mindestens einer für die Messung bzw. Protokollierung geeigneten Stelle zwischen
Leitungsabschluß (LT) und Netzabschluß (NT) aufgetrennt wird, daß an der
aufgetrennten UK0-Schnittstelle die Leitungssignale in IOM-Signale konvertiert
werden, die beide B-Kanäle und den D-Kanal in beiden Richtungen enthalten, und
daß die IOM-Signale in den S0-Rahmen konvertiert werden, so daß an der
aufgetrennten Stelle alle Daten des Anschlusses über die S0-Schnittstelle zur
Messung und/oder Protokollierung mittels der üblichen S0-Meßgeräte zur
Verfügung stehen.
2. Verfahren zur Datenbereitstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zu bearbeitenden Signale zusätzlich regeneriert werden, so daß eine bessere
Übertragung zwischen der Digitalen Vermittlungsstelle (DIV) und dem
Fernsprechteilnehmer erreicht wird.
3. Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und /oder Protokollierung eines
ISDN- Basisanschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster ISDN-
Echokompensator (Block 3) an der Trennstelle der UK0-Schnittstelle zum
Leitungsabschluß (LT) und ein zweiter ISDN-Echokompensator (Block 4) an der
Trennstelle der UKO-Schnittstelle zum Netzabschluß (NT) angeschaltet ist, daß
zwischen dem ersten ISDN-Echokompensator (Block 3) und dem zweiten ISDN-
Echokompensator (Block 4) ein S-Bus-Konverter (Block 5) angeordnet ist, daß der
erste ISDN-Echokompensator (Block 3), der zweite ISDN-Echokompensator
(Block 4) und der S-Bus-Konverter (Block 5) über die IOM-Schnittstelle
miteinander verbunden sind, daß der Echokompensator (Block 4) mit einer
Synchronisation (Block 6) verbunden ist, daß beide Echokompensatoren
(Block 3; Block 4), der S-Bus-Konverter (Block 5) und die Synchronisation
(Block 6) an eine Spannungsversorgung (Block 1) angeschaltet sind, und daß die
Fernspeisung der Digitalen Vermittlungsstelle (DIV) an der UK0-Schnittstelle
ausgekoppelt und über eine Fernspeisung (Block 2) in die UK0-Schnittstelle zum
Fernsprechteilnehmer wieder eingekoppelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129072 DE19729072C1 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Verfahren und Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und/oder Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997129072 DE19729072C1 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Verfahren und Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und/oder Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19729072C1 true DE19729072C1 (de) | 1998-12-10 |
Family
ID=7834967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997129072 Expired - Lifetime DE19729072C1 (de) | 1997-07-08 | 1997-07-08 | Verfahren und Anordnung zur Datenbereitstellung für die Messung und/oder Protokollierung eines ISDN-Basisanschlusses |
Country Status (1)
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