DE3911758A1 - Vorschaltgeraet - Google Patents

Vorschaltgeraet

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DE3911758A1
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Germany
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temperature
housing
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Withdrawn
Application number
DE19893911758
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English (en)
Inventor
Stefan Tupi
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Publication of DE3911758A1 publication Critical patent/DE3911758A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/18Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Vorschaltgeräte bzw. Vorschaltdrosseln dienen zum Betrieb von Leucht­ stofflampen. Das Vorschaltgerät begrenzt den Stromfluß durch die Lampe und unterstützt den Zündvorgang beim Einschalten der Lampe. Das Vorschaltgerät wird elektrisch in Reihe in den Lampenkreis eingeschaltet.
Beim Betrieb der Leuchtstofflampe können Störungen auftreten, die dennoch den Strom in dem Lampenkreis ansteigen lassen. Deshalb ist es bekannt, innerhalb des Vorschaltgerätes eine Sicherung einzubauen, die den Stromfluß sicher unterbricht.
Nachteilig bei der Sicherung ist, daß ein Austausch nicht möglich ist, weil das Vorschaltgerät gekapselt ist. Zur erneuten Inbetrieb­ nahme einer neuen Leuchtstofflampe ist es deshalb erforderlich, gleichfalls das Vorschaltgerät einschließlich der eingebauten Sicherung auszutauschen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Vorschaltgerät zu schaffen, das beim Auftreten einer Betriebsstörung an der Leuchtstofflampe weiterhin betriebsfähig bleibt.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Temperaturwächter mit einer Öffnungs- und Schließfunktion in den Lampenkreis in Reihe eingeschaltet. Nach der Erfindung ist der Temperaturwächter thermisch mit dem Vor­ schaltgerät gekoppelt, so daß beim Erreichen einer bestimmten Tem­ peratur der Stromfluß in dem gesamten Lampenkreis unterbrochen wird.
Da der Temperaturanstieg eine Funktion des zunehmenden Stromes beim Defekt einer Leuchtstofflampe oder Starters ist, läßt sich der Ausschaltpunkt mittels des Temperaturwächters auf eine bestimmte Temperatur festlegen. Wenn der Stromfluß unterbrochen ist, kühlt das Vorschaltgerät mit der Zeit ab und der Strom wird wieder einge­ schaltet. Dieser Aus-/Einschaltvorgang wiederholt sich solange, bis die defekte Lampe oder Starter ausgetauscht wird. Erfindungsgemäß kann ein Temperaturpunkt als Ausschaltpunkt gewählt werden, so daß das Vorschaltgerät das mehrmalige Abkühlen und Erwärmen sowie das Aus- und Einschalten unbeschadet übersteht.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die Bezug ge­ nommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Vorschaltgerätes mit einem Temperaturwächter, die erfindungsgemäß zusammenwirken.
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Vorschaltgerätes, bei dem der Temperaturwächter außen am Gehäuse befestigt ist.
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Vorschaltgerät, bei dem der Temperaturwächter mittels einer Klammer an dem Gehäuse des Vorschaltgerätes befestigt ist.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild der Erfindung. Eine Drossel 1 ist mit einem Temperaturwächter 2 über Anschlußklemmen 5, 7 an eine Leuchtstofflampe 6 und einen Starter 12 geschaltet. Der Temperatur­ wächter 2 und die Drossel 1, die das Vorschaltgerät bildet, sind in diesem Ausführungsbeispiel gemeinsam innerhalb eines Gehäuses 3 ausgebildet. Die Drossel 1 und der Temperaturwächter 2 sind thermisch miteinander gekoppelt, was durch die gestrichelte Linie mit dem Bezugszeichen 4 dargestellt ist.
Der Temperaturwächter 2 besitzt eine bistabile Kipp-Funktion, die von der Temperatur innerhalb des Gehäuses 3 gesteuert wird bzw. abhängt. Eine Temperaturerhöhung innerhalb des Gehäuses 3 ergibt sich durch den erhöhten Stromfluß einer defekten Lampe 6 oder Starters 12. Bei einem erhöhten Temperaturpunkt öffnet der Wächter 2 und bei einem Temperaturpunkt, der unterhalb des öffnenden Temperaturpunktes liegt, schließt der Wächter 2 den Lampenstromkreis wieder. Bei dem Temperaturwächter bzw. Temperaturschalter 2 handelt es sich vorzugsweise um einen Schalter, der eine Thermobimetall- Schnappscheibe aufweist. Die Schnappscheibe wirkt auf den Schalter im Inneren des gesamten Temperaturwächters 2 ein.
In anderen Ausführungsbeispielen kann der Temperaturwächter 2 auch aus anders geformten Bimetallen als Schnappscheiben bestehen. Für den erfindungsgemäßen Aufbau sind alle temperaturabhängigen Schalter geeignet, die reversibel ein- und ausschalten können.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Temperaturwächter 2 außen am Gehäuse 3 des Vorschaltgerätes ausgebildet ist. Das Befestigen des Wächters 2 erfolgt über einen Gewindebolzen 10, der am Gehäuse 3 angeschweißt ist, eine Schelle 9 und eine Mutter 8.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der Wächter 2 mittels einer Klemme 11 am Gehäuse 3 befestigt ist. Die Klemme 11 kann eine offene oder geschlossene Federklemme sein. Die geschlossene Klemme umschließt das Gehäuse 3 ringförmig. Die offene Klemme wird an Hinterschneidungen (nicht dargestellt) des Gehäuses 3 aufgeschnappt.
Anstelle des Bolzens 10 und der Klemme 11 kann auch bei der Fertigung des Gehäuses 3 eine verformbare Lasche zum Befestigen des Wächters vorgesehen sein. Die temperaturabhängigen Schaltpunkte des Wächters 2 sind über die Lage der Befestigungspunkte innerhalb des Gehäuses 3 und außen am Gehäuse 3 variierbar. Zum besseren Wärmekontakt kann eine Wärmeleitpaste zwischen Wächter 2 und Gehäuse 3 vorgesehen sein. Der Temperatureinfluß auf Wächter 2 ist gleichfalls mittels Isolierscheiben variierbar. Der Wächter 2 ist über Anschlußleitungen 13 mit der Anschlußklemme 5 verbunden.
Der Arbeitsbereich des Temperaturwächters 2 bzw. Temperaturschalters liegt zwischen 50° und 150°C. Vorzugsweise liegt der Temperatur­ punkt, bei dem der Wächter 2 öffnet, im Bereich von 110 bis 120°C. Als Temperaturwächter 2 finden bevorzugt die Typen F11 und T11 der Firma Microtherm (Pforzheim) Anwendung.

Claims (10)

1. Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen mit einer Sicherung, die in den Lampenkreis geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem Temperaturwächter (2) besteht, der thermisch mit dem Vorschaltgerät gekoppelt ist.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem­ peraturwächter (2) an der Außenseite des Gehäuses (3) befestigt ist.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem­ peraturwächter (2) über einen angeschweißten Gewindebolzen (10) und eine Schelle (9) befestigt ist.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem­ peraturwächter (2) über eine Schnapp- oder Federklemme (11) befestigt ist.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem­ peraturwächter (2) im Inneren des Gehäuses (3) ausgebildet ist.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem­ peraturwächter (2) im Inneren des Gehäuses (3) eingegossen ist.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwächter (2) in Wärmeleitpaste gelagert ist.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturansprechbereich des Temperaturwächters (2) in einem Bereich von 50 bis 150°C liegt.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturansprechpunkt, bei dem der Temperaturwächter (2) öffnet, bei 110°C, 112°C, 115°C, 118°C oder 120°C liegt.
10. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Temperaturwächter (2) um einen Typ F11 oder T11 der Firma Microtherm handelt.
DE19893911758 1988-09-06 1989-04-11 Vorschaltgeraet Withdrawn DE3911758A1 (de)

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DE19893911758 DE3911758A1 (de) 1988-09-06 1989-04-11 Vorschaltgeraet

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DE (1) DE3911758A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4404658A1 (de) * 1993-06-11 1994-12-15 Tridonic Bauelemente Ges Mbh Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Gleichstromscheitelwertes und/oder des Anlaufwechselstromes nach dem Einschalten einer Entladungslampe
DE4406534C2 (de) * 1993-06-11 1998-10-29 Tridonic Bauelemente Zündgerät für Kaltstartentladungslampen
DE19915355A1 (de) * 1999-04-06 2000-10-26 Vossloh Schwabe Gmbh Elektrische Verbindungs- oder Anschlußklemme

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