DE3911182A1 - Adressenumsetzungsapparat in einem virtuellen maschinensystem - Google Patents
Adressenumsetzungsapparat in einem virtuellen maschinensystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Adressenumsetzungsapparat
in einem virtuellen Maschinensystem, insbesondere die
Steuerung eines Umsetzungsspeichers für eine Anzahl von
virtuellen Maschinen, die in einem Adressenumsetzungs-
AUS-Modus laufen.
In einem virtuellen Maschinensystem wird eine einzige
Realmaschine in zeitlicher Verzahnung verwendet, indem
für jeden Zeitkanal eine virtuelle Hardwareinformation
festgelegt wird, so daß die einzige Realmaschine so ar
beitet, als ob verschiedene Maschinen für die jeweiligen
Zeitkanäle liefen. Ein die Realmaschine überwachendes
und ein virtuelles Maschinensystem hervorbringendes Pro
gramm (das im folgenden als Host-Programm bezeichnet
wird) erzeugt einen virtuellen Speicher, in dem der
Speicher einer virtuellen Maschine angesiedelt ist. Ein
Zugriff durch ein auf einer virtuellen Maschine laufen
des Programm (das im folgenden als Gast-Programm be
zeichnet wird) muß unabhängig davon, ob er ein realer
oder virtueller Adressenzugriff ist, einer Adressenum
setzung durch das Host-Programm unterzogen und in einem
Umsetzungsspeicher (der im folgenden mit TLAB bezeichnet
wird) gespeichert werden. Die für ein System dieses Typs
relevante Technik ist z. B. aus US 44 56 954 A bekannt.
Diese herkömmliche Technik stellt zwei Typen von TLAB-
Eintragungen für ein Host-Programm und ein momentan lau
fendes Gast-Programm bereit. Aus JP 58-8 073 A ist ein
Verfahren bekannt, in dem durch die Schaffung der Iden
tifikation einer virtuellen Maschine (die im folgenden
als VM-Identifizierer bezeichnet wird) zur Unterschei
dung des Host-Programmes und einer Mehrzahl von Gast-
Programmen das Feld des TLAB erweitert wird. Gemäß die
sem Verfahren können gleichzeitig die Eintragungen so
wohl für das Host-Programm als auch für die Mehrzahl der
Gast-Programme im TLAB vorliegen, wodurch eine effektive
Verwendung des TLAB erzielt wird. Daher wird eine im
TLAB gespeicherte Logikadresse mit hoher Wahrscheinlich
keit vorliegen, was eine Verbesserung der Betriebslei
stung bedeutet.
Ferner ist aus JP 57-23 347 A ein Apparat bekannt, in dem
dem VM-Identifizierer entsprechende Raum- und Flächeni
dentifizierer im TLAB-Feld vorgesehen sind, um zwischen
den Adreßräumen des Host-Programmes und der Mehrzahl der
Gast-Programme unterscheiden zu können; dadurch wird ein
vervielfachtes virtuelles Speichersystem verwirklicht.
Die erwähnten herkömmlichen Techniken sind unter der
Voraussetzung verwendbar, daß die Anzahl der gleichzei
tig laufenden Gast-Programme kleiner ist als die Anzahl,
die ein VM-Identifizierer unterscheiden kann. Wenn die
Anzahl der gleichzeitig laufenden Gast-Programme größer
ist als die unterscheidbare Anzahl, wird ein Löschprozeß
des TLAB notwendig, so daß die vorteilhafte Leistungsfä
higkeit der erwähnten herkömmlichen Techniken nicht aus
genutzt werden kann. Um dieses Problem zu lösen, muß dem
VM-Identifizierer eine ausreichende Anzahl von Bits zu
gewiesen werden. Ein VM-Identifizierer ist jedoch das
Schlüsselelement für die zugehörige Speicherfunktion des
TLAB, weshalb die Zunahme der Bitanzahl hohe Hardwareko
sten zur Folge hat.
In einem virtuellen Maschinensystem laufen Gast-Program
me normalerweise sowohl auf einem interaktiven Verarbei
tungssystem, das pro Endgerät ein Gast-Programm verwen
det, als auch auf einem herkömmlichen System für die
Stapelverarbeitung, die Echtzeitverarbeitung und andere
Verarbeitungen. Im interaktiven Verarbeitungssystem lau
fen entsprechend der Anzahl der Endgeräte einige hundert
Gast-Programme gleichzeitig, während im herkömmlichen
System die Anzahl der Gast-Programme gering ist. Ein auf
einem interaktiven Verarbeitungssystem laufendes Gast-
Programm läuft zur Aufwandsreduzierung ohne Adressenum
setzung (ein solches Gast-Programm wird im folgenden mit
DAU-AUS (dynamische Adressenumsetzung AUS) bezeichnet).
In diesem Modus führt eine virtuelle Maschine einen
Adressenzugriff aus, indem sie eine nur für die virtuel
le Maschine reale Adresse verwendet; für die Realmaschi
ne hingegen stellt diese Realadresse eine virtuelle
Adresse dar.
Die Bedürfnisse der gegenwärtig üblichen Adressenum
setzungstechnologie eines virtuellen Maschinensystems
machen eine verbesserte Adressenumsetzungsoperation not
wendig, mit der die Probleme, die bei vielen gleichzei
tig laufenden Gast-Programmen auftreten, bewältigt wer
den. Daher besteht der Bedarf nach einem Adressenum
setzungsapparat, der einen weiterentwickelten Um
setzungsspeicher besitzt, damit eine Anzahl von Gast-
Programmen gehandhabt werden kann, ohne die Schnittstel
len der Software zu ändern, und damit der Aufwand für
die Adressenumsetzung verringert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Adressenum
setzungsapparat zu schaffen, bei dem die Eintragungen
einer Anzahl von Gast-Programmen im TLAB ohne Änderung
der Struktur des TLAB gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Adressen
umsetzungsapparat gelöst, in dem einer Gruppe von DAU-
AUS-Gast-Programmen ein einziger Identifizierer einer
virtuellen Maschine IDVM zugewiesen und ein Raumidenti
fizierfeld im TLAB verwendet wird, um zwischen den
Gast-Programmen innerhalb der Gruppe zu unterscheiden.
Erfindungsgemäß wird für ein gewöhnliches oder allgemei
nes Gast-Programm ein im IDVM-Feld des TLAB gespeicher
ter IDVM mit dem IDVM des laufenden Gast-Programmes ver
glichen.
Erfindungsgemäß wird bei einem DAU-AUS-Gast-Programm ei
ne im Raumidentifiziererfeld im TLAB gespeicherte Steu
erblockadresse mit der Steuerblockadresse des laufenden
Gast-Programmes verglichen. Hierbei wird ein den DAU-
AUS-Gast-Programmen gemeinsamer Wert im IDVM-Feld des
TLAB gespeichert.
Da ein DAU-AUS-Gast-Programm unter Verwendung eines
Raumidentifiziererfeldes, wie oben erwähnt, unterschie
den wird, können erfindungsgemäß mehr Gast-Programme als
beim Stand der Technik unterschieden werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles unter Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen vir
tuellen Maschinensystems;
Fig. 2 die Logikschaltung des erfindungsgemäßen Adres
senumsetzungsapparates;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Register
setzens aufgrund der Aktivierung eines Gast-Pro
grammes erläutert;
Fig. 4 ein Diagramm, das die bei verschiedenen Modi in
den Registern gesetzten Werte zeigt; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der Aktivie
rung eines Gast-Programmes erläutert, das noch
nicht hinsichtlich der Alternative, ob DAU-AUS-
Gast-Programm vorliegt oder nicht, identifiziert
worden ist.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das ein er
findungsgemäßes virtuelles Maschinensystem darstellt. In
der CPU 100 wird ein Programm abgearbeitet, durch das
ein virtuelles Maschinensystem verwirklicht wird. Zur
Abarbeitung eines Gast-Programmes gibt die CPU 100 eine
Steuerblockadresse, die unabhängig jedem Gast-Programm
zugewiesen wird, auf eine Leitung 110, einen Segmentta
bellenanfangspunkt (STA) auf eine Leitung 120, falls das
Gast-Programm eine Mehrzahl von Räumen verwendet, eine
Information, die anzeigt, ob das Gast-Programm ein DAU-
AUS-Gast-Programm ist, auf eine Leitung 130 und eine In
formation, die anzeigt, ob die Adresse, auf die zuge
griffen wird, eine Realadresse oder eine virtuelle
Adresse ist, auf eine Leitung 140.
Der VM-Stapelspeicher 400 stellt einen Speicher dar, der
für die Umwandlung einer Steuerblockadresse in einen
IDVM verwendet wird, wobei der IDVM im später beschrie
benen TLAB gespeichert ist und als Schlüssel verwendet
wird; die Bitanzahl des IDVM ist hierbei geringer als
diejenige der Steuerblockadresse. Wenn alle VM's durch
den IDVM unterschieden werden sollen, so nimmt die An
zahl der Bits des IDVM und damit die Anzahl der Bits im
Schlüsselbereich des TLAB zu, woraus sich eine ineffek
tive Nutzung des TLAB ergibt. Daher wird die eine für
die Unterscheidung aller Gast-Programme ausreichende
Bitanzahl aufweisende Steuerblockadresse im IDVM-Stapel
speicher 400 in IDVM's umgewandelt. Im IDVM-Stapelspei
cher 400 werden Paare von Steuerblockadressen und zuge
wiesenen IDVM's gespeichert. Die Steuerblockadresse wird
als Schlüssel zur Ausgabe des IDVM verwendet.
Ein Adressenumsetzungsapparat wird später im einzelnen
mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben. Die Funktion des
Adressenumsetzungsapparates 200 besteht in der Umsetzung
einer von der CPU 100 gelieferten Logikadresse in eine
absolute Adresse eines Hauptspeichers 300.
Durch ein Signal 14, das anzeigt, daß der Adressenum
setzungsapparat 200 die Adressenumsetzung nicht ausfüh
ren kann, wird eine dynamische Adressenumsetzung (DAU)
500 veranlaßt. Mit der DAU 500 wird unter Verwendung ei
ner im Hauptspeicher 300 befindlichen Adressenum
setzungstabelle eine absolute Adresse erhalten. Eine
beispielhafte Ausführungsform einer DAU 500 ist aus der
erwähnten US 44 56 954 A bekannt.
Eine Wähleinrichtung 600 wählt entsprechend einem Befehl
von der CPU 100 entweder eine Steuerblockadresse oder
einen Segmenttabellenanfangspunkt und gibt sie auf eine
Leitung 170.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das den erfindungsge
mäßen Adressenumsetzungsapparat darstellt. Die Eintra
gung des TLAB 1 enthält ein Absolutadressenfeld (voraus
bezeichnete Adresse VA) 2 zum Speichern einer absoluten
Adresse, ein Gültigkeitssteuerbit (G) 3, das die Gültig
keit der Eintragung anzeigt, ein Logikadressenfeld (LA)
4 zur Speicherung einer Logikadresse, einen Identifizie
rer einer virtuellen Maschine (IDVM) 5 zum Speichern ei
nes IDVM, ein Raumidentifiziererfeld (STA) 6 zum Spei
chern eines Raumidentifizierers, ein Gemeinsames-Seg
ment-Feld (GS) 7, das anzeigt, ob eine gemeinsame Fläche
im Hauptspeicher 300 benutzt wird oder nicht, und ein
Realeintragssteuerbit (R) 8, das anzeigt, ob sich die
Eintragung auf eine reale oder virtuelle Adresse be
zieht. In jedem Feld der Eintragung ist zum Zeitpunkt
der Adressenumsetzung ein notwendiger Wert gespeichert.
Ein Realzugriffanforderungs-Steuerbit 9 wird bei der An
forderung einer Realadresse auf "1" und bei der Anfor
derung einer virtuellen Adresse auf "0" gesetzt.
Eine Exklusiv-ODER-Schaltung 17 vergleicht die Werte des
Realeintragssteuerbits 8 und des Realzugriffanforde
rungs-Steuerbits 9 und gibt "1" aus, wenn die Werte
übereinstimmen.
Ein Raumidentifiziererregister 10 wird normalerweise
mittels der Startadresse (STA) der Segmenttabelle ge
setzt; in einem weiteren Fall wird sie auch mittels ei
ner Steuerblockadresse des Gast-Programmes gesetzt. Der
Unterschied bei einer solchen Operation wird später be
schrieben. Die Steuerblockadresse wird unabhängig jedem
Gast-Programm zugewiesen, so daß unterschiedliche Adres
sen unterschiedliche Gast-Programme bezeichnen. Das
Host-Programm arbeitet derart, daß es die Adresse des
zugehörigen Gast-Programmes während dessen Lauf nicht
ändert.
Ein STA-Komparator 18 vergleicht die Inhalte des Raumi
dentifiziererfeldes 6 und des Raumidentifiziererregisters
10 und gibt "1" aus, wenn die Inhalte übereinstimmen.
Ein VM-Identifiziererregister 12 wird während des Laufes
des Host-Programmes auf "0000" gesetzt. In dieser Aus
führungsform wird dem Host-Programm der IDVM mit dem
Wert "0000" zugewiesen. Das VM-Identifiziererregister 12
wird auf "0001" gesetzt, wenn ein DAU-AUS-Gast-Programm
läuft; es wird auf einen weiteren, unabhängig jedem
Gast-Programm zugewiesenen Wert außer "0000" und "0001",
d. h. auf einen Wert von 2 oder mehr in Dezimalschreib
weise gesetzt, wenn ein anderes Gast-Programm läuft.
Ein IDVM-Komparator 19 vergleicht die Inhalte des VM-
Identifiziererfeldes 5 und des VM-Identifiziererregi
sters 12 und gibt "1" aus, wenn die Inhalte übereinstim
men.
Ein LA-Komparator 20 vergleicht den Inhalt des Logik
adressenfeldes 4 mit einem Teil des Inhaltes eines Zu
griffanforderungs-Adressenregisters 13 und gibt "1" aus,
wenn die Inhalte übereinstimmen.
Wenn ein DAU-AUS-Gast-Programm läuft, so wird ein DAU-
AUS-Gast-Programm-Steuerbit 11 auf "1" gesetzt, während
dieses Steuerbit auf "0" gesetzt wird, wenn ein anderes
Gast-Programm läuft.
Eine UND-Schaltung 21 gibt nur dann "1" aus, wenn der
Wert des Realzugriffanforderungs-Steuerbits "1" und der
Wert des DAU-AUS-Gast-Programm-Steuerbits 11 "0" ist.
Eine UND-Schaltung 22 gibt nur dann "1" aus, wenn der
Wert des Realzugriffanforderungs-Steuerbits 9 "0" und
der Wert des DAU-AUS-Gast-Programm-Steuerbits 11 "1"
ist. Dieses Ausgangssignal "1" wird als Gast-Programmo
dus-Änderungssignal, das später unter Bezug auf Fig. 4
beschrieben wird, verwendet.
Eine ODER-Schaltung 23 gibt "1" aus, wenn eine der Aus
gaben des Gemeinsames-Segment-Steuerbits 7, des STA-Kom
parators 18 oder der UND-Schaltung 21 den Wert "1" hat.
Eine UND-Schaltung 24 gibt "1" aus, wenn alle Ausgaben
der Exklusiv-ODER-Schaltung 17, der ODER-Schaltung 23,
des IDVM-Komparators 19 und des LA-Komparators 20 den
Wert "1" haben. Dieses Ausgabesignal "1" wird als TLAB-
Koinzidenzsignal 14 verwendet; es veranlaßt die TLAB-
Ausgabewähleinrichtung 15, den Inhalt des Absolutadres
senfeldes 2 auszugeben.
Nun wird der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltung
beschrieben. Der Betrieb enthält einen Host-Programmo
dus, einen allgemeinen Gast-Programmodus und einen DAU-
AUS-Gast-Programmodus und wird in dieser Reihenfolge be
schrieben.
Zunächst wird die Host-Programm-Laufoperation beschrieben.
Aufgrund der Ausgabe einer Hauptspeicher-Zugriffanfor
derung wird eine im Zugriffanforderungs-Adressenregister
13 sich befindende Adresseninformation zwischen 10 und
18 Bits in einem Adressendekoder 25 dekodiert, damit ei
ne Eintragung im TLAB ausgelesen und eine Koinzidenzbe
urteilung vorgenommen werden kann. Hierbei nimmt das
Realzugriffanforderungs-Steuerbit 9 bei der Zugriffan
forderung einer Realadresse den Wert "1" und bei der Zu
griffanforderung einer virtuellen Adresse den Wert "0"
an. Da das Host-Programm läuft, nimmt das DAU-AUS-Gast-
Programm-Steuerbit 11 den Wert "0" an. Bei einem Haupt
speicherzugriff durch das Host-Programm nimmt das VM-
Identifiziererregister 12 für den IDVM-Wert "0000" den
Wert "0000" an. Das Raumidentifiziererregister 10 wird
durch die Startadresse der Segmenttabelle gesetzt (siehe
Reihe 410 in Fig. 4).
Hierbei wird das Realzugriffanforderungs-Steuerbit 9 auf
den Wert "0" gesetzt. Die später mit Bezug auf die
Fig. 3 und 4 beschriebenen Werte werden entsprechend im Raum
identifiziererregister 10, für das DAU-AUS-Gast-Pro
gramm-Steuerbit 11, im VM-Identifiziererregister 12 und
im Zugriffanforderungs-Adressenregister 13 gesetzt.
Wenn aufgrund des Wertes "0" der Ausgabe der UND-Schal
tung 21 das Gemeinsames-Segment-Steuerbit 7 den Wert "0"
annimmt, so hängt der Wert der Ausgabe der UND-Schaltung
23 ("1" oder "0") vom Vergleichsergebnis des STA-Kompa
rators 18 ab. Wenn die Inhalte des Raumidentifizierer
registers 10 und des Raumidentifiziererfeldes 6 nicht
übereinstimmen, wird die Aufgabe der ODER-Schaltung 23
"0", so daß von der UND-Schaltung 24 kein TLAB-Koinzi
denzsignal erhalten wird.
Wenn das Host-Programm andererseits eine Realadressenan
forderung ausgibt, nimmt das Realzugriffanforderungs-
Steuerbit 9 den Wert "1" an. Da die Ausgabe des DAU-AUS-
Gast-Programm-Registers 11 "0" ist, nimmt die Ausgabe
der UND-Schaltung 21 den Wert "1" an, so daß die Ausgabe
der ODER-Schaltung 23 ungeachtet der Ausgabe des STA-
Komparators 18 den Wert "1" annimmt. Wenn folglich die
andere Eingabe an die UND-Schaltung 24 "1" ist, wird un
geachtet des Vergleichsergebnisses durch den STA-Kompa
rator 18 eine TLAB-Koinzidenz festgestellt.
Wenn die angeforderte Adresse nicht im TLAB gespeichert
wird, so wird in beiden Fällen (1a) und (1b) die Adres
senumsetzung mittels der dynamischen Adressenumsetzung
500 ausgeführt und das Ergebnis im TLAB über die Leitung
160 (s. Fig. 1) gespeichert. In den jeweiligen Feldern
werden die folgenden Werte gesetzt: im Absolutadressen
feld 2 wird die mittels der Adressenumsetzung erhaltene
absolute Adresse gespeichert, als Gültigkeitssteuerbit 3
wird "1" gesetzt, im Logikadressenfeld 4 wird ein Teil
der Zugriffanforderungsadresse 13 gesetzt, im VM-Identi
fiziererfeld 5 wird ein Wert des VM-Identifiziererregi
sters 12 gesetzt, im Raumidentifiziererfeld 6 wird ein
Wert des Raumidentifiziererregisters 10 gesetzt, im Ge
meinsames-Segment-Feld 7 wird ein während der Adressen
umsetzung gewonnener Wert der gemeinsamen Bits in der
Segmenttabelleneintragung gesetzt und als Realeintrags
steuerbit 8 wird der Wert des Realzugriffanforderungs-
Steuerbits 9 gesetzt.
Als nächstes wird der Ablauf eines allgemeinen Gast-Pro
grammes, der eine Adressenumsetzung ausführt, beschrie
ben. Ein allgemeines Gast-Programm verwendet eine Mehr
zahl von Adreßräumen.
Das DAU-AUS-Gast-Programm-Steuerbit 11 nimmt genauso wie
im Host-Programmodus den Wert "0" an. Das VM-Identifi
ziererregister 12 wird jedoch mit einer Zahl (VM-Identi
fizierer) des momentan laufenden Gast-Programmes, mit
Ausnahme von "0000" oder "0001", gesetzt.
Dieser Identifizierer einer VM wird durch den IDVM-Sta
pelspeicher 400 (Fig. 1), einen Speicher, der anhand der
Steuerblockadresse des laufenden Gast-Programmes auf
grund der Inbetriebnahme des Gast-Programmes den jewei
ligen Identifizierer einer VM zu suchen in der Lage ist,
überwacht.
Der zugehörige TLAB-Suchbetrieb ist analog zu der Zu
griffanforderung durch das Host-Programm. Wenn mit dem
VM-Identifizierer eine Übereinstimmung erzielt wird, so
kommt nur die TLAB-Eintragung für das jetzt betroffene
Gast-Programm zur Übereinstimmung. Wenn mit keiner Ein
tragung im TLAB eine Übereinstimmung erzielt werden
kann, so werden die Werte für die Register und die Steu
erbits in entsprechenden Feldern des TLAB genauso wie im
beschriebenen "Host-Programmodus" gesetzt.
Nun wird der Betrieb der DAU-AUS-Gast-Programmes be
schrieben. In diesem Modus wird ein einziger Adreßraum
verwendet.
Mittels der Steuerung durch das Host-Programm wird das
DAU-AUS-Gast-Programm-Steuerbit 11 auf "1", das VM-Iden
tifiziererregister auf "0001" und das Raumidentifizie
rerregister 10 auf die Steuerblockadresse des Gast-Pro
grammes gesetzt.
Ein solches Gast-Programm führt keine Adressenumsetzung
aus, weshalb nur ein einziger Realadreßraum vorhanden
ist, so daß das Gast-Programm den Inhalt des Raumidenti
fiziererregisters 10 nicht zu ändern braucht. Wenn daher
einmal im Raumidentifiziererregister 10 die Steuerblock
adresse des Gast-Programmes gesetzt worden ist, werden
die durch das Host-Programm gesetzten Werte während des
Laufes des Gast-Programmes beibehalten. Aufgrund einer
vom Gast-Programm ausgegebenen Zugriffanforderung wird
von den TLAB-Eintragungen diejenige Eintragung gesucht,
die für das VM-Identifiziererfeld 5 den Wert "0001" und
für das Raumidentifiziererfeld 6 die Steuerblockadresse
des entsprechenden Gast-Programmes aufweist.
Wenn die Zugriffanforderung zu einer Realadresse gehört
und das Realzugriffanforderungs-Steuerbit 9 den Wert "1"
annimmt, wird die Ausgabe der UND-Schaltung 21 "0", da
das DAU-AUS-Gast-Programm-Steuerbit 11 auf "1" gesetzt
worden ist. Da jedoch die Ausgabe des STA-Komparators 18
"1" wird, wird die Ausgabe der ODER-Schaltung 23 "1", so
daß hierbei kein Problem entsteht.
Wenn für das Gemeinsames-Segment-Steuerbit 7 eine Ein
tragung mit dem Wert "1" vorhanden ist, wird die Ausgabe
der ODER-Schaltung 23 ungeachtet der Ausgabe des STA-
Komparators 18 "1", so daß auch dann, wenn in bezug auf
den Wert des Raumidentifiziererfeldes 6 keine Überein
stimmung erzielt wird, festgestellt wird, daß eine TLAB-
Eintragung vorhanden ist. Wenn im TLAB keine für eine
Übereinstimmung hinreichende Eintragung vorhanden ist,
wird die Adressenumsetzung ausgeführt und das Ergebnis
im TLAB gespeichert. Hierbei wird im Raumidentifizierer
feld 6 der Momentanwert des Raumidentifiziererregisters
10, d. h. die Steuerblockadresse des Gast-Programmes, und
im VM-Identifiziererfeld 6 der Wert "0001" gespeichert.
In den anderen Feldern werden die gleichen Werte wie die
im Zusammenhang mit dem "Host-Programmodus" beschriebe
nen gespeichert. Wie erwähnt, wird in dieser Ausfüh
rungsform im Raumidentifiziererfeld 6 eine Steuerblock
adresse für die Unterscheidung eines Gastprogrammes ge
speichert.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 der die oben er
wähnte Operation während der Abarbeitung eines Gast-Pro
grammes ermöglichende Anfangssetzprozeß zum Zeitpunkt
der Aktivierung des Gast-Programmes beschrieben. Bei der
Aktivierung eines allgemeinen Gast-Programmes (Schritt
310) wird im Raumidentifiziererregister 10 ein durch das
Gast-Programm bezeichneter Wert, das DAU-AUS-Gast-Pro
gramm-Steuerbit 11 auf den Wert "0" und die VM-Identifi
ziererregister 12 der Identifizierer einer VM, der durch
die Suche des IDVM-Stapelspeichers 400 erhalten worden
ist, gesetzt (Schritt 320, Reihe 420). Bei der Aktivie
rung eines DAU-AUS-Gast-Programmes (Schritt 320, Reihe
430) wird im Raumidentifiziererregister 10 die Steuer
blockadresse des Gast-Programmes, für das DAU-AUS-Gast-
Programm-Steuerbit 11 der Wert "1" und im VM-Identifi
ziererregister 12 der Wert "1" gesetzt. Hierbei ist die
Information, ob das Gast-Programm ein DAU-AUS-Gast-Pro
gramm ist oder nicht, unter der Steuerung des Host-Pro
grammes mit dem Steuerblock des Gast-Programmes gegeben.
Anhand der Beschreibung dieser Ausführungsform wird
deutlich, daß auch bei Verwendung eines TLAB, der ein
VM-Identifiziererfeld mit einer relativ kleinen Bitzahl
besitzt, die Adressenumsetzungsinformation für eine An
zahl von DAU-AUS-Gast-Programmen im TLAB gehalten werden
kann, wodurch die Betriebsleistung eines virtuellen Ma
schinensystems vorteilhaft verbessert wird.
Ferner sind in der obigen Ausführungsform dem VM-Identi
fiziererregister 12 fest die Werte "0" für das Host-Pro
gramm, "1" für das DAU-AUS-Gast-Programm und "2 oder
mehr" für das allgemeine Gast-Programm zugewiesen wor
den. Andererseits ist aus US 2 22 767 A (eingereicht am
22. Juli 1988 von Anmelder der vorliegenden Erfindung)
bekannt, daß dem VM-Identifiziererregister 12 immer dann
ein neuer Wert zugewiesen werden kann, wenn der TLAB ge
löscht wird.
Weiterhin ist es in der erfindungsgemäßen Ausführungs
form notwendig, vorher festzulegen, welches Gastprogramm
(allgemeines Gast-Programm oder DAU-AUS-Gast-Programm)
laufen soll, weil für das DAU-AUS-Gast-Programm-Steuer
bit 11 vorher ein Wert gesetzt werden sollte. Bei Ver
wendung des Gast-Programm-Änderungssignales 16 kann je
doch das Raumidentifiziererfeld 6 für die Unterscheidung
eines Gast-Programmes auch dann benutzt werden, wenn der
Typ des Gast-Programmes nicht im voraus festgelegt wer
den kann.
Eine solche Operation kann insbesondere durch ein Ver
fahren realisiert werden, bei dem das aktivierte Gast-
Programm zunächst als DAU-AUS-Gast-Programm angesehen
wird; der Modus wird dann geändert, wenn während des
Gast-Programm-Laufes die Zugriffanforderung für eine
virtuelle Adresse ausgegeben wird. Für einen solchen
Fall ist der Aktivierungsprozeß eines Gast-Programmes in
Fig. 5 gezeigt. Mittels einer Steuerblockadresse wird
auf den IDVM-Stapelspeicher 400 Bezug genommen (Schritt
510). Wenn im IDVM-Stapelspeicher 400 die Steuerblock
adresse des Gast-Programmes nicht gespeichert ist
(Schritt 520) und das zu aktivierende oder abzuschicken
de Gast-Programm ein DAU-AUS-Gast-Programm ist (Schritt
530), so wird das Gast-Programm als DAU-AUS-Gast-Pro
gramm aktiviert (Schritt 540), während das Gast-Programm
im anderen Fall als allgemeines Gast-Programm aktiviert
wird (Schritt 550).
Wenn das Gast-Programm weiterhin im DAU-AUS-Modus läuft,
so gleicht die Operation dem Fall, in dem der Modus im
voraus bestimmt werden kann. Wenn das Gast-Programm im
Laufe seiner Operation den Adressenumsetzungsmodus än
dert und eine Zugriffanforderung für eine virtuelle
Adresse ausgibt, so wird der Wert des Realzugriffanfor
derungs-Steuerbits 9 "0". Da der Wert des DAU-AUS-Gast-
Programm-Steuerbits 11 "1" ist, wird die Ausgabe der
UND-Schaltung 22 "1", während das Gast-Programmodus-Än
derungssignal 16 "1" wird. Diese eine Ausnahme bei der
Host-Programm-Adressenumsetzung anzeigende Signal wird
über die Leitung 16 an die CPU 100 geschickt und bewirkt
dort eine Host-Programm-Unterbrechung. Wenn das Host-
Programm die Unterbrechung empfängt, wird vom Modus des
DAU-AUS-Gast-Programmodus zum allgemeinen Gast-Programm
modus gewechselt. Daher unterscheidet sich der Status
des Gast-Programmes vom DAU-AUS-Status (Schritt 530), so
daß das Gast-Programm bei seiner Reaktivierung als all
gemeines Gast-Programm aktiviert werden kann, wie im
Flußdiagramm von Fig. 5 gezeigt ist (Schritt 550).
Anschließend wird ein die Unterbrechung veranlassender
Befehl nochmals abgearbeitet, wodurch eine Modusänderung
ohne jede Einflußnahme auf das Gast-Programm ermöglicht
wird. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsform
besteht darin, daß das Raumidentifiziererfeld 6 für die
Unterscheidung eines Gast-Programmes verwendet werden
kann, ohne daß der Typ des Gast-Programmes vorher ange
geben werden muß, was eine Einschränkung im Betriebsab
lauf bedeuten würde.
Gemäß einer Abwandlung der obigen Ausführungsform
braucht in dem Fall, daß ein Gast-Programmodus-Ände
rungssignal 16 "1" wird, keine Host-Programm-Unterbre
chung erzeugt werden, weil die Modusänderung mittels
Hardware oder mittels Mikroprogrammen bewirkt wird.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ohne
zusätzliche Softwareschnittstelle ein DAU-AUS-Gast-Pro
gramm vorteilhaft unterschieden werden.
Erfindungsgemäß können im TLAB die Eintragungen einer
Anzahl von Gast-Programmen, die größer ist als die Zahl
der durch den VM-Identifizierer unterscheidbaren Gast-
Programme, gehalten werden, ohne daß die Software
schnittstelle geändert werden muß. Die Erfindung hat da
her den Vorteil, daß der Aufwand für die Adressenum
setzung klein gehalten und die Leistungsfähigkeit des
Systems verbessert werden kann.
Claims (4)
1. Adressenumsetzungseinrichtung (200) für eine virtuel
le Maschine zur Umsetzung von Logikadressen, die von
einer Mehrzahl von von einer gemeinsamen Realmaschine
betriebenen virtuellen Maschinen erzeugt werden, in
Realadressen oder Absolutadressen,
gekennzeichnet durch
einen Adressenumsetzungsspeicher (1), dessen Ein tragung ein Realadressenfeld (4) zur Speicherung ei ner einer Logikadresse entsprechenden Real- oder Ab solutadresse, ein Identifiziererfeld (5) von virtuel len Maschinen zur Speicherung eines der Unterschei dung der Gruppe von virtuellen Maschinen dienenden Identifizierers, und ein Raumidentifiziererfeld (6) zur Speicherung von Information für die Unterschei dung einer virtuellen Maschine oder des Adressenrau mes einer virtuellen Maschine aufweist,
eine erste Einrichtung für die Eintragung einer ersten, eine Mehrzahl von Adressenräumen verwendenden virtuellen Maschine im Umsetzungsspeicher (1), die die für die Unterscheidung der ersten virtuellen Ma schine dienende Information im Identifiziererfeld (5) von virtuellen Maschinen und die für die Unterschei dung eines Adressenraumes dienende Information im Raumidentifiziererfeld (6) speichert, und
eine zweite Einrichtung für die Eintragung einer zweiten, einen einzigen Adressenraum verwendenden virtuellen Maschine im Umsetzungsspeicher (1), die einen einer Gruppe der zweiten virtuellen Maschinen gemeinsam zugewiesenen Identifizierer im Identifizie rerfeld (5) von virtuellen Maschinen und die zweite, für die Unterscheidung der zweiten virtuellen Maschi ne dienende Information im Raumidentifiziererfeld (6) speichert.
einen Adressenumsetzungsspeicher (1), dessen Ein tragung ein Realadressenfeld (4) zur Speicherung ei ner einer Logikadresse entsprechenden Real- oder Ab solutadresse, ein Identifiziererfeld (5) von virtuel len Maschinen zur Speicherung eines der Unterschei dung der Gruppe von virtuellen Maschinen dienenden Identifizierers, und ein Raumidentifiziererfeld (6) zur Speicherung von Information für die Unterschei dung einer virtuellen Maschine oder des Adressenrau mes einer virtuellen Maschine aufweist,
eine erste Einrichtung für die Eintragung einer ersten, eine Mehrzahl von Adressenräumen verwendenden virtuellen Maschine im Umsetzungsspeicher (1), die die für die Unterscheidung der ersten virtuellen Ma schine dienende Information im Identifiziererfeld (5) von virtuellen Maschinen und die für die Unterschei dung eines Adressenraumes dienende Information im Raumidentifiziererfeld (6) speichert, und
eine zweite Einrichtung für die Eintragung einer zweiten, einen einzigen Adressenraum verwendenden virtuellen Maschine im Umsetzungsspeicher (1), die einen einer Gruppe der zweiten virtuellen Maschinen gemeinsam zugewiesenen Identifizierer im Identifizie rerfeld (5) von virtuellen Maschinen und die zweite, für die Unterscheidung der zweiten virtuellen Maschi ne dienende Information im Raumidentifiziererfeld (6) speichert.
2. Adressenumsetzungseinrichtung (200) für eine virtuel
le Maschine gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
für die erste Information eine kleinere Bitzahl verwendet wird als für die zweite Information, und
ein Stapelspeicher (400) für virtuelle Maschinen vorgesehen ist, der die zweite Information in die er ste Information, die an die erste Einrichtung ge schickt wird, umwandelt.
für die erste Information eine kleinere Bitzahl verwendet wird als für die zweite Information, und
ein Stapelspeicher (400) für virtuelle Maschinen vorgesehen ist, der die zweite Information in die er ste Information, die an die erste Einrichtung ge schickt wird, umwandelt.
3. Adressenumsetzungseinrichtung (200) für eine virtuel
le Maschine gemäß Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die, wenn eine einem bestimmten
Wert als der zweiten Information zugewiesene virtuel
le Maschine als die zweite virtuelle Maschine zu ar
beiten beginnt, feststellt, daß die virtuelle Maschi
ne als die erste virtuelle Maschine zu arbeiten be
ginnt; und eine Einrichtung zur Speicherung der der
zweiten Information entsprechenden ersten Information
im Identifiziererfeld (5) von virtuellen Maschinen
und des der Unterscheidung eines Adressenraumes die
nenden Identifizierers im Raumidenfiziererfeld (6).
4. Adressenumsetzungseinrichtung (200) für eine virtuel
le Maschine zur Umsetzung von Logikadressen, die von
einer Mehrzahl von von einer gemeinsamen Realmaschine
betriebenen virtuellen Maschinen erzeugt werden, in
Realadressen oder Absolutadressen,
gekennzeichnet durch
einen Adressenumsetzungsspeicher (1), dessen Ein tragung ein Realadressenfeld (4) zur Speicherung ei ner einer Logikadresse entsprechenden Real- oder Ab solutadresse, ein Identifiziererfeld (5) von virtuel len Maschinen zur Speicherung eines der Unterschei dung einer Gruppe von virtuellen Maschinen dienenden Identifizierers, und ein Raumidentifiziererfeld (6) zur Speicherung von Information für die Unterschei dung einer virtuellen Maschine oder des Adressenrau mes einer virtuellen Maschine aufweist,
eine erste Registereinrichtung (12) zur Speiche rung von Information, die mit dem Inhalt des Identi fiziererfeldes (5) von virtuellen Maschinen des Adressenumsetzungsspeichers (1) verglichen wird,
eine zweite Registereinrichtung (10) zur Speiche rung von Information, die mit dem Inhalt des Raumi dentifiziererfeldes (6) des Adressenumsetzungsspei chers (1) verglichen wird,
eine Umwandlungseinrichtung (400) zur Umwandlung der ersten der Unterscheidung einer virtuellen Ma schine dienenden Information in eine zweite Informa tion, dessen Bitzahl kleiner ist als diejenige der ersten Information;
eine erste Einrichtung zur Speicherung der ersten Information in der ersten Registereinrichtung (12) und der der Unterscheidung eines Adressenraumes die nenden Information im Raumidentifiziererfeld (6), um eine erste, eine Mehrzahl von Adressenräumen verwen dende virtuelle Maschine zu betreiben, und
eine zweite Einrichtung zum Speichern eines einer Gruppe der zweiten virtuellen Maschinen gemeinsam zu gewiesenen Identifizierers in der ersten Registerein richtung (12) und der zweiten, der Unterscheidung der zweiten virtuellen Maschine dienenden Information in der zweiten Registereinrichtung (10), um eine zweite, einen einzigen Adressenraum verwendende virtuelle Ma schine betreiben.
einen Adressenumsetzungsspeicher (1), dessen Ein tragung ein Realadressenfeld (4) zur Speicherung ei ner einer Logikadresse entsprechenden Real- oder Ab solutadresse, ein Identifiziererfeld (5) von virtuel len Maschinen zur Speicherung eines der Unterschei dung einer Gruppe von virtuellen Maschinen dienenden Identifizierers, und ein Raumidentifiziererfeld (6) zur Speicherung von Information für die Unterschei dung einer virtuellen Maschine oder des Adressenrau mes einer virtuellen Maschine aufweist,
eine erste Registereinrichtung (12) zur Speiche rung von Information, die mit dem Inhalt des Identi fiziererfeldes (5) von virtuellen Maschinen des Adressenumsetzungsspeichers (1) verglichen wird,
eine zweite Registereinrichtung (10) zur Speiche rung von Information, die mit dem Inhalt des Raumi dentifiziererfeldes (6) des Adressenumsetzungsspei chers (1) verglichen wird,
eine Umwandlungseinrichtung (400) zur Umwandlung der ersten der Unterscheidung einer virtuellen Ma schine dienenden Information in eine zweite Informa tion, dessen Bitzahl kleiner ist als diejenige der ersten Information;
eine erste Einrichtung zur Speicherung der ersten Information in der ersten Registereinrichtung (12) und der der Unterscheidung eines Adressenraumes die nenden Information im Raumidentifiziererfeld (6), um eine erste, eine Mehrzahl von Adressenräumen verwen dende virtuelle Maschine zu betreiben, und
eine zweite Einrichtung zum Speichern eines einer Gruppe der zweiten virtuellen Maschinen gemeinsam zu gewiesenen Identifizierers in der ersten Registerein richtung (12) und der zweiten, der Unterscheidung der zweiten virtuellen Maschine dienenden Information in der zweiten Registereinrichtung (10), um eine zweite, einen einzigen Adressenraum verwendende virtuelle Ma schine betreiben.
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JP63082921A JPH01255945A (ja) | 1988-04-06 | 1988-04-06 | 仮想計算機におけるアドレス変換装置 |
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JP (1) | JPH01255945A (de) |
DE (1) | DE3911182A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |