DE3910842A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrich­ tung.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung zum Reinigen des Sandes von Sandspielkästen sind aus der DE-OS 36 16 815 bekannt. Der Sand wird hierbei in ein auf einem Fahrgestell angebrachtes, als stehender Behälter ausgebildetes Waschsilo eingesaugt, in welchem der Sand in eine Waschflüssigkeit eingetragen wird, wobei durch seitlich eingeblasene Luft eine turbulente Umwälzung zur Intensivierung der Waschwirkung erzeugt wird. Der gewaschene Sand sedimentiert nach unten und wird dort abgezogen, während die Verunreinigungen mit der Waschflüssigkeit nach oben steigen und dort entfernt werden sollen.
Für Verunreinigungen, wie sie in Sandspielkästen vorkommen und die überwiegend aufschwimmen oder leicht wasserlöslich sind, mag die einstufige Anordnung nach der DE-OS 36 16 815 eine ausreichende Wirkung erzielen.
Die Erfindung befaßt sich jedoch auch mit Verunreinigungen hartnäckiger Art, wie sie zum Beispiel durch Öl zustande kommen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Reinigung des Inhalts von sogenannten Sandfängen, d.h. in Tankstellen oder Kraftfahrzeugwerkstätten anzu­ treffenden, meist unterflur angeordneten Kammern mit einem Inhalt von mehreren Kubikmetern Sand, in die Altöl abgelassen wird. Der Inhalt dieser Sandfänge stellt ein schwieriges Entsorgungsproblem dar. Bisher mußten die Sandfänge entleert und die mehreren Kubikmeter ver­ unreinigter Sand zu einer meist entfernt gelegenen Ver­ brennungseinrichtung gebracht werden. Die leeren Sand­ fänge wurden mit neuem Sand gefüllt.
Die Erfindung ist indessen nicht auf diesen Anwen­ dungsfall beschränkt. Sie kann auch dann Anwendung finden, wenn Öl anderweitig ins Erdreich gelangt ist, zum Beispiel durch den Bruch eines Öltanks oder durch ein Mißgeschick beim Befüllen eines Öltanks. Auch in solchen Fällen mußte das verunreinigte Erdreich bisher abtransportiert werden. Weitere Anwendungsfälle sind die Bodensanierung von Industriebrachen oder die Bodenreinigung in der Petroindustrie.
Durch die Ausbildung der Vorrichtung als mobile Reinigungseinheit ist schon viel gewonnen, weil das verunreinigte mineralische Material nicht mehr über weite Strecken an eine zentrale Stelle transportiert werden muß, sondern an Ort und Stelle gereinigt werden kann. Mobilität bedeutet eine selbstfahrende Ausbildung etwa nach der DE-OS 36 16 815, eine Ausbildung als Auf­ lieger eines Sattelschleppers, wie es für eine mobile Wasserfilteranlage aus dem DE-GM 87 00 300 bekannt ist, oder auch als transportabler Container, der beispiels­ weise auf einem Tieflader oder einem ähnlichen angepaß­ ten Fahrzeug an den Einsatzort gebracht werden kann.
Es soll sich um eine relativ kleine, in sich geschlossene Einheit handeln, die nicht an Ort und Stelle erst errich­ tet werden muß, sondern als Ganzes gefertigt und trans­ portiert wird und an der alle Betriebs- und Steuerungs­ mittel bereits installiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gat­ tungsgemäßes Verfahren und eine solche Vorrichtung so auszugestalten, daß mit ihr feinteiliges mineralisches Material auch von hartnäckig anhaftenden Schadstoffen wie Öl befreit werden kann, so daß es an Ort und Stelle wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 bzw. 4 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die mit den aus dem Gut herausgewaschenen Schadstof­ fen beladene Waschflüssigkeit wird nicht wie im Stand der Technik verworfen, sondern nach der Abtrennung von dem Gut der Einwirkung eines Adsorptionsmittels unter­ worfen, welches in dem Waschwasser in nicht emulgierter Form, zum Beispiel als kleine Öltröpfchen oder sonstige Schwebeteilchen enthaltenen Schadstoffe aufnimmt und aus der Waschflüssigkeit abtrennt. Die davon befreite Waschflüssigkeit kann in den Vorratsbehälter zurückge­ führt werden, um erneut verwendet zu werden. Ebenso kann der im Adsorptionsbehälter gebildete Schlamm in den Waschbehälter zurückgeleitet werden, um erneut einer Waschbehandlung ausgesetzt zu werden.
Durch diese Art des mehrfachen Einsatzes kann der Verbrauch an Waschflüssigkeit minimiert und gleichzeitig eine durchgreifende Trennung der Schadstoffe von dem Gut erreicht werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden der Waschflüssigkeit Tenside zugesetzt (Anspruch 2). Die sich dadurch bildende Emulsion kann extern gespalten werden.
Die Wirksamkeit des Waschvorgangs wird gesteigert, wenn die Waschflüssigkeit erwärmt wird (Anspruch 3).
Der vorrichtungsmäßige Aspekt der Erfindung ist in Anspruch 4 wiedergegeben.
Es empfiehlt sich, gemäß Anspruch 5 das Fassungsver­ mögen von Waschbehälter, Vorratsbehälter und Adsorptions­ behälter gleich zu wählen, so daß die Gesamtmenge des Prozeßwassers in jedem Behälter untergebracht werden kann.
Die bevorzugte Anordnung der Behälter zueinander ist Gegenstand des Anspruchs 6.
Anspruch 7 ermöglicht eine besonders wirtschaftliche Bauweise der Vorrichtung. Es sind oben offene Container von 20 Fuß Länge und etwa 2 m Breite und 1,5 m Höhe im Handel, die lediglich durch eine Zwischenwand in den Vorratsbehälter und den Adsorptionsbehälter unter­ teilt werden müssen.
Zwecks besserer Beobachtbarkeit des Reinigungsvorgangs empfiehlt sich eine oben offene Ausbildung des Waschbehäl­ ters und des Adsorptionsbehälters (Anspruch 8).
Da in dem Vorratsbehälter nur Waschflüssigkeit ent­ halten ist und in ihm keine Reaktion stattfindet, bedarf es keiner Beobachtung, weswegen es zweckmäßig ist, den Waschbehälter über dem Vorratsbehälter anzuordnen (An­ spruch 9).
Eine wichtige Ausgestaltung des Waschbehälters ist Gegenstand des Anspruchs 10.
Die Rühr- und Fördereinrichtung kann beispielsweise eine mit Paddeln versehene Rührwelle sein, die bei lang­ samer Drehzahl das Gut nur aufrührt und dabei den Kontakt mit der Waschflüssigkeit fördert, während sie bei höherer Drehzahl das Gut auch in der einen oder der anderen Richtung in Achsrichtung zu fördern in der Lage ist.
Dies spielt eine Rolle bei der Anordnung des Auslaufs gemäß Anspruch 11.
Nach Beendigung des Waschvorgangs kann das in dem Waschbehälter befindliche gereinigte Gut mittels der Rühr- und Fördereinrichtung gegen die auf der Entsorgungs­ seite gelegene Stirnseite des Waschbehälters verlagert werden, wo es durch den Auslauf aus der Vorrichtung austritt. Die Zufuhr von Waschflüssigkeit und gegebenen­ falls von Luft erfolgt zweckmäßig gemäß Anspruch 12 von unten, weil dadurch der intensivste Kontakt und die intensivste Durchmischung des Gutes und der Wasch­ flüssigkeit sichergestellt sind. Um die Waschwirkung zu unterstützen kann gemäß Anspruch 13 eine Einrichtung zur Zuspeisung von Tensiden vorgesehen sein, wobei diese zweckmäßig die Tenside in die Druckleitung der Pumpe einführt (Anspruch 14), die die Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter in den Waschbehälter überführt. Dadurch ergibt sich auch sogleich eine gute volumenmäßige Verteilung der Tenside in der Gesamtmenge der Waschflüs­ sigkeit.
Auf der Waschflüssigkeit bildet sich beim Waschvor­ gang nach kurzer Zeit eine Schwimmdecke mit schwimmfä­ higen Schadstoffen. Um diese zu entfernen, ist vorteil­ haft gemäß Anspruch 15 ein Räumer vorgesehen, der im einzelnen gemäß Anspruch 16 ausgebildet sein kann.
Die gemäß Anspruch 17 vorzusehende Heizeinrichtung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, zum Bei­ spiel als Wärmetauscher, der die Zuführleitung der Wasch­ flüssigkeit umgibt, als in die Waschflüssigkeit hinein­ ragendes elektrisches Heizelement.
Wenn eine Waschphase beendet ist und das zumindest teilweise gereinigte Gut am Boden des Waschbehälters sedimentiert ist, wird die oberhalb stehende Waschflüs­ sigkeit in den Adsorptionsbehälter überführt. Hierzu dient die Verbindungsleitung gemäß Anspruch 18. Besonders einfach gelingt die Überführung, wenn der Waschbehälter oberhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist, dann kann die belastete Waschflüssigkeit einfach in den Adsorptions­ behälter ablaufen, wodurch durch die Lage der Einmündung eine selbsttätige Begrenzung gegeben und der Übertritt von Gut in den Adsorptionsbehälter verhindert ist.
Durch die Pumpe nach Anspruch 19 kann aus dem Adsorp­ tionsbehälter von oben klare Waschflüssigkeit abgesaugt und in den Vorratsbehälter rückgeführt werden, um erneut eingesetzt zu werden.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen des Gutes muß das Sediment des Adsorptionsbehälters unter Umständen einer erneuten Behandlung zugeführt werden. Hierzu dient die dem Adsorptionsbehälter zugeordnete Pumpe nach Anspruch 20.
Um die Trennung zu verbessern, kann in der Druck­ leitung der Pumpe gemäß Anspruch 21 eine Trenneinrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise als Zyklon ausgebil­ det ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt einen ver­ tikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Reini­ gungsvorrichtung.
Die in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete Vorrichtung umfaßt einen Waschbehälter 1, einen Vorrats­ behälter 2 und einen Adsorptionsbehälter 3. Der Vor­ ratsbehälter 2 und der Adsorptionsbehälter 3 sind in einem handelsüblichen 20 Fuß-Hakencontainer 4 ausge­ bildet, in den etwa in der Mitte eine in Querrichtung verlaufende Trennwand 5 eingezogen worden ist. Der Haken­ container 4 weist an der die Entsorgungsseite 10 bil­ denden Stirnseite untere Rollen 6 auf, an der anderen Stirnseite oben in Querrichtung verlaufenden Zapfen 7, unter die an der Hubvorrichtung eines Transportfahr­ zeuges vorhandene Haken greifen, mittels deren der der Container 4 gemäß der Zeichnung von links nach rechts auf das Fahrzeug in Längsrichtung heraufgezogen wird, wobei er mit dem anderen Ende auf den Rollen 6 abrollt.
Auf im oberen Bereich des Vorratsbehälters 2 ange­ ordneten Querträgern 8, 8′ ist oberhalb des Vorratsbehälters 2 der Waschbehälter 1 angeordnet, dessen Grundriß den Grundriß des Vorratsbehälters 2 etwa überdeckt und der die Form einer oben offenen Wanne aufweist. Am Boden der Wanne ist ein durch einen nicht im einzelnen darge­ stellten Schieber 11 verschließbarer Auslauf vorgesehen, der in eine zur Stirnseite 12 des Vorratsbehälters 2 führende Rutsche 13 mündet, durch die das gereinigte Gut auf der Entsorgungsseite 10 der Vorrichtung 100 aufgefangen werden kann.
Ein wesentlicher Teil des Bodens des Waschbehälters 1 ist durch einen Lochboden 14 gebildet, unter welchem ein Zuführkasten 15 angebracht ist, in den mittels einer Pumpe 16 über die Leitung 17 Luft und mittels einer Pumpe 18 über die Leitung 19 aus dem Vorratsbehälter 2 Waschflüssigkeit eingedrückt werden können, die dann durch die Lochungen des Lochbodens 14 von unten in den Waschbehälter 1 gelangen.
In die Leitung 19 kann mittels einer Dosierpumpe 20 ein Tensid zugegeben werden. Außerdem kann die die Lei­ tung 19 durchströmende Waschflüssigkeit in einer nur sche­ matisch angedeuteten Heizvorrichtung 21 erwärmt werden.
In Lagern 22, 23 im Bereich der in Längsrichtung gelegenen Stirnwände des Waschbehälters 1 ist eine Rühr- und Fördereinrichtung 60 mit einer den Waschbehälter 1 der Länge nach durchsetzenden Rührwelle 24 drehbar gelagert, auf die über ein Kettenrad 25 ein drehrich­ tungs- und drehzahlsteuerbarer, nicht dargestellter Antrieb wirkt. Die Rührwelle 24 ist gleichmäßig mit Paddeln 50 besetzt, die bei der Drehung der Rührwelle 24 dicht über den Boden 14 gehen, oben jedoch einen Abstand 26 zum Spiegel 27 des mit Waschflüssigkeit ge­ füllten Waschbehälters 1 belassen. Der Abstand 26 hat den Zweck, eine sich auf der Waschflüssigkeit ausbildende Schwimmschicht von aus dem zu reinigenden Gut herausge­ waschenen schwimmfähigen Verunreinigungen nicht zu zer­ stören.
Diese Schwimmschicht wird im Betrieb von einem als Ganzes mit 28 bezeichneten Räumer erfaßt, der in Quer­ richtung verlaufende Räumleisten 29 aufweist, die eine gewisse Strecke von oben in die Waschflüssigkeit ein­ greifen. Die Räumleisten 29 sind an endlosen Zuggliedern 30 wie Ketten befestigt, die um in der Nähe der Stirn­ seiten des Waschbehälters 1 angeordnete Umlenkrollen 31, 32 umlaufen. Das untere Trum des endlosen Zuggliedes 30 verläuft horizontal in Richtung des Pfeiles, wobei die Räumleisten 29 die Schwimmschicht erfassen und ge­ mäß der Zeichnung von rechts nach links verschieben, bis sie über eine Kante 53 in einen Trichter 33 auf der Entsorgungsseite 10 gelangt und dort entfernt wird.
Die Zugabe des zu reinigenden Gutes erfolgt in den Einlaßtrichter 34 im oberen Bereich des Waschbehälters 1.
In dem oben offenen Adsorptionsbehälter 3 befindet sich im unteren Bereich eine Pumpe 35, deren Ansaugöff­ nung 36 in einem auf der in dem Adsorptionsbehälter 3 befindlichen Flüssigkeit schwimmenden Schwimmer 37 an­ geordnet ist, der über eine flexible Schlauchleitung 38 mit der Pumpe 35 verbunden ist. Die Pumpe 35 pumpt angesaugte Flüssigkeit über die Leitung 39 in den Vor­ ratsbehälter 2.
In dem Adsorptionsbehälter 3 ist noch eine weitere Pumpe 40 vorgesehen, die am Boden des Adsorptionsbe­ hälters 3 gebildeten Schlamm ansaugt und über eine Lei­ tung 41 in einen Zyklon 42 pumpt, in dem der Schlamm teilweise entwässert wird. Das abgeschiedene Wasser gelangt über eine Leitung 43 in die Leitung 39 und wird in den Vorratsbehälter 2 überführt. Der abgeschiedene verdickte Schlamm oder Schluff wird über eine Leitung 44 einer weiteren Pumpe 45 zugeführt, die das Material über eine Leitung 46 in den Waschbehälter 1 überführt.
An dem Waschbehälter 1 ist etwa in halber Höhe, d.h. etwa in Achshöhe der Rührwelle 24 ein verschließ­ barer Auslaß 47 vorgesehen, der in geöffnetem Zustand über eine Verbindungsleitung 48 mit dem Adsorptionsbehäl­ ter 3 in Verbindung gebracht werden kann. Alternativ ist es aber auch möglich, den Auslaß 47 in eine solche Stellung zu bringen, daß die austretende Waschflüssigkeit über eine Leitung 49 nach außen entleert werden kann.
Dem Adsorptionsbehälter 3 ist ein Dosiergerät 51 zu­ geordnet, mittels dessen pulverförmiges Adsorptionsmittel in regelbarer Menge in den Adsorptionsbehälter eingebracht werden kann. Ein nur schematisch angedeutetes Rührwerk 52 sorgt für eine gute Durchmischung und Verteilung des Ad­ sorptionsmittels.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 100 ist folgende: Bei Inbetriebsetzung wird in den Vorratsbehälter 2 Waschflüssigkeit, d.h. normalerweise Waschwasser, hineingegeben. Der Adsorptionsbehälter 3 ist bei Inbe­ triebsetzung noch leer.
Über den Einlaßtrichter 34 wird das zu reinigende feinteilige mineralische Gut, zum Beispiel mit Öl ver­ schmutzter Sand, in den Waschbehälter 1 eingefüllt. Die Füllung erfolgt etwa bis zur Unterkante der Rührwelle 24. Mittels der Pumpe 18 wird sodann über die Leitung 19, den Zuführkasten 15 und den Lochboden 14 Waschflüs­ sigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 in den Waschbehälter 1 eingefüllt. Die Waschflüssigkeit kann dabei in der Heiz­ vorrichtung 21 beheizt werden. Der Waschbehälter 1 wird bis zum Niveau 27 geflutet. Beim Fluten wird über das Kettenrad 25 die Rührwelle 24 mit den Paddeln 50 in Drehung versetzt. Die Paddel 50 sind auf der Rührwelle 24 im Sinne einer Schraubenfläche angeordnet. Die Drehzahl wird jedoch so niedrig gewählt, daß keine wesentliche Förderung in Richtung der Schraube stattfindet, sondern das Gut lediglich durchgerührt wird.
Nachdem auf diese Weise eine Vermengung des Gutes mit der Waschflüssigkeit stattgefunden hat, wird die Drehzahl der Rührwelle 24 erhöht und gleichzeitig durch den Zuführkasten 15 Luft eingeblasen, die von der Pumpe 16 gefördert wird. In dem Waschbehälter 1 wird dadurch eine Flotation bewirkt, bei der nicht gelöste oder emul­ gierte Bestandteile, zum Beispiel in feinen Tröpfchen vorhandenes Öl, ausflotiert. Dieses ausflotierende freie Öl und Fett schwimmt oben auf der gebildeten Sus­ pension in Form einer Schwimmdecke.
Der Räumer 28 räumt mit den Räumleisten die Schwimm­ decke von der Oberfläche der in dem Waschbehälter 1 stehenden Emulsion hinweg in den Auslaßtrichter 33, von wo das Material der Schwimmdecke entsorgt wird.
Dieser erste Waschvorgang wird über ein Zeitprogramm gesteuert. Dies gilt natürlich auch für alle folgenden Vorgänge.
Je nachdem beobachteten Waschergebnis wird der Waschvorgang mit klarer Waschflüssigkeit wiederholt, bis eine Auswaschung von beispielsweise 50% der Gesamt­ belastung des Gutes erreicht ist.
Es wird dann über den Auslaß 47 und die Leitung 48 die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 1 in den Adsorptionsbehälter 3 überführt. Da der Waschbehälter 1 höher liegt als der Adsorptionsbehälter 3, bedarf es hierzu keiner Pumpe. Wegen der Lage des Auslasses 47 wird das Abströmen des Waschwassers beendet, bevor Gut mitübertreten kann.
Da die erste Wäsche nicht mit Tensiden stattgefunden hat, liegt keine Waschflüssigkeitsemulsion, sondern eine Waschflüssigkeit vor, welche mit freiem Öl und Schwebestoffen versetzt ist. Eine Spaltung einer sol­ chen Waschflüssigkeit mit einem chemischen Spaltmittel kann nicht durchgeführt werden, sondern es erfolgt eine Abtrennung des freien Öls und der Schwebestoffe durch ein in dem Adsorptionsbehälter 3 befindliches Adsorptions­ mittel. Dies ist pulverförmig und wird durch das Dosier­ gerät 51 zugeführt. Das Rührwerk 52 sorgt für eine Umwäl­ zung der Flüssigkeit in dem Adsorptionsbehälter 3, um eine wirksame Kontaktierung der Öltröpfchen und der Schwebestoffe mit dem Adsorptionsmittel herbeizuführen.
Wie bekannt, bildet sich nach der Einwirkung eines Adsorptionsmittels, insbesondere im vorliegenden Fall, wo es sich bei dem zu adsorbierenden Material um mine­ ralische Kleinstteile, versetzt mit Öl, handelt, eine Sinkschicht. Das Adsorptionsmittel mit dem adsorbierten Material sedimentiert nach dem Stillsetzen des Rührwerks 52 und bildet im Bodenbereich des Adsorptionsbehälters 3 eine schlammige Bodenschicht.
Über dieser Bodenschicht befindet sich eine Zone klarer Waschflüssigkeit. Diese Waschflüssigkeit wird mittels der Pumpe 35 abgepumpt und in den Vorratsbe­ hälter 2 zurückgeführt, wo sie wieder für den Prozeß zur Verfügung steht.
Wenn die klare Waschflüssigkeit aus dem Adsorptions­ behälter 3 bis in die Nähe der Oberflächenzone der se­ dimentierten Schlammschicht abgezogen ist, wird die Pumpe 35 außer Betrieb und die Pumpe 40 in Betrieb ge­ setzt, welche den Schlamm aus dem Bodenbereich des Ad­ sorptionsbehälters 3 heraussaugt und in dem Zyklon 42 teilentwässert. Die von den Schadstoffen weitgehend befreite Waschflüssigkeit wird ebenfalls in den Vor­ ratsbehälter 2 zurückgeführt. Die an dem Zyklon 42 un­ ten austretenden Sedimentstoffe bilden den sogenannten Schluff. So wird in der Schlamm- und Abwasserbehandlung feinstes mineralisches und auch organisches Material bezeichnet, welches sich in Form eines Schlamms von einer Flüssigkeit separiert, d.h. sedimentiert. Da das hier in erster Linie in Betracht kommende zu reinigende Gut, in der Regel Sandfanginhalt und dergleichen, auch über Feinstkorn in nicht unerheblichem Maße verfügt, ist die Behandlung dieses Schluffs von großer Bedeutung für das Gesamtverfahren. Die in dem Zyklon 42 abgeschie­ dene Schluffmenge kann bis zu 50% des bei Beginn des Prozesses in den Einlaßtrichter 34 eingegebenen Gutes ausmachen.
Nach den ersten Waschphasen, die mit klarer Wasch­ flüssigkeit ohne Zuhilfenahme von Tensiden und nur durch die Einwirkung der Flotation durchgeführt werden, können weitere Waschphasen erforderlich werden, bei denen Ten­ side zugesetzt werden. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn das Waschgut besonders stark zum Beispiel mit Altöl belastet ist, zum Beispiel mit 10 und mehr Gewichtsprozent.
Der Funktionsablauf für eine Tensid-Waschphase ist der gleiche wie beim Waschen mit klarer Waschflüssigkeit, nur mit dem Unterschied, daß der von der Pumpe 18 aus dem Vorratsbehälter 2 entnommenen, zumindest zum Teil aus vorangegangenen Waschphasen mit klarer Waschflüssig­ keit stammenden Waschflüssigkeit durch die Dosierpumpe 20 ein Tensid zugefügt wird.
Die mit dem Tensid versehene Waschflüssigkeit durch­ dringt von unten die auf dem Lochboden 14 ruhende Menge des zu reinigenden Gutes und kommt hierbei intensiv schon beim Eintrag mit dem Gut in Berührung.
Durch das Einpumpen der mit Tensid versehenen Wasch­ flüssigkeit wird das Niveau im Waschbehälter 1 wieder bis 27 angehoben. Die Rührwelle 24 wird in Betrieb ge­ setzt, wodurch die in dem Waschbehälter 1 befindliche Suspension durchgerührt und das die Sandpartikel um­ schließende Öl von dem Tensid unterstützt ausgewaschen werden. Nach einer programmäßig voreingestellten Wasch­ zeit wird die Rührwelle 24 stillgesetzt und die ausflo­ tierende Schwimmdecke von dem Räumer 28 in den Auslaß­ trichter 33 abgesäumt.
Währenddessen sedimentiert die grobkörnigere Fraktion des Gutes in dem Waschbehälter 1. Die mit Schadstoffen beladene Waschsuspension, die über dem Gut steht, wird über die Leitung 49 nach außen in eine hierfür bereitge­ stellte oder anderweitig vorhandene Spaltanlage entsorgt. In der Waschsuspension ist das ausgewaschene Öl emulgiert und kann in der Spaltanlage auf chemischem Wege abge­ spalten werden.
Die aus der Spaltung resultierende klare Waschflüssig­ keit wird erneut in den Vorratsbehälter 2 eingegeben. Mit diesem Wasser kann die nächste Waschphase durchge­ führt werden, sei es mit klarer Waschflüssigkeit, sei es unter Zusatz von Tensid.
Wenn das gewünschte Waschergebnis erreicht ist, wird die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 1 abge­ lassen, sei es in den Adsorptionsbehälter 3, sei es, wenn es sich zuletzt um eine Tensid-Waschphase gehandelt hat, über die Leitung 49 in die externe Spaltanlage. Der Schieber 11 wird pneumatisch geöffnet und die Rühr­ welle mit größerer Drehzahl in derjenigen Richtung in Drehung versetzt, welche eine Förderung des Gutes in Richtung auf den Schieber 11 ergibt. Das Gut wird über die Länge des Waschbehälters 1 in Richtung Schieber 11 gedrückt und gelangt durch diesen und über den Sand­ auslauf 13 in ein vor der Entsorgungsseite 10 der Vor­ richtung 100 aufgestelltes Behältnis. Das Gut kann dann wiederverwendet werden, zum Beispiel als Sand in einem Sandfang.

Claims (21)

1. Verfahren zum Reinigen von feinteiligem minerali­ schem Gut wie Sand oder Erdreich von Schadstoffen wie Öl, bei welchem das mit Schadstoffen belastete Gut mit einer Waschflüssigkeit versetzt und anschließend durch Sedimentation von der Waschflüssigkeit getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit, nach­ dem die Schadstoffe zumindest teilweise in sie überge­ gangen sind, in Kontakt mit einem Adsorptionsmittel gebracht wird und der dadurch gebildete Schlamm unter Wiederverwendung der durch das Adsorptionsmittel ge­ klärten Waschflüssigkeit erneut mit Waschflüssigkeit versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Waschflüssigkeit Tenside zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit erwärmt wird.
4. Als mobile Einheit ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem einen Einlaß für das mit den Schadstoffen beladene Gut aufweisenden Waschbehälter, in dem die Schadstoffe mit einer Waschflüssigkeit aus dem mineralischen Gut herausgewaschen werden und das Gut aus der mit den Schad­ stoffen beladenen Waschflüssigkeit zu einem am Boden des Waschbehälters gelegenen Auslaß sedimentiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) einen Vorratsbehälter (2), aus welchem Waschflüssigkeit in den Waschbehälter (1) überführbar ist, und einen ein Adsorptionsmittel enthaltenden Adsorptionsbehälter (3) umfaßt, in den Schadstoffe enthaltende Waschflüs­ sigkeit aus dem Waschbehälter (1) überführbar und aus welchem durch die Adsorption geklärte Waschflüssigkeit in den Vorratsbehälter (2) rückführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fassungsvermögen von Waschbehälter (1), Vorratsbehälter (2) und Adsorptionsbehälter (3) im wesentlichen gleich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Behälter (1, 2, 3) untereinander im wesentlichen gleiche rechteckige Grundrisse aufweisen und der Vorratsbehälter (2) und der Adsorptionsbehälter (3) mit den längeren Grundrißseiten hintereinander in gleicher Höhe und der Waschbehälter (1) darüber ange­ ordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) und der Adsorp­ tionsbehälter (3) in einem ein gemeinsames Gehäuse bil­ denden Container (4) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) und der Adsorptionsbehälter (3) offen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) über dem Vorratsbehälter (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Waschbehälter (1) eine um eine zu seiner Längsachse parallele Achse um­ laufende, drehrichtungs- und drehzahlsteuerbare Rühr- und Fördereinrichtung (60) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Nähe der auf der Entsorgungsseite (10) des Waschbehälters (1) liegenden Stirnwand des Waschbehälters (1) in dessen Boden ein verschließbarer Auslauf (9) angeordnet ist, der auf der Entsorgungs­ seite (10) außen mündet und in den das gereinigte Gut mittels der Rühr- und Fördereinrichtung (28) in einer Betriebsweise derselben überführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Waschbehäl­ ters (1) über einen wesentlichen Bereich (14) von dessen Grundfläche verteilte Lochungen und unter dem gelochten Bereich (14) ein Zuführkasten (15) vorgesehen sind, in den die Druckleitungen (17, 19) einer Druckluftpumpe (16) und einer Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (2) fördernden Pumpe (18) münden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zur Zuspeisung von Tensiden zu der dem Waschbehälter (1) zugeführten Waschflüssigkeit vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspeisung in die Druck­ leitung (19) der die Waschflüssigkeit aus dem Vorrats­ behälter (2) in den Waschbehälter (1) überführenden Pumpe (18) erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß oben am Waschbehälter (1) ein Räumer (28) für die sich auf der Waschflüssigkeit bildende Schwimmdecke vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Räumer (28) in Längsrichtung des Wasch­ behälters (1) um Querachsen horizontal endlos umläuft und die Schwimmdecke gegen die Entsorgungsseite (10) mitnimmt und in einem dort angeordneten Auslaßtrichter (33) überführt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschbehälter (1) eine Heizvorrichtung (21) für die Waschflüssigkeit zugeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in teilweiser Höhe des Wasch­ behälters (1) in diesen eine verschließbare Verbindungs­ leitung (48) zum Adsorptionsbehälter (3) mündet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsbehälter (3) eine Pumpe (35) mit einem schwimmenden Ansaugstück (36, 37) zugeordnet ist, mittels deren Flüssigkeit aus dem Adsorptionsbehälter (3) in den Vorratsbehälter (2) rückführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsbehälter (3) eine Pumpe (40) zugeordnet ist, mittels deren mit Schadstoffen beladener Schlamm aus dem unteren Bereich des Adsorptionsbehälters (3) in den Waschbehälter (1) rückführbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Druckleitung (41) der Pumpe (40) eine Trenneinrichtung (42) vorgesehen ist und darin aus dem mit Schadstoffen beladenen Schlamm abgetrennte Waschflüssigkeit in den Vorratsbehälter (2) rückführbar ist.
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