DE3910842A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oelInfo
- Publication number
- DE3910842A1 DE3910842A1 DE19893910842 DE3910842A DE3910842A1 DE 3910842 A1 DE3910842 A1 DE 3910842A1 DE 19893910842 DE19893910842 DE 19893910842 DE 3910842 A DE3910842 A DE 3910842A DE 3910842 A1 DE3910842 A1 DE 3910842A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- washing
- washing liquid
- adsorption
- pollutants
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D17/00—Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
- B01D17/02—Separation of non-miscible liquids
- B01D17/0202—Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D15/00—Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B09—DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C—RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
- B09C1/00—Reclamation of contaminated soil
- B09C1/02—Extraction using liquids, e.g. washing, leaching, flotation
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art sowie
eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrich
tung.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung
zum Reinigen des Sandes von Sandspielkästen sind aus
der DE-OS 36 16 815 bekannt. Der Sand wird hierbei in
ein auf einem Fahrgestell angebrachtes, als stehender
Behälter ausgebildetes Waschsilo eingesaugt, in welchem
der Sand in eine Waschflüssigkeit eingetragen wird,
wobei durch seitlich eingeblasene Luft eine turbulente
Umwälzung zur Intensivierung der Waschwirkung erzeugt
wird. Der gewaschene Sand sedimentiert nach unten und
wird dort abgezogen, während die Verunreinigungen mit
der Waschflüssigkeit nach oben steigen und dort entfernt
werden sollen.
Für Verunreinigungen, wie sie in Sandspielkästen
vorkommen und die überwiegend aufschwimmen oder leicht
wasserlöslich sind, mag die einstufige Anordnung nach
der DE-OS 36 16 815 eine ausreichende Wirkung erzielen.
Die Erfindung befaßt sich jedoch auch mit Verunreinigungen
hartnäckiger Art, wie sie zum Beispiel durch Öl zustande
kommen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung
ist die Reinigung des Inhalts von sogenannten Sandfängen,
d.h. in Tankstellen oder Kraftfahrzeugwerkstätten anzu
treffenden, meist unterflur angeordneten Kammern mit
einem Inhalt von mehreren Kubikmetern Sand, in die Altöl
abgelassen wird. Der Inhalt dieser Sandfänge stellt
ein schwieriges Entsorgungsproblem dar. Bisher mußten
die Sandfänge entleert und die mehreren Kubikmeter ver
unreinigter Sand zu einer meist entfernt gelegenen Ver
brennungseinrichtung gebracht werden. Die leeren Sand
fänge wurden mit neuem Sand gefüllt.
Die Erfindung ist indessen nicht auf diesen Anwen
dungsfall beschränkt. Sie kann auch dann Anwendung finden,
wenn Öl anderweitig ins Erdreich gelangt ist, zum Beispiel
durch den Bruch eines Öltanks oder durch ein Mißgeschick
beim Befüllen eines Öltanks. Auch in solchen Fällen
mußte das verunreinigte Erdreich bisher abtransportiert
werden. Weitere Anwendungsfälle sind die Bodensanierung
von Industriebrachen oder die Bodenreinigung in der
Petroindustrie.
Durch die Ausbildung der Vorrichtung als mobile
Reinigungseinheit ist schon viel gewonnen, weil das
verunreinigte mineralische Material nicht mehr über
weite Strecken an eine zentrale Stelle transportiert
werden muß, sondern an Ort und Stelle gereinigt werden
kann. Mobilität bedeutet eine selbstfahrende Ausbildung
etwa nach der DE-OS 36 16 815, eine Ausbildung als Auf
lieger eines Sattelschleppers, wie es für eine mobile
Wasserfilteranlage aus dem DE-GM 87 00 300 bekannt ist,
oder auch als transportabler Container, der beispiels
weise auf einem Tieflader oder einem ähnlichen angepaß
ten Fahrzeug an den Einsatzort gebracht werden kann.
Es soll sich um eine relativ kleine, in sich geschlossene
Einheit handeln, die nicht an Ort und Stelle erst errich
tet werden muß, sondern als Ganzes gefertigt und trans
portiert wird und an der alle Betriebs- und Steuerungs
mittel bereits installiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gat
tungsgemäßes Verfahren und eine solche Vorrichtung so
auszugestalten, daß mit ihr feinteiliges mineralisches
Material auch von hartnäckig anhaftenden Schadstoffen
wie Öl befreit werden kann, so daß es an Ort und Stelle
wiederverwendbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1
bzw. 4 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Die mit den aus dem Gut herausgewaschenen Schadstof
fen beladene Waschflüssigkeit wird nicht wie im Stand
der Technik verworfen, sondern nach der Abtrennung von
dem Gut der Einwirkung eines Adsorptionsmittels unter
worfen, welches in dem Waschwasser in nicht emulgierter
Form, zum Beispiel als kleine Öltröpfchen oder sonstige
Schwebeteilchen enthaltenen Schadstoffe aufnimmt und
aus der Waschflüssigkeit abtrennt. Die davon befreite
Waschflüssigkeit kann in den Vorratsbehälter zurückge
führt werden, um erneut verwendet zu werden. Ebenso
kann der im Adsorptionsbehälter gebildete Schlamm in
den Waschbehälter zurückgeleitet werden, um erneut einer
Waschbehandlung ausgesetzt zu werden.
Durch diese Art des mehrfachen Einsatzes kann der
Verbrauch an Waschflüssigkeit minimiert und gleichzeitig
eine durchgreifende Trennung der Schadstoffe von dem
Gut erreicht werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden der Waschflüssigkeit Tenside zugesetzt (Anspruch 2).
Die sich dadurch bildende Emulsion kann extern gespalten
werden.
Die Wirksamkeit des Waschvorgangs wird gesteigert,
wenn die Waschflüssigkeit erwärmt wird (Anspruch 3).
Der vorrichtungsmäßige Aspekt der Erfindung ist
in Anspruch 4 wiedergegeben.
Es empfiehlt sich, gemäß Anspruch 5 das Fassungsver
mögen von Waschbehälter, Vorratsbehälter und Adsorptions
behälter gleich zu wählen, so daß die Gesamtmenge des
Prozeßwassers in jedem Behälter untergebracht werden
kann.
Die bevorzugte Anordnung der Behälter zueinander
ist Gegenstand des Anspruchs 6.
Anspruch 7 ermöglicht eine besonders wirtschaftliche
Bauweise der Vorrichtung. Es sind oben offene Container
von 20 Fuß Länge und etwa 2 m Breite und 1,5 m Höhe
im Handel, die lediglich durch eine Zwischenwand in
den Vorratsbehälter und den Adsorptionsbehälter unter
teilt werden müssen.
Zwecks besserer Beobachtbarkeit des Reinigungsvorgangs
empfiehlt sich eine oben offene Ausbildung des Waschbehäl
ters und des Adsorptionsbehälters (Anspruch 8).
Da in dem Vorratsbehälter nur Waschflüssigkeit ent
halten ist und in ihm keine Reaktion stattfindet, bedarf
es keiner Beobachtung, weswegen es zweckmäßig ist, den
Waschbehälter über dem Vorratsbehälter anzuordnen (An
spruch 9).
Eine wichtige Ausgestaltung des Waschbehälters ist
Gegenstand des Anspruchs 10.
Die Rühr- und Fördereinrichtung kann beispielsweise
eine mit Paddeln versehene Rührwelle sein, die bei lang
samer Drehzahl das Gut nur aufrührt und dabei den Kontakt
mit der Waschflüssigkeit fördert, während sie bei höherer
Drehzahl das Gut auch in der einen oder der anderen
Richtung in Achsrichtung zu fördern in der Lage ist.
Dies spielt eine Rolle bei der Anordnung des Auslaufs
gemäß Anspruch 11.
Nach Beendigung des Waschvorgangs kann das in dem
Waschbehälter befindliche gereinigte Gut mittels der
Rühr- und Fördereinrichtung gegen die auf der Entsorgungs
seite gelegene Stirnseite des Waschbehälters verlagert
werden, wo es durch den Auslauf aus der Vorrichtung
austritt. Die Zufuhr von Waschflüssigkeit und gegebenen
falls von Luft erfolgt zweckmäßig gemäß Anspruch 12
von unten, weil dadurch der intensivste Kontakt und
die intensivste Durchmischung des Gutes und der Wasch
flüssigkeit sichergestellt sind. Um die Waschwirkung
zu unterstützen kann gemäß Anspruch 13 eine Einrichtung
zur Zuspeisung von Tensiden vorgesehen sein, wobei diese
zweckmäßig die Tenside in die Druckleitung der Pumpe
einführt (Anspruch 14), die die Waschflüssigkeit aus
dem Vorratsbehälter in den Waschbehälter überführt.
Dadurch ergibt sich auch sogleich eine gute volumenmäßige
Verteilung der Tenside in der Gesamtmenge der Waschflüs
sigkeit.
Auf der Waschflüssigkeit bildet sich beim Waschvor
gang nach kurzer Zeit eine Schwimmdecke mit schwimmfä
higen Schadstoffen. Um diese zu entfernen, ist vorteil
haft gemäß Anspruch 15 ein Räumer vorgesehen, der im
einzelnen gemäß Anspruch 16 ausgebildet sein kann.
Die gemäß Anspruch 17 vorzusehende Heizeinrichtung
kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, zum Bei
spiel als Wärmetauscher, der die Zuführleitung der Wasch
flüssigkeit umgibt, als in die Waschflüssigkeit hinein
ragendes elektrisches Heizelement.
Wenn eine Waschphase beendet ist und das zumindest
teilweise gereinigte Gut am Boden des Waschbehälters
sedimentiert ist, wird die oberhalb stehende Waschflüs
sigkeit in den Adsorptionsbehälter überführt. Hierzu
dient die Verbindungsleitung gemäß Anspruch 18. Besonders
einfach gelingt die Überführung, wenn der Waschbehälter
oberhalb des Vorratsbehälters angeordnet ist, dann kann
die belastete Waschflüssigkeit einfach in den Adsorptions
behälter ablaufen, wodurch durch die Lage der Einmündung
eine selbsttätige Begrenzung gegeben und der Übertritt
von Gut in den Adsorptionsbehälter verhindert ist.
Durch die Pumpe nach Anspruch 19 kann aus dem Adsorp
tionsbehälter von oben klare Waschflüssigkeit abgesaugt
und in den Vorratsbehälter rückgeführt werden, um erneut
eingesetzt zu werden.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen des Gutes muß das
Sediment des Adsorptionsbehälters unter Umständen einer
erneuten Behandlung zugeführt werden. Hierzu dient die
dem Adsorptionsbehälter zugeordnete Pumpe nach Anspruch
20.
Um die Trennung zu verbessern, kann in der Druck
leitung der Pumpe gemäß Anspruch 21 eine Trenneinrichtung
vorgesehen sein, die beispielsweise als Zyklon ausgebil
det ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt einen ver
tikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Reini
gungsvorrichtung.
Die in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete
Vorrichtung umfaßt einen Waschbehälter 1, einen Vorrats
behälter 2 und einen Adsorptionsbehälter 3. Der Vor
ratsbehälter 2 und der Adsorptionsbehälter 3 sind in
einem handelsüblichen 20 Fuß-Hakencontainer 4 ausge
bildet, in den etwa in der Mitte eine in Querrichtung
verlaufende Trennwand 5 eingezogen worden ist. Der Haken
container 4 weist an der die Entsorgungsseite 10 bil
denden Stirnseite untere Rollen 6 auf, an der anderen
Stirnseite oben in Querrichtung verlaufenden Zapfen 7,
unter die an der Hubvorrichtung eines Transportfahr
zeuges vorhandene Haken greifen, mittels deren der
der Container 4 gemäß der Zeichnung von links nach rechts
auf das Fahrzeug in Längsrichtung heraufgezogen wird,
wobei er mit dem anderen Ende auf den Rollen 6 abrollt.
Auf im oberen Bereich des Vorratsbehälters 2 ange
ordneten Querträgern 8, 8′ ist oberhalb des Vorratsbehälters
2 der Waschbehälter 1 angeordnet, dessen Grundriß den
Grundriß des Vorratsbehälters 2 etwa überdeckt und der
die Form einer oben offenen Wanne aufweist. Am Boden
der Wanne ist ein durch einen nicht im einzelnen darge
stellten Schieber 11 verschließbarer Auslauf vorgesehen,
der in eine zur Stirnseite 12 des Vorratsbehälters 2
führende Rutsche 13 mündet, durch die das gereinigte
Gut auf der Entsorgungsseite 10 der Vorrichtung 100
aufgefangen werden kann.
Ein wesentlicher Teil des Bodens des Waschbehälters
1 ist durch einen Lochboden 14 gebildet, unter welchem
ein Zuführkasten 15 angebracht ist, in den mittels einer
Pumpe 16 über die Leitung 17 Luft und mittels einer
Pumpe 18 über die Leitung 19 aus dem Vorratsbehälter
2 Waschflüssigkeit eingedrückt werden können, die dann
durch die Lochungen des Lochbodens 14 von unten in den
Waschbehälter 1 gelangen.
In die Leitung 19 kann mittels einer Dosierpumpe 20
ein Tensid zugegeben werden. Außerdem kann die die Lei
tung 19 durchströmende Waschflüssigkeit in einer nur sche
matisch angedeuteten Heizvorrichtung 21 erwärmt werden.
In Lagern 22, 23 im Bereich der in Längsrichtung
gelegenen Stirnwände des Waschbehälters 1 ist eine Rühr-
und Fördereinrichtung 60 mit einer den Waschbehälter
1 der Länge nach durchsetzenden Rührwelle 24 drehbar
gelagert, auf die über ein Kettenrad 25 ein drehrich
tungs- und drehzahlsteuerbarer, nicht dargestellter
Antrieb wirkt. Die Rührwelle 24 ist gleichmäßig mit
Paddeln 50 besetzt, die bei der Drehung der Rührwelle
24 dicht über den Boden 14 gehen, oben jedoch einen
Abstand 26 zum Spiegel 27 des mit Waschflüssigkeit ge
füllten Waschbehälters 1 belassen. Der Abstand 26 hat
den Zweck, eine sich auf der Waschflüssigkeit ausbildende
Schwimmschicht von aus dem zu reinigenden Gut herausge
waschenen schwimmfähigen Verunreinigungen nicht zu zer
stören.
Diese Schwimmschicht wird im Betrieb von einem als
Ganzes mit 28 bezeichneten Räumer erfaßt, der in Quer
richtung verlaufende Räumleisten 29 aufweist, die eine
gewisse Strecke von oben in die Waschflüssigkeit ein
greifen. Die Räumleisten 29 sind an endlosen Zuggliedern
30 wie Ketten befestigt, die um in der Nähe der Stirn
seiten des Waschbehälters 1 angeordnete Umlenkrollen
31, 32 umlaufen. Das untere Trum des endlosen Zuggliedes
30 verläuft horizontal in Richtung des Pfeiles, wobei
die Räumleisten 29 die Schwimmschicht erfassen und ge
mäß der Zeichnung von rechts nach links verschieben,
bis sie über eine Kante 53 in einen Trichter 33 auf
der Entsorgungsseite 10 gelangt und dort entfernt wird.
Die Zugabe des zu reinigenden Gutes erfolgt in den
Einlaßtrichter 34 im oberen Bereich des Waschbehälters 1.
In dem oben offenen Adsorptionsbehälter 3 befindet
sich im unteren Bereich eine Pumpe 35, deren Ansaugöff
nung 36 in einem auf der in dem Adsorptionsbehälter 3
befindlichen Flüssigkeit schwimmenden Schwimmer 37 an
geordnet ist, der über eine flexible Schlauchleitung
38 mit der Pumpe 35 verbunden ist. Die Pumpe 35 pumpt
angesaugte Flüssigkeit über die Leitung 39 in den Vor
ratsbehälter 2.
In dem Adsorptionsbehälter 3 ist noch eine weitere
Pumpe 40 vorgesehen, die am Boden des Adsorptionsbe
hälters 3 gebildeten Schlamm ansaugt und über eine Lei
tung 41 in einen Zyklon 42 pumpt, in dem der Schlamm
teilweise entwässert wird. Das abgeschiedene Wasser
gelangt über eine Leitung 43 in die Leitung 39 und wird
in den Vorratsbehälter 2 überführt. Der abgeschiedene
verdickte Schlamm oder Schluff wird über eine Leitung
44 einer weiteren Pumpe 45 zugeführt, die das Material
über eine Leitung 46 in den Waschbehälter 1 überführt.
An dem Waschbehälter 1 ist etwa in halber Höhe,
d.h. etwa in Achshöhe der Rührwelle 24 ein verschließ
barer Auslaß 47 vorgesehen, der in geöffnetem Zustand
über eine Verbindungsleitung 48 mit dem Adsorptionsbehäl
ter 3 in Verbindung gebracht werden kann. Alternativ
ist es aber auch möglich, den Auslaß 47 in eine solche
Stellung zu bringen, daß die austretende Waschflüssigkeit
über eine Leitung 49 nach außen entleert werden kann.
Dem Adsorptionsbehälter 3 ist ein Dosiergerät 51 zu
geordnet, mittels dessen pulverförmiges Adsorptionsmittel
in regelbarer Menge in den Adsorptionsbehälter eingebracht
werden kann. Ein nur schematisch angedeutetes Rührwerk 52
sorgt für eine gute Durchmischung und Verteilung des Ad
sorptionsmittels.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 100 ist folgende:
Bei Inbetriebsetzung wird in den Vorratsbehälter
2 Waschflüssigkeit, d.h. normalerweise Waschwasser,
hineingegeben. Der Adsorptionsbehälter 3 ist bei Inbe
triebsetzung noch leer.
Über den Einlaßtrichter 34 wird das zu reinigende
feinteilige mineralische Gut, zum Beispiel mit Öl ver
schmutzter Sand, in den Waschbehälter 1 eingefüllt.
Die Füllung erfolgt etwa bis zur Unterkante der Rührwelle
24. Mittels der Pumpe 18 wird sodann über die Leitung
19, den Zuführkasten 15 und den Lochboden 14 Waschflüs
sigkeit aus dem Vorratsbehälter 2 in den Waschbehälter
1 eingefüllt. Die Waschflüssigkeit kann dabei in der Heiz
vorrichtung 21 beheizt werden. Der Waschbehälter 1 wird
bis zum Niveau 27 geflutet. Beim Fluten wird über das
Kettenrad 25 die Rührwelle 24 mit den Paddeln 50 in
Drehung versetzt. Die Paddel 50 sind auf der Rührwelle
24 im Sinne einer Schraubenfläche angeordnet. Die Drehzahl
wird jedoch so niedrig gewählt, daß keine wesentliche
Förderung in Richtung der Schraube stattfindet, sondern
das Gut lediglich durchgerührt wird.
Nachdem auf diese Weise eine Vermengung des Gutes
mit der Waschflüssigkeit stattgefunden hat, wird die
Drehzahl der Rührwelle 24 erhöht und gleichzeitig durch
den Zuführkasten 15 Luft eingeblasen, die von der Pumpe
16 gefördert wird. In dem Waschbehälter 1 wird dadurch
eine Flotation bewirkt, bei der nicht gelöste oder emul
gierte Bestandteile, zum Beispiel in feinen Tröpfchen
vorhandenes Öl, ausflotiert. Dieses ausflotierende
freie Öl und Fett schwimmt oben auf der gebildeten Sus
pension in Form einer Schwimmdecke.
Der Räumer 28 räumt mit den Räumleisten die Schwimm
decke von der Oberfläche der in dem Waschbehälter 1
stehenden Emulsion hinweg in den Auslaßtrichter 33,
von wo das Material der Schwimmdecke entsorgt wird.
Dieser erste Waschvorgang wird über ein Zeitprogramm
gesteuert. Dies gilt natürlich auch für alle folgenden
Vorgänge.
Je nachdem beobachteten Waschergebnis wird der
Waschvorgang mit klarer Waschflüssigkeit wiederholt,
bis eine Auswaschung von beispielsweise 50% der Gesamt
belastung des Gutes erreicht ist.
Es wird dann über den Auslaß 47 und die Leitung
48 die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 1 in den
Adsorptionsbehälter 3 überführt. Da der Waschbehälter
1 höher liegt als der Adsorptionsbehälter 3, bedarf
es hierzu keiner Pumpe. Wegen der Lage des Auslasses
47 wird das Abströmen des Waschwassers beendet, bevor
Gut mitübertreten kann.
Da die erste Wäsche nicht mit Tensiden stattgefunden
hat, liegt keine Waschflüssigkeitsemulsion, sondern
eine Waschflüssigkeit vor, welche mit freiem Öl und
Schwebestoffen versetzt ist. Eine Spaltung einer sol
chen Waschflüssigkeit mit einem chemischen Spaltmittel
kann nicht durchgeführt werden, sondern es erfolgt eine
Abtrennung des freien Öls und der Schwebestoffe durch
ein in dem Adsorptionsbehälter 3 befindliches Adsorptions
mittel. Dies ist pulverförmig und wird durch das Dosier
gerät 51 zugeführt. Das Rührwerk 52 sorgt für eine Umwäl
zung der Flüssigkeit in dem Adsorptionsbehälter 3, um
eine wirksame Kontaktierung der Öltröpfchen und der
Schwebestoffe mit dem Adsorptionsmittel herbeizuführen.
Wie bekannt, bildet sich nach der Einwirkung eines
Adsorptionsmittels, insbesondere im vorliegenden Fall,
wo es sich bei dem zu adsorbierenden Material um mine
ralische Kleinstteile, versetzt mit Öl, handelt, eine
Sinkschicht. Das Adsorptionsmittel mit dem adsorbierten
Material sedimentiert nach dem Stillsetzen des Rührwerks
52 und bildet im Bodenbereich des Adsorptionsbehälters
3 eine schlammige Bodenschicht.
Über dieser Bodenschicht befindet sich eine Zone
klarer Waschflüssigkeit. Diese Waschflüssigkeit wird
mittels der Pumpe 35 abgepumpt und in den Vorratsbe
hälter 2 zurückgeführt, wo sie wieder für den Prozeß
zur Verfügung steht.
Wenn die klare Waschflüssigkeit aus dem Adsorptions
behälter 3 bis in die Nähe der Oberflächenzone der se
dimentierten Schlammschicht abgezogen ist, wird die
Pumpe 35 außer Betrieb und die Pumpe 40 in Betrieb ge
setzt, welche den Schlamm aus dem Bodenbereich des Ad
sorptionsbehälters 3 heraussaugt und in dem Zyklon 42
teilentwässert. Die von den Schadstoffen weitgehend
befreite Waschflüssigkeit wird ebenfalls in den Vor
ratsbehälter 2 zurückgeführt. Die an dem Zyklon 42 un
ten austretenden Sedimentstoffe bilden den sogenannten
Schluff. So wird in der Schlamm- und Abwasserbehandlung
feinstes mineralisches und auch organisches Material
bezeichnet, welches sich in Form eines Schlamms von
einer Flüssigkeit separiert, d.h. sedimentiert. Da das
hier in erster Linie in Betracht kommende zu reinigende
Gut, in der Regel Sandfanginhalt und dergleichen, auch
über Feinstkorn in nicht unerheblichem Maße verfügt,
ist die Behandlung dieses Schluffs von großer Bedeutung
für das Gesamtverfahren. Die in dem Zyklon 42 abgeschie
dene Schluffmenge kann bis zu 50% des bei Beginn des
Prozesses in den Einlaßtrichter 34 eingegebenen Gutes
ausmachen.
Nach den ersten Waschphasen, die mit klarer Wasch
flüssigkeit ohne Zuhilfenahme von Tensiden und nur durch
die Einwirkung der Flotation durchgeführt werden, können
weitere Waschphasen erforderlich werden, bei denen Ten
side zugesetzt werden. Dies kann insbesondere dann der
Fall sein, wenn das Waschgut besonders stark zum Beispiel
mit Altöl belastet ist, zum Beispiel mit 10 und mehr
Gewichtsprozent.
Der Funktionsablauf für eine Tensid-Waschphase ist
der gleiche wie beim Waschen mit klarer Waschflüssigkeit,
nur mit dem Unterschied, daß der von der Pumpe 18 aus
dem Vorratsbehälter 2 entnommenen, zumindest zum Teil
aus vorangegangenen Waschphasen mit klarer Waschflüssig
keit stammenden Waschflüssigkeit durch die Dosierpumpe
20 ein Tensid zugefügt wird.
Die mit dem Tensid versehene Waschflüssigkeit durch
dringt von unten die auf dem Lochboden 14 ruhende Menge
des zu reinigenden Gutes und kommt hierbei intensiv
schon beim Eintrag mit dem Gut in Berührung.
Durch das Einpumpen der mit Tensid versehenen Wasch
flüssigkeit wird das Niveau im Waschbehälter 1 wieder
bis 27 angehoben. Die Rührwelle 24 wird in Betrieb ge
setzt, wodurch die in dem Waschbehälter 1 befindliche
Suspension durchgerührt und das die Sandpartikel um
schließende Öl von dem Tensid unterstützt ausgewaschen
werden. Nach einer programmäßig voreingestellten Wasch
zeit wird die Rührwelle 24 stillgesetzt und die ausflo
tierende Schwimmdecke von dem Räumer 28 in den Auslaß
trichter 33 abgesäumt.
Währenddessen sedimentiert die grobkörnigere Fraktion
des Gutes in dem Waschbehälter 1. Die mit Schadstoffen
beladene Waschsuspension, die über dem Gut steht, wird
über die Leitung 49 nach außen in eine hierfür bereitge
stellte oder anderweitig vorhandene Spaltanlage entsorgt.
In der Waschsuspension ist das ausgewaschene Öl emulgiert
und kann in der Spaltanlage auf chemischem Wege abge
spalten werden.
Die aus der Spaltung resultierende klare Waschflüssig
keit wird erneut in den Vorratsbehälter 2 eingegeben.
Mit diesem Wasser kann die nächste Waschphase durchge
führt werden, sei es mit klarer Waschflüssigkeit, sei
es unter Zusatz von Tensid.
Wenn das gewünschte Waschergebnis erreicht ist,
wird die Waschflüssigkeit aus dem Waschbehälter 1 abge
lassen, sei es in den Adsorptionsbehälter 3, sei es,
wenn es sich zuletzt um eine Tensid-Waschphase gehandelt
hat, über die Leitung 49 in die externe Spaltanlage.
Der Schieber 11 wird pneumatisch geöffnet und die Rühr
welle mit größerer Drehzahl in derjenigen Richtung in
Drehung versetzt, welche eine Förderung des Gutes in
Richtung auf den Schieber 11 ergibt. Das Gut wird über
die Länge des Waschbehälters 1 in Richtung Schieber
11 gedrückt und gelangt durch diesen und über den Sand
auslauf 13 in ein vor der Entsorgungsseite 10 der Vor
richtung 100 aufgestelltes Behältnis. Das Gut kann dann
wiederverwendet werden, zum Beispiel als Sand in einem
Sandfang.
Claims (21)
1. Verfahren zum Reinigen von feinteiligem minerali
schem Gut wie Sand oder Erdreich von Schadstoffen wie
Öl, bei welchem das mit Schadstoffen belastete Gut mit
einer Waschflüssigkeit versetzt und anschließend durch
Sedimentation von der Waschflüssigkeit getrennt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit, nach
dem die Schadstoffe zumindest teilweise in sie überge
gangen sind, in Kontakt mit einem Adsorptionsmittel
gebracht wird und der dadurch gebildete Schlamm unter
Wiederverwendung der durch das Adsorptionsmittel ge
klärten Waschflüssigkeit erneut mit Waschflüssigkeit
versetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Waschflüssigkeit Tenside zugesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Waschflüssigkeit erwärmt wird.
4. Als mobile Einheit ausgebildete Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einem einen Einlaß für das mit den Schadstoffen beladene
Gut aufweisenden Waschbehälter, in dem die Schadstoffe
mit einer Waschflüssigkeit aus dem mineralischen Gut
herausgewaschen werden und das Gut aus der mit den Schad
stoffen beladenen Waschflüssigkeit zu einem am Boden
des Waschbehälters gelegenen Auslaß sedimentiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (100) einen
Vorratsbehälter (2), aus welchem Waschflüssigkeit in
den Waschbehälter (1) überführbar ist, und einen ein
Adsorptionsmittel enthaltenden Adsorptionsbehälter
(3) umfaßt, in den Schadstoffe enthaltende Waschflüs
sigkeit aus dem Waschbehälter (1) überführbar und aus
welchem durch die Adsorption geklärte Waschflüssigkeit
in den Vorratsbehälter (2) rückführbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fassungsvermögen von Waschbehälter
(1), Vorratsbehälter (2) und Adsorptionsbehälter (3)
im wesentlichen gleich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Behälter (1, 2, 3) untereinander im
wesentlichen gleiche rechteckige Grundrisse aufweisen
und der Vorratsbehälter (2) und der Adsorptionsbehälter
(3) mit den längeren Grundrißseiten hintereinander in
gleicher Höhe und der Waschbehälter (1) darüber ange
ordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) und der Adsorp
tionsbehälter (3) in einem ein gemeinsames Gehäuse bil
denden Container (4) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) und
der Adsorptionsbehälter (3) offen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Waschbehälter (1) über
dem Vorratsbehälter (2) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Waschbehälter (1)
eine um eine zu seiner Längsachse parallele Achse um
laufende, drehrichtungs- und drehzahlsteuerbare Rühr-
und Fördereinrichtung (60) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Nähe der auf der Entsorgungsseite
(10) des Waschbehälters (1) liegenden Stirnwand des
Waschbehälters (1) in dessen Boden ein verschließbarer
Auslauf (9) angeordnet ist, der auf der Entsorgungs
seite (10) außen mündet und in den das gereinigte Gut
mittels der Rühr- und Fördereinrichtung (28) in einer
Betriebsweise derselben überführbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Waschbehäl
ters (1) über einen wesentlichen Bereich (14) von dessen
Grundfläche verteilte Lochungen und unter dem gelochten
Bereich (14) ein Zuführkasten (15) vorgesehen sind,
in den die Druckleitungen (17, 19) einer Druckluftpumpe
(16) und einer Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
(2) fördernden Pumpe (18) münden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20) zur
Zuspeisung von Tensiden zu der dem Waschbehälter (1)
zugeführten Waschflüssigkeit vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspeisung in die Druck
leitung (19) der die Waschflüssigkeit aus dem Vorrats
behälter (2) in den Waschbehälter (1) überführenden
Pumpe (18) erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß oben am Waschbehälter (1)
ein Räumer (28) für die sich auf der Waschflüssigkeit
bildende Schwimmdecke vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Räumer (28) in Längsrichtung des Wasch
behälters (1) um Querachsen horizontal endlos umläuft
und die Schwimmdecke gegen die Entsorgungsseite (10)
mitnimmt und in einem dort angeordneten Auslaßtrichter
(33) überführt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Waschbehälter (1) eine
Heizvorrichtung (21) für die Waschflüssigkeit zugeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in teilweiser Höhe des Wasch
behälters (1) in diesen eine verschließbare Verbindungs
leitung (48) zum Adsorptionsbehälter (3) mündet.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsbehälter
(3) eine Pumpe (35) mit einem schwimmenden Ansaugstück
(36, 37) zugeordnet ist, mittels deren Flüssigkeit aus
dem Adsorptionsbehälter (3) in den Vorratsbehälter (2)
rückführbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsbehälter
(3) eine Pumpe (40) zugeordnet ist, mittels deren mit
Schadstoffen beladener Schlamm aus dem unteren Bereich
des Adsorptionsbehälters (3) in den Waschbehälter (1)
rückführbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Druckleitung (41) der Pumpe (40)
eine Trenneinrichtung (42) vorgesehen ist und darin
aus dem mit Schadstoffen beladenen Schlamm abgetrennte
Waschflüssigkeit in den Vorratsbehälter (2) rückführbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910842 DE3910842A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893910842 DE3910842A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3910842A1 true DE3910842A1 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6377812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893910842 Ceased DE3910842A1 (de) | 1989-04-04 | 1989-04-04 | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3910842A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993012896A1 (en) * | 1992-01-03 | 1993-07-08 | Itex Enterprises, Inc. | Oil, water and sand separator |
DE4303529A1 (en) * | 1993-02-06 | 1993-07-15 | Claudia Dr Menschel | Chemical-physical and biological physical cleaning of soil - comprises mixing with water, coarse material is separated, and sludge is sedimented and biologically treated using fluidised bed procedure |
DE4217987A1 (de) * | 1992-05-30 | 1993-12-02 | Battelle Institut E V | Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen, insbesondere in Form von Quecksilber, Nickel und Kobalt sowie Verbindungen hiervon aus dem Erdreich, Schlämmen und Wässern |
DE4314939C1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-08-25 | Innovaplan Ges Fuer Trocknungs | Verfahren zur Trennung von spezifisch schweren Feststoff-Feinpartikeln aus Emulsionen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP0625382A1 (de) * | 1993-03-11 | 1994-11-23 | Herm. J. Hellmers GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Austrag von Öl aus Gemischen des Öls mit festen Substanzen |
DE4407368A1 (de) * | 1994-03-05 | 1995-09-07 | Wilhelm Mueller | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten Materialien, insbesondere von kontaminiertem Boden sowie eine mobile Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
DE4409605A1 (de) * | 1994-03-21 | 1995-11-30 | Walter Reinger Recycling Und E | Verfahren zur Reinigung und Detoxifizierung von mit chemischen Kampfstoffen kontaminierten Böden |
WO1996009903A1 (de) * | 1994-09-27 | 1996-04-04 | Hans Huber Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau | Verfahren zur aufbereitung oberflächenverunreinigter, z.b. ölverunreinigter sande, feinsande und schluffe |
WO1996021525A2 (de) * | 1995-01-10 | 1996-07-18 | Wuebbe Roland | Vorrichtung und verfahren zum auswaschen von kontaminiertem erdreich oder dergleichen sowie zum reinigen von fluidumströmten anlagenteilen oder dergleichen |
DE19531665A1 (de) * | 1995-08-29 | 1997-03-06 | Abrex Oberflaechentechnik Gmbh | Vorrichtung zum Aufbereiten eines mit Fremdpartikeln verschmutzten Strahlwasser/Strahlmittel-Gemisches |
WO1999052656A3 (de) * | 1998-04-09 | 2000-01-06 | Bertwin Langenecker | Dekontaminieren von verunreinigten erdböden und schlämmen |
-
1989
- 1989-04-04 DE DE19893910842 patent/DE3910842A1/de not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
RULKENS, W.H., ASSINK, J.W.: Extraction as a Method for Cleaning Contaminated Soil: Possibilities, Problems and Research, Hazardous Materials Control Research Institute, Silver Spring, Md/USA Management of Uncontrolled Hazardous Waste Sites, 1984, S. 576-583 * |
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993012896A1 (en) * | 1992-01-03 | 1993-07-08 | Itex Enterprises, Inc. | Oil, water and sand separator |
US5344255A (en) * | 1992-01-03 | 1994-09-06 | Itex Enterprises, Inc. | Oil, water and sand separator |
DE4217987A1 (de) * | 1992-05-30 | 1993-12-02 | Battelle Institut E V | Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen, insbesondere in Form von Quecksilber, Nickel und Kobalt sowie Verbindungen hiervon aus dem Erdreich, Schlämmen und Wässern |
DE4303529A1 (en) * | 1993-02-06 | 1993-07-15 | Claudia Dr Menschel | Chemical-physical and biological physical cleaning of soil - comprises mixing with water, coarse material is separated, and sludge is sedimented and biologically treated using fluidised bed procedure |
EP0625382A1 (de) * | 1993-03-11 | 1994-11-23 | Herm. J. Hellmers GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Austrag von Öl aus Gemischen des Öls mit festen Substanzen |
DE4314939C1 (de) * | 1993-05-06 | 1994-08-25 | Innovaplan Ges Fuer Trocknungs | Verfahren zur Trennung von spezifisch schweren Feststoff-Feinpartikeln aus Emulsionen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4407368A1 (de) * | 1994-03-05 | 1995-09-07 | Wilhelm Mueller | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten Materialien, insbesondere von kontaminiertem Boden sowie eine mobile Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
EP0684088A1 (de) * | 1994-03-05 | 1995-11-29 | Wilhelm Müller | Verfahren zur Reinigung von kontaminierten Materialien, insbesondere von kontaminiertem Boden sowie mobile Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
DE4409605A1 (de) * | 1994-03-21 | 1995-11-30 | Walter Reinger Recycling Und E | Verfahren zur Reinigung und Detoxifizierung von mit chemischen Kampfstoffen kontaminierten Böden |
WO1996009903A1 (de) * | 1994-09-27 | 1996-04-04 | Hans Huber Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau | Verfahren zur aufbereitung oberflächenverunreinigter, z.b. ölverunreinigter sande, feinsande und schluffe |
WO1996021525A2 (de) * | 1995-01-10 | 1996-07-18 | Wuebbe Roland | Vorrichtung und verfahren zum auswaschen von kontaminiertem erdreich oder dergleichen sowie zum reinigen von fluidumströmten anlagenteilen oder dergleichen |
WO1996021525A3 (de) * | 1995-01-10 | 1996-09-19 | Roland Wuebbe | Vorrichtung und verfahren zum auswaschen von kontaminiertem erdreich oder dergleichen sowie zum reinigen von fluidumströmten anlagenteilen oder dergleichen |
DE19531665A1 (de) * | 1995-08-29 | 1997-03-06 | Abrex Oberflaechentechnik Gmbh | Vorrichtung zum Aufbereiten eines mit Fremdpartikeln verschmutzten Strahlwasser/Strahlmittel-Gemisches |
WO1999052656A3 (de) * | 1998-04-09 | 2000-01-06 | Bertwin Langenecker | Dekontaminieren von verunreinigten erdböden und schlämmen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3910842A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von feinteiligem mineralischem gut wie sand oder erdreich von schadstoffen wie oel | |
DE3801150A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen reinigen von kontaminierten boeden | |
EP2858787A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum abtrennen von schleiföl aus schleifschlämmen | |
DE2928674A1 (de) | Anwendung eines verfahrens zum abtrennen von oelen oder erdoelkohlenwasserstoffen | |
DE4214318C1 (de) | Vorrichtung zum Abschäumen von im wesentlichen organischen, im Süßwasser oder Seewasser enthaltenen Bestandteilen | |
DE4420418A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen chemischer Verunreinigungen aus Materialien, insbesondere Erdreich | |
DE8913496U1 (de) | Vorrichtung zur Elution von körnigem Waschgut | |
DE3724779A1 (de) | Verfahren zur aufbereitung kontaminierter boeden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
CH629400A5 (en) | Apparatus for washing particulate, floatable products, in particular shreds of plastic sheets and strips | |
DE3513673A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von mit kohlenwasserstoffen und insbesondere oel bzw. derivaten verschmutzten feststoffteilchen | |
DE4023434A1 (de) | Verfahren zur separierung von kunststoffmaterialien | |
EP0676989A1 (de) | Reaktor zur reinigung kontaminierter feststoffe. | |
DE69315684T2 (de) | Verfahren zum automatischen waschen von fahrzeugen | |
EP0105225B1 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Flüssigkeitsfilters und einer dieses enthaltenden Abscheideranlage | |
DE4033112A1 (de) | Oel- und benzinabscheideanlage | |
DE3300103A1 (de) | Verfahren und anlage zum reinigen von mit organischen abfallstoffen, wie z.b. fetten, schlachthof- und grosskuechenabfaellen beladenen abwaessern | |
AT405278B (de) | Kombinierte vorrichtung zum abscheiden von feststoffen und fetten | |
EP0487842A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von kontaminierten Böden und Gewässern | |
EP0446688A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Öl von Wasseroberfächen | |
DE2353266B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen kleiner Holzteile wie Hackschnitzel | |
DE4109742A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen des insbesondere in spritzkabinen umlaufenden wassers und spritzkabine mit einer solchen vorrichtung | |
DE1517661A1 (de) | Vorrichtung zur Entfernung von synthetischen Reinigungsmitteln und anderen Stoffen aus waessrigen Loesungen | |
DE19805451A1 (de) | Kehrichtwascher | |
CH671217A5 (de) | ||
DE3806985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entsorgung des bei einer fassadenreinigung anfallenden schmutzwassers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: IWAN, KLAUS, 5653 LEICHLINGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B09C 1/02 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIEBALL GMBH ANLAGEN- UND MASCHINENBAU, 31135 HILD |
|
8131 | Rejection |