DE3909935A1 - Pressband fuer eine presseinrichtung - Google Patents
Pressband fuer eine presseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
undurchlässigen und biegsamen Bandes oder Schlauches sowie
eine Vorrichtung, die zum Durchführen dieses Verfahrens
geeignet ist. Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines
Preßbandes oder eines schlauchförmigen Preßmantels, das
bzw. der für eine bestimmte Preßeinrichtung geeignet sein
soll. Gemeint ist eine Preßeinrichtung, die zum Behandeln,
insbesondere Entwässern, einer laufenden Materialbahn,
vorzugsweise Papierbahn, dient, wobei die Materialbahn
zusammen mit dem Preßband oder mit dem Preßschlauch (und in
der Regel zusammen mit einem Filzband) durch einen Preßspalt
hindurchläuft. Man spricht von einem Preßband, wenn dieses
endlose Band nach dem Verlassen des Preßspaltes über einige
Leitwalzen zurück zum Preßspalt läuft. Ein schlauchförmiger
Preßmantel ist demgegenüber in Laufrichtung wesentlich
kürzer; er läuft außerhalb des Preßspaltes auf einer im
wesentlichen kreisförmigen Umlaufbahn entweder über einen
feststehenden Tragkörper mit einem den Preßspalt bildenden
radial beweglichen Preßschuh oder um einen drehbaren
Tragkörper. Diese beiden Varianten sind beschrieben in der
DE-OS 35 01 635 (= US-PS 46 25 376).
Aufgrund dieses Verwendungszweckes müssen das Preßband oder
der Preßmantel vollkommen undurchlässig, d. h.
flüssigkeitsdicht und biegsam sein. Zugleich muß es eine hohe
Zugfestigkeit aufweisen. Die Flüssigkeits-Dichtheit wird
erzielt durch Bildung einer Kunststoff-Schicht, die hohe
Zugfestigkeit dagegen durch eine in der Kunststoff-Schicht
liegende Armierung, die aus Verstärkungsfäden gebildet ist.
Diese Armierung kann ein Gewebe sein (siehe z. B. DE-OS
33 18 984 = CA-PS 12 35 025 oder US-PS 45 52 620).
Bei einem bekannten Herstellungsverfahren läßt man das end
lose Armierungsband, das zunächst noch unbeschichtet ist,
über wenigstens zwei zueinander parallele Walzen umlaufen.
Mit Hilfe einer Gießdüse wird nun eine zunächst flüssige
Kunststoff-Mischung in Form eines Stranges auf das
umlaufende Armierungsband aufgegossen. Die Gießdüse ist auf
einem Schlitten angeordnet, der parallel zur Achse der
Walzen verfahrbar ist. Somit kann man die flüssige Kunst
stoff-Mischung nach Art einer Schraubenlinie auf das
umlaufende Armierungsband aufgießen. Jedoch verbinden sich
die nebeneinander liegenden "Windungen" sofort zu einer
homogenen, flüssigkeitsdichten Kunststoff-Schicht.
Bei diesem Vorgang dringt die anfangs noch flüssige Kunst
stoff-Mischung mehr oder weniger tief in das Siebgewebe ein;
siehe z. B. die folgenden Druckschriften: DE-OS 32 31 039
(= GB 21 06 555) und DE-OS 32 35 468 (= GB 21 06 557).
Mit anderen Worten: das Siebgewebe erstreckt sich entweder
entlang der einen Oberfläche des fertigen Preßbandes oder
Preßschlauches; oder die Kröpfungen des Siebgewebes ragen
mehr oder weniger weit aus der Kunststoff-Schicht heraus. In
all den genannten Fällen findet das Beschichten des
Armierungsbandes stets auf ein und derselben Seite des Sieb
gewebes statt, vorzugsweise in einem einzigen Arbeitsgang.
Es ist aber auch bekannt (US-PS 45 52 620), nacheinander
beide Seiten des Armierungsbandes zu beschichten. Man will
hierdurch erreichen, daß die Armierung mit Sicherheit
innerhalb des Kunststoffmaterials liegt und somit besser vor
Beschädigungen geschützt ist. Dieses bekannte Herstellungs
verfahren ist jedoch außerordentlich teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
bekannte Herstellungsverfahren, bei dem das poröse
Armierungsband nur von einer Seite her beschichtet wird, derart weiterzuentwickeln, daß
im fertigen Produkt das Armierungsband mehr als bisher
vom Kunststoffmaterial umhüllt ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Es
wurde nämlich erkannt, daß man durch das Bilden einer Druck
differenz zwischen Ober- und Unterseite des Armierungsbandes
(in der Zone, wo der aufgegossene Kunststoff noch flüssig
oder teigig ist) die Eindringtiefe des Kunststoffes in das
Armierungsband in weit größerem Umfang steuern kann als
bisher.
Dies gelingt am besten, wenn man - gemäß einem weiteren
Gedanken der Erfindung - in der genannten Zone mittels
einer Unterdruck-Düse in einem begrenzten Bereich Unterdruck
erzeugt; denn die Höhe des Unterdrucks ist mit verhältnis
mäßig einfachen Mitteln steuerbar. Bei Anwendung einer
genügend großen Unterdruck-Düse und genügend großen Unter
druckes kann man erreichen, daß die noch flüssige oder
teigige Kunststoff-Mischung so weit in das Armierungsband
eingesaugt wird, daß es - wenn gewünscht - mehr oder weniger
aus der Unterseite des Armierungsbandes heraustritt. Es
versteht sich, daß man die je Flächeneinheit aufgegossene
Kunststoff-Menge eventuell erhöhen muß, um auf der Oberseite
eine genügende Schichtdicke zu erzielen.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Einzelheiten der zur Durchführung des Verfahrens geeigneten
Vorrichtung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Sie sind außerdem anhand eines Ausführungsbeispiels, das in
der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum
Herstellen eines Preßmantels.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach Linie II-II
der Fig. 1.
Die Fig. 3 zeigt ein Detail im Längsschnitt nach Linie III
der Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung zur Herstellung eines
Preßmantels umfaßt zwei zueinander parallele Walzen 27 und
28, die an ihren beiden Enden in Lagerböcken 15 drehbar
gelagert sind. Über diese Walzen 27, 28 läuft in gespanntem
Zustand ein aus Kunststoffäden gewebtes endloses Siebband
10. Die Länge dieses Siebbandes 10 in Umlaufrichtung (und
somit der Abstand zwischen den zwei Walzen 27, 28)
entspricht dem gewünschten Durchmesser des fertigen
Preßmantels, z. B. Durchmesser d in Fig. 3 der DE-PS
35 01 635. Neben einer der beiden Walzen erstreckt sich,
parallel zu diesen, ein Maschinenbett 25. Auf diesem ruht in
Gleitführungen 30 ein Schlitten 26, der mit Hilfe einer
Spindel 29 auf dem Maschinenbett parallel zu den Walzen ver
fahren werden kann. Auf dem Schlitten sind zwei Behälter 33
für zwei flüssige Kunststoff-Komponenten angeordnet. An
diese Behälter ist eine Mischpumpe 34 angeschlossen und an
diese eine Druckleitung 35, die zu einer Gießdüse 36 führt.
Die Mündung dieser Gießdüse ist oberhalb der einen Walze 28
auf das Armierungsband 10 gerichtet. Die Drehrichtung der
beiden Walzen 27, 28 ist derart, daß das Siebband 10 von der
Stelle, wo der Gießstrahl 11 auf das Band auftrifft,
zunächst zum oberen Scheitelpunkt der anderen Walze 27
läuft.
In dem Zwischenraum, der sich zwischen den zwei Walzen 27
und 28 und dem oberen Sieb-Trum befindet, ist eine Saugdüse
12 angeordnet. Deren Saugmund liegt in sehr geringem Abstand
von der Unterseite des Siebbandes 10; er kann die Siebband-
Unterseite auch berühren. Die Saugdüse 12 ist im Mantel
eines zylinderförmigen Führungsschiebers 13 angeordnet.
Dieser Führungsschieber 13 liegt im Inneren eines Rohres 14,
das sich parallel zu den beiden Walzen 27 und 28 erstreckt
und an seinen beiden Enden auf Trägern 16 ruht, welche
ihrerseits auf den Lagerböcken 15 befestigt sind. Das
genannte Rohr 14 hat einen Längsschlitz 14 a, durch das sich
die Saugdüse 12 nach außen erstreckt. Der Führungsschieber
13 hat einen Anschlußstutzen 13 a für einen Schlauch 18, der
sich durch das Rohr 14 hindurch bis zu einem außerhalb des
Rohres angeordneten Sauggebläse 19 erstreckt.
Damit sich die Saugdüse 12 synchron mit der Gießdüse 36
parallel zur Walzenachse bewegt, ist am Führungsschieber 13
ein Seil 40 befestigt. Dieses Seil erstreckt sich ebenfalls
durch das Rohr 14 und ist über Seilrollen 41, 42 und 43
geführt und ist schließlich an einer der Stirnseiten des
Schlittens 26 befestigt.
Wesentlich ist, daß die Saugdüse 12 sich stets genau
unterhalb derjenigen Stelle befindet, wo gerade der
Gießstrahl 11 auf das Siebband 10 auftrifft. Man sieht in
Fig. 2, daß der aufgegossene Kunststoffstrang zunächst mehr
oder weniger auf der Oberseite des Siebbandes aufliegt oder
nur zum Teil in das Siebband eindringt. Sobald der
Kunststoffstrang danach über die Saugdüse 12 läuft, wird er
wesentlich tiefer in das Siebgewebe 10 eingesaugt. Die
schematische Darstellung der Fig. 2 erweckt den Eindruck,
als würde der flüssige Kunststoff hinter der Saugdüse 12 aus
der Unterseite des Siebbandes 10 hervordringen. Dies kann in
manchen Fällen erwünscht sein; es ist jedoch kein
notwendiges Erfordernis. Ob und wie weit dies geschehen soll
(d. h. wie weit die Eindringtiefe des Kunststoffes an der
Saugdüse 12 vergrößert werden soll), kann gesteuert werden
mittels eines Ventils 39, das z. B. an der Saugseite des
Sauggebläses 19 angeordnet ist. Man kann aber auch
zusätzliche Maßnahmen zur Steuerung der Eindringtiefe
ergreifen: So kann man z. B. versuchen, die Viskosität der
noch flüssigen Kunststoff-Mischung zu verändern. Oder man
kann das Armierungsband 10 vor dem Aufgießen der Kunststoff-
Mischung mit einem Fließmittel, z. B. Silikonöl tränken,
welches das Eindringen der Kunststoff-Mischung in das
Armierungsband erleichtert.
Eine wichtige weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin
bestehen, daß man den Mantel zumindest der zweiten Walze 27 mit
einem Abstoßmittel beschichtet oder bestreicht (z. B. Silikonöl).
Hierdurch wird erreicht, daß der Kunststoff der evtl. durch das
Sieb hindurchgedrungen ist, durch die Walze geglättet wird, ohne
daran hängenzubleiben.
Falls gewünscht, kann man in einer bestimmten Zone der
Breite des Preßmantels (oder in mehreren Zonen, z. B. im
Bereich der beiden Enden des Preßschuhes 26 der Fig. 1 der
DE-OS 35 01 635) dafür sorgen, daß die noch flüssige Kunst
stoff-Mischung tiefer in das Siebband 10 eindringt oder
weiter aus der Unterseite des Bandes austritt als außerhalb
dieser Zonen. Man kann auf diese Weise erreichen, daß der
Preßmantel in den besonders gefährdeten Zonen eine
zusätzliche Verstärkung erfährt. Falls gewünscht, kann man
außerhalb der vorgenannten Zonen die Eindringtiefe des
Kunststoffes in das Siebband so einstellen, daß die äußeren
Kröpfungen des Siebbandes, wie an sich bekannt, eine feine
geringfügige Welligkeit der Oberfläche erzeugen, die für den
Antrieb des Preßmantels erwünscht sein kann.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung eines undurchlässigen und biegsamen
Bandes oder Schlauches, bei dem man auf ein endloses, poröses
Armierungsband (10) (z. B. auf ein Siebgewebe), das über wenigstens
zwei zueinander parallele Walzen (27, 28) umläuft, eine zunächst
flüssige Kunststoff-Mischung in Form eines Stranges (11) nach Art einer
Schraubenlinie aufbringt,
wobei der Kunststoff-Strang in das Armierungsband eindringt und beim
Aushärten eine undurchlässige Kunststoff-Schicht bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß kurz hinter der Stelle, wo der Kunststoff-
Strang auf die Oberseite des Armierungsbandes aufgegossen wird, durch
Bilden einer Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des
Armierungsbandes die Eindringtiefe der noch flüssigen Kunststoff-
Mischung in das Armierungsband erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in dem
Bereich der Unterseite des Armierungsbandes, wo der genannte
Kunststoff-Strang aufgegossen wird, mittels einer Unterdruck-Düse (12)
die
noch flüssige Kunststoff-Mischung in das Armierungsband (10) einsaugt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den
Unterdruck auf einen derartigen Wert einstellt, daß die noch flüssige
Kunststoff-Mischung das Armierungsband (10) vollkommen durchdringt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Armierungsband (10) vor dem Aufgießen der Kunststoff-
Mischung mit einem Fließmittel getränkt wird, welches das Ein
dringen der Kunststoff-Mischung in das Armierungsband erleichtert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als
Fließmittel Silikon-Öl verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in wenigstens einer Zone der Breite des biegsamen Bandes
beim Aufgießen der Kunststoff-Mischung eine höhere Druckdifferenz
eingestellt wird als außerhalb dieser, so daß in dieser Zone die
Kunststoff-Mischung tiefer in das Armierungsband (10) ein
dringt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der
genannten Zone, wo eine höhere Druckdifferenz eingestellt wird, je
Flächeneinheit eine größere Menge an Kunststoff-Mischung aufgegossen
wird als außerhalb dieser Zone.
8. Vorrichtung zum Herstellen eines undurchlässigen und biegsamen
Bandes oder Schlauches mit den folgenden Merkmalen:
- a) wenigstens zwei zueinander parallele Walzen (27, 28) sind derart angeordnet, daß ein endloses, poröses Armierungsband (10) über die Walzen umlaufen kann;
- b) oberhalb einer der Walzen ist die Mündung einer Gießdüse (36) für eine flüssige Kunststoff-Mischung auf das Armierungsband (10) ge richtet;
- c) die Gießdüse (36) ist auf einem Schlitten (26) angeordnet, der parallel zu den Achsen der Walzen (27, 28) verfahrbar ist;
- d) dadurch gekennzeichnet, daß in Bandlaufrichtung hinter der Gieß düse (36) eine Einrichtung (12) zur Erzeugung einer Druckdifferenz zwischen Ober- und Unterseite des Armierungsbandes (10) vorgesehen ist, die gemeinsam mit dem genannten Schlitten (26) parallel zur Walzenachse verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
genannte Einrichtung zur Erzeugung einer Druckdifferenz als eine
innerhalb der endlosen Schlaufe des Armierungsbandes (10) angeordnete
Saugdüse (12) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugdüse (12) mittels eines Seilzuges (40) mit dem Schlitten (26), der
die Gießdüse (36) trägt, verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugdüse (12) auf einem Führungswagen angeordnet ist, der sich auf
zwei der genannten Walzen abstützt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugdüse (12) in einem Führungsschieber (13) angeordnet ist, der in
einem geschlitzten Rohr (14) gleitet, welches sich parallel zwischen
zwei der genannten Walzen (27, 28) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
geschlitzte Rohr (14), welches an seinen beiden Enden auf einer festen
Unterlage (16) abgestützt ist, zumindest im mittleren Bereich der Länge
der zwei Walzen (27, 28) mittels Laufrollen (17) auf diesen Walzen
zusätzlich abgestützt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsschieber (13) mittels eines Schlauches (18), der sich durch das
geschlitzte Rohr (14) hindurch erstreckt, an ein Sauggebläse (19)
angeschlossen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die genannte Einrichtung zur Erzeugung einer Druckdifferenz als
eine über dem Armierungsband angeordnete Blasdüse ausgebildet
ist.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3909935C2 DE3909935C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6377259
Family Applications (1)
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Legal Events
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Owner name: F. OBERDORFER SIEBTECHNIK GMBH, 89522 HEIDENHEIM, |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: B29D 29/00 |
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