DE3909713C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Multiplizierschaltung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In der US 45 46 446 ist eine bekannte Multiplikationsschaltung beschrie­ ben, die nach dem Booth'schen Algorithmus arbeitet. Bei der Multipli­ kation werden ein Multiplikand in einem Multiplikationsregister und ein Multiplikator in einem Multiplikatorschieberegister eingesetzt. Hinterein­ anderfolgende Bits des Multiplikators werden einem Booth-Dekoder zuge­ führt, um Koeffizienten zu erzeugen, und der Multiplikand und der Ko­ effizient werden multipliziert, um ein Teilprodukt zu erhalten. In einem Addierer werden alle Teilprodukte zusammenaddiert, um das Ergeb­ nis zu erhalten.
Aus der US 47 36 335 ist ein Vektormultiplizierer bekannt, der aus mehreren Multiplizierreihen besteht, die wiederum Multiplizierstufen mit einem Addierer und Latchspeichern aufweisen. Ein Latchspeicher ver­ bindet den Übertragausgang jedes Addierers mit dem Übertrageingang eines anderen Addierers der gleichen Reihe und ein weiterer Speicher verbindet den Summenausgang jedes Addierers in einer Reihe mit einem Eingang eines anderen Addierers in einer anderen Reihe. Das Ergebnis wird in einem Addierer akkumuliert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Anordnung eines sekundären 8×8-Bit Booth′schen Multiplizierers zeigt, bei der die Anordnung eines Multiplizierers gemäß japani­ scher Offenlegungsschrift 58-31 449 (1983) angewandt ist.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine erste Addier­ schaltung zum Berechnen der Zwischensummen von Teilproduk­ ten, während die Bezugsziffer 3 eine erste Speicherschal­ tung bezeichnet, um die Ausgangssignale aus der ersten Addierschaltung 1 zu speichern.
Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine zweite Addierschaltung. Hier wird aus den Ausgangssignalen aus der ersten Addier­ stufe 1, die in der ersten Speicherschaltung 3 als Eingangs­ signale gespeichert sind, das Ausgangsprodukt berechnet, nämlich die Ausgangssignale der Zwischensummen. Das aus der zweiten Addierschaltung 2 ausgegebene Produkt, d. h. das Multiplikationsergebnis wird in einer zweiten Speicherschal­ tung 4 gespeichert.
Sowohl die erste Addierschaltung 1 als auch die zweite Addierschaltung 2 umfassen jeweils eine Vielzahl von Addie­ rern. In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen HA und FA Halbaddierer bzw. Volladdierer.
Der Betrieb einer solchen konventionellen Multiplizierschal­ tung ist wie folgt:
In Fig. 1 werden vier im Einklang mit dem Booth′schen Algo­ rithmus gefundene Teilprodukte Pi 8 Pi 7 ∼ Pi 0 (i = 0, 1, 2, 3) in der ersten Addierschaltung 1 addiert, um Sj, Cj (j = 0∼14) zu erhalten, die Ausgangssignale der Zwischen­ summen der Teilprodukte. Die so gefundenen Ausgangssignale der Zwischenprodukte werden in der ersten Speicherschaltung zeitweise bzw. vorübergehend gespeichert. Sodann werden die Signale für die Zwischensummen Sj addiert, während die Übertragsignale Cj sequentiell zu dem benachbarten höheren Platz zwischen den Halbaddierern und Volladdierern, die die zweite Addierschaltung 2 darstellen, übertragen werden, um das Produkt Zk (k = 0∼15) zu erhalten, welches in der zwei­ ten Speicherschaltung 4 gespeichert ist. Dieses Produktaus­ gangssignal Zk ist das Multiplikationsergebnis.
Bei einem solchen Aufbau ist es daher möglich, daß die in der ersten Addierschaltung 1 gefundenen Partialprodukt-Aus­ gangssignale zeitweise in der ersten Speicherschaltung 3 gespeichert werden und die nächste Operation in der ersten Addierschaltung 1 durchgeführt wird, während die Operati­ onen zum Erhalten dieses Produktausgangssignals gerade in der zweiten Addierschaltung 2 durchgeführt werden.
Das heißt, es ist möglich, die Betriebseffizienz durch Pipe­ line-Betrieb der Multiplikation in zwei Stufen, zunächst in der ersten Addierschaltung 1 und dann in der zweiten Addierschaltung 2, zu erhöhen.
Die Erzeugungsoperationen der Teilprodukte und die Opera­ tionen in der ersten Addierschaltung 1 werden hiernach die Ope­ rationen der früheren Stufe genannt, während die Operati­ onen in der zweiten Addierschaltung 2 die Operationen der späteren Stufe genannt werden.
Von den Signalübertragungsbahnen, die bei den Operationen der früheren Stufe zu den Ausgangssignalen Sj, Cj führen, sind diejenigen von S6 zu S10 und C7 zu C11 die längsten. In einer jeden dieser Bahnen sind drei Addierer (HA, FA), vorgesehen. Die Bahnen, die zu anderen Ausgangssignalen führen, sind kürzer als die soeben genannten Bahnen. Folg­ lich werden aufgrund des Bestehens der Addierer (HA, FA), die in den Signalbahnen vorgesehen sind, Unterschiede hin­ sichtlich der Verzögerungszeit erzeugt.
Andererseits wird das Ausgangssignal Zk durch die Operatio­ nen der späteren Stufe gefunden, das sequentiell von höhe­ ren Plätzen zu niedrigeren übertragen wird. Je größer k daher ist, um so mehr Zeit ist erforderlich, um den Wert zu bestimmen. Aus diesem Grund benötigt man zur Durchführung der Operationen der späteren Stufe um so mehr Zeit, um so mehr die Zahl der Halbaddierer und der Volladdierer, die die zweite Addierschaltung 2 darstellen, d. h., die Zahl der Plätze der Multiplikationszahlen, wächst.
Bei einer Multiplikationsschaltung, bei der der Booth′sche Algorithmus verwendet wird, wird daher mehr Zeit benötigt, um die Operationen der späteren Stufe durchzuführen, als Zeit benötigt wird, um die Operationen der früheren Stufe durchzuführen. Folglich ist der Zyklus gezwungenermaßen abhängig von der Zeit, die erforderlich ist, die Operati­ onen der späteren Stufe durchzuführen, wenn die Operationen in der zweistufigen Pipeline durchgeführt werden, bei der eine Stufe jeweils den Operationen der früheren Stufe und den Operationen der späteren Stufe zugeordnet ist.
Im vorstehenden wurde beschrieben, wie eine konventionelle Multiplikationsschaltung aufgebaut ist. Daher bleibt das Ausmaß der parallelen Operationen auf einem niedrigen Ni­ veau und es besteht Raum für weitere Verbesserungen, um die gesamte Verarbeitungszeit zu verkürzen. Des weiteren werden bei den Operationen der späteren Stufe, wenn die multiplizierte Zahl n Bit × n Bit ist, Übertragungen der Übertrag-Signale 2n-1 mal verursacht, was mehr Zeit erfor­ dert als im Falle der Operationen der früheren Stufe. Folg­ lich ist der Zyklus des Pipeline-Verfahrens von der Zeit abhängig, die für die Operationen der späteren Stufe er­ forderlich ist, wenn ein zweistufiges Pipeline-Verfahren durchgeführt wird. Als Ergebnis ergibt sich das Problem, daß die gesamte Effizienz hinsichtlich der Durchführung des Verfahrens gemindert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Multiplizierschaltung zu schaffen, bei der insbesondere die Zeit, die für einen Zyklus der Pipeline-Verarbeitung er­ forderlich ist, verkürzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Multiplizierschaltung nach Anspruch 1 gelöst.
Demnach ist die erfindungsgemäße Multiplizierschaltung im wesentlichen so ausgebil­ det, daß die Zwischensummen in eine Gruppe niedrigerer Plät­ ze und in eine Gruppe höherer Plätze geteilt werden und daß die Operationen zum Erhalten der Produkte nur der Grup­ pe der niedrigeren Plätze der bereits gefundenen Zwischen­ summen parallel ausgeführt werden, und zwar mit der Verarbeitung zum Erhalten der Gruppe der höheren Plätze der Zwischensummen, um hiernach die höheren Produkte zu erhalten, unter Berück­ sichtigung der Tatsache, daß die Zwischensummen der Teil­ produkte sequentiell von den unteren Plätzen zu den höheren Plätzen gefunden werden.
Aufgrund einer solchen Anordnung können die Operationen zum Erhalten der Gruppe der höheren Plätze der Zwischensummen parallel mit den Operationen zum Erhalten der Produkte der Gruppe der unteren Plätze der Zwischensummen, die schon gefunden worden sind, durchge­ führt werden, und die höheren Produkte werden hiernach ge­ funden. Daher kann die Zeit, die erforderlich ist, um die frühere Stufe zu verarbeiten, und diejenige Zeit, die er­ forderlich ist, um die spätere Stufe zu verarbeiten, gleich­ mäßiger gemacht werden. Das Ausmaß der parallelen Operationen wird insgesamt erhöht und die Zeitdifferenz zwischen der Zeit, die erforderlich ist, um die Verarbeitung in der früheren Stufe durchzuführen, und der Zeit, die erforderlich ist, die Verarbeitung in der späteren Stufe durchzuführen, wird reduziert.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches eine konventionelle Mul­ tiplizierschaltung zeigt, und
Fig. 2 ein Blockdiagramm, welches eine erfindungsgemäße Multiplizierschaltung zeigt.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel einer Anordnung einer sekun­ dären 8 × 8-Bit Booth′schen Multiplizierschaltung.
In Fig. 2 bezeichnet die Be­ zugsziffer 1 eine erste Addierschaltung, um die Zwischen­ summen der Teilprodukte zu berechnen. Die unteren sechs Plätze der Ausgänge der Zwischensummen der in der ersten Addierschaltung 1 gefundenen Teilprodukte werden direkt einer Schaltung 2a einer zweiten Addierschaltung für die Gruppe niedrigerer Plätze zugeführt, welche weiter unten beschrieben werden wird, während die anderen höheren Plätze der ersten Spei­ cherschaltung 3 zugeführt werden.
Die erste Speicherschaltung 3 speichert die Ausgänge der ersten Addierschaltung 1, d. h. die Ausgänge der höheren Plätze mit Ausnahme der niedrigeren sechs Plätze der Aus­ gänge der Zwischensummen.
Die Schaltung 2a der zweiten Addierschaltung ist für die Gruppe der niedrigeren Plätze vorgesehen, um die niedrigeren sechs Plätze des Produktausgangs zu berechnen, wobei die Schaltung 2a den Produktausgang von den niedrigeren sechs Plätzen der Ausgänge der Zwischensummen, die in der ersten Addierschal­ tung 1 gefunden worden sind, als Eingänge berechnet. Dieses Produktausgangssignal aus der Schaltung 2a der zweiten Addierschaltung für die Gruppe der niedrigeren Plätze und ihr endgültiges Übertrag-Ausgangssignal ZC werden in der ersten Speicher­ schaltung 3 gespeichert.
Eine Schaltung 2b der zweiten Addierschaltung ist für die Grup­ pe der höheren Plätze zum Berechnen der höheren Plätze des Produktausgangs vorgesehen, wobei die Schaltung 2b den Produktausgang von den höheren Plätzen mit Ausnahme der niedrigeren sechs Plätze des Ausgangs der in der ersten Addierschaltung 1 gefundenen und in der ersten Speicherschaltung 3 als Ein­ gänge gespeicherten Zwischensummen berechnet. Der Ausgang der Schaltung 2b der zweiten Addierschaltung für die Gruppe niedri­ gerer Plätze wird in der zweiten Speicherschaltung 4 ähn­ lich dem Ausgang von der Schaltung 2a der zweiten Addierschaltung für die Gruppe niedrigerer Plätze gespeichert.
Sowohl die erste Addierschaltung 1 als auch die zweite Addierschaltung 2 umfassen mehrere Addierer. In der Zeich­ nung bezeichnen die Bezugszeichen HA Halbaddierer und FA Volladdierer.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Multiplizierschal­ tung ist wie folgt:
In Fig. 2 werden vier Teilprodukte Pi 8 Pi 7 ∼ Pi 0 (wobei i = 0, 1, 2, 3), die im Einklang mit dem Booth′schen Algo­ rithmus gefunden worden sind, in der ersten Addierstufe 1 addiert, um Sj, Cj (j = 0∼14), die Ausgangssignale der Zwischensummen der Teilprodukte, zu erhalten.
Von den so erhaltenen Ausgangssignalen der Zwischensummen werden die Signale S0 bis S5 der Zwischensummen der unteren sechs Plätze und die Übertrag-Signale C3 bis C5 der Schaltung 2a der zweiten Addierschaltung für die Gruppe der unteren Plätze zuge­ führt, während andere Zwischensummen S6 bis S14 der höheren Plätze und C7 bis C13 der ersten Speicherschaltung 3 zuge­ führt werden und zeitweise gespeichert werden. Zu diesem Zeitpunkt können die sechs niedrigeren Plätze der Ausgangs­ signale der Zwischensummen schneller gefunden werden als die anderen höheren Plätze, so daß zum Zeitpunkt, wo die höheren Plätze berechnet sind und deren Ergebnisse in der ersten Speicherschaltung 3 gespeichert sind, auch die Pro­ duktausgangssignale Z0 bis Z5 der unteren sechs Plätze und ein Übertrag-Ausgangssignal ZC berechnet worden sind, um in der ersten Speichereinheit 3 gespeichert zu werden.
In diesem Zusammenhang ist anzumerken, daß die Erzeugung der Teilprodukte in der oben genannten ersten Addierstufe 1 und die Operationen in der Schaltung 2a der zweiten Addierstufe für die Gruppe der niedrigeren Plätze in der erfindungsgemäßen Schaltungen Operationen der früheren Stufe genannt werden. Die Zeit, die für die Operationen der früheren Stufe in der erfindungsgemäßen Schaltung erforderlich ist, ist selbstverständlich kürzer als die Summe der Zeit, die er­ forderlich ist für die Operation in der ersten Addierschal­ tung 1 und der Zeit, die erforderlich ist für die Opera­ tionen in der zweiten Addierschaltung für die Gruppe der niedrigeren Plätze.
Sodann werden die Ausgangssignale der Zwischensummen S6 bis S14 der höheren Plätze, die in der ersten Speicherschal­ tung 3 gespeichert sind, C7 bis C13 sowie das letztliche Übertrag-Ausgangssignal ZC der Schaltung 2b der zweiten Addierschaltung für die Gruppe höherer Plätze zugeführt, um die höheren zehn Plätze Z6 bis Z15 des Produktausgangssignals zu erhal­ ten. Das Produktausgangssignal der höheren zehn Plätze und die Produktausgangssignale Z0 bis Z5 in der Schaltung 2a der zweiten Addier­ schaltung für die Gruppe niedrigerer Plätze werden in der zweiten Speicherschaltung 4 gespeichert.
In der erfindungsgemäßen Schaltung werden die Operationen in der Schaltung 2b der zweiten Addierschaltung für die Gruppe höherer Plätze Operationen der späteren Stufe genannt.
Bei der Operation der späteren Stufe gemäß der vorliegen­ den Erfindung werden nur die Operationen der höheren zehn Plätze der sechszehn Plätze der 8 × 8-Bit Produktausgangs­ signale durchgeführt. Es kann daher die Zeit, die für die Operationen der späteren Stufe erforderlich ist, im Ver­ gleich zu einer konventionellen Multiplizierschaltung redu­ ziert werden. In anderen Worten wird die Differenz zwischen der Verarbeitungszeit, die für die Operationen der früheren Stufe erforderlich ist, und der Verarbeitungszeit, die für die Operationen der späteren Stufe erforderlich ist, redu­ ziert, so daß die gesamte Verarbeitungszeit abgekürzt wird und der Zyklus kürzer werden kann, wenn das Pipeline-Ver­ fahren durchgeführt wird.
Beim oben genannten Ausführungsbeispiel wird der Booth′sche Algorithmus verwendet und die Additionen, um die Zwischen­ summen der Partialprodukte zu erhalten, werden mittels des Übertrag-Sicherungs-Verfahrens durchgeführt. Es können je­ doch auch andere alternative Verfahren verwendet werden. Auch wird im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels die vorliegende Erfindung bei einer 8 × 8-Bit Multiplizier­ schaltung angewandt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Multiplizierschaltung begrenzt. Weiterhin ist auch die Position, um die Ausgangssignale der Zwischensum­ men abzuteilen, nicht begrenzt.
Wie weiter oben im Detail erwähnt, werden bei der erfin­ dungsgemäßen Multiplizierschaltung von den Operationen der endgültigen Addition zum Erhalten der Produkt-Ausgangssig­ nale die Additionen der unteren Plätze parallel mit denjeni­ gen zum Erhalten der höheren Plätze der Zwischensummen der Teilprodukte durchgeführt, so daß eine Multiplizierschal­ tung realisiert werden kann, die in der Lage ist, mit größerer Geschwindigkeit zu arbeiten. Auch ist es möglich, den Zyklus abzukürzen, wenn das Pipeline-Verfahren durchge­ führt wird.

Claims (3)

1. Multiplizierschaltung, mit
  • - einer ersten Addierschaltung (1) zum stufenweisen Ad­ dieren von spaltenweise versetzten Teilprodukten zum Berechnen der Zwischensummen,
  • - einer zweiten Addierschaltung (2a, 2b) zur Bildung des Endproduktes aus den Zwischensummen, und
  • - einer Speicherschaltung (3), dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Bit-Bereich des Endproduktes und eines Übertrags bildender Teil (2a) der zweiten Addierschal­ tung (2a, 2b) zwischen der ersten Addierschaltung (1) und der Speicherschaltung (3) angeordnet ist, daß der Bit-Bereich des Endprodukts und des Übertrags, der aus dem Teil (2a) der zweiten Addierschaltung (2a, 2b) gebil­ det worden ist sowie ein Teil der Zwischensummen, die in der ersten Addierschaltung (1) gebildet wurden, gleichzeitig in der Speicherschaltung (3) gespeichert werden können.
2. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Addierschaltung (1) und in der zweiten Addierschaltung (2a, 2b) ein Pipeline-Verfahren durchge­ führt wird.
3. Multiplizierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplizierschaltung eine sekundäre Booth′sche Multiplizierschaltung ist.
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