DE3909551A1 - Magnetventil - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit den im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die Erfindung geht von einem bekannten Magnetventil aus
(DE-OS 33 37 652), bei dem Lagerstellen zur Führung der
Hülse vorgesehen sind, die den Ankerraum gegen den Eintritt
von Fremdpartikeln im Strömungsmittel weitgehend abdichten,
so daß die störungsfreie Funktion des Magnetventils auf
lange Zeit gesichert ist.
Mit einem derartigen Wegeventil ist beispielsweise die Druck
mittelsteuerung zwischen einer Druckmittelquelle und einem
Verbraucheranschluß bzw. zwischen dem Verbraucheranschluß
und dem Tank möglich. Magnetventile sind gegen Verunreini
gungen anfällig, die im Strömungsmittel mitgeführt werden.
Soweit es sich um ferromagnetische Partikel, beispielsweise
von Eisen herrührende Abriebteilchen handelt, können sich
diese am Anker des Magnetventils ansetzen, so daß dieser im
Lauf der Zeit verklemmt und das Ventil nicht mehr geschaltet
werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb
darin, ein Magnetventil der geschilderten Art so weiterzu
bilden, daß der Eintritt von Fremdkörpern, insbesondere
ferromagnetischen Partikeln, die sich im Ankeranzugsbereich
des Magnetventils ansammeln können und zu einem Ausfall des
Gerätes führen, verhindert wird.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Magnetankerraum durch ein umseitig
vorliegendes Tankdruckniveau druckgekapselt und
wird somit ein Einströmen von Arbeitsmitteln in den Magnet
ankerraum oder ein Durchströmen des Magnetankerraums mit
Arbeitsmittel verhindert. Es wird erfindungsgemäß dafür
gesorgt, daß kein Druckgefälle zu und über dem Magnetanker
raum vorhanden ist. Ein solches Druckgefälle würde Mikro
strömungen von etwa 100 ml/min hervorrufen, in denen vor
zugsweise ferromagnetische Partikel mitgeführt werden, die
sich im Anker- und Federraum absetzen könnten, so daß die
Schaltfunktion nach kürzester Zeit nicht mehr gegeben ist.
Dies gilt für Ausführungen, bei denen der Druckanschluß
im stromlosen Zustand des Magnetventils abgesperrt ist,
sowie auch auf Ausführungen, bei denen der Druckanschluß bei
erregtem Magnetventil abgesperrt wird.
Es wird also durch den Gesamtaufbau bzw. durch die
Anordnung der Anschlußkanäle an eine Druckmittelquelle und
den Tank bzw. einen Verbraucher dafür gesorgt, daß kein
Druckgefälle am Magnetankerraum vorhanden ist. Hierzu ist
einerseits erforderlich, daß an der druckseitigen Lager
stelle der den Anker tragenden Hülse Leckflüssigkeit zum
Tank hin abgeführt wird, während auf der gegenüberliegenden
Seite des Magnetankerraums die Lagerstelle an einen zum
Tank führenden Kanal angrenzt (Fig. 1, 2, 4 und 5A). Ist
die Gehäusebohrung selbst mit dem Tankanschluß verbunden,
so kann dieser Kanal entfallen (Fig. 3, 5B).
Diese und weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Magnetventil in 3/2-Wegeausführung mit
der Gehäusebohrung am Arbeitsanschluß,
Fig. 2 ein Magnetventil ähnlich Fig. 1 mit Entkopp
lungsscheibe,
Fig. 3a ein Magnetventil in 3/2-Wegeausführung mit der
Gehäusebohrung am Tankanschluß,
Fig. 3b ein 2/2-Wegeventil mit der Gehäusebohrung am
Tankanschluß,
Fig. 4a ein 3/2-Wegeventil in 3/2-Wegeausführung mit
der Gehäusebohrung am Druckanschluß,
Fig. 4b ein Magnetventil in 2/2-Wegeausführung mit der
Gehäusebohrung am Druckanschluß,
Fig. 5a und 5b ein Magnetventil als Sitzventil in 2/2-
Wegeausführung.
In einer axialen Gehäusebohrung 10 des Ventilgehäuses 11
ist eine Hülse 12 verschiebbar angeordnet. Ein Ende der
Gehäusebohrung ist bei 14 verschlossen, das gegenüberlie
gende offene Ende 15 ist mit einem Anschluß A zu einem Ver
braucher verbunden. Erste Kanäle 16 und 16′ und zweite
Kanäle 18 und 18′ sind radial im Gehäuse 11 angeordnet und
münden in die Gehäusebohrung 10. Die Enden der Hülse 12
dienen als Steuerkanten, die mit den Kanälen zusammenwirken.
Somit ist im Bereich der Kanäle eine enge Gleitpassung
zwischen der Hülse 12 und der Gehäusebohrung 10 vorgesehen,
um den Leckflüssigkeitsstrom möglichst gering zu halten.
Diese Abschnitte der Gehäusebohrung 10 dienen somit als
Lagerstellen 20 und 22 für die Hülse 12.
In einem Magnetankerraum 23 zwischen den Lagerstellen 20 und
22 befinden sich ein rohrförmiger Anker 24 und eine Feder 25.
Wird die im Gehäuse angeordnete Magnetspule 28 erregt, so
gelangt die Hülse 12 aus der dargestellten, durch die Feder
25 gegebenen Schaltstellung in die andere Schaltstellung,
in der von der Hülse 12 der Strömungsweg von der Gehäuse
bohrung in die Kanäle 16, 16′ abgesperrt und dafür in die
Kanäle 18, 18′ geöffnet wird. Dabei kann das Strömungsmittel
im Magnetankerraum 23 über den Ringspalt zwischen dem Anker
und dem Gehäuse ungehindert hin- und herströmen.
Die Hülse 12 weist im Bereich der Lagerstelle 20 eine um
laufende Nut 30 auf, die in beiden Schaltstellungen mit
zum Tank führenden Kanälen 32 bzw. 32′ in Verbindung steht.
Damit kann das vom Druckanschluß P in den Kanälen 18, 18′
anstehende und in die Lagerstelle 20 einströmende Strömungs
mittel über die umlaufende Nut 30 zum Tank hin abgeführt
werden. Die gegenüberliegende Lagerstelle 22 grenzt an die
zum Tank führenden Kanäle 16, 16′ an, so daß tatsächlich
zwischen den Lagerstellen 20 und 22 kein Druckgefälle mehr
vorhanden ist und damit das Eintreten von Strömungsmittel
mit Fremdpartikeln in den Ankerraum 23 verhindert ist.
In Fig. 2 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen. Der Unterschied zu Fig. 1 besteht darin, daß im
Magnetankerraum 23 eine Scheibe 33 aus magnetisch nicht
leitendem Material, z.B. aus Messing, in das Gehäuse ein
gepreßt ist. Der Abfluß der Leckflüssigkeit im Bereich der
Lagerstelle 20 erfolgt somit über eine gehäuseseitige
umlaufende Nut 34 sowie über radiale Schlitze 35 in der
Scheibe 33 in die Kanäle 32, 32′. Im übrigen sind die
Anschlüsse A, P und T in der in Fig. 1 dargestellten Weise
angeordnet, so daß auch in dieser Ausführungsform ein Druck
gefälle am Magnetankerraum verhindert ist. Soweit noch
kleinste Mengen von wenigen Tropfen über die Lagerstelle 20
in die umlaufende Nut 34 gelangen, können sich mitgeführte
magnetisch leitende Teilchen an der Scheibe nicht anlagern
und werden in die Kanäle 32, 32′ abgeführt.
In Fig. 3a ist die Gehäusebohrung 10 mit dem Tankanschluß
T verbunden und der Kanal 18 mit dem Druckanschluß P.
Zwischen dem Kanal 18 und dem Magnetankerraum 23 befindet
sich im Bereich der Lagerstelle 20 ein Kanal 36 für den
Arbeitsanschluß. Eine Ringnut 37 in der Hülse 12 steuert die
Verbindung zwischen dem Kanal 18 und 36. Eine umlaufende
Nut 30, die über radiale Bohrungen 30′ in das Innere der
Hülse 12 mündet, verbindet in der dargestellten Schalt
stellung den Kanal 36 mit der Gehäusebohrung 10. In der
anderen Schaltstellung dient die umlaufende Nut 30 zur Ab
fuhr der Leckflüssigkeit aus dem Bereich der Lagerstelle
stromauf des Magnetankerraums 23. Die dargestellte Ausfüh
rungsform ist für druckdichten Anbau geeignet und weist
nur einen Tankanschluß über die Gehäusebohrung 10 auf.
Neben einer fertigungstechnisch vereinfachten Ausführung
liegt ein wesentlicher Vorteil darin, daß auf beiden Seiten
der Hülse 12 der Druck ausgeglichen ist, da an beiden Seiten
Tankdruck anliegt und daß auch der Anschluß von P nach A
in der Ringnut 37 druckausgeglichen ist, so daß Axial-
und Radialkräfte kompensiert sind.
Dies gilt auch für die Ausführung nach Fig. 3b, bei der
der Arbeitsanschluß A entfällt. Über die Lagerstelle 20 zur
umlaufenden Nut 30 gelangendes Strömungsmittel wird über
die Gehäusebohrung abgeführt. Ein Druckgefälle über den
Magnetankerraum ist vermieden.
In den Fig. 4a und 4b ist die Gehäusebohrung 10 mit dem
Druckanschluß P verbunden. In der Darstellung nach Fig. 4a
handelt es sich wiederum um ein 3/2-Wegeventil, bei dem der
Kanal 18 zum Arbeitsanschluß A und der Kanal 36 zum Tank
anschluß T führt. In der dargestellten Schaltstellung sind
die Kanäle 18 und 36 über die Ringnut 30 verbunden. Im
Bereich der Lagerstelle 20 einströmendes Druckmittel gelangt
somit über die Ringnut 30 in den Kanal 36 zum Tank. Dies
gilt auch für die umgeschaltete Schaltstellung, in der die
Ringnut 30 ebenfalls als umlaufende Nut dient und Leck
flüssigkeit zum Tank abführt. Die entgegengesetzte Lager
stelle 22 ist über Kanäle 16 bzw. 16′ stets druckseitig
entlastet. Auch aus der Gehäusebohrung kann Leckflüssigkeit
in die Kanäle 16, 16′ gelangen, ohne daß am Magnetanker
raum 23 ein Druckgefälle entsteht.
In Fig. 4b ist eine 2/2-Wegeausführung gezeigt. In beiden
Schaltstellungen der Hülse 12 wird über die umlaufende Nut
30 eintretendes Strömungsmittel in den Kanal 36′ und zum
Tank hin abgeführt.
In den Fig. 5a und 5b ist ein Sitzventil dargestellt, bei
dem stirnseitig an der Hülse 12 ein Ventilsitzkörper 40 vor
gesehen ist, der in der dargestellten Schaltstellung auf
den gehäuseseitigen Ventilsitz 41 gedrückt wird, so daß der
Druckanschluß P abgesperrt ist. In den Raum 42 stromab des
Ventilsitzes 41 mündet mindestens ein mit Tankanschluß T
verbundener radialer Kanal 44 bzw. 44′.
In der Ausführung nach Fig. 5a ist im Bereich der Lager
stelle 20 eine umlaufende Nut 30 vorgesehen, die über radiale
Bohrungen 30′ in das Innere der Hülse 12 mündet. Hier ein
tretende Leckflüssigkeit wird über den am entgegengesetzten
Ende der Hülse 12 im Gehäuse angeordneten radialen Kanal 16
zum Tank T hin abgeführt. Dieser Kanal 16 mit Tankdruck
grenzt auch an die Lagerstelle 22 an.
In der Ausführung nach Fig. 5b in druckdichter Form ent
fällt der Kanal 16. Die Abführung von Leckflüssigkeit er
folgt über die im Bereich des Raumes 42 an der Hülse ange
ordnete Ringnut 30. Der trotz des Abflusses in den Kanal 14′
zum Tank vorhandene Staudruck ist somit nicht in der Lage,
auf Grund des Druckniveaus über den Magnetankerraum Partikel
mit in den Ankerraum 23 zu führen. Die gegenüberliegende
Lagerstelle 22 ist über das Innere der Hülse 12 und radiale
Bohrungen 30′ im Bereich der umlaufenden Nut 30 ebenfalls
mit dem Tankdruck bzw. Staudruck beaufschlagt. Es ist aber
auch möglich zusätzlich im Bereich der Lagerstelle 22 einen
zum Tank führenden Kanal entsprechend dem Kanal 16 vorzu
sehen.
Claims (14)
1. Magnetventil mit einem in einer Gehäusebohrung ver
schiebbaren Anker, der auf einer beidseitig des Ankers ver
längerten Hülse angeordnet ist und von einer Feder und der
Magnetspule in zwei Schaltstellungen umschaltbar ist, wobei
von dem einen Ende der Hülse ein Strömungsweg zwischen min
destens einem gehäuseseitigen Kanal und der mit einem Gehäuse
anschluß in Verbindung stehenden Gehäusebohrung abgesperrt
bzw. geöffnet wird, wobei der Kanal oder die Gehäusebohrung
an einen Druckanschluß führen, die Gehäusebohrung zu beiden
Seiten des Ankerraums als Lagerstelle für die Hülse ausge
bildet ist und der Ankerraum zwischen den Lagerstellen der
Hülse durch die Lagerstellen gegen den Eintritt von Fremd
körpern abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
der Druckseite zugekehrte Lagerstelle (20) eine mit dem
Tank verbundene umlaufende Nut (30, 30′, 34) zum Abführen von Leck
flüssigkeit aufweist und daß die gegenüberliegende Lager
stelle (22) an einen ebenfalls Tankdruck führenden Bereich
angrenzt.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut (30) in der Hülse (12) mit einem
radial einmündenden Kanal (32, 36) im Gehäuse in Verbindung
steht (Fig. 1, 2, 4).
3. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine umlaufende Nut (30) in der Hülse (12) über radiale
Bohrungen (30′) in der Hülse mit der Gehäusebohrung (10) in
Verbindung steht (Fig. 3, 5).
4. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine umlaufende Nut (34) in der Gehäusebohrung mit einem
radial einmündenden Kanal (32) im Gehäuse in Verbindung
steht (Fig. 2).
5. Magnetventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am druckseitigen Ende des Ankerraums (23) eine magnetisch
nicht-leitende Scheibe (33) gehäusefest angeordnet ist und
die Leckflüssigkeit zwischen der Scheibe und der Gehäuse
bohrung abgeführt wird.
6. Magnetventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umlaufende Nut (34) über radiale Schlitze
(35) auf der Stirnseite der Scheibe (33) mit dem Kanal (32)
im Gehäuse in Verbindung steht.
7. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der Hülse (12)
mit mindestens einem radial in die Gehäusebohrung (10) ein
mündenden Kanal (16, 18, 36) im Gehäuse steuerkolbenartig
zusammenwirkt (Fig. 1 bis 4).
8. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das dem Druckanschluß gegenüber
liegende Ende der Hülse (12) mit einem zum Tank führenden
Kanal (16) im Gehäuse zusammenwirkt (Fig. 1, 2, 4, 5a).
9. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1, 2, 7, 8,
bei dem die Gehäusebohrung (12) zu einem Arbeitsanschluß (A)
führt, der je nach Schaltstellung der Hülse mit dem zum
Tank (T) führenden Kanal (32) oder zu einem Druckanschluß
(P) führenden Kanal (18) verbindbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die umlaufende Nut (30) an der Hülse in beiden
Schaltstellungen mit einem dritten zum Tank (T) führenden
Kanal (32) verbunden ist (Fig. 1, 2).
10. Magnetventil nach Anspruch 1, 3, 7, bei dem die
Gehäusebohrung zum Tank (T) führt und je nach Schaltstel
lung der Hülse zum Druckanschluß (P) führender Kanal (18)
und zu einem Arbeitsanschluß (A) führender Kanal (36) über
eine Ringnut (37) in der Hülse verbunden oder abgesperrt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Schaltstellung zur Hülse
der zu dem Arbeitsanschluß (A) führende Kanal (36) im Ge
häuse über die umlaufende Nut (30) mit der Gehäusebohrung (10)
verbunden und in der anderen Schaltstellung diese Verbindung
abgesperrt ist (Fig. 3a).
11. Magnetventil nach Anspruch 1, 2, 7, bei dem die Ge
häusebohrung zum Druckanschluß (P) führt und je nach Schalt
stellung der Hülse (12) ein zu einem Arbeitsanschluß führen
der Kanal (18) und zum Tank führender Kanal (36) über eine
Nut in der Hülse verbunden oder abgesperrt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der abgesperrten Schaltstellung die
umlaufende Nut (30) zum Abführen der Leckflüssigkeit dient
(Fig. 4a).
12. Magnetventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Druckanschluß gegenüberliegende Lagerseite an
einen zum Tank führenden Kanal (16) grenzt, der von der
Hülse in beiden Schaltstellungen überdeckt ist (Fig. 4).
13. Magnetventil nach Anspruch 1, bei dem die dem Druck
anschluß zugekehrte Stirnseite der Hülse (12) als Ventilsitz
körper (40) ausgebildet ist und der an den Ventilsitz an
grenzende Raum (41) mit einem zum Tank führenden Kanal (44)
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende
Nut (30) über die Hülsenbohrung mit einem am anderen Ende
der Hülse in die Gehäusebohrung einmündenden Kanal (16) in
Verbindung steht (Fig. 5a).
14. Magnetventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die umlaufende Nut (30) in beiden Schaltstellungen der
Hülse (12) mit dem Ventilsitzraum (42) verbunden ist (Fig.
5b).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893909551 DE3909551A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Magnetventil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893909551 DE3909551A1 (de) | 1989-03-22 | 1989-03-22 | Magnetventil |
Publications (1)
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DE3909551A1 true DE3909551A1 (de) | 1990-10-04 |
Family
ID=6377029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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