DE19924837B4 - Elektromagnet für ein Druckmittel steuerndes Ventil - Google Patents

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Abstract

Elektromagnet für ein Druckmittel steuerndes Ventil mit einer aus einem Anker und einer Stange gebildeten Anordnung zum Auslösen von Steuervorgängen, wobei
– der Anker rotationssymmetrisch ausgebildet und mit einer axial verlaufenden Bohrung versehen ist,
– die Stange aus Kunststoff hergestellt und in der Bohrung gehalten ist,
– der Durchmesser des nicht in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange größer ist als der Durchmesser des in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange und
– die Stange mit einem Ausgleichskanal für das Druckmittel versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Bohrung (12) gehaltene Abschnitt (13) der Stange (11; 11') kürzer ist als der Anker (10; 10') und mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (16) versehen ist, der sich bis in den nicht in dem Anker (10; 10') gehaltenen Abschnitt (14) der Stange (11; 11') erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromagneten für ein Druckmittel steuerndes Ventil mit einer aus einem Anker und einer Stange gebildeten Anordnung zum Auslösen von Steuervorgängen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Elektromagnet ist aus der DE 42 17 871 A1 bekannt. Ein zylinderförmiger Anker aus einem ferromagnetischen Material ist mit einer axial verlaufenden Bohrung versehen. In der Bohrung ist eine Stange angeordnet, die zur Ausführung von Steuervorgängen dient, zum Beispiel zur Betätigung des Kolbens eines Ventils. Die Stange besteht aus Kunststoff. Sie durchgreift den Anker auf seiner gesamten Länge und ist an beiden Enden des Ankers formschlüssig an diesem gehalten. Bei einem der Ausführungsbeispiele ist der Durchmesser des nicht in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange größer als der Durchmesser des in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange. Wird die Stange in den Anker eingespritzt, muß der Anker vor dem Spritzvorgang in die Spritzform eingelegt werden. Als Alternative ist vorgesehen, eine separat gefertigte Stange durch den Anker hindurch zu führen und das überstehende Ende der Stange durch ein thermoplastisches Verfahren oder durch Sicherungsscheiben festzulegen. Diese Maßnahmen erfordern zusätzliche Arbeitsschritte und im Fall der Verwendung von Sicherungsscheiben zusätzliche Bauteile. Durch die Stange hindurch ist ein zentral angeordneter Ausgleichskanal für das Druckmittel geführt, der sich über die gesamte Länge der Stange erstreckt. Die Stange erhält dadurch einen rohrförmigen Querschnitt. Der Ausgleichskanal schwächt die Stange insbesondere in dem Bereich, in dem sie Kraft auf ein Betätigungsglied, zum Beispiel den Kolben eines Ventils, ausübt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Elektromagneten der eingangs genannten Art den Aufbau der aus Anker und Stange bestehenden Anordnung zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die Erfindung macht sich zu Nutze, daß die aus Anker und Stange bestehende Anordnung nur auf Druck beansprucht wird. Die kraftschlüssige Verbindung von Anker und Stange erleichtert die Handhabung von Anker und Stange bei der Montage des Elektromagneten. Der in dem Anker gehaltene Abschnitt der Stange braucht nur so lang zu sein, daß er in dem Anker in axialer Richtung geführt ist. Hierfür ist es jedoch nicht erforderlich, die Stange durch den gesamten Anker hindurch zu führen. Durch den in dem Anker gehaltenen Abschnitt der Stange verlaufenden Schlitz entstehen zwei federnde Zungen, die die Stange in dem Anker halten. Gleichzeitig dient der Schlitz als Ausgleichskanal für das Druckmittel. Hierzu erstreckt sich der Schlitz bis in den nicht in dem Anker gehaltenen Abschnitt der Stange hinein. Da die Stange nach ihrer Herstellung nur in die Bohrung des Ankers gesteckt zu werden braucht, wobei die Schulter zwischen den Stangenabschnitten als Anschlag dient, ist die Montage von Stange und Anker zeit- und kostensparend. Die Stange läßt sich kostengünstig als Spritzgußteil herstellen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein scheibenförmiger Flansch, der in Verlängerung der Schulter in dem Bereich zwischen den beiden Abschnitten der Stange verläuft, dient als Antiklebscheibe. Vorzugsweise wird der Durchmesser des Flanschs gleich dem äußeren Durchmesser des Ankers im Anlagebereich gewählt. Eine Verbesserung der Klemmwirkung zwischen Anker und Stange wird erreicht, wenn der äußere Durchmesser des in der Bohrung des Ankers gehaltenen Abschnitts der Stange geringfügig größer gewählt wird als der Durchmesser der Bohrung des Ankers. Verjüngt sich der nicht in der Bohrung gehaltene Abschnitt der Stange in Richtung seines freien Endes, läßt sich die Stange bei der Herstellung leichter entformen. Durch das konische Zulaufen des nicht in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange wirken sich Winkelfehler der Achsen von Anker und Stange nicht nachteilig aus. Bei einer Stangen/Bauch-Lagerung der aus Stange und Anker gebildeten Anordnung verbessert eine Vergrößerung des Durchmessers des nicht in dem Anker gehaltenen Abschnitts der Stange, die in einem Teilbereich erfolgt, die Führung der Stange. In diesem Teilbereich angeordnete Nuten, die in Längsrichtung verlaufen, ermöglichen einen Druckmittelausgleich. Die Nuten werden vorzugsweise gleichmäßig über dem Umfang der Stange verteilt angeordnet. Durch eine Vergrößerung des Durchmessers des Ankers in einem Teilbereich wird die Auflagefläche des Ankers verringert. Durch diese Maßnahme läßt sich bei einer Stangen/Bauch-Lagerung die Reibung verringern.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit ihren weiteren Einzelheiten anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erste aus einer Stange und einem Anker gebildete Anordnung gemäß der Erfindung in räumlicher Darstellung in der Art einer Explosionszeichnung,
  • 2 einen Schnitt durch die in der 1 dargestellte Anordnung,
  • 3 eine zweite aus einer Stange und einem Anker gebildete Anordnung gemäß der Erfindung in räumlicher Darstellung in der Art einer Explosionszeichnung,
  • 4 einen Schnitt durch die in der 3 dargestellte Anordnung und
  • 5 einen Schnitt durch einen Elektromagneten mit der in den 3 und 4 dargestellten Ausgestaltung von Stange und Anker.
  • Die 1 bis 5 zeigen zwei jeweils aus einem Anker und einer Stange gebildete Anordnungen gemäß der Erfindung in verschiedenen Darstellungen. Die 1 und 2 zeigen eine erste aus Anker und Stange gebildete Anordnung, die für eine Bauchlagerung des Ankers ausgebildet ist. Die 3 und 4 zeigen eine zweite aus Anker und Stange gebildete Anordnung, die für eine Stangen/Bauch-Lagerung ausgebildet ist. Die 5 zeigt in schematischer Darstellung einen Elektromagneten mit der aus Anker und Stange gebildeten Anordnung gemäß den 3 und 4.
  • Die 1 zeigt die erste Anordnung gemäß der Erfindung in räumlicher Darstellung. In der Art einer Explosionszeichnung sind ein Anker 10 und eine Stange 11 dargestellt. Die 2 zeigt einen Schnitt durch den Anker 10 und einen Schnitt durch die Stange 11. Um Einzelheiten besser darstellen zu können, sind der Anker 10 und die Stange 11 auch in der 2 auseinandergezogen dargestellt.
  • Der Anker 10 besteht aus einem ferromagnetischen Material. Er besitzt die Form eines Hohlzylinders mit kreisringförmigem Querschnitt. Axial durch den Anker 10 verläuft eine Bohrung 12. Der Durchmesser der Bohrung 12 ist mit D10i bezeichnet. Der Durchmesser des Ankers 10 ist mit D10a bezeichnet. Der Anker 10 ist als einfaches Drehteil herstellbar. Die Stange 11 besteht aus Kunststoff. Sie läßt sich auf einfache Weise als Spritzgußteil herstellen. Die Stange 11 besteht aus zwei Abschnitten 13 und 14, von denen der Abschnitt 13 in die Bohrung 12 eingesteckt und dort gehalten ist, während der Abschnitt 14 aus dem Anker 10 herausragt. Der Durchmesser der Stange 11 im Abschnitt 13 ist mit D11i bezeichnet. Die Stange 11 läuft im Abschnitt 14 in Richtung ihres freien Endes leicht konisch zu. Der Durchmesser verringert sich von D11a stetig auf D11c am freien Ende der Stange 11. Diese Maßnahme ermöglicht einerseits ein einfaches Entformen der Stange bei der Herstellung, andererseits wirken sich Winkelfehler der Achsen von Anker und Stange nicht nachteilig aus. Der Durchmesser D11a ist größer als der Durchmesser D11i. Im Übergangsbereich zwischen den Abschnitten 13 und 14 ist ein scheibenförmiger Flansch 15 an den Abschnitt 14 angeformt. Der Flansch 15 dient als Antiklebscheibe. Der Durchmesser des Flanschs 15 ist mit D11f bezeichnet. Er ist gleich dem äußeren Durchmesser D10a des Ankers 10. Damit ergibt sich ein stufenloser Übergang von dem Anker 10 zu dem Flansch 15.
  • Der Abschnitt 13 der Stange 11 ist kürzer als der Anker 10. In den Ausführungsbeispielen ist der Abschnitt 13 ungefähr halb so lang wie der Anker 10. Der Abschnitt 13 ist mit einem Schlitz 16 versehen, der den Abschnitt 13 in zwei federnde Zungen 17 und 18 teilt. Der Durchmesser D11i des Abschnitts 13 ist geringfügig größer als der Durchmesser D10i der Bohrung 12. Dadurch werden die Zungen 17 und 18 beim Einstecken in die Bohrung 12 etwas zusammengedrückt. Diese Maßnahme verbessert den Kraftschluß zwischen den Zungen 17 und 18 und der Innenwand des Ankers 10. Der Schlitz 16 erstreckt sich bis in den nicht in dem Anker 10 gehaltenen Abschnitt 14 der Stange 11. Dabei durchdringt der Schlitz 10 auch den Flansch 15. Der Schlitz 16 dient als Ausgleichskanal für das Druckmittel zwischen der Bohrung 12 und der Außenseite des Abschnitts 14 der Stange 11.
  • Da der Durchmesser D11a der Stange 11 größer als ihr Durchmesser D11i ist, ergibt sich eine kreisringförmige Schulter 19, deren Breite gleich der halben Differenz zwischen dem Durchmesser D11a und dem Durchmesser D11i ist. Die Stange 11 stützt sich mit der Schulter 19 an dem Anker 10 ab. Da die Kraftübertragung zwischen der Stange 11 und dem Anker 10 über die Schulter 19 erfolgt, werden über den Flansch 15 keine Kräfte übertragen. Der Flansch 15, insbesondere seine Dicke, kann daher so dimensioniert werden, daß er optimal als Antiklebscheibe wirkt, ohne dabei die mechanische Festigkeit des Flanschs 15 berücksichtigen zu müssen. Auch wenn durch den Schlitz 16 grundsätzlich eine Schwächung des Flanschs 15 erfolgt, ist die Schwächung zulässig, da die Kraftübertragung zwischen der Stange 11 und dem Anker 10 nicht über den Flansch 15 sondern über die Schulter 19 erfolgt.
  • Die 3 zeigt die zweite Anordnung gemäß der Erfindung in räumlicher Darstellung. In der Art einer Explosionszeichnung sind ein Anker 10' und eine Stange 11' dargestellt. Diese Bezugszeichen werden gewählt, um kenntlich zu machen, daß die Ausgestaltung von Anker und Stange teilweise von der Ausgestaltung des Ankers 10 und der Stange 11 in den 1 und 2 abweicht. Die 4 zeigt einen Schnitt durch den Anker 10' und einen Schnitt durch die Stange 11'. Um Einzelheiten besser darstellen zu können, sind der Anker und die Stange auch in der 4 auseinandergezogen dargestellt. Soweit Einzelheiten der in den 3 und 4 dargestellten zweiten Anordnung mit Einzelheiten der in den 1 und 2 dargestellten ersten Anordnung gleich sind, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Durchmesser des Ankers 10' ist in einem Teilbereich 20 gegenüber dem Durchmesser D10a des Ankers 10' vergrößert, so daß ein Bund 21 entsteht. Der Durchmesser des Ankers 10' in dem Teilbereich 20 ist mit D10b bezeichnet. Der Durchmesser des Abschnitts 14 der Stange 11', also des Abschnitts der Stange 11', der nicht in dem Anker 10' gehalten ist, ist in einem Teilbereich 22 gegenüber dem Durchmesser D11a vergrößert, so daß ein Bund 23 entsteht. Der Bund 23 ist mit zwei Nuten 24 und 25 versehen. Die Nuten 24 und 25 dienen zum Druckmittelausgleich zwischen den an den Bund 23 angrenzenden Bereichen der Stange 11'. Der Bund 23 und der Bund 21 dienen als Lagerstellen für eine Stangen/Bauch-Lagerung der aus der Stange 11' und dem Anker 10' bestehenden Anordnung. Die Nuten 24 und 25 liegen einander gegenüber. Werden mehr als zwei Nuten in dem Bund 23 vorgesehen, werden die Nuten gleichmäßig über den Umfang der Stange 11' verteilt.
  • Die 5 zeigt einen Schnitt durch einen vereinfacht dargestellten Elektromagneten 26. Zwischen zwei Gehäuseteilen 27 und 28 ist eine Magnetspule 29 gehalten. Die Stange 11' ist in den Anker 10' gesteckt. Der Schnitt durch die Stange 11' ist gegenüber der 4 um 90° gedreht. Der Anker 10' ist mit dem Bund 21 in dem Gehäuseteil 28 geführt und die Stange 11' ist mit dem Bund 23 in dem Gehäuseteil 27 geführt. Ein Pfeil 30 symbolisiert eine Kraft F, die ständig auf die Stange 11' wirkt. Bei einem Magnetventil handelt es sich zum Beispiel um die Kraft einer Feder, die als Gegenkraft zu der von dem Elektromagneten 26 erzeugten Kraft den Steuerkolben des Magnetventils gegen die Stange 11' drückt. Bei einer Bewegung der aus dem Anker 10' und der Stange 11' gebildeten Anordnung in dem Elektromagneten 26 erfolgt über den Schlitz 16 ein Druckmittelausgleich von der Bohrung 12 in den Raum zwischen den Gehäuseteilen 27 und 28 und von dort weiter über die Nuten 24 und 25.

Claims (8)

  1. Elektromagnet für ein Druckmittel steuerndes Ventil mit einer aus einem Anker und einer Stange gebildeten Anordnung zum Auslösen von Steuervorgängen, wobei – der Anker rotationssymmetrisch ausgebildet und mit einer axial verlaufenden Bohrung versehen ist, – die Stange aus Kunststoff hergestellt und in der Bohrung gehalten ist, – der Durchmesser des nicht in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange größer ist als der Durchmesser des in der Bohrung gehaltenen Abschnitts der Stange und – die Stange mit einem Ausgleichskanal für das Druckmittel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bohrung (12) gehaltene Abschnitt (13) der Stange (11; 11') kürzer ist als der Anker (10; 10') und mit einem in seiner Längsrichtung verlaufenden Schlitz (16) versehen ist, der sich bis in den nicht in dem Anker (10; 10') gehaltenen Abschnitt (14) der Stange (11; 11') erstreckt.
  2. Elektromagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen den beiden Abschnitten (13, 14) der Stange (11; 11') ein scheibenförmiger Flansch (15) angeformt ist und daß sich der Schlitz (16) bis in den scheibenförmigen Flansch (15) hinein erstreckt.
  3. Elektromagnet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D11f) des Flanschs (15) gleich dem Durchmesser (D10a) des Ankers (10; 10') im Anlagebereich ist.
  4. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D11i) des in der Bohrung (12) des Ankers (10; 10') gehaltenen Abschnitts (13) der Stange (11) geringförmig größer als der Durchmesser (D10i) der Bohrung (12) ist.
  5. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der nicht in der Bohrung (12) des Ankers (10) gehaltene Abschnitt (14) der Stange (11) in Richtung seines freien Endes konisch verjüngt.
  6. Elektromagnet nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – daß der Durchmesser (D11b) des nicht in der Bohrung (12) des Ankers (10') gehaltenen Abschnitts (14) der Stange (11') in einem Teilbereich (22) vergrößert ist und – daß dieser Teilbereich (22) der Stange (11') mit mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Nut (24, 25) versehen ist.
  7. Elektromagnet nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Nuten (24, 25) diese gleichmäßig über dem Umfang der Stange (11') verteilt sind.
  8. Elektromagnet nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D10b) des Ankers (10') in einem Teilbereich (20) vergrößert ist.
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