Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Schnappmechanismus
für insbesondere Verschlüsse für Behälter wie Kunststoffflaschen,
Blechkanister, Kunststoffkanister, Tuben, usw.
Es sind bereits eine Reihe von Verschlüssen bekannt geworden, deren
Deckelteil beim Öffnungsvorgang unter Erzeugung eines Schwenkwiderstandes
nach Überwinden eines Totpunktes selbständig in die
Öffnungsstellung überspringt.
Das Deckelteil wird in der Öffnungsstellung durch den erzeugten
Schwenkwiderstand in ausreichender Weise festgehalten, um nicht
in den Kipp- bzw. Gießstrahl zu fallen.
Die bekannten Verschlüsse dieser Art weisen jedoch schwerwiegende
Nachteile auf.
Zum einen sind Verschlüsse bekannt, welche in der Öffnungsstellung
hergestellt werden und zur portionsweisen Abgabe des meist flüssigen
Füllgutes geeignet sind, da sie eine spezielle Entnahmeöffnung
bzw. als Ausgießtülle ausgebildete Entnahmeöffnung aufweisen.
Diese Verschlüsse lassen sich nicht oder nur durch zusätzliche Arbeitsgänge
als Originalverschlüsse ausbilden. Durch zusätzliche
Arbeitsgänge wird aber ein derartiger äußerst niedrig kalkulierter
Massenartikel unwirtschaftlich.
Andererseits wird aber die Möglichkeit der Ausbildung des Verschlusses
als Originalitätsverschluß als ausgesprochen wichtig erachtet.
Originalitätsverschlüsse haben den Zweck, kenntlich zu machen, daß
der Behälter geöffnet wurde, d. h. durch die Unversehrtheit des gesamten
Verschlusses wird dem Konsumenten der Originalinhalt des
Behälters garantiert.
Auf die hinreichend bekannte Wichtigkeit und Bedeutung derartiger
Originalitätsverschlüsse für den Verbraucher braucht an dieser
Stelle nicht weiter eingegangen zu werden.
Andere Verschlüsse dieser Art werden in der Schließstellung hergestellt
und lassen sich dadurch als Originalitätsverschlüsse ausbilden.
Diesen Verschlüssen haftet aber der Nachteil an, daß stets auch die
Behältermündung als Entnahmeöffnung vorgesehen ist, d. h., sie sich
einerseits nicht zur portionsweisen Abgabe des Füllgutes eignen
und andererseits auch keine spezielle Entnahmeöffnung bzw. als
Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung aufweisen.
Einer derartigen speziellen Entnahmeöffnung bzw. als Tülle ausgebildeten
Entnahmeöffnung kommt jedoch dann ganz besondere Bedeutung
zu, wenn es sich bei dem Füllgut um ätzende Stoffe oder Giftstoffe,
wie z. B. Pflanzenschutzmittel od. dgl. handelt.
Bei derartigen Stoffen ist es sehr wichtig zu verhindern, daß der
zumeist flüssige Inhalt über den Verschluß hinweg entlang der Außenwand
des Behälters läuft, zumal dann die den Behälter benutzende
Person direkt mit der ätzenden Flüssigkeit bzw. dem Giftstoff
od. dgl. in Berührung kommt.
Hieran mag man die Notwendigkeit der Ausbildung einer speziellen
Entnahmeöffnung bzw. als Tülle ausgebildeten Entnahmeöffnung ersehen.
Es läßt sich feststellen, daß sich kein Verschluß auf dem Markt befindet,
der allen an ihn gestellten Anforderungen gerecht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es somit u. a., einen Verschluß zu schaffen,
der trotz Ausbildung einer speziellen Entnahmeöffnung bzw.
als Tülle ausgebildeten Entnahmeöffnung als Originalitätsverschluß
herstellbar ist. Darüber hinaus soll der Verschluß einstückig und
mit einfachem Axialwerkzeug, d. h. den Auswurf des Kunststoffspritzgußteiles
in Axialrichtung gewährleistenden Spritzgußwerkzeugs
herstellbar und sowohl als Prell- als auch als Schraubverschluß
einsetzbar sein. Gerade bei derartigen in Millionenhöhe zu fertigenden
Massenartikeln spielt der Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit
eine große Rolle und entscheidet über deren Erfolg oder Mißerfolg
auf dem Markt.
Der neuartige Verschluß darf weiterhin keine nach außen vorstehenden
Ecken und Kanten aufweisen, was als für seinen Einsatz als
Schraubverschluß bedeutsam angesehen wird, da er zur Verkappung
mit herkömmlichen Verkappungsmaschinen geeignet sein muß.
Bei den herkömmlichen Verschlüssen sind bis auf wenige Ausnahmen
das Verschlußunterteil und das Deckelteil über an den Vorsprüngen angelenkte
Scharniere bzw. Filmscharniere miteinander verbunden und
lassen sich nur mit Spezialköpfen maschinell verschrauben, da
sonst die Scharniere bzw. Filmscharniere bei der Verkappung zerstört
würden.
Das wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschluß sich
in der Herstellungsstellung fertigen läßt, das aus zwei Teilen,
einem feststehenden Teil und einem beweglichen Teil bestehende Deckelteil
aus der Herstellungsstellung in die Schließstellung geklappt
wird, der feststehende Teil des Deckelteils mit dem Verschlußunterteil
verbunden wird und der bewegliche Teil des Deckelteils relativ
zum feststehenden Teil des Deckelteils verschwenkbar ist.
Dadurch können Sollbruchzonen in das Deckelteil eingebracht werden,
welche bei der erstmaligen Benutzung aufreißen. Ferner läßt sich
auf diese Weise eine von der Behälteröffnung unabhängige Entnahmeöffnung
bzw. als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung im Verschlußunterteil
ausbilden.
Darüber hinaus läßt sich der Verschluß aber auch in der Schließstellung
und in der Schließstellung als Originalitätsverschluß herstellen,
wobei als besonders vorteilhaft angesehen wird, daß das neuartige
Filmscharnier und die Sollbruchzone bzw. Sollbruchzonen ineinander
übergehen können und der Verschluß daher frei von Öffnungen
sein kann, durch welche Füllgut verloren gehen bzw. bei Flüssigkeiten
auslaufen oder durch den nicht mehr luftdichten Abschluß
beeinträchtigt werden könnte.
Durch die neuartige Verbindung zwischen dem Verschlußunterteil und
dem feststehenden Teil des Deckelteils sind keine nach außen überstehenden
Vorsprünge erforderlich, über welche diese Teile durch
Scharniere bzw. Filmscharniere miteinander verbunden sind und demzufolge
ist auch beim Einsatz herkömmlicher Verschließköpfe eine
Zerstörung der Scharniere bzw. Filmscharniere nicht gegeben.
Außerdem begünstigen diese zuvor aufgeführten Merkmale des neuerungsgemäßen
Verschlusses, insbesondere das in das Deckelteil integrierte
Filmscharnier, die Möglichkeit der Ausgestaltung des
Designs der Verpackung in der Weise, daß diese als verkaufsfördernd
bezeichnet werden kann, was als ebenfalls wichtig angesehen
wird.
Es zeigen die nachstehend aufgezeigten schaubildlichen Darstellungen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
des Verschlusses in der Schließstellung und eines
Behälters in einer relativ auf dem Behälter befestigten
Stellung des Verschlusses,
Fig. 2 eine von der perspektivischen Ansicht des Verschlusses
und des Behälters nach Fig. 1 sich durch eine
Darstellung des Verschlusses in der Öffnungsstellung
unterscheidende perspektivische Ansicht des Verschlusses
und des Behälters,
Fig. 3 eine von der perspektivischen Ansicht des Verschlusses
und des Behälters nach Fig. 1 sich durch eine
Darstellung des Verschlusses in der Herstellungsstellung
unterscheidende perspektivische Ansicht des Verschlusses
und des Behälters,
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung innerhalb des strichpunktierten
Kreises Y-Y in Fig. 3, jedoch in
bezug auf eine andere Ausführungsform des Verschlusses,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
des Verschlusses in der Schließstellung/Herstellungsstellung,
Fig. 6 eine von der perspektivischen Ansicht des Verschlusses
nach Fig. 5 sich durch eine Darstellung des Verschlusses
in der Öffnungsstellung unterscheidende
perspektivische Ansicht des Verschlusses,
Fig. 7 eine Ausschnittsvergrößerung innerhalb des strichpunktierten
Kreises X-X in Fig. 1, jedoch mit in
die Außenfläche des Kragens des Deckelteils des Verschlusses
eingelassenen Filmscharnierabschnitten,
Fig. 8 bis 12 ähnliche Darstellungen wie Fig. 7, jedoch in bezug
auf andere Ausführungsformen des Verschlusses,
Fig. 13 einen Längsschnitt entlang der Linie 13-13 nach
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 14 und 15 ähnliche Längsschnitte wie Fig. 13, jedoch in bezug
auf andere Ausführungsformen des Verschlusses,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des
Verschlusses in der Herstellungsstellung,
Fig. 17 einen Längsschnitt entlang der Linie 17-17 nach
Fig. 16 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 18 einen Teil-Längsschnitt einer anderen Ausführungsform
des Verschlusses in der Herstellungsstellung,
Fig. 19 einen von dem Teil-Längsschnitt des Verschlusses nach
Fig. 18 sich durch eine Darstellung des Verschlusses
in der Schließstellung unterscheidenden Teil-Längsschnitt
des Verschlusses.
Vorzugsweise weist der Verschluß 2 ein Verschlußunterteil 3
und ein Deckelteil 4 auf (vgl. z. B. Fig. 3, 5 und 16). Der Verschluß
2 kann lediglich ein Deckelteil 4 aufweisen. Das Deckelteil
4 kann aus dem Behälter 8 herausgebildet sein und das
Verschlußunterteil 3 durch den Behälter 8 ersetzt werden
(zeichnerisch nicht dargestellt). Durch diese Ausführungsmöglichkeit
kann das Verschlußunterteil 3 durch den Behälter 8 ersetzt
werden, wobei das Deckelteil 4 ebenfalls über ein zwischen
dem Behälter 8 und dem Deckelteil 4 angeordnetes Filmscharnier
5 mit dem Behälter 8 verbunden sein kann. Diese Ausführungsmöglichkeit
wird jedoch aus herstellungstechnischem Grund als nachteilig
betrachtet. Es erfolgt
jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese Möglichkeit
im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern dies durch den
Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Das Deckelteil 4 kann über mindestens ein
Scharnier bzw. Filmscharnier 5 an das Verschlußunterteil 3 angelenkt
sein (vgl. z. B. Fig. 3 und 16). Das Verschlußunterteil
3 kann an seinem oberen Ende eine obere Wand 3 a und einen an
die obere Wand 3 a anschließenden, nach unten sich erstreckenden
Kragen 3 b aufweisen (vgl. z. B. Fig. 3). Das Verschlußunterteil
3 kann eine obere Wand 3 a und einen an die obere Wand 3 a
anschließenden, nach unten sich erstreckenden Kragen 3 b aufweisen.
Das Deckelteil 4 kann eine obere Wand 4 a aufweisen (vgl. z. B.
Fig. 16). Ein lediglich eine obere Wand 4 a aufweisendes Deckelteil
4 wird ebenfalls als Deckelteil 4 bezeichnet. Das Deckelteil
4 kann eine obere Wand 4 a und einen mit der oberen Wand
4 a verbundenen, nach unten sich erstreckenden Kragen 4 b aufweisen
(vgl. z. B. Fig. 1 und 5). Das Verschlußunterteil 3 kann an seinem
oberen Ende eine obere Wand 3 a aufweisen (vgl. z. B. Fig. 16).
Das Verschlußunterteil 3 kann eine obere Wand 3 a aufweisen.
Der Kragen 4 b des Deckelteils 4 kann sich über einen Teil des
Umfangs der oberen Wand 4 a (zeichnerisch nicht dargestellt)
oder insbesondere den gesamten Umfang der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 erstrecken. Es wird allerdings als nachteilig betrachtet,
wenn der Kragen 4 b des Deckelteils 4 sich lediglich
über einen Teil des Umfangs des Deckelteils 4 erstreckt.
Es erfolgt jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese
Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern dies
durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus
dem vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen
nicht weiter darauf eingegangen wird.
Zwischen oberer Wand 4 a und Kragen 4 b des Deckelteils 4
kann eine Randkante 4 c vorgesehen sein (vgl. z. B. Fig. 1, 5,
13 und 14). Zwischen oberer Wand 4 a und Kragen 4 b des Deckelteils
4 kann umfangsmäßig mindestens abschnittsweise eine Randkante
4 c vorgesehen sein. Die obere Wand 4 a und der Kragen 4 b
des Deckelteils 4 können stufenlos ineinander übergehen (vgl.
z. B. Fig. 15). In einem derartigen Fall läßt sich der Übergang
zwischen oberer Wand 4 a und Kragen 4 b des Deckelteils 4 frei
bestimmen. Ist der Übergang zwischen oberer Wand 4 a und Kragen
4 b des Deckelteils 4 als längsschnittmäßige Krümmung vorgesehen,
so wird der im Längsschnitt gesehen höchste Punkt (Scheitelpunkt)
als Übergang zwischen oberer Wand 4 a und Kragen 4 b des Deckelteils
4 angenommen. Auch eine zeichnerisch nicht dargestellte
Kugelkalottenform ist möglich. Die obere Wand 4 a und der Kragen
4 b des Deckelteils 4 können umfangsmäßig mindestens abschnittsweise
stufenlos ineinander übergehen. Vorzugsweise ist bzw.
sind die obere Wand 4 a des Deckelteils 4 und/oder der Kragen
4 b des Deckelteils 4 komplementär zum Verschlußunterteil 3
bzw. zur oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 und/oder zum
Kragen 3 b des Verschlußunterteils 3 ausgebildet, d. h. bevorzugt
dergestalt ausgebildet, daß die obere Wand 4 a des Deckelteils 4
und/oder der Kragen 4 b des Deckelteils 4 auf das Verschlußunterteil
3 bzw. die obere Wand 3 a des Verschußunterteils 3
und/oder den Kragen 3 b des Verschlußunterteils 3 paßt bzw.
passen. Eine nicht komplementäre Ausbildung der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 und/oder des Kragens 4 b des Deckelteils 4
zum Verschlußunterteil 3 bzw. zur oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils
3 und/oder zum Kragen 3 b des Verschlußunterteils 3
wird als nachteilig betrachtet. Es erfolgt jedoch an dieser Stelle
der Hinweis, daß auch diese Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen
ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen
in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen wird. Es ist
vorgesehen, daß das Deckelteil 4 aus zwei Teilen, einem feststehenden
Teil 4₁ und einem beweglichen Teil 4₂ besteht, wie
aus z. B. Fig. 1 bis 3, 5 und 6 ersichtlich ist. Bevorzugt sind der
feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 und das Verschlußunterteil
3 über mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5 gelenkig
miteinander verbunden (vgl. z. B. Fig. 3 und 16). Der feststehende
Teil 4₁ des Deckelteils 4 und das Verschlußunterteil
3 können über mindestens ein innerhalb der Höhe des Kragens 3 b
des Verschlußunterteils 3 und innerhalb der Höhe des Kragens 4 b
des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 angeordnetes
Scharnier bzw. Filmscharnier 5 gelenkig miteinander verbunden sein.
Nach z. B. Fig. 3 ist eine derartige gelenkige Verbindung zwischen
Verschlußunterteil 3 und Deckelteil 4 in Höhe der Unterseite
des Kragens 3 b des Verschlußunterteils 3 und der Unterseite
4 b′′′ des Kragens 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils
4 vorgesehen. Nach z. B. Fig. 16 ist eine derartige gelenkige
Verbindung zwischen Verschlußunterteil 3 und dem lediglich aus
der oberen Wand 4 a bestehenden Deckelteil 4 über einen Streifen
in Höhe der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 und der
oberen Wand 4 a des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4
vorgesehen. Der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 und
das Verschlußunterteil 3 können über mindestens ein innerhalb
der Höhe des Kragens 3 b des Verschlußunterteils 3 und in Höhe
der Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des feststehenden Teils 4₁
des Deckelteils 4 angeordnetes Scharnier bzw. Filmscharnier 5
gelenkig miteinander verbunden sein. Der feststehende Teil 4₁ des
Deckelteils 4 und das Verschlußunterteil 3 können über mindestens
ein innerhalb der Höhe des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 und in Höhe der oberen Wand 4 a des feststehenden Teils
4₁ des Deckelteils 4 angeordnetes Scharnier bzw. Filmscharnier
5 gelenkig miteinander verbunden sein. Der feststehende Teil 4₁
des Deckelteils 4 und das Verschlußunterteil 3 können über mindestens
ein in Höhe der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3
und in Höhe der oberen Wand 4 a des feststehenden Teils 4₁ des
Deckelteils 4 angeordnetes Scharnier bzw. Filmscharnier 5 gelenkig
miteinander verbunden sein. Bevorzugt ist mindestens ein
Scharnier bzw. Filmscharnier 5 in Höhe der Unterseite 4 b′′′
des Kragens 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4
und in einer derartigen Höhe innerhalb des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 angeordnet, daß in der Schließstellung eine
komplementäre Verbindung relativ zwischen dem Verschlußunterteil
3 und dem feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 ermöglicht
wird. Mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5 kann in einer
derartigen Höhe innerhalb des Kragens 4 b des feststehenden
Teils 4₁ des Deckelteils 4 vorgesehen sein, in welcher im Längsschnitt
gesehen zwei Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils 4
ineinander übergehen, wobei im Längsschnitt gesehen der untere
dieser Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils 4 axial verlaufen
kann. Mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5 kann
in Höhe der Unterseite des Kragens 3 b des Verschlußunterteils 3
und der Unterseits 4 b′′′ des Kragens 4 b des feststehenden Teils
4₁ des Deckelteils 4 angeordnet sein (vgl. z. B. Fig. 3). Das
Verschlußunterteil 3 kann im Verbindungsbereich mit dem feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 mindestens einen aus der Außenfläche
3′′ des Verschlußunterteils 3 bzw. der Außenfläche 3 b′′
des Kragens 3 b des Verschlußunterteils 3 herausgebildeten Sockel
23 aufweisen und der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 bzw.
der Kragen 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4
kann über mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5 mit mindestens
einem Sockel 23 verbunden sein. Durch einen derartigen
Sockel 23 bzw. derartige Sockel 23 kann erreicht werden, daß
in der Schließstellung keinerlei Teile über die äußere Peripherie
des Deckelteils 4 nach außen überstehen. Vorzugsweise ist im
Längsschnitt gesehen die Breite mindestens eines Sockels 23 größer
als die oder insbesondere gleich oder ungefähr gleich der Wandstärke
des Kragens 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils
4 (vgl. z. B. Fig. 18 und 19). Bevorzugt ist mindestens
eine bzw. ein komplementär zu mindestens einem Sockel 23 ausgebildete
und angeordnete Einbuchtung (zeichnerisch nicht dargestellt)
bzw. ausgebildeter und angeordneter Durchbruch 24 im
Kragen 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 vorgesehen
(vgl. z. B. Fig. 18). Dadurch läßt sich erreichen, daß
die jeweilige Einbuchtung (zeichnerisch nicht dargestellt) bzw.
der jeweilige Durchbruch 24 im Kragen 4 b des feststehenden
Teils 4₁ des Deckelteils 4 in der Schließstellung zur Aufnahme
des jeweiligen Sockels 23 vorgesehen ist, wie dies in
z. B. Fig. 19 zeichnerisch dargestellt ist. Vorzugsweise verläuft
im Längsschnitt gesehen die Oberseite 23′ mindestens eines
Sockels 23 schräg von innen nach außen und oben nach unten
(vgl. z. B. Fig. 18). Ist die Oberseite 23′ des jeweiligen
Sockels 23 im Längsschnitt gesehen mindestens abschnittsweise
gewölbt oder ist sie aus mindestens zwei im Längsschnitt gesehen
unterschiedlich zueinander verlaufenden Abschnitten zusammengesetzt,
so wird als Verlauf der Oberseite 23′ des jeweiligen
Sockels 23 eine im Längsschnitt gesehen von innen nach außen
und schräg von oben nach unten durch den Verbindungsbereich des
jeweiligen Sockels 23 mit der Außenfläche 3′′ des Verschlußteils
3 bzw. der Außenfläche 3 b′′ des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 und das jeweilige Scharnier bzw. Filmscharnier
5 verlaufende gerade imaginäre Linie (zeichnerisch nicht
dargestellt) angenommen. Bevorzugt verläuft im Längsschnitt gesehen
die Unterseite 23′′ mindestens eines Sockels 23 als Verlängerung
zur Unterseite des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 (vgl. z. B. Fig. 18 und 19). Es ist vorgesehen, daß im Längsschnitt
gesehen mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5
zwischen der Oberseite 23′ und der Unterseite 23′′ mindestens
eines Sockels 23 angeordnet ist (vgl. z. B. Fig. 18 und 19).
Die Oberseite 23′ mindestens eines Sockels 23 kann jede denkbare
geeignete Form aufweisen, also beispielsweise im Längsschnitt gesehen
mindestens abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Die Unterseite
23′′ mindestens eines Sockels 23 kann jede denkbare geeignete Form aufweisen,
also beispielsweise im Längsschnitt gesehen mindestens
abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Im Längsschnitt gesehen können
mindestens zwei unterschiedliche abschnittsweise
Wölbungen und/oder mindestens eine abschnittsweise Wölbung und mindestens
ein abschnittsweise gerader Verlauf der Oberseite 23′′ mindestens
Sockels 23 ineinander übergehen. Im Längsschnitt gesehen
können mindestens zwei unterschiedliche abschnittsweise
Wölbungen und/oder mindestens eine abschnittsweise Wölbung
und mindestens ein abschnittsweise gerader Verlauf der Unterseite
23′′ mindestens eines Sockels 23 ineinander übergehen. Im Längsschnitt
gesehen können mindestens zwei gerade verlaufende Abschnitte
der Oberseite 23′′ mindestens eines Sockels 23 ineinander übergehen.
Im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei gerade verlaufende
Abschnitte der Unterseite 23′′ mindestens eines Sockels
23 ineinander übergehen. Im Längsschnitt gesehen können mindestens
zwei Abschnitte der Oberseite 23′ mindestens eines Sockels 23
zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos ineinander
übergehend ausgebildet sein. Im Längsschnitt gesehen können mindestens
zwei Abschnitte der Unterseite 23′′ mindestens eines
Sockels 23 zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos
ineinander übergehend ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die
Oberseite 23′ mindestens eines Sockels 23 im Längsschnitt gesehen
gerade ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 18). Bevorzugt ist die
Unterseite 23′′ mindestens eines Sockels 23 im Längsschnitt gesehen
gerade ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 18 und 19). Vorzugsweise
steht in der Herstellungsstellung die Außenfläche 4′′ des feststehenden
Teils 4₁ des Deckelteils 4 bzw. die Außenfläche 4 b′′ des Kragens 4 b des
feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 in Umfangsrichtung des Deckelteils
4 mindestens im unmittelbaren Bereich neben mindestens einem Sockel 23 höhenmäßig
mindestens abschnittsweise nach außen über das jeweilige Scharnier bzw.
Filmscharnier 5 über (zeichnerisch nicht dargestellt) oder schneidet mit diesem
ab (vgl. Fig. 18). Durch erstere Möglichkeit läßt es sich, falls erforderlich,
bewerkstelligen, daß in der Schließstellung der bzw. die Sockel 23
im Scharnier- bzw. Filmscharnierbereich 5 nach innen zurückversetzt ist und
das Scharnier bzw. Filmscharnier 5 bzw. die Scharniere bzw. Filmscharniere 5
die äußere Peripherie des Deckelteils 4 nicht nach außen überschreitet bzw.
überschreitet bzw. mit dieser abschneidet bzw. abschneiden. Dies läßt sich beispielsweise
durch eine vergrößerte Wandstärke oder unter Beibehaltung der Wandstärke
durch einen Versatz des Kragens 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils
4 nach außen mindestens in dem entsprechenden Bereich bzw. in den entsprechenden
Bereichen erzielen. Der bzw. die in der Herstellungsstellung nach
außen überstehende Bereich bzw. überstehenden Bereiche des Deckelteils 4 bzw.
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann bzw. können von dem Sockel bzw. den
Sockeln 23 durch Querschlitze (zeichnerisch nicht dargestellt) getrennt oder
in der Herstellungsstellung von oben nach unten und innen nach außen abgeschrägt
sein, wodurch eine Trennung von dem Sockel bzw. den Sockeln 23 und damit die
Schwenkbewegung ermöglicht werden (zeichnerisch nicht dargestellt). In der Draufsicht
gesehen können mindestens ein Scharnier bzw. Filmscharnier 5 und der dazugehörige
Deckelteilbereich 4 bzw. Kragenbereich 4 b des Deckelteils 4 gerade
verlaufen, oder weniger stark gekrümmt verlaufen als mindestens die an diese
angrenzenden Bereiche des Deckelteils 4 bzw. des Kragens 4 b des Deckelteils
4, um eine Überschreitung der äußeren Peripherie des Deckelteils 4
durch dieses Scharnier bzw. Filmscharnier 5 zu vermeiden. Mindestens zwei
bzw. die Sockel 23 können ungleichförmig oder insbesondere
gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet sein. Vorzugsweise
ist der Umfang des Verschlußunterteils 3 mindestens im Bereich
des Deckelteils 4 so weit verringert, daß die Außenfläche
4 b′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 die Außenfläche 3′′
des Verschlußunterteils 3 nicht nach außen überschreitet (vgl.
z. B. Fig. 2). Es besteht die Möglichkeit, daß der Verschluß 2
in der Öffnungsstellung hergestellt wird (vgl. z. B. Fig. 3).
Die Herstellung zwischen Verschlußunterteil 3 und Deckelteil 4
kann bevorzugt in einer um 180° des Deckelteils 4 relativ zum
Verschlußunterteil 3 aufgeklappten Stellung (Herstellungsstellung
(vgl. z. B. Fig. 3) erfolgen, danach wird i. d. R. das Deckelteil
4 um 180° relativ in die Schließstellung umgeklappt.
Eine derartige Möglichkeit ist z. B. in Fig. 3 zeichnerisch dargestellt,
indem das Deckelteil 4 um vorzugsweise 180° relativ
zum Verschlußteil 3 in der Herstellungsstellung aufgeklappt ist.
Eine andere zeichnerisch nicht dargestellte Möglichkeit, bei
welcher beispielsweise der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 in
der Herstellungsstellung um z. B. 90° aufgeklappt ist, wird wegen
des hierfür erforderlichen komplizierten und dadurch teuren
Formgußspritzwerkzeugs (Schieberwerkzeugs) als nachteilig betrachtet.
Es erfolgt jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß
auch diese Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist,
sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch
wenn aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen
nicht weiter darauf eingegangen wird. Der bewegliche Teil
4₂ des Deckelteils 4 kann relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 in der Herstellungsstellung in einem Winkel
von 90° bis 270°, insbesondere in einem Winkel von 180° angeordnet
sein. In der um 180° aufgeklappten Stellung des beweglichen
Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils
4 liegen i. d. R. der bewegliche Teil 4₂ und der feststehende Teil
4₁ des Deckelteils 4 in einer Ebene, wie aus z. B. Fig. 3 ersichtlich
ist. In der um 180° aufgeklappten Stellung des Deckelteils
4 relativ zum Verschlußunterteil 3 können das Deckelteil
4 und die obere Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 in
einer Ebene liegen. Die Möglichkeit des in der Herstellungsstellung
in einem Winkel von 180° relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 angeordneten beweglichen Teils 4₂ des
Deckelteils 4 ist in z. B. Fig. 3 zeichnerisch dargestellt. Andere
Winkel sind zeichnerisch nicht dargestellt und werden lediglich
dann als sinnvoll angesehen, wenn das Verschlußunterteil 3
im Bereich des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils 4 komplementär
abgeschrägt verläuft. Es erfolgt jedoch an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch diese Möglichkeit im Rahmen der Erfindung
vorgesehen ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund
im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Es besteht die Möglichkeit, daß die Herstellung zwischen Verschlußunterteil
3 und Deckelteil 4 in einer um 180° des feststehenden
Teils 4₁ oder des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils
4 relativ zum Verschlußunterteil 3 aufgeklappten Stellung (Herstellungsstellung)
erfolgt (zeichnerisch nicht dargestellt),
danach wird i. d. R. das Deckelteil 4 dergestalt umgeklappt, daß
der feststehende Teil 4₁ oder der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 eine um 180° relativ in die Schließstellung umgeklappte
Stellung einnehmen. Es ist vorgesehen, daß der bewegliche Teil 4₂
des Deckelteils 4 relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils
4 zwischen zwei definierten Endstellungen (Schließstellung,
Öffnungsstellung) unter Erzeugung eines Schwenkwiderstandes über
einen Totpunkt hinweg in jeweils eine dieser beiden Endstellungen
überführbar ist. Vorzugsweise spreizt sich während des Schwenkvorganges
der bewegliche Teil 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 der Kragen 4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig
mindestens abschnittsweise neben mindestens einem Abschnitt B-A-B
an mindestens einer dessen Seiten, insbesondere neben den Abschnitten
B-A-B beidseits jeweils eines Abschnitts B-A-B,
im Vergleich zum unabgespreizten Zustand des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 in beiden Endstellungen (Schließstellung, Öffnungsstellung),
federartig nach außen ab. Beim Verschwenken des beweglichen
Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des
Deckelteils 4 spreizt sich in bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen
des Verschlusses 2 der Kragen 4 b des Deckelteils
4 während des Schwenkvorganges umfangsmäßig abschnittsweise
neben den Abschnitten B-A-B beidseits jeweils eines
Abschnitts B-A-B, im Vergleich zum unabgespreizten Zustand
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 in beiden Endstellungen
(Schließstellung, Öffnungsstellung), federartig nach außen
ab und der Winkel -β- wird in den nach außen abgespreizten Bereichen
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 im Vergleich zu
den beiden Endstellungen (Schließstellung, Öffnungsstellung),
stumpfer. Auf die Herstellungsstellung braucht in diesem Zusammenhang
nicht weiter eingegangen werden. Der feststehende
Teil 4₁ des Deckelteils 4 kann mit dem Verschlußunterteil 3
fest verbunden werden. Bevorzugt wird bzw. werden die obere
Wand 4 a des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 mit
der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 und/oder mit
Kragen 4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4
mit dem Verschlußunterteil 3 bzw. dem Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 fest verbunden. Eine derartige Verbindung kann
jede an sich bekannte Art der Befestigung sein. Es besteht beispielsweise die
Möglichkeit der Anordnung mindestens eines vorzugsweise hohlen
Stiftes 6 auf der Innenfläche 4 a′ der oberen Wand 4 a des
feststehenden Teiles 4₁ des Deckel-Teils 4 und mindestens
einer komplementär in der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils
3 angeordneten Öffnung 7 (vgl. z. B. Fig. 3 und 16).
Mindestens ein Stift 6 kann mit vergrößertem Kopf versehen
sein (vgl. z. B. Fig. 3). Nach dem Durchdringen der Öffnung 7
kann der Kopf des jeweiligen Stiftes 6 seinen ursprünglichen
Durchmesser wieder annehmen und so die obere Wand (4 a) des feststehenden
Teils 4₁ des Deckelteils 4 und die obere Wand 3 a des
Verschlußunterteils 3 fest miteinander verbinden. Es besteht
weiterhin die Möglichkeit der Anordnung mindestens einer Steckhülse
(zeichnerisch nicht dargestellt) mit z. B. einem Innenwulst
oder dgl. auf der Innenfläche 4 a′ der oberen Wand 4 a
des feststehenden Teiles 4₁ des Deckelteils 4 und mindestens
eines komplementär auf der Außenfläche 3 a′′ der oberen Wand
3 a des Verschlußunterteils 3 angeordneten vorzugsweise hohlen
Stiftes (zeichnerisch nicht dargestellt) mit z. B. einem Außenwulst
oder dgl., und/oder die Anordnung mindestens einer Steckhülse
(zeichnerisch nicht dargestellt) mit z. B. einem Innenwulst
oder dgl. auf der Außenfläche 3 a′′ der oberen Wand 3 a
des Verschlußunterteils 3 und mindestens eines komplementär
auf der Innenfläche 4 a′ der oberen Wand 4 a des feststehenden
Teils 4₁ des Deckelteils 4 angeordneten vorzugsweise hohlen
Stiftes (zeichnerisch nicht dargestellt) mit z. B. einem Außenwulst
oder dgl. (zeichnerisch nicht dargestellt). Es besteht
natürlich auch die Möglichkeit der Anordnung eines Wulstes oder
dgl. auf den Außenflächen 3′′ des Verschlußunterteils 3 bzw.
den Außenflächen 3 b′′ des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 und komplementär auf den Innenflächen 4 b′ des Kragens 4 b
des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 angeordneter
Nocken (zeichnerisch nicht dargestellt) oder dgl., usw. (zeichnerisch
nicht dargestellt). Es würde den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle denkbaren bekannten Möglichkeiten der Befestigung
relativ zwischen dem Verschlußunterteil 3 und dem feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 einzugehen. Es erfolgt
deshalb an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren bekannten Möglichkeiten
der Befestigung relativ zwischen dem Verschlußunterteil
3 und dem feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 im Rahmen
der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem
o. g. Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Vorzugsweise ist die jeweilige Verbindung zwischen dem Kragen 4 b
des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 und dem Verschlußunterteil
3 bzw. dem Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 in einem derartigen Abstand in Umfangsrichtung des Deckelteils
4 zum jeweiligen Abschnitt B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils
4 vorgesehen, daß die den Schwenkwiderstand erzeugende
Spreizwirkung des Kragens 4 b des Deckelteils 4 bei der relativen
Schwenkbewegung des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils
4 zwischen den beiden Endstellungen (Schließstellung,
Öffnungsstellung) nicht eingeschränkt und der Schnappscharniermechanismus
nicht in seiner Funktion beeinträchtigt wird. Bevorzugt
weist der bewegende Teil 4₂ des Deckteils 4 mindestens
einen auf der Innenfläche 4 a′ seiner oberen Wand 4 a
angeordneten vorzugsweise hohlen Stift 11 zum dichtenden Eingriff
in mindestens eine komplementär in der oberen Wand 3 a des
Verschlußunterteils 3 angeordnete Entnahmeöffnung 12 bzw.
99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003909385 00004 99880als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung 12 auf (vgl. z. B. Fig. 2,
3 und 16). Eine derartige als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung
12 nach z. B. Fig. 2 und 3 ist natürlich nicht an die
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele in Lage und/oder
Form gebunden, sondern beliebig ausführbar. Auf die Vorteile einer
derartigen als Tülle ausgebildeten Entnahmeöffnung 12 wurde eingangs
bereits ausführlich eingegangen. Fig. 16 zeigt eine Entnahmeöffnung
12. Zwischen dem beweglichen Teil 4₂ des Deckelteils
4 und dem Verschlußunterteil 3 kann eine in an sich bekannter
Weise angeordnete Rastvorrichtung vorgesehen sein. I. d. R. reicht
die zwischen dem auf der Innenseite 4 a′ der oberen Wand 4 a
des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils 4 angeordneten Stift
11 und der komplementär in der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils
3 vorgesehenen Entnahmeöffnung 12 bzw. als Tülle ausgebildeten
Entnahmeöffnung 12 entstehende Rastwirkung aus, so daß
bei diesen Ausführungsformen eine zusätzliche Rastvorrichtung
nicht erforderlich sein dürfte. Der Verschluß 2 kann als Schraubverschluß
vorgesehen sein, d. h. z. B. mit einem zu einem auf dem Behälter
8 komplementär vorgesehenen Außengewinde angeordneten
Innengewinde versehen sein, oder als Prellverschluß vorgesehen
sein, d. h. mit jeder möglichen bekannten Art von Mitteln zur Befestigung
relativ zwischen Behälter 8 und Verschlußunterteil 3
versehen sein. Der Verschluß 2 kann beispielsweise aber auch
durch Mittel zur Befestigung dergestalt ausgebildet sein, daß
er zur Verkappung (maschinell) aufgeprellt und manuell auf-
und/oder zugeschraubt werden kann, od. dgl. Es besteht beispielsweise
die Möglichkeit auf den Innenflächen des Verschlußunterteils
3 bzw. den Innenflächen des Kragens 3 b des Verschlußunterteils
3 angeordneter Nocken (zeichnerisch nicht
dargestellt) oder dgl. und eines komplementär auf den Außenflächen
des Behälters 8 angeordneten Wulstes (zeichnerisch
nicht dargestellt) oder dgl., wenn der Verschluß 2 wie bei
z. B. Fig. 5 und 6 über die Außenflächen des Behälters 8 stülpbar
vorgesehen ist und/oder beispielsweise auf den Außenflächen
3′′ des Verschlußunterteils 3 bzw. den Außenflächen 3 b′′ des
Kragens (3 b) des Verschlußunterteils 3 angeordneter Nocken (zeichnerisch nicht
dargestellt) oder dgl. und eines komplementär auf den Innenflächen
des Behälters 8 angeordneten Wulstes (zeichnerisch nicht dargestellt)
od. dgl., wenn der Verschluß 2 wie bei z. B. Fig. 1 und
2 in die Innenflächen des Behälters 8 eingesetzt ist. Es würde den
Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle denkbaren bekannten
Möglichkeiten der Befestigung relativ zwischen dem Verschlußunterteil
3 und dem Behälter 8 einzugehen. Es erfolgt deshalb an
dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren bekannten Möglichkeiten der
Befestigung relativ zwischen dem Verschlußunterteil 3 und dem
Behälter 8 im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies
durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den
Ausführungen aus dem o. g. Grund im einzelnen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Vorzugsweise weist der bewegliche Teil 4₂ des
Deckelteils 4 eine in an sich bekannter Weise vorgesehene Griffnase
z. B. 17 (vgl. Fig. 1 und 5), beispielsweise i. F. e.
Vorsprungs am beweglichen Teil 4₂ des Deckelteils 4 und/oder
eine Einbuchtung (zeichnerisch nicht dargestellt) unterhalb des
Vorsprungs im Verschlußunterteil 3 auf (vgl. z. B. Fig. 1 und 5).
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, daß der feststehende Teil
4₁ des Deckelteils 4 aus dem Verschlußunterteil 3 bzw. der
oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils und/oder dem Kragen
3 b des Verschlußunterteils 3 herausgebildet ist. Eine derartige
Ausführungsmöglichkeit ist in z. B. Fig. 5 und 6 zeichnerisch dargestellt
und unterscheidet sich von der Ausführungsmöglichkeit
nach z. B. Fig. 1 bis 3 dadurch, daß der feststehende Teil 4₁
des Deckelteils 4 aus dem Verschlußunterteil 3 bzw. der oberen
Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 und/oder dem Kragen 3 b
des Verschlußunterteils 3 herausgebildet und lediglich imaginär
als feststehender Teil 4₁ des Deckelteils 4 angenommen wird,
d. h., daß das Deckelteil 4 hier eigentlich lediglich aus dem beweglichen
Teil 4₂ besteht. Trotzdem wird hier zur Vereinfachung
davon ausgegangen, daß der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils
4 aus dem Verschlußunterteil 3 bzw. der oberen Wand 3 a des
Verschlußunterteils 3 und/oder dem Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 herausgebildet ist und auch derartige Ausführungsformen
somit ebenfalls einen feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils
4 aufweisen. Der Verschluß 2 (insbesondere Originalitätsverschluß
2 kann in der Schließstellung hergestellt werden. Die
Ausführungsmöglichkeit nach z. B. Fig. 5 und 6 eignet sich als
Originalitätsverschluß 2, bei welchem das Deckelteil 4 nicht
aus der Herstellungsstellung in die Schließstellung umgeklappt zu
werden braucht, sondern bei welchem die Schließstellung zugleich
auch die Herstellungsstellung ist. Es kann zwischen dem beweglichen
Teil 4₂ des Deckelteils 4 und dem Behälter 8, insbesondere
in bezug auf die Ausbildung des Verschlusses 2 als Originalitätsverschluß
2, hinsichtlich beispielsweise der Ausführungsform
nach z. B. Fig. 5 und 6 bevorzugt eine Rastvorrichtung z. B.
18, welche bewirkt, daß der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 in der Schließstellung in ein komplementär vorgesehenes Gegenmittel
(zeichnerisch nicht dargestellt) des Behälterrandes einrastet,
vorgesehen sein (vgl. z. B. Fig. 6). Das ist deshalb
sinnvoll, weil hier kein Stift 11 und keine komplementär angeordnete
Entnahmeöffnung 12 bzw. als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung
12 vorhanden sind, durch welche eine Rastwirkung gegeben
sein könnte. Es kann ein in der Schließstellung in die
Mündung des Behälters 8 eingreifender Stopfen (zeichnerisch
nicht dargestellt) komplementär zu dieser auf der Innenfläche 4 a′
der oberen Wand 4 a des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils
4 vorgesehen sein (zeichnerisch nicht dargestellt). Ein derartiger
Stopfen (zeichnerisch nicht dargestellt) soll dazu dienen,
die Mündung des Behälters 8 zu verschließen. Es besteht insbesondere
in bezug auf die Ausbildung des Verschlusses 2 als
Originalitätsverschluß 2 hinsichtlich beispielsweise der Ausführungsform
nach z. B. Fig. 5 und 6 die Möglichkeit der Anordnung
einer Zuglasche (zeichnerisch nicht dargestellt) auf der
Außenfläche 4 a′′ der oberen Wand 4 a des beweglichen Teils 4₂
des Deckelteils 4 (zeichnerisch nicht dargestellt). Es ist insbesondere
in bezug auf die Ausbildung bestimmter Ausführungsformen
des Verschlusses 2 als Originalitätsverschluß 2 hinsichtlich
beispielsweise der Ausführungsform nach z. B. Fig. 5 und 6 keine
Entnahmeöffnung 12 bzw. als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung
12 in dem zuvor beschriebenen Sinne vorgesehen, sondern die Entnahmeöffnung
entspricht der geöffneten Deckelstellung, wie aus
z. B. Fig. 6 ersichtlich ist. Hinsichtlich der Ausführungsform
nach z. B. Fig. 5 und 6 können im übrigen, abgesehen von den
aufgezeigten Unterscheidungsmerkmalen, die Ausführungen hinsichtlich
der übrigen Ausführungsformen gelten, sofern dies durch den
Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen
der Einfachheit halber im einzelnen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Mindestens zwei Teile des Verschlusses 2
können umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig
verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig oder
insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet sein.
Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte Anordnung und/oder
ungleichförmige Ausbildung und/oder Anordnung wird
in den Ausführungen nicht weiter eingegangen, da diese als nachteilig
betrachtet wird bzw. werden, es erfolgt allerdings an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen der Erfindung vorgesehen
ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Der Verschluß 2 kann für jegliche Art von Behältern verschiedener
Größe, beispielsweise Kanister, Tuben, Flaschen oder dgl. aus
Kunststoff, Blech, Aluminium, Glas, usw. vorgesehen sein. Der Verschluß
2 ist nicht an die geometrischen Formen der zeichnerischen
Darstellungen gebunden. Der Verschluß 2 kann jede denkbare geeignete geometrische
Form aufweisen, beispielsweise querschnittlich rund, querschnittlich oval,
querschnittlich ellipsenförmig, querschnittlich mehreckig, querschnittlich viereckig,
querschnittlich dreieckig, querschnittlich rechteckig, querschnittlich
quadratisch, querschnittlich mit abgerundeten Ecken, ferner kegelstumpfförmig,
kreiszylindrisch, höhenmäßig mindestens abschnittsweise konisch, o. dgl. ausgebildet
sein. Denkbar ist auch jede andere geeignete geometrische Form. Es würde
jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle geeigneten geometrischen
Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren
geeigneten geometrischen Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind,
sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem
vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Das Verschlußteil 3 kann jede denkbare geeignete geometrische
Form aufweisen, beispielsweise querschnittlich rund, querschnittlich oval,
querschnittlich ellipsenförmig, querschnittlich mehreckig, querschnittlich viereckig,
querschnittlich dreieckig, querschnittlich rechteckig, querschnittlich
quadratisch, querschnittlich mit abgerundeten Ecken, ferner kegelstumpfförmig,
kreiszylindrisch, höhenmäßig mindestens abschnittsweise konisch, o. dgl. ausgebildet
sein. Denkbar ist auch jede andere geeignete geometrische Form. Es würde
jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle geeigneten geometrischen
Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren
geeigneten geometrischen Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind,
sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem
vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Das Deckelteil 4 kann jede denkbare geeignete geometrische
Form aufweisen, beispielsweise querschnittlich rund, querschnittlich oval,
querschnittlich ellipsenförmig, querschnittlich mehreckig, querschnittlich viereckig,
querschnittlich dreieckig, querschnittlich rechteckig, querschnittlich
quadratisch, querschnittlich mit abgerundeten Ecken, ferner kegelstumpfförmig,
kreiszylindrisch, höhenmäßig mindestens abschnittsweise konisch, o. dgl. ausgebildet
sein. Denkbar ist auch jede andere geeignete geometrische Form. Es
würde jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle geeigneten geometrischen
Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß
alle denkbaren geeigneten geometrischen Formen in Rahmen der Erfindung
vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund im
einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen
wird. I. d. R. ist die geometrische Form des Verschlusses 2 mindestens
teilweise abhängig von der Behälterform. I. d. R. ist die
geometrische Form des Verschlußunterteils 3 und/oder des Deckelteils
4 mindestens teilweise abhängig von der Behälterform.
Der Behälter 8 kann ebenfalls jede denkbare geeignete geometrische Form
aufweisen. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen,
auf alle geeigneten geometrischen Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser
Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten geometrischen Formen im
Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Der Kragen 4 b des Deckelteils kann im
Längsschnitt gesehen abgeknickt zur oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 ausgebildet sein. Der Kragen 4 b des Deckelteils 4
kann im Längsschnitt gesehen von innen nach außen abgeknickt zur
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet sein. Der Kragen
4 b des Deckelteils 4 kann im Längsschnitt gesehen von oben nach
unten abgeknickt zur oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet
sein. Der Kragen 4 b des Deckelteils 4 kann im Längsschnitt
gesehen von oben nach unten, von links nach rechts oder
von rechts nach links abgeknickt zur oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 ausgebildet sein. Mindestens ein Bereich 4 b der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 kann im Längsschnitt gesehen abgeknickt
zur oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet sein.
Mindestens ein Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 kann im Längsschnitt gesehen von oben nach unten abgeknickt zur
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet sein. Mindestens
ein Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann im
Längsschnitt gesehen von oben nach unten, von links nach rechts oder
von rechts nach links abgeknickt zur oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 ausgebildet sein. Der Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 kann in Längsrichtung gesehen abgeknickt zur oberen Wand
3 a des Verschlußunterteils 3 ausgebildet sein. Der Kragen 3 b
des Verschlußunterteils 3 kann im Längsschnitt gesehen von innen
nach außen abgeknickt zur oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils
3 ausgebildet sein. Der Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 kann im Längsschnitt gesehen von oben nach unten abgeknickt zur
oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 ausgebildet sein. Der
Kragen 3 b des Verschlußunterteils 3 kann im Längsschnitt gesehen
von oben nach unten, von links nach rechts oder rechts nach
links abgeknickt zur oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3
ausgebildet sein. Die obere Wand 4 a des Deckelteils 4 kann
jede denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise im Längsschnitt gesehen
mindestens abschnittsweise konkav oder konvex, insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmender Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Mindestens ein Längsschnitt oder
mindestens ein Abschnitt mindestens eines Längsschnittes des Verschlusses
2 oder eines Teiles des Verschlusses 2 kann ungleich
oder insbesondere gleich mindestens einem anderen Längsschnitt oder mindestens
einem anderen Abschnitt mindestens eines anderen Längsschnittes
des Verschlusses 2 oder eines Teiles des Verschlusses
2 sein. Im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei
unterschiedliche abschnittsweise Wölbungen und/oder mindestens
eine abschnittsweise Wölbung und mindestens ein abschnittsweise
gerader Verlauf der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
ineinander übergehen. Im Längsschnitt gesehen können mindestens
zwei gerade verlaufende Abschnitte der oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 ineinander übergehen. Im Längsschnitt gesehen können mindestens
zwei Abschnitte der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos ineinander
übergehend ausgebildet sein. Mindestens ein Abschnitt der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 kann mindestens abschnittsweise federnd
bzw. flexibel oder starr ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die
obere Wand 4 a des Deckelteils 4 im Längsschnitt gesehen gerade
ausgebildet. Der Kragen 4 b des Deckelteils 4 kann jede denkbare
geeignete Form aufweisen, also beispielsweise im Längsschnitt gesehen
mindestens abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmiig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird.
Im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei
unterschiedliche abschnittsweise Wölbungen und/oder mindestens
eine abschnittsweise Wölbung und mindestens ein abschnittsweise gerader
Verlauf des Kragens 4 b des Deckelteils 4 ineinander übergehen.
Im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei gerade verlaufende
Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils 4 ineinander
übergehen. Im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei
Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils 4 zueinander abgewinkelt
oder abgebogen oder stufenlos ineinander übergehend
ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Kragen 4 b des Deckelteils
4 im Längsschnitt gesehen gerade ausgebildet. Mindestens ein Abschnitt
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann mindestens abschnittsweise
federnd bzw. flexibel oder starr ausgebildet sein.
Mindestens zwei bzw. die Abschnitte der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 können innerhalb der oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 und/oder mindestens zwei bzw. die Abschnitte des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 können innerhalb des Kragens 4 b des Deckelteils
4 umfangsmäßig unregelmäßig oder insgesondere regelmäßig
verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig
ausgebildet und/oder angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig un
regelmäßig verteilte Anordnung und/oder ungleichförmige
Ausbildung und/oder Anordnung wird in den Ausführungen
nicht weiter eingegangen, da diese als nachteilig betrachtet
wird bzw. werden, es erfolgt allerdings an dieser Stelle der Hinweis,
daß auch diese im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist bzw.
sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem vorstehend genannten
Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird. Der Kragen
4 b des Deckelteils 4 kann höhenmäßig und/oder umfangsmäßig
mindestens abschnittsweise im Längsschnitt gesehen in einem Winkel
-β- von 0° bis 180°, insbesondere in einem Winkel
-β- von 60° bis 70° zur oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
verlaufen. Der Winkel -β- ist der Winkel, in welchem im Längsschnitt
gesehen der Kragen 4 b zur oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 in der jeweiligen Stellung des Deckelteils 4 relativ
zum Verschlußunterteil 3 verläuft. Fig. 13 zeigt einen längsschnittmäßig
geraden, Fig. 14 einen aus zwei längsschnittmäßig
geraden, zueinander abgewinkelten Abschnitt des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 bestehenden und Fig. 15 einen aus einem längsschnittmäßig
im Bereich der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
abschnittsweise konvex gewölbten, in einen längsschnittmäßig geraden
Abschnitt übergehenden Kragen 4 b des Deckelteils 4. Bei
den Fig. 13 und 14 wird jeweils eine Randkante 4 c herausgebildet,
bei der Fig. 15 gehen die obere Wand 4 a und der Kragen 4 b
des Deckelteils 4 stufenlos ineinander über. Nach z. B. Fig. 15
kann sich ein bevorzugter Verlauf in der Seitenansicht gesehen
der Filmscharnierabschnitte 1 b wie in z. B. Fig. 8 dargestellt,
nach z. B. Fig. 13 ein Verlauf in der Seitenansicht gesehen
der Filmscharnierabschnitte 1 b wie in z. B. Fig. 7 dargestellt
ergeben. Ein längsschnittmäßiger Verlauf des Kragens 4 b des
Deckelteils 4, wie in z. B. Fig. 14 dargestellt, kann z. B. dann
sinnvoll sein, wenn der jeweilige Abschnitt B-A-B in dem der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 zugeordneten längsschnittmäßig
geraden Abschnitt des Kragens 4 b des Deckelteils 4 angeordnet
ist und eine dem jeweiligen Abschnitt B-A-B zugeordnete
Sollbruchzone 19 in dem anderen längsschnittmäßig geraden
vorzugsweise axial verlaufenden Abschnitt des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 angeordnet ist, da auf diese Weise der Aufriß
der Sollbruchzone 19 erleichtert werden kann. Vorzugsweise verläuft
der Kragen 4 b des Deckelteils 4 im Längsschnitt gesehen
in einem Winkel -β- von 0° bis 180°, insbesondere
in einem Winkel -β- von 60° bis 70° zur oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 (vgl. z. B. Fig. 13 bis 15). Mindestens zwei
im Längsschnitt gesehen in unterschiedlichen Winkeln
-β- zur oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 verlaufende
Bereiche des Kragens 4 b des Deckelteils 4 können ineinander übergehen,
insbesondere stufenlos ineinander übergehen. Der
Kragen 4 b des Deckelteils 4 kann umfangsmäßig mindestens abschnittsweise
neben mindestens einem Abschnitt B-A-B an mindestens einer
dessen Seiten, insbesondere neben den Abschnitten B-A-B beidseits
jeweils eines Abschnitts B-A-B und höhenmäßig mindestens abschnittsweise,
insbesondere mindestens an seinem oberen Ende
Deckelteils 4 kann federnd bzw. flexibel zu mindestens einem Bereich
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist der Kragen 4 b des Deckelteils 4 federnd bzw. flexibel zur
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet. Durch die
federnde bzw. flexible Ausbildung des Kragens 4 b zur oberen Wand
4 a des Deckelteils 4 bzw. des Bereiches bzw. der Bereiche 4 b
der oberen Wand 4 a zur oberen Wand 4 a kann der wünschenswerte
Schwenkwiderstand gebildet werden. Dieser Schwenkwiderstand hängt u. a.
neben dem Winkel -β- auch von der Wandstärke und/oder Höhe des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 bzw. des Bereiches bzw. der Bereiche
4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 und/oder der
Wandstärke der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ab, beispielsweise
vergrößert sich bei spitzerem Winkel -β- und/oder größerer
Wandstärke und/oder Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4 zugleich
auch der Schwenkwiderstand. Mindestens ein Bereich der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann federnd bzw. flexibel
zu mindestens einem Bereich des Kragens 4 b des Deckelteils 4
ausgebildet sein. Die obere Wand 4 a des Deckelteils 4 kann
federnd bzw. flexibel zum Kragen 4 b des Deckelteils 4 ausgebildet
sein. Das wird allerdings als nachteilig betrachtet. Es erfolgt
jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese Möglichkeit
im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht
weiter darauf eingegangen wird. Mindestens ein Bereich der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 und mindestens ein Bereich des Kragens
4 b des Deckelteils 4 können federnd bzw. flexibel zueinander
ausgebildet sein. Die obere Wand 4 a des Deckelteils 4
und der Kragen 4 b des Deckelteils 4 können federnd bzw. flexibel
zueinander ausgebildet sein. Mindestens ein Bereich 4 b der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann federnd bzw. flexibel
zur oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ausgebildet sein. Die
Wandstärke des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann größer oder
kleiner als die oder insbesondere gleich der Wandstärke der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 sein. I. d. R. ist die Wandstärke des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 der Wandstärke der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4. Mindestens ein Bereich der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 kann mindestens abschnittsweise federnd bzw. flexibel
oder starr, insbesondere mindestens im Bereich seiner äußeren
Peripherie federnd bzw. flexibel ausgebildet sein. Mindestens ein
Bereich des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann höhenmäßig mindestens
abschnittsweise federnd bzw. flexibel oder starr, insbesondere
mindestens an seinem oberen Ende federnd bzw. flexibel
ausgebildet sein. Die Wandstärke mindestens eines Abschnitts mindestens
eines Bereiches des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann
gleich der oder größer oder kleiner als die Wandstärke mindestens
eines Abschnitts mindestens eines Bereiches der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 sein. Mindestens ein mindestens abschnittsweise
federnd bzw. flexibel ausgebildeter Bereich des Kragens 4 b und/oder
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann bzw. können
neben mindestens einem Abschnitt B-A-B an mindestens einer dessen
Seiten angeordnet sein. Vorzugsweise sind die federnd bzw. flexibel
ausgebildeten Bereiche des Kragens 4 b und/oder der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 neben den Abschnitten B-A-B beidseits
jeweils eines Abschnitts B-A-B angeordnet. Mindestens zwei
bzw. die Bereiche der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 können
innerhalb der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 und/oder mindestens
zwei bzw. die Bereiche des Kragens 4 b des Deckelteils 4
können innerhalb des Kragens 4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig
unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder
ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder
angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte
Anordnung und/oder ungleichförmige Ausbildung und/oder Anordnung
wird in den Ausführungen nicht weiter eingegangen,
da diese als nachteilig betrachtet wird bzw. werden, es erfolgt
allerdings an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen
der Erfindung vorgesehen ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen
aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Mindestens ein Bereich bzw. die Bereiche der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann bzw. können i. V. m.
mindestens einem Bereich bzw. den Bereichen des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 innerhalb des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig
oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder
ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig ausgebildet
und/oder angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte
Anordnung und/oder ungleichförmige Ausbildung
und/oder Anordnung wird in den Ausführungen nicht weiter
eingegangen, da diese als nachteilig betrachtet wird bzw. werden,
es erfolgt allerdings an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese
im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist bzw. sind, sofern dies
durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den
Ausführungen aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen nicht
weiter darauf eingegangen wird. Die Innenfläche 4 b′ des Kragens
4 b des Deckelteils 4 kann mit der Innenfläche 4 a′ der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 durch mindestens eine eine Verstrebung
zwischen diesen bildende Rippe 13 verbunden sein. Durch
die Anordnung von Rippen 13 kann eine zu geringe Wandstärke des
Kragens 4 b und/oder der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
ausgeglichen werden, beispielsweise um den Schwenkwiderstand
zu erhöhen oder um den Kragen 4 b mindestens im unmittelbaren Bereich
der Abschnitte B-A-B dünnwandiger ausbilden zu können,
usw. In z. B. Fig. 14 sind zwei verschiedene Ausführungsmöglichkeiten
von Rippen 13 zeichnerisch dargestellt. Es würde jedoch
den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle denkbaren geeigneten Ausführungsformen
und/oder Anordnungen von Rippen 13 einzugehen, es
erfolgt deshalb an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Ausführungsformen und/oder Anordnungen von Rippen 13 im Rahmen
der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten
Grund in den Ausführungen im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Die Rippen 13 können in Abständen zueinander angeordnet
sein. Zwischen jeweils zwei Rippen 13 kann jeweils ein
Abstand vorgesehen sein. Neben mindestens einem Abschnitt B-A-B
kann an mindestens einer dessen Seiten, insbesondere neben den
Abschnitten B-A-B beidseits jeweils eines Abschnitts B-A-B jeweils
ein Abstand in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 zur jeweiligen
ersten Rippe 13 vorgesehen sein. Das kann je nach Ausführungsform
des Verschlusses 2 sinnvoll sein, um eine federnde
bzw. flexible Ausbildung des Kragens 4 b des Deckelteils 4 zur
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 neben den Abschnitten B-A-B
nicht zu beeinträchtigen. Mindestens zwei bzw. die Abstände zwischen
mindestens drei bzw. den Rippen 13 können ungleich oder insbesondere
gleich sein. I. d. R. sind die Abstände zwischen den Rippen
13 gleich. Mindestens eine zu mindestens einer
Rippe 13 komplementär vorgesehene Einbuchtung (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann in dem Verschlußunterteil 3 und/oder im Kragen
3 b des Verschlußunterteils 3 vorgesehen sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Mindestens zwei bzw. die Rippen 13 können
innerhalb des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere
regelmäßig verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig
oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet sein.
Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte Anordnung und/oder
ungleichförmige Ausbildung und/oder Anordnung wird
in den Ausführungen nicht weiter eingegangen, da diese als nachteilig
betrachtet wird bzw. werden, es erfolgt allerdings an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen der Erfindung vorgesehen
ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Es ist vorgesehen, daß der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 und der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 über ein
Filmscharnier 1 gelenkig miteinander verbunden sind. Es ist vorgesehen,
daß der neuerungsgemäße Schnappscharniermechanismus
durch das Filmscharnier 1 bzw. dessen Filmscharnierabschnitte 1 a,
1 b gebildet wird. Es erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß an
Stelle des Filmscharniers 1 bzw. des jeweiligen Filmscharnierabschnitts
1 a, 1 b gleichermaßen auch ein Scharnier bzw. der jeweilige
Scharnierabschnitt gemeint sein kann bzw. können, wenn vom
Filmscharnier 1 bzw. dem jeweiligen Filmscharnierabschnitt 1 a,
1 b die Rede ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn in den Ausführungen der Einfachheit halber
im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird. Das Filmscharnier
1 kann in mindestens einen Filmscharnierabschnitt 1 a
und an mindestens einem äußeren Ende -A- je äußeres Ende -A- mindestens
eines Filmscharnierabschnitts 1 a in mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 b aufgegliedert sein. Vorzugsweise ist das
Filmscharnier 1 in einen Filmscharnierabschnitt 1 a und an beiden
äußeren Enden -A- je äußeres Ende -A- des Filmscharnierabschnitts
1 a in jeweils zwei Filmscharnierabschnitte 1 b aufgegliedert
(vgl. z. B. Fig. 3). Bevorzugt werden die beiden äußeren
Enden des bzw. jeweils eines Filmscharnierabschnitts 1 a durch
die beiden Punkte -A- gebildet (vgl. z. B. 1 und 5). Die
beiden äußeren Enden mindestens eines Filmscharnierabschnitts
1 b können durch die beiden Punkte -A-, -B- gebildet werden (vgl.
z. B. Fig. 1 bis 12 und 16). Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 a können ineinander münden und/oder mindestens zwei
Filmscharnierabschnitte 1 b können ineinander münden. Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann in mindestens einen Filmscharnierabschnitt
1 b münden und/oder mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann in mindestens einen Filmscharnierabschnitt
1 a münden. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 b können ineinander münden und abschnittsweise als mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b ausgebildet sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a
kann in mindestens einen Punkt -A- münden. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 kann in mindestens einen Punkt -B- münden.
Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann in mindestens
einen Punkt -A- münden. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann in mindestens einen Punkt -B- münden. Vorzugsweise
werden die beiden äußeren Ende jeweils eines Filmscharnierabschnitts
1 b durch jeweils einen Punkt -A- und jeweils
einen Punkt -B- gebildet. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 b können in jeweils einen Punkt -A- münden. Jeweils zwei Filmscharnierabschnitte
1 b können in jeweils einen Punkt -A- münden.
Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a und mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b können in jeweils einen Punkt
-A- münden. Mindestens ein Punkt -A- kann auf mindestens einem
Filmscharnierabschnitt 1 b liegen. Mindestens ein Punkt -A-
kann auf mindestens einem Filmscharnierabschnitt 1 a liegen.
Mindestens ein Punkt -B- kann auf mindestens einem Filmscharnierabschnitt
1 b liegen. Mindestens ein Punkt -B- kann auf mindestens
einem Filmscharnierabschnitt 1 a liegen. Zwischen mindestens
zwei Punkten -A- kann mindestens ein Abstand vorgesehen
sein (zeichnerisch nicht dargestellt). Nach diesem Ausführungsbeispiel
kann beispielsweise der jeweilige Abschnitt B-A-B in
der Seitenansicht gesehen eine Trapezform dadurch annehmen, daß
an seinem oberen Ende zwei voneinander beabstandete Punkte -A-
vorgesehen sind, welche z. B. durch einen weiteren Filmscharnierabschnitt
(zeichnerisch nicht dargestellt) miteinander verbunden
sein können. Dabei kann, wie ebenfalls zeichnerisch nicht dargestellt,
der jeweilige Filmscharnierabschnitt 1 a in diesen
weiteren Filmscharnierabschnitt (zeichnerisch nicht dargestellt)
münden. Ein derartig ausgebildeter Abschnitt B-A-B wird ebenfalls
als Abschnitt B-A-B bezeichnet. Allerdings werden die
Ausführungsmöglichkeiten, bei welchen der jeweilige Abschnitt
B-A-B an seinem oberen Ende zwei voneinander beabstandete Punkte
-A- aufweist, als nachteilig angesehen, da beim Verschwenken
des beweglichen Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 zwischen diesen Punkten -A- ein Widerstand
auftritt, welcher die Erzeugung einer federnden Wirkung (des
Schwenkwiderstandes) verschlechtert. Es erfolgt jedoch an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch diese Möglichkeiten im Rahmen der Erfindung
vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund
im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird. Zwischen mindestens
zwei Punkten -B- kann mindestens ein Abstand vorgesehen
sein. Zwischen mindestens zwei Filmscharnierabschnitten 1 a
und/oder 1 b kann mindestens ein Abstand vorgesehen sein. Vorzugsweise
münden je äußeres Ende -A- des Filmscharnierabschnitts
1 a der Filmscharnierabschnitt 1 a und jeweils zwei Filmscharnierabschnitte
1 b in jeweils einen Punkt -A- (vgl. z. B. Fig. 3).
Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können durch mindestens
einen Filmscharnierabschnitt (zeichnerisch nicht dargestellt)
miteinander verbunden sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
(zeichnerisch nicht dargestellt) kann gleich mindestens
einem Filmscharnierabschnitt 1 a oder 1 b ausgebildet sein.
An Stelle mindestens eines Filmscharnierabschnitts 1 a können
mindestens zwei nebeneinander verlaufende Filmscharnierabschnitte
1 a vorgesehen sein (zeichnerisch nicht dargestellt). Durch dieses
Ausführungsbeispiel besteht beispielsweise die Möglichkeit der
Verbindung mit dem zuvor beschriebenen zeichnerisch nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel dergestalt, daß je ein Filmscharnierabschnitt
1 a in je einen der voneinander beabstandeten Punkt -A-
mündet, wobei hier der weitere Filmscharnierabschnitt (zeichnerisch
nicht dargestellt) entfallen kann. Auch diese Ausführungsmöglichkeit
gewährleistet die Erzeugung eines ausreichenden Schwenkwiderstandes.
Allerdings wird es hier als nachteilig angesehen, daß
mindestens zwei nebeneinander verlaufende Filmscharnierabschnitte
1 a erforderlich sind. Mindestens zwei nebeneinander verlaufende
Filmscharnierabschnitte 1 a können mindestens abschnittsweise
parallel oder in etwa parallel zueinander verlaufen (zeichnerisch
nicht dargestellt). Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a
kann in der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 vorgesehen sein
(vgl. z. B. Fig. 16 hinsichtlich dreier Filmscharnierabschnitte 1 a).
Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann im Kragen 4 b des
Deckelteils 4 vorgesehen sein (zeichnerisch nicht dargestellt).
Vorzugsweise ist der Filmscharnierabschnitt 1 a in der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 vorgesehen (vgl. z. B. Fig. 1 und 5).
Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b bzw. mindestens zwei
Filmscharnierabschnitte 1 b kann bzw. können im Kragen 4 b des
Deckelteils 4 vorgesehen sein. Bevorzugt sind die Filmscharnierabschnitte
1 b im Kragen 4 b des Deckelteils 4 vorgesehen (vgl.
z. B. Fig. 3). Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b bzw. mindestens
zwei Filmscharnierabschnitte 1 b kann bzw. können in der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 vorgesehen sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Mindestens ein Punkt -A- kann innerhalb
der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4, insbesondere
in Höhe der Randkante 4 c bzw. des Überganges zwischen oberer
Wand 4 a und Kragen 4 b des Deckelteils 4 (im Scheitelpunkt)
vorgesehen sein. Mindestens ein Punkt -A- kann in der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 vorgesehen sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Vorzugsweise sind die Punkte -A- in
Höhe der Randkante 4 c bzw. des Überganges zwischen oberer Wand
4 a und Kragen 4 b des Deckelteils (im Scheitelpunkt) vorgesehen
(vgl. z. B. Fig. 1 und 5 hinsichtlich der Anordnung in
Höhe der Randkante 4 c). Mindestens ein Punkt -B- kann innerhalb
der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4, insbesondere
in Höhe der Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4
angeordnet sein. Bevorzugt sind die Punkte -B- in Höhe der Unterseite
4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 angeordnet
(vgl. z. B. Fig. 3). Mindestens ein Punkt -B- kann im Übergangsbereich
zwischen zwei im Längsschnitt gesehen zueinander abgewinkelten
oder abgebogenen Abschnitten des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 angeordnet sein. Das kann bei einer Ausführungsform
des Verschlusses 2 wie z. B. Fig. 14 sinnvoll sein, wenn
dadurch die Herstellung des Verschlusses 2 mit Axialwerkzeug
gewährleistet ist. Mindestens ein Punkt -B- kann oberhalb oder
unterhalb des Übergangsbereiches zwischen zwei im Längsschnitt
gesehen zueinander abgewinkelten oder abgebogenen Abschnitten
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 angeordnet sein. Mindestens
ein Punkt -B- kann in einer derartigen Höhe innerhalb des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 angeordnet sein, in welcher im
Längsschnitt gesehen zwei Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils
4 ineinander übergehen, wobei im Längsschnitt gesehen der
untere dieser Abschnitte des Kragens 4 b des Deckelteils 4 axial
verlaufen kann. Diese Ausführungsmöglichkeit könnte z. B. i. V. m.
der Ausführungsform nach z. B. Fig. 14 gegeben sein. Mindestens
zwei bzw. die Punkte -A- und/oder -B- können innerhalb des
Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig
verteilt angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig
verteilte Anordnung wird in den Ausführungsformen nicht weiter eingegangen,
da diese als nachteilig betrachtet wird, es erfolgt allerdings
an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen der Erfindung
vorgesehen ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Das Filmscharnier 1 kann in die Innenfläche 4′
und/oder Außenfläche 4′′ des Deckelteils 4 eingelassen sein.
I. d. R. ist das Filmscharnier 1 in die Innenfläche 4′ des
Deckelteils 4 eingelassen. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a
kann mindestens abschnittsweise in den Kragen 4 b des Deckelteils
4 eingelassen sein (zeichnerisch nicht dargestellt).
Das kann beispielsweise dann zutreffen, wenn der Filmscharnierabschnitt
1 a über die obere Wand 4 a des Deckelteils 4
hinausreichend abschnittsweise in den Kragen 4 b des Deckelteils
4 sich erstreckt. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a
kann in die Außenfläche 4 a′′ und/oder die Innenfläche 4 a′
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 eingelassen sein. Vorzugsweise
ist der Filmscharnierabschnitt 1 a in die Innenfläche
4 a′ der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 eingelassen. In den
Fig. 1 bis 5 ist jeweils ein in die Innenfläche 4 a′ der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 eingelassener Filmscharnierabschnitt
1 a durch jeweils eine gestrichelte Linie angedeutet. Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann in die Außenfläche 4 b′′
und/oder die Innenfläche 4 b′ des Kragens 4 b des Deckelteils
4 eingelassen sein. Bevorzugt sind die Filmscharnierabschnitte
1 b in die Innenfläche 4 b′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4
eingelassen. In den Fig. 1 und 3 bis 5 sind jeweils zwei in die
Innenfläche 4 b′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 eingelassene
Filmscharnierabschnitte 1 b durch jeweils zwei gestrichelte Linien
angedeutet. Wenngleich die Filmscharnierabschnitte 1 a in den
Fig. 1 und 5 und jeweils zwei Filmscharnierabschnitte 1 b
in den Fig. 1 und 3 bis 5 lediglich durch gestrichelte Linien
angedeutet sind, so können sie trotzdem zur Erklärung in der Weise
herangezogen werden, als wären sie durch durchgehende Linien
gekennzeichnet, d. h. als wären sie in die Außenfläche 4 a′′,
4 b′′ des Deckelteils 4 eingelassen. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann mindestens abschnittsweise in die obere
Wand 4 a des Deckelteils 4 eingelassen sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Das kann beispielsweise dann zutreffen, wenn
die Filmscharnierabschnitte 1 b über den Kragen 4 b des Deckelteils
4 hinausreichend abschnittsweise in die obere Wand 4 a
des Deckelteils 4 sich erstrecken. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a und/oder mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann bzw. können mindestens abschnittsweise in die Außenfläche
4 a′′ und/oder die Innenfläche 4 a′ der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 und/oder in die Außenfläche 4 b′′ und/oder die
Innenfläche 4 b′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 eingelassen
sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann
sich über die gesamte Breite bzw. den gesamten Durchmesser der
oberen Wand 4 a oder einen Teil der Breite bzw. einen Teil des
Durchmessers der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 erstrecken
(vgl. z. B. Fig. 16 in bezug auf drei Filmscharnierabschnitte 1 a).
Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann sich über die gesamte
Höhe oder einen Teil der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils
4 erstrecken (zeichnerisch nicht dargestellt). Vorzugsweise
erstreckt sich der Filmscharnierabschnitt 1 a über die gesamte
Breite bzw. den gesamten Durchmesser der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 (vgl. z. B. Fig. 1 und 5). Mindestens ein
Filmscharnierabschnitt 1 b kann sich über die gesamte Höhe oder
einen Teil der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4 erstrecken.
Es zeigen z. B. Fig. 7 und 8 jeweils zwei in der Seitenansicht
gesehen über die gesamte Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils
4 sich erstreckende Filmscharnierabschnitte 1 b und z. B.
Fig. 9 bis 11 in bezug auf die Ausbildung des Verschlusses 2
als Originalitätsverschluß 2 jeweils zwei in der Seitenansicht
gesehen über den oberen Teil der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils
4 sich erstreckende Filmscharnierabschnitte 1 b mit über
die restliche Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4 verlaufenden
Sollbruchzonen 19, 20. Die jeweilige Sollbruchzone
19 läßt sich auch mindestens abschnittsweise, beispielsweise abschnittsweise
in Höhe der Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 zu erleichterten Anriß, als Schlitz (zeichnerisch
nicht dargestellt) ausbilden. Auch die jeweilige Sollbruchzone
20 läßt sich mindestens abschnittsweise als Schlitz
(zeichnerisch nicht dargestellt) ausbilden. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann sich über die gesamte Breite bzw.
den gesamten Durchmesser der oberen Wand 4 a oder einen Teil
der Breite bzw. einen Teil des Durchmessers der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 erstrecken (zeichnerisch nicht dargestellt).
Bevorzugt erstrecken sich die Filmscharnierabschnitte 1 b über
die gesamte Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils 4 (vgl. z. B.
Fig. 3). Das Filmscharnier
1 kann das Deckelteil 4 in zwei Teile, einen feststehenden
Teil 4₁ und einen beweglichen Teil 4₂ aufteilen
(zeichnerisch nicht dargestellt). Das Filmscharnier 1 kann
das Deckelteil 4 in zwei Teile, einen feststehenden Teil 4₁
und einen beweglichen Teil 4₂ und mindestens einen Abschnitt
B-A-B aufteilen. Das Filmscharnier 1 kann i. V. m. der Sollbruchzone
bzw. den Sollbruchzonen 19 und/oder der Sollbruchzone
bzw. den Sollbruchzonen 20 und/oder der Sollbruchzone
bzw. den Sollbruchzonen (zeichnerisch nicht dargestellt) das
Deckelteil 4 in zwei Teile, einen feststehenden Teil 4₁ und
einen beweglichen Teil 4₂ und mindestens einen Abschnitt B-A-B
aufteilen. Falls mindestens eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens
eine Sollbruchzone 20 und/oder mindestens eine Sollbruchzone
(zeichnerisch nicht dargestellt) vorgesehen ist bzw. sind,
so ist bzw. sind diese in der Herstellungsstellung bzw. Schließstellung
vor dem erstmaligen Aufriß mit in die Aufteilung des
Deckelteils 4 einbezogen. Vorzugsweise teilt das Filmscharnier
1 das Deckelteil 4 in zwei Teile, einen feststehenden Teil 4₁
und einen beweglichen Teil 4₂ und zwei Abschnitte B-A-B auf
(vgl. z. B. Fig. 3). Der bewegliche Teil 4₂ und der feststehende
Teil 4₁ des Deckelteils 4 können unterschiedlich groß oder insbesondere
gleich groß sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a kann jede denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise
in der Draufsicht gesehen und/oder in der Seitenansicht gesehen
und/oder im Längsschnitt gesehen
mindestens abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Der Verlauf hängt insbesondere
auch von der Ausformung des Deckelteils 4, insbesondere
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ab. In der Draufsicht
gesehen und/oder in der Seitenansicht gesehen und/oder im
Längsschnitt gesehen können mindestens zwei unterschiedliche
abschnittsweise Wölbungen und/oder mindestens eine
abschnittsweise Wölbung und mindestens ein abschnittsweise gerader
Verlauf mindestens eines Filmscharnierabschnitts 1 a ineinander
übergehen. In der Draufsicht gesehen und/oder in der Seitenansicht
gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen können mindestens
zwei gerade verlaufende Abschnitte mindestens eines Filmscharnierabschnitts
1 a ineinander übergehen. In der Draufsicht gesehen
und/oder in der Seitenansicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen
können mindestens zwei Abschnitte mindestens eines Filmscharnierabschnitts
1 a zueinander abgewinkelt oder abgebogen
oder stufenlos ineinander übergehend ausgebildet sein. Bevorzugt
ist der Filmscharnierabschnitt 1 a in der Draufsicht gesehen
gerade verlaufend ausgebildet. Der Filmscharnierabschnitt
1 a kann in der Seitenansicht gesehen gerade verlaufend ausgebildet
sein. Vorzugsweise ist der Filmscharnierabschnitt 1 a im
Längsschnitt gesehen gerade verlaufend ausgebildet. I. d. R. verläuft
auch die obere Wand 4 a des Deckelteils 4 im Längsschnitt
gesehen gerade. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann jede
denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise in der Draufsicht
gesehen und/oder in der Seitenansicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen
mindestens abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig
oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder
ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher Form
oder dgl. oder parabelabschnittförmig oder in parabelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ovalabschnittförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form od. dgl. gewölbt oder mindestens
abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch
jede andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen
sprengen, auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten
Formen in Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Der Verlauf hängt insbesondere
auch von der Ausformung des Deckelteils 4, insbesondere des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 ab. In der Draufsicht gesehen und/oder
in der Seitenansicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen
können mindestens zwei unterschiedliche abschnittsweise
Wölbungen und/oder mindestens eine abschnittsweise Wölbung
und mindestens ein abschnittsweise gerader Verlauf mindestens eines
Filmscharnierabschnitts 1 b ineinander übergehen. In z. B.
Fig. 8 gehen in der Seitenansicht gesehen je Filmscharnierabschnitt
1 b eine abschnittsweise Wölbung und ein abschnittsweise
gerader Verlauf des Filmscharnierabschnitts 1 b ineinander über.
In der Draufsicht gesehen und/oder in der Seitenansicht gesehen
und/oder im Längsschnitt gesehen können mindestens zwei gerade
verlaufende Abschnitte mindestens eines Filmscharnierabschnitts
1 b ineinander übergehen. In der Draufsicht gesehen und/oder in
der Seitenansicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen können
mindestens zwei Abschnitte mindestens eines Filmscharnierabschnitts
1 b zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos ineinander
übergehend ausgebildet sein. Die Filmscharnierabschnitte
1 b können in der Draufsicht gesehen gerade verlaufend ausgebildet
sein. Die Filmscharnierabschnitte 1 b können in der Seitenansicht
gesehen gerade verlaufend ausgebildet sein (vgl. z. B.
Fig. 7 hinsichtlich zweier in der Seitenansicht gerade verlaufender
Filmscharnierabschnitte 1 b). Bevorzugt sind die Filmscharnierabschnitte
1 b im Längsschnitt gesehen gerade verlaufend
ausgebildet. I. d. R. verläuft auch der Kragen 4 b des Deckelteils
4 im Längsschnitt gesehen gerade. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a kann entsprechend der Schwenkachse S-S
verlaufen. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann mindestens
abschnittsweise entsprechend der Schwenkachse S-S
oder parallel zur Schwenkachse S-S oder in einem Winkel zur
Schwenkachse S-S verlaufen. Vorzugsweise verläuft der Filmscharnierabschnitt
1 a entsprechend der Schwenkachse S-S
(vgl. z. B. Fig. 1 und 5). Die Schwenkachse S-S kann durch
mindestens zwei Punkte -A- verlaufen. Die Schwenkachse S-S
kann durch mindestens einen Punkt -A- verlaufen. Bevorzugt verläuft
die Schwenkachse S-S durch die Punkte A-A (vgl.
z. B. Fig. 1 und 5). Das Filmscharnier 1 kann mindestens abschnittsweise
vom Verlauf der Schwenkachse S-S abweichen.
Vorzugsweise weicht das Filmscharnier 1 abschnittsweise vom
Verlauf der Schwenkachse S-S ab. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a und/oder mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann bzw. können
mindestens abschnittsweise vom Verlauf der Schwenkachse S-S
abweichen. Bevorzugt weichen die Filmscharnierabschnitte 1 b
vom Verlauf der Schwenkachse S-S ab. Das Filmscharnier 1
kann in mindestens einen Filmscharnierabschnitt 1 a und mindestens
im Bereich mindestens eines äußeren Endes -A- oder insbesondere
an mindestens einem äußeren Ende -A- mindestens eines
Filmscharnierabschnitts 1 a in mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 b aufgegliedert sein. Vorzugsweise ist das Filmscharnier
1 in einen Filmscharnierabschnitt 1 a und an jeweils
einem äußeren Ende -A- des Filmscharnierabschnitts 1 a in jeweils
zwei Filmscharnierabschnitte 1 b aufgegliedert (vgl.
z. B. Fig. 3). Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann im
Längsschnitt gesehen abgeknickt zu mindestens einem Filmscharnierabschnitt
1 a verlaufen. Es besteht die Möglichkeit, daß
an Stelle des jeweiligen Abschnitts B-A-B lediglich jeweils
ein in der Seitenansicht gesehen vorzugsweise entsprechend der
jeweiligen imaginären Linie N-N verlaufender Filmscharnierabschnitt
1 b vorgesehen ist. Das wird jedoch als nachteilig betrachtet,
da der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils 4 bei
dieser Ausführungsform in der Öffnungsstellung nur unzureichend
aufgeklappt ist und außerdem in der Öffnungsstellung unter Spannung
steht, was nach einer Reihe von Öffnungsvorgängen zu einem
Nachlassen des Schwenkwiderstandes und/oder einem Aufweiten des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 nach außen und damit einem in
optischer Hinsicht unschönen Überschreiten der äußeren Peripherie
des Verschlusses 3 nach außen führen kann.
Es folgt jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß
auch diese Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern
dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch
wenn aus den vorstehend genannten Gründen im einzelnen in den Ausführungen
nicht weiter darauf eingegangen wird. Bevorzugt verläuft
mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b im Längsschnitt gesehen
abgeknickt zum Filmscharnierabschnitt 1 a. Mindestens ein
Filmscharnierabschnitt 1 b kann im Längsschnitt gesehen von innen
nach außen abgeknickt zu mindestens einem Filmscharnierabschnitt
1 a verlaufen. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann
im Längsschnitt gesehen von oben nach unten abgeknickt zu mindestens
einem Filmschnittscharnierabschnitt 1 a verlaufen. Vorzugsweise
verläuft mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b im Längsschnitt
gesehen von oben nach unten von innen nach außen abgeknickt
zum Filmscharnierabschnitt 1 a. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann im Längsschnitt gesehen von oben nach
unten von links nach rechts oder von rechts nach links abgeknickt
zu mindestens einem Filmscharnierabschnitt 1 a verlaufen. Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann im Längsschnitt gesehen
in Richtung zum freien Ende des Kragens 4 b des Deckelteils
4 bzw. mindestens eines Bereiches 4 b der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 abgeknickt zu mindestens einem Filmscharnierabschnitt
1 a verlaufen. Bevorzugt verläuft mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b im Längsschnitt gesehen in Richtung zum
freien Ende des Kragens 4 b des Deckelteils 4 abgeknickt zum
Filmscharnierabschnitt 1 a. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 b können in der Seitenansicht gesehen in Richtung zu
ihren Punkten -β- sich auseinanderspreizend ausgebildet sein.
Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können in der Seitenansicht
gesehen von mindestens einem Punkt -A- ausgehend in
Richtung zu ihren Punkten -β- sich auseinanderspreizend ausgebildet
sein. Vorzugsweise sind jeweils zwei Filmscharnierabschnitte
1 b in der Seitenansicht gesehen von dem ihnen zugeordneten Punkt
-A- ausgehend in Richtung zu ihren Punkten -β- sich auseinanderspreizend
ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 7).
Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können in der Seitenansicht
gesehen in Richtung zum freien Ende des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 bzw. mindestens eines Bereiches 4 b der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 sich auseinanderspreizend ausgebildet
sein. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können in
der Seitenansicht gesehen von mindestens einem Punkt -A- ausgehend
in Richung zum freien Ende des Kragens 4 b des Deckelteils 4
bzw. mindestens eines Bereiches 4 b der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 sich auseinanderspreizend ausgebildet sein. Bevorzugt
sind jeweils zwei Filmscharnierabschnitte 1 b in der
Seitenansicht gesehen von dem ihnen zugeordneten Punkt -A- ausgehend
in Richtung zum freien Ende des Kragens 4 b des Deckelteils
4 sich auseinanderspreizend ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 7).
Vorzugsweise ist das Filmscharnier 1 in einen Filmscharnierabschnitt
1 a und an jeweils einem äußeren Ende -A- des Filmscharnierabschnitts
1 a in jeweils zwei Filmscharnierabschnitte 1 b
aufgegliedert, wobei vorzugsweise jeweils zwei dieser Filmscharnierabschnitte
1 b im Längsschnitt gesehen von oben nach unten,
d. h. in Richtung zum freien Ende des Kragens 4 b des Deckelteils
4, von innen nach außen abgeknickt zum Filmscharnierabschnitt
1 a verlaufen und in der Seitenansicht gesehen von dem
ihnen zugeordneten Punkt -A- ausgehend in Richtung zu ihren
Punkten -B-, d. h. in Richtung zum freien Ende des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 sich auseinanderspreizend ausgebildet sind.
Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können in der Seitenansicht
gesehen in einem Winkel -α- von 0° bis 180°, insbesondere
in einem Winkel -α- von 40° bis 50°, vorzugsweise
45° zueinander verlaufen. Bevorzugt verlaufen jeweils zwei
Filmscharnierabschnitte 1 b in der Seitenansicht gesehen in
einem Winkel -α- von 0° bis 180°, insbesondere in einem
Winkel -α- von 40° bis 50°, vorzugsweise 45° zueinander
(vgl. z. B. Fig. 7 bis 12). Insbesondere durch den Winkel
-α- lassen sich der Schwenkwiderstand und die Öffnungsstellung
des beweglichen Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 bestimmen. Je spitzer beispielsweise der Winkel
-α- ist, desto größer sind die Öffnungsstellung des beweglichen
Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils
4 und der Schwenkwiderstand. Der Schwenkwiderstand hängt
aber nicht nur von dem Winkel -α- ab, sondern auch von dem Winkel
-β- und der Wandstärke und/oder Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils
4 bzw. des Bereiches bzw. der Bereiche 4 b der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 und/oder der Wandstärke der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 ab, worauf bereits eingegangen wurde.
Ein Winkel -a- in der Seitenansicht gesehen von 45° jeweils
zweier Filmscharniere 1 b zueinander ist deshalb als
bevorzugt anzusehen, weil er eine optimale Öffnungsstellung des
beweglichen Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des
Deckelteils 4 von nahezu 180° gewährleistet. Der Verschluß 2
kann beidseits einer durch seine Längsmittelachse verlaufenden imaginären
Linie asymmetrisch ausgebildet sein (zeichnerisch nicht
dargestellt). Das wird jedoch als nachteilig betrachtet. Es erfolgt
jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese Möglichkeit
im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern dies durch
den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht
weiter darauf eingegangen wird. Vorzugsweise ist der Verschluß
2 beidseits einer durch seine Längsmittelachse verlaufenden und
ihn längsschnittmäßig in zwei Teile halbierenden imaginären
Linie P-P symmetrisch ausgebildet (vgl. z. B. Fig. 1
und 5). Die Schwenkachse S-S kann in der Draufsicht gesehen
im rechten Winkel zur imaginären Linie P-P verlaufend
vorgesehen sein. Die Schwenkachse S-S kann in der Draufsicht
gesehen in einem anderen als in einem rechten Winkel zur imaginären
Linie P-P verlaufend vorgesehen sein (zeichnerisch
nicht dargestellt). Die Schwenkachse S-S kann in der Draufsicht
gesehen schräg zum Rand des Deckelteils 4 verlaufend
vorgesehen sein (zeichnerisch nicht dargestellt). Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann in der Draufsicht gesehen
mindestens abschnittsweise im rechten Winkel zur imaginären
Linie P-P verlaufend vorgesehen sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a kann in der Draufsicht gesehen mindestens
abschnittsweise in einem anderen Winkel als in einem rechten Winkel
zur imaginären Linie P-P verlaufend vorgesehen sein.
Bevorzugt ist der Filmscharnierabschnitt 1 a in der Draufsicht
gesehen im rechten Winkel zur imaginären Linie P-P verlaufend
vorgesehen. Mindestens ein bzw. der Filmscharnierabschnitt
1 a kann in der Draufsicht gesehen mindestens abschnittsweise
schräg zum Rand des Deckelteils 4 verlaufend vorgesehen
sein. Vorzugsweise ist der Filmscharnierabschnitt 1 a
in der Draufsicht gesehen schräg zum Rand des Deckelteils 4 verlaufend
vorgesehen (zeichnerisch nicht dargestellt). Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann in der Draufsicht gesehen
mindestens abschnittsweise im rechten Winkel zur imaginären Linie
P-P oder mindestens abschnittsweise in einem anderen Winkel
als im rechten Winkel zur imaginären Linie P-P verlaufend vorgesehen
sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann in
der Draufsicht gesehen mindestens abschnittsweise schräg zum Rand
des Deckelteils 4 verlaufend vorgesehen sein. Vorzugsweise
sind mindestens zwei bzw. die Filmscharnierabschnitte 1 a innerhalb
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 ungleichförmig oder
insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet. Bevorzugt
sind mindestens zwei bzw. die Filmscharnierabschnitte 1 b innerhalb
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig
oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig
oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet.
Mindestens zwei bzw. die Filmscharnierabschnitte 1 a und/oder
1 b können innerhalb der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4
und/oder des Kragens 4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig
oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig
oder insbesondere gleichförmig ausgebildet und/oder
angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig
unregelmäßig verteilte Anordnung und/oder ungleichförmige
Ausbildung und/oder Anordnung wird in den Ausführungen
nicht weiter eingegangen, da diese als nachteilig betrachtet
wird bzw. werden, es erfolgt allerdings an dieser Stelle der
Hinweis, daß auch diese im Rahmen der Erfindung vorgesehen
ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem vorstehend
genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Mindestens zwei bzw. die Sollbruchzonen 19
und/oder Sollbruchzonen 20 und/oder Sollbruchzonen (zeichnerisch
nicht dargestellt) können innerhalb des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere
regelmäßig verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig
ausgebildet und/oder angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig
unregelmäßig verteilte Anordnung und/oder ungleichförmige
Ausbildung und/oder Anordnung wird in den Ausführungen
nicht weiter eingegangen, da diese als nachteilig betrachtet
wird bzw. werden, es erfolgt allerdings an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen der Erfindung
vorgesehen ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen aus dem
vorstehend genannten Grund im einzelnen nicht weiter darauf
eingegangen wird. Mindestens zwei bzw. die Filmscharnierabschnitte
1 b i. V. m. mindestens zwei bzw. den Sollbruchzonen 19 und/oder
Sollbruchzonen 20 und/oder Sollbruchzonen (zeichnerisch
nicht dargestellt) können innerhalb des Kragens 4 b des Deckelteils
4 umfangsmäßig unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig
verteilt angeordnet und/oder ungleichförmig oder insbesondere gleichförmig ausgebildet
und/oder angeordnet sein. Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte
Anordnung und/oder ungleichförmige Ausbildung und/oder
Anordnung wird in den Ausführungen nicht weiter eingegangen, da
diese als nachteilig betrachtet wird bzw. werden, es erfolgt allerdings
an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen
der Erfindung vorgesehen ist bzw. sind, sofern dies durch den
Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen
aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen nicht
weiter darauf eingegangen wird. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte
1 a können unterschiedlich lang oder insbesondere gleich lang
sein. Mindestens zwei Filmscharnierabschnitte 1 b können
gleich lang sein. Vorzugsweise sind die Filmscharnierabschnitte
1 b gleich lang (vgl. z. B. Fig. 3). Mindestens ein
Filmscharnierabschnitt 1 b kann länger als mindestens ein anderer
Filmscharnierabschnitt 1 b sein (vgl. z. B. Fig. 10 und
Fig. 12). Mindestens ein an den beweglichen Teil 4₂ des Deckelteils
4 angrenzender Filmscharnierabschnitt 1 b kann kürzer
oder insbesondere länger als mindestens ein an den feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 angrenzender Filmscharnierabschnitt
1 b sein. Mindestens ein bzw. der Filmscharnierabschnitt
1 a kann kürzer oder insbesondere länger als mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b sein. I. d. R. ist der Filmscharnierabschnitt
1 a länger als jeder Filmscharnierabschnitt 1 b.
Durch mindestens einen Punkt -A- und mindestens zwei Punkte
-B- kann jeweils ein insbesondere dreieckförmiger oder in etwa
dreieckförmiger Abschnitt B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils
4 gebildet werden. Der vorzugsweise aus zwei Filmscharnierabschnitten
1 b und bevorzugt einem Punkt -A- und
zwei Punkten -B- bestehende und vorzugsweise dreieckförmig
oder in etwa dreieckförmig ausgebildete jeweilige Abschnitt
B-A-B wird unabhängig von der Anzahl der Filmscharnierabschnitte
1 b, Punkte -A-, -B- und Form als Abschnitt
B-A-B bezeichnet. Denkbar ist auch jede andere geeignete geometrische Form.
Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle geeigneten
geometrischen Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle
der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten geometrischen Formen im Rahmen der
Erfindung ausgeschlossen sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund
Abschnitt B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4
gebildet (vgl. z. B. Fig. 7, 9 und 11 hinsichtlich jeweils eines
in seiner Seitenansicht gesehen dreieckförmigen und z. B. Fig. 8 und
10 hinsichtlich jeweils eines in der Seitenansicht gesehen in
etwa dreieckförmigen Abschnitts B-A-B). Die Wandstärke mindestens
eines Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann
größer oder kleiner als die oder insbesondere gleich der Wandstärke des Kragens
4 b des Deckelteils 4 bzw. mindestens eines Bereiches
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 sein. Je nach Ausführungsform
des Verschlusses 2 kann es sinnvoll sein, wenn die Wandstärke
der Abschnitte B-A-B kleiner ist als die Wandstärke
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 bzw. mindestens eines Bereiches
des Kragens 4 b des Deckelteils 4. Die Wandstärke mindestens
eines Abschnitts mindestens eines Abschnitts B-A-B kann
gleich der oder größer oder kleiner als die Wandstärke des Kragens
4 b des Deckelteils 4 bzw. mindestens eines Abschnitts
mindestens eines Bereiches des Kragens 4 b des Deckelteils
4 sein. Es ist vorgesehen, daß der Abschnitt bzw. die Abschnitte
B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 zwischen
zwei definierten Endstellungen seine Außenfläche bzw. ihre Außenflächen
B-A-B′′ in der Schließstellung, in seine Innenfläche
bzw. ihre Innenflächen B-A-B′ in der Öffnungsstellung umgekehrt
bzw. umgekehren. Das ist aus z. B. Fig. 1 und 5 (Schließstellung)
und aus z. B. Fig. 2 und 6 (Öffnungsstellung) ersichtlich. Es
ist vorgesehen, daß der Verlauf der imaginären Linie N-N
bzw. der imaginären Linien N-N in der Draufsicht gesehen mit
der Schwenkachse S-S fluchtend, d. h. deckungsgleich angenommen
wird. In der Seitenansicht gesehen kann mindestens ein
Filmscharnierabschnitt 1 b entsprechend der ihm zugeordneten
imaginären Linie N-N oder parallel zur ihm zugeordneten
imaginären Linie N-N oder in einem Winkel zur ihm zugeordneten
imaginären Linie N-N verlaufend vorgesehen sein (vgl. z. B.
Fig. 12 in bezug auf einen in der Seitenansicht gesehen entsprechend
der ihm zugeordneten imaginären Linie N-N verlaufenden
Filmscharnierabschnitt 1 b. I. d. R. verläuft der jeweilige
Filmscharnierabschnitt 1 b in der Seitenansicht gesehen
in einem Winkel zu der ihm zugeordneten imaginären N-N.
In der Seitenansicht gesehen kann mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b mindestens abschnittsweise entsprechend der ihm
zugeordneten imaginären Linie N-N oder parallel zur ihm zugeordneten
imaginären Linie N-N oder in einem Winkel zur ihm
zugeordneten imaginären Linie N-N verlaufend vorgesehen sein.
In der Seitenansicht gesehen kann mindestens ein Abschnitt B-A-B
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 beidseits der ihm zugeordneten
und ihn in zwei Teile teilenden imaginären Linie (N-N) asymmetrisch
oder insbesondere symmetrisch ausgebildet sein (vgl. z. B.
Fig. 10 hinsichtlich eines in der Seitenansicht gesehen beidseits
der ihm zugeordneten imaginären Linie N-N asymmetrisch ausgebildeten
Abschnitts B-A-B). Vorzugsweise ist in der Seitenansicht
gesehen jeweils ein Abschnitt B-A-B des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 beidseits der ihm zugeordneten und ihn in zwei Teile
halbierenden imaginären Linie N-N symmetrisch ausgebildet. I. d. R. ist
jeweils ein Abschnitt B-A-B in der Seitenansicht gesehen beidseits der ihm zugeordneten
imaginären Linie N-N symmetrisch ausgebildet. In der Seitenansicht
gesehen kann mindestens eine imaginäre Linie N-N durch mindestens
einen Punkt -A- verlaufen. In der Seitenansicht gesehen
kann mindestens eine imaginäre Linie N-N durch mindestens
einen Punkt -B- verlaufen. Bevorzugt verläuft in der Seitenansicht
gesehen jeweils eine imaginäre Linie N-N durch jeweils
einen Punkt -B- (vgl. z. B. Fig. 12). Vorzugsweise
verläuft in der Seitenansicht gesehen jeweils eine imaginäre
Linie N-N durch jeweils einen Punkt -A- (vgl. z. B. Fig. 7
bis 12). Mindestens zwei Abschnitte B-A-B des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 können ineinander gegenüberliegend vorgesehen
sein. Mindestens zwei Abschnitte B-A-B des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 können diametral einander gegenüberliegend vorgesehen
sein. Bevorzugt sind die Abschnitte B-A-B des Kragens
4 b des Deckelteils 4 diametral einander gegenüberliegend vorgesehen
(vgl. z. B. Fig. 3). Mindestens ein Abschnitt B-A-B
kann jede denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise in der
Draufsicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen und/oder im
Querschnitt gesehen mindestens abschnittsweise konkav oder konvex
insbesondere kreisabschnittförmig oder in kreisabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder ellipsenabschnittförmig oder in ellipsenabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder parabelabschnittförmig oder
in parabelabschnittähnlicher Form oder dgl. oder sinusabschnittförmig
oder in sinusabschnittähnlicher Form od. dgl. oder hyperbelabschnittförmig
oder in hyperbelabschnittähnlicher Form oder dgl.
oder ovalabschnittförmig oder in ovalabschnittähnlicher Form oder
dgl. gewölbt oder mindestens abschnittsweise gerade verlaufend ausgebildet
sein. Denkbar ist auch jede andere geeignete Form. Es würde jedoch
den Rahmen der Ausführungen sprengen, auf alle geeigneten Formen
einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle der Hinweis, daß alle
denkbaren geeigneten Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen sind,
sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch
wenn aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen
nicht weiter darauf eingegangen wird. Eine querschnittmäßig
kreisabschnittförmig konvexe Wölbung des jeweiligen Abschnitts
B-A-B kann beispielsweise dann in Betracht kommen, wenn das Deckelteil
4 rund ist. Ist der jeweilige Abschnitt B-A-B querschnittmäßig
gewölbt, so weist i. d. R. diese Wölbung insbesondere abhängig
von der Wandstärke des Abschnitts B-A-B in der Öffnungsstellung
einen größeren Radius als in der Schließstellung auf, d. h. der Abschnitt
B-A-B steht i. d. R. in der Öffnungsstellung (insbesondere
abhängig von seiner Wändstärke) im Vergleich zur Schließstellung
querschnittmäßig geringer gewölbt unter leichter Spannung.
In der Draufsicht gesehen und/oder im Längsschnitt gesehen
und/oder im Querschnitt gesehen können mindestens zwei
unterschiedliche abschnittsweise Wölbungen und/oder mindestens
eine abschnittsweise Wölbung und mindestens ein abschnittsweise
gerader Verlauf mindestens eines Abschnitts B-A-B ineinander
übergehen. In der Draufsicht gesehen und/oder im Längsschnitt
gesehen und/oder im Querschnitt gesehen können mindestens
zwei gerade verlaufende Abschnitte mindestens eines Abschnitts
B-A-B ineinander übergehen. In der Draufsicht gesehen und/oder
im Längsschnitt gesehen und/oder im Querschnitt gesehen können
mindestens zwei Abschnitte mindestens eines Abschnitts B-A-B
zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos ineinander
übergehend ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mindestens
zwei bzw. die Abschnitte B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils
4 innerhalb des Kragens 4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig
regelmäßig verteilt angeordnet und/oder gleichförmig ausgebildet
und/oder angeordnet. Mindestens zwei bzw. die Abschnitte B-A-B
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 können innerhalb des Kragens
4 b des Deckelteils 4 umfangsmäßig unregelmäßig verteilt angeordnet
und/oder ungleichförmig ausgebildet und/oder angeordnet
sein. Auf eine umfangsmäßig unregelmäßig verteilte Anordnung
und/oder ungleichförmige Ausbildung und/oder Anordnung
wird in den Ausführungen nicht weiter eingegangen, da
diese als nachteilig betrachtet wird bzw. werden, es erfolgt allerdings
an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese im Rahmen
der Erfindung vorgesehen ist bzw. sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen
aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen nicht weiter
darauf eingegangen wird. Mindestens zwei Abschnitte B-A-B des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 können eine unterschiedliche oder
insbesondere die gleiche Wandstärke aufweisen. Es wird jedoch
als nachteilig betrachtet, wenn mindestens zwei Abschnitte
B-A-B eine unterschiedliche Wandstärke aufweisen.
Es erfolgt jedoch an dieser Stelle der Hinweis, daß auch diese
Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen ist, sofern dies
durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, auch wenn aus
dem vorstehend genannten Grund im einzelnen in den Ausführungen
nicht weiter darauf eingegangen wird. Mindestens ein Abschnitt
mindestens eines Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils
4 kann die gleiche oder eine unterschiedliche Wandstärke
wie mindestens ein anderer Abschnitt mindestens eines anderen
Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 aufweisen.
Mindestens ein Abschnitt mindestens eines Abschnitts B-A-B
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann die gleiche oder eine
unterschiedliche Wandstärke wie mindestens ein anderer Abschnitt
des Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 aufweisen.
Vorzugsweise weisen die Abschnitte B-A-B des Kragens
4 b des Deckelteils 4 die gleiche Wandstärke auf. Der Verschluß
2 kann als Originalitätsverschluß 2 ausgebildet
sein. Der Verschluß 2 kann durch mindestens eine Sollbruchzone
als Originalitätsverschluß 2 ausgebildet sein.
Als "Sollbruchzone" wird eine bei Überschreiten einer vorbestimmten
Kraft aufreißende und den Aufriß entlang einer vorbestimmten
Abreißlinie bewirkende Zone geschwächten Materials bezeichnet. Die
jeweilige Sollbruchzone kann in an sich bekannter Weise durch eine
ununterbrochene oder unterbrochene Materialschwächung herausgebildet
werden. Eine unterbrochene Sollbruchzone läßt sich beispielsweise
durch Durchbrüche oder Schwächungsstellen zwischen Materialbrücken,
durch Loch- oder Schlitzperforation, od. dgl. ausbilden.
Durchbrüche, Schwächungsstellen, Materialbrücken od. dgl. sind vorzugsweise
regelmäßig verteilt angeordnet und gleichförmig ausgebildet
und angeordnet. Es würde den Rahmen der Ausführungen sprengen,
auf alle denkbaren bekannten Ausführungsmöglichkeiten der
Sollbruchzone bzw. Sollbruchzonen einzugehen. Es erfolgt deshalb
an dieser Stelle der Hinweis, daß alle denkbaren bekannten Ausführungsmöglichkeiten
der Sollbruchzone bzw. Sollbruchzonen im
Rahmen der Erfindung vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn in den Ausführungen
aus dem o. g. Grund im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch nicht dargestellt)
kann insbesondere in Umfangsrichtung des Deckelteils
4 von einem äußeren Ende -A- mindestens eines bzw. des Filmscharnierabschnitts
1 a zum anderen äußeren Ende -A- mindestens
eines bzw. des Filmscharnierabschnitts 1 a entlang des beweglichen
Teils 4₂ des Deckelteils 4 verlaufen. Mindestens
eine Sollbruchzone (zeichnerisch nicht dargestellt) kann
mindestens abschnittsweise parallel zur Randkante 4 c des beweglichen
Teils 4₂ des Deckelteils 4 oder entsprechend der
Randkante 4 c des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils
4 oder entsprechend der äußeren Peripherie der oberen Wand
4 a des beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils 4 oder parallel
zur äußeren Peripherie der oberen Wand 4 a oder parallel
zur äußeren Peripherie der oberen Wand 4 a oder parallel zur
äußeren Peripherie der oberen Wand 4 a des beweglichen Teils
4₂ des Deckelteils 4 insbesondere in Umfangsrichtung des
Deckelteils 4 verlaufen. Mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann in der Seitenansicht gesehen insbesondere
in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 von mindestens
einem bzw. dem dem einen äußeren Ende des Filmscharniers 1 zugeordneten
und an den feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4
angrenzenden Punkt -B- mindestens eines bzw. des Filmscharnierabschnitts
1 b entlang der Unterseite 4 b′′ des Kragens 4 b des
beweglichen Teils 4₂ des Deckelteils 4 bis zu mindestens
einem bzw. dem anderen äußeren Ende des Filmscharniers 1
zugeordneten und an den feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils
4 angrenzenden Punkt -B- mindestens eines bzw. des Filmscharnierabschnitts
1 b verlaufen. Mindestens eine Sollbruchzone 19
kann in der Seitenansicht gesehen zwischen der Unterseite 4 b′′′
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 und einer mindestens zwischen
mindestens zwei bzw. den Punkten -B- mindestens eines Abschnitts
B-A-B sich erstreckenden Sollbruchzone 20 verlaufen (vgl.
z. B. Fig. 9). Mindestens eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens
eine Sollbruchzone 20 kann bzw. können sich über die
gesamte Höhe oder einen Teil der Höhe des Kragens 4 b des Deckelteils
4 erstrecken. Durch mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann mindestens abschnittsweise eine
ebenfalls als Unterseite 4 b′′′ bezeichnete weitere Unterseite
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 herausgebildet werden. Der
Einfachheit halber wird eine dergestalt mindestens abschnittsweise
herausgebildete weitere Unterseite des Kragens 4 b des Deckelteils
4 sowohl vor als auch nach dem Aufriß gleichermaßen als Unterseite
4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 bezeichnet.
Mindestens eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens eine Sollbruchzone
20 und/oder mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann bzw. können in die Außenfläche
4′′ und/oder die Innenfläche 4′ des Deckelteils 4 eingelassen
sein. I. d. R. ist die Sollbruchzone bzw. sind die Sollbruchzonen
in die Innenfläche 4′ des Deckelteils 4 eingelassen, zumal
i. d. R. auch das Filmscharnier 1 in die Innenfläche 4′ des
Deckelteils 4 eingelassen ist. In der Seitenansicht gesehen
kann sich mindestens eine Sollbruchzone 20 zwischen mindestens
zwei Punkten -B- mindestens eines Abschnitts B-A-B erstrecken
und/oder mindestens einen Punkt -B- nach außen überschreiten.
Vorzugsweise erstreckt sich in der Seitenansicht gesehen jeweils
eine Sollbruchzone 20 zwischen den beiden Punkten -B- jeweils
eines Abschnitts B-A-B (vgl. z. B. Fig. 9 und 11) und/oder überschreitet
mindestens einen der beiden Punkte -B- nach außen.
Vorzugsweise erstreckt sich jeweils eine Sollbruchzone 20 in
der Seitenansicht gesehen zwischen den beiden Punkten -B- jeweils
eines Abschnitts B-A-B, da dieser Bereich beim erstmaligen
Öffnungsvorgang aufreißen muß. Mindestens eine Sollbruchzone 19
und/oder mindestens eine Sollbruchzone 20 kann bzw. können jede
denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise in der Seitenansicht
gesehen mindestens abschnittsweise konkav oder konvex insbesondere
kreisabschnittförmig oder in kreisabschnittähnlicher Form od. dgl. oder ellipsenabschnittförmig
oder in ellipsenabschnittähnlicher Form oder
dgl. oder parabelabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in
hyperbelabschnittähnlicher Form oder dgl. oder ovalabschnit 60234 00070 552 001000280000000200012000285916012300040 0002003909385 00004 60115tförmig
oder in ovalabschnittähnlicher Form gewölbt oder dgl. oder mindestens abschnittsweise
gerade verlaufend ausgebildet sein (vgl. z. B. Fig. 10
hinsichtlich eines in der Seitenansicht gesehen abschnittsweise gewölbten
Verlaufes einer Sollbruchzone 20 und z. B. Fig. 9 und
11 hinsichtlich eines in der Seitenansicht gesehen geraden Verlaufes
jeweils einer Sollbruchzone 20). Denkbar ist auch jede
andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen,
auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an dieser Stelle der
Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten Formen im Rahmen der Erfindung vorgesehen
sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen
ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund im
einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen
wird. In der Seitenansicht gesehen kann bzw. können mindestens
eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens eine Sollbruchzone
20 mindestens abschnittsweise V-förmig abgewinkelt verlaufen
(zeichnerisch nicht dargestellt). In der Seitenansicht gesehen
können mindestens zwei unterschiedliche abschnittsweise
Wölbungen und/oder mindestens eine abschnittsweise Wölbung
und mindestens ein abschnittsweise gerader Verlauf mindestens einer
Sollbruchzone 19 und/oder mindestens einer Sollbruchzone
20 ineinander übergehen. In der Seitenansicht gesehen
können mindestens zwei gerade verlaufende Abschnitte mindestens
einer Sollbruchzone 19 und/oder mindestens einer Sollbruchzone
20 ineinander übergehen. In der Seitenansicht gesehen können mindestens
zwei Abschnitte mindestens einer Sollbruchzone 19 und/oder
mindestens einer Sollbruchzone 20 zueinander abgewinkelt
oder abgebogen oder stufenlos ineinander übergehend ausgebildet
sein. In der Seitenansicht gesehen kann mindestens eine
Sollbruchzone 19 in mindestens eine Sollbruchzone 20 an deren
höchstem oder tiefstem Punkt münden. In der Seitenansicht gesehen
kann mindestens eine Sollbruchzone 19 in mindestens einen
Punkt -B- mindestens eines Filmscharnierabschnitts 1 b
münden (vgl. z. B. Fig. 11). In der Seitenansicht gesehen kann
mindestens eine Sollbruchzone 19 in mindestens eine Sollbruchzone
20 in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 zwischen mindestens
zwei Punkten -B- im Bereich mindestens eines Abschnitts
B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4, insbesondere in Umfangsrichtung
des Deckelteils 4 mittig zwischen mindestens zwei
Punkten -B- mindestens eines Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 münden. Vorzugsweise mündet in der Seitenansicht
gesehen jeweils eine Sollbruchzone 19 in jeweils eine
Sollbruchzone 20 in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 zwischen
den beiden Punkten -B- im Bereich jeweils eines Abschnitts
B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4, insbesondere in Umfangsrichtung
des Deckelteils 4 mittig zwischen den beiden Punkten
-B- jeweils eines Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 (vgl. z. B. Fig. 9). In der Seitenansicht gesehen
kann mindestens eine Sollbruchzone 19 in mindestens eine Sollbruchzone
20 in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 außerhalb
mindestens eines Punktes -B- und außerhalb mindestens eines Abschnitts
B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 münden
(zeichnerisch nicht dargestellt). Das wird jedoch als nachteilig
betrachtet. Es erfolgt jedoch an dieser Stelle der Hinweis,
daß auch diese Möglichkeit im Rahmen der Erfindung vorgesehen
ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist,
auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund im einzelnen in den
Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen wird. In der Seitenansicht
gesehen kann sich mindestens eine Sollbruchzone 20
zwischen der Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils
4 und zwischen mindestens zwei Punkten -B- mindestens eines
Abschnitts B-A-B des Kragens 4 b des Deckelteils 4 erstrecken.
In der Seitenansicht gesehen kann bzw. können mindestens eine
Sollbruchzone 19 und/oder mindestens eine Sollbruchzone 20
mindestens abschnittsweise von oben nach unten schräg von rechts
nach links im Kragen 4 b des Deckelteils 4 verlaufend angeordnet
sein (vgl. z. B. Fig. 10). Ein derartiger in der Seitenansicht
gesehen mindestens abschnittsweise schräger Verlauf der
jeweiligen Sollbruchzone 19 und/oder der jeweiligen Sollbruchzone
20 wird jedoch nur dann als sinnvoll angesehen, wenn der
Kragen 4 b des Deckelteils 4 im Längsschnitt gesehen von innen
nach außen, wie z. B. in Fig. 13 und 15 dargestellt, abgeknickt zur
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 verläuft, damit eine Herstellung
des Verschlusses 2 mit Axialwerkzeug gewährleistet ist.
In der Seitenansicht gesehen kann mindestens eine Sollbruchzone
19 mindestens abschnittsweise im gleichen Winkel wie der ihr zugeordnete
Filmscharnierabschnitt 1 b verlaufen (vgl. z. B. Fig. 10
hinsichtlich einer in der Seitenansicht gesehen im gleichen
Winkel wie der ihr zugeordnete Filmscharnierabschnitt 1 b verlaufende
Sollbruchzone 19). In der Seitenansicht gesehen kann
bzw. können mindestens eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens
eine Sollbruchzone 20 mindestens abschnittsweise entsprechend
der jeweiligen imaginären Linie N-N oder parallel zu der jeweiligen
imaginären Linie N-N oder in einem Winkel zu der
jeweiligen imaginären Linie N-N im Kragen 4 b des Deckelteils
4 verlaufend angeordnet sein (vgl. z. B. Fig. 12 hinsichtlich
des Verlaufes in der Seitenansicht gesehen einer Sollbruchzone
19 parallel zur jeweiligen Linie N-N). Mindestens eine Sollbruchzone
19 und/oder mindestens eine Sollbruchzone 20 und/oder
mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch nicht dargestellt)
können mindestens abschnittsweise ineinander übergehend
und/oder ineinander mündend ausgebildet sein (vgl. z. B. Fig. 9
bis 11 hinsichtlich jeweils einer in der Seitenansicht gesehen
in jeweils eine Sollbruchzone 20 mündenden Sollbruchzone
19). Mindestens eine Sollbruchzone 19 und/oder mindestens eine
Sollbruchzone 20 und/oder mindestens eine Sollbruchzone (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann bzw. können mindestens abschnittsweise
als Schlitz (zeichnerisch nicht dargestellt) ausgebildet
sein. Das kann beispielsweise im unteren Bereich (d. h. im Bereich
der Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4)
der jeweiligen Sollbruchzone 19 sinnvoll sein, um den Anriß
zu erleichtern. Je nach Ausführungsform des Verschlusses 2
besteht die Möglichkeit der Ausbildung insgesamt als Schlitz
(zeichnerisch nicht dargestellt) der jeweiligen Sollbruchzone
19, wobei jedoch eine mögliche Ausbildung des Verschlusses 2
als Originalitätsverschluß 2 als vorteilhaft angesehen wird.
Mindestens eine Sollbruchzone 20 kann mindestens abschnittsweise,
insbesondere abschnittsweise in mindestens eine Richtung im Mündungsbereich
mit der ihr zugeordneten Sollbruchzone 19, als
Schlitz (zeichnerisch nicht dargestellt) ausgebildet sein, um
den Aufriß zu erleichtern. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 a kann mindestens einen über mindestens einen Teil seiner
Länge sich erstreckenden Durchbruch (zeichnerisch nicht dargestellt)
und/oder mindestens eine über mindestens einen Teil
seiner Länge sich erstreckende stärker ausgebildete Schwächungsstelle
(zeichnerisch nicht dargestellt) und/oder mindestens eine
über mindestens einen Teil seiner Länge sich erstreckende Verstärkung
(zeichnerisch nicht dargestellt) aufweisen. Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann mindestens einen über mindestens
einen Teil seiner Länge sich erstreckenden Durchbruch
(zeichnerisch nicht dargestellt) und/oder mindestens eine über
mindestens einen Teil seiner Länge sich erstreckende stärker ausgebildete
Schwächungsstelle (zeichnerisch nicht dargestellt) und/oder
mindestens eine über mindestens einen Teil seiner Länge sich
erstreckende Verstärkung (zeichnerisch nicht dargestellt) aufweisen.
Die Ausbildung als Verstärkung kann z. B. dann sinnvoll
sein, wenn der jeweilige Filmscharnierabschnitt 1 b im Bereich
des Überganges mit der jeweiligen Sollbruchzone 19 abschnittsweise
verstärkt ausgebildet ist, um zu verhindern, daß der Aufriß
der jeweiligen Sollbruchzone 19 in den jeweiligen Filmscharnierabschnitt
1 b hinein sich erstreckt. Mindestens ein
Punkt -A- kann als stärker ausgebildete Schwächungsstelle (zeichnerisch
nicht dargestellt) ausgebildet und/oder mindestens ein
Punkt -A- kann als Durchbruch (zeichnerisch nicht dargestellt)
ausgebildet und/oder mindestens ein Punkt -A- kann als Verstärkung
(zeichnerisch nicht dargestellt) ausgebildet sein. Mindestens
ein Punkt -B- kann als stärker ausgebildete Schwächungsstelle
(zeichnerisch nicht dargestellt) ausgebildet und/oder mindestens
ein Punkt -B- kann als Durchbruch (zeichnersich nicht dargestellt)
ausgebildet und/oder mindestens ein Punkt -B- kann als Verstärkung
(zeichnerisch nicht dargestellt) ausgebildet sein.
Die Ausbildung als Verstärkung kann beispielsweise dann sinnvoll
sein, wenn dadurch verhindert wird, daß die jeweilige Sollbruchzone
19 durch den Aufriß über den jeweiligen Punkt -B- hinaus
in den jeweiligen Filmscharnierabschnitt 1 b sich erstreckt,
d. h. der jeweilige Filmscharnierabschnitt 1 b einreißt. Mindestens
ein Filmscharnierabschnitt 1 a kann mindestens abschnittsweise
mit größerer oder geringerer oder insbesondere gleicher Materialschwächung
ausgebildet sein als mindestens ein Abschnitt mindestens
eines Filmscharnierabschnitts 1 b. I. d. R. sind die Filmscharnierabschnitte
1 a und 1 b mit gleicher Materialschwächung
ausgebildet. Mindestens ein Scharnierabschnitt 1 a und/oder
mindestens ein Filmscharnierabschnitt 1 b kann bzw. können mindestens
abschnittsweise mit gleicher oder größerer oder insbesondere
geringerer Materialschwächung ausgebildet sein als
mindestens ein Abschnitt mindestens einer Sollbruchzone 19
und/oder mindestens einer Sollbruchzone 20 und/oder mindestens
einer Sollbruchzone (zeichnerisch nicht dargestellt). I. d. R. ist
das Filmscharnier 1 mit geringerer Materialschwächung ausgebildet
als die Sollbruchzone bzw. Sollbruchzonen. Der Kragen 4 b
des Deckelteils 4 kann in der Ansicht gegen seine Unterkante
4 b′′′ gesehen mindestens im Bereich mindestens eines Abschnitts
B-A-B und/oder umfangsmäßig mindestens abschnittsweise neben mindestens
einem Abschnitt B-A-B an mindestens einer dessen Seiten
in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 nach innen eingeschnürt
sein, d. h. in diesem Bereich bzw. diesen Bereichen im
Längsschnitt gesehen einen spitzeren Winkel -β- aufweisen (vgl.
z. B. Fig. 4). Eine derartige Einschnürung nach innen kann bewirken,
daß der jeweilige Abschnitt B-A-B und der Kragen 4 b
des Deckelteils 4 in dem in Frage kommenden Bereich in der
Schließstellung die äußere Peripherie des Verschlußunterteils
3 auch dann nicht nach außen überschreiten, wenn der Abschnitt
B-A-B und/oder seine Filmscharnierabschnitte 1 b durch die
Schwenkbewegung gedehnt wurde bzw. wurden. Eine derartige Einschnürung
nach innen läßt sich, wenn sie bezogen auf den gesamten
Umfang bzw. Durchmesser des Kragens 4 b des Deckelteils
4 vorgesehen ist, durch einen kleineren Umfang bzw. Durchmesser
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 gegenüber dem Umfang bzw.
Durchmesser des Verschlußunterteils 3 bzw. des Kragens 3 b
des Verschlußunterteils 3 durchführen. Vorzugsweise ist der
Kragen 4 b des Deckelteils 4 in der Ansicht gegen seine
Unterseite 4 b′′′ gesehen im Bereich der Abschnitte B-A-B
und umfangsmäßig abschnittsweise neben den Abschnitten B-A-B
beidseits jeweils eines Abschnitts B-A-B in Umfangsrichtung des
Deckelteils 4 nach innen eingeschnürt, d. h. er weist in
diesen Bereichen im Längsschnitt gesehen einen spitzeren Winkel
-β- auf. Mindestens eine Einschnürung nach innen des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 kann in der Ansicht gegen
seine Unterseite 4 b′′′ gesehen im Bereich mindestens eines Abschnitts
B-A-B und/oder umfangsmäßig mindestens abschnittsweise
neben mindestens einem Abschnitt B-A-B an mindestens einer dessen
Seiten in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 in bezug auf die
nicht nach innen eingeschnürten Bereiche des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 stufenlos vorgesehen sein, d. h. im Längsschnitt
gesehen der spitzere Winkel -β- stufenlos auf den
Winkels -b- der nicht nach innen eingeschnürten Bereiche des Kragens
4 b des Deckelteils 4 übergehen (vgl. z. B. Fig. 4).
Bevorzugt sind die Einschnürungen nach innen des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 in der Ansicht gegen seine Unterseite 4 b′′′
gesehen im Bereich der Abschnitte B-A-B und umfangsmäßig abschnittsweise
neben den Abschnitten B-A-B beidseits jeweils
eines Abschnitts B-A-B in Umfangsrichtung des Deckelteils 4
in bezug auf die nicht nach innen eingeschnürten Bereiche des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 stufenlos vorgesehen, d. h.
im Längsschnitt gesehen geht vorzugsweise der spitzere Winkel -β-
stufenlos auf den Winkel -β- der nicht nach innen eingeschnürten
Bereiche des Kragens 4 b des Deckelteil 4 über.
Mindestens eine Einschnürung nach innen des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 kann jede denkbare geeignete Form aufweisen, also beispielsweise
in der Ansicht gegen die Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 gesehen mindestens abschnittsweise konkav
oder konvex insbesondere kreisabschnittförmig oder in kreisabschnittähnlicher
Form od. dgl. oder ellipsenabschnittförmig oder in
ellipsenabschnittähnlicher Form oder dgl. oder parabelabschnittförmig
oder in parabelabschnittähnlicher Form oder dgl. oder
sinusabschnittförmig oder in sinusabschnittähnlicher Form oder
dgl. oder hyperbelabschnittförmig oder in hyperbelabschnittähnlicher
Form oder dgl. oder ovalabschnittförmig oder in ovalabschnittähnlicher
Form oder dgl. gewölbt oder mindestens abschnittsweise
gerade verlaufend ausgebildet sein. Denkbar ist auch jede
andere geeignete Form. Es würde jedoch den Rahmen der Ausführungen sprengen,
auf alle geeigneten Formen einzugehen. Deshalb erfolgt an diese Stelle
der Hinweis, daß alle denkbaren geeigneten Formen im Rahmen der Erfindung
vorgesehen sind, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten
Grund im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen
wird. Vorzugsweise sind die Einschnürungen nach innen
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 in der Ansicht gegen seine
Unterseite 4 b′′′ gesehen kreisabschnittförmig oder ovalab
schnittförmig gewölbt ausgebildet. In der Ansicht gegen die
Unterseite 4 b′′′ des Kragens 4 b des Deckelteils 4 gesehen
können mindestens zwei unterschiedliche abschnittsweise
Wölbungen und/oder mindestens eine abschnittsweise Wölbung
und mindestens ein abschnittsweise gerader Verlauf mindestens
einer Einschnürung nach innen des Kragens 4 b des Deckelteils 4
ineinander übergehen. In der Ansicht gegen die Unterseite 4 b′′′
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 gesehen können mindestens
zwei gerade verlaufende Abschnitte mindestens einer Einschnürung
nach innen des Kragens 4 b des Deckelteils 4 ineinander übergehen.
In der Ansicht gegen die Unterseite 4 b′′′ des Kragens
4 b des Deckelteils 4 gesehen können mindestens zwei Abschnitte
mindestens einer Einschnürung nach innen des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 zueinander abgewinkelt oder abgebogen oder stufenlos
ineinander übergehend ausgebildet sein. Mindestens ein
durch mindestens einen Punkt -A- in der oberen Wand 4 a und/oder
im Kragen 4 b des Deckelteils 4 verlaufender Schlitz
(zeichnerisch nicht dargestellt) und/oder verlaufender Filmscharnierabschnitt
(zeichnerisch nicht dargestellt) beliebiger Länge
kann bzw. können in mindestens eine vom jeweiligen Punkt -A-
ausgehende Richtung von zwei möglichen Richtungen insbesondere
in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 verlaufend vorgesehen
sein. Mindestens ein in der oberen Wand 4 a und/oder im Kragen
4 b des Deckelteils 4 verlaufender Schlitz (zeichnerisch
nicht dargestellt) und/oder verlaufender Filmscharnierabschnitt
(zeichnerisch nicht dargestellt) kann bzw. können mindestens abschnittsweise
entsprechend der Randkante 4 c des Deckelteils 4
oder parallel zur Randkante 4 c des Deckelteils 4 oder entsprechend
der äußeren Peripherie der oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 oder parallel zur äußeren Peripherie der oberen Wand
4 a des Deckelteils 4 von insbesondere in Umfangsrichtung des Deckelteils
4 verlaufend vorgesehen sein. Mindestens ein Filmscharnierabschnitt
1 b kann insbesondere entsprechend der jeweiligen
imaginären Linie N-N verlaufend in der oberen Wand 4 a und/oder
insbesondere im Kragen 4 b des Deckelteils 4 angeordnet
sein, und in eine von zwei möglichen Richtungen in einem Abstand
in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 versetzt, insbesondere
parallel zu dem jeweiligen Filmscharnierabschnitt 1 b verlaufend,
kann jeweils eine Sollbruchzone 19 angeordnet sein. Zwischen
dem jeweiligen oberen Ende der Sollbruchzone 19 (Punkt -B-)
und dem jeweiligen oberen Ende des Filmscharnierabschnitts 1 b
(Punkt -A-) kann ein in der oberen Wand 4 a und/oder im Kragen
4 b des Deckelteils 4 verlaufender Filmscharnierabschnitt 1 b
vorgesehen sein. Eine derartige Ausführungsmöglichkeit ist in
z. B. Fig. 12 in der Seitenansicht gesehen zeichnerisch dargestellt
und bewirkt, daß der zwischen jeweils einer Sollbruchzone 19
und zwei Filmscharnierabschnitten 1 b herausgebildete und den
jeweiligen Abschnitt B-A-B enthaltende Bereich des Kragens 4 b
des Deckelteils 4 in der Öffnungsstellung in Richtung des Kragens
4 b des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4 umgeklappt
ist. Mindestens ein in der oberen Wand 4 a und/oder im
Kragen 4 b des Deckelteils 4 vorgesehener Filmscharnierabschnitt
1 b kann mindestens abschnittsweise entsprechend der Randkante 4 c
des Deckelteils 4 oder parallel zur Randkante 4 c des Deckelteils
4 oder entsprechend der äußeren Peripherie der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 oder parallel zur äußeren Peripherie
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 insbesondere in Umfangsrichtung
des Deckelteils 4 verlaufen. Das Filmscharnier 1
kann innerhalb der äußeren Peripherie der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 vorgesehen sein. Eine derartige Ausführungsform
ist in z. B. Fig. 16 und 17 zeichnerisch dargestellt. Mindestens
ein Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann
aus der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 durch mindestens einen
Schlitz 21 ausgeschnitten, an mindestens einer seiner
Seiten, insbesondere einer Längsseite oder beiden Stirnseiten
fest mit der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 verbunden und
im Längsschnitt gesehen von oben nach unten von links nach rechts
oder von rechts nach links abgeknickt ausgebildet sein. Dabei
zeigen die obere Hälfte der Fig. 16 und die linke Hälfte der
Fig. 17 einen mit einer seiner Längsseiten mit der oberen Wand
4 a des Deckelteils 4 verbundenen und mit drei Schlitzen 21
aus ihr ausgeschnittenen Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des
Deckelteils 4 und die untere Hälfte der Fig. 16 und die rechte
Hälfte der Fig. 17 einen mit seinen beiden Stirnseiten mit der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 a verbundenen und mit zwei
Längsschlitzen 21 aus ihr herausgeschnittenen Bereich 4 b der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4. Diese beiden Varianten
lassen sich auch entsprechend miteinander kombinieren. Mindestens
ein Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann
mindestens einen Abschnitt B-A-B aufweisen. Nach z. B. Fig. 16
besteht der Verschluß 2 aus drei Filmscharnierabschnitten 1 a
und je Bereich 4 b der oberen Wand 4 a aus je zwei Filmscharnierabschnitten
1 b, d. h. je Bereich 4 b der oberen Wand 4 a
aus je einem Abschnitt B-A-B. Mindestens ein Bereich 4 b der
oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 kann gleich mindestens
einem mindestens einen Abschnitt B-A-B des Kragens 4 b enthaltenden
Bereich des Kragens 4 b des Deckelteils 4 ausgebildet
sein. Da abgesehen von seiner Lage der jeweilige Bereich 4 b
der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 mit dem jeweiligen, den
Abschnitt B-A-B enthaltenden Bereich des Kragens 4 b des
Deckelteils 4 in seiner Funktion und Wirkung gleichgesetzt werden
kann, zumal mindestens ein Bereich 4 b der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 mindestens einen Abschnitt B-A-B aufweist,
kann der jeweilige Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils
4 zugleich auch als Kragen 4 b bezeichnet werden, mit
gleichzeitig dem Hinweis an dieser Stelle, daß, wenn in den Ausführungen
vom Kragen 4 b des Deckelteils 4 die Rede ist, gleichermaßen
der Bereich bzw. die Bereiche 4 b der oberen Wand 4 a
des Deckelteils 4 gemeint sein kann bzw. können, d. h. die
Ausführungen hinsichtlich des Kragens 4 b des Deckelteils 4
zugleich auch für den Bereich bzw. die Bereiche 4 b der oberen
Wand 4 a gelten können, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn der Einfachheit halber in den Ausführungen
im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Allerdings ist ein derartiger Bereich bzw. sind derartige Bereiche
4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 als nachteilig zu betrachten,
da er eine Öffnung bzw. da sie Öffnungen in der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 hinterläßt bzw. hinterlassen, was
sowohl in optischer Hinsicht als auch deshalb abzulehnen ist, weil
das Deckelteil 4 dadurch nicht mehr in sich geschlossen ist und
bestimmte Ausführungsformen eines Originalitätsverschlusses 2
nicht mehr zuläßt. Nach z. B. Fig. 16 (Herstellungsstellung) ist
die obere Wand 4 a des Deckelteils 4 über einen Streifen mit
Scharnier bzw. Filmscharnier 5 in Höhe der oberen Wand 3 a des
Verschlußunterteils 3 gelenkig mit diesem verbunden und die obere
Wand 3 a des Verschlußunterteils 3 liegt innerhalb eines
Randes, dessen Breite in der Draufsicht gesehen im wesentlichen
der halben Länge des Streifens entspricht.
Vorzugsweise ist in der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3
mindestens eine zu mindestens einem Bereich 4 b der oberen Wand
4 a des Deckelteils 4 komplementär angeordnete Einbuchtung 22
vorgesehen. Die Einbuchtung bzw. Einbuchtungen 22 ist bzw. sind
erforderlich, da der Bereich bzw. die Bereiche 4 b der oberen
Wand 4 a des Deckelteils 4 in der Schließstellung über die
Oberfläche 3 a′′ der oberen Wand 3 a des Verschlußunterteils 3
hinausreichend nach unten sich erstreckt bzw. erstrecken. Für ein
derartig ausgebildetes Deckelteil 4 reicht es aus, wenn dieses
keinen an seine äußere Peripherie anschließenden Kragen 4 b,
sondern lediglich eine obere Wand 4 a aufweist. Das Filmscharnier 1
kann unabhängig von einem Behälterverschluß auch für beliebige
andere oder ähnlich gelagerte Zwecke Verwendung finden, beispielsweise
als unabhängig von einem Behälter vorgesehener Verschluß, als
unabhängig von einem Verschluß vorgesehenes Deckelteil, als Möbelscharnier,
od. dgl. Der Schnappscharniermechanismus kann i. V. m. einem
den Schnappscharniermechanismus enthaltenden Teil (zeichnerisch
nicht dargestellt) ausgebildet sein. Das den Schnappscharniermechanismus
enthaltende Teil (zeichnerisch nicht dargestellt) kann
einstückig ausgebildet oder eines von mehreren untereinander zusammengesetzten
Teilen sein. Bevorzugt ist das den Schnappscharniermechanismus
enthaltenden Teil (zeichnerisch nicht dargestellt)
aus einem geeigneten Material bzw. geeigneten Materialien, vorzugsweise
mindestens teilweise aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen
oder Polyäthylen oder einem Werkstoff mit ähnlichen physikalischen
Eigenschaften gefertigt. Vorzugsweise ist der Schnappscharniermechanismus
für einen Verschluß 2 vorgesehen. Der Verschluß
2 kann für einen Behälter 8 oder einen von einem Behälter
unabhängigen Gegenstand (zeichnerisch nicht dargestellt) vorgesehen
sein. Der Schnappscharniermechanismus kann unabhängig von
einem Verschluß 2 für einen anderweitigen Gegenstand (zeichnerisch
nicht dargestellt) Verwendung finden, beispielsweise als
Möbelscharnier, usw. Unabhängig von einem Verschluß 2 kann das
Deckelteil 4 zum Deckelteil 4 des anderweitigen Gegenstandes
(zeichnerisch nicht dargestellt) und/oder das Verschlußunterteil
3 zum Unterteil 3 des anderweitigen Gegenstandes (zeichnerisch
nicht dargestellt) werden. Der Schnappscharniermechanismus kann
lediglich i. V. m. einem Deckelteil 4 ausgebildet sein. Der
Schnappscharniermechanismus kann i. V. m. einem Deckelteil 4 und
einem Unterteil 3 ausgebildet sein. Das Deckelteil 4 des anderweitigen
Gegenstandes (zeichnerisch nicht dargestellt) kann
eine obere Wand 4 a und/oder einen Kragen 4 b und/oder das Unterteil
3 des anderweitigen Gegenstandes (zeichnerisch nicht
dargestellt) kann eine obere Wand 3 a und/oder einen Kragen 3 b
bzw. an seinem oberen Ende eine obere Wand 3 a und/oder einen
Kragen 3 b aufweisen. Der anderweitige Gegenstand (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann einstückig ausgebildet oder aus mehreren
Teilen zusammengesetzt sein. Der anderweitige Gegenstand (zeichnerisch
nicht dargestellt) kann aus einem geeigneten Material
bzw. geeigneten Materialien, vorzugsweise mindestens teilweise
aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen oder Polyäthylen oder einem
Werkstoff mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften hergestellt
sein. Der Schnappscharniermechanismus kann aus einem geeigneten
Material bzw. geeigneten Materialien, vorzugsweise mindestens
teilweise aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen oder Polyäthylen
oder einem Werkstoff mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften
hergestellt sein.
Als "Ausführungen" werden die Beschreibung und die Patentansprüche/Schutzansprüche
bezeichnet.
Herstellungsgemäß bedingte Toleranzen werden in den Ausführungen
nicht berücksichtigt. Ebenso werden herstellungsmäßig aus Gründen
der Entformbarkeit des Kunststoffspritzgußteiles bedingte geringfügige
Konizitäten in den Ausführungen nicht berücksichtigt, zumal
sie ohnehin so gering sein können, daß sie mit bloßem Auge kaum
erkennbar sind, auch wenn in den Ausführungen mit dem o. g. Grund
im einzelnen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Als "feststehender Teil" 4₁ des Deckelteils 4 wird der mit der
oberen Wand 3 a und/oder dem Kragen 3 b des Verschlußunterteils
3 fest verbundene Teil des Deckelteils 4 bezeichnet. Als "beweglicher
Teil" 4₂ des Deckelteils 4 wird der relativ zum
feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 zwischen zwei definierten
Endstellungen (Schließstellung, Öffnungsstellung) unter Erzeugung
eines Schwenkwiderstandes über einen Totpunkt hinweg in jeweils
eine dieser beiden Endstellungen überführbare Teil des Deckelteils
4 bezeichnet. Der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 und der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 sind über
ein Filmscharnier 1 gelenkig miteinander verbunden.
Als "Schwenkachse" S-S wird die imaginäre Achse bezeichnet, um
welche der bewegliche Teil 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁
des Deckelteils 4 verschwenkt wird. Durch das abschnittsweise
Abweichen des Filmscharniers 1, insbesondere Verlauf des Filmscharnierabschnitts
1 a entsprechend der Schwenkachse S-S
und Abweichen der Filmscharnierabschnitte 1 b vom Verlauf der
Schwenkachse S-S wird beim Schwenkvorgang des beweglichen Teils
4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 der
"Schwenkwiderstand" erzielt.
Als "Schwenkwiderstand" wird der Widerstand bezeichnet, der dem Umklappvorgang
des beweglichen Teils 4₂ relativ zum feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 entgegengesetzt wird.
Als "Schließstellung" wird die zugeklappte Stellung des beweglichen
Teils 4₂ relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4
bezeichnet, in welcher der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils 4
eine Entnahmeöffnung verschließt. Als "Öffnungsstellung" wird die
aufgeklappte Stellung des beweglichen Teils 4₂ relativ zum feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 bezeichnet, in welcher der
bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils 4 eine Entnahmeöffnung
freigibt. Als "Herstellungstellung" wird die Stellung bezeichnet,
in welcher der Verschluß 2 hergestellt wird. Als Herstellungstellung
kommt die "Schließstellung" (vgl. z. B. Fig. 5) in Betracht,
beispielsweise wenn sich der Verschluß 2 wie bei der Ausführungsmöglichkeit
nach z. B. Fig. 5 und 6 zur Herstellung als Originalitätsverschluß
2 eignet. Als Herstellungsstellung kommt aber auch
die aufgeklappte Stellung des Deckelteils 4 (des beweglichen
Teils 4₂ und des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils 4)
relativ zum Verschlußunterteil 3 (vgl. z. B. Fig. 3) in Betracht,
wenn der Verschluß 2 wie bei der Ausführungsmöglichkeit nach z. B.
Fig. 1 bis 3 in dieser Stellung (vgl. z. B. Fig. 3) hergestellt
wird. Nach der Herstellung (nach dem Spritzvorgang) wird bei dieser
Ausführungsform nach z. B. Fig. 1 bis 3 das Deckelteil 4 (der
bewegliche Teil 4₂ und der feststehende Teil 4₁ des Deckelteils
4) dergestalt in die Schließstellung umgeklappt, daß der
feststehende Teil 4₁ des Deckelteils 4 fest mit dem Verschlußunterteil
3 verbunden ist und der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4 eine Entnahmeöffnung verschließt. Die jeweilige Entnahmeöffnung
kann je nach Ausführungsbeispiel auch als eine als
Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung vorgesehen sein. Es erfolgt
an dieser Stelle der Hinweis, daß es sich bei der Schließstellung
und der Öffnungsstellung um Stellungen des beweglichen Teils 4₂
relativ zum feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4, also um
eine "relative Schließstellung" und um eine "relative Öffnungsstellung"
und bei der Herstellungsstellung ebenfalls um eine "relative
Herstellungsstellung" handelt, wenn sie mit der "relativen
Schließstellung" identisch ist. Aber auch wenn die Herstellungsstellung
der aufgeklappten Stellung des Deckelteils 4 (des beweglichen
Teils 4₂ und des feststehenden Teils 4₁ des Deckelteils
4) relativ zum Verschlußunterteil 3 entspricht, handelt es
sich jedoch in den Ausführungen nicht von der "relativen Schließstellung",
der "relativen Öffnungsstellung" und der "relativen Herstellungsstellung",
sondern der Einfachheit halber lediglich von
der "Schließstellung", der "Öffnungsstellung" und der "Herstellungsstellung"
die Rede, wenngleich es sich bei diesen Stellungen um relative
Stellungen handelt.
Es werden in den Ausführungen Begriffe wie z. B. "höhenmäßig", "in
Höhe", "innerhalb der Höhe", "oberes Ende", "von oben nach unten",
"nach unten", "oberhalb", "unterhalb", "im unteren Bereich", "neben",
"von rechts nach links", "von links nach rechts", od. dgl. gebraucht.
Diese Begriffe beziehen sich auf eine Lage, wie sie ein
aufrecht stehender Behälter 8 einnimmt und wie sie ein aufrecht
stehender Verschluß 2 bzw. ein Teil eines Verschlusses 2 in
der Lage eines aufrecht stehenden Verschlusses 2 in der Schließstellung
einnimmt. "Aufrecht stehender Verschluß" 2 bedeutet eine
Lage des Verschlusses 2, die er einnimmt, wenn er mit dem aufrecht
stehenden Behälter 8 eine Einheit bildet und die gleiche
Lage des Verschlusses 2, wenn er von dem Behälter 8 getrennt
ist, also beispielsweise auch die in Betracht kommenden perspektivischen
Ansichten des Verschlusses 2. Bei Verwendung anderer,
sich nicht auf eine derartige Lage des Verschlusses 2 bzw. eines
Teiles des Verschlusses 2 beziehender Begriffe wird i. V. m. diesen
Betriffen zugleich auch die jeweilige Lage des Verschlusses 2 bzw.
eines Teiles des Verschlussses 2 angegeben, z. B. "querschnittsmäßig",
"querschnittlich", "im Querschnitt gesehen", "in der
Draufsicht gesehen", "in der Ansicht gegen die Unterseite 4 b′′′
des Kragens 4 b des Deckelteils 4 gesehen", od. dgl., wobei allerdings
durch eine Figurenangabe eine anderweitige Lage des Verschlusses
2 bzw. eines Teiles des Verschluses 2 erkennbar
sein und eine Angabe der Lage des Verschlusses 2 bzw. eines Teiles
des Verschlusses 2 entfallen kann. Dies ist analog auch dann
auf die Lage des Schnappscharniermechanismus anwendbar, wenn das
Filmscharnier 1 für beliebige andere oder ähnlich gelagerte
Zwecke Verwendung findet.
Wenn in den Ausführungen vom Deckelteil 4 die Rede ist, so
braucht der Einfachheit halber nicht an jeder Stelle der Ausführungen
darauf hingewiesen zu werden, ob es sich um den beweglichen
Teil 4₂ des Deckelteils 4 und/oder um den feststehenden
Teil 4₁ des Deckelteils 4 handelt, sondern das geht i. d. R.
aus dem Zusammenhang hervor.
"Im Längsschnitt gesehen", "längsschnittmäßig" bedeutet jeder
beliebige Axialschnitt durch den Verschluß 2 bzw. das jeweilige
Teil des Verschlusses 2 in der Lage eines aufrecht stehenden Verschlusses
2. "Längsschnitt" in bezug auf den jeweiligen Filmscharnierabschnitt
1 a, 1 b ist der Längsschnitt entlang dessen
Längsachse.
Die Filmscharnierabschnitte 1 a, 1 b werden bevorzugt durch durch
Wandstärkenverringerung entstehende Rillen gebildet. Es besteht
zwar auch die Möglichkeit, daß sie durch einen Versatz um die Wandstärke
bzw. ungefähr die Wandstärke des beweglichen Teils 4₂ gegenüber
dem feststehenden Teil 4₁ des Deckelteils 4 gebildet
werden. Diese Möglichkeit wird jedoch insbesondere in optischer
Hinsicht als nachteilig betrachtet. Es erfolgt jedoch an dieser
Stelle der Hinweis, daß auch die Möglichkeit im Rahmen der Erfindung
vorgesehen ist, sofern dies durch den Zusammenhang nicht
ausgeschlossen ist, auch wenn aus dem vorstehend genannten Grund
im einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen
wird.
Es wird in den Ausführungen in bezug auf in der Seitenansicht gesehene
Filmscharnierabschnitte 1 b der Begriff "in Richtung . . .
sich auseinanderspreizend" gebraucht. Das bedeutet, daß
diese Filmscharnierabschnitte 1 b in der Seitenansicht gesehen
mindestens abschnittsweise in eine bestimmte Richtung ihren Abstand
zueinander vergrößern können. In der Seitenansicht gesehen
in eine bestimmte Richtung ihren Abstand zueinander vergrößern
können die Filmscharnierabschnitte 1 b, wenn sie in der Seitenansicht
gesehen gerade ausgebildet sind. Da diese Filmscharnierabschnitte
1 b aber auch in der Seitenansicht gesehen jede beliebige
Form aufweisen können, können sie in der Seitenansicht
gesehen in eine bestimmte Richtung ihren Abstand zueinander auch
abschnittsweise vergrößern.
Es wird in den Ausführungen der Begriff "abgeknickt" verwendet,
beispielsweise der zur oberen Wand 4 a im Längsschnitt gesehen
abgeknickt ausgebildete Kragen 4 b des Deckelteils 4, der zur
oberen Wand 4 a im Längsschnitt gesehen abgeknickt ausgebildete
Bereich 4 b der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4, der zur oberen
Wand 3 a im Längsschnitt gesehen abgeknickt ausgebildete Kragen
3 b des Verschlußunterteils 3, mindestens ein zum Filmscharnierabschnitt
1 a im Längsschnitt gesehen abgeknickt verlaufender
Filmscharnierabschnitt 1 b, od. dgl. "Abgeknickt" beinhaltet
die Begriffe "abgewinkelt" und/oder "abgebogen" und/oder
"stufenlos ineinander übergehend", da beispielsweise im Längsschnitt
gesehen zwei Gerade zueinander (abgewinkelt), im Längsschnitt
gesehen zwei Wölbungen zueinander (abgebogen), im Längsschnitt
gesehen eine Wölbung und eine Gerade zueinander (abgebogen),
im Längsschnitt gesehen eine zwischen zwei Geraden liegende Wölbung,
usw. höhenmäßig mindestens abschnittsweise vorgesehen sein kann bzw.
können, od. dgl.
Das Adjektiv "jeweilig" wird in den Ausführungen im Sinne der Adjektive
"betreffend", "entsprechend" verwendet.
Innerhalb eines Abschnitts B-A-B sind infolge dessen in der Seitenansicht
gesehen verschiedener möglicher Formen mehrere verschieden
große Winkel -α- möglich. In einem derartigen Fall wird
der Einfachheit halber jedoch lediglich von dem größten Winkel
-α-, d. h. also innerhalb eines Abschnitts B-A-B lediglich
von einem Winkel -α- ausgegangen.
Infolge der längsschnittmäßig verschiedenen möglichen Formen des
Kragens 4 b des Deckelteils 4 sind innerhalb eines Längsschnitts
des Kragens 4 b und der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 mehrere
verschieden große Winkel -β- möglich. In einem derartigen
Fall wird der Einfachheit halber jedoch lediglich von dem größten
Winkel -β-, d. h. also innerhalb eines Längsschnitts des Kragens
4 b und der oberen Wand 4 a des Deckelteils 4 lediglich von einem
Winkel -β- ausgegangen.
Der Begriff "parallel" wird in den Ausführungen mit dem Begriff
"in gleichmäßigem Abstand zueinander" gleichgesetzt, falls es sich
bei dem Verlauf in gleichmäßigem Abstand zueinander nicht um Geraden,
sondern um Krümmungen handelt, sofern dies durch den Zusammenhang
nicht ausgeschlossen ist, auch wenn der Einfachheit halber im
einzelnen in den Ausführungen nicht weiter darauf eingegangen wird.
Falls sich die Krümmungen einander berühren, so wird in bezug auf
den Begriff "parallel", ebenso wie bei Geraden von einem Abstand
ausgegangen, sofern sie nicht miteinander übereinstimmen.
Der in den Zeichnungen dargestellte Behälter 8 ist lediglich als
der obere Teil des Behälters 8 dargestellt, da eine Darstellung
des gesamten Behälters 8 im gleichen Maßstab zuviel Platz beanspruchen
würde und nicht erforderlich ist. Der obere Teil des Behälters
8 steht demzufolge ersatzweise für den Behälter 8,
auch im Hinblick auf dessen aufrecht stehende Lage.
Es wird in den Ausführungen der Einfachheit halber in bezug auf
die Filmscharnierabschnitte 1 a, 1 b von deren Länge gesprochen,
also beispielsweise auch in bezug auf im Kragen 4 b des Deckelteils
4 vorgesehene Filmscharnierabschnitte 1 b nicht von deren Höhe,
sondern von deren Länge gesprochen. Das gilt in diesem Zusammenhang
auch für bestimmte zeichnerisch nicht dargestellte Filmscharnierabschnitte,
Schlitze, od. dgl.
Falls es für wichtig gehalten wird, steht als Hinweis dafür, daß eine
Ausführungsform in den Ausführungen zwar beschrieben, aber zeichnerisch
nicht dargestellt ist, am jeweiligen Satzende "(zeichnerisch
nicht dargestellt)" in Klammern. Das bedeutet natürlich nicht,
daß jede zeichnerisch nicht dargestellte Ausführungsform auf diese
Weise gekennzeichnet sein muß, ebensowenig wie alle zeichnerisch
dargestellten Ausführungsformen mit der Angabe der entsprechenden
Figur gekennzeichnet sein müssen. Eine Reihe in den Ausführungen
beschriebener Teile des Verschlusses ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Falls es wichtig erscheint, steht zur Vermeidung von Verwechlungen
unmittelbar hinter einem derartigen jeweiligen in den
Ausführungen beschriebenen und zeichnerisch nicht dargestellten
Teil des Verschlusses an Stelle einer Ziffer: "(zeichnerisch
nicht dargestellt)" in Klammern (Beispiele: die Sollbruchzone
(zeichnerisch nicht dargestellt), der Schlitz (zeichnerisch nicht
dargestellt), der Stift (zeichnerisch nicht dargestellt), die Einbuchtung
(zeichnerisch nicht dargestellt), der Filmscharnierabschnitt
(zeichnerisch nicht dargestellt), der Durchbruch (zeichnerisch
nicht dargestellt), die Schwächungsstelle (zeichnerisch
nicht dargestellt), die Verstärkung (zeichnerisch nicht dargestellt),
od. dgl. Das bedeutet nicht, daß die jeweilige Ausführungsform
zeichnerisch nicht dargestellt ist, sondern daß das entsprechende
Teil des Verschlusses zeichnerisch nicht dargestellt
ist.
Mindestens zwei Teile des Verschlusses 2 können umfangsmäßig
unregelmäßig oder insbesondere regelmäßig verteilt angeordnet sein.
Falls je nach Ausführungsform des Verschlusses 2 der Schwenkwiderstand
zu stark ist, so besteht die Möglichkeit, daß die Randkante
4 c des Deckelteils 4 auf ihrer Außenfläche und/oder insbesondere
Innenfläche von insbesondere mindestens bzw. jeweils einem
Punkt -A- ausgehend mindestens abschnittsweise in mindestens
eine Richtung in Umfangsrichtung des Deckelteils 4 gegenüber der
Wandstärke der oberen Wand 4 a und/oder des Kragens 4 b des Deckelteils
4 durch beispielsweise eine Schwächungsnut (zeichnerisch
nicht dargestellt) geschwächt, d. h. mit geringerer Wandstärke
ausgebildet ist.
Der Verschluß 2 kann aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein
(zeichnerisch nicht dargestellt). Das wird jedoch als technisch
zu aufwendig und damit als in wirtschaftlicher Hinsicht nachteilig
betrachtet. Der Verschluß 2 kann aus einem geeigneten Material
bzw. geeigneten Materialien, vorzugsweise mindestens teilweise
aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen oder Polyäthylen oder
einem Werkstoff mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften hergestellt
sein. Vorzugsweise ist der Verschluß 2 einstückig ausgebildet.
Bevorzugt ist der Verschluß 2 aus Kunststoff, insbesondere
Polypropylen oder Polyäthylen oder einem Werkstoff mit ähnlichen
physikalischen Eigenschaften hergestellt.
Alle aufgeführten Ausführungsformen lassen sich auch, sofern dies
durch den Zusammenhang nicht ausgeschlossen ist, entsprechend beliebig
miteinander kombinieren.
Der neuerungsgemäße Verschluß 2 wird allen an ihn gestellten Anforderungen
gleichermaßen gerecht. Der bewegliche Teil 4₂ seines
Deckelteils 4 wird durch den erzeugten Schwenkwiderstand in ausreichender
Entfernung festgehalten, um nicht in den Gieß- bzw.
Kippstrahl zu fallen. Er kann in der Herstellungsstellung gefertigt
werden und ist trotzdem sowohl einerseits als Originalitätsverschluß
2 herstellbar, als auch andererseits mit einer speziell
ausgebildeten Entnahmeöffnung 12 bzw. als Tülle ausgebildeten
Entnahmeöffnung 12 ausgestaltbar.
Durch diese zuvor aufgeführten Merkmale eignet er sich für den
Einsatz von gefährlichem Füllgut wie ätzende Stoffe oder Giftstoffe,
wie z. B. Pflanzenschutzmittel od. dgl.
Er ist mit einfachem Axialwerkzeug und dadurch kostengünstig in
großen Mengen herstellbar. Gerade bei einem derartigen äußerst
niedrig kalkulierten Massenartikel spielt der kommerzielle Gesichtspunkt
eine große Rolle, worauf eingangs bereits eingegangen
wurde.
Er ist weiterhin zur Verkappung mit herkömmlichen Verkappungsmaschinen
auch bei seiner Ausbildung als Schraubverschluß geeignet.
Dies sind die wesentlichsten Vorteile, die der neuerungsgemäße
Verschluß 2 gegenüber den herkömmlichen Verschußsystemen bietet.
Die zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen des neuerungsgemäßen
Verschlusses 2 sind nicht an die in den schaubildlichen
Darstellungen aufgezeigten Abmessungen gebunden, sondern lassen
sich in je nach Erfordernis beliebigen Abmessungen herstellen. die
Geometrie und Dimensionierung des Verschlusses 2 bzw. der Teile
des Verschlusses 2 lassen sich je nach Erfordernis, insbesondere
zur besseren Anpassung an Behälter beliebig verwirklichen. Verwendungsmöglichkeiten,
welche lediglich Maßnahmen baulicher Art erfordern,
lassen sich beliebig erweitern.
Alle im Rahmen der Beschreibung und der Figurenbeschreibung beschriebenen
Merkmale werden als zum Gegenstand der Erfindung gehörig
angesehen. Alle Erfindungsmerkmale werden als erfindungswesentlich
im Sinne der Patentansprüche/Schutzansprüche angesehen.
Die Erfindung ist nicht auf die schaubildlich dargestellten und
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie umfaßt auch
alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen, sowie Teil-
und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten
Merkmale und/oder Maßnahmen.
Verzeichnis der Bezugsziffern
Der Verschluß 2 und der Behälter 8 sind durch Doppel-Zickzackpfeile
gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen auf diese hinweisen, sie
aber nicht berühren. Das Filmscharnier 1, das Verschlußunterteil bzw. Unterteil
3, das Deckelteil 4 und der Garantiering bzw. Abrißstreifen 9
sind durch Zickzackpfeile gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen auf
diese hinweisen, sie aber nicht berühren. Der feststehende Teil
4₁ des Deckelteils 4, der bewegliche Teil 4₂ des Deckelteils
4, der Mantel 10 des Garantierings bzw. Abrißstreifens
9, die Nut 14, der Schlitz 14 a und der Verriegelungsnocken
16 sind durch gerade Pfeile gekennzeichnet, deren Pfeilspitzen
auf diese hinweisen, sie aber nicht berühren. Die obere Wand 3 a
des Verschlußunterteils bzw. Unterteils 3, der Kragen 3 b des
Verschlußunterteils bzw. Unterteils 3, die obere Wand 4 a des
Deckelteils 4, der Kragen 4 b des Deckelteils 4, der Sockel
23 und der Abschnitt B-A-B sind durch gekrümmte Pfeile gekennzeichnet,
deren Pfeilspitzen diese berühren. Der Filmscharnierabschnitt
1 a, der Filmscharnierabschnitt 1 b, die Außenfläche
3′′ des Verschlußunterteils bzw. Unterteils 3, die Innenfläche
4′ des Deckelteils 4, die Außenfläche 4′′ des Deckelteils
4, der Punkt, äußerstes Ende -A-, der Punkt, äußeres Ende
-B-, die Mantelaußenfläche 10 a des Garantierings bzw. Abrißstreifens
9, die Mantelinnenfläche 10 b des Garantierings bzw.
Abrißstreifens 9, die Seitenfläche 14′′ der Nut 14, die
Rückwad 14′′ der Nut 14, die obere Wand 14′′′ der Nut 14,
die Seitenfläche 14 a′ des Schlitzes 14 a, die obere Wand 14 a′′′
des Schlitzes 14 a, die Sollbruchzone 15, die obere Flanke
16 a des Verriegelungsnockens 16, der Verbindungsbereich 16 a′
der oberen Flanke 16 a, die untere Flanke 16 b des Verriegelungsnockens
16, der Verbindungsbereich 16 b′ der unteren Flanke
16 b, die Flankengruppe 16 c des Verriegelungsnockens 16 und
das äußere Ende 16 d des Verriegelungsnockens 16 sind durch gerade
Linien gekennzeichnet, die diese berühren. Die Außenfläche
3 a′′ der oberen Wand 3 a, die Außenfläche 3 b′′ des Kragens 3 b,
die Innenfläche 4 a′ der oberen Wand 4 a, die Außenfläche 4 a′′
der oberen Wand 4 a, die Innenfläche 4 b′ des Kragens 4 b, die
Außenfläche 4 b′′ des Kragens 4 b, die Unterseite 4 b′′′ des
Kragens 4 b, die Randkante 4 c, das Scharnier bzw. Filmscharnier
5, der Stift 6, der Stift 11, die Rippe 13, die Griffnase
17, die Rastvorrichtung 18, die Sollbruchzone 19, die
Sollbruchzone 20, die Oberseite 23′ des Sockels 23, die Unterseite
23′′ des Sockels 23, die Innenfläche B-A-B′ des
Abschnitts B-A-B und die Außenfläche B-A-B′′ des Abschnitts
B-A-B sind durch gekrümmte Linien gekennzeichnet, die diese berühren.
Der Schlitz 21 ist durch eine gerade Linie gekennzeichnet,
die in diesen hineinreicht. Die Einbuchtung 22 und der
Durchbruch 24 sind durch gekrümmte Pfeile gekennzeichnet, die in
diese hineinreichen und die Öffnung 7 und die Entnahmeöffnung 12
bzw. als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung 12 sind durch gekrümmte
Linien gekennzeichnet, die in diese hineinreichen.
Filmscharnier |
1
|
Filmscharnierabschnitt |
1
a
|
Filmscharnierabschnitt |
1
b
|
Verschluß |
2
|
Verschlußunterteil |
3
|
Außenfläche des Verschlußunterteils bzw. Unterteils |
3′′ |
obere Wand des Verschlußunterteils bzw. Unterteils |
3
a
|
Außenfläche der oberen Wand 3 a |
3
a′′
|
Kragen des Verschlußunterteils bzw. Unterteils |
3
b
|
Außenfläche des Kragens 3 b |
3
b′′
|
feststehender Teil des Deckelteils |
4₁ |
beweglicher Teil des Deckelteils |
4₂ |
Innenfläche des Deckelteils |
4′ |
Außenfläche des Deckelteils |
4′′ |
obere Wand des Deckelteils |
4
a
|
Innenfläche der oberen Wand 4 a |
4
a′
|
Außenfläche der oberen Wand 4 a |
4
a′′
|
Kragen des Deckelteils |
4
b
|
Innenfläche des Kragens 4 b |
4
b′
|
Außenfläche des Kragens 4 b |
4
b′′
|
Unterseite des Kragens 4 b |
4
b′′′
|
Randkante |
4
c
|
Scharnier bzw. Filmscharnier |
5
|
Stift |
6
|
Öffnung |
7
|
Behälter |
8
|
Garantiering bzw. Abrißstreifen |
9
|
Mantel des Garantierings bzw. Abrißstreifens |
10
|
Mantelaußenfläche des Garantierings bzw. Abrißstreifens |
10
a
|
Mantelinnenfläche des Garantierings bzw. Abrißstreifens |
10
b
|
Unterseite des Garantierings bzw. Abrißstreifens |
10
c
|
Stift |
11
|
Entnahmeöffnung bzw. als Tülle ausgebildete Entnahmeöffnung |
12
|
Rippe |
13
|
Nut |
14
|
Seitenfläche der Nut |
14′ |
Rückwand der Nut |
14′′ |
obere Wand der Nut |
14′′′ |
Schlitz |
14
a
|
Seitenfläche des Schlitzes |
14
a′
|
obere Wand des Schlitzes |
14
a′′′
|
Sollbruchzone |
15
|
Verriegelungsnocken |
16
|
obere Flanke des Verriegelungsnockens |
16
a
|
Verbindungsbereich der oberen Flanke 16 a |
16
a′
|
untere Flanke des Verriegelungsnockens |
16
b
|
Verbindungsbereich der unteren Flanke 16 b |
16
b′
|
Flankenkuppe des Verriebelungsnockens |
16
c
|
äußeres Ende des Verriegelungsnockens |
16
d
|
Griffnase |
17
|
Rastvorrichtung |
18
|
Sollbruchzone |
19
|
Sollbruchzone |
20
|
Schitz |
21
|
Einbuchtung |
22
|
Sockel |
23
|
Oberseite des Sockels |
23′ |
Unterseite des Sockels |
23′′ |
Durchbruch |
24
|
Punkt, äußeres Ende |
-A- |
Punkt, äußeres Ende |
-B- |
Abschnitt |
B-A-B
|
Innenfläche des Abschnitts |
B-A-B′
|
Außenfläche des Abschnitts |
B-A-B′′
|
Schwenkachse |
S-S
|
imaginäre Linie |
P-P
|
imaginäre Linie |
N-N
|
Winkel |
-a- |
Winkel |
-β- |
Abstand |
-g- |