DE3908106A1 - Einrichtung zum befestigen von verkleidungsteilen, insbesondere an kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum befestigen von verkleidungsteilen, insbesondere an kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be­ festigen von Verkleidungsteilen, insbesondere zur lösbaren Befestigung von wenigstens teilweise aus einem geschäumten Kunststoffmaterial bestehenden Verkleidungsteilen an Kraft­ fahrzeugen, welche mittels als Klipse ausgebildeter übli­ cher Halteelemente an tragenden Teilen der Fahrzeugkaros­ serie festlegbar sind.
Im Automobilbau werden, insbesondere bei der Gestaltung des Innenraumes, gelegentlich aber auch zur Verkleidung von außenliegenden Karosseriebereichen, eines Kraftfahr­ zeuges Verkleidungsteile eingesetzt, die je nach Ausführung als selbsttragendes Teil aus einem Kunststoffmaterial geschäumt sind oder aber aus einer Tragplatte und einer darauf im Wege des Anschäumens angebrachten Polster- oder Dämmaterialauflage bestehen und die jeweils mittels Klipse lösbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden, um den, beispielsweise für Reparaturen erforderlichen Zugang zu zwischen der Karosserieaußenhaut und der Innenverklei­ dung untergebrachten Aggregaten der Fahrzeugausrüstung zu ermöglichen. Vorwiegend bei Innenverkleidungsteilen bestehen derartige Verkleidungsteile aus einer dünnwandigen Tragplatte entweder aus mit Fasermaterial verstärktem Kunststoffmaterial oder aber aus Presswerkstoff und wird die Polster- oder Dämmaterialauflage unmittelbar auf diese Tragplatte aufgeschäumt und wird an der Sichtseite des Verkleidungsteiles auch noch ein Bezugmaterial mit ange­ schäumt, so daß die Gestaltung und Anordnung der Befesti­ gungselemente zur lösbaren Befestigung des Verkleidungstei­ les an der Fahrzeugkarosserie schwierig wird, da die Befestigungselemente einerseits nach Fertigstellung des Verkleidungsteiles von außen nicht mehr zugänglich sind und zumal sich zum einen starr mit der Tragplatte verbunde­ ne Befestigungselemente als ungünstig erwiesen haben und zum anderen eine Verankerung von Befetigungselementen an vollständig aus selbsttragenden Schaumstoffteilen kaum möglich ist. Insbesondere für die Befestigung von Innenver­ kleidungsteilen von Kraftfahrzeugen ist es weiterhin erforderlich, daß diese mit ihrer Anlagefläche möglichst dicht an dem sie tragenden Kraosserieteil anliegen, so daß auf die Anlageebene der Verkleidungsteile nach außen vorstehend aufgesetzte Befestigungselemente oder Teile von Befestigungseinrichtungen entweder überhaupt nicht oder nur in besonderen Fällen benutzbar sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Ein­ richtung zur Befestigung von wenigstens teilweise aus geschäumtem, gegossenem oder gepresstem Kunststoffmaterial bestehenden Verkleidungsteilen an einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, die bei geringstmöglichem Herstellungaufwand für das Befestigungelement selbst und das Verkleidungsteil dessen dicht am Karosserieteil anliegende in herkömmlicher Weise leicht lösbare Befestigung mittels üblicher Klipse ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß innerhalb des das Verkleidungsteil selbst oder einen Teil desselben bildenden Körpers geschäumten, gegossenem oder gepresstem Kunststoffmaterials ein dem Kopfteil des Befestigungsklipses zugeordneter, eine tragfä­ hige Randzone aufweisender Freiraum freigehalten ist. Bei Verkleidungsteilen die aus einer Tragplatte und einer an diese angeschäumten Polster- oder Dämmaterialschicht bestehen ist der Freiraum an eine Bohrungs- oder Schlitzöf­ fnung in der Tragplatte anschließend angeordnet. Der Frei­ raum ist dabei erfindungsgemäß von einem gehäuseartigen, wenigstens eine im Bereich der Anlageebene des Verklei­ dungsteiles bzw. der Tragplatte angeordnete, von einem tragfähigen Randbereich umgrenzte Öffnung aufweisenden Hohlkörper umgrenzt, wobei der den Freiraum im aufgeschäum­ ten Kunststoffmaterial umgrenzende Hohlkörper zweckmäßiger­ weise über radial ausladende Flansche oder dergl. im ge­ schäumten, gegossenen oder gepressten Kunststoffmaterial verankert ist. Die Anordnung jeweils eines Hohlkörpers zur Umgrenzung von Freiräumen im geschäumten Kunststoffma­ terial des Verkleidungsteiles hat den Vorteil, daß die Hohlkörper vor dem Schäumen bzw. Gießen des Verkleidungs­ teiles selbst oder vor dem Anschäumen einer Polster- oder Dämmaterialauflage an eine Tragplatte an der Innenseite der Schäumform bzw. an Bohrungs- oder sonstige Ausnehmungen in der Tragplatte anschließend angeordnet werden können und nach dem Schäumen des Materials mit ihren radial gerichteten Befestigungsflanschen soweit in dem aufge­ schäumten Material verankert sind, daß das fertiggestell­ te Verkleidungsteil eine glattflächige Anlagefläche für das Karosserieteil aufweist. Außerdem lassen sich mit Hilfe solcher Hohlkörper in der Tragplatte bzw. in der Anlageebene des Verkleidungsteiles definierte tragfähige Randzonen für die Abstützung der Kopfteile der zu verwen­ denden Befestigungsklipse erzeugen, ohne daß hierdurch die Herstellung des Verkleidungsteiles besonders verteuert würde, zumal die Hohlkörper als einteilig gespritzte Form­ teile vorgefertigt sein können.
Nach einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der den Freiraum im geschäumten Kunst­ stoffmaterial umgrenzende Hohlkörper als im Querschnitt zylindrischer oder vielkantiger Profilabschnitt also in axialer Richtung beidseitig offenes Formteil ausgebildet ist und daß einer seiner beiden axial gerichteten Stirnsei­ ten ein Verschlußelement zugeordnet ist.
Das Verschlußelement für den den Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial umgrenzenden Hohlkörper ist zweckmäßi­ gerweise durch einen glattflächigen Deckel gebildet und mit dem Hohlkörper bleibend vermittels eines Filmschar­ nieres oder Verbindungsbandes verbunden. Zur ebenso ein­ fachen wie sicheren Festlegung in seiner Verschließlage weist dabei der Verschlußdeckel konisch gestaltete Um­ fangswandungen auf, denen entsprechend gestaltete Innen- Umfangswandungen der zugehörigen axial gerichteten Öffnung des Hohlkörpers zugeordnet sind, derart, daß der Deckel in der Öffnung verrastbar ist. Dadurch können die Hohl­ körper einseitig gegen das Eindringen von Schaummaterial verschlossen werden. Ein besonderer Vorteil der verschließ­ baren Gestaltung der Hohlkörper besteht darin, daß deren Herstellung, vor allem im Hinblick auf die Ausbildung tragfähiger Randbereiche entlang ihrer in der Anlageebene des Verkleidungsteiles bzw. in der Ebene der Tragplatte einliegenden Öffnung erleichtert ist.
Die den Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial umgren­ zenden Hohlkörper können im einfachsten Falle eine zylin­ drische Querschnittsform, gegebenenfalls aber auch eine vielkanttige Querschnittsform und glattflächiges Außen- und Innenumfangswandungen aufweisen. Es kann aber auch vorgese­ hen sein, daß die Außenumfangswandungen der Hohlkörper mit einer, insbesondere quer zu Ihrer Achse gerichteten Profilierung versehen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner auch vorgesehen sein, daß die Hohlkörper langgestreckt ausgebildet sind und eine schlitzartige, von tragfähigen Randstreifen begrenzte Öffnung aufweisen, so daß eine gewisse längsverschiebbare Abstützung der Befestigungsklip­ se auch den Ausgleich von Toleranzen zwischen der Lage der Befestigungsbohrungen an den Karosserieteilen und der Anordnung der Klipsverankerung am Verkleidungsteil bzw. in einer Tragplatte zuläßt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbe­ schreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Schnitt durch eine in einem Verkleidungs­ teil angeordnete Befestigungseinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den Hohlkörper der Be­ festigungseinerichtung nach Fig. 1 im vergrö­ ßerten Maßstab;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine weitere Gestal­ tungsform einer in einem Verkleidungsteil ange­ ordneten Befestigungseinrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung nach Fig. 4.
Ein insbesondere für den Innenraum von Kraftfahrzeugen vorgesehenes Verkleidungsteil 1 besteht aus einem selbsttragenden aus einem Kunststoffmaterial geschäumten Formteil 3 und einer an seiner Sichtseite angebrachten Auflage aus einem Sichtbezug 4. Das Verkleidungsteil 1 ist mittels eines Klipses 5 dicht anliegend aber lösbar an einem aus Blechmaterial bestehenden Teil 6 der Fahr­ zeugkarosserie befestigt. Der Klips 5 ist in der Zeichnung lediglich beispielhaft dargestellt und kann daher auch jede andere bekannte und geeignete Form aufweisen. Inner­ halb des Verkleidungsteiles 1 ist ein Freiraum angeordnet, der durch einen Hohlkörper 7 umgrenzt ist, welcher mit seiner Unterseite mit der Anlageebene 2 des Verkleidungs­ teiles 1 fluchtet. Der Hohlkörper 7 weist hierbei eine auf der Anlageebene 2 des Verkleidungsteiles senkrecht stehende rechteckige Querschnittsform auf und ist an seiner in der Anlageebene 2 einliegenden Stirnseite mit einer kreisrunden Öffnung 9 für den Durchtritt des Halses 10 des Klipses 5 versehen, wobei die Öffnung 9 von einer tragfähigen Randzone 11 für die Abstützung des Kopfes 12 des Klipses 5 umgeben ist. An seiner der Öffnung 9 gegenüberliegenden Stirnseite ist der Hohlkörper 7 mit einer zweiten Öffnung 13 versehen, die mittels eines im wesentlichen glattflächigen Deckels 14 verschließbar ist. Der Deckel 14 weist dabei eine sich von oben nach unten verjüngende konisch gestaltete Umfangswandung 15 auf, der eine ensprechend konisch gestaltete Innenumfangswandung 16 der Öffnung 13 entspricht, derart, daß der Deckel 14 in seiner Schließlage innerhalb der Öffnung 13 verrastbar und insbesondere gegen den von außen wirkenden Schäumdruck an der Innenumfangswandung 16 der Öffnung 13 des Hohlkör­ pers 7 abgestützt ist. Zur zusätzlichen Abstützung des Deckels 14 und zur gleichzeitigen Versteifung des Hohlkör­ pers 7 sind gemäß der Fig. 3 am Innenumfang des Hohlkör­ pers 7 nach innen vorspringende Keilrippen 17 vorgesehen. Der Hohlkörper 7 und der Deckel 14 sind als einteiliges Formteil aus einem Kunststoffmaterial gespritzt, wobei der Deckel 14 mit dem Hohlkörper 7 vermittels eines Bandes 18 zusammenhängt und damit in Bezug auf den zugehörigen Hohlkörper 7 auch während der Montage unverlierbar ist. Im Bereich seiner oberen Stirnseite ist der Hohlkörper 7 ferner mit radial ausladenden pratzenartigen Flanschen 19 versehen, über die er zusätzlich im dem geschäumten Kunststoffmaterial 3 verankert ist. Die pratzenartigen Flansche 19 können dabei mit einer Profilierung zur Erhö­ hung der Verankerungswirkung versehen sein. Mit seiner unteren Strinfläche liegt der Hohlkörper 7 nach außen hin bündig in der Anlageebene 2 ein, wie dies insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Hohlkörper vor dem Schäumen in die Schäumform eingesteckt und anschließend bezüglich seiner innenliegenden Öffnung 13 vermittels des Deckels 14 verschlossen wird.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist der Hohlkörper 70 als langestreckter Körper ausgebildet. An seiner der Außenseite der Anlageebene 2 zugewandten Stirnseite ist der Hohlkörper 70 dabei mit einer schlitzförmigen, entlang ihrer Längsränder mit trag­ fähigen Randzonen 110 ausgestatten Öffnung 90 versehen, derart, daß bei der Montage des Verkleidungsteiles 1 evtlle. Fluchtungsfehler zwischen der Öffnung des Hohl­ körpers 70 und der dem Klips 5 zugeordneten Bohrung im Karosserieteil 6 durch Verschieben des Klipses 5 entlang der Öffnung 90 des Hohlkörpers 70 ausgeglichen werden können. Auch bei dieser Ausführungsform ist die in Bezug auf das Verkleidungsteil 1 innenliegende Öffnung 130 des Hohlkörpers 70 mittels eines allerdings einen rechteckigen Grundriß aufweisenden Deckels 140 verschließbar, der sei­ nerseits mit dem Hohlkörper 70 einteilig als Spritzteil hergestellt und mit dem Hohlkörper 70 mittels eines Bandes 180 bleibend verbunden ist.

Claims (15)

1. Einrichtung zum Befestigen von Verkleidungsteilen, insbesondere zur lösbaren Befestigung von mindestens zum Teil aus einem geschäumten Kunststoffmaterial bestehenden Verkleidungsteilen an Kraftfahrzeugen, welche mittels als Klipse ausgebildeter üblicher Halteelemente an tragenden Teilen festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des geschäumten Kunststoffmaterials ein dem Kopfteil (10) des Befesti­ gungsklipses (5) zugeordneter, eine tragfähige Randzone (11) aufweisender Freiraum freigehalten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum von einem gehäuseartigen, wenigstens eine im Bereich der Anlageebene des Verkleidungsteiles angeordnete, von einem tragfähigen Randbereich (11) umgrenzte Öffnung (9) aufweisenden Hohlkörper (7) umgrenzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum umgrenzende Hohlkörper (7) eine kreisrunde Ausnehmung (9) oder eine Langlochaus­ nehmung (90) für den Durchtritt des Kopfes eines Be­ festigungsklipses aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffma­ terial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) über radial ausladende pratzenartige Flansche (19) oder dergl. im geschäumten Kunststoffmaterial verankert ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffma­ terial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) als in axialer Richtung beidseitig offenes Formteil ausgebildet und einer (13) seiner beiden axial gerichteten Öffnungen ein Verschlußelement (14) zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verschlußelement für den den Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial (3) umgrenzenden Hohlkörper (7) durch einen glattflächigen Deckel (14) gebildet und mit dem Hohlkörper (7) bleibend vermittels eines Filmscharnieres oder Verbindungsbandes (18) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschlußdeckel (14) konisch gestaltete Umfangswandungen (15) aufweist, denen entsprechend gestaltete Innen-Umfangswandungen (16) der zugehörigen axial gerichteten Öffnung (13) im Hohlkörper (7) zuge­ ordnet sind, derart, daß der Verschlußdeckel (14) in der Öffnung (13) verrastbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffma­ terial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) eine im wensent­ lichen zylindrische oder im wesentlichen vieleckige Raumform aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffma­ terial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) eine im wesentli­ chen glattflächige Außenumfangswandung aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffma­ terial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) eine profilierte Außenumfangswandung aufweist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial (3) umgrenzende Hohlkörper (7) zusammen mit dem seine eine Öffnung (13) verschließen­ den Deckel (14) als einteilig gespritztes Formteil hergestellt ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial (3) umgrenzende Hohlkörper (70) als langgestreckter Körper mit einer in der Anlageebene (2) des Verklei­ dungsteiles angeordneten, schlitzförmigen und von tragfähigen Randzonen (110) begrenzten Öffnung (90) ausgebildet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die radial gerichteten Verankerungs­ flanschen (19) pratzenartig ausgebildet und mit einer der Erhöhung der Verankerungkraft im geschäumten Kunst­ stoffmaterial (3) dienenden Profilierung versehen sind.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einem einen Freiraum im geschäumten Kunststoffmaterial (3) umgrenzenden Hohlkörper (7 bzw. 70) durch dessen verbleibende Öffnung (9 bzw. 90) hindurch in diesen einsetzbare insbesondere mit einem sog. Eindrehkopf versehene Klipse (5) verwendet werden.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsflansche (19) in beliebiger und geeigneter Form gestaltet und in axialer Richtung in beliebiger Höhe am Außenumfang des Hohlkörpers (7 bzw. 70) ange­ ordnet sind.
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