DE3907951A1 - Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle - Google Patents
Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelleInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine schlauchförmige,
insbesondere zylinderförmige Verpackungshülle für
pastöse Güter, insbesondere eine künstliche Wursthülle,
die aus einem Trägerschlauch, vorzugsweise auf Basis
von Cellulose, und einer die äußere Oberfläche des Trä
gerschlauchs umgebenden schlauchförmigen Netzhülle auf
gebaut ist, welche mit einem Klebstoff mit der äußeren
Oberfläche des Trägerschlauchs verbunden ist.
Würste vom Salamityp besitzen teilweise schon tra
ditionell eine die Wursthaut umgebendes Netz, welches
ursprünglich die natürliche Wursthaut verstärken
sollte. In neuerer Zeit dienen schlauchförmige Netz
hüllen nur noch der Dekoration, nämlich zur Erzeugung
eines rustikalen Effekts, denn die bekannten künst
lichen Wursthüllen zeigen ausreichende Festigkeit.
So wird nach dem DE-GM 17 98 085 ein Schlauchnetz aus
Textilfäden verwendet, welches eine begrenzte Dehn
fähigkeit aufweist. Beim Einpressen der Wurstmasse kann
sich dieses Schlauchnetz - im Gegensatz zum Träger
schlauch - in radialer Richtung praktisch nicht aus
dehnen. Infolgedessen wird der Trägerschlauch durch den
Fülldruck zwischen den Netzmaschen nach außen gedrückt.
Damit bilden sich zwischen den Fäden des Netzes ein
zelne, radial nach außen gewölbte, beulenförmige Wülste
aus, die durch rillenförmige Vertiefungen entsprechend
dem Verlauf der Maschen des Netzschlauches voneinander
getrennt sind.
Diese Verpackungshüllen zeigen jedoch den Nachteil, daß
die Maschen des Netzschlauches während der Lagerung der
Wurst ständig ihre Lage verändern. Durch die beim Rei
fen und bei der Trocknung der Wurst von der Wurstmasse
nach außen abgegebene Feuchtigkeit schrumpft die Wurst
und verringert ihren Außenumfang. Dadurch nimmt auch
die Spannung des Netzschlauches ab, der Netzschlauch
lockert sich, verrutscht aus seiner ursprünglichen Lage
und steht sogar von der Oberfläche des Trägerschlauches
ab. Dadurch wird die beim Füllvorgang erhaltene Ober
flächenstruktur der Wurst aufgehoben, und der ange
strebte optische Effekt wird nicht erreicht.
Es wurde ferner in der DE-PS 28 01 545 eine schlauch
förmige Verpackungshülle beschrieben, bei der die Netz
hülle mit einem Klebstoff mit der äußeren Oberfläche
des Trägerschlauches verbunden ist. Als Hüllenmaterial
wird ein Gewebe mit Kollagen-Imprägnierung, als Kleb
stoff eine Kollagen-Dispersion genannt. Darüber hinaus
wird in der DE-AS 12 17 238 die Lehre gegeben, auf
einer künstlichen Wursthülle aus Cellulose, Polyamid
oder Polyester einen Netzschlauch mittels Stärke,
Kleister, Gelatine- oder Caseinlösung zu fixieren.
Diese Vorschläge zeigen allerdings den Nachteil, daß
das schlauchförmige Netz nicht ausreichend fest mit der
äußeren Oberfläche der künstlichen Wursthülle verbunden
ist. Die Netzhülle löst sich beim Brühen oder Kochen
der fertiggestellten Wurst von der Wursthaut ab.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine schlauch
förmige Verpackungshülle anzugeben, bei der die Netz
hülle ausreichend fest mit der äußeren Oberfläche der
Verpackungshülle verbunden ist.
Diese Aufgabe wird überraschenderweise dadurch gelöst,
daß die Netzhülle mit einem Reaktionsklebstoff mit der
äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs verbunden ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Verpackungshülle,
insbesondere künstliche Wursthülle, mit den im An
spruch 1 genannten Merkmalen. Die abhängigen Ansprüche
2 bis 11 geben besondere Ausführungsformen der Hülle an.
Der Trägerschlauch der Verpackungshülle besteht aus
einem flexiblen, dehnfähigen Material, wie es als
Wursthüllenmaterial üblich ist. Besonders geeignet sind
Kunststoffschläuche auf Basis von Polyamid oder Poly
ester, insbesondere aber Schläuche auf Basis von Cellu
lose, die gegebenenfalls eine Faserverstärkung, z.B.
aus Papier oder ein Vlies aus Hanffasern, in ihrer Wan
dung aufweisen. Letztere sind als sog. Faserdärme be
kannt.
Klarsichtige Cellulosehüllen ohne Faserverstärkung sind
besonders bevorzugt. Diese lassen die eingeschlossene
Wurstmasse von außen gut erkennen und wölben sich unter
dem Fülldruck besonders stark in die von den Maschen
der Netzhülle gebildeten Zwischenräume. Die Ver
packungshülle zeigt als Wursthülle ein relativ großes
Kaliber, nämlich 3 bis 18, vorzugsweise 4 bis 13, ins
besondere 5 bis 9 cm und ist bei Verwendung von Cellu
lose als Material für den Trägerschlauch besonders für
Würste vom Salamityp geeignet.
Schlauchhüllen auf Basis von Cellulose werden bekannt
lich nach dem Viskoseprozeß hergestellt. Hierbei wird
die alkalische Viskoselösung durch eine Ringdüse
schlauchförmig extrudiert, mit saurer Fällflüssigkeit
koaguliert, der erhaltene Schlauch zu Cellulose rege
neriert und abschließend getrocknet. Die Cellulosehülle
wird gegebenenfalls auf ihrer Innen- und/oder Außen
seite mit einer üblichen Beschichtung oder Imprägnie
rung versehen, z.B. einem Mittel zur Verbesserung der
Hafteigenschaften zwischen Wurstmasse und Hülleninnen
seite oder einem äußeren fungiziden Überzug.
Die Netzhülle besteht aus einem zur Umhüllung von Wür
sten bekannten Schlauchnetz. Die Netzhülle ist in ihrem
Umfang dem Umfang des Trägerschlauchs angepaßt. Beide
sind so aufeinander abzustimmen, daß die Netzhülle beim
angestrebten Füllkaliber an dem Trägerschlauch eng
anliegt. Sie ist insbesondere zylinderförmig und zeigt
einen einheitlichen Umfang. Ihre Dicke sollte min
destens etwa 0,5 mm betragen, so daß sie sich deutlich
von der Oberfläche des Trägerschlauchs abhebt. Sie ist
aus einzelnen Maschen mit mehreckigen, vorzugsweise
sechseckförmiger Grundform aufgebaut. Es sind aber auch
andere Grundformen, wie rautenförmige, quadratische,
runde, ovale oder dreieckige Maschen möglich. In jedem
Fall ist es aber zweckmäßig, daß die Flächen dieser
Grundformen relativ groß sind. So sollten die Mittel
punkte dieser Grundformen etwa 2 bis 6 cm auseinander
liegen, so daß die Netzhülle eine möglichst grob
maschige Gestalt aufweist. Die Maschen werden aus ein
zelnen oder miteinander verschlungenen Fäden gebildet,
und sind z.B. geraschelt oder geklöppelt. Es ist nicht
erforderlich, daß die Fäden elastisch oder wärme
schrumpffähig sind. Sie bestehen gewöhnlich aus Textil
fäden, beispielsweise aus Baumwolle, Leinen, Polyamid,
Polyester oder Cellulose. In bevorzugter Ausführungs
form besteht die Netzhülle aus dem gleichen oder annä
hernd gleichen Material wie der Trägerschlauch.
Bei Verwendung von Cellulose als Trägerschlauchmaterial
besteht die Netzhülle besonders vorteilhaft aus Cellu
losefäden, die miteinander verschlungen sind.
Als Klebstoff wird ein Stoffsystem verwendet, das unter
chemischer Reaktion abbindet. Dieses wird als Reakti
onsklebstoff bezeichnet. Die chemische Reaktion erfolgt
unter Polyaddition, radikalische oder ionische Poly
merisation oder Polykondensation. Vor der Abbindung be
steht der Reaktivklebstoff vorwiegend aus noch reakti
onsfähigen niedermolekularen monomeren und/oder oligo
meren Verbindungen, die während der Abbindung durch
chemische Reaktionen in hochmolekulare, gegebenenfalls
auch räumlich vernetzte Polymere überführt werden.
Werden zwei- oder mehrkomponentige Reaktionsklebstoffe
eingesetzt, so sind sie vor Gebrauch im richtigen Ver
hältnis und vollständig zu vermischen. Die Gemische
müssen in relativ kurzer Zeit verarbeitet werden.
In einkomponentigen Reaktionsklebstoffen ist gewöhnlich
ein bei Raumtemperatur nicht aktiver Härter vorhanden,
so daß für die Härtung erhöhte Temperatur erforderlich
ist, die jedoch möglichst nicht über 100°C liegen
sollte.
Es werden insbesondere kalthärtende oder warmhärtende
Reaktionsklebstoffe eingesetzt, die bereits bei etwa 15
bis 35°C innerhalb von wenigen Stunden aushärten. Heiß
härtende Reaktionsklebstoffe, die Temperaturen von
oberhalb etwa 130°C zum Abbinden benötigen, sind im
Hinblick auf das verwendete Material für die Träger
hülle und Netzhülle weniger geeignet. Insbesondere
Kunststoff und Cellulosefolien neigen bei hohen Tem
peraturen zum Verspröden. Geeignete Reaktionsklebstoffe
sind beispielsweise Klebstoffe auf Basis von ungesät
tigten Polyestern, Cyanacrylat, Epoxidharz, Polyurethan
und Polymethylolverbindungen.
Bei Wursthüllen, die vor ihrer Verarbeitung zur Er
höhung ihrer Flexibilität und Geschmeidigkeit gewässert
werden müssen, muß der Klebstoff eine ausreichend was
serfeste Bindung mit dem Trägerschlauch und auch mit
der Netzhülle eingehen. Diese Haftung muß besonders
stark sein, wenn die Wursthülle nach dem Füllen mit
Wurstmasse mit heißem Wasser gebrüht oder gekocht wird.
Für diese Fälle sind die mit üblichen Reaktionskleb
stoffen hergestellten Bindungen zu schwach.
Erfindungsgemäß werden für diesen Zweck Reaktionskleb
stoffe verwendet, bei denen wenigstens eine der Kleb
stoffkomponenten eine chemische Bindung mit dem
Material des Trägerschlauchs und gegebenenfalls auch
mit der Netzhülle eingeht.
Zur Herstellung einer besonders wasserfesten Verbindung
zwischen einem Trägerschlauch aus Cellulose und einer
Netzhülle aus Cellulose werden besonders vorteilhaft
Polyurethanklebstoffe mit wenigstens einer Polyol-Kom
ponente und wenigstens einer Polyisocyanat-Komponente
eingesetzt. Die Polyol-Komponente ist ein Polyester,
Polyäther und/oder Mischpolymerisat mit freien Hydroxyl
gruppen, wobei die Moleküle lineare oder verzweigte
Struktur aufweisen können. Ein geeigneter Polyester be
steht beispielsweise aus Adipinsäure und/oder Phthal
säure sowie einem oder mehreren Diolen und/oder Triolen
(Diol/Triol-Gemisch), wie z.B. Ethylenglykol, Di
äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder Poly
glykolen. Die Polyisocyanat-Komponente umfaßt auch Di
isocyanate und/oder Triisocyanate, z.B. Toluylendi
isocyanat und/oder Triphenylmethan-4.4′.4′′-triisocyanat.
Eine besonders geeignete Polyisocyanat-Komponente ist
ein Harz aus Isocyanat- und Urethangruppen. Es wird
beispielsweise hergestellt durch Umsetzung von Di- oder
Triisocyanaten, insbesondere Toluylendiisocyanat, mit
einem Polyalkohol oder Polyalkoholgemisch, z.B.
1.1.1.-Trimethylolpropan. Der Molanteil des Di- bzw.
Triisocyanats ist bei der Umsetzung im Überschuß vor
handen, so daß die Polyisocyanat-Komponente noch freie
nicht umgesetzte Isocyanat-Gruppen aufweist. Die er
haltene Polyisocyanat-Komponente ist ohne zusätzliche
Polyol-Komponente noch nicht als Klebstoff geeignet.
Das Mengenverhältnis der Polyol- und Polyisocyanat-
Komponente im Klebstoff wird so eingestellt, daß die
Polyisocyanat-Komponente immer im Überschuß vorhanden
ist und somit genügend freie, nicht umgesetzte Iso
cyanatgruppen für die Verknüpfung mit den Cellulose
molekülen des Trägerschlauchs und mit den Cellulose
molekülen der Netzhülle zur Verfügung stehen. Der
Anteil der Polyisocyanat-Komponente muß größer sein als
die rein rechnerisch zur Umsetzung mit der Polyol-
Komponente erforderliche Menge. Zur Herstellung des
Klebstoffs werden die beiden Komponenten in einem
geeigneten Lösungsmittel (z.B. Äthylacetat, Methylen
chlorid, Trichloräthylen) gemischt und bei erhöhter
Temperatur, insbesondere 40 bis 70°C, zur Reaktion
gebracht. Nach ca. 2 bis 4 Stunden hat der Klebstoff
die gewünschte streichfähige Viskosität und wird
möglichst bald verarbeitet.
Zur Herstellung der Verpackungshülle wird die Netzhülle
auf ihrer inneren Oberfläche mit einer ausreichenden
Menge an Reaktionsklebstoff überzogen. Zur Verbesserung
der Haftung mit dem Trägerschlauch wird eine relativ
große Klebstoffmenge verwendet, so daß die einzelnen
Fäden der Netzhülle vollständig mit dem Klebstoff über
zogen sind oder sogar vollständig vom Klebstoff durch
tränkt sind. Die Netzhülle wird über den Trägerschlauch
gezogen, und der Verbund im aufgeblasenen Zustand ge
halten bis die Aushärtung des Klebstoffs erfolgt ist.
Die Aushärtung erfolgt gewöhnlich bei Raumtemperatur
oder, falls erforderlich, bei erhöhter Temperatur. Tem
peraturen oberhalb 80°C, insbesondere oberhalb 100°C,
sollten möglichst vermieden werden, um die Eigenschaf
ten des Hüllenmaterials nicht zu verschlechtern. Cellu
losehüllen sind nach einer Wärmebehandlung gegebenen
falls mit Wasser anzufeuchten, um den gewünschten
Feuchtigkeitsgehalt wieder herzustellen.
Die Verpackungshülle der Erfindung läßt sich auf üb
lichen Füllmaschinen mit pastösen Massen füllen. Bei
Verwendung als Wursthülle wird sie vorzugsweise in Form
von Einzelabschnitten, die einseitig mit einem Clip
verschlossen oder abgebunden sind, auf das Füllrohr
aufgeschoben und die Wurstmasse eingepreßt. Der Füll
druck wird so gewählt, daß sich der Trägerschlauch
zwischen den Maschen der Netzhülle nach außen wölbt.
Danach wird das noch offene Ende der Wursthülle ver
schlossen, z.B. mit einem Clip oder einer Kordel. Die
Weiterverarbeitung der Wurst (Brühen, Kochen, Räuchern,
Reifen) erfolgt auf übliche Weise.
Claims (11)
1. Schlauchförmige, insbesondere zylinderförmige
Verpackungshülle für pastöse Güter, insbesondere künst
liche Wursthülle, aufgebaut aus einem Trägerschlauch,
vorzugsweise auf Basis von Cellulose, und einer die
äußere Oberfläche des Trägerschlauchs umgebenden
schlauchförmigen Netzhülle, welche mit einem Klebstoff
mit der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs verbun
den ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein
Reaktionsklebstoff ist.
2. Verpackungshülle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Netzhülle aus Cellulose besteht.
3. Verpackungshülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reaktionsklebstoff Polyester-,
Cyanacrylat-, Epoxid-, Polyurethan- und/oder Poly
methylol-Verbindungen umfaßt.
4. Verpackungshülle nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Trägerschlauch und die Netzhülle
aus Cellulose besteht und der Reaktionsklebstoff Poly
urethan-Verbindungen umfaßt, die vor dem Abbinden des
Klebstoffs im wesentlichen aus Polyol-Komponenten und
Polyisocyanat-Komponenten bestehen, wobei der Anteil
der Polyisocyanat-Komponente größer ist als die rech
nerisch zur Umsetzung mit den Polyol-Komponenten er
forderliche Menge.
5. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle aus mit
einander verschlungenen einzelnen Fäden besteht.
6. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige
Netzhülle grobmaschig ist, wobei der Abstand der Ma
schen vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 3 bis 5 cm be
trägt.
7. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle aus run
den, ovalen, quadratischen, rautenförmigen oder mehr
eckigen, insbesondere sechseckigen Maschen aufgebaut
ist.
8. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzhülle eine
Dicke von wenigstens 0,5 mm aufweist.
9. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsklebstoff
im wesentlichen nur im Bereich der Maschen der Netz
hülle auf der äußeren Oberfläche des Trägerschlauchs
vorhanden ist.
10. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen der Netzhül
le vom Reaktionsklebstoff allseitig überzogen sind.
11. Verpackungshülle nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerschlauch
einen Durchmesser von 3 bis 18 cm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893907951 DE3907951A1 (de) | 1988-03-26 | 1989-03-11 | Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8804123U DE8804123U1 (de) | 1988-03-26 | 1988-03-26 | Schlauchförmige Verpackungshülle mit einer sie umgebenden Netzhülle |
DE19893907951 DE3907951A1 (de) | 1988-03-26 | 1989-03-11 | Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3907951A1 true DE3907951A1 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25878721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893907951 Withdrawn DE3907951A1 (de) | 1988-03-26 | 1989-03-11 | Schlauchfoermige verpackungshuelle mit einer sie umgebenden netzhuelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3907951A1 (de) |
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- 1989-03-11 DE DE19893907951 patent/DE3907951A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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