DE390783C - Fluegelbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller - Google Patents

Fluegelbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller

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DE390783C
DE390783C DEH80257D DEH0080257D DE390783C DE 390783 C DE390783 C DE 390783C DE H80257 D DEH80257 D DE H80257D DE H0080257 D DEH0080257 D DE H0080257D DE 390783 C DE390783 C DE 390783C
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ERWIN WESNIGK DIPL ING
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/02Hub construction
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    • B64C11/04Blade mountings
    • B64C11/06Blade mountings for variable-pitch blades
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    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/34Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
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Description

  • Flügelbefestigung, insbesondere für Verstelipropeiler. Das Wesen der Erfindung ist die Befestigung hölzerner Luftpropellerflügel in stählernen Schafthülsen, die sich nach der Umdrehungsachse des Propellers hin erweitern, durch Aufspreizung des Holzes mittels von seiner Stirnseite her eingetriebener Keile. Diese Befestigungsart ergibt bei geringer Schwächung -des Holzes und kürzester Baulänge eine hochwertige Festlegung des Flügels gegen Fliehkraft und gegen die biegende Schubkraft, Ja die längsverlaufenden Fasern unzerschnitten bleiben und mit wachsender Fliehkraft nur immer noch fester gegen die stählerne Schafthülse gezogen werden. Hierdurch ist zugleichein Lockerwerden der Flügel bei etwaigem Schwinden :des Holzes verhütet,. da das erneute Festziehen selbsttätig eintritt, und da auch eine Nacharbeitung durch Nachziehen der Keile leicht möglich ist.
  • Die zur Aufspreizung dienenden Keile sind vorteilhaft in der Gestalt eines oder mehrerer ringförmiger Keile vorgesehen. Hierbei ist nicht nur das Gewicht der Befestigung gering, indem der eingekeilte Flügelfuß zu einem. röhrenförmigen und demgemäß sehr festen Halteglied ausgebildet ist, sondern es können je nach den Festigkeitsanforderungen auch mehrere Keile ineinandergesteckt werden und dadurch das Holz in mehreren einzelnen wenig durchgebogenen Schichten erfassen, so daß dann der gesamte Schaftfußquerschnitt ohne unzulässig -lohe Biegung seiner Fasern zum Aufnehmen ,der Kräfte herangezogen werden kann.
  • Eine wichtige Einzelheit ist endlich gegeben, wenn strahletiförini@ in ra liale Sehlitze des Holzes eindringende Rippen e ]er Keile vorgesehen sind. Diese radialen Rippen oder Keile können an den ringförmigen Keilen unmittelbar in einstückiger Herstellung befestigt sein und ergehen eine Zusammenpressung de; Holzes zti einem geschlossener. rö'hrenför_rnigen-Gliede von besoniers hoher Festigkeit. Diese radialen Keile Ic@@nnen, wie sich gezeigt hat, anderseits einfach aus Holz leergestellt tin l einzeln eingetrieben und verleimt sein, un;l sogar ohne die ringförmigen 1LeilE> ;eh:@n für sich eine genübende Festigkeit des dann zu einer konischen Holzröhre ausgebildeten sehr leichten Flügelfußes ergeben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführunbsbeispiel der neuen Flügelbefestigung mit ringförmigen und radialen Keilen an einer Luftpropellernabe, und zwar ist Abh. 1 teilweise aufg ehrochene Seitenansicht, .AM. :2 Querschnitt durch :len Flügelschaft mit Ansicht der Nabe, Abb.3 Einzelansicht :les mittleren Nabenteiles von vorn.
  • Die Nabe 1 ist ein flacher Teil, an ;lein eine Hülse 2 eingeschrauht ist, @lie innen lie Wellenaufsetzmutter neli::t Sicherung aufnimmt unl auf ihrem Außenunifange ein beliebiges Stehzeug für die Verstellung fier Flügel tragen kann. Die Nabe 1 ist zti zwc: parallelen Platten 3 ausgestaltet, an denen -lie Propellerflügel mit Ankerholzen a gegengezogen wer:len, die zwischen rlen Nabenplatten 3 von Versteifungshülsen 5 und außen von weiteren Abstandshülsen 6 umgehen sin 1, so _laß die außen von diesen Bolzen 1. gehaltenen Tragringe 7 gegenüber der Nabel, .3 vollständig festgelegt sind. n den Tragringen 7 sind mit -Kugellagern 8 stählerne Schafthülsen 9 gebettet, in rlene@i die hölzernen Flügel io befestigt sind.
  • Die Flügel io sind beim Austritt au; den Schafthülsen 9 durch Schrumpfringe i i gegen Aufreißen gesichert: von der Stirnseite her sin l in die Flügelschaftfüße Ringschlitze 12 (von denen bei großer Dicke mehrere konzentrisch -ineinarnder vorgesehen sein können) und eine. Mittelbohrung 13 vorgetrieben; --Außer--lern.. sind -radiale Schlitze durch den Flüg:lfuß hinrhirchgeführt. Iii diese Schlitze ist ein Ringkeil .14 eingetrieben. rler das Holz unter Aufspreiming gegen die @Van,itinreii der Hülse preßt, und in der ,Mitte ist ein Keilbolzen t 5 eingetri-ehen, der die .ihn tnngelien=ten Holzfasern gegen den Ringkeil rd preßt un-I durch eine Schraube 16 iin Holz gegen zufälliges Lösen' festgehalten ist.
  • Der Ringkeil 14 greift mit Rippen 17 in die radialen Schlitze .les sich aufspreizenden Holzes so hinein, 1aß er die einzelnen Holzsektoren zu einer festen Röhre schließt.
  • Das Verfahren zur genauen Einpassung ;-ie; Hölzernen Schaftfußes in der Innenwaniung der stählernen .Schafthülse wird mit besonderem Vorteil so durchgeführt, #aß in -lern roh zylindrisch --yorgedrehten Schaftfuß zunächst =li,e Keile 1:1, 15, 17 einbetrieben werden, un 1 laß dann der Schaftfuß außen auf lie Innenform der Schafthülse g abgedreht wirf: dann «-erden die Keile heraus-enommen und nach Einsetzung des Schaftfußes in lie Schafthülse wieder fest eingeschlagen und durch die Schraube 16 gesichert. Bei dieser Art ler Einpassung liegen sämtliche Umfangsteile Ies Holzes Glicht eingepaßt an der stählernen Hülse an, so daß für die Übertragung der Fliehkraft und der Schubbiegungskräfte =rolle Flächen dienen, die selbst höchsten Beanspruchungen gewachsen sind.

Claims (3)

  1. P_1TE_'` T-ANsPRtcHE: i. Flügelbefestigung, insheson lere für Verstellpropeller, :-ladurch gekennzeichnet. laß die hölzernen Flügel in stählernen Schafthülsen, die sich nach ler Nabe hin erweitern, durch _-#,ttfspreiztui, mittels von rler Nabenseite her eingetriebener Keile befestigt sind. _ _
  2. 2. Flfigelbefestigung nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, lall unter Ausbildung der Schafthülsen finit ringfö rniigeni Querschnitt ringförmige Keile v,irge;ehen sin-l, lie gegebenenfalls zu mehreren zentrisch ineinan lergesteckt im Holze eiiigetrieben sind.
  3. 3. Flügelbefestigung nach An;pru@h i o-ler 2, dadurch gekennzeichnet, 4a13 strahlenförmig in die ra lialen beim Atif;preizi@n sich ergeben.len Schlitze hineilirag-ende Rippen oder Keile vorgesehen sind: Verfahren zur Ausführung -der F';iigelhefestigung nach -den .-Ansprüchen- t bis 3, dadurch ;gekennzeichnet; daf) :der z%-linarisch vorgearelite Flügelschaftitiß nach Eintreiben der Keile außen auf die Innenform der Schafthülse a:igelreht und Janii nach Herausnehmen der Keile in die S S chafthülse eingeführt un 1 iir ihr verkeilt wird.
DEH80257D 1918-04-21 1918-04-21 Fluegelbefestigung, insbesondere fuer Verstellpropeller Expired DE390783C (de)

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GB1889021A GB166537A (en) 1918-04-21 1920-07-05 Improvements in or relating to adjustable propeller naves
GB1853720A GB146467A (en) 1918-04-21 1920-07-05 Improvements in adjustable or self regulating propellers

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CN111706432B (zh) * 2020-05-28 2022-03-25 中国航发湖南动力机械研究所 桨扇发动机及具有其的推进装置

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GB166537A (en) 1921-11-07
GB146467A (en) 1921-08-04

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