DE3907755A1 - Verbindungsteil fuer profilschienen zur aufnahme von abgehaengte deckenelementen - Google Patents

Verbindungsteil fuer profilschienen zur aufnahme von abgehaengte deckenelementen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungsteil für Profilschienen zur Aufnahme von abgehängten Deckenelementen mit einem Knotenteil und davon abzweigenden, horizontalen Armen zur Aufnahme jeweils eines Endes einer Profilschiene.
Zur Konstruktion von abgehängten Decken ist es üblich, die verwendeten Deckenelemente an Profilschienen zu befestigen, die ihrerseits über geeignete Zwischenstücke in einem definierten Abstand an der jeweiligen Gebäudedecke aufgehängt werden. Insbesondere zur Bildung von Kassettendecken ist es hierbei erforderlich, die Profilschienen in der Regel rechtwinklig zueinander miteinander zu verbinden, wozu ein Knotenteil verwendet wird, das die Enden der Profilschiene aufnimmt. Die Aufhängung der Proflschienen an der Gebäudedecke erfolgt dann zweckmäßigerweise durch Aufhängung dieses Knotenteils mittels bekannter Vorrichtungen, beispielsweise längenverstellbarer Profilschienen mit Bohrungen und/oder Langlöchern.
Bei einem vorbekannten Verbindungsteil weist das Knotenteil zu diesem Zweck horizontal abzweigende Arme auf, deren Querschnitt so gewählt ist, daß er mit dem Querschnitt der eingesetzten Profil­ schiene in dem Sinne korrespondiert, daß das Ende einer Profilschiene horizontal bis zu einem Anschlag aufgeschoben und dann von dem Arm gehalten wird.
Derartig ausgebildete Verbindungsteile haben jedoch den entscheidenden Nachteil, daß zum Aufschieben oder wieder Entnehmen der Profilschiene, beispielsweise zum Austausch bei Defekten, Verbindungsteil und Profilschiene horizontal voneinander wegbewegt bzw. aufeinander zu bewegt werden müssen, wenn das Ende der Profilschiene in Eingriff mit dem entsprechend ausgestalteten Ende der Arme des Verbindungsteils gebracht werden muß. Insbesondere beim Austausch von Profilschienen, aber auch bei der Montage einer abgehängten Kassettendecke an unzugäng­ lichen Raumstellen, beispielsweise im Eckenbereich, verursacht dies Schwierigkeiten, da eine derartige Horizontalverschiebung dieser beiden Bauteile zueinander durch die baulichen Gegebenheiten oder durch die fest montierte Kassettendecke behindert oder gar unmöglich gemacht wird. Die Montage oder Demontage der gesamten Kassettendecke bzw. einzelner Profilschienen erfordert daher einen hohen Arbeitsaufwand, da unter Umständen die Montage in vorgeschrie­ bener Reihenfolge erfolgen muß oder zur Demontage auch nur einer Profilschiene ein größerer Teil der gesamten Abhängekonstruktion entfernt werden muß. Besonders aufwendig wird dies dann, wenn die Verbindungsteile und/oder die Profilschienen nicht nur zur Aufnahme von Deckenelementen verwendet werden, sondern an diesen weitere Bauteile, wie z. B. Beleuchtungskörper oder Wandelemene befestigt sind, da auch hier eine zumindest teilweise Demontage erfolgen muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verbindungsteil so weiterzubilden, daß die Montage und Demontage sowohl der gesamten abgehängten Deckenkonstruktion als auch einzelner Elemente davon wesentlich erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in jedem Arm beidseitig eine Nut eingelassen ist, daß der untere Teil des Arms eine geringere Breite aufweist als die lichte Breite der oberen Öffnung der Profilschiene und daß jedem Arm ein Sperriegel mit U-förmigem Querschnitt zugeordnet ist, dessen Schenkel in Befestigungs­ position der Profilschiene deren beidseitig der oberen Öffnung liegenden Randbereiche untergreifen und sich auf den unteren vertikalen Flächen der Arme im Bereich der Nuten abstützen.
Durch diese Merkmalskombination wird im wesentlichen erreicht, daß im Gegensatz zur vorbekannten Konstruktion, wo Verbindungsteil und Profilschiene zur Montage/Demontage horizontal zueinander verscho­ ben werden müssen, die Montage/Demontage einer Profilschiene am Verbindungsteil in vertikaler Richtung erfolgen kann. Bei der erfin­ dungsgemäßen Lösung dient der untere Teil der Arme nicht unmittelbar zur Aufnahme der beidseitig der oberen Öffnung der Profilschiene liegenden Randteile, sondern wird lediglich in diese Öffnung eingeführt; die Arretierung der Profilschiene in dieser Position wird dann durch ein zusätzliches Bauteil, den Sperriegel bewirkt, der sozusagen eine "künstliche Verbreiterung" der unteren Tragflächen der Arme bewirkt, indem er einerseits mit seiner Unterseite der Schenkel auf den unteren vertikalen Flächen der Arme aufliegt und andererseits mit der Oberseite seiner beiden Schenkel die oberen Randteile der Profilschiene beidseitig von deren Öffnung untergreift.
Anstelle des problematischen Einschiebens der Profilschiene selbst in horizontaler Richtung in die Arme des Verbindungsteils tritt bei der erfindungsgemäßen Lösung das horizontale Einschieben bzw. Entfernen des Sperriegels, das bei allen gegebenen äußeren Umständen leicht zu bewerkstelligen ist.
Die erfindungsgemäße Lösung eröffnet also unmittelbar die Möglichkeit, die Profilschiene in vertikaler Richtung relativ zum Verbindungsteil zu montieren und zu demontieren, so daß die horizontale Position von beispielsweise zwei benachbarten Verbindungsteilen, die gemeinsam eine Profilschiene aufnehmen, bei der Montage oder Demontage einer solchen Profilschiene nicht verändert werden muß, das heißt in der Praxis, daß bereits vorhandene oder aufgebaute Teile der gesamten abgehängten Decke durch die Montage oder Demontage einer oder mehrerer Profilschienen nicht beeinfluß wird. Es ist dadurch also insbesondere möglich, beispielsweise beim Austausch einer Profilschiene, lediglich die beiden Sperriegel von benachbarten Verbindungsteilen zu entfernen, wodurch die Profilschiene freigegeben wird und nach unten abgezogen bzw. bei der Montage nach oben aufgesteckt werden kann.
Dieses erfindungsgemäße Grundprinzip ermöglicht weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verbindungsteils:
So sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß auf der Unterseite jedes Arms ein vertikal nach unten gerichteter Zapfen angeordnet ist, der in eine entsprechende Bohrung in der Profilschiene bei deren Montage am Verbindungsteil eintaucht und daß dieser Zapfen eine schräg zum Zentrum des Verbindungsteils abfallende Flanke aufweist, derart, daß beim Aufschieben der Profilschiene diese geringfügig zum Zentrum des Verbindungsteils gezogen wird.
Diese abfallende Flanke des Zapfens bewirkt bei ihrem Eintauchen in die zugehörige Bohrung der Profilschiene ein Heranziehen der Profilschiene an eine entsprechende Anschlagfläche des Verbindungsteils, so daß fugenlose Übergänge zwischen dem Verbindungsteil und den anschließenden Profilschienen erzielbar sind. Da die stirnseitigen Flächen der Profilschienen in der Regel sehr maßgenau senkrecht zu deren Längsachse verlaufen und andererseits eine solche Anschlag­ fläche am Verbindungsteil herstellungsmäßig relativ leicht zu reali­ sieren ist, bewirkt dieses Heranziehen der Profilschiene an die zugehörige Anschlagfläche des Verbindungsteils eine genau richtungs­ mäßige Zentrierung der jeweiligen Profilschiene mit der Folge, daß die an ein gemeinsames Verbindungsteil angeschlossenen Profil­ schienen auch zueinander exakt die gewünschte relative Winkelposition (in der Regel senkrecht zueinander) automatisch einnehmen, wodurch spezielle Ausrichtungs- und Justierarbeiten bei der Montage der abgehängten Decke weitgehend vermieden werden können.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Anschlagflächen für die Profilschienen die Seitenwandungen eines zentralen Abdeckteils dienen, das auf die Unterseite des Verbindungsteils aufschiebbar oder aufsteckbar ist. Die Konzeption eines solchen Aufsteckteils hat den Vorteil, daß es - wie oben erläutert - einerseits zur einwandfreien Ausrichtung der Profilschienen bei der Montage dienen kann, daß aber ansonsten seine formale und ästhetische Gestaltung weitgehend an die jeweilige Gestaltung der Profilschienen angepaßt werden kann. Dies bedeutet letztlich, daß zum Aufbau verschiedener abgehängter Deckenkonstruktionen und verschie­ dener Gestaltung der Profilschienen beispielsweise hinsichtlich deren Querschnitt und deren Materialwahl ein jeweils "passendes" Abdeckteil verwendet werden kann, wogegen das fertigungstechnisch aufwendigere Verbindungsteil, das sozusagen den "konstruktiven Kern" bildet, unverändert bleiben kann; mit anderen Worten, nur ein Typ von Verbindungsteil kann durch Kombination mit einem entspre­ chend ausgewählten Abdeckteil zur Bildung verschiedenster abgehängter Deckenkontruktionen verwendet werden, was natürlich auch die Sorti­ mentsführung und insbesondere die Lagerhaltung vereinfacht.
Der beschriebene "Automatismus" infolge des Zusammenwirkens zwischen einer Profilschiene und dem vertikalen Zapfen an den Armen des Verbindungsteils kann gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch noch gefördert werden, daß die Schenkel des Sperriegels nicht durch­ gehend horizontal verlaufen, sondern eine Wölbung oder Abspreizung nach oben oder unten aufweisen, so daß ein elastischer Federeffekt entsteht, durch den die Profilschiene mit ihren oberen beidseitigen Randflächen einerseits an eine untere Anschlagfläche des Armes fest herangedrückt werden und infolge der Wirkung des Zapfens 14 dabei gleichzeitig an die beispielsweise durch die Wandungen des Abdeckteils gebildeten vertikalen Anschlagflächen herangedrückt werden. Beim Einschieben des Sperriegels wird also gleichzeitig durch einen solchen Klemmeffekt die feste Montage der Profilschiene am Verbindungsteil als auch deren Ausrichtung in der horizontalen Deckenebene erreicht.
Zweckmäßigerweise ist zur Erreichung dieser Vorteile vorgesehen, daß die Arme des Verbindungsteils als T-Profil ausgebildet sind, in dessen vertikalem Schenkel die Nuten eingelassen sind und dessen oberer horizontaler Schenkel als oberer Anschlag für die oberen Randteile der Profilschiene dient.
Schließlich kann in einer weiteren Fortbildung der Erfindung noch vorgesehen werden, daß der zentrale Teil des Verbindungsteils eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die ein zentraler, zylindrischer, vertikaler Ansatz des Abdeckteils durchsteckbar ist, wodurch beispiels­ weise über eine von oben aufsteckbare Sicherung in Form eines Spreng­ ringes das Abdeckteil am Verbindungsteil sicher fixiert werden kann.
Diese Konzeption bietet die weitere vorteilhafte Gestaltungsmöglichkeit, den Ansatz des Abdeckteils seinerseits hohl auszubilden, so daß weitere konstruktive Elemente der abgehängten Deckenkonstruktion dort befestigt oder durchgeführt werden können, beispielsweise Beleuchtungskörper eingeschraubt werden können oder Anschlußteile von Wandelementen befestigt werden können, wobei der hohle Ansatz des Abdeckteils als konstruktiver Fixpunkt dient.
Weitere Ausgestaltungen sind weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbindungsteils und der zugehörigen Komponenten wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Verbindungs­ teils und des Endes einer Profilschiene und
Fig. 2 einen teilweise aufgebrochenen Vertikalschnitt eines mittels des Verbindungsteils an einer Gebäudedecke installierten Knotenpunktes für eine abgehängte Deckenkonstruktion.
Das Verbindungsteil besteht im wesentlichen aus drei Komponenten:
einem eigentlichen Knotenteil 10 mit vier sich senkrecht zueinander nach außen horizontal erstreckenden Armen 12, einem auf dieses Knotenteil 10 von unten aufsteckbaren Abdeckteil 40 und einem horizon­ tal in die Arme des Knotenteils 10 einschiebbaren Sperriegel 30, wobei in Fig. 1 lediglich ein solcher Sperriegel 30 dargestellt ist.
Die Arme des zentralen Knotenteils 10 sind als T-Profil mit einem oberen horizontalen Schenkel 15 und einem unteren vertikalen Schenkel 13 ausgebildet. In den unteren vertikalen Schenkel 13 sind beidseitig Nuten 12 A, 12 B eingelassen. Auf der Unterseite jedes Arms 12 ist ein vertikal nach unten zeigender Zapfen 14 angeformt, dessen zum Zentrum des Knotenteils 10 zeigende Fläche nach unten zu abgeschrägt ist.
Die Arme 12 sind hinsichtlich ihres Querschnittes so dimensioniert, daß der vertikale Schenkel 13 in die Längsrinne 21 der zu befestigenden Profilschiene 20 soweit eintauchen kann, bis die seitlich der Rinne 21 liegenden Randteile 22, 23 der Profilschiene 20 an den Unterseiten des oberen horizontalen Schenkels 15 der Arme 12 anliegen.
In der der oberen Rinne 21 der Profilschiene 20 gegenüberliegenden Fläche ist eine Bohrung 24 eingebracht in einem Abstand vom Ende der Profilschiene derart, daß beim Anliegen dieser oberen Randteile 22, 23 am vertikalen Schenkel 15 des Armes das Stirnende der Profil­ schiene eine durch eine Anschlagfläche des Knotenteils 10 definierte Lage einnimmt, das heißt unmittelbar an eine solche Anschlagfläche anschließt.
Diese Anlagefläche wird durch die vertikalen Seitenwandungen 40 A des kubus-förmigen Abdeckteils 40 definiert, das beispielsweise ein Kunststoff-Spritzgießteil sein kann. In seinem zentralen Bereich weist dieses Abdeckteil einen vertikal nach oben zeigenden Ansatz 41 auf, der so lang ist, daß sein Ende aus einer diesbezüglichen zentralen Durchgangsbohrung 11 des Knotenteils 10 herausragt, wenn das Abdeckteil 40 in diese Durchgangsbohrung 11 soweit durchgesteckt wird, bis seine Seitenwandungen 40 A an die Unterseite der Arme 12 anstoßen. Zweckmäßigerweise ist das Abdeckteil 40 hinsichtlich seiner Höhe so dimensioniert, daß bei dessen Endposition seine Unterseite mit der Unterseite der Profilschiene 20 in deren Endposition am Arm 12 fluchtet. Dies kann jedoch je nach beabsichtigter ästheti­ scher Wirkung auch anders ausgebildet sein.
An seinem oberen Ende weist der Ansatz 41 eine Ringut 41 A auf, in die ein Sprengring 42 aufgebracht werden kann, wodurch das Abdeck­ teil 40 am Knotenteil 10 in seiner Endposition festgehalten wird.
Auf seiner Oberseite weist das Knotenteil Ansätze 54 mit Bohrungen 54 A auf, über die beispielsweise mit schematisch angedeuteten Abhänge­ streifen 55 das Knotenteil an der Raumdecke 60 befestigt werden kann.
Der Sperriegel 30 weist zwei im wesentlichen horizontal verlaufende Schenkel 31, 32 auf und ist so dimensioniert, daß er von außen in die Nuten 12 A, 12 B eines Armes 12 einschiebbar ist und dabei mit seinen Schenkeln 31, 32 auf den unteren horizontalen Auflageflächen des vertikalen Schenkels 13 aufliegt. An seinem, den Schenkeln 31, 32 gegenüberliegenden, Ende weist der Sperriegel 30 eine vertikale Grifflasche 33 auf, die eine leichte Handhabung ermöglicht.
Das vordere Ende der Schenkel 31, 32 ist beim dargestellten Ausführungs­ beispiel (Fig. 2) leicht nach oben gebogen, der Querschnitt der Nut 12 A, 12 b ist im Endbereich der Arme 12 geringfügig vergrößert, so daß durch das Zusammenwirken dieser bogenförmigen Abflachungen ein Zentriereffekt entsteht, der das einfache Einführen des Sperriegels in die Nuten 12 A, 12 B erleichtert.
Zur Montage wirken die beschriebenen Teile wie folgt zusammen:
Zunächst wird in hier im einzelnen nicht interessierender Weise das Knotenteil 10 über die Vorrichtungen 55 im gewünschten Abstand von der Raumdecke 60 montiert.
Danach werden die insgesamt 4 Profilschienen vertikal von unten bis zum Anschlag ihrer oberen Randteile 22, 23 an den Armen 12 herangeführt und durch horizontales Einschieben der zugehörigen 4 Sperriegel 30 fixiert.
Danach wird das Abdeckteil 40 von unten mit seinem Ansatz 41 in die Bohrung 11 des Knotenteils 10 durchgesteckt und mit dem Sprengring 42 dort gesichert. Hierauf kann durch endgültiges Festdrücken der Sperriegel 30 der oben im einzelnen beschriebene paßgenaue Anschluß der Profilschienen 20 an den Seitenwandungen 40 A des Abdeckteils 40 infolge der Wirkung der Zapfen 14 mit deren Flanke 14 A erreicht werden, wodurch dann sowohl die feste Halterung der Profilschienen 20 am Knotenteil 10 als auch deren richtungsmäßige Orientierung zueinander gewährleistet ist.
Der freie Durchgang durch das Knotenteil 10 infolge des hohlen Ansatzes 41 kann dann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, zur Montage einer Leuchte 50 verwendet werden, deren Fuß beispielsweise in ein Innengewinde des Ansatzes 41 einschraubbar ist und deren Anschluß­ leitung 50 A zu einem geeigneten Anschluß im Deckenbereich durchgeführt wird.
Es versteht sich von selbst, daß der durch den hohlen Ansatz 41 des Abdeckteils 40 geschaffene Fixpunkt auch für andere Zwecke verwendet werden kann, z. B. als Montagepunkt für Wandelemente.
Insbesondere bei einem derartigen weiteren Ausbau der abgehängten Deckenkonstruktion gemäß der Erfindung wird der Vorteil deutlich, daß beispielsweise eine einzelne Profilschiene 20 durch Entfernen ihrer beiden benachbarten Sperriegel 30 herausnommen werden kann, ohne daß die verbleibende abgehängte Deckenkonstruktion und evtl. mit dieser verbundene zusätzliche Bauteile geändert oder demontiert werden müßte.

Claims (10)

1. Verbindungsteil für Profilschienen zur Aufnahme von abgehängten Deckenelementen mit einem Knotenteil und davon abzweigenden, horizontalen Armen zur Aufnahme jeweils eines Endes einer Profilschiene, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Arm (12) beidseitig eine Nut (12 A, 12 B) eingelassen ist, daß der untere Teil (13) des Arms (12) eine geringere Breite aufweist als die lichte Breite der oberen Öffnung (21) der Profilschiene (20), und daß jedem Arm (12) ein Sperriegel (30) mit U-förmigem Querschnitt zugeordnet ist, dessen Schenkel (31, 32) in Befesti­ gungsposition der Profilschiene (20) deren beidseitig der oberen Öffnung (21) liegenden Randteile (22, 23) untergreifen und sich auf den unteren vertikalen Flächen der Arme (12) im Bereich der Nuten (12 A, 12 B) abstützen.
2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite jedes Arms (12) eine vertikal nach unten gerichteter Zapfen (14) angeordnet ist, der in eine entsprechende Bohrung (24) in der Profilschiene (20) bei deren Montage am Verbindungsteil (10) eintaucht.
3. Verbindungsteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) eine schräg zum Zentrum des Verbindungsteils (10) abfallende Flanke (14 A) aufweist, derart, daß beim Auf­ schieben der Profilschiene (20) diese geringfügig zum Zentrum des Verbindungsteils (10) gezogen wird.
4. Verbindungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlagflächen für die Profilschienen (20) die Seiten­ wandungen (40 A) eines zentralen Abdeckteils (40) dienen, das auf die Unterseite des Verbindungsteils (10) aufschiebbar oder aufsteckbar ist.
5. Verbindungsteil nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Teil (11) eine zentrale Durchgangsbohrung (11 A) aufweist, durch die ein zentraler, zylindrischer Ansatz (41) des Abdeckteils (40) steckbar ist.
6. Verbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (41) hohl ist.
7. Verbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (40) im zentralen Teil (11) mittels eines Sprengringes (42) gegen Herausfallen sicherbar ist, der den aus der Durchgangsbohrung (11 A) herausragenden Teil des Ansatzes (41) umschließt oder in eine dort umlaufende Ringnut (41 A) eingreift.
8. Verbindungsteil nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (31, 32) des Sperriegels (30) nach oben gewölbt sind, derart, daß beim horizontalen Einschieben des Sperriegels (30) in die Nuten (12 A, 12 B) die Profilschiene (20) nach oben und infolge des Zapfens (14) nach vorne an das Abdeckteil (40) gezogen wird.
9. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (30) an seinem hinteren Ende eine vertikale Grifflasche (33) besitzt.
10. Verbindungsteil nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (12) als T-Profil ausgebildet sind, in dessen vertikalem Schenkel als unteren Teil (13) die Nuten (12 A, 12 B) eingelassen sind, und dessen oberer horizontaler Schenkel (15) als oberer Anschlag für die oberen Randteile (22, 23) der Profilschiene (20) dient.
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