DE3907265A1 - Anrufbeantworter - Google Patents

Anrufbeantworter

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DE3907265A1
DE3907265A1 DE19893907265 DE3907265A DE3907265A1 DE 3907265 A1 DE3907265 A1 DE 3907265A1 DE 19893907265 DE19893907265 DE 19893907265 DE 3907265 A DE3907265 A DE 3907265A DE 3907265 A1 DE3907265 A1 DE 3907265A1
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Germany
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tape
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DE19893907265
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Rainer Dipl Ing Mittelstaedt
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/32Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through the reels or cores on to which the record carrier is wound
    • GPHYSICS
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Description

Die Hauptanmeldung P 37 43 838 betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs einen Anrufbeantworter mit einem als Cassette ausgebildeten Bandspeicher für einen Ansagetext sowie mit einer Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports und einem Ansagelaufwerk, welches das Band nach jeder Ansage in seine Ausgangsposition zurückspult.
Anrufbeantworter dieser Art sind grundsätzlich bekannt. Sie haben jedoch einen entscheidenden Nachteil. Während immer wiederkehrender Abläufe des Ansagetextes wird das Band zunächst in Startrichtung bewegt und anschließend durch einen Rücklauf wieder in seine Ausgangsposition gebracht. Da sich dieser Vorgang sehr oft wiederholt, kann z. B. unterstützt durch Unzulänglichkeiten in der Bandführung bei den Bandwickeln in der Cassette eine Stufenbildung entstehen, mit der Folge, daß die Cassette schwergängig und im Grenzfall das Band beschädigt wird.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung P 37 43 838 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anrufbeantworter der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen Art so auszubilden, daß eine zu starke Stufenbildung der Bandwickel, die eine Beeinträchtigung der Bandbewegung oder eine Beschädigung des Bandes zur Folge haben könnte, sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Hauptanmeldung P 37 43 838 dadurch gelöst, daß eine Zähleinrichtung vorgesehen ist, die die Anzahl der Ansagezyklen zählt, daß die Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Ansagezyklen von der Zähleinrichtung ein Steuersignal erhält, das zunächst den Vorlauf und anschließend den Rücklauf des Bandes auslöst, um das Band zuerst in Vorwärts- und dann in Rückwärtsrichtung durchzuspulen, und daß eine Löschschaltung vorgesehen ist, die die Zähleinrichtung für einen neuen Zählzyklus auf Null zurücksetzt, sobald das Band nach dem Umspulen wieder seine Ausgangsposition für eine Ansage eingenommen hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anrufbeantworter nach der Hauptanmeldung P 37 43 838 so weiterzubilden, daß eine Stufenbildung des Bandwickels der Aufzeichnungscassette vermieden werden kann.
Bei dem Anrufbeantworter gemäß der Erfindung wird sowohl das Band in der Ansagecassette als auch in der Aufzeichnungscassette in vorteilhafter Weise zu einem geeigneten Zeitpunkt einmal in Vorwärtsrichtung und einmal in Rückwärtsrichtung durchgespult, wodurch eventuell entstandene Stufen im Bandwickel beseitigt werden.
Ist gemäß der im Patentanspruch 2 angegebenen Ausführungsform eine Zähleinrichtung vorgesehen, die die Anzahl der eingegangenen Anrufe ohne Nachrichtenaufzeichnung zählt, so kann das Durchspulen und Umspulen des Bandwickels der Aufzeichnungscassette unabhängig vom entsprechenden Ablauf bei der Ansagecassette vorgenommen werden.
Bei der im Patentanspruch 3 angegebenen Ausführungsform können für die Zähleinrichtung handelsübliche, kostengünstige Vorwärtszähler einsetzt werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist hierzu im einzelnen eine Zähleinrichtung Z 1 vorgesehen, die die Anzahl der Ansagezyklen zählt. Die Einrichtung zur Steuerung des Bandtransportes ST erhält bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Ansagezyklen von der Zähleinrichtung Z 1 ein Steuersignal, das zunächst den Vorlauf und anschließend den Rücklauf des Bandes der Ansagecassette A 1 auslöst, um das Band zuerst in Vorwärts- und dann in Rückwärtsrichtung durchzuspulen. Danach wird das Band wieder in seine Ausgangsposition für eine Ansage umgespult. In gleicher Weise kann danach oder zuvor das Durchspulen und Umspulen des Bandwickels der Aufzeichnungscassette A 2 vorgenommen werden. Die Anzahl der Ansagezyklen, nach denen das Band einmal vor- und zurückgespult wird, kann zum Beispiel bei 33 liegen. Je nach dem wie gut oder wie schlecht die Bandführung bei einem Gerät ist, kann die Anzahl der Ansagezyklen bis zum Durchspulen des Bandes der Aufzeichnungs- und Ansagecassette A 2 und A 1 aber auch höher oder niedriger gewählt werden. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Einrichtungen des Anrufbeantworters dargestellt sind. Die Figur zeigt schematisch die erste und eine zweite Zähleinrichtung Z 1 und Z 2 in Form eines Vorwärtszählers mit internem Rücksetzeingang (durch die gestrichelte Linie angedeutet), welche mit der Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports ST verbunden sind. Die beiden Laufwerke für die Ansagecassette A 1 und die Aufzeichnungscassette A 2 werden von demselben Motor M angetrieben (in der Figur durch die strichpunktierte Linie angedeutet). Mit der Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports ST und der zweiten Zähleinrichtung Z 2 ist eine Spracherkennungsschaltung SE (welche an die Fernmeldeleitung anschaltbar ist) verbunden, mit der Sprechpausen von z. B. mehr als 8 Sekunden erkannt werden können. Mit der Spracherkennungsschaltung SE kann zuverlässig detektiert werden, wann z. B. der Anrufer aufgelegt hat und mittels einem im Anrufbeantworter angeordneten Mikroprozessor und der Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports ST wird der Anrufbeantworter abgeschaltet und das Laufwerk für die Aufzeichnungscassette A 2 stillgesetzt. Ist ein solcher Mikroprozessor vorhanden, so kann dieser die Funktion der beiden Zähleinrichtungen Z 1 und Z 2 übernehmen, welche dann entfallen können. Eine im Anrufbeantworter angeordnete Einrichtung zur automatischen Pausenreduzierung sorgt dafür, daß zwischen den Nachrichten der einzelnen Anrufe keine Pausen von z. B. mehr als zwei Sekunden entstehen. Der Ansagetext ist in der Regel in Meldung, Mitteilung mit Sprechaufforderung an den Anrufer und Schlußansage gegliedert. Nach der Schlußansage wird das Laufwerk der Aufzeichnungscassette A 2 vom Motor M angetrieben. Legt der Anrufer nach der Schlußansage auf, so wird dies spätestens nach 8 sec. mittels der Spracherkennungsschaltung SE erkannt, das Band der Aufzeichnungscassette A 2 wieder in seine Ausgangsposition zurückgespult und der Zählerstand der Zähleinrichtung Z 2 um eins erhöht. Für den Fall, daß die vorgegebene Anzahl der eingegangenen Anrufe ohne Nachrichtenaufzeichnung von z. B. fünf überschritten wird, wird das Band der Aufzeichnungscassette A 2 zuerst in Vorwärts- und dann in Rückwärtsrichtung (oder umgekehrt) durchgespült und anschließend wieder in die Ausgangsposition umgespült. Die Ausgangsposition kann beispielsweise aus der Umdrehungsgeschwindigkeit des Laufwerks der Aufzeichnungscassette A 2 abgeleitet werden. Weiterhin ist es auch möglich, die Ausgangsposition in einem digitalen Speicher abzulegen und mittels Mikroprozessor und/oder Vorwärts-/Rückwärtszähler diese Ausgangsposition wieder anzufahren, wobei die Zählimpulse durch Abtastung eines der Wickel gewonnen werden. Auch wenn die Erfindung anhand der Benutzung bei einem Anrufbeantworter beschrieben ist, so ist der Einsatz bei allen Geräten möglich, welche einen Bandspeicher aufweisen und bei denen eine Stufenbildung des Bandwickels zuverlässig vermieden werden soll. Gleiches gilt für Anrufbeantworter, welche einen digitalen Speicher für den Ansagetext und einen Bandspeicher für die Nachrichten der Anrufer aufweisen. Die Zähleinrichtungen Z 1 und Z 2 können auch durch einen Motorstrom-Indikator ersetzt werden, der die zunehmende Schwergängigkeit einer Cassette über den höheren Motorstrom detektiert und welcher, beim Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes, das Durchspulen der Cassette und Umspulen in die Ausgangsposition auslöst.

Claims (3)

1. Anrufbeantworter mit einem als Cassette ausgebildeten Bandspeicher für einen Ansagetext, mit einer Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports, mit einem Ansagelaufwerk, welches das Band nach jeder Ansage in seine Ausgangsposition zurückspult, mit einer Zähleinrichtung, welche die Anzahl der Ansagezyklen zählt und von welcher die Einrichtung zur Steuerung des Bandtransportes bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl von Ansagezyklen ein Steuersignal erhält, das zunächst den Vorlauf und anschließend den Rücklauf des Bandes auslöst, um das Band zuerst in Vorwärts- und dann in Rückwärtsrichtung durchzuspulen, und mit einer Löschschaltung, welche die Zähleinrichtung für einen neuen Zählzyklus auf Null zurücksetzt, sobald das Band nach dem Umspulen wieder seine Ausgangsposition für eine Ansage eingenommen hat, nach Patentanmeldung P 37 43 838.7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter eine Aufzeichnungscassette (A 2) mit zugehörigem Laufwerk aufweist, und daß mittels Zähleinrichtung (Z 1) und Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports (ST) das Durchspulen und Umspulen der Aufzeichnungscassette (A 2) gesteuert wird.
2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Zähleinrichtung (Z 2) vorgesehen ist, welche die Anzahl der eingegangenen Anrufe ohne Gesprächsaufzeichnung zählt, und welche zusammen mit der Einrichtung zur Steuerung des Bandtransports (ST) das Durchspulen und Umspulen der Aufzeichnungscassette (A 2) steuert.
3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zähleinrichtung (Z 1, Z 2) ein Vorwärtszähler mit internem Rücksetzeingang vorgesehen ist.
DE19893907265 1987-12-23 1989-03-07 Anrufbeantworter Withdrawn DE3907265A1 (de)

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DE89110346T DE58906950D1 (de) 1989-03-07 1989-06-08 Schaltungsanordnung zur Vermeidung von zu grosser Stufenbildung im Bandwickel eines Aufnahme- und/oder Wiedergabegerätes.
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