DE3906970A1 - Unterkalibriges geschoss mit einem treibspiegel - Google Patents
Unterkalibriges geschoss mit einem treibspiegelInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/08—Sabots filled with propulsive charges; Removing sabots by combustion of pyrotechnic elements or by propulsive-gas pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B14/00—Projectiles or missiles characterised by arrangements for guiding or sealing them inside barrels, or for lubricating or cleaning barrels
- F42B14/06—Sub-calibre projectiles having sabots; Sabots therefor
- F42B14/061—Sabots for long rod fin stabilised kinetic energy projectiles, i.e. multisegment sabots attached midway on the projectile
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Description
Die Erfindung betrifft ein unterkalibriges Geschoß mit einem
nach dem Abschuß aus einem Waffenrohr in
Treibspiegelelemente zerfallenden Treibspiegel.
Bei unterkalibrigen Geschossen kommen bislang Treibspiegel
zur Anwendung, die aus mehreren Treibspiegelelementen
zusammengesetzt sind. Da an solche Treibspiegel während der
innenballistischen und während der abgangsballistischen
Bewegungsphase des Geschosses bzgl. der geometrischen und
insbes. bzgl. der werkstofftechnischen Eigenschaften hohe
Anforderungen gestellt werden, ist der Herstellungsaufwand
für die aus mehreren Treibspiegelelementen bestehenden
Treibspiegel groß. Ein weiterer Mangel solcher aus mehreren
Treibspiegelelementen bestehenden Treibspiegel besteht darin,
daß es nicht möglich ist, die Treibspiegelelemente aus einem
einzigen rotationssymmetrischen Rohling herzustellen und
diesen zur Ausbildung der Treibspiegelelemente
auseinanderzutrennen. Durch diese Trennung würde sich
nämlich eine Beeinträchtigung der genannten Anforderungen
hinsichtlich der geometrischen und werkstofftechnischen
Eigenschaften des Treibspiegels ergeben.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe, der die Aufgabe zugrunde
liegt, ein unterkalibriges Geschoß der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welchem die Herstellungskosten für den
Treibspiegel des unterkalibrigen Geschosses wesentlich
reduziert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Treibspiegel einteilig ausgebildet ist und das unterkalibrige
Geschoß entlang einer gemeinsamen Formschlußzone
umschließt, und daß der Treibspiegel mit einer den
Treibspiegel nach dem Verlassen des Waffenrohres zeitlich
verzögert in die Treibspiegelelemente zerlegenden
Zerlegereinrichtung versehen ist. Auf diese Weise ist es
möglich, ein fertiges unterkalibriges Geschoß bspw. in eine
Spritzgußform einzulegen und in einem an sich bekannten
Spritzgießverfahren den Treibspiegel um das unterkalibrige
Geschoß herumzugießen. Wenn es aus Festigkeitsgründen
erforderlich ist, kann der Treibspiegel um das unterkalibrige
Geschoß herum mit einem Übermaß spritzgegossen werden,
wodurch es möglich wird, bspw. in einem nachfolgenden
Schmiedearbeitsgang die geforderten geometrischen und
werkstofftechnischen Eigenschaften zu erreichen. Wie bekannt
ist, können auf diese Weise, d. h. durch Spritzgießen mit
Übermaß und einem daran anschließenden Schmiedearbeitsgang
Werkstücke sehr hoher Maßhaltigkeit und Oberflächengüte ohne
nennenswerte Nachbearbeitungen hergestellt werden. Neben der
relativ einfachen Herstellung des einstückig ausgebildeten
Treibspiegels besteht ein weiterer erheblicher Vorteil dieses
mit einem einteilig ausgebildeten Treibspiegel versehenen
unterkalibrigen Geschosses im toleranzfreien Einbau des
unterkalibrigen Geschosses in den einstückig ausgebildeten
Treibspiegel. Damit ist außerdem gewährleistet, daß alle an
der Formschlußzone zwischen dem unterkalibrigen Geschoß und
dem einteilig ausgebildeten Treibspiegel vorhandenen Zähne
gleichzeitig tragen, d.h. die mechanisch feste Verbindung
zwischen dem unterkalibrigen Geschoß und dem Treibspiegel
herstellen. Da der Treibspiegel beim Erkalten nach dem
Spritzgießen auf das Geschoß aufschrumpft, kann in
vorteilhafter Weise die Zahl und/oder die Tiefe der Zähne und
somit die Kerbwirkung im Bereich der Formschlußzone
reduziert werden. Dadurch ergibt sich jedoch in vorteilhafter
Weise gleichzeitig eine starkte Reduktion des
außenballistischen Widerstandes.
Um den Treibspiegel nach dem Verlassen des Waffenrohres
zeitlich verzögert in mindestens annähernd gleiche
Treibspiegelelemente zu zerlegen, weist die
Zerlegereinrichtung im Bezug auf den Umfang des
unterkalibrigen Geschosses vorzugsweise gleichmäßig
verteilte Elemente auf, die sich in radialer Richtung vom
unterkalibrigen Geschoß weg erstrecken. Durch eine solche
Ausbildung des Geschosses ergibt sich in vorteilhafter Weise
eine gleichmäßige Lösung des Treibspiegels vom
unterkalibrigen Geschoß, so daß das unterkalibrige Geschoß
mit hoher kinetischer Energie mit geringen Abgangsstörungen weiter
fliegt.
Die Elemente der Zerlegereinrichtung sind vorzugsweise
mindestens annähernd in die zentrale Längsachse des
Geschosses enthaltenden Längsebenen des Treibspiegels
angeordnet. Das ist insbes. bei Geschossen mit ein relativ
großes Kaliber festlegenden Treibspiegeln von Vorteil.
Die Elemente der Zerlegereinrichtung können schichtförmig
ausgebildet sein. Hierbei kann es sich um pyrotechnische
Elemente handeln. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß
die Elemente der Zerlegereinrichtung stabförmig ausgebildet
und voneinander beabstandet angeordnet sind und einen mittels
einer Zündeinrichtung nach dem Verlassen des Waffenrohres zu
initiierenden Sprengstoff enthalten. Hierbei kann jedes
Element der Zerlegereinrichtung ein mit dem Sprengstoff
gefülltes Röhrchen aufweisen. Um die Schwierigkeit der unter
schiedlichen Temperaturen:
Verarbeitung Guß Al 660°C
Sicherheit
Explosion des Sprengstoffs 120°C, maximal 300°
zu umgehen, muß ein Röhrchen eingegossen werden, in das der Spreng stoff nach dem Gießen des Metalls und Abkühlung eingesetzt wird. Man kann auch eine verlorene Form verwenden und dann den Sprengstoff an dieser Stelle plazieren. Bei den mit Sprengstoff gefüllten Röhrchen kann es sich um an die Spritzgußform bzw. den Treibspiegel plastich anpaßbare Röhrchen handeln, so daß sich ein Treibspiegel ergibt, der wunschgemäß in die Treibspiegelelemente zerlegt wird, nachdem das Geschoß das Waffenrohr verlassen hat.
Verarbeitung Guß Al 660°C
Sicherheit
Explosion des Sprengstoffs 120°C, maximal 300°
zu umgehen, muß ein Röhrchen eingegossen werden, in das der Spreng stoff nach dem Gießen des Metalls und Abkühlung eingesetzt wird. Man kann auch eine verlorene Form verwenden und dann den Sprengstoff an dieser Stelle plazieren. Bei den mit Sprengstoff gefüllten Röhrchen kann es sich um an die Spritzgußform bzw. den Treibspiegel plastich anpaßbare Röhrchen handeln, so daß sich ein Treibspiegel ergibt, der wunschgemäß in die Treibspiegelelemente zerlegt wird, nachdem das Geschoß das Waffenrohr verlassen hat.
Eine andere Möglichkeit wird darin gesehen, daß die Elemente
der Zerlegereinrichtung einen in Ausnehmungen im einstückig
hergestellten Treibspiegel angeordneten, mittels einer
Zündeinrichtung nach dem Verlassen des Waffenrohres zu
initiierenden Sprengstoff aufweisen. Bei diesen Ausnehmungen
kann es sich um Bohrungen handeln, die nach dem Spritzgießen
des Treibspiegels um das unterkalibrige Geschoß herum in den
Treibspiegel eingebracht werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Geschoß ist der Treibspiegel - wie
erwähnt wurde - ein um das unterkalibrige Geschoß
herumgeformtes, die Zerlegereinrichtung aufweisendes
Spritzgußteil.
Zur Unterstützung der nach dem Verlassen des Waffenrohres
erfolgenden Trennung des Treibspiegels vom unterkalibrigen
Geschoß kann in der Formschlußzone zwischen dem
unterkalibrigen Geschoß und dem Treibspiegel ein
Trennelement vorgesehen sein. Dieses Trennelement kann als
Folie ausgebildet sein. Besteht der Treibspiegel bspw. aus
Aluminium, so kann als Trennelement eine Folie aus V2A-Stahl
angewandt werden. Dadurch wird ein Verschweißen zwischen dem
Treibspiegel und dem unterkalibrigen Geschoß verhindert und
ein leichtes Trennen der Treibspiegelelemente des zerlegten
Treibspiegels vom unterkalibrigen Geschoß ermöglicht. Auf
ein solches Trennelement kann verzichtet werden, wenn als
Körpermaterial des unterkalibrigen Geschoßes bspw. Wolfram
und wenn für den Treibspiegel Aluminium verwendet wird. Bei
Pfeilgeschoßen ist es erforderlich, auf dem Treibspiegel ein
durchrutschendes Führungsband vorzusehen.
Wenn das Geschoß das Waffenrohr verlassen hat, muß sich der
Treibspiegel schnell und gleichmäßig vom unterkalibrigen
Geschoß lösen. Dazu dient die im Treibspiegel vorgesehene
Zerlegereinrichtung, wobei die mit Sprengstoff gefüllten
Röhrchen bzw. die mit Sprengstoff gefüllten Ausnehmungen im
Treibspiegel einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als
die kritische Sprengstoffhöhe. Damit der Treibspiegel erst
nach dem Verlassen des Waffenrohres in seine
Treibspiegelelemente zerlegt wird, wird der Sprengstoff über
einen Verzögerungssatz in einem vorgegebenen
Sicherheitsabstand nach der Mündung des Waffenrohres
initiiert. Diese Initiierung erfolgt bspw. mittels einer an
der Rohrmündung des Waffenrohres angebrachten
Induktionsspule, die einen elektrisch zündbaren Zündsatz
auslöst. Die Zerlegung des Treibspiegels in
Treibspiegelelemente ist durch den Verlauf bzw. die Anordnung
der Zerlegereinrichtung vorgegeben. Wenn die
Zerlegereinrichtung mit Sprengstoff gefüllte Röhrchen bzw.
mit Sprengstoff gefüllte Bohrungen im einteiligen
Treibspiegel aufweist, können zur definierten Zerlegung des
einteiligen Treibspiegels in Treibspiegelelemente zwischen
den Sprengstoffabschnitten Sollbruchabschnitte vorgesehen
sein. Der Treibspiegel kann geordnet in mindestens annähernd
gleich große und gleich ausgebildete Treibspiegelelemente
zerlegt werden, es ist jedoch auch möglich, daß der
Treibspiegel in beliebige Treibspiegelelemente zerlegt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemäßen unterkalibrigen Geschosses mit einem
Treibspiegel. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein abschnittweise
gezeichnetes Waffenrohr und durch ein im Waffenrohr
angeordnetes unterkalibriges Geschoß mit einem
Treibspiegel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig.
1, und
Fig. 3 einen halbseitigen Schnitt entlang der Schnittlinie
III in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt ein abschnittweise gezeichnetes Waffenrohr 10,
in dem ein mit einem Treibspiegel 12 versehenes
unterkalibriges Geschoß 14 angeordnet ist. Der Treibspiegel 12
ist zwischen dem Kopfteil 16 und dem mit
Stabilisierungsflügeln 18 versehenen Heckteil 20 des
unterkalibrigen Geschosses 14 vorgesehen und entlang einer
Formschlußzone 22 mit dem einteilig ausgebildeten
Treibspiegel 12 verbunden. Der Treibspiegel 12 weist eine dem
Kopfteil 16 zugewandte Staudruckausnehmung 24 und eine dem
Heckteil 20 zugewandte Gasdruckfläche 26 auf. Der einteilige
Treibspiegel 12 bestimmt mit seiner Außenmantelfläche 28 das
Kaliber des Waffenrohres 10. An der Mündung 30 des
Waffenrohres 10 ist eine Zündauslöseeinrichtung 32
vorgesehen, die bspw. eine Induktionsspule aufweist. Im
Treibspiegel 12 ist ein elektrisch zündbarer Zündsatz 34
mit einem Verzögerungssatz 36 vorgesehen, mittels welchem
eine im Treibspiegel 12 vorgesehene Zerlegereinrichtung 38
(siehe insbes. die Fig. 2 und 3) mit einer zeitlichen
Verzögerung nach dem Verlassen des Geschosses 14 mit dem
Treibspiegel 12 initiiert wird, um mit Hilfe der
Zerlegeeinrichtung 38 den ursprünglich einteiligen
Treibspiegel 12 in Treibspiegelelemente 40 (siehe Fig. 2) zu
zerlegen. Um die Treibspiegelelemente 40 bei der Zerlegung
des Treibspiegels 12 schnell und sicher entlang der
Formschlußzone 22 vom unterkalibrigen Geschoß 14
abzutrennen, kann zwischen dem Treibspiegel 12 und dem
unterkalibrigen Geschoß 14 ein Trennelement 42 vorgesehen
sein, wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Mit der Bezugsziffer
44 sind in Fig. 1 auf Zug beanspruchte Konstruktionselemente
bezeichnet, die zur mechanischen Verstärkung des einteiligen
Treibspiegels 12 dienen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Zerlegereinrichtung 38
entlang des Umfanges des unterkalibrigen Geschosses 14
gleichmäßig verteilt vorgesehen ist, so daß der Treibspiegel
12 in gleich große Treibspiegelelemente 40 zerlegt wird,
wenn mittels der an der Mündung 30 des Waffenrohres 10
vorgesehenen Zündauslöseeinrichtung 32 der elektrisch
zündbare Zündsatz 34 und der Verzögerungssatz 36
initiiert wird. Die Zerlegereinrichtung 38 weist plastisch
nachgiebige Röhrchen 46 auf, die an das Querschnittsprofil
des einteiligen Treibspiegels 12 formmäßig angepaßt sind
(siehe Fig. 3), und die mit einem Sprengstoff 48 gefüllt sind.
Durch die plastisch nachgiebigen Röhrchen 46, die mit
Sprengstoff 48 gefüllt sind, werden Sollbruchebenen bestimmt,
die sich durch die Längsmittellinie 50 des Geschosses 14
erstrecken. Entlang dieser Sollbruchflächen wird der
ursprünglich einteilige Treibspiegel 12 in mindestens
annähernd gleich große Treibspiegelelemente 40 zerlegt,
nachdem das Geschoß die Mündung 30 des Waffenrohres
verlassen hat. Die elektrisch zündbaren Zündsätze 34 und
die zugehörigen Verzögerungssätze 36 sind mit den die
Solltrennflächen bestimmenden Zerlegereinrichtungen 38
wirkverbunden, so daß der in den Röhrchen 46 vorhandene
Sprengstoff 48 zu einer bestimmten Zeit nach dem Verlassen
des Waffenrohres 10 gezündet und der ursprünglich einteilige
Treibspiegel 12 in seine Treibspiegelelemente 40 zerlegt
wird. Das unterkalibrige Geschoß 14 fliegt anschließend
ohne den das Kaliber des Waffenrohres 10 bestimmenden
Treibspiegel 12 mit hoher Energie weiter und besitzt eine
große Durchschlagwirkung.
Claims (10)
1. Unterkalibriges Geschoß mit einem nach dem Abschuß aus
einem Waffenrohr (10) in Treibspiegelelemente (40)
zerfallenden Treibspiegel (12),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Treibspiegel (12 ) einteilig ausgebildet ist
und das unterkalibrige Geschoß (14) entlang einer
gemeinsamen Formschlußzone (22) umschließt, und daß
der Treibspiegel (12) mit einer den Treibspiegel (12)
nach dem Verlassen des Waffenrohres (10) zeitlich
verzögert in die Treibspiegelelemente (40) zerlegenden
Zerlegereinrichtung (38) versehen ist.
2. Geschoß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerlegereinrichtung (38) in bezug auf den
Umfang des unterkalibrigen Geschosses (14) gleichmäßig
verteilte Elemente aufweist, die sich in radialer
Richtung vom unterkalibrigen Geschoß (14) weg
erstrecken.
3. Geschoß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zerlegereinrichtung (38)
mindestens annähernd in die zentrale Längsachse (50) des
Geschosses (14) enthaltenden Längsebenen des
Treibspiegels (12) angeordnet sind.
4. Geschoß nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zerlegereinrichtung (38) flächig
schichtförmig ausgebildet sind.
5. Geschoß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zerlegereinrichtung (38)
pyrotechnische Elemente sind.
6. Geschoß nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zerlegereinrichtung (38)
stabförmig ausgebildet und voneinander beabstandet
angeordnet sind und einen mittels einer Zündeinrichtung
nach dem Verlassen des Waffenrohres (10) zu
initiierenden Sprengstoff (48) enthalten.
7. Geschoß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Element der Zerlegereinrichtung (38) ein mit
dem Sprengstoff (48) gefülltes Röhrchen (46) aufweist.
8. Geschoß nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zerlegereinrichtung (38) einen in
Ausnehmungen im einstückig hergestellten Treibspiegel
(12) angeordneten, mittels einer Zündeinrichtung nach
dem Verlassen des Waffenrohres (10) zu initiierenden
Sprengstoff (48) aufweisen.
9. Geschoß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterstützung der nach dem Verlassen des
Waffenrohres (10) erfolgenden Trennung des Treibspiegels
(12) vom unterkalibrigen Geschoß (14) in der
Formschlußzone (22) zwischen dem unterkalibrigen
Geschoß (14) und dem Treibspiegel (12) ein Trennelement
(42) vorgesehen ist.
10. Geschoß nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trennelement (42) als Folie ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906970 DE3906970A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Unterkalibriges geschoss mit einem treibspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906970 DE3906970A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Unterkalibriges geschoss mit einem treibspiegel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906970A1 true DE3906970A1 (de) | 1990-09-13 |
DE3906970C2 DE3906970C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6375531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906970 Granted DE3906970A1 (de) | 1989-03-04 | 1989-03-04 | Unterkalibriges geschoss mit einem treibspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906970A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621474C2 (de) * | 1996-05-29 | 1999-09-02 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Treibkäfiggeschosses |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1368057A (en) * | 1918-03-21 | 1921-02-08 | Rooney John William | Shell used in warfare |
DE1163193B (de) * | 1960-03-26 | 1964-02-13 | Aircraft Armaments Inc | Treibspiegel fuer Geschosse mit hoher Geschwindigkeit |
US3430572A (en) * | 1966-11-22 | 1969-03-04 | Avco Corp | Disintegrating sabot |
DE2924036A1 (de) * | 1978-08-08 | 1980-02-14 | Oerlikon Buehrle Ag | Verfahren zur herstellung eines treibspiegelgeschosses und nach dem verfahren hergestelltes treibspiegelgeschoss |
-
1989
- 1989-03-04 DE DE19893906970 patent/DE3906970A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3906970C2 (de) | 1992-08-06 |
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