DE3906708A1 - Rohrdaemmschale mit integriertem abstandshalter - Google Patents
Rohrdaemmschale mit integriertem abstandshalterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/10—Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dämmung, insbesondere Rohr
leitungen umhüllender Mineralfaserdämmstoff, der der
montierten Rohrleitung zugeordnet wird und einen Wetter
schutzmantel aufweist, dessen Abstand zum Dämmstoff durch
Abstandshalter vorgegeben ist, um eine Hinterlüftung zu
erreichen.
Eine derartige Dämmung wird Anlagenteilen oder Anlagen
oder den zuführenden Rohrleitungen zugeordnet, um die
Temperatur des in der Rohrleitung transportierten Mediums
in etwa gleich zu halten. Häufig ist für die Funktion der
Dämmung und die Anlagensicherheit eine Hinterlüftung des
die Dämmung umgebenden Wetterschutzmantels notwendig. Die
Forderung, diesen Wetterschutzmantel der Dämmung zu hinter
lüften, ist durch die Distanzierung zwischen Wetterschutz
mantel und Dämmstoffaußenwand zu erreichen. Bei großen
Anlagen und Anlagenteilen erreicht man dies in der Regel
dadurch, daß eine Unterkonstruktion für den Wetterschutz
mantel eingebaut wird, die um die geforderte Abmessung aus
dem eingebauten bzw. aufgebrachten Dämmstoff herausragt.
Eine solche Konstruktion ist nur bei großen Anlagenteilen
möglich und auch dort, wo die durch die Unterkonstruktion
auftretenden Wärmeleitungen unschädlich sind. Bekannt ist
es auch, zwischen Dämmung und Wetterschutzmantel Distanz
elemente in Form von Noppenfolie oder Ringen einzulegen.
Der Einbau dieser Distanzelemente erübrigt zwar den Einbau
zusätzlicher Unterkonstruktionen, hat aber den Nachteil,
daß die Montage mit besonderer Sorgfalt durchgeführt werden
muß, um die gleichmäßige Anordnung der Ringe bzw. der Noppen
folie zu gewährleisten. Das gleiche gilt für werkseitig
profilierte Bleche, wobei die eingebrachten Profile den
notwendigen Abstandshalter zwischen Dämmstoff und Wetter
schutzmantel bilden sollen. Nachteilig ist dabei aber, daß
dann die Oberfläche des Wetterschutzmantels durch die Ver
formungen entsprechend uneben und ungleichmäßig gestaltet
ist. Dies führt zu Verschmutzungen und weiteren Behinde
rungen, so daß eine derartige Ausbildung nur in seltensten
Fällen zur Anwendung kommt. Im übrigen ist dies bisher ledig
lich bei groß dimensionierten, stehenden Behältern und an
Fassaden verwirklicht worden. Alle diese beschriebenen
Möglichkeiten einer Abstandshalterung zur Erzeugung eines
Hinterlüftungsraumes weisen also vor allem den Nachteil
aus, daß sie bei der Montage eine zusätzliche Belastung
darstellen und daß ihre Wirksamkeit von einer ordnungsgemäßen
Anordnung und Anbringung abhängig ist. Nachteilig ist weiter
der häufig ungenaue Sitz des Wetterschutzmantels auf der
einzelnen Dämmung, so daß es zu einem Verrutschen und dann
zu Undichtigkeiten kommen kann. Bei Undichtigkeiten wiederum
wird die Wirksamkeit der Dämmung wesentlich beeinträchtigt,
wenn nicht sogar ganz ausgeschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämmung
mit zentrisch festsitzenden und gleichmäßig hinterlüfteten
Wetterschutzmantel zu schaffen, die einfach und schnell
zu montieren ist und keine zusätzliche Lagerhalterung
erfordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Dämmstoff die Form von profilierten Dämmstoffschalen
aufweist, deren über die Oberfläche vorstehende Teile dem
vorgesehenen Abstand zwischen Wetterschutzmantel und Dämm
stoffaußenwand entsprechend geformt sind.
Damit wird ein hinterlüfteter Wetterschutzmantel ge
schaffen, der eine Dämmung wirksam beeinflußt, die aufgrund
physikalischer Gegebenheiten einer Durchfeuchtung ausgesetzt
ist. Durch die profilierten Dämmstoffschalen ist automatisch
der Abstand zwischen Wetterschutzmantel und Dämmstoffaußen
wand vorgegeben, so daß beim Aufbringen des Wetterschutz
mantels ein immer gleicher Abstand gewährleistet und damit
eine Durchlüftung erreicht ist. Vorteilhaft ist dabei, daß
aufgrund der gleichmäßigen Profilierung der Dämmstoffschalen
eine getrennte Vorhaltung, also eine gesonderte Lagerhalte
rung vollständig überflüssig wird. Vielmehr kann das ent
sprechende Material für jede Art von Rohrleitung Verwendung
finden, wenn die zum Einsatz kommenden Dämmstoffschalen
dem Durchmesser der jeweiligen Rohrleitung genügen. Durch
die gleichmäßige Verteilung der vorstehenden Teile ist eine
sichere Abstützung des meist aus dünnem verzinktem Blech
bestehenden Wetterschutzmantels gesichert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Dämmstoffschalen mit die vorstehenden
Teile bildenden Distanzringen ausgerüstet sind, die im
Abstand zueinander angeordnet in die Dämmstoffschalen inte
griert sind. Die Integrierung der Distanzringe in die
jeweilige Dämmstoffschale erleichtert nicht nur die Montage,
sondern stellt sicher, daß auch bei unachtsamer Montage
dennoch eine wirksame Dämmung einer Rohrleitung erreicht
wird, wenn nur der Wetterschutzmantel entsprechend auf die
Dämmstoffschalen aufgelegt und miteinander verbunden wird.
Durch entsprechendes Ablängen der Dämmstoffschalen kann
jeweils die Dämmung für die vorgesehenen Abschnitte zurecht
geformt und -geschnitten werden, wodurch eine Lagerhalterung
an sich gänzlich überflüssig wird, wenn auch im Einzelfall
gewisser Abfall übrigbleiben kann. Vorteilhaft ist, daß
die Herstellung derartiger Dämmstoffschalen mit den inte
grierten Distanzringen relativ einfach möglich ist, so daß
der dafür erforderliche Herstellungsaufwand in Grenzen
gehalten werden kann.
Um die Belüftung hinter dem Wetterschutzmantel über
die gesamte Länge der Rohrleitung zu gewährleisten, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß jeder Distanzring mehrere,
vorzugsweise vier Querbelüftungsschlitze aufweist. Über
diese Querbelüftungsschlitze ist eine Verbindung der
einzelnen zwischen den Distanzringen gebildeten Kammern
miteinander möglich, so daß durch einen entsprechenden Luft
austausch auch eine gleichmäßige Gesamtbelüftung gegeben
ist.
Eine besonders einfache Montage ist zu erreichen, wenn,
wie erfindungsgemäß vorgesehen, die Dämmstoffschalen zwei
Schalenhälften aufweisen. Diese Schalenhälften können ent
weder voreinanderstoßen oder mit Nut und Feder an den zuge
ordneten Kanten ausgerüstet sein, so daß sich durch das
Zusammenfügen der Schalenhälften eine wirksame Dämmstoff
schale insgesamt ergibt. Diese Schalenhälften weisen nach
einer weiteren Ausbildung der Erfindung entsprechende
Distanzringe auf, wobei die Schalenhälften je drei, vorzugs
weise gleichmäßig auf 1 m verteilt angeordnete, umlaufende, als
vorstehende Teile bzw. Distanzringe dienende Wülste aufweisen.
Die einzelnen Schalenhälften können bei entsprechender Ferti
gung bzw. bei entsprechender Montage vollständig deckungs
gleich sein, wodurch die Lagerhalterung weiter minimiert
wird.
Zur Querbelüftung ist es weiter möglich, die Distanz
ringe in axialer Richtung an vier Stellen, verteilt auf
dem Umfang jeweils verjüngt auszubilden, um so die Durch
tritte für die Luft zu erreichen. Dabei ist es denkbar,
daß die einer Schalenhälfte zugeordneten Distanzhalbringe
an unterschiedlichen Stellen solche Verjüngungen aufweisen,
um einen gewissen rotierenden bzw. geführten Luftstrom durch
die einzelnen Kammern zwischen der Dämmung und dem Wetter
schutzmantel zu erreichen.
Um den Freiraum möglichst genau einzuhalten und anderer
seits eine möglichst gleichmäßige Abstützung des Wetter
schutzmantels durch die Distanzringe sicherzustellen, ist
es von Vorteil, wenn die vorstehenden Teile bzw. die Distanz
ringe über den vorgesehenen Abstand zwischen Wetterschutz
mantel und Dämmstoffaußenwand hinaus auftragend ausgebildet
sind. Durch dieses Auftragen bleibt der Freiraum von bei
spielsweise mindestens 10 mm hinter dem Wetterschutzmantel
erhalten, wenn die Distanzringe insgesamt 15 mm auftragen.
Die Breite der Distanzringe beträgt zweckmäßigerweise 30 mm,
wobei eine durchgehend gleichmäßige wirksame Dämmdicke von
mindestens 40 mm gewahrt ist. Sie kann im übrigen
entsprechend den Erfordernissen bestimmt und geändert werden,
ohne daß der Gesamtaufbau der Dämmung dadurch wesentlich
verändert werden müßte.
Die Herstellung der entsprechenden Dämmstoffschalen
ist erfindungsgemäß besonders genau und vorteilhaft zu ver
wirklichen, wenn die Dämmstoffschalen bzw. die Schalenhälften
in einem Arbeitsgang mit Distanzringen in Formen gepreßt
hergestellt sind. Dabei können die im AGI-Arbeitsblatt Q 132
angegebenen Maßtoleranzen ohne weiteres eingehalten werden,
so daß der später zu montierende Wetterschutzmantel mit
etwas Vorspannung eingebaut werden kann. Dies gilt insbe
sondere bei entsprechend auftragenden Distanzringen.
Insbesondere bei in der Senkrechten verlaufenden Rohr
leitungen ist der Wärmeaustausch bzw. die Hinterlüftung
zu optimieren, indem die korrespondierenden Schalenhälften
in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnet montiert
sind. Hierdurch ergeben sich durchgehende aber jeweils durch
versetzt verlaufende Wandungen teils unterteilte Kammern
zwischen Dämmung und Wetterschutzmantel. Die Zirkulation
zwischen diesen beiden Wandungen ist damit gewährleistet
und die vorgeschriebene Hinterlüftung erreicht.
Auch im Bereich von Bögen, Winkeln u. ä. Abzweigen ist
eine wirksame Dämmung und gleichzeitige Hinterlüftung
erreichbar, indem im Bogenbereich einer Rohrleitung
unprofilierte Rohrdämmschalen-Teilstücke eingesetzt sind.
Da jeweils im Bogenbereich nur die Schale im Bereich
der wirksamen Dämmdicke verwendet wird, ist der Abstand
zwischen der Dämmung und dem Wetterschutzmantel gesichert,
der Wetterschutzmantel ist vollständig hinterlüftet.
Beim Formen der Dämmstoffschalen bzw. der einzelnen
Schalenhälften werden die Distanzringe aus der entsprechenden
schalenförmigen Dämmstoffplatte herausgedrückt. Dadurch
entstehen im Bereich der Innenflächen Hohlringe, die gemäß
der Erfindung zweckmäßig ausgefüllt sind, indem in die Innen
flächen der Distanzringe Kunststoffstreifen eingelegt sind.
Damit ist die eigentliche Rohrleitung durchgehend gleich
mäßig durch das Dämmaterial bzw. die Dämmung abgedichtet
und isoliert, wobei die Dämmung gerade in den Verbindungs
punkten mit dem Wetterschutzmantel praktisch verbessert,
letztlich sogar verdoppelt ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine technisch vorteilhafte Dämmung insbesondere für
Rohrleitungen geschaffen ist und daß darüber hinaus die
Montage gesichert und beschleunigt wird. Vergleicht man
diese neue Dämmkonstruktion mit bekannten, so stellt man
fest, daß eine wesentliche Kostendifferenz trotz des Mehrauf
wandes bei der Herstellung der Dämmstoffschalen nicht
gegeben ist. Unter Berücksichtigung des Einsatzes höher
wertiger Wetterschutzmäntel verschiebt sich der Vergleich
zum Vorteil für die neue Dämmkonstruktion, insbesondere
wenn dabei auch noch berücksichtigt wird, daß Baumaterial
lagerkosten entfallen oder zumindest wesentlich reduziert
werden können. Ein weiterer Vorteil der neuen Dämmkonstruk
tion mit der profilierten Schale ist darin zu sehen, daß
nichtbrennbare verrutschungssichere Distanzringe verwirklicht
sind, indem sie nämlich in die eigentliche Dämmstoffschale
integriert werden und daß das Montagepersonal auf die
Wirksamkeit der Dämmung keinen Einfluß oder annähernd keinen
Einfluß hat, da durch die vorgegebene Profilierung eine
immer gleichmäßige Montage gesichert ist. Die erhöhte
Stabilisierung des Wetterschutzmantels durch mehrere
umlaufende Distanzringe oder versetzt zueinander angeordnete
Distanzringe ist als weiterer Vorteil zu nennen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbei
spiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine gedämmte Rohrleitung
Fig. 2 einen Querschnitt mit Rohrdämmschale
Fig. 3 eine gedämmte Rohrleitung in Seitenansicht
teilweise im Schnitt
Fig. 4 eine gedämmte Rohrleitung mit Wetterschutz
mantel teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist eine Rohrleitung (1) gezeichnet, die
mit einer inneren Dämmung (2) aus Dämmstoffschalen (3) und
einer äußeren Isolierung (4) versehen ist. Die Isolierung
(4) ist vom Wetterschutzmantel (5) umgeben, innerer Kern
der gesamten Konstruktion ist das Rohr (6). Da der Wetter
schutzmantel (5) bereits aufgebracht ist, ist die Besonder
heit des "Innenlebens" dieser Figur nicht zu entnehmen,
das durch die besondere Formgebung der Dämmstoffschale (3)
gekennzeichnet ist.
Fig. 2 sowie die Fig. 3 und 4 zeigen eine Rohrleitung
(1) mit Dämmstoffschale (3) ohne Wetterschutzmantel (5)
bzw. Fig. 4 mit Wetterschutzmantel in entsprechendem Schnitt.
Über die Länge des Rohres (6) bzw. der Dämmstoffschale
(3) sind vorstehende Teile (7) angeordnet, auf die sich
der Wetterschutzmantel (5) abstützen kann. Dadurch entsteht
zwischen Dämmstoffaußenwand (8) und dem Wetterschutzmantel
(5), wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, eine Vielzahl von
Kammern (17, 18, 19), in denen die Hinterlüftung ablaufen
kann, insbesondere, wenn, wie Fig. 2 zeigt, in den die vor
stehenden Teile (7) bildenden Distanzringen (9, 10) Querbe
lüftungsschlitze (13, 14) ausgebildet sind. Über diese Quer
belüftungsschlitze (13, 14) kann der Luftaustausch auch
zwischen den einzelnen Kammern (17, 18, 19) ablaufen.
Die Dämmstoffschale (3) ist vorzugsweise aus zwei
Schalenhälften (11, 12) zusammengesetzt, wobei diese beiden
Schalenhälften (11, 12) beispielsweise mit Nut und Feder
oder entsprechenden Ausnehmungen und Ansätzen versehen sein
können, um einen vorteilhaften Verschluß im Bereich der
Längsschlitze zu erreichen. Fig. 3 zeigt die Rohrleitung
(1) mit aufgebrachten Schalenhälften (11, 12) bzw. mit der
Dämmstoffschale (3), die in der unteren Hälfte im Schnitt
wiedergegeben ist und in der oberen Hälfte in der Draufsicht.
Deutlich wird dabei, daß die besondere Formgebung der
einzelnen Distanzringe (9, 10) eine Auflagefläche (20) vor
gibt, auf der sich der Wetterschutzmantel (5) sicher
abstützen kann.
Durch die entsprechende Verformung der einzelnen
Schalenhälften (11, 12), die abweichend von der Darstellung
in Fig. 4 auch versetzt zueinander angeordnet werden kann,
entstehen die Distanzringe (9, 10) mit ihren entsprechenden
Aufwölbungen und der Auflagefläche (20) auf der Dämmstoff
außenwand (8). Auf der Dämmstoffinnenwand bzw. der Innen
fläche (15) dagegen entstehen entsprechende Mulden, die
nach Fig. 4 rechte Hälfte der dortigen Darstellung auch
durch Dämmstoffstreifen (16) vorteilhaft ausgefüllt werden
können, um so eine gleichmäßige Auflage auf dem Rohr (6)
zu gewährleisten.
Claims (12)
1. Dämmung, insbesondere Rohrleitungen umhüllender
Mineralfaserdämmstoff, der der montierten Rohrleitung zuge
ordnet wird und einen Wetterschutzmantel aufweist, dessen
Abstand zum Dämmstoff durch Abstandshalter vorgegeben ist,
um eine Hinterlüftung zu erreichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämmstoff die Form von profilierten Dämmstoffschalen
(3) aufweist, deren über die Oberfläche vorstehende Teile
(7) dem vorgesehenen Abstand zwischen Wetterschutzmantel
(5) und Dämmstoffaußenwand (8) entsprechend geformt sind.
2. Dämmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämmstoffschalen (3) mit die vorstehenden Teile
(7) bildenden Distanzringen (9, 10) ausgerüstet sind, die
im Abstand zueinander angeordnet in die Dämmstoffschalen
integriert sind.
3. Dämmung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Distanzring (9, 10) mehrere, vorzugsweise vier
Querbelüftungsschlitze (13, 14) aufweist.
4. Dämmung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämmstoffschalen (3) zwei Schalenhälften (11, 12)
aufweisen.
5. Dämmung nach Anspruch 2 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalenhälften (11, 12) je drei, vorzugsweise gleich
mäßig auf 1 m verteilt angeordnete, umlaufende, als vor
stehende Teile (7) bzw. Distanzringe (9, 10) diendende Wülste
aufweisen.
6. Dämmung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzringe (9, 10) in axialer Richtung an vier
Stellen verteilt auf dem Umfang jeweils verjüngt sind.
7. Dämmung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorstehenden Teile (7) bzw. die Distanzringe (9,
10) über den vorgesehenen Abstand zwischen Wetterschutzmantel
(5) und Dämmstoffaußenwand (8) hinaus auftragend ausgebildet
sind.
8. Dämmung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzringe (9, 10) mit der wirksamen Dämmdicke
mindestens 40 mm aufweisend ausgebildet sind.
9. Dämmung nach Anspruch 1 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämmstoffschalen (3) bzw. die Schalenhälften (11,
12) in einem Arbeitsgang mit Distanzringen (9, 10) in Formen
gepreßt hergestellt sind.
10. Dämmung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die korrespondierenden Schalenhälften (11, 12) in axialer
Richtung versetzt zueinander angeordnet montiert sind.
11. Dämmung nach Anspruch 1 und Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bogenbereich einer Rohrleitung (1) unprofilierte
Rohrdämmschalen-Teilstücke eingesetzt sind.
12. Dämmung nach Anspruch 4 und Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Innenflächen (15) der Distanzringe (9, 10) Dämm
stoffstreifen (16) eingelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906708 DE3906708A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Rohrdaemmschale mit integriertem abstandshalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893906708 DE3906708A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Rohrdaemmschale mit integriertem abstandshalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3906708A1 true DE3906708A1 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6375375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893906708 Withdrawn DE3906708A1 (de) | 1989-03-03 | 1989-03-03 | Rohrdaemmschale mit integriertem abstandshalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3906708A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000005533A1 (en) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Bains Harding Limited | Insulation module for vessels |
DE102012024132A1 (de) | 2012-12-04 | 2014-06-05 | Manfred Timpert | Isolieranordnung und Verfahren zur Herstellung kontaktfreier, thermischer und akustischer Isolierungen |
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-
1989
- 1989-03-03 DE DE19893906708 patent/DE3906708A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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