DE3905841A1 - Diktiergeraet - Google Patents
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- G11B27/10—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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- G11B27/28—Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
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- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
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- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
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- G11B27/029—Insert-editing
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- G11B2220/20—Disc-shaped record carriers
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- G11B2220/00—Record carriers by type
- G11B2220/90—Tape-like record carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
- Electrically Operated Instructional Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Diktiergerät, insbesondere ein Taschendiktier
gerät, Autodiktiergerät, aber auch ein stationär verwendbares
Bürodiktiergerät. Kassettenrecorder oder sonstige Aufzeichnungsgeräte
gelten, wenn sie gemäß der nachfolgenden Beschreibung gestaltet sind,
ebenfalls als Diktiergeräte.
Bei Diktiergeräten ist der Stand der Technik der, daß sich dann
Bedienungsschwierigkeiten oder Umständlichkeiten ergeben, wenn ein
aufgezeichneter Text korrigiert werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Diktiergerät mit
vereinfachter Bedienbarkeit bei Textkorrekturen zu entwickeln.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst:
Das erfindungsgemäße Diktiergerät weist eine besondere Kassette auf,
im folgenden "Korrekturkassette" genannt, und in dieser Kassette befinden
sich 2 Magnetbänder oder 2 sonstige bekannte Tonträger. Die beiden
Magnetbänder (bzw. Tonträger) sind unabhängig voneinander besprechbar,
d.h. der Diktierende kann durch Impulsgabe (Knopfdruck, Schalter, etc.)
entweder das eine Band besprechen oder das andere, wobei jeweils immer
nur ein Band läuft, während das andere steht. Dies ist mit bekannten
Techniken durchführbar, es wird daher nur auf folgende Möglichkeiten
verwiesen: Prinzip des Doppelkassettenrecorders bei Stereoanlagen, das
Diktiergerät weist 2 Laufwerke auf, das eine Laufwerk bewegt das eine
Band, das andere Laufwerk bewegt das andere Band, an jedem Band ist ein
Aufnahme- und ein Wiedergabekopf angeordnet, oder ein sogenannter
Kombikopf (vereinigt Aufnahmefunktion und Wiedergabefunktion). Alternativ
kann die Korrekturkassette in der Mitte zwischen den 2 Bändern eine
Öffnung aufweisen, in die Öffnung greift ein Laufwerk und der/die
Tonkopf/köpfe ein, und durch Hin- und Herbewegung der Korrekturkassette
mittels Hebel (oder auf sonstige bekannte Weise wie mittels Hubmagnet,
Stellmotor, etc.) wird einmal das eine Band an Laufwerk und Tonkopf/köpfe
gedrückt, einmal das andere. Statt dessen kann auch die Kassette
unbewegbar sein, und Tonkopf/köpfe und Laufwerk bewegen sich hin und
her, um einmal das eine Band anzugreifen, das andere Mal das andere Band.
Wenn also die Korrekturkassette hin und her bewegbar ist, oder
Laufwerk/Tonköpfe, so ist nur ein einziges Laufwerk erforderlich, man
kann aber auch 2 verwenden. Tonkopf bzw. Tonköpfe können bei der Hin-
und Herbewegung von Korrekturkassette oder Laufwerk/Tonköpfe verschieden
ausgebildet sein, z.B. kann ein Aufnahmekopf als Doppelkopf ausgebildet
sein, dessen eine Seite das eine Band angreift, die andere Seite greift
das andere Band an. Die gleiche Ausbildung kann der Wiedergabekopf
aufweisen. Alternativ kann ein kombinierter Aufnahme/Wiedergabekopf
zusätzlich als Doppelkopf ausgebildet sein, er ist also dadurch ein
Vierfachkopf, wobei dessen eine Seite mit Aufnahme/Wiedergabefunktion
das eine Band angreift, die andere Seite mit ebenfalls
Aufnahme/Wiedergabefunktion greift das andere Band an. Weiter kann z.B.
ein üblicher Kombikopf drehbar gelagert sein, so daß er einmal das eine
Band angreifen kann oder das andere, usw. Neben diesen Beispielen sind
auch andere bekannte Techniken anwendbar.
Entscheidend ist nun, daß das Diktiergerät so gestaltet ist, daß es
wie folgt bedienbar ist, mittels Impulsgabe, Hebeldrücken o.ä.: Will
man einen auf ein Band (oder Tonträger sonstiger Art) aufgesprochenen
Text, im folgenden Driginalband und Originaltext bezeichnet, durch eine
Texteinfügung korrigieren, so ist mittels Impulsgabe des Diktierenden
auf dem Originalband eine Markierung (z.B. akustisches Zeichen, Summton)
durch elektromagnetischen Impuls o.ä. setzbar, und zwar an der Stelle,
an der die Einfügung erfolgen soll, die Bewegung des Originalbandes wird
unmittelbar danach gestoppt (entweder automatisch infolge des Impulses,
oder der Diktierende hält das Band durch Knopfdruck, Schieberegler o.ä.
an), der Diktierende schaltet dann auf das zweite Band um, im folgenden
Korrekturband genannt, (oder es erfolgt eine automatische Umschaltung
infolge des Impulses), der Diktierende spricht nun auf das Korrekturband
auf, und nach Beendigung dieses Korrekturtextes kann der Diktierende
das Korrekturband stoppen, er schaltet auf das Driginalband um und
befindet sich exakt wieder an der Stelle im Originalband, an der er
unterbrochen hatte. Der Diktierende kann dann das Originalband weiter
abhören und an der nächsten Korrekturstelle wieder genauso verfahren,
usw. Die Markierung auf dem Band ist entweder dadurch vornehmbar, daß
ein den Sprechtext überlagerndes Tonsignal o.ä. auf das Band gebracht
wird (der Sprechtext kann dabei erhalten bleiben); alternativ kann das
Band eine extra Tonspur aufweisen, die nur für Markierungen reserviert
ist, die Markierung wird dort aufgebracht.
In gleicher Weise, wie die Markierungen auf das Originalband aufgebracht
werden können, sind Markierungen auch auf das Korrekturband setzbar,
so daß etwa das Ende eines Einfügungstextes dadurch markiert werden
kann.
Suchlauf: Damit die Markierungsstellen jederzeit nach Belieben angesteuert
werden können, kann das Diktiergerät bezüglich beider Bänder (Tonträger)
mit einem Suchlauf ausgestattet sein, dieser Suchlauf kann in bekannter
Weise auf die Impulse der Markierungsstellen reagieren, was besonders
günstig ist, wenn das Band eine eigene Markierungsspur aufweist (die
ja keinen Text enthält, sondern nur Markierungen) . Wählt man die
Ausführung ohne Markierungsspur, sind also die Markierungen auf die
Textspur setzbar, so ist das Diktiergerät bezüglich des Suchlaufs wie
folgt ausstattbar:
Die Markierung ist ja ein auf das Band aufgebrachtes Signal, und dieses
Signal kann eine besondere Frequenz aufweisen, beispielsweise kann es
eine Hochfrequenz aufweisen, welche durch das Mikrofon des Diktiergeräts
nicht erzeugt werden kann. Beispiel: Das Mikrofon hat einen Frequenzgang
bis 8000 Hz, die Markierung hat eine Frequenz bis 15 000 Hz.
Erfindungsgemäß reagiert der Suchlauf nur auf diese Hochfrequenz und
stoppt das Band nur an der Hochfrequenzsstelle, also an der Markierung.
Das Diktiergerät kann weiter eine Einrichtung aufweisen, die für die
Sekretärin besonders günstig ist. Diese Einrichtung gestattet es der
Sekretärin, eine Korrekturkassette, auf welcher diverse Korrekturen der
geschilderten Art gemacht wurden, abzuschreiben, ohne daß sie zwischen
Originalband und Korrekturband hin und herschalten muß; ja sie bemerkt
gar nicht, daß das Band korrigiert worden ist, sondern sie schreibt
den Text, den sie hört, einfach fortlaufend ab. Dazu ist das Diktiergerät
wie folgt erfindungsgemäß gestaltbar:
Bei dem Diktiergerät ist folgender Betriebsmodus einschaltbar, etwa durch
einen besonderen Schalter: Das Diktiergerät ist in bekannter Weise so
schaltbar, daß in Wiedergabestellung jedes Erreichen einer
Markierungsstelle automatisch das Umschalten auf das jeweils andere Band
bewirkt, infolge des Markierungsimpulses bzw. der Markierungsfrequenz.
Die Sekretärin hört also das Band ab und schreibt es ab, an einer
Markierungsstelle schaltet das Gerät automatisch auf das andere Band
(was die Sekretärin gar nicht bemerkt, sie hat einen fortlaufenden Text),
bei der nächsten Markierungsstelle schaltet das Gerät wieder um, usw.,
d.h. die Sekretärin braucht nur ohne jede Unterbrechung eine mehrfach
korrigierte Korrekturkassette abzuschreiben, sie bemerkt die Korrekturen
überhaupt nicht, auch nicht, daß die Bänder der Korrekturkassette während
des Abschreibens mal hin und mal herschalten.
Alles was bisher bezüglich der Korrekturkassette geschildert wurde, ist
natürlich auch erfindungsgemäß mit folgenden Gestaltungen des
Diktiergeräts durchführbar: Statt der Korrekturkassette weist das
Diktiergerät 2 separate Kassetten auf, in jeder Kassette befindet sich
ein Magnetband (oder ein sonstiger Tonträger). Alternativ sind 2 separate
Kassetten mit je einem Tonträger (Tonband) in eine gemeinsame Box
steckbar, wodurch die Box als Korrekturkassette fungiert, usw. Letzten
Endes ist es möglich, daß das Diktiergerät mit mehr als 2 Bändern oder
Kassetten ausgestattet ist. Der Suchlauf kann auch auf andere Signale
reagieren, z.B. Leerstellen, usw.
Claims (3)
1. Diktiergerät,
in welchem 2 Tonträger (z.B. Tonbänder etc.) anordbar sind, welche mittels
einer Bedienungseinrichtung jeweils einzeln besprechbar und/oder abhörbar
sind, welches außerdem eine Markierungsvorrichtung aufweist, dergestalt,
daß auf den Tonträgern Markierungssignale an beliebigen Stellen im Text
setzbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine automatische Umschaltvorrichtung von jeweils einem Tonträger
auf den anderen aufweist, welche so gestaltet ist, daß beim Abhören eines
aufgezeichneten Textes an Stellen, an denen ein Markierungssignal gesetzt
ist, das automatische Umschalten erfolgt.
2. Diktiergerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungssignale auf separaten Markierungsspuren aufzeichenbar
sind.
3. Diktiergerät nach Anpruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in ihm eine Kassette anordbar ist, in welcher sich 2 Tonträger
befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893905841 DE3905841A1 (de) | 1987-11-03 | 1989-02-24 | Diktiergeraet |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737281 DE3737281A1 (de) | 1987-10-07 | 1987-11-03 | Diktiergeraet |
DE19893905841 DE3905841A1 (de) | 1987-11-03 | 1989-02-24 | Diktiergeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905841A1 true DE3905841A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=25861410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893905841 Withdrawn DE3905841A1 (de) | 1987-11-03 | 1989-02-24 | Diktiergeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3905841A1 (de) |
-
1989
- 1989-02-24 DE DE19893905841 patent/DE3905841A1/de not_active Withdrawn
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