DE3905080C1 - Ceramic filter for filtering metal melts - Google Patents
Ceramic filter for filtering metal meltsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Keramikfilter zum Filtrieren von
Metallschmelzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Keramikfilter sind seit längerem bekannt und werden
mit gutem Erfolg von Gießereien eingesetzt, um Verunreinigungen wie
Schlacken, Sand und Feuerfestmaterialien aus den herzustellenden
Gußteilen fernzuhalten.
Keramikfilter mit offenzelliger Schaumstruktur werden üblicherweise
durch Tränken von organischem Schaumstoff, etwa Polyurethanschaum,
mit einem niedrigviskosen Keramikschlicker oder durch Tränken
mit einem hochviskosen Schlicker und Ausquetschen des Schlickerüberschusses
über Walzenpaare gefertigt. Bei Verwendung eines niedrigviskosen
Schlickers erhält man eine gleichmäßige Verteilung des Keramikmaterials
über den Schaum. Bei Verwendung eines hochviskosen Schlickers
können je nach Stauchhärte des Schaums, der Walzeneinstellung und der
Rheologie des Schlickers Anhäufungen von Schlickermasse im Inneren oder
an den parallel zur Transportrichtung durch die Walzen verlaufenden
Seite entstehen.
Damit die Filterwirkung gewährleistet ist, muß der Filter eine
hohe Zuverlässigkeit bezüglich der thermischen und mechanischen Eigenschaften
gegenüber dem flüssigen Metall aufweisen. Bei bekannten Filtern
kommt es - abhängig von der Belastung - bei einem gewissen prozentualen
Anteil immer wieder zu Brüchen und Erosion der Keramik im flüssigen Metall.
Dies tritt insbesondere im Bereich der sich im wesentlichen in
Durchströmrichtung der Metallschmelze erstreckenden Seitenflächen, auch
wenn sich in deren Bereich eine vermehrte Materialsammlung durch entsprechendes
Walzen befindet, sowie an nach außen offenen Hohlstegen der
Schaumstruktur auf. Letztere entstehen dadurch, daß beim Imprägnieren
des Schaumstoffs ein Teil des Schlickers beim Transport der imprägnierten
Schäume abgetragen wird und beim Ausbrennen des Schaumstoffs der
dabei auftretende Dampfdruck an den exponierten Zellstegen zu mehr oder
weniger schlitzförmigen Öffnungen führt.
Aus WO 82/03 339 ist ein Keramikfilter der eingangs genannten
Art mit offenzelliger Schaumstruktur auf der Basis hochschmelzender Keramik
bekannt, der durch Imprägnieren eines organischen Schaumstoffmaterials
mit einem hochviskosen Keramikschlicker, Trocknen, Erhitzen zum
Entfernen des Schaumstoffmaterials und Calcinieren erzeugt wird. Überschüssiger
Schlicker wird nach dem Durchtränken des Schaumstoffs entfernt,
indem der imprägnierte Schaumstoff durch ein System von Walzenpaaren
geführt wird. Zusätzlich können an der Oberfläche des Filters
liegende exponierte Zellstege gegen Abbrechen gesichert werden, indem
der getrocknete, imprägnierte Schaumstoff zusätzlich an der Oberfläche
einer weiteren Imprägnierung mit einem keramischen Schlicker unterworfen
wird. Hierdurch wird gleichzeitig die Temperaturbeständigkeit des
Filters erhöht. Diese Nachimprägnierung ist jedoch einerseits insofern
nachteilig, als infolge hiervon nicht nur die exponierten Zellstege,
sondern auch darunter liegende Bereiche des Filters mit einem zusätzlichen
Schlickerauftrag versehen werden, der die Durchlässigkeit des Filters
beeinträchtigt, und führt andererseits nicht zu einer für viele
Anwendungsfälle ausreichenden Festigkeit, und zwar insbesondere bei
größeren Fallhöhen der Metallschmelze, so daß immer noch relativ häufig
Brüche oder Erosion auftreten.
Außerdem ist es aus der DE-OS 30 00 835 bekannt, bei der Herstellung
eines Keramikfilters dem zur Beschichtung verwendeten Keramikschlicker
Keramikfasern zuzusetzen, um u. a. die Festigkeit des Filters
zu erhöhen. Jedoch kann der Faseranteil höchstens 5% betragen, da anderenfalls
eine Klumpenbildung eintritt. Die erzielbare Festigkeitserhöhung
ist daher sehr beschränkt. Außerdem ragen die Fasern in die Poren
des Filters hinein, wobei dieser Anteil nicht zur Festigkeitserhöhung
beiträgt und eher zum Abbrechen und damit zum Verunreinigen der Schmelze
neigt. Die so erzielbare Festigkeitserhöhung ist beispielsweise bei
größeren Fallhöhen der Metallschmelze unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Keramikfilter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das eine erhöhte mechanische
und thermische Stabilität gegenüber Metallschmelzen besitzt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Keramikfilter mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1.
Hierdurch wird erreicht, daß die Filter im Bereich der umlaufenden
Seitenflächen einen geschlossenen Rahmen aufweisen. Im Bereich
der umlaufenden Seitenflächen (im Falle eines Filters mit runder oder
ovaler Grundfläche ist nur eine umlaufende Seitenfläche vorhanden) des
Schaumstoffs des in den Abmessungen des herzustellenden Filters vorliegenden
organischen Schaums wird so viel Material mit feuerfesten Eigenschaften
in den Schaumstoff eingebracht, daß sich in deren Bereich auf
der gesamten Länge in Umfangsrichtung eine geschlossene Schicht mit einer
Tiefe von 0,5 bis 3 mm ergibt.
Eine Nachbehandlung in Form einer Beschichtung der freien
Zellstege an den Durchströmflächen der Schaumstruktur ist zweckmäßig und
wird mit einem Material mit feuerfesten Eigenschaften derart vorgenommen,
daß die Porosität des Filters nicht beeinträchtigt wird. Diese Beschichtung
der freien Zellstege erfolgt vorzugsweise in einer Stärke von
0,1 bis 1 mm, wobei insbesondere die Beschichtungsmasse in einer Menge
von 40 bis 400 mg/cm² aufgetragen wird.
Bevorzugt wird die geschlossene Schicht an den Seitenflächen
ebenso wie die Beschichtung der freien Zellstege aus dem zum Imprägnieren
verwendeten Keramikschlicker hergestellt. Hierfür verwendete
Materialien sind an sich bekannt. Es kommen beispielsweise Substanzen mit
einem Hauptbestandteil aus Al₂O₃ oder andere hochfeuerfeste, insbesondere
hochtonerdehaltige Stoffe wie Sillimannit, Mullit oder Schamotte,
infrage. Die Viskosität des verwendeten Schlickers liegt vorteilhafterweise
im Bereich von 10⁴ bis 2 · 10⁴ cps bei 20 U/min. Gegebenenfalls kann
anstelle des zum Imprägnieren verwendeten Schlickers für die Herstellung
der geschlossenen Schicht und/oder der Beschichtung der freien Zellstege
auch ein anderer Schlicker aus feuerfestem Material oder aber ein an
Luft abbindendes Mittel mit feuerfesten Eigenschaften wie beispielsweise
Wasserglas, Kieselsol, Harze, Aluminiumphosphate, Zirkonoxidchlorid,
Ethylsilicat verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten
Abbildungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematisierten, vergrößerten, ausschnittweisen
Schnitt durch einen Keramikfilter vor dem Brennen.
Fig. 2a und 2b zeigen eine Ausführungsform eines Verfahrens
zur Herstellung einer umlaufenden geschlossenen Schicht.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsformen eines Verfahrens
zur Herstellung von zwei gegenüberliegenden geschlossenen Randschichten.
Fig. 5 zeigt eine Prüfanordnung für Keramikfilter.
In Fig. 1 ist im Schnitt ein Rohfilter vor dem Brennen dargestellt,
bei dem ein Schaumstoffgerüst 1 aus organischem Material wie
etwa Polyurethanschaum o. dgl., das beispielsweise quaderförmig mit vier
aneinandergrenzenden umlaufenden Seitenflächen 2 und zwei einander
gegenüberliegenden parallelen Durchströmflächen 3 ist, zunächst mit einem
hochviskosen Keramikschlicker 4 imprägniert worden ist. Wie nachfolgend
im einzelnen ausgeführt wird, wird an allen Seitenflächen 2 eine geschlossene
Schicht 5 einer Tiefe von 0,5 bis 3 mm aus
feuerfestem Material, insbesondere aus dem ebenfalls zum Imprägnieren verwendeten
Schlicker, erzeugt. Außerdem werden freie Zellstege 6 an den Durchströmflächen
3 mit einer Beschichtung 7 aus feuerfestem Material, insbesondere aus
dem auch zum Imprägnieren verwendeten Schlicker, versehen. Nach dem Brennen
ist das Schaumstoffgerüst ausgebrannt und der Schlicker verfestigt.
Gemäß den Fig. 2a und 2b kann man zur Erzielung einer umlaufenden geschlossenen
Schicht 5 im Bereich der Seitenflächen 2 das mit dem Schlicker
getränkte Schaumstoffgerüst 1 mittels eines Stempels 8, der die gleiche
Grundfläche wie das Schaumstoffgerüst 1 aufweist, soweit zusammendrücken, daß
überschüssiger Schlicker in den Bereich der Seitenflächen 2 gelangt und sich
teilweise auf der Außenseite wulstartig ansammelt, wie in Fig. 2a angedeutet
ist. Beim Entspannen des Schaumstoffgerüsts 1 durch Anheben des Stempels 8
bildet sich ein allseitig geschlossener Rahmen aus Schlicker, da der überschüssige
Wulst aus Schlicker an den Seitenflächen 2 sich beim Entspannen
gleichmäßig über die Seitenflächen 2 verteilt. Anschließend wird der imprägnierte
Schaum getrocknet und gebrannt sowie vor oder nach dem Brennen mit der
Beschichtung 7 versehen.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, kann das Schaumstoffgerüst 1 auch nach
dem Tränken mit Schlicker durch ein sich öffnendes Bandpaar 9 geführt werden,
zwischen dem das getränkte Schaumstoffgerüst 1 zunächst zusammengedrückt wird,
wodurch überschüssiger Schlicker seitlich nach außen gedrückt wird und dort
einen entsprechenden Wulst bildet. Bei weiterem Hindurchlaufen durch das
Bandpaar 9 wird das Schaumstoffgerüst 1 wieder entspannt und der Schlickerwulst
über die beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 2 gleichmäßig verteilt,
so daß sich zwei gegenüberliegende geschlossene Schichten 5 ausbilden.
Gemäß Fig. 4 werden die geschlossenen Schichten 5 dadurch erzeugt, daß
die imprägnierten und getrockneten Schaumstoffgerüste 1 mittels eines horizontalen
Förderers 10 durch ein senkrecht stehendes Walzenpaar 11 hindurchgeführt
werden, das auf zwei gegenüberliegende Seitenflächen 2 jeweils entsprechendes
feuerfestes Material, Schlicker oder an Luft abbindendes Material,
aufträgt und in die Porenstruktur bis zu der vorgesehenen Tiefe eindrückt. Auf
den Walzenoberflächen wird hierbei immer eine gleichmäßige Schichtdicke aus
aufzutragendem Material etwa mittels eines Rakels oder eines Walzenstuhls
sichergestellt.
Diese Methode zur Erzeugung von geschlossenen Schichten 5 kann derjenigen
von Fig. 3 nachgeschaltet sein, um alle vier Seitenflächen 2 mit einer
geschlossenen Schicht 5 zu versehen. Jedoch können auch zwei Einrichtungen
gemäß Fig. 4 mit einer Station zum Drehen der Schaumstoffstrukturen 1 um 90°
hintereinandergeschaltet sein, um alle vier Seitenflächen 2 mit einer
geschlossenen Schicht 5 zu versehen.
Stattdessen kann man die geschlossene Schicht 5 aber auch derart erzeugen,
daß man die Seitenflächen 2 der Schaumstoffstruktur 1 mit einer Schicht
aus Schaumstoffmaterial mit entsprechend feiner Porenzahl verklebt oder mit
einem Gespinst von feinen Klebstoffäden versieht. Beim Imprägnieren mit dem
Schlicker bleiben die kleinen Poren bzw. Zwischenräume im umlaufenden Seitenrandbereich
mit Schlicker gefüllt, wodurch sich eine umlaufende geschlossene
Schciht 5 ausbildet.
Die Methode gemäß Fig. 4 kann auch dazu benutzt werden, die Seitenflächen
2 eines bereits gebrannten Filters mit einer geschlossenen Schicht 5 aus
an Luft abbindendem Material mit feuerfesten Eigenschaften zu versehen.
Außerdem kann die Methode von Fig. 4 dazu verwendet werden, um die Beschichtung
7 entweder nach dem Trocknen und vor dem Brennen in Form eines
Schlickers oder nach dem Brennen in Form eines an Luft abbindenden Materials
mit feuerfesten Eigenschaften aufzubringen.
Bei der Anwendung schaumkeramischer Filter zur Filtration von Metallschmelzen
wie Gußeisen (etwa GGL, GGG, GT Ni-Resist) im Gießsystem kommt es
schlagartig zu einer thermischen wie auch statischen Belastung der Filter
durch den anströmenden, flüssigen Werkstoff. Der Grad der thermischen Belastung
ist mehr oder weniger von der Zusammensetzung und der Eigenschaft des
gebrannten Schlickers abhängig, der zur Herstellung des Keramikfilters
eingesetzt wurde.
Weitere stabilitätsbeeinflussende Merkmale sind die Auflageflächen
(Widerlager) des Filters in der Form sowie die strukturbedingte Eigenform des
Filters. Letzteres läßt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung deutlich
ohne nachteilige Beeinflussung der Durchflußrate für den flüssigen Werkstoff
verbessern.
Dementsprechend kann der erfindungsgemäße Filter im Gegensatz zu herkömmlich
hergestellten weitaus höheren Belastungen (Fall- und Druckhöhen) in
der Anwendung ausgesetzt werden. Dies läßt sich mit der in Fig. 5 dargestellten
Prüfanordnung nachweisen.
Die dargestellte Prüfanordnung umfaßt ein Reservoir 12 zur Aufnahme von
flüssigem Werkstoff, das bodenseitig durch einen Stopfen 13 verschlossen ist.
Unterhalb des Resservoirs 12 befindet sich eine Filteraufnahme 14 mit einer
standardisierten Kernmarke 15, die ein zu prüfendes Filter 16 von beispielsweise
einer Größe von 50 mm × 50 mm × 22 mm aufnimmt. Zwischen dem
Reservoir 12 und der Filteraufnahme 14 befindet sich ein Fallrohr 17, das beispielsweise
um Abschnitte 17′ vorbestimmter Länge verlängerbar ist.
Die zu prüfenden Filter 16 werden in die Prüfmarke 15 eingelegt und nach
Ziehen des Stopfens 13 mit einer vorbestimmten Art und Menge Eisen
beaufschlagt und durchströmt.
Erfindungsgemäß hergestellte Keramikfilter der angegebenen Größe (mit
umlaufender geschlossener Schicht 5 einer Stärke von 2 mm und einer Beschichtung
7 einer Stärke von 0,5 mm) wurden mit im wesentlichen gleichen Keramikfiltern,
die allerdings in herkömmlicher Weise nur unter Imprägnieren ohne
Schciht 5 und Beschichtung 7 hergestellt wurden und damit den gleichen Durchflußwiderstand
besaßen, unter Verwendung der in Fig. 5 dargestellten Prüfanordnung
und GGL als Werkstoff verglichen. Das Gewichtsspektrum war bei beiden
Filterarten im wesentlichen gleich. Außerdem wurden beide Filterarten der
gleichen Ofenreise unterworfen. Das Ergebnis ist in der nachfolgenden
Tabelle aufgeführt.
Claims (2)
1. Keramikfilter mit offenzelliger Schaumstruktur auf der Basis hochschmelzender
Keramik zum Filtrieren von Metallschmelzen, mit zwei gegenüberliegenden,
quer zur Durchströmrichtung der Metallschmelze verlaufenden Durchströmflächen
(3) und wenigstens einer sich in Durchströmrichtung erstreckenden
Seitenfläche (2), bei dem ein organisches Schaumstoffmaterial (1) mit einem
hochviskosen Keramikschlicker (4) imprägniert, nach dem Trocknen das Schaumstoffmaterial
(1) durch Erhitzen entfernt und das verbliebene Keramikmaterial
(4) gebrannt ist und bei dem zusätzlich eine oberflächenseitige Nachbehandlung
mit feuerfestem Material nach dem Trocknen vorgenommen sein kann, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenfläche(n) (2) in Umfangsrichtung insgesamt
mit einer geschlossenen Schicht (5) aus feuerfestem Material einer
Tiefe von 0,5 bis 3 mm versehen sind.
2. Keramikfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht (5) aus feuerfestem Material aus dem zum Imprägnieren verwendeten
Keramikschlicker hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905080A DE3905080C1 (en) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Ceramic filter for filtering metal melts |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE3905080C1 true DE3905080C1 (en) | 1989-11-30 |
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ID=6374467
Family Applications (1)
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DE3905080A Expired DE3905080C1 (en) | 1989-02-18 | 1989-02-18 | Ceramic filter for filtering metal melts |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3905080C1 (de) |
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