DE3904863A1 - Flachbett-siebdruckmaschine zum bedrucken von elektrischen leiterplatten - Google Patents
Flachbett-siebdruckmaschine zum bedrucken von elektrischen leiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachbett-Siebdruckmaschine zum
Bedrucken von elektrischen Leiterplatten, die mit einer elektrisch
leitenden Schicht versehen und mit zwei Druckbildern zu bedrucken
sind, bei der das erste Druckbild die nach dem Ätzen der nicht
bedruckten Teile verbleibenden elektrischen Leiterbahnen bestimmt
und das zweite Druckbild auf dem ersten Druckbild die mit Lötzinn
zu versehenden Bereiche der Leiterbahnen freiläßt, bei der der die
Leiterplatten aufnehmende Drucktisch unter einer Druckvorrichtung
verfahrbar ist.
Derartige Flachbett-Siebdruckmaschinen sind bekannt. Dabei werden
die Leiterbahnen auf den Drucktisch in dessen Aufnahmeposition
manuell oder mittels einer geeigneten Transfereinrichtung
aufgelegt und dieser dann zum Bedrucken unter die Druckvorrichtung
zum Bedrucken verfahren. Im ersten Druckvorgang wird die
Leiterplatte mit Abdecklack entsprechend dem ersten Druckbild
bedruckt. Die durch dieses erste Druckbild nicht abgedeckten
Partien der Leiterplatte werden in einem anschließenden Ätzbad
entfernt. Danach wird die Schicht Abdecklack, etwa durch
Abbürsten, entfernt. Entsprechend dem ersten Druckbild bleiben
Leiterbahnen stehen. Diese müssen in einem zweiten Druckvorgang
teilweise, d.h. mit einem zweiten Druckbild, mit einer Schicht
aus Lötstop-Lack abgedeckt werden, damit nach dem Bestücken -
darauf folgenden - im sich anschließenden Lötbad nur die nicht mit
Lötstopf-Lack bedruckten Lötkontaktstellen der Leiterbahnen
verzinnt werden. Dieser zweite Druckvorgang erfordert eine hohe
Präzision bei der Ausrichtung der Leiterplatte in der
Flachbett-Siebdruckmaschine, damit das erste und das zweite
Druckbild in ihrer Lage exakt aufeinander ausgerichtet sind. Bei
einer Fehllage des zweiten Druckbildes ist es sonst möglich, daß
z.B. im Lötbad zwei benachbart liegende Kontaktbahnen
kurzgeschlossen werden. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, bei
dem erneuten Einlegen der Leiterplatte in die
Flachbett-Siebdruckmaschine nach dem Abbürsten des Abdecklackes
das erste und das zweite Druckbild innerhalb von Bruchteilen eines
Millimeters aufeinander auszurichten. Bei den bekannten Maschinen
erfolgt diese Justage der Leiterplatte mit Hilfe von am Drucktisch
verschiebbaren Registrierstiften, die durch an der Leiterplatte
vorhandene Bohrungen gesteckt und dann manuell in am Drucktisch
angebrachten Anlegenuten solange verschoben werden, bis ein
entsprechender Abgleich der Leiterplatte erreicht ist. Dann wird
der Drucktisch samt der Leiterplatte unter eine aus einem
Drucksieb und einem Rakelwerk bestehende Druckvorrichtung
verfahren und es erfolgt der zweite Druckvorgang.
Zu ergänzen ist, daß die Leiterplatte schon zum ersten Druck in
eine kontrollierte Position gebracht wird. Dabei werden Marken,
z.B. Bohrungen, zur Justierung eingesetzt.
Die beschriebene aufwendige manuelle Ausrichtung der Leiterplatte
nach dem Einlegen in die Siebdruckmaschine zum Bedrucken mit dem
zweiten Druckbild erlaubt es nicht, den oben beschriebenen
Ausrichtvorgang für jede einzelne Leiterplatte einer Serie
durchzuführen. Bei der Bearbeitung von Leiterplatten einer Serie
werden die aus der Justierung der ersten Leiterplatte gewonnenen
Voreinstellungen auch für alle weiteren Leiterplatten verwendet.
Das Fehlen einer individuellen Ausrichtung jeder einzelnen
Leiterplatte innerhalb der Serie hat den Nachteil, daß
Verformungen einzelner Leiterplatten, die zwischen den beiden
Druckvorgängen - bei der Handhabung im Ätzbad, beim Abbürsten
o.dgl. -, sowie Positionierungsfehler des vorangehenden
Zubringervorganges und Toleranzen beim Einlegen der Leiterplatten
nicht ausgeglichen werden. Daraus ergibt sich eine hohe Fehlerrate
beim zweiten Druckvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Flachbett-Siebdruckmaschine der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß beim erneuten Einlegen der Leiterplatte zum
Bedrucken mit dem zweiten Druckbild ein exakter und individueller
(d.h. für einzelne Leiterplatten erneut erfolgender) Abgleich der
Lage der Leiterplatte in der Art erfolgen kann, daß eine exakte
Übereinstimmung des zweiten Druckbilds mit dem ersten Druckbild
gegeben ist. Dieser Abgleich soll automatisch und schnell erfolgen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Drucktisch durch eine die Leiterplatte aufnehmende
Drucktischplatte gebildet wird, die auf einem unter die
Druckvorrichtung verfahrbaren Fahrschemel durch Schrittmotoren
verstellbar ist, daß ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen ist,
die elektronische Kameras aufweist, die nach Auflegen einer
Leiterplatte auf die Drucktischplatte zum Aufbringen des zweiten
Druckbildes die IST-Lage von Referenzmarken auf den Leiterplatten
erfassen, daß die Steuereinrichtung die IST-Lage der
Referenzmarken mit einer zuvor erfaßten und gespeicherten
SOLL-Lage vergleicht, in der beide Druckbilder aufeinander
ausgerichtet sind, daß die Steuereinrichtung aus dem Vergleich ein
Steuersignal ableitet, das Schrittmotoren ansteuert, die die
Drucktischplatte auf dem Fahrschemel bis zur Übereinstimmung von
IST-Lage der Referenzmarken auf der Leiterplatte mit der zuvor
erfaßten SOLL-Lage steuern.
Die erfindungsgemäße Steuerung sieht also eine Steuereinrichtung
vor, die durch ein mechanisches Abgleichsystem in Verbindung mit
einer optoelektronischen Erfassung von Referenzmarken auf der
Leiterplatte gebildet wird. Die Steuereinrichtung umfaßt eine
Auswertung der Lage der Referenzmarken in Bezug auf eine
SOLL-Lage, die vorher erfaßt und gespeichert wurde, sowie die
Ableitung von Verstellsignalen für die Schrittmotoren, durch die
die Drucktischplatte auf dem Fahrschemel so verstellt wird, daß
die Leiterplatte sich in der gewünschten Lage befindet, in der
beim zweiten Druckvorgang gewährleistet ist, daß die Lage des
zweiten Druckbildes exakt auf die Lage des ersten Druckbildes
ausgerichtet ist. Das System ermöglicht also eine besonders rasche
automatische Einstellung des Drucktisches mit dem Ergebnis, daß
eine hohe Taktfolge des Druckvorganges bei großer Präzision der
Ausrichtung der Leiterplatten gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bewirken ferner, daß die
Ausschußrate einer Leiterplattenserie drastisch reduziert wird,
wodurch ein besonders rationeller und wirtschaftlicher Einsatz der
Flachbett-Siebdruckmaschine ermöglicht wird. Die rechnergesteuerte
Überwachung des Druckvorganges erlaubt eine vollautomatische
Arbeitsweise.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus
der Richtung II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus
der Richtung III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Drucktisch der
Flachbett-Siebdruckmaschine aus der Richtung
IV-IV der Fig. 2, wobei die Drucktischplatte
durchsichtig dargestellt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Drucktisch der
Flachbett-Siebdruckmaschine entlang der Linie V-V
der Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild des optischen Kontrollsystems.
Die Flachbett-Siebdruckmaschine weist einen Drucktisch 1 und eine
Druckvorrichtung 2 auf. Die Druckvorrichtung 2 besteht aus einem
in Führungsholmen 4 geführten Rakelwerk 3 und einer (nicht
gezeigten) Druckfolie (Drucksieb). Die Höhen- und
Absprungregulierung des Rakelwerks 3 wird durch ein Handrad 6
durchgeführt. Der Drucktisch 1 besteht aus einer Drucktischplatte
23 und einem Fahrschemel 24. Auf der Drucktischplatte 23 ist ein
Maskenblech 21 angeordnet, welches eine Leiterplatte 20 aufnimmt.
Der Drucktisch 1 wird über Kugelhülsenführungen 7 des Fahrschemels
24 und am Rahmen 9 der Flachbett-Siebdruckmaschine angebrachte
Rundwellen 8 von einem Tischantrieb 5 aus seiner Aufnahmeposition
22 in seine Druckposition 22′ unter die Druckvorrichtung 2
gefahren. An zwei seitlichen am Rahmen 9 angeordneten
Trägerplatten 10 ist je ein Galgen 11 a und 11 b vorgesehen. Jeder
der Galgen 11 a und 11 b weist je einen Ausleger 12 a und 12 b auf,
welcher um die Achse 14 schwenkbar sowie in der Richtung 15
horizontal verschiebbar ist. An den Enden der Ausleger 12 a und 12 b
ist je eine elektronische Kamera 13 a und 13 b schwenkbar
angebracht. Dies ermöglicht es besonders einfach, die Kameras 13 a
und 13 b über beliebigen Teilbereichen des Drucktisches 1 zu
positionieren und dann durch Feststellen der Stellhebel 16 a bis
16 d zu fixieren. An der Leiterplatte 20 sind zwei Referenzmarken
41 und 51 angebracht. Die beiden Kameras 13 a und 13 b werden - wie
später noch eingehend erläutert wird - derart über dem Drucktisch
1 positioniert, daß jeweils eine der Referenzmarken 41 und 51 in
einem durch das Sucherfeld der Kamera 13 a oder 13 b auf der
Leiterplatte 20 definierten Ausschnitt 41′ oder 51′ liegt.
Anstelle eines Galgens kann auch ein Portal oder eine Traverse
verwendet werden.
Der Aufbau und die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Flachbett-Siebdruckmaschine wird anhand eines typischen
Arbeitsablaufes beschrieben: Eine Leiterplatte 20 wird aus einem
Magaziniergerät (nicht gezeigt) entnommen, manuell oder mittels
einer Transporteinrichtung (nicht gezeigt), z.B. Vakuumgreifern,
in ein am Drucktisch 1 befestigtes Maskenblech 21 eingesetzt. Bei
diesem Vorgang befindet sich der Drucktisch 1 in seiner
Aufnahmeposition 22, die in Fig. 3 strichpunktiert eingezeichnet
ist. Das Arretieren der Leiterplatte 20 am Drucktisch 1 erfolgt in
einer dem Fachmann bekannten Art und Weise durch eine
Vakuumsaugeinrichtung (nicht gezeigt), welche die Leiterplatte 20
durch Unterdruck am Drucktisch 1 fixiert. Dies bewirkt eine gute
Planlage der Leiterplatte 20 auf der Drucktischplatte 23, so daß
auch leicht verformte Leiterplatten eben aufliegen. Das
Maskenblech 21 erlaubt es, die Leiterplatte 20 am Drucktisch 1
besonders einfach vorzupositionieren. Dabei treten Ablagefehler
bis zu 1 mm auf. Die hohen Anforderungen beim Flachbett-Siebdruck
und insbesondere bei Druck elektronischer Schaltungen erfordern es
nun, die Leiterplatte bis auf Toleranzen kleiner als 0,01 mm zu
positionieren. Zu diesem Zweck ist nun vorgesehen, daß die
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1 samt der auf ihr
arretierten Leiterplatte 20 bewegt wird und nicht - wie bei
bekannten Geräten - die Leiterplatte 20 auf der Drucktischplatte
23 des Drucktisches 1 hin- und herverschoben wird. Die
Drucktischplatte 23 ist auf dem Fahrschemel 24 des Drucktisches 1
auf Kugellagern 31 (siehe Fig. 4) freischwimmend gelagert, so daß
sie besonders leicht durch drei Schrittmotoren 25 a, 25 b und 25 c
bewegt werden kann. Die Schrittmotoren 25 a, 25 b und 25 c können,
wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, am Außenrand des Drucktisches
1 angebracht sein. Es ist aber auch möglich, diese Schrittmotoren
25 a bis 25 c unter dem Drucktisch 1 zu befestigen, so daß sie
direkt an drei Verschiebeschlitten 26 a, 26 b und 26 c angreifen.
Diese zweite Alternative ist nun in der in den Fig. 4 und 5
gezeigten Ausführungsbeispiel verwirklicht. Die Fig. 4 zeigt eine
Draufsicht auf den Drucktisch 1, wobei die Leiterplatte 20, das
Maskenblech 21 und die Drucktischplatte 23 transparent dargestellt
werden. Die drei Schrittmotoren 25 a bis 25 c und die
Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c sind an einem sich quer zur
Fahrrichtung 28 des Drucktisches 1 erstreckenden, am Fahrschemel
24 befestigten Träger 29 angebracht. Die Bewegungsrichtungen der
Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c sind z.B. so festgelegt, daß der
Verschiebeschlitten 26 a und der Verschiebeschlitten 26 c in der
Richtung 28 verschiebbar und der Verschiebeschlitten 26 b in einer
Richtung 28′ normal zur Bewegungsrichtung 28 beweglich ist. Es ist
aber durchaus möglich, die Bewegungsrichtung eines jeden der
Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c anders festzulegen. Jeder der
Verschiebeschlitten 26 a, 26 b und 26 c trägt je einen
Ausgleichsschlitten 30 a, 30 b und 30 c, dessen Verschiebungsrichtung
jeweils zu der Bewegungsrichtung des Verschiebeschlittens 26 a bis
26 c orthogonal ist. Die Ausgleichsschlitten 30 a bis 30 c dienen
dazu, die bei der Verstellung der Drucktischplatte 23 entstehenden
Winkelfehler auszugleichen. An jedem der Ausgleichsschlitten 30 a
bis 30 c ist je ein Mitnahmezapfen 32 a bis 32 c angebracht. Dieser
greift in eine zugeordnete, an der Unterseite der Drucktischplatte
23 des Drucktisches 1 befindliche Ausnehmungen (nicht gezeigt) ein
und übertragen derart die Bewegungen der Verschiebeschlitten 26 a
bis 26 c auf die Drucktischplatte 23. Die durch die
Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c und den Schrittmotoren 25 a bis 25 c
gebildete Abgleichvorrichtung erlaubt es in besonders einfacher
Art und Weise, die auf den Kugellagern 31 gelagerte
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1 leicht und besonders
präzise zu verstellen. Bei der Verschiebung des Drucktisches 1 aus
seiner Normalposition in die korrigierte Position 1′, die in Fig.
4 strichliert dargestellt ist, kann eine mechanische Auflösung von
besser als einem Tausendstel mm erreicht werden.
Der Abgleichvorgang bei der Positionierung einer Leiterplatte 20
wird anhand der Fig. 6 beschrieben. Ferner wird dazu auf die
Fig. 3 verwiesen. Der Drucktisch 1 befindet sich in seiner
Aufnahmestellung 22 (Drucktisch 1 strichpunktiert eingezeichnet),
die Leiterplatte 20 liegt plan, durch Unterdruck fixiert auf der
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1 auf. Über die
Drucktischplatte 23 und über die auf ihr fixierten Leiterplatte 20
wird nun eine Druckfolie gespannt, die am Fahrschemel 24 des
Drucktisches 1 unverrückbar befestigt wird. Der Drucktisch 1 mit
Leiterplatte LQ und Druckfolie wird nun vom Tischantrieb 5 in
seine Druckposition 22′ unter die Druckvorrichtung 2 verfahren.
Auf die Druckfolie wird das zweite Druckbild aufgetragen. Der
Drucktisch 1 wird dann wieder zusammen mit Leiterplatte 20 und
Druckfolie in seine Aufnahmeposition 22 zurückbewegt. Die
Drucktischplatte 23 wird nun mittels der in dieser "Lernphase" vom
Bedienungspersonal manuell gesteuerten Schrittmotoren 25 a bis 25 c
solange unter der Druckfolie verstellt, bis das zweite Druckbild
innerhalb vorgegebener Toleranzen über dem ersten Druckbild liegt.
Dann wird die Druckfolie entfernt. Die Kamera 13 a wird nun
dermaßen über der Drucktischplatte 23 positioniert, daß im Zentrum
ihres Sucherfeldes eine vorgewählte, an der Leiterplatte 20
vorhandene Referenzmarke 41 liegt. Diese Referenzmarke 41 kann
eine auf der Leiterplatte vorgesehene Bohrung oder eine extra
aufgetragene Markierung sein. Es ist aber auch möglich, daß auf
bestimmte Details des ersten Druckbildes eingestellt wird. Um das
Positionieren der Kamera 13 a zu erleichtern, weist das Sucherfeld
ein Fadenkreuz auf. Der vom Sucher der Kamera 13 a erfaßte
Ausschnitt 41′ auf der Leiterplatte 20 ist so festgelegt, daß die
Referenzmarke 41 unter Berücksichtigung von Verformungen,
Fertigungstoleranzen und der durch den externen
Beschickungsvorgang hervorgerufenen Ablagefehler immer von der
Kamera 13 a erfaßt wird. Diese Abweichungen liegen bei einer
Flachbett-Siebdruckmaschine im allgemeinen innerhalb weniger
Millimeter, so daß z.B. ein Ausschnitt 41′ von 8×8 mm für den
beschriebenen Anwendungsfall ausreichend groß ist. Die Größe des
Ausschnittes 41 bestimmt entscheidend die erreichbare Präzision
des Abgleichvorganges. Zur räumlichen Auflösung des Ausschnittes
41′ auf der Leiterplatte 20 steht nur eine begrenzte, von der
Leistungsfähigkeit der elektronischen Kamera 13 a bestimmte Anzahl
von Bildpunkten zur Verfügung. Der abgetastete Ausschnitt 41′ wird
in ein Raster von Bildpunkten zerlegt. Dessen einzelne
Bestandteile und damit die erzielbare Auflösung sind um so gröber,
je größer die räumliche Ausdehnung des Ausschnittes 41′ ist. Die
Ausrichtung der Kamera 13 a auf einen flächenmäßig kleinen
Ausschnitt 41′ bewirkt somit eine hohe räumliche Auflösung und
damit eine hohe Präzision des Abgleichvorgangs. Das von der Kamera
13 a gelieferte Bild wird über eine Leitung 42 a zum
Bildverarbeitungssystem 43 geführt. Derartige
Bildverarbeitungssysteme sind an sich bekannt, so daß eine
detaillierte Beschreibung im vorliegenden Zusammenhang nicht
erforderlich ist. Das Bildverarbeitungssystem 43 löst das
Kamerabild Bildpunkt für Bildpunkt - pixelweise - auf und ordnet
jedem Bildpunkt einen Grauwert zu. Dazu kann das
Bildverarbeitungssystem 43 bis zu 64 verschiedene Grauwerte
unterscheiden. Das digital arbeitende Bildverarbeitungssystem 43
besitzt gegenüber analogen Verfahren den Vorteil, daß evtl.
auftretende, z.B. von der Umgebung bewirkte Störeinflüsse leicht
unterdrückt werden können. Die derart aufgelöste Bildinformation
wird sequentiell über eine weitere Leitung 44 zu einer Steuer- und
Recheneinheit 45 transferiert und in deren Speicher
eingeschrieben. Die zweite Kamera 13 b wird nun derart
eingerichtet, daß die Referenzmarke 51 im Mittelpunkt eines durch
das Sucherfeld der Kamera 13 b auf der Leiterplatte 20 festgelegten
Ausschnittes 51′ liegt. Die von der Kamera 13 b gelieferte
Bildinformation wird ebenfalls über eine weitere Leitung 42 b zum
Bildverarbeitungssystem 43 geleitet, analog zu dem von der Kamera
13 a gelieferten Bild verarbeitet und ebenfalls im Speicher der
Steuer- und Recheneinheit 45 abgelegt. Die beiden gespeicherten
Bilder stellen Referenzeinstellungen für den Abgleich der weiteren
Leiterplatten 20 einer Produktionsserie dar. Die freie
Beweglichkeit der Kameras 13 a und 13 b über der Druckplatte 23 des
Drucktisches 1 erlaubt es, beliebige Ausschnitte 41′ und 51′ der
Leiterplatte 20 zur Bildung der Referenzwerte heranzuziehen. Die
bildpunktweise Auflösung der von den Kameras 13 a und 13 b
gelieferten Bildern bewirkt eine hohe Präzision des
Abgleichvorganges. Nachdem die Referenzwerte in der Steuer- und
Recheneinheit 45 aufgenommen wurden, wird der Drucktisch 1 samt
der auf ihm fixierten Leiterplatte 20 vom Tischantrieb 5 in seine
Druckposition 22′ unter die Druckvorrichtung 2 verfahren und die
Leiterplatte 20 wird mit dem zweiten Druckbild versehen. Nach
Beendigung des Druckvorganges wird die Leiterplatte 20 durch
bekannte Entnahmesysteme der Flachbett-Siebdruckmaschine entnommen
und z.B. in einem Magazin gelagert.
Jede folgende Leiterplatte 20 einer Produktionsserie wird nun wie
folgt behandelt: Eine Leiterplatte 20 wird aus einem Magazin zum
Drucktisch 1, der sich in Aufnahmestellung 22 befindet,
transportiert und auf diesen durch Unterdruck fixiert. Dann tastet
die Kamera 13 a den Ausschnitt 41′ ab. Das von der Kamera 13 a
gelieferte Bild wird wie oben beschrieben verarbeitet und die
daraus gewonnene Information gelangt zur Steuer- und Recheneinheit
45. Diese vergleicht nun das von der Kamera 13 a gelieferte Bild
pixelweise mit der abgespeicherten Referenzeinstellung und
berechnet aus der festgestellten Abweichung der Referenzmarke 41
von der Referenzeinstellung die nötige Verschiebung der
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1. Dabei ist vorgesehen, daß
beim Vergleich der beiden Bilder extern eingebbare Paramter wie
z.B. ein Kontrastfaktor oder ein Formfaktor berücksichtigt werden.
Die aus dem Vergleich des Ist-Zustandes mit der
Referenzeinstellung gewonnene Korrekturwerte gelangen über eine
Leitung 46 zu einer Schrittmotorsteuerung 47, welche die
Korrekturwerte in Bewegungsschritte der Schrittmotoren 25 a bis 25 c
umrechnet. Die entsprechenden Steuerbefehle werden über die
Leitungen 48 a bis 48 c an die Schrittmotoren 25 a bis 25 c
weitergeleitet, die ihrerseits die Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c
entsprechend bewegen. Die Durchführung dieses ersten
Justierungsschrittes bewirkt, daß die Abweichung der Referenzmarke
41 von ihrer Soll-Lage deutlich verringert wird oder bereits
innerhalb der gerade noch erlaubten Toleranzen liegt. Um nun die
Lage der Leiterplatte 20 weiter dem gewünschten Soll-Zustand
anzunähern, wird auf die Kamera 13 b umgeschaltet. Der von ihr
erfaßte Ausschnitt 51′ auf der Leiterplatte 20 wird wie oben
beschrieben verarbeitet und in der Steuer- und Recheneinheit 45
mit der entsprechenden Referenzeinstellung verglichen. Aus der
Ist-Lage der Referenzmarke 51 werden, wie bereits ausgeführt, die
entsprechenden Schrittzahlen der einzelnen Schrittmotoren 25 a bis
25 c abgeleitet. Nach der Ausführung der Schlittenbewegungen wird
wieder auf die Kamera 13 a umgeschaltet. Die Lage der Referenzmarke
41 hat sich in Folge des von der Kamera 13 b bewirkten
Justiervorganges leicht verändert. Um diese Veränderung zu
minimieren, ist vorgesehen, daß die Ansteuerung der einzelnen
Schrittmotoren 25 a bis 25 c derart festgelegt wird, daß immer nur
zwei der drei Schrittmotoren 25 a bis 25 c gleichzeitig zum Einsatz
kommen. Dies bewirkt, daß der Mitnahmezapfen des nicht bewegten
Verschiebeschlittens als fester Drehpunkt für die Bewegung der
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1 dient. Wird z.B. die
Referenzmarke 51 durch die Bewegung der Verschiebeschlitten 26 b
und 26 c ihrer Soll-Position angenähert, dreht sich die
Drucktischplatte 23 des Drucktisches 1 um den Mitnahmezapfen 30 a.
Die Lage der Referenzmarke 41 wird dabei nur wenig verändert. Es
ist aber auch möglich, den Abgleich der Leiterplatte 20 durch
gleichzeitigen Einsatz aller drei Schrittmotoren 25 a bis 25 c
durchzuführen.
Es erfolgt dann ein erneuter Abgleich mit der Kamera 13 a. Dem
schließt sich wieder ein erneuter Justiervorgang mit Hilfe der
Kamera 13 b an. Dieses Verfahren wird iterativ solange fortgesetzt,
bis sowohl die von der Kamera 13 a festgestellten Abweichungen als
auch die von der Kamera 13 b festgestellten Abweichungen innerhalb
vorgegebener Toleranzgrenzen liegen. Ist dieser Zustand erreicht,
so wird der Drucktisch 1 samt der auf ihm fixierten Leiterplatte
20 in seine Druckstellung 22′ verfahren.
Das aus den elektronischen Kameras 13 a und 13 b, dem
Bildverarbeitungssystem 43, der Steuer- und Recheneinheit 45, und
gebildete optoelektronische Steuer- und Kontrollsystem erlaubt in
Verbindung mit der Schrittmotorsteuerung 47 und der die
Schrittmotoren 25 a bis 25 c und die Verschiebeschlitten 26 a bis 26 c
enthaltende Abgleichvorrichtung in besonders einfacher Art und
Weise eine genaue Feststellung der Fehllage jeder einzelnen
Leiterplatte 20 einer Serie gegenüber einer voreinstellbaren und
voreingestellten Sollposition und eine besonders rasche und
präzise entsprechende Ausrichtung. Die Verwendung eines optischen
Systems zur Lagekontrolle jeder Leiterplatte 20 einer
Produktionsserie ermöglicht die berührungslose Kontrolle der
Referenzmarken 41 und 51 und eine schonende Behandlung der
Leiterplatten 20. Der Einsatz elektronischer Kameras 13 a und 13 b
bringt eine große Flexibilität bei der Auswahl der Referenzmarken
41 und 51, da auf vorhandene Bohrungen oder Kanten, auf
aufgetragene Passermarken oder auf Details des ersten Druckbildes
eingestellt werden kann. Die alternierende Verwendung der
elektronischen Kameras 13 a und 13 b bewirkt eine rapide Konvergenz
des iterativen Abgleichvorganges. Der Einsatz einer Steuer- und
Recheneinheit 45 erlaubt es ferner, die Abweichungen der
Referenzmarken von ihrer Soll-Lage gewichtet zu bewerten. Das
Kontrollsystem besitzt aufgrund seiner digitalen Bildverarbeitung
gegenüber analogen Systemen den Vorteil, daß aus der von einer
Kamera 13 a oder 13 b gelieferten Bildinformation und der
gespeicherten Referenzeinstellung direkt ein der Abweichung der
Leiterplatte 20 proportionales Korrektursignal gewonnen werden
kann.
Zur Überwachung des zweiten Druckvorganges kann vorgesehen sein,
daß zwei weitere Kameras (nicht gezeigt) über der Drucktischplatte
23 des Drucktisches 1 montiert werden. Diese Kameras dienen dazu,
die Lage des zweiten Druckbildes über dem ersten Druckbild zu
kontrollieren. Aus einer einwandfrei mit dem ersten und dem
zweiten Druckbild versehenen Leiterplatte 20 werden wieder zwei
Referenzeinstellung gewonnen, die die Soll-Lage des zweiten
Druckbildes über dem ersten Druckbild repräsentieren. Die
Funktionsweise dieser Überwachung ist dem Fachmann aufgrund der
oben gemachten Ausführungen leicht ersichtlich und wird deshalb
nicht weiters beschrieben. Der Einsatz zweier weiterer Kameras
bewirkt es besonders einfach, die Druckqualität ständig zu
überwachen. Dadurch können eventuell auftretende Abweichungen
sofort festgestellt und korrigiert werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich auch anwendbar, wenn z.B. bei
sog. "Multilagen", mehr als zwei Drucke erfolgen, wenn z.B. die
Rückseite mit Bestückungssymbolen bedruckt wird.
Claims (8)
1. Flachbett-Siebdruckmaschine zum Bedrucken von elektrischen
Leiterplatten, die mit einer elektrisch leitenden Schicht
versehen und mit zwei Druckbildern zu bedrucken sind, derart,
daß das erste Druckbild die nach dem Ätzen der nicht
bedruckten Teile verbleibenden elektrischen Leiterbahnen
bestimmt und das zweite Druckbild auf dem ersten Druckbild die
mit Lötzinn zu versehenden Bereiche der Leiterbahnen freiläßt,
bei der der die Leiterplatten (20) aufnehmende Drucktisch (1)
unter einer Druckvorrichtung (2) verfahrbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Drucktisch (1) durch eine die
Leiterplatte (20) aufnehmende Drucktischplatte (23) gebildet
wird, die auf einem unter die Druckvorrichtung (2)
verfahrbaren Fahrschemel (24) durch Schrittmotoren (25 a, 25 b,
25 c) verstellbar ist, daß ferner eine Steuereinrichtung (43,
45, 47) vorgesehen ist, die elektronische Kameras (13 a, 13 b)
aufweist, die nach Auflegen einer Leiterplatte (20) auf die
Drucktischplatte (23) zum Aufbringen des zweiten Druckbildes
die IST-Lage von Referenzmarken (41, 51) auf den Leiterplatten
(20) erfassen, daß die Steuereinrichtung (43, 45, 47) die
IST-Lage der Referenzmarken (41, 51) mit einer zuvor erfaßten
und gespeicherten SOLL-Lage vergleicht, in der beide
Druckbilder aufeinander ausgerichtet sind, daß die
Steuereinrichtung aus dem Vergleich ein Steuersignal ableitet,
das Schrittmotoren (25 a, 25 b, 25 c) ansteuert, die die
Drucktischplatte (23) auf dem Fahrschemel (24) bis zur
Übereinstimmung von IST-Lage der Referenzmarken (41, 51) auf
der Leiterplatte (20) mit der zuvor erfaßten SOLL-Lage steuert.
2. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der von den Kameras (13 a, 13 b) erfaßte
Ausschnitt (41′, 51′) auf der Leiterplatte (20) soviel größer
als die zu erfassende Referenzmarke (41, 51) ist, daß die
Referenzmarke unter Berücksichtigung von Verformungen,
Fertigungstoleranzen und durch den Beschickungsvorgang
hervorgerufener Ablagefehler bereits vor der Verstellung der
Schrittmotoren durch die Steuervorrichtung (43, 45, 47) stets
innerhalb des Ausschnittes liegt.
3. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drucktischplatte (23) auf dem
Fahrschemel (24) frei schwimmend gelagert (31) ist und die
Verstellung durch drei im wesentlichen entlang einer sich
senkrecht zu der Verfahrrichtung (28) erstreckenden Richtung
(28′) angeordnete und verdrehbar in der Drucktischplatte (23)
eingreifende auf Ausgleichsschlitten (25 a, 25 b, 25 c)
angeordnete Mitnehmerzapfen (32 a, 32 b, 32 c) erfolgt, und daß
die Ausgleichsschlitten durch die Schrittmotoren (25 a, 25 b,
25 c) verstellbar sind, daß ferner die an den äußeren
Ausgleichsschlitten (30 a, 30 c) angreifenden Schrittmotoren
(25 a, 25 c) die ihnen zugeordneten Ausgleichsschlitten (30 a,
30 c) im wesentlichen parallel zu der Verfahrrichtung (28)
verschieben und der mittlere Schrittmotor (25 b) den ihm
zugeordneten Ausgleichsschlitten (30 b) quer (28′) zu der
Verfahrrichtung (28) des Druckschemels (24) verschiebt, und daß
die Schrittmotoren wahlweise ansteuerbar sind derart, daß bei
Ansteuerung eines äußeren Schrittmotors (25 a, 25 c) und
Festsetzen des anderen äußeren Schrittmotors eine Drehung der
Drucktischplatte (23) um den einen der äußeren Mitnehmerzapfen
(30 a, 30 c) erfolgt.
4. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Drucktischplatte (23)
durch den mittleren Schrittmotor (25 b) quer (28′) zur
Verfahrrichtung (28) des Fahrschemels (24) erfolgt.
5. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abgleich zwischen IST- und SOLL-Lage
der Drucktischplatte (23) durch Erfassen der Abweichung
zwischen IST- und SOLL-Lage einer Referenzmarke (z.B. 41)
mittels einer Kamera (z.B. 13 b) und Abgleich durch Betätigung
des einen zugeordneten äußeren Schrittmotors (25 c) und des
mittleren Schrittmotors (25 b) bei Feststellen des anderen
äußeren Schrittmotors (25 a) und danach durch Erfassen der
Abweichung von SOLL- und IST-Lage mittels der anderen Kamera
(z.B. 13 b) und Abgleich durch Betätigung zumindest des anderen
äußeren Schrittmotors (25 a) bei Feststellen des erstgenannten
äußeren Schrittmotors (25 c), sowie danach durch abwechselnde
Wiederholung dieser Schritte solange erfolgt, bis der Abgleich
gegeben ist.
6. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen
Kameras (13 a, 13 b) an Auslegern (12 a, 12 b) von Galgen (11 a,
11 b) schwenkbar und feststellbar befestigt sind, wobei jeder
Ausleger (12 a, 12 b) um eine Achse (14) des Galgens (11 a, 11 b)
drehbar und in einer Richtung (15) verschiebbar ist.
7. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle eines Galgens (11 a, 11 b) ein
Portal oder eine Traverse verwendet wird.
8. Flachbett-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der
elektronischen Kamera (13 a, 13 b) gelieferte Bildinformation
vom Bildverarbeitungssystem (43) in Bildpunkte zerlegt wird,
und daß jedem Bidlpunkt ein Grauwert zugeordnet wird, der in
der Steuereinrichtung (43, 45, 47) gespeichert wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893904863 DE3904863A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Flachbett-siebdruckmaschine zum bedrucken von elektrischen leiterplatten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19893904863 DE3904863A1 (de) | 1989-02-17 | 1989-02-17 | Flachbett-siebdruckmaschine zum bedrucken von elektrischen leiterplatten |
Publications (2)
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DE3904863C2 DE3904863C2 (de) | 1991-12-19 |
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ID=6374336
Family Applications (1)
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