DE3903986A1 - Explosionsschutzventil - Google Patents
ExplosionsschutzventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
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Description
Die Erfindung betrifft ein Explosionsschutzventil nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Explosionsventile dienen
als Druckwellensicherung für Zu- und Abluftöffnungen in
Schutzräumen und in militärischen Bereichen, jedoch auch in
der chemischen Industrie. Der Abschlußkörper wird bei einem
Explosionsschutzventil normalerweise mittels Federn in einer
definierten Offenlage gehalten, in der ein Luftstrom zur Be-
oder Entlüftung ungehindert passieren kann.
Eine bekannte Konstruktion von Explosionsschutzventilen (Bau
art Luwa) benötigt ein Lenkersystem für den als flachen Ven
tilstab ausgeführten Abschlußkörper, die Federn zur Fixie
rung der Offenlage wirken zwischen den Lenkhebeln und dem
Ventilstab eines Ventilelementes und können leicht beschä
digt werden. Darüber hinaus muß es jedoch als besonders nach
teilig empfunden werden, daß zur Überführung der Abschluß
körper auf einen inneren Ventilsitz Lenkhebel in Funktion
treten müssen, deren Beweglichkeit über längere Zeiträume
nicht unverändert sein kann. Hierdurch kann die Schließge
schwindigkeit beeinträchtigt werden.
Es sind auch gelenklose Luftstoßsicherungen bekannt, bei de
nen die Abschlußkörper aus geradgeführten Blattfedern beste
hen, die gegen innere Anschlagflächen eines Ventilblockes ge
drückt werden, wenn sie von einer Druckwelle oder von der
folgenden Sogwelle beaufschlagt werden (BZS-Schriftenreihe,
Band 12: "Baulicher Zivilschutz I" 1979, Seite 106 und 107).
Da die mit ihren Enden gehäuseseitig gelenkbeweglich gesi
cherten Blattfedern in ihren Schließlagen aus der gestreck
ten Lage in eine gekrümmte Lage überführt werden, entweder
die Anschlagflächen als Ventilsitze der Ventilkörper eben
falls gekrümmt ausgeführt werden, oder die Blattfedern haben
nur über eine begrenzte Länge eine Dichtfunktion. Im übrigen
erstrecken sich die aus Blattfedern bestehenden Abschlußkör
per in der definierten Offenlage quer zu dem Luftstrom der
Be- oder Entlüftung und sind somit alles andere als strö
mungsgünstig.
Allen bekannten Systemen von Explosionsschutzventilen ist ge
meinsam, daß das Verhältnis zwischen den Luftdurchgangsöff
nungen und dem Einbau-Platzbedarf für das Gehäuse bzw. einen
Metallrahmen relativ ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
bekannten Explosionsschutzventile zu vermeiden, insbesondere
innerhalb der Abmessungen des Gehäuses ein Optimum an Durch
gangsquerschnitt zu ermöglichen und die Funktion über lange
Zeit sicherzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1. Indem der Abschlußkörper hohlzy
lindrisch ausgebildet und von einem mittigen Tragteil des
Federelementes in spannungslosem Zustand durch Formschluß ge
tragen wird, liegt das Federelement geschützt außerhalb des
Luftstromes. Die Zylinderform des Abschlußkörpers begünstigt
eine turbulenzarme Luftströmung für Be- und Entlüftung. Da
der hohlzylindrische Abschlußkörper mit seinen Enden in ge
häuseseitigen länglichen Ausnehmungen verkantungsfrei radial
beweglich geführt ist, wird ein Schließmechanismus ohne je
des Gelenksystem erhalten. Der aus einem Leicht-Werkstoff,
z. B. einer Aluminiumlegierung bestehende Abschlußkörper so
wie der Umstand, daß der Abschlußkörper in seiner Offenstel
lung von einem im spannungslosen Zustand befindlichen Feder
element getragen wird, begründen eine sehr kurze Schließzeit
des Ventils von wenigen Millisekunden. Zumindest die ge
streckten, federnd biegsamen Enden des Federelementes werden
erst durch eine Verlagerung des hohlzylindrischen Abschluß
körpers "parallel zu sich selbst" bis zum Anschlag an gehäu
seseitigen Anschlagflächen verformt und gespannt, so daß das
Federelement den Abschlußkörper unter Spannungsabfall in die
definierte Offenlage zurückführt. Da der hohlzylindrische Ab
schlußkörper sehr formstabil ist, kann er sehr lang ausge
führt werden, womit auch die Durchgangsöffnungen im Verhält
nis zum Einbau-Platzbedarf des Gehäuses sehr günstig werden.
Schließlich ist sowohl ein waagerechter als auch ein senk
rechter Einbau des Explosionsventils gemäß der Erfindung
möglich.
Das Federelement kann eine Schraubenfeder aus Federstahl
runden oder blattförmigen Querschnittes sein, deren Tragteil
zum formschlüssigen Tragen des hohlzylindrischen Abschlußkör
pers aus Windungen besteht, die einen dem Innendurchmesser
des Abschlußkörpers entsprechenden Außendurchmesser haben,
so daß die Offenlage des Abschlußkörpers stabil ist.
Vorteilhafter ist das Federelement eine Blattfeder, deren
mittiges Tragteil zum formschlüssigen Tragen des hohlzylin
drischen Abschlußkörpers wellenartig gekrümmt ist derart,
daß die äußeren Mantellinien der Wellenberge Sekanten des
Innendurchmessers des Abschlußkörpers bilden, wobei die ge
streckten Enden der Blattfeder in gehäuseseitigen Schlitzen,
die quer zur Durchströmrichtung verlaufen, gelenkbeweglich
gesichert sind. Diese Ausführungsform des Tragteils des Ab
schlußkörpers als wellenartig gekrümmte Blattfeder mit über
einen Radius gekrümmten Wellenbergen führt zu mehr Linien
kontakten zum formschlüsigen Tragen des Abschlußkörpers nicht
nur in seiner Offenlage, sondern auch während seiner Bewe
gung zur Anschlaglage hin. Da die gestreckten, federnden
Enden der Blattfeder bei Verlagerungen des Abschlußkörpers
zu den Schließlagen hin nur leicht gebogen werden, ist ihre
Spannungszunahme gering, was für die Kürze der Schließzeit
günstig ist. Gleichwohl genügt die Rückstellkraft der Blatt
feder-Enden und der eventuell verformten Wellenberge, um den
Abschlußkörper wieder in die Offenlage zurückzubewegen.
Weitere konstruktive Einzelheiten hinsichtlich der Ausbil
dung des Gehäuses sind in den Patentansprüchen 4 und 5 an
gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Explo
sionsventils als Luftstoßsicherung für Druck- und Sogwellen
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 in der rechten Hälfte eine Vorderansicht des Ventils
und in der linken Hälfte einen Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht A in Fig. 1 gegen einen
Gehäusedeckel,
Fig. 3 das Gehäuse in Rückansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 4 in der rechten Hälfte einen Schnitt nach der Linie
IV-IV in Fig. 3, in der linken Hälfte eine Seitenan
sicht gegen den Gehäusedeckel von Fig. 2,
Fig. 5 eine Innenansicht eines Gehäusedeckels, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Das Ventil hat nach Fig. 1 und 2 eine rechteckige Gestalt
mit nahezu quadratischem Grundriß. In das aus dem Mittel
teil 1 und den beiden stirnseitigen, angeschraubten Dec
keln 2, 3 ist ein hohlzylindrischer Abschlußkörper 4 aus
einer leichten Aluminium-Silizium-Mangan-Legierung einge
baut, der mit seinen Enden in länglichen Ausnehmungen 5 der
Deckel 2 und 3 verkantungsfrei radial beweglich geführt ist.
Die Konfiguration der Ausnehmungen 5 ist am besten aus
Fig. 5 zu erkennen. Demzufolge ist das langgestreckte
Mittelteil 1 kürzer als der Abschlußkörper 4.
Das langgestreckte Mittelteil 1 hat zwei Luft-Durchgangsöff
nungen 6, 7, die etwas kürzer sind als der Abschlußkörper 4.
Die Durchgangsöffnungen 6, 7 kommunizieren mit spiegelbild
lichen, außen gekrümmten Umlenkkanälen 8, 9, die den in mitt
lerer definierter Offenlage befindlichen Abschlußkörper 4
spiegelbildlich umgeben (Fig. 2 und 4).
Zur Fixierung des hohlzylindrischen Abschlußkörpers 4 in der
aus Fig. 2 ersichtlichen Offenstellung, in der die Luft den
Abschlußkörper 4 strömungsgünstig zur Be- und Entlüftung um
strömen kann, dient eine in den Abschlußkörper eingeseetzte
Blattfeder 10, die über eine mittlere Teillänge L des Ab
schlußkörpers als dessen Tragteil wellenartig gekrümmt ist.
In Fig. 1 ist die Blattfeder 10 zur Darstellung ihrer ge
krümmten Gestalt zusätzlich gestrichelt und um 90° winkelver
setzt eingezeichnet. Tatsächlich erstrecken sich die Wellen
berge 10 a in Fig. 1 quer zur Zeichnungsebene. Wie Fig. 2 er
kennen läßt, bilden die äußersten Mantellinien 10 b der Wel
lenberge 10 a Sekanten des Innendurchmessers D des Abschluß
körpers 4. Auf diese Weise wird der Abschlußkörper 4 von dem
Tragteil des inneren Blattfederelementes 10 formschlüssig ge
tragen, da die gestreckten Enden der Blattfeder 10 in V-för
migen Schlitzen 11 der Deckel 2, 3 (Fig. 4 und 6) gesichert
sind, die quer zur Durchströmrichtung (Pfeil S) verlaufen.
Die von den deckelseitigen länglichen Ausnehmungen 5 bestimm
te radiale Beweglichkeit des Abschlußkörpers 4 in Durchström
richtung S ist begrenzt durch eine dichtende Anschlaglage.
Hierzu sind an dem Mittelteil 1 gekrümmte Anschlagflächen 1 a
und 1 b spiegelbildlich angeformt, deren Krümmungsradius dem
Radius (A) des zylindrischen Außenumfanges des Abschlußkör
pers 4 entspricht. Die gekrümmten Anschlagflächen 1 a und 1 b
erstrecken sich jeweils rundum der Durchgangsöffnungen 6, 7,
weshalb die Länge der Durchgangsöffnung kleiner ist als die
Länge des die Anschlagflächen tragenden Mittelteils 1.
Die Wirkungsweise des dargestellten Explosionsventils ist
folgende:
In der aus Fig. 2 ersichtlichen Offenlage des Abschlußkör
pers 4 ist dieser vom Luftstrom zur Be- und Entlüftung turbu
lenzfrei umströmt. Die wellenartige Blattfeder, die den Ab
schlußkörper 4 wie beschrieben durch Formschluß trägt, ist
spannungslos. Bei einem explosionsartigen Luftstoß von links
(Fig. 2 und 4) wird der leichte Abschlußkörper 4 gegen die
gekrümmte Anschlagfläche 1 a des Mittelteils 1 bewegt und
dichtet dadurch die Durchgangsöffnung 7 sicher ab. Bei auf
treten einer Sogwelle wird der Abschlußkörper 4 gegen die ge
krümmte Anschlagfläche 1 b getrieben. Stets ist ein Auswan
dern des Abschlußkörpers 4 aus der definierten Offenlage be
gleitet von einer Verbiegung der wellenartig gekrümmten Blatt
feder 10 einschließlich ihrer Enden, die hierdurch gespannt
wird und den Abschlußkörper nach Abklingen der Druck- und
Sogwelle wieder in die Offenlage zurückführt.
Die Deckel 2, 3 sind mittels Schrauben 12 an dem Mittel
teil 1 befestigt, das nach Fig. 1 rechte Hälfte Nuten 13, 14
trägt, die über Nuten 15 in den Deckeln 2, 3 verbunden sind.
In diese Nuten wird eine Dichtung 15 eingelegt, über die das
Ventil an eine Tragplatte angeschlossen werden kann.
Claims (5)
1. Explosionsschutzventil mit einem Gehäuse und mit minde
stens einem beweglichen, innerhalb des Gehäuses geführten
Abschlußkörper, der in einer durch Federkraft definierten
Offenlage vom Luftstrom für Be- und Entlüftung umströmt
ist und bei einer Druck- und Sogwelle in eine dichtende
Anschlaglage bewegt wird, die von gehäuseseitigen Anschlag
flächen bestimmt ist, die jeweils die Durchgangsöffnungen
umgeben,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschlußkörper (4) ein Hohlzylinder aus einem Leicht-
Werkstoff, z. B. Aluminiumlegierung, ist, der mit seinen
Enden in gehäuseseitigen länglichen Ausnehmungen (5) ver
kantungsfrei radial beweglich geführt ist, daß in das Ab
schlußteil ein Federelement (10) eingesetzt ist, daß über
gestreckte, federnd biegsame Enden gehäuseseitig in
Richtung der länglichen Ausnehmungen beweglich gesichert
ist, daß das Federelement zwischen den federnd biegsamen
Enden ein sich nur über eine mittlere Teillänge (L) des
Abschlußkörpers erstreckendes Tragteil hat, das dem In
nendurchmesser des Abschlußkörpers entspricht und diesen
unter Formschluß trägt, und daß die gehäuseseitigen An
schlagflächen 1 a, 1 b entsprechend dem Radius (R) der
äußeren Zylinderwandung des Abschlußkörpers gekrümmt
sind.
2. Explosionsschutzventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement eine Schraubenfeder ist,
deren Tragteil zum formschlüssigen Tragen des hohlzylin
drischen Abschlußkörpers aus Windungen besteht, die einen
dem Innendurchmesser des Abschlußkörpers entsprechenden
Außendurchmesser haben, wobei das Federelement einschließ
lich seiner federnd biegsamen Enden in der definierten
Offenlage des Abschlußkörpers spannungslos und in den
Schließlagen elastisch verformt ist.
3. Explosionsschutzventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement eine Blattfeder (10) ist,
deren Tragteil zum formschlüssigen Tragen des hohlzylindri
schen Abschlußkörpers (4) mindestens über dessen mittlere
Teillänge (L) wellenartig gekrümmt ist derart, daß die
äußersten Mantellinien der Wellenberge (10 a) Sekanten des
Innendurchmessers (D) des Abschlußkörpers bilden, und daß
die gestreckten Enden der Blattfeder in gehäuseseitigen
V-förmigen Schlitzen (11) gesichert sind, die quer zur
Durchströmrichtung (S) verlaufen.
4. Explosionsschutzventil nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
des Ventils ein langgestrecktes Mittelteil (1) umfaßt, an
dem die gekrümmten Anschlagflächen (1 a, 1 b) für den zylin
drischen Abschlußkörper (4) und die Luftdurchgangsöffnun
gen (7) angeformt sind und daß das kürzer als die Länge
des Abschlußkörpers ausgeführte Mittelteil mit zwei ange
schraubten Deckeln (2, 3) versehen ist, an denen die läng
lichen Ausnehmungen (5) zur radial beweglichen Führung des
Abschlußkörpers angeformt sind.
5. Explosionsschutzventil nach mindestens einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
teil (1) des Gehäuses gegenüber dem in definierter Offen
lage befindlichen Abschlußkörper (4) zu spiegelbildlichen,
außen gekrümmten Umlenkkanälen (8, 9) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893903986 DE3903986A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Explosionsschutzventil |
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DE3903986C2 DE3903986C2 (de) | 1992-01-23 |
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ID=6373806
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DE (1) | DE3903986A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113588254A (zh) * | 2021-07-29 | 2021-11-02 | 东软睿驰汽车技术(沈阳)有限公司 | 一种防爆阀选型校验方法、装置、设备及介质 |
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DK3021020T3 (en) | 2014-11-14 | 2017-10-02 | Nederman Holding Ab | Check valve arrangement and use thereof |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
CH509536A (de) * | 1969-06-04 | 1971-06-30 | Rickenbach Hugo | Explosionsschutzventil |
-
1989
- 1989-02-10 DE DE19893903986 patent/DE3903986A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH509536A (de) * | 1969-06-04 | 1971-06-30 | Rickenbach Hugo | Explosionsschutzventil |
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CN113588254B (zh) * | 2021-07-29 | 2024-05-28 | 东软睿驰汽车技术(沈阳)有限公司 | 一种防爆阀选型校验方法、装置、设备及介质 |
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DE3903986C2 (de) | 1992-01-23 |
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