DE3903895C2 - - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B21/00—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
- A47B21/04—Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding or fastening typewriters or computer equipment
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement für Möbel,
Geräte, Zusatzeinrichtungen od. dgl., das als Träger
ausgebildet ist, der an einem Ende mindestens eine Tragplatte
mit Befestigungsmittel aufweist, die in eine oder mehrere als
Lochband ausgebildete Aussparungen einer den Träger
befestigenden Schiene eingreifen, wobei der Abstand zwischen
einer Stirnfläche des Trägers und der in die Aussparungen
eingreifenden Flächen der Befestigungsmittel über einen von
außerhalb des Gehäuses betätigbaren Exzenter veränderbar ist.
Derartige Befestigungselemente für Möbel, Möbelteile, Geräte
und/oder Zusatzeinrichtungen sind beispielsweise durch die
EP 01 64 041 A2 und der FR 26 10 049 bekanntgeworden.
Aus der FR 26 10 049 ist ein Befestigungselement bekannt, bei
dem an eine Trägerplatte einseitig hakenförmige Elemente
angeformt sind. Die Trägerplatte wird in ein endseitig vertikal
geschlitztes Trägerelement eingesetzt und mittels einer Schraube
an diesem befestigt. Anschließend werden die hakenförmigen
Elemente der Trägerplatte ion entsprechend geformte Öffnungen
einer Lochleiste eingeführt und festgesetzt. Die Abmaße der
Lochleiste-Trägerplatte-Trägerelement-Verbindung sind so
gewählt, daß ein strammer und spielfreier Sitz der einzelnen
Bauteile gewährleistet ist. Ein nachträgliches Justieren ist
nicht möglich.
Derartige Befestigungselemente werden für den Aufbau von Tisch-
und Schreibtischgestellen verwendet, sowie für die Verkettung
von Verstellkombinationen und die Aufstockung multifunktionaler
Arbeitsplatz-Stationen. Ebenfalls werden derartige Befestigungs
elemente für die Verbindung von Wand- und Deckenelementen ein
gesetzt.
Bei den bekannten Befestigungselementen, die zum Beispiel Möbel
elemente miteinander verbinden, werden die Befestigungselemente
in vorgestanzte Lochraster eingesetzt. Damit sich die Befesti
gungselemente nicht aus den Lochrasteraussparungen ungewollt
lösen können, werden zusätzlich noch Verriegelungselemente
angebracht, die das Befestigungselement in der Aussparung si
chern. Die Verriegelungselemente sind meist schwenkbar oder
verschiebbar gelagert und decken einen noch bestehenden Freiraum
der Aussparung im eingerasteten Zustand des Befestigungselements
ab. Dazu sind zusätzliche Bauelemente am Befestigungselement
vorzusehen, die keine Verbindungsfunktion haben, sondern ledig
lich sicherheitstechnischer Art sind. Die Verbindung selbst
zwischen dem die Aussparungen aufweisenden Element und dem
Befestigungselement wird durch die bekannten Systeme nicht
gefestigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befesti
gungselement der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß nach der Einrastung des Befestigungselements in
geeignete Aussparungen eine kraftschlüssige Verbindung entsteht
bei der auf Sicherungselemente, die ein unbeabsichtigtes Lösen
der aufgebauten Verbindung ausschließen, verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes
Befestigungsmittel aus zwei über Abstandshalter auf Distanz
gehaltene Trägerplatten gebildet ist, wobei der Exzenter eine
Rolle aufweist, die sich zur Verstellung der Trägerplatten auf
einem im Gehäuse angeordneten Bolzen abstützt.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement hat damit den wesent
lichen Vorteil, daß durch das verstellbare Befestigungsmittel
stets eine stabile, feste, unverrückbare und sichere Verbindung
zwischen einem Träger und dem die Aussparung aufweisenden Ele
ment gegeben ist. Am Träger befestigte Geräte, Möbel oder Zu
satzeinrichtungen erhalten eine sichere Führung und so können
beispielsweise Monitore erschütterungsfrei einfach an Schreib
tischen positioniert werden. Die kraftschlüssige Verbindung
zwischen dem Träger und dem eine Schiene mit geeigneten Aus
sparungen aufweisenden Möbelteil ermöglicht zudem eine starke
gewichtsmäßige Belastung des Trägers durch Zusatzeinrichtungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die mit dem Be
festigungsmittel zusammenwirkenden beweglichen Bauteile in
einem Gehäuse des Trägers untergebracht.
Dies hat den Vorteil, daß durch die Ausgestaltung des Träger
fußes als Gehäuse für die Aufnahme der Befestigungsmittel eine
kompakte Trägerbauweise möglich ist. Das erfindungsgemäße Be
festigungselement kann ohne zusätzliche Bauteile montiert wer
den.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungs
mittel mit einer Trägerplatte oder einer Halterung verbunden.
Dadurch kann das Befestigungsmittel einfach im Gehäuse geführt
werden. Die Trägerplatte oder die Halterung läßt sich zudem
mit dem Befestigungsmittel als ein Bauteil kostengünstig fer
tigen.
Weiterhin ist die Trägerplatte oder die Halterung beweglich im
Gehäuse gelagert. Dies hat den Vorteil, daß mit einem Verschie
ben der Trägerplatten bzw. der Halterung im Gehäuse auch der
Abstand zwischen dem Befestigungsmittel und der Stirnfläche
des Gehäuses verändert werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägerplatte
oder die Halterung mit einem Exzenter verbunden, der von außer
halb des Gehäuses betätigbar ist. Dabei ist der Exzenter aus
einer zwischen den Trägerplatten oder der Halterung drehbaren
Rolle gebildet. Ein mit dem Gehäuse verschraubter Bolzen hält
die Rolle und die Trägerplatten oder die Halterung mit dem
Befestigungsmittel im Gehäuse.
Dies hat den Vorteil, daß die Trägerplatten oder die Halterung
mit einfachen Mitteln verschiebbar sind. Der Winkel zwischen
der Exzenterumfangsfläche und dem Bolzen ist so gewählt, daß
eine Selbsthemmung eintritt und damit eine hohe Stabilität der
Verbindung Befestigungselement/Schiene gegeben ist. Die Verbin
dung ist durch das Lösen des Exzenters einfach lösbar und der
Träger kann zur Herstellung anderer Konfigurationen verwendet
werden.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung greift das
Befestigungsmittel in Aussparungen verschiedenartigster Form ein
und die Aussparungen sind an die Befestigungsmittel angepaßt.
Je nach Eignung und Platzbedarf können hakenförmige Befesti
gungsmittel den Lochrand angepaßter Schlitze in einer Schiene
hintergreifen oder ein zylinderförmiger Körper mit einer Stufe
hintergreift den Lochrand einer Bohrung in einer Schiene. In
beiden Ausführungsbeispielen können über einen Exzenter die
Abstände zwischen dem Befestigungsmittel und der Stirnfläche
des Trägers so verändert werden, daß das hintergriffene Material
der Schiene fest mit dem Träger verspannt wird.
Weiterhin weist der Träger einen Haltekopf auf, der justierbar
ist. Dabei ist der Haltekopf bevorzugt zylinderförmig ausge
formt. Damit lassen sich die unterschiedlichsten Zusatzein
richtungen am Träger einfach auch schwenkbar befestigen, indem
beispielsweise die Zusatzeinrichtung ein hülsenartig ausgeform
tes Verbindungselement aufweist, das auf den Haltekopf einfach
und schnell aufgesteckt werden kann. Der Haltekopf kann aber
auch eine Bohrung aufweisen, die geeignet ist, das zapfenförmige
Ende eines Schwenkarmes aufzunehmen. Durch die Justierbarkeit
des Haltekopfes können Zusatzeinrichtungen exakt und schnell
in bestimmte Positionen gebracht werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten
und die noch weiter in der Beschreibung aufgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination
miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen
sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern
haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Befestigungselementes, das als Träger ausgebildet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Gehäuse als Teilstück des erfindungsgemäßen Be
festigungselementes des Trägers mit einem Befesti
gungsmittel im geschlossenen Zustand in Vorderansicht;
Fig. 4 ein Gehäuse als Teilstück des erfindungsgemäßen Be
festigungselementes des Trägers mit einem Befesti
gungsmittel im geöffneten Zustand in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Trägerplatte des erfindungsgemäßen Befestigungs
elementes mit einem Exzenter in einer Stellung, die
den Schließzustand des Befestigungsmittels anzeigt;
Fig. 6 eine Trägerplatte des erfindungsgemäßen Befestigungs
elementes mit einem Exzenter in einer Stellung, die
in den geöffneten Zustand des Befestigungsmittels
anzeigt;
Fig. 7 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Trägerplatten
des erfindungsgemäßen Befestigungselementes gemäß
den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Befestigungsmittels
des erfindungsgemäßen Befestigungselements in stark
schematisierter Darstellung;
Fig. 9 eine Schiene mit Aussparungen, in die das Befesti
gungsmittel des erfindungsgemäßen Befestigungselements
eingreift;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Schiene, bei der
die Aussparung an das Befestigungsmittel der Fig. 8
angepaßt ist.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen
Gegenstand teilweise nicht maßstabsgerecht. Einzelne Bauteile
sind teilweise vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser
gezeigt werden kann.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Befestigungselement als
Träger 1 dargestellt, der sich aus einem Gehäuse 2, einem Trä
gerarm 3 und einem abgewinkelten Ende 4 zusammensetzt. Der
Träger 1 kann aus verschiedenen Materialien gefertigt werden,
vorzugsweise jedoch aus Metall. Das eine Ende des Trägers 1,
das im abgewinkelten Ende 4 endet, weist in diesem Ende 4 eine
Bohrung 5 auf, die dazu geeignet ist, einen Haltekopf 6 aufzu
nehmen. Der Haltekopf 6 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1
in ein Gewinde 7 der Bohrung 5 eingeschraubt. Der Haltekopf 6
ist in dieser Ausführungsform bezüglich seiner Höhe justierbar.
Dafür sind an dem Haltekopf 6 Einkerbungen 8 für den Eingriff
eines geeigneten Verstellschlüssels vorgesehen. Von den Einker
bungen 8 ist in der Fig. 1 nur eine Einkerbung 8 gezeigt.
Das andere Ende des Trägers 1 ist als Gehäuse 2 ausgeformt.
Das Gehäuse 2 dient zur Aufnahme des Verstellmechanismus, der
mit einem Befestigungsmittel 10 zusammenwirkt. Das Befestigungsmittel
10 ragt aus dem Gehäuse 2 des Trägers 1 hervor. Das Befesti
gungsmittel 10 wird in der Fig. 1 beispielhaft von hakenförmigen
Ansätzen gebildet. Wieweit die hakenförmigen Ansätze aus dem
Gehäuse 2 herausragen, kann über einen Stellkopf 11 mittels
eines Schlüssels eingestellt werden. Der Verstellmechanismus
des Befestigungsmittels 10 wird über einen Schrauben-Bolzen 12 im Gehäuse
2 fixiert.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Trägers 1 gemäß der Fig.
1. Die Figur verdeutlicht den Aufbau des Trägers 1 und zeigt
wieweit das Befestigungsmittel 10 über eine Stirnfläche 14 des
Gehäuses 2 herausragt.
In Fig. 3 ist ein Teilstück des Trägers 1, das Gehäuse 2, dar
gestellt. Die Vorderansicht zeigt, wie an das obere Ende des
Gehäuses 2 der Trägerarm 3 angrenzt. Über eine langlochförmige
Aussparung 13 im Gehäuse 2 ist der Stellkopf 11 des Verstell
mechanismus im Gehäuse 2 zugänglich. Der Verstellmechanismus
des Befestigungsmittels 10 wird über einen in der Fig. 3 teil
weise gestrichelt gezeichneten Bolzen 15, der über die Schraube
12 fest mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, im Gehäuse 2 gehalten.
Auf den Bolzen 15 stützt sich, in der Fig. 3 gestrichelt ge
zeichnet, eine Rolle 16 ab, die exzentrisch gelagert ist. Über
den Stellkopf 11 kann die Rolle 16 gedreht werden. Die Rolle
16 ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Befesti
gungsmittel 10 verbunden, so daß durch eine Drehung der ex
zentrisch gelagerten Rolle 16 das Maß verstellt werden kann,
wieweit das Befestigungsmittel 10 über die Stirnfläche 14 des
Gehäuses 2 hinausragt. In der Fig. 3 ist der Stellkopf 11 in
der Position am oberen Ende der langlochförmigen Aussparung
13, d.h., das Befestigungsmittel 10 befindet sich in einem
eingezogenen, geschlossenen Zustand.
Fig. 4 zeigt ebenfalls wie die Fig. 3 das Gehäuse 2 des Trägers
1 des erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit dem Unter
schied, daß der Stellkopf 11 in einer Position am unteren Ende
der langlochförmigen Aussparung 13 steht. Diese Position des
Stellkopfes 11 zeigt den geringsten Abstand der exzentrisch
gelagerten Achse der Rolle 16 zur Längsachse des Bolzens 15 an.
Das Befestigungsmittel 10 befindet sich in geöffnetem Zustand.
In Fig. 5 und Fig. 6 sind Teile des Verstellmechanismus darge
stellt. Der Verstellmechanismus setzt sich aus Trägerplatten
20, 20′ zusammen, von denen in den Fig. 5 und 6 die Träger
platte 20′ von der Trägerplatte 20 verdeckt ist. Die Träger
platten 20, 20′ sind über Abstandshalter 21, 22 fest miteinander
verbunden. Ebenfalls ist die Rolle 16 in den Trägerplatten 20,
20′ exzentrisch gelagert. In den Fig. 5 und 6 sind die haken
förmigen Ansätze als Befestigungsmittel 10 an die Trägerplatten
20, 20′ direkt angeformt. Die Fig. 5 und 6 zeigen wieweit
die Rolle 16 in verschiedenen Darstellungen über die Träger
platten 20, 20′ hinausragt.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 5 und 6. Die Figur
zeigt, wie die Trägerplatten 20, 20′ miteinander verbunden
sind und wie die Rolle 16 beispielsweise ausgeformt sein kann.
Über die Abstandshalter 21 und 22, Abstandshalter 22 verdeckt
in der Figur den Abstandshalter 21, sind die Trägerplatten 20,
20′ fest miteinander verbunden und die Rolle 16 ist im oberen
Teil der Trägerplatten 20, 20′ exzentrisch gelagert.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs
mittels 25. Anstelle der hakenförmigen Ansätze schließt sich
mit einer Halterung 23 fest verbunden ein Befestigungsmittel
25 an, das die Form eines einteiligen Stempels aufweist, der
sich aus zwei koaxial angeordneten Zylindern unterschiedlicher
Durchmesser zusammensetzt. Der Durchmesser des unteren Teils
des Zylinders ist größer als der des oberen. Am Übergang
zwischen den beiden Zylindern entsteht ein Absatz von der Form
eines Kreisringes. Das Befestigungsmittel 25 wird über die
Halterung 23 in einem Gehäuse 2′ geführt und ist in Pfeilrich
tung 24 verschiebbar. Als Verstellmechanismus für die Halterung
23 und das Befestigungsmittel 25 können Bauteile ähnlicher
Bauart eingesetzt werden, wie sie schon in den vorangegangenen
Figuren beschrieben worden sind.
Fig. 9 zeigt eine Schiene 30 in Draufsicht mit schlitzförmigen
Aussparungen 27. Die Aussparungen 27 weisen einen Lochrand 26
auf. Die Schiene 30 ist für das Befestigungsmittel 10 der Fig.
1 geeignet. Die in Fig. 1 dargestellten hakenförmigen Ansätze
werden in die schlitzförmigen Aussparungen 27 eingeführt und
der Träger 1 wird entsprechend der Ausformung der hakenförmigen
Befestigungsmittel auf der Schiene 30 verschoben. Durch die
Verschiebung des Trägers 1 auf der Schiene 30 hintergreifen
die Haken den Lochrand 26. Anschließend wird über den Stell
kopf 11 der Abstand zwischen der Stirnfläche 14 und der hinter
greifenden Fläche des hakenförmig ausgeführten Befestigungs
mittels 10 derart verstellt, daß das hintergriffene Material
der Schiene 30 zwischen der Stirnfläche 14 und der hintergrei
fenden Fläche des Befestigungsmittels 10 eingespannt ist.
Dadurch entsteht eine feste Verbindung zwischen der Schiene 30
und dem Träger 1. Es handelt sich auch um eine stabile und
beständige Verbindung, weil die exzentrische Lagerung der Rolle
16 im Verstellmechanismus so ausgeführt ist, daß eine Selbst
hemmung der Rolle 16 eintritt.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schiene 31
mit einer Aussparung 28. Die Aussparung 28 ist langlochförmig
ausgeführt, wobei dem Langloch mittig eine kreisförmige Öffnung
überlagert ist, die an das Befestigungsmittel 25 angepaßt ist.
Wird in diesem Ausführungsbeispiel das Befestigungsmittel 25
eines Trägers über die kreisförmige Öffnung in die Aussparung
28 eingeführt, so kann in offenem Zustand des Verstellmechanis
mus das erfindungsgemäße Befestigungselement nach links bzw.
rechts in eine der Langlochausbuchtungen der Aussparung 28
verschoben werden. In dieser Position hintergreift der Zylinder
mit dem größeren Durchmesser des Befestigungsmittels 25 den
Lochrand 26 der Aussparung 28. Wird nun wiederum an einem dem
Stellkopf 11 ähnlichen Betätigungsglied der Verstellmechanismus
in den Schließzustand gefahren, so ist die Schiene 31 über das
von der Stirnfläche des Befestigungselements und von der vom
Befestigungsmittel 25 gebildeten Kreisringfläche umschlossene
Schienenmaterial fest mit dem Befestigungselement verbunden.
Claims (12)
1. Befestigungselement für Möbel, Geräte, Zusatzeinrichtungen
od. dgl., das als Träger (1) ausgebildet
ist, der an einem Ende mindestens eine
Tragplatte (20 bzw. 20′) mit Befestigungsmitteln
(10; 25) aufweist, die in eine oder mehrere als
Lochband ausgebildete Aussparungen (27; 28) einer
den Träger (1) befestigenden Schiene (30; 31)
eingreifen, wobei der Abstand zwischen einer
Stirnfläche (14) des Trägers (1) und der in die
Aussparungen (27; 28) eingreifenden Flächen der
Befestigungselement (10; 25) über einen von außerhalb
des Gehäuses (2; 2′) betätigbaren Exzenter
veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Befestigungselement aus zwei über Abstandshalter
(21; 22) auf Distanz gehaltene Trägerplatten
(20; 20′) gebildet ist, wobei der
Exzenter eine Rolle (16) aufweist, die sich zur
Verstellung der Trägerplatten (20; 20′) auf einem
im Gehäuse (2; 2′) angeordneten Bolzen (12, 15)
abstützt.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem Befestigungsmittel
(10; 25) der beiden Trägerplatten (20; 20′)
zusammenwirkenden beweglichen Bauteile in einem
Gehäuse (2; 2′) des Trägers (1) untergebracht
sind.
3. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(10; 25) mit einer Trägerplatte
(20; 21′) oder einer Halterung (23) verbunden
ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (20; 20′)
oder die Halterung (23) beweglich im Gehäuse
(2; 2′) gelagert ist.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter
aus einer zwischen den Trägerplatten (20; 20′)
oder die Halterung (23) drehbar
gelagerten Rolle (16) gebildet ist.
6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß ein mit dem Gehäuse (2; 2′)
verschraubter Bolzen (15), die Rolle (16) und die
Trägerplatten (20; 20′) oder die Halterung (23)
mit dem Befestigungsmittel (10; 25) im
Gehäuse (2; 2′) hält.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel
(10; 25) in Aussparungen (27; 28)
verschiedenartigster Form greift und daß die Aussparungen
(27; 28) an das Befestigungsmittel
(10; 25) angepaßt sind.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1)
einen Haltekopf (6) aufweist, der justierbar ist.
9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haltekopf (6) zylinderförmig
ausgeformt ist.
10. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rolle (16) selbsthemmend
im Verstellmechanismus aufgenommen ist.
11. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Rolle (16) drehbar
aufnehmende Stellkopf (11) in einer langlochförmigen
Aussparung (13) verstellbar aufgenommen
ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (20) zwei
hakenförmige Ansätze als Befestigungsmittel (10)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903895 DE3903895A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903895 DE3903895A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Befestigungselement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903895A1 DE3903895A1 (de) | 1990-08-16 |
DE3903895C2 true DE3903895C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6373746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903895 Granted DE3903895A1 (de) | 1989-02-10 | 1989-02-10 | Befestigungselement |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3903895A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1702937A (en) * | 1927-01-24 | 1929-02-19 | Matthew M Friedemann | Fixture |
DE3420648A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Veyhl-Produktion KG, 7266 Neuweiler | Buerotisch, insbesondere fuer computer-peripheriegeraete |
FR2610049A1 (fr) * | 1987-01-23 | 1988-07-29 | Couturier Albert | Dispositif d'accouplement d'au moins une traverse et d'au moins un poteau pour la realisation de presentoirs ou d'agencement de magasin |
DE3812179A1 (de) * | 1988-04-13 | 1989-10-26 | Wolfgang Hoffeins | Gestell fuer messe-, verkaufsstaende und dgl. |
-
1989
- 1989-02-10 DE DE19893903895 patent/DE3903895A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3903895A1 (de) | 1990-08-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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