DE3903895C2 - - Google Patents

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Wolf Veyhl
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/04Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding or fastening typewriters or computer equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Befestigungselement für Möbel, Geräte, Zusatzeinrichtungen od. dgl., das als Träger ausgebildet ist, der an einem Ende mindestens eine Tragplatte mit Befestigungsmittel aufweist, die in eine oder mehrere als Lochband ausgebildete Aussparungen einer den Träger befestigenden Schiene eingreifen, wobei der Abstand zwischen einer Stirnfläche des Trägers und der in die Aussparungen eingreifenden Flächen der Befestigungsmittel über einen von außerhalb des Gehäuses betätigbaren Exzenter veränderbar ist.
Derartige Befestigungselemente für Möbel, Möbelteile, Geräte und/oder Zusatzeinrichtungen sind beispielsweise durch die EP 01 64 041 A2 und der FR 26 10 049 bekanntgeworden.
Aus der FR 26 10 049 ist ein Befestigungselement bekannt, bei dem an eine Trägerplatte einseitig hakenförmige Elemente angeformt sind. Die Trägerplatte wird in ein endseitig vertikal geschlitztes Trägerelement eingesetzt und mittels einer Schraube an diesem befestigt. Anschließend werden die hakenförmigen Elemente der Trägerplatte ion entsprechend geformte Öffnungen einer Lochleiste eingeführt und festgesetzt. Die Abmaße der Lochleiste-Trägerplatte-Trägerelement-Verbindung sind so gewählt, daß ein strammer und spielfreier Sitz der einzelnen Bauteile gewährleistet ist. Ein nachträgliches Justieren ist nicht möglich.
Derartige Befestigungselemente werden für den Aufbau von Tisch- und Schreibtischgestellen verwendet, sowie für die Verkettung von Verstellkombinationen und die Aufstockung multifunktionaler Arbeitsplatz-Stationen. Ebenfalls werden derartige Befestigungs­ elemente für die Verbindung von Wand- und Deckenelementen ein­ gesetzt.
Bei den bekannten Befestigungselementen, die zum Beispiel Möbel­ elemente miteinander verbinden, werden die Befestigungselemente in vorgestanzte Lochraster eingesetzt. Damit sich die Befesti­ gungselemente nicht aus den Lochrasteraussparungen ungewollt lösen können, werden zusätzlich noch Verriegelungselemente angebracht, die das Befestigungselement in der Aussparung si­ chern. Die Verriegelungselemente sind meist schwenkbar oder verschiebbar gelagert und decken einen noch bestehenden Freiraum der Aussparung im eingerasteten Zustand des Befestigungselements ab. Dazu sind zusätzliche Bauelemente am Befestigungselement vorzusehen, die keine Verbindungsfunktion haben, sondern ledig­ lich sicherheitstechnischer Art sind. Die Verbindung selbst zwischen dem die Aussparungen aufweisenden Element und dem Befestigungselement wird durch die bekannten Systeme nicht gefestigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befesti­ gungselement der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu­ bilden, daß nach der Einrastung des Befestigungselements in geeignete Aussparungen eine kraftschlüssige Verbindung entsteht bei der auf Sicherungselemente, die ein unbeabsichtigtes Lösen der aufgebauten Verbindung ausschließen, verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Befestigungsmittel aus zwei über Abstandshalter auf Distanz gehaltene Trägerplatten gebildet ist, wobei der Exzenter eine Rolle aufweist, die sich zur Verstellung der Trägerplatten auf einem im Gehäuse angeordneten Bolzen abstützt.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement hat damit den wesent­ lichen Vorteil, daß durch das verstellbare Befestigungsmittel stets eine stabile, feste, unverrückbare und sichere Verbindung zwischen einem Träger und dem die Aussparung aufweisenden Ele­ ment gegeben ist. Am Träger befestigte Geräte, Möbel oder Zu­ satzeinrichtungen erhalten eine sichere Führung und so können beispielsweise Monitore erschütterungsfrei einfach an Schreib­ tischen positioniert werden. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Träger und dem eine Schiene mit geeigneten Aus­ sparungen aufweisenden Möbelteil ermöglicht zudem eine starke gewichtsmäßige Belastung des Trägers durch Zusatzeinrichtungen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die mit dem Be­ festigungsmittel zusammenwirkenden beweglichen Bauteile in einem Gehäuse des Trägers untergebracht.
Dies hat den Vorteil, daß durch die Ausgestaltung des Träger­ fußes als Gehäuse für die Aufnahme der Befestigungsmittel eine kompakte Trägerbauweise möglich ist. Das erfindungsgemäße Be­ festigungselement kann ohne zusätzliche Bauteile montiert wer­ den.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungs­ mittel mit einer Trägerplatte oder einer Halterung verbunden. Dadurch kann das Befestigungsmittel einfach im Gehäuse geführt werden. Die Trägerplatte oder die Halterung läßt sich zudem mit dem Befestigungsmittel als ein Bauteil kostengünstig fer­ tigen.
Weiterhin ist die Trägerplatte oder die Halterung beweglich im Gehäuse gelagert. Dies hat den Vorteil, daß mit einem Verschie­ ben der Trägerplatten bzw. der Halterung im Gehäuse auch der Abstand zwischen dem Befestigungsmittel und der Stirnfläche des Gehäuses verändert werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägerplatte oder die Halterung mit einem Exzenter verbunden, der von außer­ halb des Gehäuses betätigbar ist. Dabei ist der Exzenter aus einer zwischen den Trägerplatten oder der Halterung drehbaren Rolle gebildet. Ein mit dem Gehäuse verschraubter Bolzen hält die Rolle und die Trägerplatten oder die Halterung mit dem Befestigungsmittel im Gehäuse.
Dies hat den Vorteil, daß die Trägerplatten oder die Halterung mit einfachen Mitteln verschiebbar sind. Der Winkel zwischen der Exzenterumfangsfläche und dem Bolzen ist so gewählt, daß eine Selbsthemmung eintritt und damit eine hohe Stabilität der Verbindung Befestigungselement/Schiene gegeben ist. Die Verbin­ dung ist durch das Lösen des Exzenters einfach lösbar und der Träger kann zur Herstellung anderer Konfigurationen verwendet werden.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung greift das Befestigungsmittel in Aussparungen verschiedenartigster Form ein und die Aussparungen sind an die Befestigungsmittel angepaßt. Je nach Eignung und Platzbedarf können hakenförmige Befesti­ gungsmittel den Lochrand angepaßter Schlitze in einer Schiene hintergreifen oder ein zylinderförmiger Körper mit einer Stufe hintergreift den Lochrand einer Bohrung in einer Schiene. In beiden Ausführungsbeispielen können über einen Exzenter die Abstände zwischen dem Befestigungsmittel und der Stirnfläche des Trägers so verändert werden, daß das hintergriffene Material der Schiene fest mit dem Träger verspannt wird.
Weiterhin weist der Träger einen Haltekopf auf, der justierbar ist. Dabei ist der Haltekopf bevorzugt zylinderförmig ausge­ formt. Damit lassen sich die unterschiedlichsten Zusatzein­ richtungen am Träger einfach auch schwenkbar befestigen, indem beispielsweise die Zusatzeinrichtung ein hülsenartig ausgeform­ tes Verbindungselement aufweist, das auf den Haltekopf einfach und schnell aufgesteckt werden kann. Der Haltekopf kann aber auch eine Bohrung aufweisen, die geeignet ist, das zapfenförmige Ende eines Schwenkarmes aufzunehmen. Durch die Justierbarkeit des Haltekopfes können Zusatzeinrichtungen exakt und schnell in bestimmte Positionen gebracht werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter in der Beschreibung aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes, das als Träger ausgebildet ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Trägers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Gehäuse als Teilstück des erfindungsgemäßen Be­ festigungselementes des Trägers mit einem Befesti­ gungsmittel im geschlossenen Zustand in Vorderansicht;
Fig. 4 ein Gehäuse als Teilstück des erfindungsgemäßen Be­ festigungselementes des Trägers mit einem Befesti­ gungsmittel im geöffneten Zustand in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Trägerplatte des erfindungsgemäßen Befestigungs­ elementes mit einem Exzenter in einer Stellung, die den Schließzustand des Befestigungsmittels anzeigt;
Fig. 6 eine Trägerplatte des erfindungsgemäßen Befestigungs­ elementes mit einem Exzenter in einer Stellung, die in den geöffneten Zustand des Befestigungsmittels anzeigt;
Fig. 7 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Trägerplatten des erfindungsgemäßen Befestigungselementes gemäß den Fig. 5 und 6;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Befestigungsmittels des erfindungsgemäßen Befestigungselements in stark schematisierter Darstellung;
Fig. 9 eine Schiene mit Aussparungen, in die das Befesti­ gungsmittel des erfindungsgemäßen Befestigungselements eingreift;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer Schiene, bei der die Aussparung an das Befestigungsmittel der Fig. 8 angepaßt ist.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsgemäßen Gegenstand teilweise nicht maßstabsgerecht. Einzelne Bauteile sind teilweise vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
In Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Befestigungselement als Träger 1 dargestellt, der sich aus einem Gehäuse 2, einem Trä­ gerarm 3 und einem abgewinkelten Ende 4 zusammensetzt. Der Träger 1 kann aus verschiedenen Materialien gefertigt werden, vorzugsweise jedoch aus Metall. Das eine Ende des Trägers 1, das im abgewinkelten Ende 4 endet, weist in diesem Ende 4 eine Bohrung 5 auf, die dazu geeignet ist, einen Haltekopf 6 aufzu­ nehmen. Der Haltekopf 6 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in ein Gewinde 7 der Bohrung 5 eingeschraubt. Der Haltekopf 6 ist in dieser Ausführungsform bezüglich seiner Höhe justierbar. Dafür sind an dem Haltekopf 6 Einkerbungen 8 für den Eingriff eines geeigneten Verstellschlüssels vorgesehen. Von den Einker­ bungen 8 ist in der Fig. 1 nur eine Einkerbung 8 gezeigt.
Das andere Ende des Trägers 1 ist als Gehäuse 2 ausgeformt. Das Gehäuse 2 dient zur Aufnahme des Verstellmechanismus, der mit einem Befestigungsmittel 10 zusammenwirkt. Das Befestigungsmittel 10 ragt aus dem Gehäuse 2 des Trägers 1 hervor. Das Befesti­ gungsmittel 10 wird in der Fig. 1 beispielhaft von hakenförmigen Ansätzen gebildet. Wieweit die hakenförmigen Ansätze aus dem Gehäuse 2 herausragen, kann über einen Stellkopf 11 mittels eines Schlüssels eingestellt werden. Der Verstellmechanismus des Befestigungsmittels 10 wird über einen Schrauben-Bolzen 12 im Gehäuse 2 fixiert.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Trägers 1 gemäß der Fig. 1. Die Figur verdeutlicht den Aufbau des Trägers 1 und zeigt wieweit das Befestigungsmittel 10 über eine Stirnfläche 14 des Gehäuses 2 herausragt.
In Fig. 3 ist ein Teilstück des Trägers 1, das Gehäuse 2, dar­ gestellt. Die Vorderansicht zeigt, wie an das obere Ende des Gehäuses 2 der Trägerarm 3 angrenzt. Über eine langlochförmige Aussparung 13 im Gehäuse 2 ist der Stellkopf 11 des Verstell­ mechanismus im Gehäuse 2 zugänglich. Der Verstellmechanismus des Befestigungsmittels 10 wird über einen in der Fig. 3 teil­ weise gestrichelt gezeichneten Bolzen 15, der über die Schraube 12 fest mit dem Gehäuse 2 verbunden ist, im Gehäuse 2 gehalten. Auf den Bolzen 15 stützt sich, in der Fig. 3 gestrichelt ge­ zeichnet, eine Rolle 16 ab, die exzentrisch gelagert ist. Über den Stellkopf 11 kann die Rolle 16 gedreht werden. Die Rolle 16 ist im beschriebenen Ausführungsbeispiel mit dem Befesti­ gungsmittel 10 verbunden, so daß durch eine Drehung der ex­ zentrisch gelagerten Rolle 16 das Maß verstellt werden kann, wieweit das Befestigungsmittel 10 über die Stirnfläche 14 des Gehäuses 2 hinausragt. In der Fig. 3 ist der Stellkopf 11 in der Position am oberen Ende der langlochförmigen Aussparung 13, d.h., das Befestigungsmittel 10 befindet sich in einem eingezogenen, geschlossenen Zustand.
Fig. 4 zeigt ebenfalls wie die Fig. 3 das Gehäuse 2 des Trägers 1 des erfindungsgemäßen Befestigungselementes mit dem Unter­ schied, daß der Stellkopf 11 in einer Position am unteren Ende der langlochförmigen Aussparung 13 steht. Diese Position des Stellkopfes 11 zeigt den geringsten Abstand der exzentrisch gelagerten Achse der Rolle 16 zur Längsachse des Bolzens 15 an. Das Befestigungsmittel 10 befindet sich in geöffnetem Zustand.
In Fig. 5 und Fig. 6 sind Teile des Verstellmechanismus darge­ stellt. Der Verstellmechanismus setzt sich aus Trägerplatten 20, 20′ zusammen, von denen in den Fig. 5 und 6 die Träger­ platte 20′ von der Trägerplatte 20 verdeckt ist. Die Träger­ platten 20, 20′ sind über Abstandshalter 21, 22 fest miteinander verbunden. Ebenfalls ist die Rolle 16 in den Trägerplatten 20, 20′ exzentrisch gelagert. In den Fig. 5 und 6 sind die haken­ förmigen Ansätze als Befestigungsmittel 10 an die Trägerplatten 20, 20′ direkt angeformt. Die Fig. 5 und 6 zeigen wieweit die Rolle 16 in verschiedenen Darstellungen über die Träger­ platten 20, 20′ hinausragt.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 5 und 6. Die Figur zeigt, wie die Trägerplatten 20, 20′ miteinander verbunden sind und wie die Rolle 16 beispielsweise ausgeformt sein kann. Über die Abstandshalter 21 und 22, Abstandshalter 22 verdeckt in der Figur den Abstandshalter 21, sind die Trägerplatten 20, 20′ fest miteinander verbunden und die Rolle 16 ist im oberen Teil der Trägerplatten 20, 20′ exzentrisch gelagert.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Befestigungs­ mittels 25. Anstelle der hakenförmigen Ansätze schließt sich mit einer Halterung 23 fest verbunden ein Befestigungsmittel 25 an, das die Form eines einteiligen Stempels aufweist, der sich aus zwei koaxial angeordneten Zylindern unterschiedlicher Durchmesser zusammensetzt. Der Durchmesser des unteren Teils des Zylinders ist größer als der des oberen. Am Übergang zwischen den beiden Zylindern entsteht ein Absatz von der Form eines Kreisringes. Das Befestigungsmittel 25 wird über die Halterung 23 in einem Gehäuse 2′ geführt und ist in Pfeilrich­ tung 24 verschiebbar. Als Verstellmechanismus für die Halterung 23 und das Befestigungsmittel 25 können Bauteile ähnlicher Bauart eingesetzt werden, wie sie schon in den vorangegangenen Figuren beschrieben worden sind.
Fig. 9 zeigt eine Schiene 30 in Draufsicht mit schlitzförmigen Aussparungen 27. Die Aussparungen 27 weisen einen Lochrand 26 auf. Die Schiene 30 ist für das Befestigungsmittel 10 der Fig. 1 geeignet. Die in Fig. 1 dargestellten hakenförmigen Ansätze werden in die schlitzförmigen Aussparungen 27 eingeführt und der Träger 1 wird entsprechend der Ausformung der hakenförmigen Befestigungsmittel auf der Schiene 30 verschoben. Durch die Verschiebung des Trägers 1 auf der Schiene 30 hintergreifen die Haken den Lochrand 26. Anschließend wird über den Stell­ kopf 11 der Abstand zwischen der Stirnfläche 14 und der hinter­ greifenden Fläche des hakenförmig ausgeführten Befestigungs­ mittels 10 derart verstellt, daß das hintergriffene Material der Schiene 30 zwischen der Stirnfläche 14 und der hintergrei­ fenden Fläche des Befestigungsmittels 10 eingespannt ist. Dadurch entsteht eine feste Verbindung zwischen der Schiene 30 und dem Träger 1. Es handelt sich auch um eine stabile und beständige Verbindung, weil die exzentrische Lagerung der Rolle 16 im Verstellmechanismus so ausgeführt ist, daß eine Selbst­ hemmung der Rolle 16 eintritt.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Schiene 31 mit einer Aussparung 28. Die Aussparung 28 ist langlochförmig ausgeführt, wobei dem Langloch mittig eine kreisförmige Öffnung überlagert ist, die an das Befestigungsmittel 25 angepaßt ist. Wird in diesem Ausführungsbeispiel das Befestigungsmittel 25 eines Trägers über die kreisförmige Öffnung in die Aussparung 28 eingeführt, so kann in offenem Zustand des Verstellmechanis­ mus das erfindungsgemäße Befestigungselement nach links bzw. rechts in eine der Langlochausbuchtungen der Aussparung 28 verschoben werden. In dieser Position hintergreift der Zylinder mit dem größeren Durchmesser des Befestigungsmittels 25 den Lochrand 26 der Aussparung 28. Wird nun wiederum an einem dem Stellkopf 11 ähnlichen Betätigungsglied der Verstellmechanismus in den Schließzustand gefahren, so ist die Schiene 31 über das von der Stirnfläche des Befestigungselements und von der vom Befestigungsmittel 25 gebildeten Kreisringfläche umschlossene Schienenmaterial fest mit dem Befestigungselement verbunden.

Claims (12)

1. Befestigungselement für Möbel, Geräte, Zusatzeinrichtungen od. dgl., das als Träger (1) ausgebildet ist, der an einem Ende mindestens eine Tragplatte (20 bzw. 20′) mit Befestigungsmitteln (10; 25) aufweist, die in eine oder mehrere als Lochband ausgebildete Aussparungen (27; 28) einer den Träger (1) befestigenden Schiene (30; 31) eingreifen, wobei der Abstand zwischen einer Stirnfläche (14) des Trägers (1) und der in die Aussparungen (27; 28) eingreifenden Flächen der Befestigungselement (10; 25) über einen von außerhalb des Gehäuses (2; 2′) betätigbaren Exzenter veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Befestigungselement aus zwei über Abstandshalter (21; 22) auf Distanz gehaltene Trägerplatten (20; 20′) gebildet ist, wobei der Exzenter eine Rolle (16) aufweist, die sich zur Verstellung der Trägerplatten (20; 20′) auf einem im Gehäuse (2; 2′) angeordneten Bolzen (12, 15) abstützt.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Befestigungsmittel (10; 25) der beiden Trägerplatten (20; 20′) zusammenwirkenden beweglichen Bauteile in einem Gehäuse (2; 2′) des Trägers (1) untergebracht sind.
3. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (10; 25) mit einer Trägerplatte (20; 21′) oder einer Halterung (23) verbunden ist.
4. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (20; 20′) oder die Halterung (23) beweglich im Gehäuse (2; 2′) gelagert ist.
5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter aus einer zwischen den Trägerplatten (20; 20′) oder die Halterung (23) drehbar gelagerten Rolle (16) gebildet ist.
6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß ein mit dem Gehäuse (2; 2′) verschraubter Bolzen (15), die Rolle (16) und die Trägerplatten (20; 20′) oder die Halterung (23) mit dem Befestigungsmittel (10; 25) im Gehäuse (2; 2′) hält.
7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (10; 25) in Aussparungen (27; 28) verschiedenartigster Form greift und daß die Aussparungen (27; 28) an das Befestigungsmittel (10; 25) angepaßt sind.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) einen Haltekopf (6) aufweist, der justierbar ist.
9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (6) zylinderförmig ausgeformt ist.
10. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) selbsthemmend im Verstellmechanismus aufgenommen ist.
11. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rolle (16) drehbar aufnehmende Stellkopf (11) in einer langlochförmigen Aussparung (13) verstellbar aufgenommen ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägerplatte (20) zwei hakenförmige Ansätze als Befestigungsmittel (10) aufweist.
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