DE3902778A1 - Glaskanne mit handgriff - Google Patents

Glaskanne mit handgriff

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DE3902778A1
DE3902778A1 DE19893902778 DE3902778A DE3902778A1 DE 3902778 A1 DE3902778 A1 DE 3902778A1 DE 19893902778 DE19893902778 DE 19893902778 DE 3902778 A DE3902778 A DE 3902778A DE 3902778 A1 DE3902778 A1 DE 3902778A1
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Germany
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handle
glass jug
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clamping
jug
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DE19893902778
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English (en)
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Hubert Theimer
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ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
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ABC Elektrogeraete Volz GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/06Handles for hollow-ware articles
    • A47J45/07Handles for hollow-ware articles of detachable type
    • A47J45/078Handles for coffee pots or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glaskanne mit Handgriff, insbesondere zur Verwendung in Kaffee- oder Teemaschinen, bei der der Handgriff an der Glaskanne mittels eines länglichen Befestigungselementes befestigt ist, das die Glaskanne in einer Einschnürung entlang ihres äußeren Umfangs umgreift und mit einer Spannschraube gespannt wird.
Derartige Glaskannen mit Handgriff sind bekannt. Das "längliche Befestigungselement" wird dabei meist durch ein in der Regel 8 bis 12 mm breites relativ dünnes Stahlband gebildet. Ein solches breites Band wirkt optisch störend. Es bildet eine relativ große Zone, in der sich - unter den Rändern - Schmutz ansammeln kann.
Außerdem ist die Befestigung durch die dazu notwendigen Spanneinrichtungen umständlich, und zwar sowohl hinsichtlich der Konstruktion als auch der erforderlichen Montagehandgriffe.
Die einstückige Ausbildung der Glaskanne mit Handgriff aus entsprechend geschmolzenem Glas ist zu teuer. Das bloße Ankleben wird als nicht ausreichend zuverlässig über die gesamte Gebrauchsdauer angesehen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Glaskanne mit Handgriff auszubilden, bei der die Befestigung möglichst einfach und möglichst wenig in optischer Hinsicht störend erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungselement ein Draht ist, dessen Länge auf den Umfang der Glaskanne an der Stelle der Einschnürung abgestimmt ist, und der an seinen Enden mit Einhängespannteilen versehen ist, die mittels einer im Handgriff angeordneten Spannschraube gespannt werden, wobei sich der Handgriff an der Glaskanne abstützt.
Auf diese Weise entsteht eine vom optischen Eindruck her unauffällige und vom konstruktiven Aufwand und der Handhabung bei der Montage extrem einfache Befestigung des Handgriffes an der Glaskanne. Dabei ist als "Draht" ggf. auch eine Gliederkette oder eine Kette aus Kügelchen anzusehen. Ebenso kommt isolierter Draht oder isolierte Litze in Frage. Evtl. kommen auch farbig oder glasklartransparent isolierte Drähte in Frage. Mit dem Ausdruck "Draht" soll jedoch gegenüber den bekannten Bändern, bei denen es sich um breite flächige Gebilde handelt, eine Abgrenzung erreicht werden. Die genannten Einhängespannteile werden durch Ringzungen, Kabelschuhe, Krallenkabelschuhe, Aderendhülsen, Ösen, Quetschverbinder oder auch nur schlicht durch Schleifen an den Drahtenden, die mittels üblicher Clips hergestellt sind, gebildet. Man kann dabei im Grunde, und das ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, auf die gesamte Technologie der Drahtverarbeitung (Ablängen, Abmanteln, Anschlagen von Endstücken) zurückgreifen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3a eine vergrößerte Darstellung des Ausschnittes 3 a in Fig. 2;
Fig. 3b eine abgewickelte Darstellung des Drahtes 13 mit den Ringzungen 14, 15;
Fig. 3c eine Modifikation des Drahtes 13 an seinen Enden;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4;
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel;
Fig. 6a der Spanneinsatz, wie er in Fig. 6 Verwendung findet;
Fig. 7 eine Aderendhülse;
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 ist die Glaskanne 1 mit einem Handgriff 2 versehen. An seinem oberen Ende ist an den Handgriff 2 ein Haken 3 angeformt, der den oberen Rand 4 der Glaskanne 1 übergreift und von innen an diesem anliegt. Der Handgriff 2 ist liegt er entlang einer Mantellinie an der bauchigen Glaskanne außen formschlüssig an. Der Handgriff 2 weist eine Öffnung 5 auf, in die man mit der Hand eingreifen kann. Diese Öffnung 5 ist auf ihrer Unterseite von einem Stützteil 6 begrenzt, der, wie ersichtlich, hohl ausgebildet ist und innen mit einem Quersteg 7 versehen, der seinerseits eine Öffnung 8 aufweist, die von einer Schraube 9 durchsetzt wird. Der Stützteil 8 stützt sich mit seinen beiden Seitenteilen 10, 11 am unteren Bereich der Glaskanne 1 ab. In diesem unteren Bereich ist die Glaskanne 1 mit einer Einschnürung 12 versehen. Zur Befestigung des Handgriffs 2 am unteren Bereich der Glaskanne 1 läuft liegt in dieser Einschnürung 12 ein gespannter Draht 13. Wie aus Fig. 3b zu ersehen, ist der Draht 13 an seinen beiden Enden mit Ringzungen 14, 15 versehen. Durch die Öffnungen 14′, 15′, die diese Ringzungen 14, 15 aufweisen, erstreckt sich die Spannschraube 9 hindurch, auf der, in Richtung auf die Glaskanne 1 gesehen, hinter den Ringzungen 14, 15 eine Spannmutter 16 sitzt, so daß bei Drehen der Spannschraube 9 und Sicherung der Spannmutter 16 gegen Mitdrehen eine Spannung des Drahtes 13 erfolgt. Die Sicherung der Spannmutter 16 gegen Mitdrehen kann durch eine entsprechende Ausbildung des Innenraums des Stützteils 6 an der Stelle, an der in diesem die Spannmutter 16 aufgenommen wird, gewährleistet sein, etwa durch einen angeformten Steg 17, an dem eine Kante der Spannmutter 16 anliegt. Um die Lage des Drahtes 13 bzgl. der Seitenteile 10, 11 des Stützteiles 8 zu sichern und eine knickfreie Einführung in den Innenraum des Stützteiles zu gewährleisten, sind die beiden Seitenteile 10, 11 mit innen abgerundeten Schlitzen 18, 19 versehen.
Hinsichtlich des Drahtes 13 ist wichtig, daß es sich um ein relativ dünnes in Längsrichtung sich erstreckendes Befestigungselement handelt; es kann also auch als Drahtseil oder Drahtlitze ausgebildet sein. An seinen beiden Enden ist es in Fig. 3b, wie bereits erwähnt, mit Ringzunge 14, 15 versehen.
Derartige Ringzungen haben den Vorteil, daß sie als Befestigungs- und/oder Kontaktelemente bekannt sind und preisgünstig zur Verfügung stehen. Es gibt auch entsprechende Maschinen, mit denen geeignete Längenstücke von Drähten abgeschnitten und mit derartigen Ringzungen oder anderen gleichwirkenden Elementen versehen werden können. Durch diese einfache Ausbildung des Befestigungselementes als beidseitig mit Ringzungen oder ähnlichen Einhängespannteilen versehenen Befestigungsmitteln ist es möglich, auf die für die Herstellung solcher Drahtenden zur Verfügung stehende Technologie zurückzugreifen. Anstelle einer Ringzunge können z.B. auch anderen Arten von Kabelschuhen, Krallenkabelschuhen oder Einhängespannmitteln verwendet werden. Eine solche andere Möglichkeit zeigt Fig. 3c, in der mittels eines Clips 20 am Ende eines Drahtes 13 eine Schleife 21 geformt ist, die in gleicher Weise wie oben anhand der Fig. 1 und 2 erläutert von der Spannmutter 9 durchsetzt und gespannt werden kann. Anstelle des Drahtes kommen auch Gliederketten oder Kugelketten in Frage. Auch bei ihnen ist es, wie bei Draht oder Drahtlitze möglich, einzelne Stücke maschinell vollautomatisch abzulängen, abzumanteln und mit Endstücken, die als Einhängespannteile ausgebildet sind, zu versehen, die dazu dienen, die Spannkraft von der im Stützteil 6 des Handgriffes 2 aufgenommenen Spannschraube 9 formschlüssig auf den Draht zu übertragen.
Von Bedeutung ist dabei, daß die Länge des Drahtes 11 einschließlich der an seinen Enden angebrachten Einhängespannteile, also z.B. nach Fig. 3b einschließlich der angecrimpten Ringzungen 14, 15 so bemessen sein muß, daß sie - selbstverständlich innerhalb gewisser Toleranzen - auf den Umfang der Glaskanne 1 in ihrem unteren Bereich und die Lage der Spannschraube 9 im Stützteil 6 so abgestimmt ist, daß eine Spannung durch den Verschiebeweg erfolgen kann, von dem sich die Spannmutter 16 in dem Bereich des Stützteiles 6, in dem sie aufgenommen ist, bei Drehen der Spannschraube 9 verschiebt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier wird anstelle einer Spannmutter ein Spanneinsatz 25 verwendet, der mit einer Öffnung 26 versehen ist, in die eine Spannschraube 27 eingreift, die als selbstschneidende Schraube ausgebildet ist, so daß es nicht erforderlich ist, in der Öffnung 26 des Spanneinsatzes 25 ein mit der Spannschraube 27 zusammenwirkendes Gewinde vorzusehen (was natürlich alternativ auch möglich ist). Der Spanneinsatz 25 hat etwa rechteckige Form und "paßt" mit seiner äußeren Kontur in etwa in den Querschnitt des Stützteiles 6, so daß durch diese Formanpassung eine Verdrehsicherung gegeben ist. In dem Spanneinsatz 25 befinden sich dann auch zu beiden Seiten Führungsnuten 26 bzw. 29, die dazu dienen können, eine zu starke Knickung des Drahtes 13 zu vermeiden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6. Es unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 vornehmlich dadurch, daß an den Enden des Drahtes 13 nicht Ringzungen angebracht sind, sonderen daß vielmehr Verdickungen in Form von Kügelchen 30, 31 angebracht sind, die z.B. auf die Enden des Drahtes 13 aufgelötet oder durch Kaltverformung aufgepreßt sein können. Es ist aber auch möglich, anderweitig an den Drahtenden 13 Verdickungen aufzubringen. Die Kügelchen werden in entsprechenden Ausnehmungen 32 und 33 des Spanneinsatzes 34 aufgenommen, wobei die Enden des Drahtes 13 durch Schlitze 35 bzw. 36 in die Ausnehmungen 32, 33 eingelegt werden. Der Spanneinsatz 34 ist mit der Öffnung 37 versehen, in die eine selbstschneidende Spannschraube 27 eingedreht wird.
Fig. 7 zeigt eine sog. Aderendhülse 40 wie sie - bei einer Modifikation des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6, 6a verwendet werden kann, wenn man sie an den Enden des Drahtes 13 anpreßt derart, daß sie mit ihrem sich erweiterenden Endbereich 40′ in den Ausnehmungen 32, 33 aufgenommen wird.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Abwandlung der Ausführungsbeispiele derart, daß eine Spannschraube 41 tangential zum Umfang der Glaskanne 1 angeordnet ist, wobei die Anordnung der Ringzungen 14, 15 an den Enden des Drahtes 13 dann derart ist, daß sie zueinander parallel liegen und durch das Zusammenwirken der Spannschraube 41 mit einer Spannmutter 42 aneinandergezogen werden können, so daß auch auf diese Art und Weise eine Spannung erfolgen kann.

Claims (8)

1. Glaskanne (1) mit Handgriff (2), insbesondere zur Verwendung in Kaffee- oder Teemaschinen, bei der der Handgriff (2) an der Glaskanne (1) mittels eines länglichen Befestigungselementes befestigt ist, das die Glaskanne in einer Einschnürung entlang ihres äußeren Umfanges umgreift und mit einer Spannschraube gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein Draht (13) ist, dessen Länge auf den Umfang der Glaskanne (1) an der Stelle der Einschnürung (12) abgestimmt ist, und der an seinen Enden mit Einhängespannteilen (14, 15; 30, 31; 40) versehen ist, die mittels der im Handgriff (2) angeordneten Spannschraube (9, 27, 41) gespannt werden, wobei sich der Handgriff (2) an der Glaskanne (1) abstützt.
2. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Handgriffs (2) ein an diesem angebrachter Haken (3) den Rand (4) der Glaskanne (1) übergreift.
3. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) einen Stützteil (6) aufweist, der hohl ausgebildet und mit einem Quersteg (7) versehen ist, in dem eine Öffnung (8) vorgesehen ist, die von der Spannschraube (9, 27) durchsetzt wird, und die Spannschraube (9) bezüglich der Glaskanne (1) in radialer Richtung angeordnet ist und die Einhängespannteile (14, 15) durchsetzt und dahinter in eine Spannmutter (16) eingreift.
4. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (2) einen Stützteil (6) aufweist, der hohl ausgebildet und mit einem Quersteg (7) versehen ist, in dem eine Öffnung (8) vorgesehen ist, die von der Spannschraube (27) durchsetzt wird, und die Spannschraube (27) bezüglich der Glaskanne (1) in radialer Richtung angeordnet ist und in einen die Einhängespannteile (30, 31; 40) aufnehmenden Spanneinsatz (25) eingreift.
5. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (6) im Handgriff (2) zur Führung des Drahtes (13) seitlich mit innen abgerundeten Schlitzen (18, 19) versehen ist.
6. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanneinsatz (25) seitlich mit Schlitzen (35, 36) und/oder Ausnehmungen (32, 33) zum Einhängen der Einhängespannteile (30, 31; 40) versehen ist.
7. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängespannteile durch Ringzungen (14, 15), Kabelschuhe, oder Aderendeteile (40) gebildet werden.
8. Glaskanne mit Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (41) tangential zum Umfang der Glaskanne (1) angeordnet ist.
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